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Gewerkschaftsbewegung

Verbandstag der Töpfer.

Meigen, 18. Sept. 1920.

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Zur Borstandswahl

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Die Musiker vom Zirkus Busch.

Zur Lohnerhöhung der Versicherungseinnehmer. werden den Delegierten zwei Vorschlagslisten unterbreitet. Die Die Viktoria Versicherungsgesellschaft bat die vom Reichsarbeits­eine enthält die von beiden Richtungen gemeinsam gemachten Vor-| ministerium ausgesprochene Berbindlichkeitserklärung des Schieds. schläge, während die andere kurz vor der Wahl eingereichte die be- spruchs vom 23. Juli mit der Kündigung ihrer gesamten Einnehmer sonderen Vorschläge der Opposition brings. In geheimer Abstim- zum 31. Oftober erwidert. Sie beabsichtigt, die gekündigten Ein­mung werden gewählt: zu Vorsitzenden Scheffel- Berlin  , nehmer als Inkassoagenten weiter zu beschäftigen. Zu dieser ganzen Der heute abend hier zusammentretende Verbandstag der Bernhard- Mannheim, Kobur- Berlin und als Kassierer Angelegenheit werden die Einnehmer aller deutschen   Versicherungs­Töpfer und Berufsgenossen Deutschlands   ist ein außerordentlicher; Dräger  - Berlin  , als besoldete Sekretäre Apisch- Magdeburg, gesellschaften auf einer vom Zentralverband der Angestellten ein­Jochade Berlin, der legte ordentliche Verbandstag diefer Organisation hat im Juni Breunig- Berlin  , Kaulfuß Berlin  , Berufenen Reichskonferenz am Sonntag, den 26. September, vor v. J. stattgefunden. Der Verbandsvorstand und Beirat haben sich Thielemann- Berlin  , Wenzel- Leipzig; unbefoldete Vormittage 9 Uhr, in Berlin  , Engelufer 15, Gewerkschaftshaus, Saal 3, veranlagt gesehen, diefen besonderen Verbandstag einzuberufen vor- standsmitglieder: Feddern- Hamburg  , Eysen Köln, Güdel Stellung nehmen. Kuhnke Berlin  , Hage Halle, nehmlich zu dem Zwecke, die Verbandsfinanzen auf eine Hannover  , Hermann, solidere Grundlage zu stellen. Im Laufe dieses Jabres war ein Matthäus, Nürnberg  , Richter Beipzig, Spanner- München  , fteter Rüdgang des Vermögens der Hauptkaffe zu bemerfen, was Schacher Erfurt, Schaffer- Breslau. In die Beschwerde- Bom Deutschen Musikerverband erhalten wir folgende Buschrift: weniger aus den besonderen Unterstügungen resultiert, sondern in fommission werden gewählt: Wüsthoff- Eſſen, Ulrich- Berlin, Weber- Der Zirkus Sarrafani zieht für den kommenden Winter in das der Hauptfache verschuldet ist von starken Ausgaben für Streitunter- Kassel, Kontrowiß- Danzig, Gruber- Cannstatt. Nach kurzer Be- Gebäude des Birkus Busch ein. Nach kurzer Be- Gebäude des Birkus Busch ein. Ein Menschenalter hindurch hatten stügung, welch lettere im vorigen Jahre um das zweieinhalbfache ratung läßt der newgewählte Vorstand durch den Vorsitzenden die Musiker des bisherigen Zirkus Busch dort eine gesicherte Stellung, erhöht worden ist, während die Beiträge nur um das einhalbfache Scheffel erklären, daß er bereit ist, die Wahl anzunehmen. Im Zu- wenn sie auch nicht besonders glänzend war, so fonnten sich die gesteigert wurden. Außerdem machen sich erhöhte Ausgaben be- sammenhang damit spricht er dem bisherigen und jetzt von seinem Mufiker doch einigermaßen über Waffer halten. Dies wird jezt sonders start fühlbar bei den Verwaltungskosten, den gesteigerten Posten scheidenden Vorsitzenden Brunner den Dank der General- anders. Der Zirkus Busch geht auf Reisen und nimmt seine alten Kosten für die Drudlegung des Verbandsorgans, den Portis usw. bersammlung aus. Er hebt hervor, daß die Eisenbahner- und die Musiker nicht mit. Nun hat sich das Orchester durch seinen Ver.) Diese Verteuerungen haben neben den starten Ausgaben für Streits gesamte Gewerkschaftsbewegung der Tätigkeit Brunners außer- trauensmann an den Zirkus Sarrafani gewandt und sich geschlossen ( für lettere hat die fleine Gewerkschaft in diesem Jahre bereits ca. ordentlich viel verdankt. als Kapelle für das neue Unternehmen angeboten. Die Direktion 130 000 m. verausgabt) ein starkes Loch in die Hauptkasse geriffen. Als Ort des nächsten Verbandstages wird München   fejbgchest. war auch bereit, das Orchester zu engagieren. Als sie jedoch die Obwohl Vorstand und Beirat im März 12 Doppelbeiträge aus- Unter Punkt: Erledigung sonstiger Anträge gelangt die bei hier üblichen Tarife bezahlen sollte, erklärte fie, daß es geschäftlich geschrieben hatten, wodurch schon im 2. Quartal d. Js. der Hauptkaffe der Berichterstattung zur Betriebsrätefrage bereits erwähnte Ent- unflug von ihr wäre, wenn sie das eingespielte Orchester des früheren befonders 100000 m. zugeflosien sind, ist der Bestand der Hauptkasse schließung des Vorstandes zur Annahme. Eine andere Ent- Birkus Busch engagieren würde, da ihr genügend Mufiter zur Ver­im Laufe dieses Jahres bon 317000 auf rund 200000 Mart schließung, in der eine Revision des Versailler Friedensvertrages, fügung stehen, die sich nicht an die Tarifiäge halten und nicht zu halten zurückgegangen. Deshalb sahen sich Vorstand und Beirat genötigt, ein gemeinsames Zusammenarbeiten aller Kreise gegen die Re- brauchten. Die Direktion des Sirkus Sarrafani würde, nach ihren zur Einberufung dieser außerordentlichen Generalversammlung, die aktion und gegen den internationalen Kapitalismus   gefordert wird, eigenen Worten, gern ein eingespieltes Drchester engagieren, aber in erster Linie dem finanziellen Ausbau des Verbandes dienen foll. findet einstimmige Annahme. Nach kurzer Begründung durch das nur nicht zu den ortsüblichen Sägen. Auf dem Verbandstage ist die sogenannte Opposition start ver- Vorstandsmitglied Kotur wird beschlossen, dem Reichsfinanz- und treten, es wird also jedenfalls zu lebhaften Auseinandersetzungen Reichsverkehrsministerium folgendes dringliche Telegramum zu Erfolgreicher Streit im Spielwaren- Galanterie­tommen. So will die Berliner   Opposition" durchaus als ersten übermitteln: Berhandlungsgegenstand den Tätigkeitsbericht des Vorstandes hören, sie verlangt ferner zu allen Punkten der Tagesordnung Korreferate, die Abschaffung aller Unterstüßungsarten außer der Streitunter­stügung, die start erhöht werden foll, ferner geben eine Anzahl Anträge dahin, die jeßige Verbandsleitung entweder ganz oder zur Hälfte von ihrem Bosten zu entfernen. Dies alles dürfte zu lebhaften Debatten Anlaß geben.

Des weiteren wird der Verbandetag Stellung nehmen aur geplanten Gründung des Baugewertsbundes. Hier dürfte es wenig Meinungsverschiedenheiten geben, die stark überwiegende Mehrheit der Mitglieder steht diesem Projekt freundlich gegenüber Erwähnt sei noch, daß der Mitgliederstand des Töpferverbandes am Schlusse des 2. Quartals d. J. 12089 betrug. Damit hat der Vers band den Mitgliederstand vom Jahre 1914 um zirka 2000 überholt. Dies ist ein günstiges Resultat, vor allem wenn man beachtet, daß die Töpfer bereits vor dem Krieg prozentual fehr gut organisiert waren und deshalb starte organisationsfähige Reserven nicht vor­handen sind, daß ferner während des Krieges über 1000 Mitglieder gefallen sind, und schließlich auch der schlechte Stand der Baukon junttur ber besseren Draanisationsentwicklung hinderlich ist, weil dadurch heute noch viel Töpfer vom erlernten Gewerbe ferngehalten und zum Teil in anderen Gewerkschaften organisiert sind. Ueber den Verlauf der Tagung werden wir fortlaufend berichten.

Generalversamlung der Eisenbahner.

Dresden  , den 18. Geptember 1920. Schlußbericht.

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Großhandel.

,, Verzögerung der Vorschußzahlung hat in Bayern   große Er­regung ausgelöst. Arbeitseinstellungen werden angedroht. Das Angebot der Arbeitgeber, die bestehenden Gehälter um Generalversammlung des Deutschen Eisenbahnerverbandes er 20 Broz. zu reduzieren, wurde durch eine feitens des Zentral­sucht, auf schnellstem Wege Vorschußzahlung veranlassen zu berbandes der Angestellten eingeleitete Lohnbewegung zurüdgewiesen. wollen." Ein fünftägiger Streit schloß mit dem Ergebnis, daß nicht nur die Löhne nicht verringert, sondern um 12 bis 40 Proz. erhöht wurden. Maßregelungen finden nicht statt, die Streiftage werden bezahlt. Die Arbeit ist seit Montag früh wieder aufgenommen.

Ferner drei Gnischließungen an die zuständigem Ministerien und den Reichstag  , in denen gefordert wird: 1. Eine Verbesserung des dem Besoldungsausschuß des Reichs­tages vorgelegten Referentenentwurfes nach den Vorschlägen der Verbandsvertreter;

2. die sofortige Verabschiedung des dem Reichstage vorgelegten Gefeßentwurfes betr. Ergänzung und Regelung von Bezügen der Beamtenpensionäre, der Beamtenwitten- und-waifen. Im Zusammenhang damit wird ein ausreichender 3u­schuß aus Reichsmitteln für die Arbeiterpansionäre und die Arbeiterwitwen und waisen gefordert; und

3. zur Regelung der Ginkommensverhältnisse der Diätare Aus­gleichszulagen nach den Satzungen des Reichslohntarifes an alle Diätare, die bisher noch unberücksichtigt geblieben sind. Nach den Schlußworten des Bezirksleiters Wirth. des Dresdener Ortsbeamten Claus und des Vorsitzenden Scheffel wird die Generalversammlung mit einem Hoch auf den Verband in später Abendstunde geschlossen.

Versammlung der graphischen Hilfsarbeiter. Die am 17. Sep­tember im Gewerkschaftshaus tagende Mitgliederversammlung der graphismen Hilfsarbeiter Berlins   nahm Stellung zu der Festlegung Der Ortszuschläge. Nachdem der Kassierer Wendt dazu seine Gründe bekanntgegeben und den Vorschlag machte, den Beitrag von 60 Pf. auf 40 Bf. herabzusetzen, stimmte dem. die Versammlung gegen einige Stimmen zu. Es sind demnach zu zahlen: Verbandsbeitrag einfcließlich Ortszuschlag in Klasse I, bis 50 M. Lohn, 1,40 m., in Klasse II, 50 bis 100 m. Lohn, 2,40 m., in Klaffe III, 100 bis 150 M. Lohn, 2,90 m., in Klaffe IV, über 150 M. Lohn, 3,40 M. Ein Antrag der Vertrauensleute der Reichsdruckerei, dem Zentralvorstande bis auf weiteres die Mitgliedsbeiträge au sperren, wurde bis zur nächsten Mitgliederversammlung ber­tagt, weil die Ortsverwaltung Berlin   bereits eine Denkschrift an den Beirat des Verbandes bat ergehen lassen, die auf die Be­Plenarversammlung der Gewerkschaftskommission. Am kommenden ichlüsse des Verbandstages Bezug nimmt und auf die drobenden Donnerstag, 23. September, abends 6 Uhr, findet im Saal I des Gefahren hinweist, die zu erwarten sind. Ebenfo hat sich das Gewerkschaftshauses", Engelufer 14/15, eine Plenarberiammlung Graphische Kartell in diefer Angelegenheit an den Gewerkschaftsbund der Gewerkschaftskommission Berlins   und Umgegend statt. Tagesgewandt, um eine Zusammenkunft der in Frage kommenden In­ordnung: 1. Bericht des Ausschusses über das verflossene stanzen herbeizuführen. Ein Antrag, an die Ortsverwaltung für Geschäftsjahr. 2. Beratung der neuen Sagungen, 3. Antrag der geleistete Ueberstunden 50 Broz. von dem Verdienst abzuführen, um das Geld den Arbeitslosen zu überweisen, wurde dem Graphi Friseure betr. Sonntagsruhe, 4. Verschiedenes. Der Einlaß erfolgt schen Kartell zur Beratung überwiesen. nur gegen Vorzeigung der schriftlichen Einladung der Gewerkschafts­tommiffion.

Streit in den Spritfabriken.

die

Betriebsräte des Deutschen   Metallarbeiterverbandes! Am 5., 6. und 7. Oftober findet in der Neuen Welt" der Reichsbetriebsräte­Kongreß statt. Aus diesem Grunde find in der Schulaula, Koppenplat 12, an folgenden Tagen die Gruppenbetriebsräte- Bersammlungen einberufen worden. 1. Gruppe am Dienstag, den 21. September, nachmittags 5 Uhr. 2. Gruppe am Dienstag, den 21. September, abends 6, Uhr, 3. Gruppe am Mittwoch, den 22. September, abends 7 Uhr. 4. Gruppe am Donnerstag, den 23. September, nachmittags 5 Uhr. 5. Gruppe( ein­Schließlich Verkehrsgewerbe) am Freitag, den 24. September, nachmittags 5 Uhr. 6. Gruppe am Sonnabend, den 25. September, nachmittags 3 Uhr. 7. Gruppe am Sonnabend, den 25. September, nachmittags 5 Uhr. 8. Gruppe am Montag, den 27. September, nachmittags 5 Uhr. 9. Gruppe am Montag, den 27. September, abends 7 Uhr. Tagesordnung: Wahl der Delegierten zum Reichsbetriebsräte- Stongreß. Es ist Pflicht eines jeden attiven Betriebsrats, in diesen Versammlungen pünktlich zu erscheinen, da die Aula frühzeitig geräumt werden muß. Berbandsbuch und Betriebs­rats- Regitimationstarte iit vorzuzeigen. Done dieses fein Zutritt.

Der vom Borstand vorgelegte Statutenentwurf wird mit den in dreitägiger Beratung getroffenen Abänderungen der Statuten­beratungskommission angenommen. Abgelehnt wird die von der Kommission vorgeschlagene Fassung des§ 2, nach der der Verband auf dem Boden des Klaffenkampfes steht und sein Ziel die Be­seitigung der kapitalistischen   Produktionsweise ist. Die Beiträge betragen fünftig in zwei Klassen 2 M. und 2,50 M. Daneben sind a. zwei Klassen zu 50 Pf. und 1 M. vorgesehen, und zwar 50 Pf. für Altpensionäre und Invaliden und 1 M. für Lehrlinge und Jugend­Bei den Firmen Kahlbaum- Adlershof, Spritbank und Nord liche bis zum vollendeten 16. Lebensjahre. Zu den Unterstützungs­einrichtungen ist eine Erwerbslosenunterstüßung hinzugekommen, und Süddeutsche Spritfabrik- Lichtenberg sind Montag morgen nach der im Falle von Strankheit oder Arbeitslosigkeit unterstützung gesamten Arbeiter wegen Nichtanerkennung des vom Schlichtungs­bis zum Betrage von 420 M. in einer Unterstüßungsperiode ge- ausschuß gefällten Schiedsspruches in den Streit getreten. währt wird. Die Unterstützung im Todesfällen hat eine Aenderung Die Ansicht des Herrn Direktor Hirsch in Firma Kahlbaum, daß insofern erfahren, als es Mitgliedern, die bei ihrem Eintritt in den ein derartiger Erpressnngsschiedsspruch von ihm nicht akzeptiert Verband auf Erwerbslosenunterstübung Verzicht leisten, das werden könne, deckt sich vollkommen mit dem Ausspruch des Syn. Sterbegeld in allen Fällen um 100 Broz. erhöht wird. Die Ver­waltung des Verbandes besteht fünftig aus 21 Mitgliedern, und difus, dieser Arbeitgebergruppe, Herrn Leibrod, der bei Beginn der zwar 10 bejoldeten und 11 unbesoldeten. Die letzteren werden auf Versammlung erklärte:" Jeßt weht ein anderer Wind, jezt haben der Generalversammlung aus verschiedenen Ortsgruppen des wir zu bestimmen. Der Beschluß der Arbeitsniederlegung wurde Bandes gewählt. Die neuen Sagungen treten am 1. Januar 1921 in einer vom Brauerei- und Mühlenarbeiter und Böttcherverband in Kraft. einberufenen Versammlung gefaßt. Den Bericht der Beschwerdekommission erstattet Ulrich- Berlin. Gine lebhafte Diskussion seks über den Fall Ausdehnung des Streiks bei der Raiffeisen- Genossenschaft. 22. September, abends 7, Uhr, in Billes Feſtſälen, Sebaſtianſtr. 39: Geschte ein. Gaschte wurde vom Vorstand aus dem Verbande aus- Die kaufmännischen Angestellten der Niederlassung Köslin   in Bersammlung. Tagesordnung: Bericht von den Verhandlungen geschloffen auf Grund seines verbandsschädigenden Treibens. Bommern   haben sich dem Streit bereits angeschlossen. Weitere vor dem Solichtungsausschuß Groß- Berlin. Abstimmung über Ablehnung Seine Absicht, den Verband in das kommunistische Fahrwasser zu Niederlassungen im Reiche dürften heute dem Beispiel foigen. Die oder Annahme des gefällten Schiedsspruchs. Deutscher Werkmeisterverband. Mittwoch, den 22. September, lenken, hätte nach der Auffassung des Vorstandes die Spaltung des Stimmung der Angestellten ist demzufolge nicht allein in Berlin  , abends 7 Mar, in den Germania  - Festfälen, Chaufféeftr. 110: Große allge Verbandes zur Folge gehabt. Der Auffassung des Vorstandes schloß sondern auch im Reiche aut. In den ersten Kampftagen hat sich meine Bertmeister- Bersammlung. Tagesordnung: Das einheitliche An­sich seinerzeit die Beschwerdekommission an. Die von der General gezeigt, mit welch' unehrlichen Mitteln die Firma versucht, die An- gestelltenrecht. Stejerent: Dr. H. Bottboff. bersammlung eingefeßte Kommission schlägt vor, den Ausschluß gestellten gegeneinander auszuspielen. Die Angestellten haben das Zentralverband der Angestellten. Fachgruppe 7c( Schuh­rüdgängig zu machen, Geschte aber für zwei Jahre die Fähig Anfinnen der Firma mit aller Deutlichkeit zurückgewiesen. Die waren). Mitgliederversammlung heute abend 7, Uhr im Verbandslotal feiten zur Bekleidung von Verbandsämtern abFirma bat die grüne Polizei als Hilfe angerufen, obwohl die Streif( blauer Saal), Belle Alliance- Straße 7/10, 2. Hof lints, 3 Treppen. Fach zusprechen. Das Vorstandsmitglied pitsch empfiehlt weiter posten hierzu feine Veranlassung gegeben haben. Der Demobil- gruppe 4c( Berufsgenossenschaften). Witgliederversammlung heute abend 6 Uhr im Schultheiß- Ausschant, Neue Jakobitr. 24/25. Ablehnung des Kommissionsvorschlages. Darauf wird in nament inachungskommissar, der von beiden Parteien angerufen war, hat Rechtsanwaltsangestellte. Donnerstag, den 23. September, abends licher Abstimmung mit 137 gegen 95 Stimmen beschlossen, den Gewerkschaftsvertretern gegenüber erklärt: Die Anberaumung eines 74, Uhr, im Rosenthaler Hof", Rosenthaler Straße 11/12, wichtige Ber­Ausschluß Geschtes aufrechtzuerhalten. Verhandlungstermins fei noch nicht zweckmäßig, da beide Parteien sammlung. Darauf erstattet die Rechnungstommission ihren Bericht. noch zu siegesbewußt wären". Kolleginnen und Kollegen, fühlt Euch Weiter wird der Vorstand verpflichtet, bis zum 1. Januar 1921 eine eins mit diesen fämpfenden Brüdern, lehnt jede Streitbrecher Vorlage zu schaffen zur Sicherung angemessener Unfall- und Pen- arbeit ab. Zentralverband der Angestellten. fionsbezüge. Fachgruppe 17.

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