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Nr. 244 37.Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Freiwillige Beiträge zum

Reichstagswahlfonds

Donnerstag, 13. Mai 1920

der Sozialdemokratie Groß- Berlins

zahle jeder nach besten Kräften an Aller Pagels, NW40, In den Zelten 23, part. Pofischedtonto Berlin 487 43.

nete Herrschaft einer bestimmten Klasse hinaus. Das machen wir rungsbedürftig erflärt, als er ber Gleichberechtigung aller Stände

Stadtverordnetenversammlung. als Demokraten nicht mit. Wir lehnen die Anträge ab.

Außerordentliche Sizung, Mittwoch. 12. Mai 1920. Die Auflösung der Einwohnerwehren. Ortswehren. Vorsteher Dr. Wel würdigt die Verdienste, die sich Emanuel urm( 3. Mai) als Stadtverordneter und Stadtrat um die Kommune Berlin erworben hat.

Aus der Versammlung sind die bisherigen Demokraten Hallens. leben, Babe 1dorff, Prof. Brandenburg mit ihrem Uebertritt zur Deutschen Volkspartei ausgeschieden, desgleichen Lehrer Hübner, ber von der S. P. D. zur I. S.$. übergetreten ist. Stadtrat Wiemer, als Demotrat in den Magistrat gewählt, scheidet vor Ab­lauf seiner Wahlzeit aus, da mit seinem Uebertritt zur Deutschen Volksportei die Voraussetzungen für seine Wahl hinfällig ge= borden find.

Auch in diesem Jahre macht die Versammlung im Juli und August Sommerferien. Zum Beisiger wird on Stelle von Hallensleben Stadtv. 2öfer ( Dem.) gewählt.

Ein dringender Antrag der 1. S. P., mit Rüdsicht auf die Gesundheit der Berliner Bevölferung we tigstens die 3 Warm­badeanstalten chillingsbrüde, Bärwaldstraße, Gerichtstraße sofort wieder in Betrieb zu sehen, wird nach kurzer Erörterung, in der Stadtschulrat Dr. Reimann wohlwollende Erwägung zu­jagt, aber auch auf den Kohlenmangel hinweist, ein ft immig angenommen.

Dem Verein zur Verbesserung der Teinen Woh­nungen in Berlin " wird für 1919 eine einmalige Beihilfe bon 50 000 m. gewährt. Zugleich ersucht die Versammlung den Ma gistrat, wegen Uebernahme des Unternehmens mit der Gesellschaft in erneute Verhandlungen zu treten.

Vom Magistrat wird mitgeteilt, daß nach seinen 31formationen ber Ausnahmezustand für Berlin in einiger Zeit aufgehoben werden bürfte; eventuell werde der Magistrat erneut im Sinne des Ver sammlungsbeschlusses vorstelig werden.

Seblaket( Bg. Vgg.) tritt mit einer breiten Darlegung anter. fortdauernden Unterbrechungen feitens der U. Soz. für die Einwohnerwehr und gegen die rote Armee", die allein Herri Rosenfeld den Schutz der Republik zu berbürgen scheine, in die Schranfen. Nicht den Kampf gegen Mitbürger, sondern nur gegen das Verbrechertum schreibe die Einwohnerwehr auf ihre Fahne;

Achtung! Parteigenossen!

Auf Beschluß der Parteifunktionäre fällt die für den kommenden Sonntag geplante Generalversammlung für den Wahlverein Berlin aus.

An deren Stelle findet im gleichen Lofal Gewert fchaftshaus, Engelufer 15, eine

Versammlung der Abteilungsleiter, der Wahlvereins­vorstände von Niederbarnim und Teltow , der Vor­sitzenden der örtlichen Wahlvereine der Vororte, die zum neuen Stadtkreis Berlin gehören und der Vor­ſtände der sozialdemokr. Gemeindevertreter- Fraktionen

statt.

widerspreche. Die Ortswehr müsse sich zusammenfeßen aus ver fassungstreuen Einwohnern Berlins unter entsprechender Berüd­fichtigung aller Berufsstände. Redner stellt ein folches Amende­ment.

Mit den Stimmen der beiden sozialdemokratischen Fraktionen wird der Antrag Wehl unverändert angenommen. Die Frage des Beitritts Berlins zu einem zu gründenden " Arbeitgeberverband deutscher Gemeinden"

wird in einem Ausschuß noch näher geprüft werden.

Der Antrag der U. Soz. betr. He rabiehung der Bebens­mittelpreise wird auf 8 Lage verschoben. Eine Ma­giftratsvorlage vom 6. Mai beztvedt die sofortige Bahlung eines Borschusses an Beamte, Lehrer und Festangestellte in An rechnung auf den Mehrbetrag, der ab 1. April 1920 infolge Neu­regelung der Gehälter und Teuerungszulagen nach dem Vorgang von Reich und Staat nachzuzahlen sein wird. Der Vorschuß foll 1000 bzw. 750 Mt. für Verheiratete und Lebige betragen.

In der Erörterung verwendet fich Brüdner( Soz.) auch für die Altpensionäre.

Die Vorlage wird angenommen. Schluß nach 9 Uhr.

Groß- Berlin

Der Leuchtturm.

Die Deutsche Bolkspartei hat ein neues Symbol ge­Gegenstand der Verhandlung: Die neue Stadt- funden: fie läßt sich als Leuchtturm auf treudeutschyem felsiger gemeinde Berlin und die demnächst stattfin Grunde abmalen, inmitten des roten Meeres brandender Flut Im Anschluß an die Neufestiebung der Besoldungsordnungen Sirfch. Es wird ersucht, bestimmt und pünktlich zu erscheinen. schlagfäulen. Das rote Meer schmeißt schyredliche Wellen, uni denden Kommunalwahlen. Referent Genosse Paul Es ist ein Plakat, und es klebt seit gestern an den An ift ein Antrag Merten( Dem.) ei gebracht worden, den Magiftrat e fondere persönliche Einladungen ergeben mittenmang steht der Fels, auf dem der Leuchtturm de aufzufordern, unverzüglich auf eine nicht. Das Mitgliedsbuch der Partei gilt als Legitimation. Deutschen Volkspartei steht. Aus der Krone des Leuchtturms, Die Bezirksorganisation Groß- Berlin. wo die Geister der Deutschen Volkspartei sitzen, bricht sich durch die Finsternis ein heller Schein Bahn, der die Erleuch tung darstellt, zurechtgebraut und umsonst in die düstere Gegenwart versprigt von den hellen Köpfen der Stresemann und Wiemer.

Reform der Besoldungsordnungen

Hinzuarbeiten mit dem Ziele. die Gehälter denen der Beamten des Reichs und Staates möglichst anzupassen. Der Antrag, den auch Brüdner( S03.) befürwortet, wird angenommen, nachdem Stadtrat Fra 13 mitgeteilt hat, daß die bereits darüber schwe­benden eingehenden Beratungen im Schoße des Magistrats in kurzem zum Abschluß gediehen sein werden.

In der zweiten Lesung der Vorlage wegen Erhöhung der Kur­und Verpflegungsfesten in den städtischen Krantenhäusern wird die Serauffebung des Tagesfakes auf 9 M. bestätigt; ber höhere Sah soll ab 1. Januar zu: Erhebung gelange 1.

Sodann begründet Dr. Rosenfeld( 1. Soz.) den Antrag Wehl vom 15. April, den Magistrat zu ersuchen, bei der preußischen Regierung darauf hinzuwirken. daß schleunigst

1. bie in Berlin beſtehende Einwohnerwehr aufgelöst und ihre

Waffen von den städtischen Behörde gesammelt werden, 2. die städtischen Behörden ermächtigt werden, eine Berliner Ortswehr

auf Grund von Listen zu bilden, die von den Gewerkschaften und Beamtenverbänden aller Richtungen aufgestellt werden.

Dr. Rosenfeld gebt von der Kardinalfrage aus, daß der Be­Lagerungszustand endlich beseitigt werden muß. Reichstagswahlen unter dem Ausnahmezustand wären früher eine Unmöglichkeit gewefen Der Antrag Wenl stüße sich auf die bekannten 8 Buntte. Die Einwohnerwehr sei eine höchst unzuverlässige Gesellschaft, die nicht das geringste Vertrauen genieße; fie fei ein höchst gefährliches Instrument in den Händen der Konterrevolution, das hätten die Rapptage bewiefen. Wer einen wirklich ernsten Schutz der deut schen Republif wolle, müsse den Antrag annehmen.

Dobe( Dem.): Die Stadtvertretung ist teine allgemeine politische Arena. Die Regierung an ihre Pflicht zu erinnern, find die Parlamente der richtige Ort. Will Herr Rosenfeld der Entente Silfstruppen zuführen? Der zweite Antrag läuft auf die bewaff

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Segen der Erde.

Roman bon nut Samfun.

J. A. Ritter.

Herr Rosenfeld aber ergehe fich in dunklen Drohungen gegen das Bürgertum. Auf diesem Wege müsse Deutschland in bolschewistische Bustände hineingeraten. Gegen das rigorose Auflösungsverlangen der Entente hätte unsere Regierung mit ganz anderer Energie auf­treten müssen. Das Bürgertum dürfe nicht wehrlos und nicht recht los gemacht werden.

Frank( Soz.): Nach den Verhandlungen der Bandesverfamm. lung über den gleichen Gegenstand hätte sich eigentlich diese Debatte erübrigt. Die Regierung hat die Auflösung angeordnet. Eine Ver ordnung des Ministers Severing fordert bie Sammlung der Waffen burch die Sicherheitswehr. Der zweite Teil des Antrags deckt sich doch nicht ganz mit den 8 Punkten. Auch die Bildung von Orts­wehren wird die Entente schwerlich zulassen. Die eventuelle Ein­richtu 1g eines ländlichen Flurichnißes und einer Arbeiterwehr in den Städten hat Severing in Aussicht gestellt. In das Loblied auf die Einwohnerwehren tann ich nicht einstimmen; sie haben sich bielfach als

rein reaktionär

erwiesen. Dem vorliegenden Antrag stimmen wir zu.

Weise( 1. Goz.): Die Einwohnerwehr fann nach unferen Erfahrungen in der Kapp- Woche nur als eine Brutstätte der Reaktion bezeichnet werden. Die Einwohnerweh hat fich in zahl­reichen Fällen( auf die Redner näher eingeht) schlimmster blutiger Ausschreitungen und Gewalttätigkeiten schuldig gemacht.

In der weiteren Erörterung verficht Fuhrmann( Dem.) die Auffaffung, daß die Einwohnerwehr, in der Beine Politit ge trieben werde, Segen gestiftet hat, während v. Rehbinder( 3.) den Antrag zu 1 für überflüssig, den zu 2 insoweit für abände

11.

D, Licht der Deutschen Volkspartei , wenn wir dich nicht hätten, wie düster wäre die Gegenwart. Alle Blide hin zu dir, der du der Wahrheit, dem Recht und der Freiheit dienst, aller Dunkelheit und allen finsteren Wachenschaften( o, fort. fort mit der Erinnerung an den Rapp- Butsch) abhold bifi und sieghaft über den Wellen der roten Flut thronst. Sieghaft?

bist

Ungeziefer der Nacht, den Dunfelpufschmännern, die du dann Oder sucht dein Lichtstrahl lockend nach dem beflügelten flügelverbrannt der roten Flut in die Arme fallen läßt? Es hat seinen Haken mit den Leuchtturmsymbolen, du Partei der wahrhaft Erleuchteten.

Silberbarren im Biehtransport.

Eine myfteriöie Silberichiebung beschäftigt zurze 1. Staatsanwalt beim Landgericht III Berlin. Am Montag Woche wurde ein Transport Vieb von Stettin aus n rantreid auf den Weg gebracht, ein Teil der an die Franz abzugebenden deutschen Viehbestände. Von Stettin aus wurde hiesigen Ueberwachungsitellen mitgeteilt, daß sich in dem Beglei wagen, der zur Aufnahme der franzöfifchen und deutschen Begl perfonale dem Zuge beigestellt war, vier schwere Kisten fänden, bie im legten Augenblick bor der Abfahrt den Bug gebracht worden sind und im Begleiterwagen berited wurden. Als der Zug auf der ersten Station in Berlin auf den Güterbahnhof Bantom- Schönhausen eintraf, wurde eine Hausfuchung Inger jagte

aumute, o er war ein Fremder unter ihnen.- Mat fährt, bis er an ein Moorloch kommt. Da hält er enn du am Boot drunten eine Nähmaschine siehst, so ge an. Ein schwarzes, tiefes Moorloch, die blaue Wasserfläche hört fie mir. Und dann hab ich noch eine Rifte." Sa liegt regungslos da; fat wußte, wozu sie gut war, er hatte ging fofort; mehr als gerne ging er. Die Bootsleute zeigter wohl faum je in feinem Leben einen anderen Spiegel ge- ihm die Rifte, aber wegen der Nähmaschine mußte Inger Aber jetzt drehte fich der aufladen im Streife vor fat, braucht als ein solches Moorloch. Seht, er ist heute in seinem selbst fommen und sie heraussuchen. Es war ein schöne und es war, als wichen der Badentisch und die Menschen weit, roten Hemd sehr hübsch und pünktlich angezogen, iegt zieht Staften von unbekannter Form, mit einem runden Deckel unt weit in den Hintergrund zurüd. Er fühlte mehr, als er es er eine Schere heraus und schneidet sich den Bart ab. Der Senfel zum Tragen eine Nähmaschine in dieser Gegenb! bernahm, daß er fagte:" Gott sei Lob und Dank!"-" Du eitle Kraftmensch, wollte er sich geradezu prachtvoll machen fat lub sich die Kiste und die Nähmaschine auf und faga tannst fie möglicherweise schon morgen hier haben, wenn sie und sich von seinem fünf Jahre alten Vollbart trennen? Er zu seiner Familie: ch laufe rasch mit diesem hinauf ine bei Zeit von Drontheim abgereist ist." So," fagte fat. schneidet und schneidet klipp, klapp und befieht sich im Wasser. Dorf, komme aber gleich wieder und trage dann fie," fagte Er erwartete fie am nächsten Tag. Das Boot, das die Natürlich hätte er diese Arbeit heute auch daheim verrichten er. en tragen?" fragte Inger lächelnd. Weinst du. Boft von der Dampfschiffstation mitbrachte, fam allerdings, fönnen; aber er scheute sich vor Oline, es war schon sehr viel das große Mädchen könne nicht geben?" aber Inger war nicht an Bord. Dann fann sie erst in gewesen, daß er gerade vor ihrer Nase das rote Hemd ange der nächsten Woche hier sein," sagte der Kaufmann. zogen hatte. Er schert und schert, ein gutes Zeil Barthaare fallen auf den Spiegel. Als das Pferd nicht länger ruhig stehen will, hört er auf und erklärt sich für fertig. O jawohl, er fühlt sich bedeutend jünger.- Ja zum Kuduck, wenn er es verstand, auch bedeutend schlanker sogar. Dann fährt er ins Dorf.

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Es war fast gut, daß Jak so viel Zeit vor sich hatte, denn es mar noch sehr viel zu tun. Sollte er alles bergessen und feine Felder vernachlässigen? Er geht heim und fährt den Dung hinaus. Das ist bald geschehen. Er sticht mit dem Spaten in die Erde und verfolgt das Auftauen von Zag zu Tag. Die Sonne steht jett fräftig und groß am Himmel, der Schnee ist verschwunden, es grünt überall, auch das Rindvich ift jezt aus dem Stalle. An einem Tag pflügt far, ein paar Zage darauf fät er sein torn und legt Kartoffeln. Die kleinen Jungen legen die Kartoffeln wie mit Engelshänden, sie haben fehr geschickte Hände und kommen dem Vater weit voraus.

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Sie gingen miteinander zu dem Pferd und dem Wagen hin. Hast du ein neues Pferd gekauft?" fragte Inger. und hast du einen Wagen mit einem Wagenstuhl?"- Ja, das versteht sich. Doch was ich sagen wollte: Möchtest du nicht erst ein wenig effen? Ich habe Mundvorrat mit­gebracht." Das kann warten, bis wir das Dorf hinter uns haben," fagte sie. Was meinst du, Leopoldine , tanni du allein da fizen?" Aber das wollte der Vater nich leiden. Nein, fie fönne auf die Räder herunterfallen. Seg du dich mit ihr hinauf und nimm selbst das Leitfeil."

Am nächsten Tag kommt das Boot. Jak fizt auf einem Felsblod neben dem Schuppen des Kaufmanns und fpäht hinaus, aber auch diesmal erscheint Inger nicht. Lieber Gott, es stiegen ziemlich viel Reisende aus, Erwachsene und So fuhren sie ab, und Isak ging hinter dem Wagen her. Rinder, aber Inger war nicht darunter. Jiat hatte sich im Er betrachtete die beiden auf dem Wagen. Da war nun Hintergrund gehalten, sich auf diesen Felsblod gefegt, nun Inger gekommen, fremd nach Anzug und Aussehen, vornehm. Dann wäscht Jia feinen Wagen am Fluß und befestigt hatte er feinen Grund mehr, noch länger da fizenzubleiben, ohne Hasenfcharte, nur mit einem roten Streifen auf der den Sitz darauf. Dann spricht er mit den Rindern von einem und so ging er zum Boot hin. Es wurden noch immer Riften Oberlippe. Sie zischte nicht mehr, das war das Merkwürdige. Ausflug, den er nach dem Dorfe machen müsse. Aber gehst und Tonnen ausgeladen und Leute stiegen aus, Postfachen fie sprach ganz rein. Ein grau und rot gestreiftes wollene du denn nicht zu Fuß?" fragen fie. ,, Nein, ich habe die Ab- bon Ottringen wurden herausgebracht, aber fat fab nger Kopftuch mit Fransen daran sah prachtvoll aus zu ihrem roter ficht, diesmal mit Wagen und Pferd zu fahren." Dürfen nicht. Dagegen sah er eine Frau mit einem Fleinen Mädchen, Saar . Sie wendete sich auf dem Siz um und sagte: E wir nicht auch mitfahren?"- Nein, ihr müßt artige Jungen die schon drüben an der Tür des Bootshauses stand, aber die wäre gut, wenn du ein Fell mitgebracht hättest, es fann heir fein und diesmal zu Hause bleiben. Jest fommt eure Mutter Frau war hübscher als 3nger, obgleich Inger nicht häßlich abend fühl für das Kind werden." Sie kann meine Jad Heim, und dann fönnt ihr vieles bei ihr lernen."- Elefeus, war. Aber wie- das mar ja Inger. Sm!" sagte haben, und wenn wir erst im Wald find, so ist dort ein Fe der gerne lernen will, fragt: Als du damals auf Papier ge- Jiat und eilte hinüber. Sie begrüßten einander; ich hab es dort niedergelegt." schrieben hast, wie war denn das?" Ich hab' es faft nicht Inger fagte guten Tag und reich'e ihm die Hand, Wald!" Ja, ich hab es nicht den ganzen Weg mit auf So, hast du ein Fell in gefühlt," antwortete der Vater, es ist, als sei die Hand ganz etwas erfältet und blaß noch von der Seekrankheit und der dem Wagen nehmen wollen, falls ihr heute nicht gekommer leer dabei." ,, Will sie nicht davonlaufen, gerade wie auf Reise. af stand ganz still da, schließlich sagte er: Ja, 3 wäret." dem Eis?"- Wer?"- Die Feder, mit der du geschrieben ist recht schönes Wetter!" Ich hab dich gut dort drüben Jungen auch gut?" So Was hast du gesagt, geht es den beiden haft?" O doch. Jawohl, aber man muß eben lernen, fie gefehen." fagte Inger, aber ich wollte mich nicht durchbrän. Sie werden jest groß fein, daß fann ich mir denken." Jawohl, dante der Nachfrage." zu Iciten." gen. Bist heut ohnedies im Dorf?" fragte fie. Ja. Hm." Ja, das fehlt nicht. Sie haben jetzt gerade die Kartoffel Der fleine Sievert jedoch war von anderer Art und sagte Es geht euch allen doch wohl gut?" Ja, danke der gelegt." Ach so," sagte die Mutter und schüttelte den Kop nichts von der Feder, er wollte auffigen, wollte nur auf dem Nachfrage."-Dies ist die Leopoldine , sie ist auf der Reise Rönnen fie schon Kartoffeln legen?". Wagenbrett sigen, einen unbespannten Wagen antreiben und viel wohler geweien als ich. Sieh, das ist dein Vater, nun bis hierher, und Siebert bis hierber," versezte jak und m - ,, Eleseus geht m ungeheuer idell fahren. Er brachte es so weit, daß der Vater mußt du deinen Vater begrüßen, Leopoldine . Sm!" an fich beide Jungen ein großes Stüd Weges mitfahren ließ. fagte fat auch jetzt wieder; es war ihm höchst sonderbar Worth. folgt.)

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