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Gewerkschaftsbewegung

Zu dieser Erkenntnis ist man in der Münzstraße noch nicht ge- laufammen. fommen. In holder Eintracht mit Gelben und Blauen will man Solidarität. dort für den Sozialismus freilich, wie ihn Müller und Malzahn Achtung, Arbeiter- und Betriebsräte, Betriebsobleute! auffassen fämpfen.

In einer kombinierten Sigung der Gruppenräte der Afa und unserer Zentrale ist die Schaffung einer freigewerkschaft­lichen Betriebsrätezentrale nach den Richtlinien des A. D. G, B. beschlossen worden. Die dazu notwendigen Vorarbeiten werden schnellstens erledigt werden. Bis dahin behalten die von uns ausgegebenen Legitimationskarten ihre Gültigkeit. Darum er­fuchen wir die Arbeiter- und Betriebsräte und Betriebsobleute, dem Aufruf der im Gegensatz zum A. D. G. B. stehenden Zentrale in der Münzstraße nicht Folge zu leisten.

Betriebsrätezentrale der S. P. D., Jn den Zelten.

Arbeitslosigkeit und Ueberstundenunwesen. Zu den von uns tritisierten Mißständen im Buchdruckgewerbe, wo trok ständig zunehmender Arbeitslosigkeit bei einem Teile der Buchdrucker das Ueberstundenunwesen derartig blüht, daß Wochen­Töhne von 500-900 M. erzielt wurden, äußert sich in Nr. 153 der Roten Fahne" der Betriebsrat der Firma Wolf, der Druckerei der Noten Fahne". Auch die genannte Druckerei befand sich unter den Betrieben, die ihre Arbeiter auf Kosten der Allgemeinheit reich liche Ueberstunden machen ließ.

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Der Streit der Kinomusiker.

Betriebsräte und Bertrauensleute,# 5t welter

Deutscher Hutarbeiter- Verband. Montag, den 16. Auguft, 51, Uhr, bet Schulz, Elisabethstraße 30, Versammlung aller in den Umpreßbetrieben beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen, Tagesordnung: Die Lohnfrage, Graphisches Kartell. Freitag, den 20. August 1920, nachm. 5 Uhr, Nachdem in monatelangen Verhandlungen mit dem Verein der in der Bockbrauerei, Fidicinstr. 2, Betriebsräte- Versammlung der graphischen Lichtbildtheater- Besizer die bescheidenen Tarifforderungen der Wujiler Gewerbe. Tagesordnung: Die Produktionssabotage der Unternehmer und nicht bewilligt worden sind, haben die Musiker in den Kinos der die Arbeitslosigkeit im graphischen Berufe. Vereinigten Kuckuc- Lichtspiele in Neukölln, sowie Erzelfior, Stern, Filmpalast Börse am Freitag die Arbeit niebergelegt. Die Direktion Baum& Lang   hat bisher trop regsten Besuches ihrer Kinos den Musikern die schlechtesten Löhne gezahlt. Die Musiker ersuchen die Arbeiterschaft Neuköllns sie in ihrem gerechten Lahnkampf dadurch au unterſtügen, daß sie die bestreiften Stinos bis zur Bewilligung der gestellten Forderungen nicht besuchen.

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Parteinachrichten.

Es geht vorwärts!

Werbearbeit unter den Beamten.

Der Sozialdemokratische Ortsverein Hannover   hielt fürzs lich seine Generalversammlung ab, in der Genosse Schaffner mit teilen konnte, daß die Zahl der vollz a blenden Mitglieder Der Kampf der Unternehmer gegen die Betriebsräte. am 1. April 1920 18 139 betrug gegenüber 12 034 zu Beginn des Der Fabritarbeiter- Verband schreibt uns: Seit etwa zwei verflossenen Geschäftsjahres. Am 30. Juni 1920 verzeichnete der Wochen stehen die Arbeiter der Asbestfabrik Wilhelm Reinhold, Verein bereits 19 446 bollzahlende Mitglieder und iſt Reinickendorf  - West, Graf- Rödern- Allee, im Streit und zwar in der jetzt im Begriffe, das zwanzigste Tausend zu über Hauptsache, weil sie sich nicht länger das rigorose Vorgehen der schreiten; ein Resultat, das in Hinsicht auf die spießbürgerliche Struttur der Stadt Hannover   als durchaus erfreulich bezeichnet Firmenleitung gegen den Betriebsrat gefallen lassen wollen. Der Herr Betriebsleiter Pa eschfe, ein Herr, der auch von werden kann. der Bike" an gedient hat, und der früher, als er noch simpler Angestellter war, den scharfen Sozialdemokraten martierte, hat In Haberlands Festsälen tagten vor kurzem die gesamten Vor­Der Betriebsrat der Firma Wolf nimmt sich in seiner Notiz jetzt sein scharfmacherisches Herz entdeckt und macht diesem durch Schikanen gegen den Betriebsrat Luft. Früher hatte der Bestände der Bezirkswerbeausschüsse, sowie der Beamten werbe der vermeintlichen Notlage seiner Firma in so rührender Weise triebsrat seine Sigungen stets während der Arbeitszeit abge ausschüsse Potsdam  , Charlottenburg  , Niederschöneweide   und an, daß die Rote Fahne" als radikal- revolutionäres Organ eigenthalten. Dies wurde von dem Herrn plöglich verboten und verlangt, Spandau  , um sich über die neu einzusehende Agitation lich alle Veranlassung hätte, gegen so viel opportunistische Unter- daß dieselben nur noch nach Feierabend stattfinden sollen. Verhandlun unter der gesamten Beamtenschaft Berlins   und Umgegend klar nehmerfreundlichkeit eines Betriebsrates die Feder zu zücken. Aber gen, die der Betriebsrat bei der Direktion beantragt, sollen auch zu werden. Es wurde beschlossen, durch ein gut ausgebautes Ob­ouch sachlich stimmen die Angaben des Betriebsrates, der behaup nach Feierabend stattfinden, ja selbst die letzten Verhandlungen und Vertrauensmännersystem die Grundlage für eine Agitation tet, daß nur einmal in der Woche vom 10. bis 15. Mai, also be- wegen Abschluß eines neuen Tarifvertrages, an der auch ein Orga- zu legen. Weiterhin sollten alle 14 Tage die Werbeausschüsse zu reits vor Monaten, solch hohe Löhne erzielt worden seien, nicht. nisationsvertreter teilnahm, sollten auch nicht während der Arbeite einer Sizung zusammenkommen, um sich über die politische Lage Wir möchten den Betriebsrat, der unsere doch gerade im Interesse eit stattfinden, damit nur nicht der Betriebsrat einige Stunden klarzuwerden und den Gegnern gegenüber geschult zu werden. der Arbeitslosen geschriebene Notiz zum Anlaß nimmt, um sich Arbeit versäumt. Zum Ueberfluß ließ der Herr Paeschte dem Dr- Weiterhin soll all monatlich eine Funktionärsibung schützend vor seinen Unternehmer zu stellen, nur darauf hinweisen, ganisationsvertreter gegenüber darüber keinen Zweifel, daß er den für die gesamten Beamtenvertrauensleute Groß- Berlins abgehal Obmann des Betriebsrates in der nächsten Zeit auf das Straßen- ten werden, in der von berufenen Genossen Referate gehalten daß nach unseren Informationen erst in der allerletzten Zeit ein pflaster sezen werde. Das schlug dem Faß den Boden aus. werden. Außerdem sind die Werbeausschüsse verpflichtet, monat Maschinensetzer in einer Woche 25-30 Ueberstunden Da auch wegen des Tarifvertrages selbst es trot äußersten lich wenigstens eine Mitgliederversammlung unter den partei­machte, indem er seine Arbeitszeit von 11 Uhr vormittags bis Entgegenkommens der Arbeiterschaft zu einer Einigung nicht tam, genössischen Beamten abzuhalten und so schnell wie möglich mit 12 Uhr nachts ausdehnte. Gbenso wurde auch im Druckersaal der wurde mit großer Mehrheit der Streit beschlossen. Die Arbeiter­Firma reichlich mit Ueberstunden gewirtschaftet. Ga stimmt also fchaft ist fest entschlossen, hinter ihrem Betriebsrat zu stehen und öffentlichen Versammlungen zu beginnen, um indifferente nicht, wenn es in der Notiz heißt, daß bei der Firma außer in der die Organisation wird ihr in diesem Kampf auf das Entschie- Beamte endlich vom Alten loszureißen und für den Sozialismus einen Woche Ueberstunden nicht mehr gemacht werden. denste zur Seite stehen. Aber auch zu einem schönen Aft zu gewinnen. der Solidarität fam es in der Funktionärversammlung der Gummi­und Asbestarbeiter Groß- Verlins. Dieselben erklärten ebenfalls den Kampf der Asbestarbeiter mit allen moralischen und materiellen unterstüßen und zu dem ihrigen zu machen. Während die Belegschaft einer Firma bereits beschlossen hatte, jede Woche einen Stundenlohn an die Streifenden abzuführen, fand ein dies bezüglicher Antrag auch in der Funktionärversammlung einstimmige Annahme, so daß alle Gummi- und Asbestarbeiter Groß- Berlins  bereit sind, jede Woche einen Stundenlohn für die Streitenden ab­zuführen. Der Zuzug ist nach wie vor streng fernzuhalten. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdrud gebeten! gelangen, erfolgen feinerlei Steuerabzüge.

Nur eines noch dem Betriebsrat: In dieser Zeit des virtschaft­lichen Niederganges mehr noch als sonst muß es Aufgabe aller Be­triebsräte sein, peinlich darüber zu machen, daß nicht durch Ueber­stundenschieben die Arbeitslosigkeit in den Berufen künstlich ver größert wird. Das ist eine viel wichtigere, wirklich im Interesse der Arbeiterschaft liegende Aufgabe, als das Operieren mit der radikalen Phrase: Alle Macht den Arbeiterräten!

Ein wahres Wort.

Die seit dem Austritt Richard Müllers aus der Redaktion wieder leidlich vernünftig gewordene Metallarbeiterzeitung" schreibt unter der Ueberschrift: Die Einigung" der Räte in Berlin  " folgendes:

Mitteln zu

Zum Streik der Fensterputer.

Verhandlungen, die am Donnerstag zwischen beiden Parteien

stattgefunden, hatten fein endgültiges Ergebnis. Zwar hatten die Arbeitgeber einiges Entgegenkommen gezeigt, den Lohn auf 190 M. zu erhöhen, jedoch versuchten sie, den Urlaub zu beschränken und die wöchentliche Arbeitszeit auf 48 Stunden zu erhöhen 46%, Stunden. Dieses Verlangen lehnte die Vertretung der Arbeit nehmer entschieden ab.

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bisher

Wenn die Arbeitgeber sich der Hoffnung hingeben, die Fenster­puger feien streifmüde, so haben sie sich gewaltig getäuscht,

Soziales.

Die Volksfürsorge,

Gewerkschaftlich Genossenschaftliche Versicherungsaktiengesellschaft, teilt folgendes mit: Es bestehen bei vielen Versicherten Zweifel darüber, ob bei der Auszahlung der Versicherungssumme 10 Broz. tapitalertragssteuer in Abzug kommt. Auf Grund der bestehenden Gefeßgebung ist dies nicht der Fall: Bei den Summen, die von der Volksfürsorge infolge eines Versicherungsfalles zur Auszahlung

Deutsche   Heilstätte in Davos  .

Der Borstand der deutschen   Heilstätte in Davos   und ihrer die ihm anvertrauten Heilanstalten, die bereits Tausenden an zweiten Anstalt, des Deutschen Hauses in Agra, gibt bekannt, daß Tuberkulose tranfen Deutschen   dienten, uneingeschränkt im Betriebe sind. Die Verpflegungsbeiträge werden in ihnen sagungsgemäß niedrigst bemessen. Die genannten Anstalten nehmen Krante auf, die nicht in der Lage sind, die Kosten für ein Heilverfahren in einem Privatianatorium aufzubringen. Zurzeit betragen die täg­lichen Kosten bis zu 10 Fr. für alle folie Stranke  , die eine Be­

Die Gewerkschaftskommission Berlin   entschied zweimal, daß die Betriebsräte innerhalb der Gewerkschaften zu erfassen feien. Auf Verlangen der Mitgliedschaften fanden erneute Verband lungen mit der Rätezentrale statt. Das Ergebnis war eine Einigungsformel, nach der die Selbständigkeit der Räteorganisa­tion gewahrt wird, die Finanzierung durch die Gewerkschaften erfolgt und eine neue provisorische Rätezentrale, bestehend aus Vertretern der Rätezentralen der U. S. P., S. P. D., K. P. D.   und der Gewerkschaften, geschaffen wurde. Die Vertreter der Afa erklärten, daß sie in einer Organisation mit Bürgerlichen Die Fensterputzer halten unentwegt an ihren Forderungen feftfcheinigung beibringen, daß ihre Verhältniffe ihnen eine größere Gelben und sonstigem Mischmasch nicht zusammen fein tönnten. und bevor die Arbeitgeber nicht ein größeres Entgegenkommen zeigen, Sie erstreben den Zusammenschluß in den Gewerkschaften. Nun- wird der Streit unverändert weitergeführt. Wie die Stimmung mehr haben auch die Betriebsräte der S.P.D. beschlossen, gemein- unter den Streifenden ist, geht aus der am Freitag stattgefundenen sam mit der Afa die Zusammenfassung der Räte nach den Richt- Versammlung derselben hervor, in der einstimmig zum Aus­linien des A.D.G.B. vorzunehmen. Dieses Ergebnis war bordruck gebracht wurde, den Kampf nicht eher abzubrechen, bis die auszusehen, da es unmöglich ist, die wider Forderungen von 225 M. pro Woche erfüllt sind. strebenden Elemente in einer selbständigen Die Arbeitgeber befinden sich in einer Zwickmühle, da bereits Berantwortlich für den redaktionellen Teil: H. Lepère- Hermsdorf; für Anzeigen: Räte organisation au vereinigen. Nur die frei- einige Arbeitgeber aus dem Verein abspringen und auch die Kund- Th. Glocke, Berlin  . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Ber gewerkschaftlichen Betriebsräte, erfaßt von den Gewerkschaften, ichaft einen Druck auf die Ausführung der Arbeiten ausübt. Die wärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer, u. Co., Berli.t, Lindenstr. 3. können eine aktionsfähige Kampftruppe bilden." Streifenden stehen beute, wie zu Anfang des Streits, fest geschlossen

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Central- Theater

Allabend. Die Strohwilwe. Die verschwund.Pauline.

7 Uhr:

Musik von Leo Blech  .

Die Tribüne

8 Uhr: Bunbury.

Graßes Schauspielhaus. Kleines

Volksbühne

Theater am Bülowplatz.

3 Uhr: Fledermaus.

Uhr: Zigeunerliebe

Aufwendung für Kurzwede nicht gestatten.

Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Sonntag mittag. Im Küstengebiet teilweise bewölkt und ziemlich fühl sonst vorwiegend beiter und tagsüber warm, meist troden, bei mäßigert nordwestlichen Winden.

Trianon- Theater. Residenz- Theater.] Admirals- Palast

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Der

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Deutsches Theater.

8 Uhr! Weibsteufel.

Kammerspiele.

8 Uhr: Notbrücke.

Kleines Schauspielhaus.

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Uhr:

Uhr

Komische Oper

Die Frau im Dunkeln.

Lustspielhaus

Sommerspielzeit Allabendlich 8 Uhr:

Sonntag 4: Der Störenfried Sonntag 4: Der gute Ruf.

LeopoldineKonstantin Apollo­

The Der ungetreue Eckehart Metropol- Theater. in D.Glas d.Jungfrau

Im weißen Röss' Deutsches Künstler- Theater

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8 U.: Büchse der Pandora. Die Dame im Frack. TheaterdesWestens Neues Operettenhaus

8 Uhr: Ehemal. Leutnant. 7 Uhr: Prinzessin Friedl.

Schiller- Theater.

8 Uhr: Rabenvater.

Theater i. d.

Neues Volkstheater

7 Uhr: Familie.

Thalia- Theater

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28 Uhr:

Berliner   Theater

Der letzte Walzer

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7% U.: Kasernenluft.

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Allabendlich 8 Uhr:

Clubleute

mit Max Adalbert  .

Casino- Theater

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