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Die Kinder berjam­

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reite in der letten Stadtverordnetenfißung entgegengetreten wor- leinen Breissturz gewirkt. Sie ist gegen Aufhebung der Zwangs- Itom in Betracht. Die Beteiligung an den Ferienspielen in der den. Daß ausgerechnet die Deutschnationalen darüber jammern, wirtschaft im Interesse der Bevölkerung eingetreten, fie hat durch Königsheide steht ellen Schulkindern frei, für die Abtei erfolgt daß angeblich das alte freiheitliche Recht der Selbst eingehende Kontrolle der städtischen Güter deren Produktivität ge- die Auswahl durch die Schulpflegerinnen. verwaltung des Freiherrn von Stein" durch die Einheitsge- fördert. Sie hat durch Schaffung eines Mehlbeirates dafür gesorgt meln sich morgens 7 Uhr auf folgenden Sammelplähen: 1. Schul­2. Herzbergplatz.- 3. Albrecht- Dürer­meinde aufgehoben ist, wird bei jedem, der weiß, wie die alten daß der bedeutende finanzielle Schaden, den die Stadt im Vorjahre haus Donaustr. 120-126. 4. Realschule Boddinstr. 5. Warthe­Machthaber einen Stein nach dem anderen aus dem Werk dieses erlitten hatte und die Gefährdung der Gesundheit der Be- Oberrealschule, Emserstr. Sie hat die Produktivität straße, Ede Hermannstr. 6. Knesebeck   Ede Hermannstr. völkerung sich nicht wiederholen. Reformers ausgebrochen haben, nur ein Erstaunen über die der Betriebe gehoben, indem sie dafür sorgte, daß die Privatunter Schulhaus Elbestraße. Für die Abtei ist Sammelplah Kaiser- Fried­Frechheit auslösen, mit der die deutschnationalen Freiheits- nehmer ausgeschaltet wurden.( Ein Zimmermeister verdiente rich- Straße, Ede Wildenbruchstraße. Die Kinder werden mit fämpfer" Iügen. beispielsweise jährlich 42 000 Mark lediglich dadurch, daß er zirka Sonderzügen bis Bahnhof Johannisthal   und mit der Ferner behauptet das Flugblatt, daß die Rechnung des Jahres 12 Leute in den Büchern führte, Material lieferte die Stadt.) Sie Straßenbahn bis Treptow   befördert. Als Verpflegung wird reich­1919 mit einem Fehlbetrag von 200 Millionen Mart hat verschiedentlich Vorschläge zur Kommunalisierung weiterer Be- liches Mittagessen und nachmittags Kaffee mit Als Beitrag zu den Unkosten sind abschließt. Hier liegt wohl nur ein kleines Versehen" vor, triebszweige gemacht, welche von den reaktionären Anhängern der Schrippen gewährt. das wir mit der ungeheuren Arbeitslast der armen deutsch­   Deutschen Tageszeitung" abgelehnt wurden. Sie hat während des wöchentlich 4 Mart, und für jedes weitere kind einer Fa­nationalen Federhelden entschuldigen. Diese Angabe bezieht sich Rapp- Butsches gemeinsam mit dem Magistrat die Lebensmittelver- milie 2 Mark zu zahlen. Wochenfarten zu dem angegebenen Breise nationalen Federhelden entschuldigen. Diese Angabe bezieht sich sorgung der Bevölkerung sichergestellt, sie ist allen Hilfefuchenden sind in den Schulen sowie im Rathaus, Jugendamt, Abteilung auf den Haushaltsentwurf für das Jahr 1920. Es han- ein Wegweiser in dem großen Verwaltungsapparat des Magistrats Jugendpflege, Zimmer 223, zu haben. Die Karten für Geschwister delt sich nicht um einen Fehlbeira g, sondern um eine Summe, gewefen. werden nur zusammenhängend in einer Schule ausgegeben. Es deren Deckung noch nicht feststeht, für die aber die verschiedensten Gleichzeitig erhalten wir vom Geschäftsführenden empfiehlt sich, Starten für alle fünf Wochen gleichzeitig zu ent­Einnahmequellen in Frage kommen. Ausschuß der Betriebsräte der städtischen Gas- nehmen. Anträge auf Freitarten fönnen im Rathaus, Zim­Gine Frechheit ohne gleichen ist es aber, für die ungeheure per fe eine Buschrift, die auf die oben mitgeteilten Anfragen mit mer 223, gestellt werden. Schuldenlast diejenigen verantwortlich zu machen, die seit dem Zu- einigen Gegenfragen antwortet. Der Jubalt ist folgender: In der städtischen Walderholungsstätte Königsheide können sammenbruch die Geschicke der Stadt lenken. Gesetzt den Fall: 32 Arbeiter, die sich beim Kapp- Butsch als Streitbrecher zur Ein blühendes Industrieunternehmen wird durch den Leichtsinn und Verfügung gestellt haben, find von der Arbeit entfernt und erhalten noch eine Anzahl erholungsbedürftiger weiblicher Personen und die Gewissenlosigkeit seines Inhabers bankrott gewirtschaftet. Der Gaswert IV erhalten 26 Streitbrecher allein 67 658,85 M., ohne für 4 M. bzw. 3 M. für Kinder Aufnahme finden. Gewährt wird bis heute den vollen Lohn einschließlich Wirtschaftsbeihilfe. Im Kinder gegen Zahlung eines täglichen Verpflegungsgeldsatzes von Erbe will den Betrieb wieder in Gang bringen. Was wird er tun? die Stadt produktive Arbeit zu leisten; einer davon ist schon in Mittagessen und Milch. Anmeldungen nimmt das Bureau der Gr­Er muß eine Anleihe aufnehmen, um sein Vorhaben ausführen der Privatindustrie beschäftigt. Einer wurde vom Portierposten ent- holungsstätte, Neukölln, Nichardstr. 118, Qu. 1 Tr., von 9-1 Uhr zu können. Wer ist nun der Schuldige an dieser Belastung des hoben, um wieder als Maurer zu arbeiten, wurde auf Grund der entgegen. Unternehmens? Doch nur der, der die Aufnahme der Anleihe ver- Verfügung des Magistrats beurlaubt und hat bis jetzt 2986 M. für. ursachte, also in unserem Falle der leichsinnige und gewissenlose Nichtstun erhalten. Am 16. April 1920 hat der Gastwirt Noad, Bankrotteur und nicht der Erbe! Sehen wir für Industrieunter- Köpenicker Chauffee 1, der Zentrale Rummelsburg   eine durch die nehmen"" Deutschland  ", für Inhaber die Deutschnatio- Technische Nothilfe entstandene Rechnung von 1847,70 M. für Bier, Die Technische Nothilfe hat für ihre nalen und die Deutsche Volkspartei  ", für Erbe"" die Tätigkeit bezw. Nichttätigkeit während des Kapp- Butsches dem Ma­Sozialdemokratie", und der Beweis für die riesengroße gistrat eine Rechnung von 273 481,45 m. präsentiert. Schuld der Volksbeglücker" und ihre Berechtigung", uns die Berschwender des Volksvermögens zu nennen, ist erbracht. Und nun, Ihr Wähler und Wählerinnen, ist es an Guch, dafür, daß Ihr die Ursachen unseres momentanen Elends erkannt habt, den Beweis zu erbringen, indem Ihr heute geschlossen sozialdemokratisch wählt!

Wahlhilfe der Arbeitersamariter.

Auch bei den Stadtverordnetenwahlen werden die Arbeiter­Samariter- Kolonnen Berlins   in untenstehenden Lokalen Wachen bereitstellen, um allen Kranken usw. die Möglichkeit zur Stimm­abgabe zu geben oder zu erleichtern. Transporte, besonders Maffentransporte aus Anstalten sind frühzeitig anzufordern, damit die notwendigen Geräte rechtzeitig beordert werden können. Die Wachen befinden sich in Berlin  : Grand- Hotel Alexander­plak( Aler. 2600/2), Schmidt, Frankfurter Allee 1, Kreukel, Eberty straße 13( Sgft. 3321), Lokal Koppen- Ede Langestr., Buchholz, Sellerstr. 1( Hansa 299), Bähr, Badstr  . 44( Mbt. 6709), Schlotter­beck, Danzigerstr. 93( Sumb. 4422), Melchiorstr. 15( pl. 1854), Belle- Alliance- Bl. 6( pl. 5997). Waſſertorstr. 56( MvI. 5773), Rei­chenbergerstr. 16( pl. 2994), Ilgands, Falkensteinstr. 40( Mpl. 13 348), Burchardt, Görlizer Str. 52( Mpl. 814), Mertens, Schle­fische Straße 21( pl. 5206). Schöneberg  : Händel  , Vorbergstr. 21( Steph. 4049), Groß, Ge­danstr. 17( Steph. 3895).

Charlottenburg  : Voltshaus, Rosinenstr. 3( Wilh. 1696), The­len, Kaiser- Friedrich- Straße 45 b( Wilh. 3190).

Lichtenberg  : Piekenhasen, Scharnweberstr. 60( Sgt. 4152). Neukölln  : Schüler, Berliner   Str. 99( Neuf. 1156), Idealkasino, Weichselstr. 8( Neuk. 403), Fritsch, Nogatstr. 30( Neuf. 1247), Bengs, Hermannstr. 201( neut. 558), Kurihe, Wißmannstr. 24 ( Mpl. 13 438), Müller, Herfurthplatz 12.

Tempelhof: Grühmacher, Berliner   Str. 61( Südr. 1223). Marienfelde  : Moldenhauer, Berliner   Str. 61.

Marienfelde  : Moldenhauer, Berlinerstr. 61.

Bankow: Böhm, Florastr. 93( ft. 3703).

Treptow  : Sandig, Grachstr. 49.

Weißensee  : Gemeindeturnhalle.

Der Magiftrat gegen die Hilfskräfte.

,, Battlochscher Schwindel" ist nach der" Freiheit" unsere in Nr. 301 unter der Ueberschrift Das unabhängige Doppelgesicht" gebrachte Mitteilung über das Verhalten der Unabhängigen bei der Verabschiedung der Magistratsvorlage betreffend den 50prozentigen Zuschlag zur Gemeindeeinkommensteuer. Wie uns Genosse Battloch mitteilt, wird er der Freiheit" Gelegenheit geben, vor Gericht den Beweis für ihre Behauptung anzutreten. Wir wünschen ihr dazu viel Glück!

Zur Weiterführung der Freimilchverteilung an unterernährte deutsche Kinder erläßt die Heilsarmee  , die durch die Hilfe ihrer ausländischen Mitglieder und Freunde bereits imstande war, etwa 12 Million Büchsen gesüßter Kondensmilch gratis zu verabfolgen, einen von den Reichs- und Staatsbehörden gebillig­ten und geförderten Aufruf. Je mehr Geldmittel zusammenkom­men, desto größer werden die ausländischen Zuschüsse sein, die der Heilsarmee im Ausland bei entsprechender deutscher   Selbsthilfe weiter zugesichert sind. Die Spenden, die jede größere Bank ent­gegennimmt, fönnen auch durch Postscheckkonto Berlin, Nr. 81 378, Kommandeur Joh. Degrim, Freimilchspende der Heilsarmee  ", ein­gezahlt werden. Die eingehenden Beträge werden im Zusammen­wirken mit den kommunalen Jugendämtern und im Einvernehmen mit dem Reichsernährungsministerium verwendet.

Wahlplakate der U. S. P. D.   in den städtischen Straßenbahnen. Die befannten gelben" Bettel mit der Aufforderung, Wählt nur U. S. P. D.  " prangten gestern nachmittag an allen Wagen der Linien Treptow  - Behrenstraße, Städt. Ost- Ring usw. Daß die Ver­waltung die Genehmigung hierzu nicht erteilt hat, darf man wohl annehmen, ebenso muß bezweifelt werden, daß die Bettel von Passanten angebracht sind, denn diefelben waren so hoch und genau an die Scheiben geklebt, daß dies nur auf den Betriebsbahn­höfen geschehen sein kann. Daß die Wagen der städtischen Straßenbahnen nur der Wahlreklame einer Partei dienstbar ge macht werden und dann ausgerechnet den Unabhängigen ist eine Ungehörigkeit. Daß die meist unabhängigen" Straßenbahner die gelbe Farbe bevorzugen, ist wohl nur ein Zeichen dafür, daß fie ihre frühere Gesinnung auch heute noch nicht verleugnen können.

der Magistrat im Einverständnis mit der Deputation für die Kanalisationswerke und Güter der Stadt den Stadtverordneten vor­schlagen. Mit diesen Erhöhungen werden sich die Stadtverordneten am nächsten Donnerstag schon beschäftigen.

Eine abermalige Erhöhung der Tarife für Wasser, Gas und Der Magistrat hat beschlossen, den Vergütungs- und Mantel- Kanalisation von 6 auf 8 Proz. des Grundstücksnußungswertes will tarif für die Hilfskräfte einer gemischten Deputation zur Beratung zu überweisen. Bis zur endgültigen Regelung sollen die Bezüge der Hilfskräfte nach den Säßen, wie sie der Ausschuß der Stadt­berordnetenverfammlung am 7. d. Mts. gutgeheißen hat, zur Aus zahlung gelangen. Dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung bom 16. b. Mts. ist der Magistrat nicht beigetreten. Das Mit­bestimmungsrecht soll indes in vollem Umfange auf

recht erhalten werden.

Der Beschluß der Stadtverordnetenversammlung wurde mit den Stimmen der Sozialdemokraten und Unabhängigen gegen die der Bürgerlichen gefaßt. Er anerkannte den Schieds­spruch und verwarf somit die Magistratsvorlage, die hinter diesen zurückblieb.

Ein Einbruch in die versiegelte Wohnung eines Millionendiebes brachte zwei junge Burschen ins Gefängnis. Wie wir mitteilten, wurden zu Anfang dieses Monats wegen des Millionendiebstahls an dem rumänischen Gelde auf der Spandauer Zitadelle   vier Mann verhaftet, darunter auch ein gewisser Heinrich Beschges aus der Berlichingenstraße. Später wurde auch Frau Beschge, die die Geld­quelle ihres Mannes tannte, festgenommen und in Untersuchungs­haft gesetzt. Von diesen Vorgängen lafen und hörten auch Mar F. und Otto W. Diese beschlossen, die verschlossene Wohnung, deren ganze Ausstattung beschlagnahmt war, auszuräumen. Sie schnitten In der Berliner   Stadtverordnetenversamm- aus der Eingangstür eine Füllung heraus, die sie nach jedem Be= Iung richtet die aus Deutschnationalen zusammengesetzte Bürger- such wieder einschieben tonnten, und holten nun nacheinander alles liche Vereinigung" an den Magiftrat eine bringende Anfrage" heraus, was sie unauffällig wegschaffen konnten, um es zu Geld wegen der städtischen Betriebsräe, der Arbeitsgemeinschaft der Ar- zu machen. Bei dem Versuch, Sachen aus diesen Diebstählen in beiterräte, des Zentralausschusses der Hilfskräfte, des Arbeiterrates der Grenadierstraße zu verkaufen, wurden sie zusammen mit dem der Arbeitslosen. Gefragt wird, welche Kosten durch Dienst- Auffäufer ertappt und festgenommen.

,, Tolle Wirtschaft".

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2,50 m.

befreiungen, Vertretungen, Bureaueinrichtung, Porto entstehen, was Ein Führer durch das Reichseinkommensteuergesetz von Rudolf die Arbeitslosenräte an Tagegeldern, Arbeitslosenunterstützung usw. Wissell ist soeben bei der Buchhandlung Vorwärts" erschienen. erhalten. Gegen diese Anfrage und gegen die Deutsche   Lages- Die einschneidenden Wirkungen des Reichseinkommensteuergesetzes eitung", die fie mit der Ueberschrift Tolle Wirtschaft" veröffent- werden sich bei allen Arbeitern am 25. Juni d. J. zum ersten licht hat, wendet sich eine uns übersandte Zuſchrift der Arbeits- Male fühlbar machen. An diesem Tage tritt der zehnprozentige gemeinschaft der Arbeiterräte. Darin wird gesagt; Steuerabzug bom Lohn oder Gehalt in Kraft. Auch der Natura!- Nicht 187 Betriebsräte, sondern 110 Einzelbetriebsräte existieren oder Geldlohn der Haus angestellten unterliegt dieser Bestim beim Magistrat Berlin  , von welchen dauernd vom Dienst befreit" mung. In Kürze wird dann die Veranlagung der Reichs­3 Betriebsratsmitglieder sind, welche neben ihrer Befreiung einkommensteuer folgen. Sonach erlangen die Fragen über die vom Dienst" noch die Geschäfte des Vorsitzenden im Einzelbetriebs- Handhabung der Steuerkarten, über richtige Einschäßung, ver­rat verrichten. Diese 3 Mitglieder find die Vorsitzenden der Ar- steuerbares und steuerfreies Einkommen, über abzugsfähige und beitsgemeinschaft der Arbeiterräte der städtischen Betriebe( nicht nicht abziehbare Beträge für jeden Ginkommensteuerpflichtigen tommunale Arbeiterräte). Diese Arbeitsgemeinschaft bestand ur höchste Bedeutung. Ueber alle diese Bestimmungen des Ge­sprünglich aus den 54( nicht 59) gewählten Arbeiterräten, einschließ­lich der Beamten und Lehrer. Die Zahl ist bis April d. 3. auf 46 jebes gibt das Wissellsche Buch zuverlässige Aufklärung. Es kostet herabgegangen. Für die Unterhaltung des Bureaus waren bis April 1 Bote und 2 Stenotypistinnen tätig. Bei der dann ein- Die Verpflegungssäge in den städtischen Heimstätten sind auf sezenden Wahl der Einzelbetriebsräte beauftragte der Magistrat die 5 M. für Erwachsene und 4 M. für Kinder pro Tag festgesetzt Arbeitsgemeinschaft, sämtliche nach dem Betriebsrätegesetz worden. erforderlichen Materialien und Drucksachen im ganzen zu Das 6. städtische Volkskonzert des Blüthner  - Orchesters findet beschaffen. Die Materialien wurden aus Sparsamteitsgründen Montag, 7%, Uhr, in den Germaniafälen unter Leitung von Paul Schein­zum großen Teil in dem Bureau selbst angefertigt, und soweit pflug statt. Karten im Vorwärts", Lindenstr. 2, und an der Abendkasse. einiges gedrudt werden mußte, in vereinfachter, verkleinerter Form bestellt. Hierdurch dürften dem Stadtfäckel allein zirka 10 000 Mart den 22. Juni, abends 8 Uhr in der Aula des Realgymnasiums zu Auf Beranlassung des Jugendpflegeamtes spricht Dienstag, erspart sein. Notwendig war dazu die Anstellung einer dritten Stenotypistin und eines zweiten Boten; nebenbei bemerkt sind diese Sarlshorst Herr Direktor Knoff vom Provinzial- Berufsamt über Kräfte aus einer anderen Dienststelle entnommen. Das Bureau der Notwendigkeit der Berufsberatung im Interesse des einzelnen Arbeitsgemeinschaft löst sich in allernächster Zeit anf, um dem in und der Gesamtheir". Mit Rücksicht auf die Wichtigkeit des The Bildung begriffenen Gesamtbetriebsrat Plaz zu machen. Gleich- mas werden alle Eltern sowie sonstige Interessenten, denen das zeitig geht das bisherige Bureau der Hilfskräfte in dem Gesamt- Wohl ihrer einen Beruf ergreifenden Angehörigen am Herzen betriebsrat auf. Was hat die Arbeitsgemeinschaft bisher geleistet? liegt, dringend gebeten, zu erscheinen.

Stundenlange Lebensmitteldebatten mit nicht sehr erfreulichen Resultaten gab es in der letzten Potsdamer   Stadtverordneten­fizung. Um es vorweg zu nehmen: Es ist vieles faul im Staate Potsdam  . Kartoffeln find große Mengen berfault, teurer Heringe tonnenweise ranzig geworden. Und das Rinderpökelfleisch zum Teil ungenießbar, ein Teil alles in einer Zeit, wo die Bevölkerung mit Mühe und Not für teures Geld hintenherum Kartoffeln, Fleisch und Heringe kaufen Waggonweise werden die verdorbenen Kartoffeln nach mußte. Brandenburg   zur Stärkefabrik geschafft. Zwanzig Pfund sollen auf einmal pro Kopf der Bevölkerung abgegeben werden. Der Lebensmitteldezernent hatte die Uebersicht verloren. Der Stadt­berordnete Bodenstengel fragte in der vorhergehenden Sizung den Magistrat an, wieviel und zu welchem Preise städtische Lebensmittel noch vorhanden seien; er forderte öffentliche Erklärung. In der lebten Sigung teilte der Lebensmitteldezernent, Stadtrat Pauli, mit, daß der Ausschuß es nicht für richtig halte, Auskunft darüber zu geben.

Groß- Berliner   Lebensmittel. Brotkartenstichwort: Wald.

In dieser Woche gelangen zur Verteilung in: Berlin  . 1 Liter sauere Voll- oder Magermilch auf die Abschnitte

B II und O I der Magermilchkarten, Serie 1 and 12 Reis( 305), 250 Gramm Berealienmehl( 306). Charlottenburg  . 500 Gramm Haferflocken( 32 u. 33), 125 Gramm

Schöneberg  . Voranmeldung 125 Gramm Teigwaren oder Sago( 30), 250 Gramm Haferfloden( 32), 2 Pädchen Penners Rote Grüße und 1 Päd­chen Benners Soßenpulver( 33), 2 Pädchen Benners Rote Grüße( 33). Ausgegeben werden 125 Gramm Haferflocken( 29), 250 Gramm ausl.( bel­gische) Marmelade( 28), Fortießung des Verkaufs von 200 Gramm Linsen ( 27), 125 Gramm Gerstenfabritate( 28), 1 Pädchen Benners Rote Grüße und Soßenpulver( 16), 1 Pädchen Penners Note Grüße( 16). Für die Entnahme von Brotkartenmehl gilt neben der Brotkarte für die Woche vom 21. bis 27. Juni der Abschnitt 34 der roten und grünen Schöneberger Bezugskarte. Steglik. 250 Gramm Teigwaren, 400 Gramm Weizenküchenmehl, 125 Gramm Vaismehl.

Lichterfelde  . 125 Gramm Nudeln( 31), bis zum 25. 6. 4 Pädchen Süßstoff( 89), 375 Gramm Zuder( 89).

Wilmersdorf  . 125 Gramm Teigwaren( 30). Boranmeldung von 250 Gramm Haferfloden( 32). 1 Bäckchen Panin für Kinder im 6. Lebens­jahre( 53 C II). Für werdende Mütter; 3 Pfund Nährmittel, 50 bis 200 Gramm Trodengansei, 1 Dose Malzertraft, 3 Dosen Kondensmilch ( nur um 4. bis einschl. 6. Monal). Für stillende Mütter: 2 Pfund Nähr mittel, 50 bis 200 Gramm Trodenganzei, 1 Dose Malzertraft 3 Mark. Dahlem  . 250 6. amm Nudeln( 33).

Neukölln. Fortsetzung des Verkaufs von Haferfloden( 17/8). Auf die Warenbezugskarte 39 K Ausgabe von Bonbons für Stinder von 3 bis 6 Jahren. Treptow  . 125 Gramm( 31).

Brik. Pfund Nudeln( 29 u. 30), 1 Pfund Marmelade und 1 Bfund damer stäfe( 37). Für Striegsbeschädigte: 1 Blund Saferfladen Staets. werdende Mütter und Kinder: Pfund Haferflocken und Pfund Kaets. Wildfarte B und O I. II. 1 Pfund Stats.

Lichtenberg  . Voranmeldung bis 23. 250 Gramm Haferfloden( 491 E, J, G, K. S), 250 Gramm Bobnen( 492 E, J, G, K u. S). Reinickendorf  . Pfund Haferfloden( 240), 2 Balete Milchfüßspeife. Für schwerbeschädigte Kriegsteilnehmer 4, Pfund Salg  ( 56), 1 Pfund Linsen ( 57), 1 Bfund Gerstenfloden( 58), 1 Pfund Teigwaren( 59), 1 Pfund Hafer­floden( 60).

Friedrichsfelde  . 250 Gramm Haferfloden( 27), 250 Gramm weiße Bohnen, 250 Gramm Marmelade( C).

Maisfloden( 126), 1 Bfund Marmelade und Pfund Kunsthonig( 127), Alt- Glienicke.% Pfund Reis und Pfund Nudeln( 125),%, Pfund 15 Psund Kartoffeln, 1 Pfund Saubohnen( 128), 1 Bfund Erblen( 32). Für Striegsbeschädigte: 1 Pfund Berealmehl. Auf Lebensmittelfarten Pfund Grieg.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 20. Juni:

8. Abt. Zentralwahlbureau: Wolff, Gräfe-, Ede Müllenhoffstraße Die Bezirksführer können ihre Billetts zum Sommerfest bei Drogge, Dieffen­bachstr. 57, am Sonntag abhole... 37. Abt. Wahlbe fer ab 7 Uhr bei Hübner, Wilsnader Str. 34. belfer treffen sich dort. 45. Abt. Wahlbureau.Bazenhofer, Schwedenstr. 11 a. Die Wahl­

Frauenabende am Montag, den 21. Juni, abds. 7%, Uhr: Frauenabende am Montag, den 21. Juni, abds. Uhr:

29. Abt.  : Schulaula Senefelder Str. 6. Ref.: Genossin Dr. Wygodzinski. 31. Abt.  : bei Goldschmidt, Stolpische Str. 35. Ref.: Genosse Meise  . 33. Abt.  : bei Gillwaldt, Buttbuser Str. 24. Ref.: Genoffin Weide. 36. Abt.  : bei Bärwalde  , Schlegelstr. 8. Ref.: Genoffin Stiefel. 44. Abt.  : bei Terfin, Pantstr. 60. Ref.: Genosse Stabeliz. Thema: Die Frau und die neue Verfassung".

Sport.

Im Großen Hansa- Preis, der am Sonntag in Hamburg­Horn zum Austrag fommt, gelten als voraussichtliche Starter: Friedensfürst 54( Rastenberger), Wanderfalke 54( Kasper); Vergleich 1( Kaiser  ), Einsiedler 65( Janek), Leichtsinn 65( Saager), Alamund 53( Olejnil), Bogarwo 53( Korb), Skarabae 63%( Bimmermann), Turban 61( Kühl), Hallunke 61 oder Blindgänger 59( Schläfte), Rojenritter 62( D. Schmidt).

Internationale Bogkämpfe im Zirkus Busch. Der lekte Groß­kampftag in dieser Saison wird von der Nationalen Vereinigung zur Förderung des Borsports am Dienstag, den 29. Juni, abends 7,30 Uhr, im Zirkus Busch abgehalten. Unser Schwergewichts­meister Hans Breitensträter   trifft auf den italienischen Schwergewichtsmeister Guiseppe Spalla, der bei seinem lebten Kampf geger Bodzuhn eine glänzende Form zeigte. Alles deu­Sie war eine Rüdenstärkung der Arbeitnehmer, indem sie in Neukölln. Ferienspiele. Die städtischen Körperschaften haben tet darauf hin, daß wir einen erbitterten Kampf zu sehen bekom­unzähligen Fällen, in denen die einzelnen Arbeiter- und beschlossen, die im vergangenen Sommer so erfolgreich durchgeführ- men, da Breitensträter alles daransezen wird, den Sieg für sich Angestelltenvertreter sich nicht durchsetzen fonnten, im ten Ferienspiele auch in diesem Jahre zu veranstalten. Die zu erringen. Weitere gute Kämpfe vervollständigen das Pro­Interesse beider Teile eingegriffen hat. Sie hat in vielen Fällen Spiele beginnen am 5. Juli und erstrecken sich auf die Dauer von gramm. Der Vorverkauf beginnt bereits Dienstag. Die Vor­Beschlagnahme verschiedener Lebensmittel und Bedarfsartikel ver- fünf Wochen. Als Plätze fommen der zirka 140 Morgen große sportfreunde werden gut tun, sich Eintrittskarten möglichst sofort anlaßt, fie hat durch Appell an die Deffentlichkeit entscheidend auf Platz in der Königsheide und die Abtei- Insel Trep- zu besorgen.