Nr. 269 37.Jahrgang
Wirtschaft
Der Markkurs fällt wieder!
Devisen
100 holländ. Gulden. 100 dänische Kronen
100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen. 100 finnische Mart.
100 Schweizer Franken 100 österreich. Kronen( alte) 100 deutsch - österr. Kronen. 100 ungarische Kronen. 100 tschecho- slowak. Kronen 100 spanische Besetas.
1 amerikanischer Dollar
27. 5.
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1376,50. 600,60 805,80 660,70 195,20
26. 5. 1201,25 M.
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545,55 720,75
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605,60
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142,65
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625,60
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24,53 29,53 23,53 87,10
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26,03 22,53 85,35
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550,70 N
100 belgische Franken.
1 engliſches Pfund. 100 französische Franken. 100 italienische Lire
310,30 145,15
35,05 287,80
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135,15
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290,30"
225,25
195,20
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Arbeitseinstellungen!
Beilage des Vorwärts
In zahlreichen landwirtschaftlichen Maschinenfabriken in der Provinz Sachsen und in Thüringen sind die Lager sehr stark überfüllt, so daß Arbeiterentlassungen unvermeidlich sind, da auch der Eingang an Aufträgen stockt. Dasselbe gilt auch von der Halberstädter Handschuhindustrie, die bereits Massenfündigungen borgenommen hat. Auch in der Korbwarenindustrie in Thüringen und Franken mußten Entlassungen vorgenommen werden.
Groß- Berlin
Das Jugendelend.
Entsittlichung und Wohlfahrtspflege.
hat, wie uns
bon
der
Freitag, 28. Mai 1920
Begibt man sich in den nördlichen Teil der Friedrichstraße , so ändert sich das Bild. Während im Zentrum die Jugendlichen an Lurus gewöhnt sind, drücken sich hier schmächtige, von Elend und Schmutz strohende Gestalten in den Haustüren umher, Passanten anbettelnd. Als Nachtquartiere für diese meift den Eltern entlaufenen Stinber erfreuen sich die Wartesjäle des Stettiner und Schlesischen Bahnhofs. Fast täglich werden von den Polizeistreifen Das außerordentlich trübe Bild, das ein Teil der Ber- Tußende von Jugendlichen, die über keine Legitimation verfügen liner Großstadtjugend darbietet, und teinen triftigen Grund für ihren dortigen Aufenthalt angeben Leiterin der Wohlfahrtsstelle im Berliner Poli- tönnen, aufgegriffen und nach dem Polizeipräsidium gebracht. zeipräsidium mitgeteilt wird, sehr bedenkliche Schattierungen Hier tritt nun die soziale Fürsorge in Kraft. Zu diesent angenommen. Alle Maßregeln, die von der Polizei, den 3wed besteht im Polizeipräsidium eine Wohlfahrtsstelle. Giner Me Jugendämtern und sonstigen hierfür in Frage kommenden unserer Mitarbeiter hatte kürzlich Gelegenheit in der WohlfahrtsInstitutionen getroffen werden, sind ein Tropfen auf den stelle, der Vernehmung einer Anzahl Jugendlicher, die sich teilheißen Stein, bewahren sie doch nur einen geringen Prozentsatz der weise selbst meldeten oder durch Streifpatrouillen aufgegriffen Jugend vor der schiefen Ebene". Ein Ueberblick über die Ver- worden waren, beizuwohnen. Es handelt sich hauptsächlich um Burschen und Mädchen, die aus dem Elternhaus entlaufen waren und sich längere Zeit umhergetrieben haben. Kann ihnen eine
ſo
Achtung, Wähler, Wählerinnen! ſtrafbare Sandlung nachgewiesen werden, so werden sie nur bei
Heute, Freitag, 7½ Uhr:
Wählerversammlungen
in den Vororten.
Weißensee , Albrechtshof. Bartstr. 16. Ref. Genoffin Todenhagen Stralau, Taverne, Alt- Stralau 26. Ref. Genoffin Sobotta. Hohenschönhausen, Schulaula Rödernstraße. Ref. Gen. Wermuth. Tegelort, Sporthaus, Scharffenberger Straße. Ref. Genosse bon Harnad. Adlershof , bei Wöllstein , Bismardstraße. Ref. Dr. Bendiner. Lichterfelde , bei Wölny, Berliner, Ede Giesendorfer Straße. Ref. Gen. Dr. Kallmann. Oberrealschule, Ringstraße 1/2. Ref. Gen. Louis Brunner . Wilmersdorf , in der Viktoria- Luise- Schule, Gasteiner Straße. Ref. Genoffe Katzenstein.
Charlottenburg , Augusta- Vittoria- Schule, Nürnberger Straße, öffentliche Versammlung. Thema:„ Der neue Reichstag und die fozialdemokratische Kulturpolitit". Ref.: Pfarrer Dr. Karl Aner. Lankwik. Deffentliche Versammlung, 8 Uhr, in der Aula des Realgymnafiums. Thema:„ Der Schidialstag der Deutschen Republit". Referenten: Gen. U do und Gen. Dr. Ostrowski. In Berlin .
Wenngleich die auf Lager gearbeiteten Erzeugnisse infolge der anarchischen Preisentwidlung, die wir der freien Wirtschaft zu danken haben, als überteuert bezeichnet werden können, hat die Arbeiterschaft alle Ursache, sich Einblid in die Geschäftsführung threr Werke zu verschaffen und Sachverständige zu Rate zu ziehen. Die außerordentlich hohen Preise haben die Inland berbraucher zur Zurückhaltung gezwungen, obgleich der Bedarf für landwirtschaftliche Maschinen sicher in großem Umfang besteht. Gegen die vorgenommenen oder beabsichtigten Kündigungen muß schärfster Protest erhoben werden. Bei dem gewaltigen Warenhunger muß die Produktion unter allen Umständen aufrechterhalten werden. Es sieht ganz danach aus, als ob es sich hier um eine wohlvorbereitete Demonstration politischen Charakters handelt, um sowohl die soziale Au- s= Ferner öffentliche Wählerversammlungen: Bormittags 10 Uhr, fuhrabgabe zu sabotieren, als auch den Arbeitern zu zeigen, im Café Stern, Oranienburger Straße . Referent: Genoffe Ritter. Abende 7 Uhr, in den Comeniusiälen, Memeler Straße 67. Referent: daß jeglicher Versuch, weitere 2ohnerhöhungen zu erstre- Genosse Kreuziger, und in der Schulaula, Edertstraße 16. ben, von vornherein als aussichtslos ertannt werden soll. Wir müssen die dringliche Forderung erheben, daß die Ar- Referent: Genosse Ritter. Tagesordnung in allen Bersammlungen: beiterentlassungen ein Ende finden und die Produktion ,, Reaktion oder Demokratie". fortgefeßt wird, auch wenn dabei die bisherigen fetten Divis denden geschmälert werden sollten. Die Produktion ist die wichtigste wahrlosung dieser faum dem Kindesalter entwachhjenen JugendAngelegenheit der Boltsgesamtheit, und es ist Pflicht der Regierungen, mit den Unternehmern ganz ernstlich zu verhandeln und ihnen anzudrohen, daß die Fortführung der Betriebe von anderer Seite gesichert werden müßte, wenn die Unternehmer sich ihrer Pflichten entziehen.
Maisabkommen mit Holland . Brotstredung und Schweinemast. Die Bezugsbereinigung der deutschen Lands mirte hat sich, wie die Deutsche Allgemeine Zeitung" meldet, mit Zustimmung der Reichsregierung durch einen Kommissionsbertrag mit einer holländischen Maisfirma den Bezug von 750 000 bis 1 Million Tonnen Mais gesichert. Die Lieferung des Maises soll sich auf etwa zwei Jahre erstreden. Der Mais soll zur vertraglichen Schweinemast verwendet werden. Wenngleich bei den jezigen unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen Lieferungsverträgen mit dem Auslande auf verhältnismäßig lange Sicht mancherlei Bedenken entgegenstehen, so hat die Reichsregie rung dennoch zugestimmt und hierfür auch finanzielle Siche rungen gewährt, weil der vertraglich gesicherte regelmäßige Bezug von Mastfutter die notwendige Voraussetzung für das Gelingen des Planes ist, auf breiter Grundlage die Schweinemast im Inlande neu aufzunehmen und so das Inland allmählich wieder von der starken Abhängigkeit zu befreien, in der es sich zurzeit bezüglich der Ernährung des Voltes mit Fleisch und Fett befindet.
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lichen bietet ein Bild, das für die Nachkommenschaft die er schreckendsten Befürchtungen zuläßt. Schule und Eltern stehen diesen Zuständen. so gut wie machtlos gegenüber. Einen Teil der Schuld tragen zwar die Eltern, die aus falschem Schamgefühl die entsprechende Aufklärung der Jugendlichen versäumt haben.
äußerster Verkommenheit der Zwangsfürsorge überwiesen. Die Wohlfahrtsstelle hat die Aufgabe, den ihr überwiesenen Jugendlichen Unterstügung zu gewähren, und zwar in der Form, daß bei den Eltern bzw. dem Vormund telegraphisch zumeist stammen die Gingelieferten aus der Provinz angefragt wird, ob sie sich be= reit erklären, die Böglinge wieder aufzunehmen. Trifft dieses zu, werden die Eltern ersucht, das Reisegeld einzusenden. Im Nichtbeschaffungsfalle wird der Betrag vom Fonds der Wohlfahrtsstelle gegeben.
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Daß oft die Romantik Beine fleine Rolle bei den Jugendlichen spielt, beweisen einzelne Fälle. Da stehen zwei Burschen im. Alter bon 17 und 16 Jahren. Auf Befragen schildern sie ihr Abenteuer: Sie stammen aus dem Dorf K. in Südbayern. Einige Burschen im Dorfe, die beim Grenzschutz in Ostpreußen waren, erzählten, daß bort ein Lohn von 25 Mt. pro Tag gezahlt würde. Sie entwendeten das erforderliche Reisegeld für die Hinreise nach Ostpreußen den Eltern und fuhren über Berlin bis Tilsit. Dort meldeten sie sich bei der Reichswehr, wurden jedoch abgewiesen. Jeder Geldmittel bar, versuchten sie durch Gelegenheitsdienste das Reisegeld bis Berlin aufzubringen. Sie legten dann die Strede teils laufend, teils fahrend bis Berlin zurüd. In Berlin angekommen, bersuchten sie auf dieselbe Weise den erforderlichen Lebensaufwand zu berdienen. Sie wurden in dem Wartesaal des Stettiner Bahnhofs bon einer Polizeistreife aufgegriffen, da sie dort zu übernächtigen versuchten.
Derartige Schilderungen find nur ein Bruchteil der damit verbundenen Romantik. Bemerkenswert sind die Gründe, die die Jugendlichen bei der Bernehmung für ihre Handlungen angeben. Den Jungens schwebt das Biel vor Augen, in die Reichswehr einzutreten, um, wie sie gewöhnlich vermuten, sich dadurch der Aufficht der Eltern zu entziehen und eine Selbständigkeit zu erlangen. Das gleiche trifft bei jugendlichen Mädchen zu. Hier ist wieder ein Tätigkeitsfeld für entsprechende Aufklärung. Wie dringend hier Aufklärung erforderlich ist, zeigt die amtliche Statistit.
Besonders aus der Zahl der Raterteilungen geht hervor, daß gerade die soziale Fürsorge weiter ausgebaut und mit staatlichen Geldern unterstügt werden muß. So werden beispielsweise täglich Das Zentrum der Stadt erfreut sich eines besonderen 8u 250-300 M. für derartige Zwede perausgabt, von denen ein ge spruchs, da es in diesen Kreisen allgemein als das erfolgreichste ringer Teil vom Wohlfahrtsministerium gewährt wird. Wenn Geschäftsviertel, bezeichnet wird. Rudel junger Burschen und man eine Sebung der sittlichen Kraft der Jugend herbeiführen will, Mädchen zweifelhaften Aussehens gehen in der Friedrichstraße jo ist es nicht nur Pflicht jeder erwachsenen Berson, an der G ihren unlauteren Gewerben nach. Einzelne, die von ihren er- ziehung der Jugend mitzuwirken, sondern auch mit Hauptaufgabe fahrenen Kollegen" als Anfänger behandelt werden, begnügen sich, des Staates. den Passanten in flüfterndem Tone Zigaretten und Schokolade anzubieten, während die Vorgeschrittenen die weit einträglicheren Phantasien über einen neuen Berliner Oberbürgermeister. Geschäfte der Schlepper" verrichten. Dazwischen 14, 15- und Eine Berliner Korrespondenz fühlt sich bemüßigt, im Anschluß an 16jährige, bereits der Prostitution verfallene Mädchen, ängstlich auf die sonderbare Meldung, daß Oberbürgermeister Wermuth nicht die Geschäftstride der Erfahreneren" achtend, bieten fich teils noch mehr die Gunst der sozialdemokratischen Parteien" genieße, das schüchtern, aber die Zahlungsfähigkeit der Kavaliere prüfend, als Gerücht zu verbreiten, daß in beiden sozialistischen Lagern NeiKaufobjekt an. Aber auch in der Passage hat sich ein reger Ge- gung bestehen soll, den Genossen Scheidemann , den jezigen schäftsverkehr entwickelt, dessen Fortsetzung gewöhnlich in benach- Oberbürgermeister von Kassel , zum Oberbürgermeister von Großbarben Lokalen stattfindet. Weit schlimmer fieht es dagegen in Berlin zu machen". den sogenannten„ Nepplokalen" aus, mit denen die Jägerstraße besonders gesegnet ist.
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Da die Korrespondenz im Verfolg dieser Angelegenheit auch das Steckenpferd von der rein parteipolitischen Behandlung der vielen kleinen Kindern ins Dedland kommen sollen, ohne Bieh oder Necker, von denen er leben fonnte? Was verstand Brede Olsen vom Entwässern des Moores oder Urbarmachen des Dedlands?
Brede Olsen verstand es, die Zeit mit Zappalien zu ber. geuden; da fam er wirklich eines Tages an Sellanraa vocüber und wollte hinauf auf die Berge, um nach edlen Metallen zu suchen! Am Abend kehrte er zurüd, batte aber nichts Bestimmtes gefunden. Nur ein paar Anzeichen," fagte er und nickte dazu. Er wollte den Gang bald noch einmal machen und wollte auch die Berge nach Schweden zu untersuchen.
Merkwürdiges. Fett ist ein Jahr ums andere darüber hingegangen." Jat hatte selbst oft über dieses Rätsel nachgegrübelt, er hatte auch mit dem Schultheiß darüber geredet. hatte nach Geißlers Adresse gefragt, um ihm zu schreiben. Gewiß war die Sache merkwürdig. Ich weiß nichts," Ich hab es mitgenommen und es der Frau Schultheiß jagte jat. gezeigt, die erfannte fie gar nicht wieder," sagte Brede.-- Brede verbarg nicht, daß ihn dieser Handel mit dem Bleibt sie in Bergen?" fragte Isak mißtrauisch. Sie Berg sehr interessierte:„ Es heißt, es seien noch mehrere bleibt in Bergen, solange sie dort ihr Brot verdient," ant. Berge wie die deinigen droben in der Allmande," sagte er; wortete Brede. Wenn sie nicht lieber nach Christiania , da fönnen große Dinge drin sein, wir aber gehen hier herum reift," fegte er hinzu. Was soll sie hier daheim! Sie hat wie die stummen Tiere und sehen es nicht. Ich hab mich jekt eine neue Stelle, ist Haushälterin bei zwei Junggesel- nun entschlossen, an einem Tag einmal hinauf zu gehen und Ten feinen Kontorherren. Und was sie für einen großen da zu untersuchen." Ach so, du verstehst dich auf Felsen Und ganz richtig, Brede fam wieder. Er hatte woh! Lohn hat!" Wieviel?" frage fat. Das gibt fie in und Gesteinsarten?"" fragte fat. Ja, ein wenig schon, Geschmack dafür bekommen, er sei es auch dem Telegraphen ihrem Brief nicht genau án. Aber daß er etwas ungeheures und ich hab auch andere darüber befragt. Und wie es auch schuldig, daß er die Linie nachsehe. Indessen versorgten Fran ist gegen hier im Dorf, das merke ich daran, daß sie Weih- sein mag, so muß ich irgend etwas für mich finden, ich kann und Kinder den Hof daheim und ließen alles ungetan liegen. nachtsgeschenke und viele andere Geschenke bekommen hat, mit all den Meinen nicht von dem Hofe hier leben. Bum af bekam Bredes Besuche bald satt, und er ging aus dem ohne daß am Lohn etwas abgezogen worden wäre." Kudud, das ist hier einfach unmöglich. Bei dir ist es ganz Sause, wenn er fam. Aber dann unterhielten sich Inger und ,, So," sagte sak.- Ja, du möchtest sie wohl nicht als anders, du hast lauter Wald und guten Ackerboden. Bei mir Brede äußerst freundschaftlich miteinander. Was fonnten fie Magd haben?" fragte Brede.ch?" entfuhr es fat. ist nichts als Moor." Moor ist guter Boden," sagte at nur miteinander zu verhandeln haben? O, Brede war oft Nein, hehe, ich hab nur so gefragt. Denn die Barbro soll furz. Ich hab auch Moor ." Es ist ganz unmöglich, es im Dorf drunten und wußte immer etwas Neues von den nur bleiben, wo sie ist. Aber was ich sagen wollte: Du haft auszutrodnen." erwiderte Brede Großen dort, Inger aber hatte ihrerseits ihre berühmte Reise nichts Besonderes am Telegraphen droben bemerkt?" Aber es war nicht unmöglich, das Moor auszutrocknen. nach Trondheim und ihren Aufenthalt, von dem sie erzählen ,, Am Telegraphen? Nein." Ach mein, es ist nicht oft als fat an diesem Tag weiter hinunter fam, stieß er auf fonnte. In den Jahren, die sie fort gewesen war, hatte sie etwas in Unordnung daran, seit ich ihn übernommen habe. neue Ansiedlungen. 3mei lagen weiter unten dem Dorfe zu, fchwaben gelernt, fie fing mit jedermann gleich eine UnterUnd dann hab ich ja meine eigene Maschine an der Wand, aber eine war hoch droben zwischen Breidablick und Sellan haltung an. Nein, sie war nicht mehr dieselbe treuherzige, die mirs anzeigt, wenn etwas daran fehlt. In den nächsten raac es wurde allmählich im Oedland gearbeitet, in faks rechtschaffene Inger von früher. Tagen muß ich aber einmal die Linie abschreiten und nach erster Beit lag es ganz menschenleer da. Und diese drei An- Immer noch kamen Frauen und Mädchen nach Sellansehen. Ich habe eben viel zu viel zu tun und zu besorgen, siedler waren von auswärts, es schienen Leute mit Verstand raa, um sich leider zuschneiden oder im Handumdrehen wohí ein einziger Mann fann das nicht leisten. Aber da ich nun zu sein; das erste, was sie taten, war nicht, Geld aufzuneh- auch einen langen Saum auf der Maschine nähen zu lassen, einmal Inspektor hier bin und dies öffentliche Amt habe, men und sich ein Haus zu bauen, fie famen in einem Jahr und Inger unterhielt sie gut dabei. Auch Oline tam wieder, muß ich ihm eben auch nachkommen, solange ich es habe. her, zogen Gräben und verschwanden wieder, genau wie sie fonnte es wahrscheinlich nicht aushalten, megzubleiben, Sfat fragte:„ Du denkst doch nicht daran, es aufzugeben?" menn fie gestorben wären. Das war die richtige Art: Gräben denn sie fam sowohl im Frühjahr als im Herbst, aalglatt, -ch weiß nicht," antwortete Brede, ich bin noch nicht ziehen, bflügen, fäen. Arel Ström war jest Jiafs nächster butterweich und falsch. Ich mußte mal sehen, wie es bei entschlossen. Aber man läßt mir feine Nube, ich soll wieder Nachbar, ein tüchtiger Mann, Junggeselle, von Geburt ein euch steht," sagte sie jedesmal. Und ich hab so Heimweh ins Dorf hinunterkommen." Wer läßt dir feine Rube?" Helgeländer; er hatte faks neuen Reolpflug entlehnt, um nach den fleinen Knaben," sagte fie, ich hab sie so in mein fragte Jiak. ,, Alle miteinander. Der Schultheiß möchte feinen Moorboden damit umzupfügen, und erst im zweiten Herz geschlossen, die lieben Engel, die sie damals waren. Ja, mich wieder als Gerichtsdiener, dem Doktor fehle ich zum Jahr hatte er sich einen Heuschuppen und eine Gamme er- ja, jekt find es große Burschen, aber es ist ganz merkwürdig. Ueberlandfahren, und die Frau Bastoi hatte mich schon mehr richtet und sich ein paar Stück Vieh angeschafft. Er hatte ich muß immer daran denten, wie sie noch so klein waren als einmal zur Hilfe haben wollen, wenn nur nicht der Weg keine eigene Frauensperson zur Silfe, und Hilfe im Som- und ich für sie zu sorgen hatte. Und ihr baut und baut und jo meit wäre. Nun, wie war es denn, Jaf, hast du wirklich mer mar an diesem abgelegenen Ort nur schwer zu haben, macht den Hof zu einer ganzen Stadt. Werdet ihr auch eine jo viel Geld für deinen Berg befommen?" Ja, das ist aber wie er seine Arbeit einteilte und ausführte, das war Glocke auf dem Scheunendach anbringen, gerade wie im nicht gelogen," antwortete fat.-Aber was wollte denn ganz und gar die richtige Art. Oder hätte er etwa mie Brede Pfarrhaus?" der Geißler damit? Rum liegt er da. Das ist doch etwas zuerst ein Haus bauen und dann mit seiner Familie und
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( Fort. folgt)