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Mißbrauch der Amtsgewalt.

In Heinrichsdorf i. M. hat der Gemeindevorsteher Buscho in Form einer amtlichen Bekanntmachung folgendes mittelen lassen:

Bekanntmachung.

Der Wahlkampf.

Es gibt ein Blutbad."

Am Dienstag, den 1. Juni 1920, joll um 8 Uhr abends cine Während die Deutsche Tageszeitung" über Schwindel höhnt, Bersammlung der Deutsch   nationalen Wolfs  - wenn wir von Butschabsichten ihrer Anhänger nach den Wahlen partei im Schleußschen Gasthofe stattfinden. Redner Herr berichten, liefern ihre Berliner   Partelanhänger selber das Be Seits. weismaterial hierzu. In Treptow   fand am Donnerstagabend Heinrichsdorf, den 25. Mai 1920. im Gesellschaftshaus eine öffentliche Wählerversammlung statt, in der der Genosse Bräuer und Genosse Wachenheim   refe­rierten. In der Diskussion meldete sich ein Herr Hahn, der sich ausdrücklich als Deutschnationaler bezeichnete, und tat nach reich lichen wüsten Schimpfereien auf die gegenwärtige Sorruptions­regierung" wörtlich folgenden Ausspruch:

Der Gemeindevorsteher Bus chow.

Und da fasein die Deutschnationalen noch von Mißbrauch der Amtsgewalt durch die Sozialdemokraten!

Der Bentheimer Skanda!.

Wenn am 6. Juni die Sezialdemokraten die Mehrheit der Mandate erreichen, dann gibt es in Deutschland   ein Blutbad, wie es noch nicht dagetvesen ist.

Bereits zweimal haben wir im Vorwärts" auf das. Treiben der deutschen   Ueberwachungsoffiziere auf der holländisch­Deutschen Grenzstation Bentheim   hingewiesen und die zustän­digen Regierungsstellen aufgefordert, diese Deutschlands   Ansehen Dieser Ausspruch des Herrn Hahn ist von mehr als 500 Ver­Tompromittierende Organe zu entfernen und durch taktvolle, modern sammlungsteilnehmern gehört worden. Die Bersammlung geriet Denfende Beamte zu ersehen, welche oftjüdische Auswanderer wie Menschen und Hohenzollern  - Angehörige nicht wie Halbgötter   be­bandein würden. Unsere Beschwerden hatten auch in der holländi­schen Presse Widerhall erwedt, z. B. im Amsterdamer   Sandels.

blad. In ihrem Schuldbewußtsein hatten die betreffenden Kon­trolloffiziere zwar nicht den Mut gehabt, sich direkt an une wenden, aber sie veranlaßten auf Grund welcher Gegendienste ist uns nicht bekannt-, holländische Reisende, bei uns zu ihren Gunsten einzutreten. Sie werden indessen wenig Glück damit haben. Ein Mitglied der hiesigen norwegischen Gesandt ſchaft ist in den letzten Tagen auf der Grenzstation Bentheim von den Ueberwachungs- und Zollorganen derart behandelt worden, daß de norwegische Gesandtschaft sich gezwungen sah, in aller Form an das Auswärtige Amt   eine Beschwerde zu richten, Diese Unannehmlichkeit hätten sich unsere amtlichen Stellen er­sparen können, wenn sie, wie es sich gehört hätte, auf Grund unserer Mitteilungen sofort eingeschritten wären.

Groß- Berlin

Stipfi Bibstis Räudesalbe.

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Presse gleicht dem in der Zeit unmittelbar vor dem 13. März wie ein Ei dem anderen. Die Deutsche Zeitung", die fich da­mals merkwürdig gut unterrichtet zeigte, überschrieb ihre Morgen­ausgabe vom 13. März mit den ihr harmloses Gemüt verratenden Worten Ein angeblicher Militärputsch", und ein weiterer Artikel der gleichen Nummer war Ablenfungsrummel?" überschrieben. Genau jo wird es heute getrieben, und die Bost" und die ihr verwandten Blätter schreiben ruhig und naiv von Butschtaumel", Putschtrunkenheit" usw., ohne daß allerdings sich heute noch irgend jemand findet, der an diese Naivität glaubt. Sie haben die Rolle des reinen Toren" endgültig a 1sgespielt und gleichen mehr dem verzweifelt leugnenden Verbrecher.

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Wer wollte den Parlamentarismus?

Die Deutschnationalen.

Mit großer Heftigkeit richtet sich die Wahlpropaganda der durch diese Provofation in große Erregung und nur dank der großen Deutschnationalen wie der Deutschen Volkspartei gegen die Selbstbeherrschung unserer Genossen wurde ein Tumult vermieden. Parlamentarische Regierungsform. Mit sittlichem Pathos wird die Einführung von Fachministern" gefordert, was bekanntlich auch ein Ziel des Rapp Putsches war. Da Deutschnationale Verwandlungskünstler. darf man wohl einmal nachforschen, wem denn die jeßige par In einer neuen fomischen Rolle fann man jetzt die Deutsch  . lamentarische Regierungsform mit zu verdanken ist. Für die nationalen bewundern. Ihre Parteiforrespondenz" beschäftigt Wahlen zur Nationalversammlung stellte im Januar 1919 die Deutsch nationale Volkspartei ein Richt­sich in der Nummer vom 25. Mai in einem Artikel mit der Stellung linienprogramm in 16 Punkten auf. Punkt 2 dieſer der Sozialdemokratie zur Siedlungsfrage. wird man höre und staune! allen Ernstes gegen die Sozial- Richtlinien lautete mörtlich: demokraten der Vorwurf erhoben, daß sie zur Verwirklichung jenes Punktes des Erfurter Parteiprogramms, der die Auf­teilung des Großgrundbesibes verlangt, bisher jo gut wie gar nichts getan hätten, und jetzt überhaupt nur aus Gründen der Wahl ma che eine gewisse platonische Schwärmerci für die Siedlungsfrage an den Tag legten. Aus den Darlegungen der deutschnationalen Korrespondenz muß also jeder vernünftig denkende Mensch logischerweise den Schluß ziehen, daß die Deutsch  nationalen jetzt für die Aufteilung der großagra rischen Latifundien eintreten. Anders wäre es ja nicht zu

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Wir fordern die Rückkehr von der Diktatur einer einzelnen Bevölkerungsflaffe zu der nach den letzten Ereignissen allein mög­lichen parlamentarischen Regierungsform.

Im Januar 1919 hat danach die Deutschnationale Bolts­partei die parlamentarische Regierungsform nicht nur gefor­dert, sondern sogar für die allein mögliche" erklärt. Mit der Einführung der parlamentarischen Regierungsform ist also nur eine dringende Forderung der Deutsch   nationalen Volfspartei erfüllt worden. ist also nur eine dringende Forderung der orüber entrüsten sich die Herren eigentlich?

Heute tun die Herren so, als hätten sie sich niemals in ihrer monarchistischen Treue beirren lassen. Im Januar 1919 dachten sie ganz anders!

Aber die Deutschnationalen erinnern sich ihres Januar­verstehen, wenn sie gerade den Sozialdemokraten zum Vor- programms aus guten Gründen nicht gern. Fehlte doch in wurf machen, nach dieser Richtung hin nichts Ernsthaftes unter- programms aus guten Gründen nicht gern. Fehlte doch in Stipsti Bibsti ist christlich, teutsch und national, mithin nommen zu haben. Man darf nun sehr gespannt sein, was die diesem ganz und gar das jetzt im Brustton vorgetragene Wir sind bereit und entschlossen, auf dem Boden jeder unfehlbar. Er ist Großkaufmann, denn ein solch fleiner, Großgrundbefiber in Pommern  , Schlesien  , Ost monarchische Bekenntnis. Dagegen hieß es: elender Krämer, der selbst hinter dem Ladentisch steht und an preußen usw., die ja bekanntlich Stern und Rüd grat der Staatsform mitzuarbeiten, in der Recht und Ordnung herrschen. den Böbel verkauft, das ist er nicht. Er handelt en gros mit Deutschnationalen Volfepartei" bilden, zu dieser plötzlichen Wand­allen rationierten Lebensmitteln und mit solchen Waren, die lung ihrer Partei fagen werden. Die mittleren und kleinen ob ihres hohen Preises nur eine fleine Oberschicht der Kriegs- Landwirte aber, soweit sie noch der Deutschnationalen Volkspartei  " geminnler sich erlauben fann. Und während Stipsti Bibsti anfangen, werden gut daran tun, nach dem 6. Juni ihre Partei­all die leckeren Sachen, die ein einfacher Mann nur noch vom freunde daran zu erinnern, daß sie nun selber das von den Sozial­Sörensagen kennt, verkaufen läßt, schilt er über die Zwangs- demokraten so schmählich vernachlässigte Werk der Landauf­wirtschaft und die schlappe Regierung, die den Schleichteilung schleunigst nach holen. Wir werden sehen, ob... handel nicht unterbinden fann. Stipsti Bibstis Sohn stu­diert Jura, denn jedes richtiggebende Geschäft,( es lebe der Rapitalismus, daher wählt deutschnational) ist eine Ueber­tretung der Gesetze. Doch Stipsti Bibsti ist volksfreundlich in hohem Maße, er befriedigt alle Bedürfnisse, daher läßt er diefelbe Ware dem einen für Schmierseife und dem andern für Schmierfäse verkaufen.

Stipsti Bibsti hat einen Sund und weil in seinem Sause alles auf Kriegsgötterverehrung zugeschnitten ist, heißt dieser Hund Alexander der Große  . Um poetisch sich auszudrücken, liebt er diesen Hund mit allen Fasern seines Herzens, mit der Einstellung seines ganzen Seins auf den Gegenstand seiner Liebe. Wenn diesem Hund mal etwas Menschliches passiert und er in einem Zimmer deutliche Spuren hinter­läßt, dann zählt Stipſti Bibsti, der für Kriegsgeschichte und die große Geste schwärmt, dem Hunde erst alle glorreichen Siege Alexander des Großen auf, bevor er ihn verdrischt. De: Hund, er hatte es sicher so gemacht wie sein Herr und war reichlich nachgestiegen, bekam eines Tages die Räude. Diefer­Falb schaffte Stipsti Bibsti drei Schachteln Räudesalbe an. Die mar Erjag und daher nicht viel wert. Beim Hund wenigstens blieb sie wirkungslos. Die zweite Schachtel ließ Stipsti Bibsti einer alten Frau zweds Vertreibung des Sdreißfußes verkaufen, auch so angewandt blieb sie ohne Wirkung. Die dritte Dose aber verkaufte Stipsti Bibsti eigenhändig dem Grafen von Versprecheviel als Mittel gegen Abnahme der Manneskraft, Haarausfall und Gedächt­nisichwund. Diesmal aber war die Salbe von wunderbarer Wirkung. Denn der Graf erinnerte sich plößlich und uner. wartet aller früheren Wahlmanöver und verfaßte sofort ein Dubend arbeiter- und frauenfreundlicher deutschnationaler Wahlflugblätter.

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F. B.  

Dutschtrunkenheit."

aller Schattierungen einen Schluß auf die Ereignisse der nächsten Wenn man aus dem Verhalten unserer reaktionären Presse, Tage und Wochen ziehen will, so fommt man mit untrüglicher Sicherheit zu dem Ergebnis, daß wir vor einem neuen militärputsch stehen. Das Verhalten unserer aldeutschen

jeder nach seinem Geschmad selig werden. Troßdem habe ich das Tragen dieser Abzeichen als eine große Provokation emp­funden. Daß Eltern das Tragen solcher Abzeichen ihren Söhnen und Töchtern gestatten, vielleicht sogar propagieren, ist bei den augenblidlichen Gegenfäben vielleicht noch zu verstehen. Interessant ist die Angelegenheit nur vom pädagogischen Stand­punkt. Daß Lehrer und Direttoren der höherer Behr anstalten nicht energisch gegen diesen Unfug vorgehen, sondern jedenfalls in vielen Fällen offen mit dergleichen Nationalen Belden. taten" sympathisieren und sie fördern, ist das traurige Zeichen unserer Zeit.

Wie soll die Republik   von Bestand sein, wenn der Nach­wuchs in diesem Sinne herangezogen und herangebildet wird? Man sieht an diesem Beispiel wieder, daß die Bemühungen des Kuitus­ministers, an unseren höheren Lehranstalten und Hochschulen Wan­haben. Es darf wohl auch kaum ein nennenswerter Erfolg erwartet del zu schaffen, bisher auch nicht den geringsten Erfolg gezeitigt werben, wenn in der bisherigen lauen Weise alle diese Borkomm nisse als Bagatelle behandelt werden. Alle Eltern, deren Kinder unter diesem Treiben der sogenannten nationalen Jugend" start zu leiden haben, sollten immer wieder in der Oeffentlichkeit diese ungebildeten Zustände geißeln und alle nur möglichen Beschwerde­wege beschreiten. Wer feige den Kopf in den Eand stedt, macht sich mitschuldig an dem Verbrechen gegen die Republik  .

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Wir Denunzianten. Die Nationalliberale Rorrespondenz", das

offizielle Organ der Deutschen Volkspartei  ", ist über die fortge­sekten Enthüllungen des Vorwärts" betreffs der Putsch ab= sichten ihrer deutsch   nationalen Freunde so entrüstet, daß sie zu dem nicht mehr ganz neuen Mittel greift, uns Denun­giantentum" borzuwerfen. Das eröffnet hübsche Perspektiven. Wenn jemand erfährt, daß sein lieber Nächster einen Mord beabsichtigt also ein übler Tenunziant. Braucht das Gleichnis, das Wort und er hiervon den Behörden Mitteilung macht, dann ist er für Wort auf die Deutsche Voltspartei und die Deutich nationalen, die Mörder der deutschen  Republit pagt, noch besonders übertragen zu werden?

Der Tod beim Baden  . Aus dem Plŏhensee gelandet wur­den gestern nachmittag an der Militärschwimmanstalt die Leichen des 15 Jahre alten Lehrlings Franz Borowski aus der Rei­nickendorfer Straße 69 und des 12 Jahre alten Schülers Walter Buschte aus der Magstr. 21. Die beiden Knaben gingen am Mittwochnachmittag hinaus, um gemeinsam zu baden und famen nicht wieder. Des Schwimmens unkundig, haben sie sich wohl zu weit in das Wasser hineingewagt und find hilflos ertrunken. Gestern fand man zunächst die Leiche des Lehrlings und zwei Stun den später auch die des Schülers.

Irania( Taubenstraße). Brof. Franz Goerke   wiederbolt feinen Vor­trag. Der Mensch und die Natur, Stulturbilder aus Deutschlands  Bergangenheit und Gegenwart" am Sonntag. Tienstag, Mittwoch und Sonnabend. Sonntag Thüringen  " zu tieinen Preisen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 29. Mai:

Karlshorst  . 8 Uhr Zusammenfunst bei Poser, Dönhoff  , Ede der Sentigitraße Tagesordnung: Neue Männer für das neue Groß- Berliner  Parlament?" Erscheinen aller Mitglieder erforderlich.

Neukölln. 7 Uhr 4. u. 5. Abt.   öffentliche Wählerversummlung Karl Wermuth.  

aula, Kaiser- Friedrich- Str. 210, Realgymnasium. Referent: Genosse

Morgen, 30. Mai:

Jungiozialistische Vereinigung( S. B. D.). Wahlwanderung Ortsgruppe Norden und Osten. Abfahrt Sonntag früh 6.41 Uhr Schlesis fcher Bahnhof oder 6.67 1hr Bahnhof Friedrichstraße. Neubabelsberg  . Dort Treffpunkt vor dem Bahnhof.

Neukölln. 10 Uhr Kindl- Brauerei  , Hermannstr. 214, Beamten- und Angestellten. Bersammlung. Thema: Die Beamten und die kommenden Wablen. Referent: Genosse Bücke und Nörpel. Gaswirt Edert öffentliche Versammlung. Die Genoffen mit ihren Familien Friedrichshagen  . Nachmittags 4 Ubr in Münchehofe   beim werden gebeten, fich daran zu beteiligen. Treffpuntt Steinplag, Abmarsch pünktlich 2 Uhr nachmittags.

Theater der Woche.

Vom 31. Mai bis 6. Juni. Bolfsbühne: 30, 1., 3., 4., 6. Der Richter von 8alamea. 31. Gnges und Opernhaus: 30. Lohengrin  . 31.,

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Einem gut organisierten Fuhrwerksdiebstahl hat gestern die Kriminalpolizei ein Ende gemacht. Durch öffentliche Betaunt Die Straßenbahn gegen billige Monatskarten. machungen wurden seit einiger Zeit fortgejekt Privatfuhrwerfe Der Vorschlag des Berliner   Stadtverordneten Dr. Wehl auf für Führen oder Art gesucht. Die Besitzer, die sich an die Tect­Ausgabe von Monatsfarten zu 20 Mt. bei täglich zweimaliger adresse wandten, erhielten in furzen Worten den Auftrag, sich an Penubung wird, wie eine Korrespondenz meldet, von der Straßen- einem bezeichneten Tage zu einer bestimmten Stunde am West­bahn abschlägig beschieden werden, da sie einmal einen bafen, am Nordufer oder vor einem entlegenen Industriegebäude zu großen Ausfall befürchtet( die eingelne Fahrt würde in diesem mit ihrem Gespann einzufinden. Dort empfing fie ein Mann, der Rolle 42 fg. etwa toften), andererseits die technische Seite zu viel fich für einen Beauftragten der Firma ausgab, die den Fuhrherrn Echwierigkeiten macht, weil neue Monatstarten mit Tageseintei- bestellt hatte. Dieser Beauftragte" erklärte dem Wagen führer, Jung und Koupieren der Tagesabschnitte notwendig werden. Die daß er ihm die Fracht zeigen und Näheres über die Fuhre mit­Folge diefer Weigerung wird ein weiteres Abwenden von Abon- teilen wolle. Während er ihn dann nach dem Fabrikhof oder sonst nenten der Vororte zur Staatsbahn werden, soweit dies möglich wohin abseits führte, wurde das Fuhrwert gestohlen. Der Be­ift. Die Eisenbahndirektion rechnet bestimmt mit dieser Tatsache, auftragte" zeigte große Entrüstung und beteiligte sich schr eifrig und wird. wie mitgeteilt, vom 1. Juni ab in den Hauptverkehrs- an den Nachforschungen, die aber immer erfolglos blieben und für fein Dina. 2., 5., 6. Räthchen von Heilbronn.  zeiten neue Züge einlegen. Selbst nach der Erhöhung der Tarife ihn nur den 3wed hatten, an einem geeigneten Punkt zu ver- 2 6. 3phigenie auf Tauris. 1. Rigoletto. 3. Fledermaus. 4. Licht, Koftimball, im Berliner   Stadt- und Vorortverkehr wird das Abonnement auf schuvinden Eine ganze Reihe solcher Diebstähle veranlaßte das Bajazzo. 5. Schahrazage Schauspielhaus. 30., 6. Der Kronprinz. 31., 2. Ge­der Eisenbahn gegenüber der Straßenbahn noch 20 bis 30 Mt. zuständige Dezernat der Kriminalpolizei zu besonderen Beobachtun- theater: 31. Frau Barrens Gewerbe. 2., 3., 4., 5., 6. Die Marquise von Arcis. fpeniter. 1. Mastenschniger. 3. Der Marquis v. Steith. 4. Peer Gynt. Leffing billiger sein. gen und Ermittlungen. Diese führten jetzt zum Ziel. Die Beam- heater i. b. Königgräger Straße: Die große Ratharina. Mit dem Feuer Wenn die Straßenbahn so schnell bei der Hand ist, jeden, der ten stellten fest, daß die meisten der gestohlenen Magen und Pferde pielen. Deutsches Opernhaus: 30. Rigoletto. 31. Siegfried. 1. Carmen. ihr gemachten Vorschläge abzulehnen, so fönnte der Unbefangene in der Gegend von Stolpe und Oranienburg   ter theater: 30., 2., 4. Die Rabensteinerin. 31., 1. 3. 2x2= 5. 5., 6. Alt- Heidelberg. 2. Mignon. 3. Fidelio. 4. Tiefland. 5 Toscana. 6. Tannhäuser  . Schillca auf den Gedanken tommen, sie hätte ein Ei des Kolumbus in fauft worden waren. Als Verkäufer ermittelten sie einen Pferde­Täglich. Die Tribüne: Bunbury. Deutsches Rünstlertheater: 31. Me­Bereitschaft, um mit einem Schlage aus den Schwierigkeiten her- händler halmann aus der Müllerstraße zu Berlin  , der die nagerie. 1. bis 6. Die beffere Hälfte. Komödienhaus: Die Reise in die Mädchen auszufommen, und den Verkehr wieder volkstümlich zu gestalten. Handelserlaubnis besaß und dessen Geschäfte deshalb nicht auf eit Berliner   Theater: Der legte Walzer. Kleines Schauspielhaus: 30., 31. Die Wahrheit ist, daß nichts geschieht und nichts geschehen wird, fielen. Die weiteren Nachforschungen ergaben dann, daß auch Residenztheater: Die Rafchhoffs. Die Pfarrhaus'omödie. 1 bis 6. Leidgardist. Trianontheater: Myrrha. Zentraltheater: Ein seltsamer Fall. bis schließlich die Fartwurstelei mit einem großen Krach schließt. Thalmanns Sohn seine Hand im Spiel hatte. Er und sein Freund Theater in der Alten Jakobstraße: Die verschwundene Bauline. Friedrich. Komische namens Nebrow stahlen die Fubrwerke, während der Beauftragte", Wilhelmstädtisches Theater: Der Sutmacher Seiner Durchlaucht. Hakenkreuz und Gardestern.  ein gewisser Saim aus der Müllerstraße, die Führer weglod te. theater: 3m weißen Rößt Oper: Eine Baunacht. Lustspielhaus: 8wangseinquartierung. Metropol Neues Operettenhaus: Brinzessin Friedl. Die Diete fuhren jedesmal gleich nach Oranienburg   und Stolp   shaliatheater: Amor auf Reifen. Theater am Rollendorfplag: Eine Nacht hinaus, wo Thalmann sie schon erwartete, um die Beute in im paradies. Theater des Westens  : 30, 31. Familie Schimet. 1. bis 6. Schrei nach dem Rind. Kleines Theater: 30., 31. Der Snob. 1 bis 6. Die Pfarrhaus Empfang zu nehmen. Die ganze Gesellschaft wurde verhaftet fomedie.- Rofe Theater: Schwarzwaldmäbel. Walhallatheater: Kalernenluft. und nach Moabit   gebracht, eine ganze Reihe von Fuhrwerken und Kasinotheater: Onkel Cohn. Luisentheater: 30., 31. O schöne Jugendzeit. Pferden von der Kriminalpolizet wieder herbeigeschafft.

Man schreibt uns zu diesem lieblichen Thema: Die neueste Mode für höhere Schüler und Schülernen scheint in bezug auf Abzeichen das so charakteristische Hafenfreuz in seiner antisemitischen Bedeutung zu sein. Diese Empfindung hatte ich fürzlich, als an der Großbeerenstraße eine höhere Schülerin im Alter von ca. 15-16 Jahren in die Elektrische einstieg. Stola prangt an ihrer linken Seite das Hakenkreuz und der preußische Gardestern mit schwarzweiñrotem Felde drin. Beide Abzeichen waren hübsch sauber in halber Größe der gewöhnlichen Ordenssterne gearbeitet, so daß mit Sicherheit angenommen werden kann, daß diese stolzen" Abzeichen maschinell in großen Mengen hergestellt sind. Ueber Geschmackssachen soll man nicht streiten, und es soll

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Die Not der Berliner   Kinder im holländischen Licht. In der lebten Nummer der holländischen illustrierten Zeitung Het Leved" schreibt ein bekannter holländischer Arzt Dr. Nömer in wärmster Weise über die Not der Berliner   Kinder. Der Aufsaz, dessen Ein­druck durch erschütternde Bilder, erhöht wird, hat in weiten Streifen Hollands   Aufsehen erregt und der bewährten Hilfsbereitschaft der Solländer neuen Ansporn gegeben.

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6. Journalisten.

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1. bis 6. Ein Mastenscherz. Neues Volis- Theater: 30., 31, 1. Die Gewaltlojen 2. bis 6. Pension Schöller. Rachmittagsvorstellungen. Voltsbühne: 30. Gnges und sein Ring. 6 Göß von Berlichingen.- Schauspielhaus: 30. Minna von Barnhelm. Straße: 30. Erdgeist. Beffingtheater: 6. Pygmalion. Theater in der Königgräger manns Erzählungen. Deutsches Opernhaus: 30. Der Zigeunerbaron. 6. Hoff. Schillertheater: 30. u. 6. Wie es euch gefällt. Deutsches Rünstlertheater: 6. Dies irae.- Komödienhaus: 30. Gie. Berliner   Theater: 2, 3. u. 5. Die Nürnberger Buppe. Cavalieria rusticana. Theater am Rollendorfplag: 30. Das Glücksmädel. Kleines Theater: 30. Jettchen Gebert.- Luisentheater: 30. 360 Frauen.

30. Buminelstudenten.