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fir. 332 37. Jahrgang

Groß- Berlin

Märkische Städtewanderung.

Bernau  - Wernenchen- Alt- Landsberg.

neuchen, das wir nach einer halben Stunde betreten.

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1. Beilage des Vorwärts

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Sonnabend, 3. Juli 1920

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In Anbetracht des

03. B. die Stadträte statt bisher 20 bis 26 000 m. jegt 29- bis Bürgermeister Scholz fand den Widerstand gegen die lauf. 38 000 M., und in entsprechender Steigerung die Stadtschulmännische Form, die man den längst arbeitenden Regies. räte, Stadtbaurate, und der Kämmerer Beträge bis betrieben jept in der G. m. b. H. geben will, auch bei Gegnern zu mehr als 50 000 M.; darüber hinaus der Bürgermeister des Regiebetriebes ganz unverständlich. Den Magistratsantrag und der Oberbürgermeister, welche bisher 38 000 und unterstützten nur die beiden sozialistischen   Frattionen. 52 00 M. bezogen haben. Gegen eine beiläufige Bemerfung 23oIfs( S03.) über die in Brivatbetrieben geschwungene Knute des Unternehmertums polemi­Großfeuer auf dem Gelände der Potsdamer Bahn. sierte der Zentrumsmann Treffert( Bürgerl. Vereinigung) in Wir fahren mit dem Vorortzuge vom Stettiner Vorortbahnhof Ein Großfeuer. das großen Schaden verursacht hat, beschäftigte einer weitschweifigen Rede. Er behauptete, daß in kommunalen um 740 Uhr nach der alten Huffitenstadt Bernau Bernau ist nach gestern nachmittag die Feuerwehr stundenlang in der Nord- Betrieben zwar nicht die Knute des Arbeitgebers gegen Arbeiter, 3/ 4stündiger Fahrt erreicht. Hinter dem Bahnhof wenden wir uns nach rechts und befinden uns bald im ersten Dorfe: Börninke. Gelände der Potsdamer Eisenbahn in der Holzbear- ichwungen wird. it rage 35/36. Dort war auf eisenbahnfistaliichem aber die des Arbeiters gegen andersdenkende Arbeitskollegen ge­Die Magistratsvorlage wurde von Sozialdemo Die Feldsteinkirche liegt berstedt hinter den Bäumen. Ein großes beitungsfabrik von Paul Rasch aus unbefannter Uriache traten und Unabhängigen gegen die beiden bürgerlichen Fraktionen Rittergut ist am südwestlichen Ende des Dorfes gelegen. Wir wandern weiter nach Willmersdorf. Breite Felder, meist dehnung erlangt. Feuer ausgekommen und hatte in fürzester Zeit eine große Aus- angenommen. mit Getreide bestanden, dehnen sich zu beiden Seiten der Land- Als die ersten Löschzüge der 3. Kompagnie an der Brandstelle, BoIts fest der Gartenstädter Grünau  ( Mark). Wir werden gebeten, mitzuteilen, daß das straße aus. In der Ferne sehen wir links ein Gehölz liegen. Die mitten auf dem ausgedehnten Gelände, nahe der Hochbahn- Zuschkasten bekannt den Berlinern als Kolonie Frohe Wanderlieder bringen uns schnell nach Willmersdorf, einem Haltestelle Gleisdreied" liegt, antam, stand der Solslager- findet. Der Festzug setzt sich bereits um 3 Uhr vom Gutshof aus am kommenden Sonntag( 4. Juli) statt­ziemlich ausgedehnten Dorfe, das jedoch nur 450 Einwohner bat. plag mit den vielen Borräten an Hölzern für den Wieder Die Kirche, mit zwei Türmen, auf dem Kirchanger, macht einen aufbau schon in solchem Umfang in Flammen, daß sofort, Mittel­in Bewegung. freundlichen Eindruc; sie erinnert uns an die schönste Kirche des feuer" und dann Großfeuer" an alle Wachen gemeldet werden Die teure Gulaschkanone. Zu einer erregten Aussprache zwischen Kreises Niederbarnim   in Zepernid. Wir verlassen das Dorf am mußte. Die Feuerwehr griff mit 10 Schlauchleitungen, darunter Deutschnationalen und unseren Parteigenossen fam es in der sta u Is Ostende, um auf die Landstraße nach Weejot zu gelangen. Nach mehreren von annähernd 500 Meter Länge wirksam an. Als sie dorfer Gemeindevertretersizung anläßlich der Be­einer halben Stunde haben wir das teils auf hügeligem, beim Löschen war, sprang plötzlich der Bind um und trieb schaffung einer Feldtüche zur Quäferspeisung. Die Heeresverwaltung teils in fumpfigem Gelände liegende Dorf erreicht. Die Kirchenglode die Flammen, Qualm und Size direkt gegen die Feuerwehrmann hatte zur Bereitung der Speisen eine Feldküche leibweise zur läutet gerade. Die Kirche ist aus. Jest wenden wir uns nach Wer- schaften und das zweistödige massive Gebäude der Betriebserbedition Verfügung gestellt. Jest überraschte die Minerva G. m. b. H." die Werneuchen  , im Kreise Oberbarnim gelegen, ist ein einfaches nach Westen über die Gleise der Potsdamer Bahn schlagen. Die Heeresverwaltung fäuflich an sich gebracht habe und die leihweise fowie ein massives Kontorgebäude, während von bier die Flammen Gemeinde mit einem Schreiben, daß sie sämtliche Feldküchen der Landstädtchen. Bemerkenswert ist es, daß trotzdem eine Zeitlang Maunschaften mußten ihre Stellungen wechseln und das schon Hergabe nicht mehr aufrechterhalten könne. zwei Bürgermeister an feiner Spike geftanden haben. Es wird in Ur- brennende Gebäude mit den angrenzenden Räumen der Hauptgüter- wohltätigen gwedes set sie jedoch bereit, der Gemeinde die Feld­kunden von 1300 und 1345 als oppidum warnow" aufgeführt. Unter expedition schüßen. Das Dach und die Fenster wurden start be- füche zu verkaufen, und zwar nicht zu dem regulären Preise von Friedrich I.   kam es von dem Herrn von Krummeniee zur Herrschaft schädigt, das Kontor der Firma Rasch brannte vollständig aus und 2750 M., sondern zu dem ermäßigten Preise von 1000 M. Genosse Alt- Landsberg   und wurde föniglicher" Besiz. Durch den marti- stürzte zum Teil ein. Auch ein anderes Häuschen wurde vollständig te ich geißelte in scharfen Worten diese Verschiebung des Heeres­schen Volksdichter F. W. A. Schmidt von Werneuchen  ", der hier ein Raub der Flammen. Sämtliche Motoren und Bandfägen usw. sind guts durch G. m. b. H. Eine Gesellschaft verkaufe immer an die von 1796-1838 als Pastor lebte, ist der Ort bekannt geworden. unbrauchbar geworden. Troß der großen Glut gelang es, einen andere und zu immer höheren Preisen, bis die Preise unerschwing Neben dem Kirchhof fehen wir das Pfarrhaus und den Pfarrgarten Teil der geschnittenen Hölzer zu retten. Die Eisenbahnlich find. So gehe es durch drei, vier von diesen G. m. b. H., und mit dem ältesten Birnbaum der Mark. Hier hat der Dichter eine brüden waren nicht gefährdet. große Anzahl seiner ländlichen Poesien gedichtet. Der Eisenbahnberkehr hat sehe man sich die Teilhaber an, so seien es immer dieselben Namen. Er ruht auf teine Störung erlitten. dem Friedhofe neben der Kirche. Eine alte ehrwürdige Stätte. Die zahlreichen Lagerpläge der Dadurch werde das Volk immer mehr ausgepowert, während auf Wir wandern am Schüzenhaus vorbei, durch die Laubenkolonie Firmen: Schüler u. Heiligendarf Adolfshütte", Dykerhoff u. Neu- der anderen Seite unversteuerte Riefengewinne eingefadt werden. Neu- Messina   nach dem hatenförmig angelegten Dorfe Wegendorf, mann, Gebr. Geißler, Tabbert u. a. tonnten ohne Ausnahme wirk Der deutschnationale Vertreter Hauptmann a. D. Obst erklärte, fam geschüßt werden. daß in diesen Gesellschaften nur Juden sizen. Wie diese sich im das auch nach der Familie Weddingen Wedigendorf genannt wurde. Kriege von der Front gedrückt hätten, beweise, daß von 100 Ge­Nun gelangen wir, nachdem wir uns zum Ende der Dorfstraße be­Zwei Mark für die besten Kirschen. fallenen immer nur ein Jude sei. Jezt saugen sie das Volk aus. geben haben, auf einem festen Landwege in der Niederung des Neuen­hagener Fließes über Neu- Hönow nach dem einfachen Aderstädtchen Alt­Die Berliner Großhändler der Obits, Gemüse- und Genoffe Reich erwiderte ihm, daß nicht nur Juden das Volk aus­Landsberg. Hier sehen wir den Berliner  , und den Strausberger Torturm, Südfrüchtebranche, vertreten durch den Zweckverband Berliner   faugen, sondern auch Offiziere und höhere Verwaltungsbeamte es sehr gut verstehen, auf Kosten der Allgemeinheit zu ihrem eigenen beides find viereckige Feldsteinbauten. Diese Tortürme find durch ein Fruchtgroßhändler. haben in ihrer Sitzung vom 1. Juli Vorteil die Schäfchen zu scheren. Er verweist auf die Flugzeug­Stüd Mauer verbunden, die sich bis zum Bernauer Tor hinzieht. Auf beschlossen sich zu verpflichten, Kirschen diesjähriger Ernte, meisterei Adlershof  , wo diese Herren aus den Ueberschüssen der dem Kirchplatz die Schloßkirche und die Stadtkirche. Sinter faure wie füße, bester Qualität, vom 2. Juli ab nicht Kantine ein Gut getauft hätten, angeblich zur Heranschaffung der Schloßkirche befindet sich die Amtsfreiheit". An diefer höher als 160 M. pro 30 Kilo an den Kleinhandel zu verkaufen; billiger Lebensmittel, sie hätten jedoch ein Erholungsheim für Stelle erhob sich das im Jahre 1757 abgebrannte Schloß geringere Ware ist billiger abzugeben. Im jede llebervorteilung Offiziere und höhere Verwaltungsbeamte daraus gemacht, und nur Der frühere Schloßbezirk wird von einer Mauer umschlossen. Auch befand sich in dieser Stadt ein Servitenkloster, das einzige des Publikums zu verhindern, werden von den Großhändlern grund- die plöglich hereingebrochene Revolution habe es verhindert, daß Kloster dieses Ordens in der Mart. 1432 wurde es von den Hussiten fäßlich Schlußscheine ausgestellt, die eine genügende Kontrolle dieses( But nicht ganz verschoben werden konnte. Beschlossen wurde zerstört, wurde wieder hergestellt, verfiel dann aber nach der Re- bilden. Die Großhändler haben sich zu der Höchstpreisfeststellung schließlich, die Verhandlungen mit der Minerva G. m. b. H." ab. formation. entschloffen, trotz der begründeten Befürchtung, daß der Berliner   lehnen und ein Kaufangebot der Heeresverwaltung zum Unsere Wanderung hat ihr Ende erreicht. Es ist eine schöne Markt entsprechend geringer befchickt werden wird. Durch diesen Be­märkische Städtefahrt, die uns manche Sehenswürdigkeit offenbart. fchluß aber hat der Großhandel im Intereffe des kaufenden Publikums die Initiative ergriffen, eine Senfung der Preise zu er 3 wingen. Inter   Zugrundelegung diefes Großhandelspreises darf der Kleinhandel nicht mehr als 2 Mart pro Pfund für beste Daalität, füße mie faure irfchen, fordern. Ferner werden vom Berliner   Großhandel Johannis, Stachel- und Blau­beeren nicht über 1,20 m. verkauft, so daß der Detailhändler nicht Die Liste der Parteilofen Frauenvereinigung mehr als 1,50 Mark für das Pfund fordern darf. Dieser Be­( Frl. v. Gierke) hat nur 936 Stimmen auf sich vereinigt, so daß schluß wurde heute in der Zentralmarkthalle angeschlagen, aber, wie ein Mandat auf sie nicht zu verteilen war. Da indessen diese der Magistat mitteilt, von den Straßen- und Kleinhändlern Liste mit der der Birtschaftlichen Vereinigung fofort abgerissen. verbunden war, gingen die Stimmen der Frauenliste auf die Liste legtgenannter Partei über mit mit dem Er= Nachdem diese wünschenswerte Breisfeießung erfolgt ist, hat folg. daß die W. B. anstatt der für fie bisher gezählten es das Berliner   Publikum selbst in der Hand, von den Klein­9 Mandate deren 10 erhält. Auch bei der Liste der Deutschen Händler n verlangte höhere Preise, die sich dann deutlich als Wucher Volkspartei ist eine Ueberraschung zu verzeichnen; sie erhält fennzeichnen, energisch zurückzuweisen. nicht, wie bisher allgemein angenommen, 40 Size, sondern nur 37, und hat eventuell ein Mandat aus der Liste des Bürgerblocks" im 13. Wahlfreise( Treptow  - Cöpenid) zu ertvarten. Deshalb wird die sozialdemokratische Frattion zunächst die zweit stärkste Fraktion sein. Dieses Bild kann sich jedoch noch durch folgenden Umstand verändern:

Das Resultat der Stadtwahlliste.

Ri.

Gestern trat der amtliche Wahlausschuß für die Stadtverord­netenwahlen von Groß- Berlin zusammen, um die Verteilung der Mandate auf die eingereichten Stadtwahllisten vorzunehmen.

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SP

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Wer vertenert das Obst? Nachfolgende Zuschrift einer Referin

Breise von 750 M. anzunehmen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, 4. Juli:

8. Abt. Nachm. 4 Uhr Sommerfest bei Nabe, Fichtestr. 29. Stonzert, Gesang, Lieder zur Laute, Stinderspiele und Tanz. Bezirtsführer pünktlich erscheinen; zahlreicher Besuch wird erwartet.

28. Abt. Frauenausflug nach Schulzendorf   bei Tegel  . Treffpunkt 7 Uhr morgens Prenzlauer Allee- Bahnhof. Für Nachzügler 12 Uhr mittags Restaurant Hubertus. Genossen, Genossinnen und Gäste will­

fommen.

am Bahnhof Tiergarten. Für Nachzügler Treffpunkt 9 Uhr beim Alten 39. Abt. Ausflug nach Bichelsberge. Treffpunkt morgens 9 Uhr Freund, Pichelswerder. Freunde unserer Partei find freundlichst ein­geladen. 45. Abt. Familienausflug nach Jungfernheide. Treffpunkt 8 1hr morgens bei Pose, stoloniestr. 15. Nachzügler 2 Uhr mittags Restaurant Sperlingsluft, Tegeler Weg. Musikinstrumente mitbringen. Jugendveranstaltungen.

Wedding  : Nachtwanderung

Eichwalde  - Schmödwig- Königs

ist geeignet, die Antwort auf die hier schon wiederholt erhobene Achtung, Abteilungsvorsitzende! Heute abend pünktlich 17 Uhr Freige zu erleichtern. Sie hat folgenden Wortlaut: im Jugendheim, Lindenstr. 3, 2. Hof 2 Tr. links, Abteilungs­Am Dienstag faufte ich in der Milastraße an einem Wagen konferenz. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung müssen alle Ab­1/ ẞfb. Tomaten guter Qualität. Der Preis betrug 4 Mart. teilungen vertreten sein. Ausweiskarten mitbringen, da sonst kein Die Deutsche Volkspartei   hatte für Berlin   der Einfachheit in den Geschäften der Schönhauser Allee   fosteten die Früchte Zutritt. wegen Stimmzettel drucken lassen, auf denen nur die Namen der das Doppelte und mehr, nämlich 8-9 M. pro Pfund. Ist es durch- Moabit  : Nachtwanderung. Treffpunkt 17 Uhr Hutten, Ede Beuffel­Spizenkandidaten jedes Wahlkreises gedruckt waren. Nach der aus nötig, daß 4 bis 5 Mart schon an einem Pfund verdient straße. Meinung maßgebender Kreise ein nicht ungültiges Verfahren. Ver-( werden? Gespannt bin ich, was die Händler auf diese Feststellung wusterhausen. Treffpunkt 7 Uhr Görliker Bahnhof  . schiedene Wahlvorsteher haben eine andere Auffassung bertreten un zu erwidern haben." Sonntag, 4. Juli 1920. diese Stimmzettet, nahezu 3000, für ungültig erflä. Nur teine übertriebenen Hoffnungen, liebe Leserin, sie werden Gesundbrunnen  : Badetour Hermsdorf- Heiligensee- Tegelort. 6 1hr Nach den bisher geltenden gesetzlichen Bestimmungen hat nun ber schon eine faule Ausrede finden. Bahnhof Gesundbrunnen. Hermsdorf  : Spaziergang nach Tegel  . Treff­Wahlausschuß die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der Auffassung der punft 4 Uhr am Staiserplat. Nordosten: Wanderung Ertner- Störizsce. Proteft gegen den Kinoschund. Wir veröffentlichen fürzlich einen Treffpunkt 6 Uhr am Alexanderplatz  ( Berolina). Schönhauser Vor­Wahlvorstände in bezug auf die Gültigkeit der Stimmzettel nicht Bericht über die unerhörten Vorfälle während der Protestaktion" stadt I: Wanderung mit der 30.- 32. Abteilung nach Bepernid. Treffpunkt nachzuprüfen, sondern sich lediglich auf die Zählung der von den der Kinobefizer und ihres interessierten Anhanges gegen das Licht 8 Uhr Bahnhof Pantow. Schönhauser Vorstadt II: Stehe S. B. I. Wahlvorständen angegebenen gültigen Stimmen zu beschränken. Eine spielgesetz und die Eintrittskartenbesteuerung im Ufa- Palast in Südwesten: Wanderung Königswusterhausen- Stripeljee. Treffpunkt Bestimmung im Gesetz, die von den Beisigern aller Barteien einer Berlin  . Dort hat man bekanntlich junge Proletarier, 6 Uhr Blücherplatz. Tempelhof  : Spielpartie nach Lichtenrade  . Treffpunkt lebhaften Stritif unterzogen wurde und dringend der Abänderung die zu den größenwahnsinnigen, unwahren Behauptungen des 1 br am Hafen Tempelhof. Westen: Spiel- und Badepartie Ertner­bedarf, wenn nicht jede Partei der Willkür der konkurrierendes Wahl- Referenten Zwischenrufe machten, in gemeiner Weise angeflegelt Lödnik- Werlfee. Treffpunkt 6 Uhr Hochbahnhof Bülowstraße. vorstände ausgeliefert werden soll. Erklärt der zukünftige Stadt- und einen ihrer Führer barbarisch mishandelt. Die Arbeits- anstaltet am Sonntag, 11. Juli, in Meissnershof bei Stolpe   ein Waldfest. Die weibliche Jugend des Vereins Arbeiterjugend Groß- Berlin ver verordnetenwahlausschuß die bisher beanstandeten für die Deutsche gemeinschaft der Bochumer   Jugend, in der sich die Abteilungswanderungen, die an diesem Tage stattfinden, bittet die weibliche Volkspartei abgegebenen Stimmen für gültig, so wird nach dem Bertreter fast aller Richtungen der deutschen   Jugendbewegung zur Jugend nach Meissnershof zu verlegen. Alle Kolleginnen, Sollegen, Walquotienten diese Partei den 39. Siz erhalten. spricht, wie sie uns schreibt jenen jungen Menschen, die die Stimme Betämpfung von Schmutz und Schund zusammengefunden haben, Parteigenossen und Genossinnen sind herzlichst eingeladen. der wahre Stultur wollenden Jugend erhoben, ihren herzlichen Dank aus. Sie ersucht die Berliner   Jugend, energisch gegen die

Sport.

In der Hauptwahl am 20. Juni find in den 15 Wahlkreisen 173 Stadtverordnete gewählt worden, es blieben daher aus den Reststimmen der Stadtwahllisten noch 52 Mandate zu verteilen. Der sozialdemokratischen Partei wurde bei einer Reſtziffer bon Dreiftigkeiten der Kinointeresienten borzugehen und kann der 49 590 sieben Mandate zugeteilt; es erhielten weiter U. S. P. D.  , Ulsteinschen Montagspoft für ihren beispiellosen Bericht, der der Aufgabe ein befannter Rennstallbefizer, der schon seit vielen Jahren in seiner Der neue englische   Botschafter in Berlin  , Lord d'Abernon, ist Zentrum, Deutichnationale und Wirtschaftliche Vereinigung je 8. der Presse ins Gesicht schlägt, nur die tiefste Verachtung versichern". Heimat einen großen Nennstall unterhält, dem unter anderen Demokraten 7, Deutsche Volkspartei 6 und Bürgerblod( 13. Wahl­treis Treptow Cöpenick) 2, Mandate. Unter den letzten beiden Deutscher vazifistischer Studentenbund. Montag 7, Uhr spricht Diadem angehörte, die 1917 die 1000 Guineas gewann. Stadtverordneten befindet sich der ehemalige Direktor des 3wed. Dr. Mar Deri im Auditorium B3 der Universität über das Thema:" Der Alamund hustet, mithin muß der Hansa- Preis- Sieger dem Weg zum Pazifizismus". berbandes Groß- Berlin, Dr. Steininger, der dern Bernehmen nach Großen Preis von Berlin   fernbleiben. Der Jockey Lom der Fraktion der Deutschnationalen beitreten wird. masch brach sich bei seinem Sturz mit Schnuci II ein Schlüssel­Das ,, vorläufig endgültige" Gesamtergebnis der Stadtverordneten Die Wirtschaftlichkeit der kommunalen Regiebetriebe. bein. 23 ellenbrecher fehrte aus dem Metropole- Preis lahm Ein 1000 Mart Schalter für Siegtetten wurde zurüd. Grunewaldbahn neu eingerichtet.

wahlen ist demnach für die Stärke der Parteien:

87 Unabhängige

39 Sozialdemokraten

38 Deutsche Volkspartei  

27 Deutschnationale

16 Demokraten

10 Wirtschaftliche und 8 Sentrum.

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Die Neuköllner Stadtverordnetenversamm Iung verhandelte gestern über den Plan des Magistrats, für die auf der Regiebetriebe des Hochbauamts( einschl. Tischlerei) Kartell der freien Sportvereinigungen. eine Neuköllner   Stadtbaugesellschaft m. b.." zu Freie Turnerschaft Berlin  . Sonntag: Vereinsturnfahrt aller errichten. Gegenstand des Unternehmens werden Bauausführungen Männer- und Frauen- Abteilungen nach Hohenbinde bet Erfner. Treffpunkt aller Art sein, borzugsweise für gemeinnüßige fommunale und 2 Uhr nachmittags Restaurant Heideschloß. 1. Männer- Abteilung und staatliche Zwecke. Der nach Verzinsung der Stammeinlagen und 1. Frauen- Abteilung Treffpunkt 6%, Uhr Schles. Bhf. 8. Juli: Sports, nach Anlegung eines Refervefonds übrig bleibende Reingewinn foll Lehr- und lebungsfurfus Urbanplay 7 Uhr. an die Stadt für gemeinnügige 8wede überwiesen werden. Die Touristenverein Naturfreunde( Berlin  , Dftbahnbororte). 3. und Die Gehälter der Magistratsmitglieder. Zu unserer gestrigen Redner der demokratischen Fraktion und der Bürgerlichen Vereinigung 4. Suli: Wanderung nach dem Langen See. Abfahrt Sonnabend Briezener Notiz über die Gehälter der Magistratsmitglieder, Direktoren der berjagten dem Magistratsantrag ihre Zustimmung, indem sie ihre be- Schwärze, Eberswalde  . Abfahrt Stettiner Bbf.. 5.50 Uhr früh. Bhf.   6.11 Uhr bis Tiefensee. 4. Juli: Wanderung Melchow  , Samith- See, 7. Juli: Werte schreibt uns ergänzend das Nachrichtenamt: Während bei den tannten Schlagworte gegen kommunalisierung und So- Valgliederversammlung Bunft 7%, Uhr im Grauen seloster", Klosterstr. 74, fämtlichen übrigen Beamtentlassen eine Erhöhung des Grundgehalts ai alisierung vorbrachten. Der Magistratsvertreter Stadtbau­und gleichzeitig ein 50prozentiger Teuerungszuschlag nach dem Vor- rat 8 izler antwortete ihnen, die G. m. b. H. werde die bereits Arbeiter Sportkartell Pankow und Umgegend. Am Sonntag bilde des Reiches und Staates erfolgt, haben die städtischen Be- vorhandenen Regiebetriebe beweglicher machen. Sehr beachtenswert den 4. Juli, veranstalten sämtliche dem Kartellverband angeschlossenen Ber­bei geglaubt, den Sondergruppen( Diret waren feine Ausführungen über die gemachte Erfahrung, daß die eine ein Sportfest auf dem Gemeindesportplatz in Pantom, Bollantstraße, toren und so so weiter) und bei den Magistrats.eu! öllner Regiebetriebe fchon jezt den Privat Eingang Pichelswerder Straße. Der Ueberschuß tommt den politisch In­mitgliedern nur eine probiforisme Regelung betrieben an Wirtschaftlichkeit nichts nachgeben noffen Dehlichläger um 12 Uhr mittags bom Martiplak( Bankow). Alles haftierten zugute. Antreten des Festzuges nach einer Ansprache des Ge­eintreten laffen zu können, die von jeder Erhöhung des Grund- und erheblich billiger als sie arbeiten. Ganz haltlos Nähere fiehe Programm. Es wird gebeten, das Fest unterſtüken zu wollen. gehalis abfiebt, und fich lediglich auf die im Reichsgefes erforderte sei die oft und eben wieder gehörte Behauptung der Gegner des Die Vorführungen beginnen um 2 Ühr. Zum Schluß des Festes findet ein 50 prozentige Teuerungszulage beschränkt. Auf diese Weise erhalten Regiebetriebes, daß man damit Fiasto gemacht habe. Fußballwettspiel Pantow- Nord- Pankow- Süd statt.

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