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Weise der Zutritt zu dem Spielplatz in Blankenfelde   verwehriy Ivurde, als sie ihren Sohn besuchen wollte. Auf den anderen Plätzen soll in der Regel nicht so verfahren werden. Vielleicht kümmert sich die zuständige Stelle im Jugendamt einmal um die Eache und stellt den Uebelstand ab.

Die Arbeiten für den Bau der Neuköllner Untergrundbahn find

auf allen Strecken in rafchem Fortschreiten begriffen. Von den an der Ecke Erk- und Berliner Straße, am Hohenzollern  und Hermannplay belegenen Düferanlagen find die beiden erst genannten bereits fertiggestellt. Die provisorische Tunnelbecfe ift im Zuge der Berliner Straße vom Hermannplatz bis zur Erfstraße und im Zuge der Bergstraße   von der Jäger bis zur Stirchhofstraße aum größten Teile eingebaut. Die noch verbleibenden Reststrecken find in Angriff genommen. Jm Tunnel selbst, dessen Aushub in der Bergstraße   zurzeit vor sich gebt, ist auf der Strede Berliner Straße   die Abjchachtung der Erbmassen bis zum Grundwasser er= folgt. In der Hermannstraße ist der Tunnelbau, der auf seiner nördlichent Strede beim Jafobifriedhof wie ein bergmännischer Be trieb unter Tag erfolgen muß, in gefamter Länge vom Hermann play bis zur Herrfurthstraße in der Ausführung begriffen. Mit dem Einbau der Tunnelwände ist gleichfalls begonnen. Lichtenberg  . Reichspräsident Gbert besuchte Donnerstag vor mittag das neue Stadion. Um 11 Uhr fand eine furze Begrüßung durch den Oberbürgermeister giet hen, dem sich verfchiedene Herren des Magistrats, u. a. der Erbauer des Stadions Stadt baurat Dr.- Ing. Gleye und der zuständige Dezernent Stadtrat Genosse Peterbanfer angefchloffen hatten, am Gingang des Stadions statt. Daran schloß sich ein Rundgang durch die Anlage und eine Besichtigung der Tribline und deren Inneneinrichtung. wobei der Reichspräsident feiner Freude darüber Ausdrud qab, daß es der Stadt mit seiner vorwiegenden Arbeiterbebölterung gelungen sei, eine so schöne Stampfstätte zu schaffen.

Republikanischer Rührerbund. Ortsgruppe Neukölln  . Zu der am Sonntag stattfindenden Friedensdennonitration treten jämmtliche Ab­tellannen auf dem Hermannplay an. Montag 7%, Ubr in Wolfs Gesell­schaftshaus: Vollversammlung.

Groß- Berliner Parteinachrichten. Morgen, 1. August:

3. n. 4, Abt. Gemeinfamer Familienausflug zum Alten Freund in Pichelswerder. Treffpunkt 28 Uhr Nollendorfplat, für Nachzügler 12 Uhr ebenfalls Nollendorfplatz.

von 6 bis 10 Uhr bei Ridert statt.

4. Abt. Die Abrechnung der Bezirksführer findet erst am Montag 23. Abt.  ( Böbow- Viertel) Familienausflug nach dem Oranfefee in

int indenpart", Oranteftraße.

Das

burDas Ende der Wehrpflicht.

( Schluß des Reichstagsberichts aus der Abendant& gabe.)

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durch den französischen  . Wie kann man jetzt vom ewigen Abg. Heimann( Soz.) fragt an: Wann will die Reichsregierung Frieden träumen, wo die ganze Welt brennt? Unendlich viel haben Gesetz vorlegen, das nach Artikel 16 Abs. 2 der Verfassung für wir der allgemeinen Wehrpflicht zu danken.( Abg. Ledebour die Organisation der Volksschulen in Beziehung auf( U. Soz.) ruft: Würdelosigkeiten! Gegenruf rechts: Sie das Bekenntnis oder die Weltanschauung der Er- find doch nie Soldat gewesen, Herr Ledebour  ! Anhaltende ziehungsberechtigten entscheidende Grundfäße für die Landesgesetz­Unruhe. Präsident Löbe bittet die sich um die Rednertribüne drängenden Abgeordneten, die Plähe einzunehmen.): Das deutsche gebung aufstellen foll? fallen laffen.( Lebhafte Zustimmtung. Bolt wird sich eine Diktatur Hente- Rosenfeld nicht ge­Lärm.) Es wird wieder einmal soweit kommen, wenn auch wir es nicht mehr erleben, daß wir in Wahrheit ein freies Volk sind.( Lebhafter Beifall, Zischen Abg. Schücking( Dem.):

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laufend gefördert worden. Die Schwierigkeiten waren sehr Unterstaatssekretär Schulz: Die Angelegenheit ist fort­groß. Der Gefeßentwurf ist soweis gefördert, daß er tnt Herbst 1920 vorgelegt werden wird. dung von Massenkündigungen der Angestellten Auf die Anfrage des Abg. Giebel( Soz.) betreffend Vermei- b. d. 1. Soz.) in Reichsbetrieben wird erwidert: Die Reichsregierung steht Es gibt wohl niemand, der nicht der Meinung ist, daß der durchaus auf dem Standpunkt, daß in der gegenwärtigen wirtschaft- heutige Zustand ein unhaltbarer ist, wo wir fchu Ios dastehen, lichen Krise Massenfündigungen nach Möglichkeit verwährend die anderen europäischen   Völker mieden werden. Angesichts des für bestimmte Reichsbehörden haben. Gerade die französische   Revolution war es ja, die die all­angeordneten Abbaues lassen fie fich aber nicht böllig ber gemeine Wehrpflicht eingeführt hat. Die erzieherische Wirkung, meiden. Die Reichsregierung ist auch weiterhin bereit, für die die unzweifelhaft mit der allgemeinen Wehrpflicht verbunden war, anderweite Verwendung freiwerdender Arbeitsfräfte über sosiale müffen wir unbedingt retten. Deshalb hat meine Frattion auch die Stichtlinien bei dem erforderlichen Abbau mit den beteiligten Or Forderung auf das wirtschaftliche Dienstjahr wieder ganisationen ins Einvernehmen zu treten. aufgenommen und einen dementsprechenden Antrag vorgelegt. Das. burch wird ein großer Schritt getan auf dem Wege zur sozialen Gemeinschaft, ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Vor­teilen eines solchen Gejezes.( Beifall b. d. Dem.)

Abg. Schirmer Franken( Bayr. Vp.): 3ft die Reichsregierung bereit, eine Silfsaftion für die Presse in verstärktem Waße aufzunehmen und die Belieferung des Zeitungsgewerbes mit Papier zu niedrigeren Preisen durchzusehen?

Ministerialvat Dr. Weffel: Für die Herstellung von Druck­papier ist voranlaßt worden, daß die Länder billiges Papier. Holz zur Verfügung stellen. Die Reichsregierung hat zur Sen tung der Druckpapierpreise monatlich 10 millionen bereits zur Verfügung gestellt.

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Auf Anfrage der Abg. Frau Teusch Köln( 3) teilt Mini­sterialvat v. Jacobi mit, daß eine Erhöhung der Unter­ftübung für die Familien der Kriegsgefangenen und Vermißten nicht in Aussicht gestellt werden kann.

Abg. Simon( 11. Soz.) führt Bejchinerde darüber, daß in Augsburg   Mannschaften der Reichswehr als unzuber affig" entlassen worden seien, well fie

nahmen.

während des Kavy- Putsches fren zur Verfassung standen und gegen pusschistische Offiziere Stellung Major v. Schleich  : Die gegen die. Offiziere erhobenen Anschul­Hohenschönhausen. Treffpunkt 2 Uhr Werneuchenrer, Ede Elbinger Straße. Digungen haben sich als haltlos und unwahr erwiesen.( Rufe Für Kinder Ueberraschungen. Staffee kannt gekocht werden. Für Nachzügler b. b. 11. Sos.: Wie immer!) Dagegen zeigte sich, daß ein Streis von 36. Abt. Familienausflug nach Waldschänke in Hobenneuendorf. Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften die Maßnahmen Abfahrt vorm. 11.50 und 12.20 bom Statiner Vorortbahnhof bis Frohnau  . Vorgesetzter den Behörden zur Weiterverfolgung zur Kenntnis ges Von dort Abmarich 1 116r. Zahlreiches Erscheinen erwünscht. bracht hatte. Ein solches Verhalten ist in hohem Maße geeignet, 46. Abt. Treffpunkt zum Waldieft auf dem Leopoldblab. Die Gebie Mann es zucht und den inneren Zusammenhalt der Truppe nossen der 42. Abt.   treffen sich um 12, Uhr bei Behms, Tegeler Str. 22. zu untergraben-( große Unruhe b. d. Soz. it. it. Soz.) und Nachzügler auf dem Festplay am Spandauer   Schiffahrtskanal hinter dem widerspricht der klaren Anordnung des Reichspräsidenten   und der Jungiozialistische Vereinigung( S. P. D.) Ate Ortsgruppen Regierung, daß die Politik von der Reichswehr ferngehalten werden treffen sich zum Abmarsch zur Friedensdemonstration um 9%, Uhr vor dem soll.( Unruhe b. d. Soz. und U. Soz.) Steindentmal auf dem Dönhoffplay.

Sungfernstieg.

Jugendveranstaltungen.

Heute, 31. Juli:

Sab.Often, Treptow  - Baumschuleniveg: 7( Uhr, Bei Schoßtag, SO 33, Galfensteinstr. 17, Arbeitsgemeinschaftssigung.

Sonntag, 1. August:

Abg. Simon Schwaben( U. Sog.): it bas Reichswehrmini­sterium bereit, die Aften von Augsburg   einzufordern und sie dem Untersuchungsausschuß zu übergeben?

Major v. Schleich  : Ich bin nicht ermächtigt, darüber etwas zu erklären.( Laute Zurufe b. d. 1. Sog.: So versteckt man fich! So werden die Sappisten geich übt!)

Abg. Kunert( U. Soz.) führt in einer Anfrage Beschtverde gegen die vom Naumburger   Schwurgericht gefällten Urteile gegen Teilnehmer amt großen mitteldeutschen Streif. Vom Re­gierungstische wird geantwortet, daß das von der preußischen Justiz­Ginschreiten der Regierung gegen das Streifverbot des Landgerichts II Berlin in Sachen des Berliner   Anwaltsvereins wird von der Regierung abgelehnt.

Sämtliche Wanderungen fallen aus, die Abteilungen betei- benwaltung erbetene Material noch nicht eingegangen sei. Ein ligen sich gefchloffen an ber

Kundgebung im Tiergarten!

Treffpunkt 9 1hr vor den Jugendheimen.

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Charlottenburg  - Moabit  : Waldfeft in Papenberge bei Spandaut. Treffu. 10 Uhr Bof. Spandau- West; Nachzügler 12 Uhr ebenda. Beginn des Programms 2 Uhr.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntag mittag. Biemlich fühl und veränderlich, überwiegend bewölkt und besonders im Norden öfter wiederholte, meist geringe Regenfälle bei frischen westlichen Winden.

er konnte tun und konnte laffen, berneinend den Kopf Schilt. teln und bejahend nicen. Er fonnte ein ganzes Dorf wieder zum Lächeln bringen.

Satte ihn am Ende doch das Gewissen geschlagen und wollte er den Bezirk, in dem er Schultheiß   gewesen war, nicht länger mit selbstgebauter Grüße und mit Geldmangel strafen? Oder hatte er gar seine Viertelmillion bekommen? Oder war vielleicht die Sache so, daß Geißler selbst Geld brauchte und den Berg für das, was er eben dafür betam, berfaufen mußte? Fünfundzwanzigtausend oder fünfzig tausend find ja schließlich auch ein schönes Geld. Es wurde übrigens behauptet, sein Sohn habe in seinent Namen das Geschäft abgeschlossen.

Jebenfalls aber wurde der Betrieb wieder aufgenom. nven; derfelbe Ingenieur mit verschiedener Arbeiterschaft fehrte zurück, und dieselbe Arbeit fing wieder an. Dieselbe Arbeit ja, aber auf eine ganz andere Weise als frither, ge­rade umgekehrt.

Alles schien ganz in Ordnung zu sein; die Schweden  famen mit Leuten und Dynamit und Gelb, toas fonnte da noch fehlen? Und auch Aronsen fam wieder, der Kaufmann Aronsen, und wollte durchaus Storborg wieder kaufen. ,, Nein," erklärte Elefeus ,,, ich verkaufe nicht." Ihr werdet doch gewiß verkaufen, wenn Ihr Geld genug bekommt?" ,, Nein."

den

Abg. Kunert fragt weiter, warum das Strafverfahren gegen aus deni Marloh  - Prozeß bekannten Hauptmann v. efie I nicht fortgeführt werde. Die Beantwortung bleibt auf der Tribüne unverständlich.

Abg. Breitscheid  ( 1. Soz.):

Die Herren von der Rechten verlangen Rücksichtnahme auf the Gefühl der Trauer haben Sie immer Rücksicht genommen auf unsere Gefühle und Ideale?( Sehr richtig! links.) Herr v. Gall­wiß und feine Kameraden haben es leicht, für die allgemeine Wehrpflicht einzutreten, sie haben als Offisiere nur die Vorteile genossen,

die Gefühle des

armen, gefnechteten, brangfalierten Mannes haben Sie nte tennen gelernt.( Sehr richtig! links, stür­mtische Gegenrufe rechts. Anhaltende Unruhe.) Wenn hier ge­sagt wird, daß der Ententemilitarismus jetzt blühe, so antworte ich, daß es Sache des französischen   Proletariats ist, fich mit seinem Militarismus abzufinden; wir müssen ihm helfen, indent wir unseren Militarismus beseitigen. Die Entwaffnung und Abrüstung Deutschlands   wird der Beginn der Ent­waffnung und Abrüstung Europas   und der ganzen Welt sein. Das Wesentliche am Militarismus ist der Geist der Re­gierer und der Einfluß, den die Wehrmacht auf die gesamte Politik ausübt.( 3uruf: Sie find die Totengräber des deutschen   Geistes.) Wir sind stolz darauf, die Totengräber dieses militaristischen Geistes zu sein, die Totengräber des deutschen   Volkes find wir nicht.( Jawohl, jawoh!! Andauernde Zurufe und Unruhe.) Wir sind weit davon entfernt, alle Methoden des ruffischen Bolsche­wismus zu unterschreiben. Die Freiheit des Volfes ersehen wir nicht in der Befreiung vom fremden Joch, sondern vor allem in der Befreiung bom eigenen und internationalen Kapitalismus  . ( Lebhafter Beifall 6. d. 1. Soz.)

Abg. Schöpflin( Soz.):

Der Gesezenttvurf ist eine selbstverständliche Folge bes durch unsere Niederlage geschaffenen Friedensver= trages. Ich verstehe nicht, wie die Redner der Unabhängigen die allgemeine Wehrpflicht hier behandeln. War es doch der große Bebel, der stets den großen Gedanken der allgemeinen Wehrpflicht gefordert und berteidigt hat, und Friedrich Engels   war es, der die allgemeine Wehrpflicht als eine beson bers demokratische Einrichtung pries.( Lebhafter Bei­fall. Unruhe b. d. 11. Soz.) Damit stellen sich die Herren Breitscheid   und Rosenfeld   im Gegensah zum Erfurter Programm und zu großen sozialistischen   Führern. Wie allerdings der gute Gebante der allgemeinen Wehrpflicht in Preußen verhunat

Auf eine Anfrage der Abg. Frau Zetkin( R. P. D.) wird er­widert: Die Anfrage im englischen Unterhaus, wonach der britische   worden ist, dagegen haben wir seit Jahrzehnten immer und immer General Malcolm in Begleitung deutscher miliwieber schärften Einspruch erhoben. Soweit also diese tärischer Vertreter nach Warschau   gefahren sein Art in Betracht kommt, berstehe ich die Schärfe der unabhängigen soll, beruht nicht auf einem tatsächlichen Vorgang. Wäre so etivas Redner sehr wohl, ganz besonders angesichts der vorhergegangenen vorgekommen, so würde die Stellung der Regierung dazu ange- Rede des Generals v. Gallwig.( Sehr richtig!) Den an sich guten fichis ihrer Reutralitätserklärung nicht weifel. Gedanken des Herrn Schüding der ein einjähriges Wiri. haft sein. schaftspflichtjahr verlangt, lehnen wir in diesem Augen­Damit sind nach sweistündiger Dauer die kurzen Anfragen blid ab, ohne seine sittlichen Vorteile verfemmen zu wollen. Wir erledigt müssen ihn ablehnen aus der augenblicklichen innerpolitischen Situation heraus, die ihn in diesem Zusammenhang unmöglich macht, nicht zuletzt auch wegen der Wirkung im Ausland, wo das Auf der Tagesordnung steht dann das kleine Wehrgeseh, das zeitliche Zusammenfallen mit der Abschaffung der Wehrpflicht entsprechend dem Abkontmen von Spa die übel gedeutet werden könnte. Erziehung und törperliche Tüchtigkeit, die auch wir fordern, standen im alten Heer ficher­Freilich nicht an erster Stelle. Wir werden heute nach der Abschaffung der Dienstpflicht dafür mehr wie je eintreten, wie wir dies in unferen Arbeiteripsrtvereinen ja bereits tun.( Beifall b. d. Soz.) Abg. Frau Wurm( U. Soz.):

Das vorläufige Wehrgeseh.

Abfchaffung der allgemeinen Wehrpflicht gefeblich feftlegt und festeht, daß die Reichswehr nur aus willigen besteht.

Abg. v. Gallwis( Dnat. Bp.):

Die allgemeine Wehrpflicht soll abgeschafft werden. Gach= Den Antrag auf das wirtschaftliche Dienstjahr müssen wir in liche Gründe liegen nich vor. Wegen der Verknüpfung der dieser Form natürlich ablehnen. Ganz abgesehen von der Abschaffung der Dienstpflicht mit den formalen Bedingungen über i mutigen konkurrenz, die in dieser Zei wirtschaftlicher die Gründung der Reichswehr müssen wir die ganze Vorlage ab- not am allerwenigsten angeht, hat er für die Kinder des Prole­tchnen, obwohl wie einen Ausbau der Reichswehr wünschen. Es fariats ohnehin feine Bedeutung, die von Jugend auf in schwerer ist meinen Freunden ein Bedürfnis, des ruhmreichen alten Arbeit stehen. Wir fordern eine einheitliche Schule mit Seeres zu gedenken und feiner hundertjährigen ruhmvollen Ge- dem Aufstieg der Begabten, unbeschabet der Klaffenzugehörigtoit. schichte.( Lebhafter Beifall, Großer Lärm b. d. 1. Soz. Bu( Beifall b. d. 11. Soz.) ufe der it. Soz.: Endlich gibt es freie Menschen!) Ich sehe im affentiels getragen haben.( Großer Lärm b. d. 11. Soz, und Gelfte noch einmal die ungezählter Millionen vor mir, bie das Rufe: Mörder!) Diejenigen, die ihre Pflicht getan haben, haben sie Soldatenzeit in guter Grinnerung.

Abg. Haas( Dem.):

Die Teater über das Ende der allgemeinen Wehrpflicht, die eine soziale Einrichtung war, teilen auch wir. Die ideellen und wirtschaftlicyent Vorteile des von uns geforderten Wirtschafts­jahres find viel zu wenig berücksichtigt worden. Wir glauben, daß es ein wertvolles Mittel fein tirb zur Grziehung der Bolts­gemeinschaft, zur Ueberwindung des stlassengeistes und zum Wiederaufbau Deutschlands.  ( Beifall b. d. Dem.)

Wohl denen, die draußen unter dem Rasen liegen hafter Beifall rechts. und den Niedergang des Reiches nicht mehr erlebt haben.( Reb hafter Beifall rechts. Großer Lärm b, d. 11. Soz. Die Abag. Ledebour und offmann springen erregt auf und schreien: Sie find schuld an dem Zusammenbruch! Sie sind der Fluch der Abg. Hirschel( 3.): Es hätte der nationalen Würde und der Witwen und Waisent Große Unruhe rechts und Ent- nationalen Trauer über dieses Zwangsgefes besser entsprochen, rüstungsrufe.) Preis und Seit dem alten deutschen   Seere, der wenn es ohne Erörterung über die Tribüne gegangen wäre.( 34­alten Marine, unserem herrlichen Deutschen   Reiche.( Stürmischer, ftimmung.) anhaltender, ungeheurer Beifall rechts. unabhängigen, die wie wild umberspringen und immer wieder Notwendigkeit. Tobender Lärm bei den Abg. Leicht( Bayr. Vp.): Wir folgen dem harten Drud der rufen: Nieber mit dem Heere und dem Militaris. mus!) Reichswehrminister Dr. Geßler: Abg. Dr. Rofenfeld( U. Soz.)

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Nein, Eleseus wollte Storborg nicht verkaufen. Die Die Sacje war die, sein Dasein als Kaufmann auf dem Dedland fam ihm nicht mehr gar so elend bor, er hatte eine schöne Beranda mit bunten Glasscheiben, er hatte einen Ladendiener, der die Arbeit tat, er selbst konnte auf Reisen sein. Ja, reisen auf dem ersten Platz mit vornehmen Leuten zusam nten. Wenn er nun einmal gang bis nach Amerika   kommen tönnte, daran hatte er schon oft gedacht. Schon allein bon diesen Geschäftsreisen in die Städte im Süden, um Berbin­dungen anzuknüpfen, fonnte er nachher immer noch lange Der Gefeßentwurf ist kein Ausfluß des Selbstbestimmungs­rechts der Völler, sondern er ist die Erfüllung des Friedens­zehren. Nicht, als ob er üppig gelebt hätte, mit eigenem( wird von der Rechten mit großer Unruhe begrüßt): Sie haben bittats von Versailles  . Dieser uns aufgezwungene Zustand Dampfschiff gefahren wäre und Orgien gefeiert hätte. Er das größere Glend hervorgerufen und find schuld an allem wird nicht von Dauer sein.( Sört, hört! bei den u. Soz.) Die und Orgien! Er war eigentlich ein sonderbarer Mensch. Unglü d.( Stürmische Pfuirufe rechts. Sämtliche Abgeordnete Durchführung des neuen Gefeßes stellt uns vor große Schwierig um Mädchen fümmerte er sich gar nicht mehr, er ließ fie lints der Deutsch   nationalen Volkspartei und die meisten feiten. Hunderttausend Soldaten follen entlassen werden. Wenn liegen, hatte alles Herz für sie verloren. Sein, aber natür- ber Deutschen   Wolfspartei berlassen den Saal.) ich mich dagegen in Spa gewehrt habe, so habe ich vor allem an lich   war er der Sohn des Markgrafen, der auf dem ersten Wir freuen uns über die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht, die Lage des Arbeitsmarktes igedacht. Ich bitte die Parteien und Platz fuhr und vielerlei Baren faufte. Er selbst kam jedes- denn sie hat erst den Militarsmus möglich gemacht. Die Vorlage die deutsche Arbeiterschaft, uns die Durchführung nicht zu er mal von seinen Ausflügen ein wenig feiner und vornehmer ist nur eine Abschlagszahlung, wir ruhen nicht, bis der gefchweren durch Boykott.  ( Beifall.) nach Hause, das lentemal kam er mit Galoschen an den Füßen famie Militarismus seseitigt ist.( Beifall 6. b. 11. Soz.) zurüd. Trägst du zwei Paar Schube?" wurde er gefragt. Ja, ich leide an falten Füßen," erklärte Elejeus. Und da hatte man herzliches Mitleid mit seinen falten Füßen.

Abg. v. Kardorff( D. Vp.):

Wenn wir dem Entwurf zustimmen, so tun wir das mit bitterem Gnipfinden. Man hat angeblich den Kampf geführt gegen ( Borti. folgt.) den deutschen   Militarismus und man hat ihn doch nur eriezt

In einer persönlicher Bemerkung stellt Abg. v. Gallwin fest, baß er den ganzen Krieg 1870 als gemeiner Mann mitge­ntacht habe.( Beifall.)

Darauf wird die Vorlage in zweiter und dritter Lesung gegen die Rechte( mit Ausnahme der Abgg. v. Starborff und Badez Hessen( D. Bp.) angenommen.