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möglichen Erzeugnisse nach Elsaß  - Rothringen ausführen zumeist und damit die Bestialität als neuzeitliche Blüte des Maffen­laffen. Unter den Produkten, die Deutschland   während der tampfes proflamiert. furzen Frist zollfrei nach Elsaß- Lothringen   gelangen lassen Ist es wirklich so schwer, zu begreifen, daß diese Art der Auf­muß, hat man aber gerade Kohle und Rofsbergessen! flärung verbrecherisch ist, daß sie den Sozialismus toni­Das Resultat ist denn auch für die lothringische Eisenindustrie promittiert, der Arbeiterklasse sinnlose Opfer aufzwingt und die aeradezu verhängnisvoll: Von 66 Hochöfen sind 45 ausgelöscht; Stettung aus dem Zusammenbruch hinauszögert? Man verhimmelt die Produktion von Gußeisen sanf von 4165 000 Tonnen die Massen und dichtet ihnen Fähigkeiten an, die sie leider noch nicht besitzen. Aber Massen und Führer finden sich auf dem gleichen im Jahre 1913 auf 1 112 000 im Jahre 1919. Niveau. Die Probleme unserer Zeit verlangen jedoch zu ihrer Lösung Wissen unter vollständigem Verzicht aller Dema gogie. Da man ersteres nicht befibt, macht man einen verschwen derischen Gebrauch von Iekterer.

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Unter dem Gesichtswinkel dieser Tatsachen begreift man. meshalb gerad Herr Ch. Laurent als Botschafter der französischen   Republik   nach Berlin   geschickt wurde. Denn Herr Ch. Laurent war, als er nach Berlin   entsandt wurde und diesen Titel hat man sonderbarerweise zu nennen vergessen-, Bräsident der mächtigen Unternehmerorganisation L'Union des Industries métallurgiques minières de. France  , also die repräsentativste Persönlichkeit der französischen   Schiver­industrie.

Man nimmt an, daß in Spa die deutsche Schrldsumme festgesetzt werden wird. In der Presse und in den Parla­menten der Entente sprach man von 100 oder 120 Milliarden Goldmark. Natürlich wird Deutschland   nicht in Gold zahlen. Damit wäre den Alliierten wenig gedient. Man wird von uns bestimmte Produkte und Lieferungen verlangen, die im Bertrag von Versailles   nicht festgelegt sind. Frankreich   wird in erster Linie Kohlen verlangen. Darüber werden wir mit uns reden lassen. Denn wir brauchen die französischen, eng­lischen und italienischen Erzeugnisse, wie Frankreich  , England, Italien   unsere Erzeugnisse branchen. Wir können aber nicht faufen und verkaufen und darüber hinaus noch gratis liefern, wenn man uns mit unproduktiven, zwecklofen Ausgaben be­lastet und außerdem durch Wegnahme der Schiffe usw. unsere Produktivität unterbindet. Entweder wir werden wieder auf leben und mit uns ganz Europa  , oder wir verfallen zusammen der Anarchie und dem Chaos.

Abschied von den Unabhängigen. Heinrich Ströbel   ist vom Ortsverein Steglik der Un­abhängigen Partei ausgeschlossen worden.

Die Unabhängigen sind der Hemmschuh eines schnelleren sozialen Aufstiegs der Arbeiterklasse. Indem sie wie Ehpnotisiert auf die blutige Auseinandersetzung starren, die zur vollständigen Niederlage führen muß, verscherzen sie alle Möglichkeiten durch Gebrauch der friedlichen Methoden der Demokratie. Und damit bestätigt der Stampf" die Richtigkeit meiner Problemstellung: Demokratie oder Diftatur. Eine blutige Auseinandersetzung ist die Lebensäußerung feiner Diktaturgelüfte.

So will ich denn offen gestehen: Mein Sozialismus hat mit dem der Unabhängigen nichts gemein, und ich stehe weiter nicht an zu erklären, daß der vom Stamps" proflamierte Sozialismus mir gestohlen werden kann. Für mich bleibt Verbrechen er brechen, ob zamueli oder Horthy   die Verbrechen begeht.

Gozialismus ist für mich eine Menschheitsfrage Der Sozialismus wäre nicht ebenso der Erbe des kommenden Deutschlands  , wenn in ihm die großen Gedanken der Humanität nicht lebendig wären. Dadurch allein werden wir, Brücken finden zu den Herzen aller Menschen, die unter dem Joche dieser unbarm­herzigen Gesellschaftsordnung seufzen. Dieser Sozialisnis wird einst das Band sein, das die Menschen der ganzen Welt eint. Guer

Sozialismus ist meilenweit davon entfernt. Und wenn ihr einmal etwas darüber bei Gisner aus seinen Reden und Schriften ge= lesen habt und ihr beruft euch dann noch auf ihn, dann will ich nicht mehr mit euch rechten.

Ihr habt mich ausgeschlossen. Das ist mir eine Ehre, denn ich war seit dem Tode Eisners ein Rebell in euren Reihen wegen Das gleiche Schickjal hat nun auch einen der nächsten eurer Methoden des Wahnsinns und Verbrechens. Mein sozialisti­Freunde Kurt Eisners  , einen seiner fleißigsten Mitaricher Schild ist rein. br fönnt ihn nicht befleden mit eurer Bor­beiter, den ehemaligen Vorsitzenden der Unabhängigen Par- niertheit. Ich bewundere jedoch entren moralischen Mut, mich aus­tei in München  , Friz Schröder, getroffen. euch wieder bekämpft zu werden. Friz Schröder, der Wortführer der Unabhängigen im auſchließen. Ihr habt das Lager gewechselt, ich verdiene, von bayerischen Rätekongres, hat unserem Münchener   Partei­organ folgendes mitgeteilt:

Vor einigen Tagen ging mir folgendes Schreiben zu:

Die Bartsileitung läßt Sie davon verständigen, daß in der am Dienstag, den 8. d. M., stattgefundenen Aktionsausschuß­jigung aus Ihnen wohlbekannten Gründen der Ausschlug= antrag gegen Sie aus der Partei einstimmig gefaßt murde. Statutenmäßig steht Ihnen die Beschwerde zum Landes­vorstand bzw. Parteitag offen.

Fritz Schröder sagt dazu u. a.:

Dieses Schreiben ist ein flassisches Dokument. Ich sehe von der rersönlichen Seite ab, lege auch feine Verwahrung dagegen ein, daß man mich nicht gehört hat. Was es crfchredend offenbart, ist der crschütternde Widerspruch zwischen Partei und Sozialismus. Die u. S. P. ist so weit gekommen, die bescheidenste Meinungsfreiheit parteioffiziell zu unterbrüden.

Eine sozialistische Partei, die nicht mehr die Meinungsfreiheit dertragen tann, ist wert, daß sie zugrunde geht, denn sie schändet den Sazialismus. Aber dieses Settentum offenbart auch, marum es inter   den Parteiführern der U. S. P. keine Persönlichkeiten gibt, die den Mut haben, auszusprechen, was ist. Ihre ganze Gristenz jriften fie aus der demagogischen Phrase. Wenn wenigstens ihre Zaten mit ihren Worten im Einklang ständen, dann ließe sich roch darüber reden. Aber so ist selbst eine fachliche Diskussion un­möglich. In solchen Händen muß die erhabenste Idee zur Farce werden. Und ich wundere mich deshalb gar nicht, daß der Sampf" bos unabhängige Organ in München  . Neb  .) in seiner Erwiderung cuf meine Darlegungen auf Humanität und Menschentum pöttelt, die blutige Auseinandersehung als Notwendigkeit" be

Körperanschauung und Kunstfinn.

Bon May Klinger.

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So geht einer nach dem anderen. Und wie lange wird's noch mit Rautsky bauern? Die unabhängige Bresse be­droht ihn täglich mit dem Hinausturf.

Rechtfertigung der S. p. D.- Politik.

Bekanntlich fonnten sich die rechtsstehenden Parteien nicht genug über die Sozialdemokratie empören, die die Partei über das Baterland" gestellt habe, indem sie es a blehnte, in eine gemeinsame Regierung mit der Deutschen Volkspartei  " einzutreten. Nun wird uns eine glänzende Rechtferti gung unserer Politik zuteil, und zwar von einer Seite, von der wir es am wenigsten erivartet hätten, von Herrn Wulle nämlich. In der Deutschen Zeitung" schreibt dieser in einem Das Water­land über alles!" überschriebenen Leitartikel   folgendes:

Die verleugnete Vergangenheit. Haase, Barth und Dittmanu als Helfer der Bourgeoisie. In den Reichstagsreden des Revolutionsvaters Bebebour fehlt es selten an Hinweisen auf die stolze Vergangenheit, twobei nicht immer ganz flar wird, ob Ledebour   seine eigene, näm lich die als Schauspieler, Mitglied der Demokraten usw., oder ob er die der Unabhängigen meint. Die Freiheit" hat im Gegensatz zu ihm ein nicht ganz so gutes Gedächtnis, das beweist ihr heutiger Reitartikel, in dem sie ihre Vergangenheit bzw. die der unab­hängigen Parteiführer böllig verleugnet. Die Freiheit" geißelt die schweren 3uchtbausurteile, die fortgefeßt der Arbeiterschaft gegenüber ausgesprochen werden, als Ausbruch der Klassen justiz, worin wir ihr nur zustimmen fönnen. Wenn fie dagegen die Ereignisse des Novembers 1918 heute so ganz anders als wir beurteilt, so müssen wir sie doch an ihre eigene Ber­gangenheit erinnern. Die Freiheit" schreibt:

Das Proletariat hat die Macht, die es damals in den Händen hielt, wieder fortgegeben; aber die Nugnießer ber Novembertage bestiegen fonder Strupel die Regierungsfeffer, griffen nach den höchsten Steffen im Staatsieben.

Zunächst muß erinnert werden, daß die Rubnieger" ber Novembertage neben Ebert, Scheidemann   und Landsberg   von der Sozialdemokratie die Unabhängigen Haase, Dittmann und Barth waren, die strupellos nach den höchsten Stellen im Staatsleben griffen", und auch die Behauptung, das Proletariat babe seine Macht, die es damals besaß, aus den Händen gegeben, ist nicht ganz ehrlich, wenn man an die jüngste Ver­gangenheit, die geistlose abstinenspolitik ber U. G. P., erinnert. Weiter wird von den Genossen, die im November 1918 als Beauftragte des Proletariats bie Macht über­

nahmen, gefagt:

Jene haben der Bourgeoisie wieder in den Sattel geholfen, und deshalb ist es nur billig, wenn ihnen die Bourgeoisie dafür thren Dant ausspricht, indem sie ihre Taten als Rettung des Staates anerkennen.

Die Unabhängigen Barth und Dittmann werden sehr

überrascht sein, wenn fie fich in dieser Weise von ihrem Zentral­organ als Plazhalter der Bourgeoisie bezeichnet sehen. Der Abgeordnete a ase hat leider die politische Entwicklung der letzten Zeit nicht mehr erlebt. Wir zweifeln jedoch nicht, daß auch Gedanken über die gegenwärtige Bolitik" der Unabhängigen, die er- wie so viele besonnenen Führer der 11. S. P.- feine eigenen kaum noch als Politik bezeichnet werden kann, gehabt hätte.

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Gepfeffertes.

Hakenkreuze zu vergeben!

Die Effener Allgemeine Zeitung  " bringt folgendes Inferat: Freikorps   Pfeffer. Chentalige Angehörige, die einen Anspruch auf Verleihung des Baltenkreuzes

zu haben glauben, tvollen sich unter genauer Angabe ihrer jebigen Adresse und ihrer damaligen Kompagnie wenden an Pfeffer, Paderborn  ( Westf.) postlagernd.

Die W. a. M." dürfte in ihrer Vermutung nicht fehlgehen, daß es sich bei dem Pfeffer- Paderborn um den gleichen Haupt­mann Pfeffer vom Bunde der Frontsoldaten" han­In den parteipolitisch eingestellten Köpfen herrscht ja delt, hinter dem seinerzeit ein Stedbrief erlaffen wurde. Da bie merkwürdige Vorstellung, daß Opposition unfrucht- biese Stedbriefe nur selten ihr Ziel erreichen, sobald es sich um bar sei, womöglich auch nicht vaterländisch. Man kann Offiziere handelt, so würde es uns nicht weiter wundernehmen, sich gar nicht vorstellen, daß man Opposition treiben muß, gerade wenn Herr Pfeffer unter der Vorgabe, Hafenkreuze zur Ver­weil uns das Vaterland über der Partei steht. Jeder von uns teilung zu bringen, geheime Werbungen vornehmen würde. möchte lieber heute wie morgen feine ganze Kraft in schaffende Arbeit umsehen.

Der Landarbeiterstreik in Dommern. Nuwahre Angriffe der Reaktionäre.

Diese Auffassung bezeichnet in der trefflichsten Weise die Mir Meinung der Sozialdemokratie über diese Frage. müssen uns jedoch berichtigen. Wie wir foeben erft bemerken, Die in Nr. 313 der Neuen Breußischen Kreuzzeitung" bom ist die glänzende Rechtfertigung von Herrn Wulle gar nicht für die 3. Juli 1920, Nr. 306 der Täglichen Rundschau", Morgenausgabe Sozialdemokratie, sondern für die Deutsch nationalen ge- bom 3. Juli 1920, Nr. 309 der Morgenausgabe der Bost" bom fchrieben. Sier. gilt wieder einmal das ein wenig abgenutzte 4. Juli 1920 gebrachte Nachricht, Neg.- Rat Dr. Grimm hätte in einer in Berlin   am Dienstag stattgehabten Sigung geäußert, daß Sprichwort: Ja, Bauer, das ist freilich etwas anderes." zu sorgen, daß dem Volk nur wayre Kunst und reine Vergnügungen zuteil werden? Dasjenige Bolt wird raffenbiologisch am besten dastehen, das in sich so gesund ist, daß es von selbst alle ihm zu­gemuteten Schädigungen seines Lebens und Geistes von sich weist. Dasjenige Bolt ist glücklich zu schäzen, bei dem Mittel vorhanden Solange die Füre sind, um die gefunden Individuen zu erhalten. forge des Staates sich auf diejenigen Wolfsteile einstellen muß. die förperlich oder geistig minderwertig sind, wird ein raffenbiologischer Aufstieg niemale möglich sein.

Fertigstellung berzögerte sich, und so traf das Werf bei Brahms  erst um Neujahr 1894 ein. Brahms  ' Biograph Mar Kalbed hat uns geschildert, wie der Komponist diese herrliche Spende des Ra­bieners aufnahm: Er erzählt:

Wir war es ein doppelter Genuß, den Schatz an seiner Seite Slinger hat in den neunziger Jahren seine Gedanken über mit ihm zu betrachten. Er machte Platz auf dem Klavier, und wir Sunst in seiner Schrift Malerei und Zeichnung" niedergelegt, vertieften uns, über den Dedel gelehnt, in die Blätter so gründlich, daß die sich einen weiten Referfreis eroberte und füngst auch in die wir beide das Mittagessen darüber versäumten. Er verteilte so lange Infelbücherei aufgenommen wurde. Wir geben hier die Schluß- mit Liebe bei jedem Blatt und begleitete das Anschauen mit so treffen läge des immer Gewinn jäenden Buches wieder. den Bemerkungen, daß die Stunden, die darüber hingingen, mir zu Man überblicke die Stilarten aller Zeit und man wird ohne Minuten wurden, und als er das letzte Blatt zurückgelegt hatte, meiteres erkennen, daß jede selbstbewußt auftretende Kunstepoche hätte er am liebsten das erste wieder aufgeschlagen, um neue gein ben menschlichen Körper auf ihre Weise aufzufassen und zu bil- heiten und noch intimere Neize zu entdecken, die uns etwa ver­ten wußte. Aegypter oder Grieche, Japanese   oder Renaissance- borgen geblieben sein könnten." fünstler, jeder hat die einfache, menschliche, die sich noch seit Jahr­

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Ballett Blanvalet im Neuen Operettentheater. Operettentheater brauchen im Sommer neue Reize. Da die Prinzes Fried!" aud) in besserer Befegung ihre Reize alle aus zweiter Sand hat, muß modernerweise ein Ballett angehängt werden. Das verfchlägt Was Brahms persönlich am meisten an dem Kunstwerk rührte nichts, wenn zunächst in Altväterweis' und mit ein paar kostümier tausenden gleichgeblieben ist, deren Rassenunterschiede so gering das war die Sorgfalt, mit der Klinger den Saz der Musiknoten ten Nuancen gewalzert, gehoppst und gesprungen wird. Aber es in bezug auf Form sind, daß sie durch Masse nur in minimaliter geordnet, ja, wo es Not tat, eigenhändig fopiert und eingetragen wird zur Grimasse, wenn es zum Selbstzwed ausartet, neben einer form auszudrüden sind, präzis und trotzdem selbständig aufzuhatte. Ein so großer Stünstler fonnte sich so weit berablaffen, daß immer noch herrlichen Musit, wie der des Tannhäuser  er wie ein handwerksmäßiger Notenstecher die an sich langweiligen Bacchana L. Die Frauen waren hier ziemlich aller Hülleu ent­fasen gewußt. Eine jede Epoche hat davon ihre eigene, von allen und nichtssagenden Linien, Striche und Köpfe mit derfelben Ge- fleidet und verloren dadurch ihren deforativsten Reiz. Unverhüft andern verschiedene Auffassung gegeben, so daß das allen anschei- wissenhaftigkeit kopierte, mit der er den Leib einer Venus, den fann gesagt werden: Diese Körper wirften umioweniger anziehend, end gleiche Vorbild für jede Zeit dennoch als eigene Person und Himmel oder das Meer auf die Platte zauberte! Was für ein je mehr fie angezogen waren. Wagner aber vollends enthüllte ein Mensch muß das sein, der so etwas aus Liebe oder Achtung vor unerlaubt schlechtes Orchester aller tünstlerischen Reize eines Tanzes, eigener Charakter aufiritt, einem anderen dieses anderen wegen tut! Während Brabms so der hier, pomadig bingeschmiert, Grausen erregte. Die tanzenden forach, leuchtete sein Gesicht, das dem eines feligen beschenkten Baare gaben sich alle Mübe, den Weg nach Paris   schneller zu finden, als alle diplomatischen Verhandlungen. Sie drehten sich Kindes glich, von Glück und Stolz."

Das erste Luftbegräbnis ist der in San Franzisko berstorbenen greifen Jugendschriftstellerin Sarah Broton zuteil geworden. Sie ließ ihre Asche über die Freiheitsfahne in die Lüste streuen.

Diese Körperanschauung ist nicht die Folge des Stiles, fon­bern umgekehrt der Stil ist die Folge der Körperanschauung. Nur am freigegebenen Körper entwickelt sich ein gesunder Brahms war von dieser zeichnerischen Erfassung seiner Kunst zwar im rasenden Schwung; aber sie bemerkten wohl faun, daßz Es sind sich unter dem Beifall des Publikums der selige Richard Wagner  Runstsinn. Wollen wir diesen und einen gesunden Stil, so müssen K. S. Dir gesunden Sinn genug haben, das Radte nicht nur zu ertra- ganz begeistert und schrieb an seinen Freund Wiedmann: ganz herrliche Blätter und wie gemacht, alles mögliche Erbärmliche in Grabe herumdrehte. gen, sondern es sehen und schätzen zu lernen. Die wunderbare zu vergessen und sich in die lichtesten Höhen tragen zu lassen."" B. Einfachheit des menschlichen Körpers erduldet im Kunstwerk teine Raffenbiologische Ausblide gibt Prof. Emil Abderhalden   in Sinstelei, fie zwingt den Künstler auch zur Einfachheit, zum Auf­Sie gehen von den Wirkungen des Tas Münchener Prinzregententheater ift verkauft worden und geben der kleinlichen Nebensachen und bereitet damit den ersten der Frankfurter Zeitung  ": Zum Schluß wendet der zwar an einen Triester Hotelier Schalt, der in jüngeren Jahren in Bayreuth  Schritt zu einem eigenen Stil vor. In der Weise, wie wir heute Strieges aus und sind düster genug. zu arbeiten genötigt sind, erhält sich die schlechte Berninische Forscher sich gegen die Gefahr, daß bei uns nach den alten Methoden als Tenor erste Wagnerrollen fang. Zunächst soll der Theaterbetrieb un­Die Sommerbühnen. Im Theater des Bestens wird am Freitag Körperauffassung, in der die neuesten heutigen Künstler tief, aber weiter gearbeitet werde. Was er dabei über die fiskalisch veranlaßte verändert fortgeführt werden. erftmals der Schwant Der Rabenbater", von Fischer und Tarno Das Ensemble der inbewußt steden, oder sie kommen nicht über eine flache und staatliche und gemeindliche Förderung nicht einwandsfreier Volks­unseres Erachtens mehr, mit Ballenberg und Gisela Berbeniz gegeben. unterhaltungen äußert, beschuldigt ialsche Antitisierung nach schlechten Mustern hinaus. Denn nur als die Sachlage gestattet. Aber die Säge enthalten gleich Komischen Oper gibt am Freitag im Rosetheater das Schwarzwald  . ter ganz frei vor dem menschlichen Körper gestanden und ge- wohl sehr Treffendes. Abderhaldens Aufsatz schließt: Es wird mädel" zum 900. Male. Der Staat und Haus Herzenstod heißt ein bon Bernard Shaw   während des arbeitet hat, kann die Höhe der Leistung anderer Stilepochen emp- nach den alten Methoden weiter gearbeitet. finden, deren Vorstellungsweise in eine Form gepreßt ist, die Zug auch die städtischen Behörden versuchen sich Einnahmequellen zu Strieges verfaßtes Drama, in dem das verfeinerte müßige Europa  , wie es Das von der Bühne ferngehaltene um Zug, ohne die Natur zu verlassen, ohne sich kleinlich zu be- schaffen, indem sie auf der einen Seite Luftbarkeiten usw. fördern vor dem Kriege war, dargestellt ist. schnüffeln, sich neben die Entwicklung ihrer Zeit stellen kann, sich Etüd hat eine Vorrede voll bitterer Wahrheiten, die den neuesten politischen mit ihrer Höhe, mißt, als ihre unverkennbare, unantastbare Ver­Zulufionen und Selbsttäuschungen sarkastisch zu Leibe geht. Das Juliheit der Nenen Rundschau" teilt diese Vorrede mit. lörperung im sichtbaren Menschen.

und auf der andern Seite große Steuern zu erheben suchen. Sie lassen es ruhig geschehen, daß Tausende sich in wenig hygienischen Räumen zusammenpferchen, um mehr oder weniger zweifelhafte Die letzten wilden Affen, die es noch in Europa   gibt, die Bar­Filmdarstellungen über sich ergehen zu lassen. Sie baben alle ein Interesse daran, daß diese Unternehmungen möglichst große Ein- baren- Affen" auf dem Felfen von Gibraltar  , jollen ausgerottet oder nach Afrika   abgeschoben werden. So bat der englische   Gouverneur von Gibraltar Klinger und Brahms  . Die Kunst Kiingers bat die mannig- nahmen haben, damit ein großer Steuerertrag abfällt. Wam fategorisch befohlen. Es dürfte nicht ganz leicht sein, sie zu fangen, denn fachsten Anregungen von der Musik empfangen, und aus dieser wird die Zeit kommen, in der eine Behörde sich überlegt, was fie baben einen Reford im Kleffern: In menigen Gefunden können fie sich hohe Steuern einzutreiben, um einen 100 Fuß tiefen Abhang hinabschwingen. engen Beziehung zu der Schwesternkunst ist eins der Hauptwerte billiger ist, augenblicklich alle Schäden, die durch die durch eine tiefstehende fo­Ueber ein nenes hochempfindliches Photometer spricht Helmuth des dahingegangenen Meisters entsprossen: die Brahms- Phantasie". später für alle Echäden, Alinger wollie mit dieser einzigartigen Gabe den sechzigsten Ge- genannte Kunst hervorgerufen werden, Millionen hinzugeben, Schering am 9. Juli, abends 7, Uhr, im großen Hörsaal des Physika burtstag des von ihm hochverehrten Komponisten feiern. Aber die oder aber auf derartige Einnahmequellen zu verzichten und dafür lischen Inftituts der Technischen Hochschule, Charlottenburg  , Berliner   Str. 172.