2
Millerand gegen die C. 6. T.
Die Hungersnotkonferenz eröffnet.
toar. Er wendet sich vor allen Dingen gegen die Behauptung, der Parteivorstand mit Moskau wegen diefer Bedingungen in neue daß das Zentralfomitee im Rapp- Butsch versagt habe. Da Berhandlungen einzutreten habe, wurb: gleidfalls abge. Die dritte Ents Paris , 12. Oftober.( W.T.B.) Eine neue Untermals wollten die Linksstehenden im Zentralfomitee veran- lehnt, und zwar mit 48 gegen 8 Stimmen. lajsen, über den Generalstreik hinaus die bewaffnete fchließung, die von der sogenannten Gruppe der Wiederaufbauer" u chung gegen die C. G. T. ist eingeleitet worden. Sie Aktion durchzuführen. Daraufhin hatte man Däumig eingebracht, vom Genoffen Robert Grimm begründet und vom Ge- soll durch die Aufnahme der Gewerkschaft der Beamten sich als Sachverständigen gefragt, ob sich die Bewaffnung noffen Paul Graber unterstüßt wurde, fand mit 40 gegen gegen das Gefch von 1884 vergangen haben. Jouhaug und des Proletariats ermöglichen lasse, und Täumig habe das 18 Stimmen Aunahme. Danach hat die Richtung Grimm- Graber andere Mitglieder des Verwaltungsrates find gestern vom berneint. Und daraufhin sei davon Abstand genommen gestegt Der Parteitag der Schweizer Sozialdemokratie wird in Untersuchungsrichter vernommen worden. Durch diese Meldung kommt erst die Geistesverfassung worden. Es sei aber richtig, daß die schwankende Hal. Bern am 12. Dezember stattfinden tung Däumigs und sein Mangel an Führerqualität auch Die fogenannten„ Wiederaufbauer" der Internationale find Mar Cohens, der Millerand als einen befferen Sozialisten ben den Linksstehenden im Bentralfomitee anerkannt worden jene franzöfifchen, Echweizer, österreichischen und deutschen( unab- als manche Führer unserer Partei pries( siehe das Schlußfeien. Rosenfeld wendet sich dann der Frage zu, ob die Kon- hängigen) Bentrums"-Sozialisten, die aus der zweiten Inter- wort des Gen. Otto Wels im Bericht über den Kasseler trolle der Waffentransporte durch Arbeiter richtig bor fich nationale ausgetreten find, jedoch die 21 Buntie nicht schluden wollen, Parteitag), ins rechte Licht. gehe. Er behauptet, es sei von Koenen eine unberantwortliche zumal einige ihrer Führer, wie Longuet und Fr. Adler, auf Entstellung, zu behaupten, daß die Kontrolle durch Arbeiter der Mostauer schwarzen Liste stehen. London , 12. Oktober. ( T.I.) Lord Palmer eröffnete in der nicht erfolge. Allerdings haben die Linksstehenden sich beCatonhall die Internationale Wirtschaftskonferenz. müht, die Unabhängigen von der Kontrolle fernzuhalten Der deutsche und der österreichische Botschafter und ihn zu veranlassen, aus der gemeinsamen Kommission auszutreten. Sie wollten sich von der Berantwortlichkeit Reggio ( Emilia), 12. Oftober. Bei einer Versammlung ber wohnten der Berhandlung bei. Frantreid war nicht, Bc1. drücken. Sie folgten nur tommunistischen Paration für sozialistische Konzentration, an gien und Italien nur schwach vertreten. Die wirtschaftliche tolen. Wer aber bestreiten will, daß man ohne die Gewerk der etwa 300 Delegierte, barunier 25 Ramm emitglieder, feil. und politische Notlage Europas und ber daraus folgernbe Zwang schaften große Aftionen durchführen kann, dem geht es nicht nahmen, hielt Modigliani eine Rede, in ter er erflärte, die aum solidarischen Aufbau wurden durch zahlreiche, vielfach um die Sache des revolutionären Proletariats, sondern nur Partei müsse mit ben gegebenen Tatsachen rechnen und an der ausgezeichnete Reben nachgewiesen. Die Engländer Bebson, um radikalen Häcksel. Deutschland jei genötigt, auf den Ver- Regierung teilnehmen. Sie dürfe nicht die Mitpirfung Madinson, Lood, Lees u. a. gestalteten ihre Reben zu jailler Friedensvertrag Rücksicht zu nehmen, der immer noch berjenigen zurüdweisen, die sich erbieten, ihr zu helfen, selbst wenn fchweren Anflagen. Abele Schreiber schilderte die sobestehe, und dementsprechend auch die Ententetransporte durch sie nicht eingeschriebene Parteimitglieder find. Das erite Biel jei aiale Berrüttung Deutschland 8, insbesondere die Ber zulaffen. Diese Transporte würden von Arbeitern in Ge- eine Agrarreform unter dem Gesichtspunkte, die Ernäh- elendung der heranwachsenden Generation, die so nicht Trägerin bes meinschaft mit den Gewerkschaftsvertretern und den Betrieb 3- rungsschwier gfeiten zu überwinden. Die Maffen müßten dem Wieberaufbaues werden könne. Ihre fließend englisch ge. räten der Eisenbahn kontrolliert, und es sei eine unverant. Magimalisumus entzissen werden, der Hunger, Glend und Rüd sprochene Rede machte offensichtlich Einbrud. Starken Beiwortliche Entstellung schlimmster Art, zu behaupten, daß diese schritt bebeute.( Lebhafter Beifall.) Turati fagte u. a. Unsere fall fanden die Ausführungen von Schulze Grävenis und Stontrolle nur eine Täuschung sei. Rosenfeld erinnert daran. Abgesandten in Rußland batten nicht das Recht, sich oder die ganze e Imut v. Gerlach, von denen ersterer die Ursachen der Notdaß die neuen Kommunisten bereit feien, mit den Moskauern Bartei auf die 21 Mostauer Bedingungen festzulegen; der Bol- lage, darunter den Friedensvertrag und die Grundlinien des gemeinschaftliche Sache mit dem armenischen Maffenschlächter cherismus ist ein 3rrtum oder eine Gefahr. Sorgen wir Wiederaufbaues mit Betonung der Bereitschaft zur loyalen Ender Bei zu machen und mit ihm den Bruderfuß zu für den wirklichen und unveränderten Sozialismus!( Beifall) Erfüllung der Reparationspflicht darlegte. Seine Ausführungen tauschen. Jenen stehe es aber schlecht an, darüber zu gelern, Ciccotti ertlärte, die in Rußland gemachten Erfahrungen sipfelten in dem Sage: Gebt und Kohlen, dann arbeiten daß die U.S.P.- Vertreter mit Regien in einer gemeinsamen schläffen die Anwendung des Moskauer Berjahrens auf Italten wir. v. Gerlach vertrat den Standpunkt des radikalen BaAktion für die Arbeiter tätig feien. aus. Baldesi erklärte, man müsse den Mostauer Bedingungen& ifismu 3, lcgte ein beifällig aufgenommenez Beein wahrhaft sozialistisches Programm entgegenstellen. tenntnis zum Völker bunde ab und forderte die balbige Aufnahme Deutschlands in denselben.
Die Debatte verläuft jich dann in Kleinigkeiten. Der
24jährige Lokalredakteur des Halleschen Boltsblattes", Reggio , 12. Oftober. Die Bereinigung für Sufammen. Werner Scholem , erklärt unter großer Entrüstung, es sei eine fchluß der Sozialisten hat am Schluß ihrer Tagung eine Ent. Ehre für ihn, den Rechtsstehenden auf die Nerben zu fließung Baldest angenommen, welche fich gegen eine fallen. Spaltung ber Partei ausspricht, ihre Selbständigkeit Gegen 7 1hr wird die Debatte durch einen Schluß gegenüber der Dritten Internationale betent, den Ausschluß der antrag geichloijen, der einmütig angenommen wird. Man Gruppen der Anarchisten und Syndikalisten aus der Inter. will heute die Debatte zu Ende führen, um morgen über nationale fordert, ferner betont, das eine Revolution nach die Internationale beraten zu fönnen. Dem Schluß- russischer Art zum völligen Scheitern bestimmt fei, antrag folgen eine Steibe von persönlichen beftigen Bemer- und damit schließt, die Partei dürfe nicht verzichten, sur Macht zu fungen von Criſpien, Gilferding, Stoeder usw. Das Schluß gelangen. wort wird am Mittwoch früh erstattet werden. Bezeichnend für die Stimmung ist, daß jeder der Redner darauf anspielt, daß binnen turzem die Partei nicht mehr zufammensein wird. Es ist damit zu rechnen, daß die Debatte über die Internationale tatsächlich auch äußerlich die innerlich längst vorhandene- Trennung der beiden Rich- bas tungen von einander bollziehen wird.
Neue Armenierschlächtereien. Noch sind die furchtbaren Armeniermezeleien unter dem Türkenfultan Abdul Hamid unnergessen, faum ist das Blut der Armenier verraucht, die im Weltfrieg aus angeblichen Gründen der militärischen Sicherheit von türkischen Militärs brutal ausgerottet oder auf dem Wege einer qualvollen Evaquierung vertilgt worden find, und schon fommen neue Verzweiflungsschreie aus diefem bielgequälten Lande. Seitdem die Bolichewifi sich mit den türkischen Nationalisten verbindet haben. marschieren diese beiden Armeen konzentrisch gegen das armenische Bergland, dessen fleine Wehrmacht nicht imstande ist, die Grenzen zu ſchizen. Es werden uns Aufrufe der Sozial demokratischen Bartei Armeniens , des revolutionären Bundes Dajchaftzugium" und des Gewerkschaftsbundes in Armenien übermittelt, in denen ausgeführt wird, daß die junge armenische Republif, vom fürfischen Joche befreit zukunftsfroh ins Beben trat als ein freiheitlicher und zum Sozialismus ent fchloffener Staat, daß fie aber unausgelegt um ihr Leben fämpfen und die bitterften Leiden erdulden muß. Im Gegenfatz zu dem oft betonten Selbstbestimmungsrecht geht Sowjetrußland auf die Unterjoch ung Armeniens aus, um es Debatten wurden brei Refolutionen betreffend die 21 Moskauer BeDer Vormarsch der verbündeten Türken und Bolichemisten dingungen vorgelegt. Die erste vom Genossen Welti( Basel ) fprach Baris, 12. Oftober.( WTB.) Nach einer Habasmelbung hat ist bom blutigen Greuel begleitet. Bmei sozialistische fich für den Eintritt in die Dritte Internationale unter vorbe. Genatspräsident Bourgeois als Bertreter des Völker Abgeordnete. Khoreni und Schirinian, find nach langen Mar haltloser Annahme der 21 Bedingungen aus. Sie wurde bunderats der vom Völkerbund nach Litauen entsandten militern von Bolschewifi ermordet worden, weil sie das Recht mit 47 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Eine zweite Resolution, tärischen Miffion telegraphiert, daß nach Nachrichten aus amtlichen des armenischen Proletariats bertreten haben. Für dieses bie vom früheren Redakteur des Bafeler Parteiblattes Borwärts", Quellen die polnische Regierung das Vorgehen des pol- Recht, für die nationale Freiheit und Selbstbestimmung des dem Genossen Schneider, eingebracht wurde und nach der der nischen Generals in Wilna formell mißbillige und sich bereit armenischen Volkes einzutreten, rufen Die Arbeiterparteien Anschluß an die Dritte Internationale grundsäglich beschloffen wer. etßlärt habe, alle Maßnahmen zu ergreifen, um dem bedauer und Gewerkschaften Armeniens das Proletariat aller Länden sollte, jedoch ohne Annahme der 21 Bedingungen, und wonach lichen zwischenfall ein Ende zu bereiten. der auf.
Bisher nur ein Waffenstillstand unterzeichnet. London , 12. Cttober.( BTB.) Times" melbet aus Riga , am 10. Oftober zwischen der polnischen und der balidiemistischen Delegation des Abkommen über einen Waffenstillaab ab. gefaloffen wurde, Man erwartete, bas ber vorläufige Briebe gestern unterzeichnet werden follte, Die Beiabietigteiten Die polnischen Bedingungen feien in verschiedener Hinsicht abge. äubert worden, u. a. fellen die Boten nicht 400 Millionen Golbrubel forbern, fondern nur 100 millionen.
Zentrums"-Sieg in der Schweizer Partei follten 48 Stunden nach ber unterzeichnung einge Bells werben.
Per Anschluß an Moskau abgelehnt. Betn, 12. Ofter.( Eigener Drahtbericht des Borwärts") Der Parteivorstand der Schweizer Sozialdemokratie hielt am Sonn
abens und am Sonntag in Oltes, ine Konferenz ab. Nach langen Polen mißbilligt die Besetzung Wilnas? berſchiedener Provinzen zu berauben
Schmugglergeschichten.
Der Bahnhof.
In einen einen Umsteigebahnhof im Westen fährt der Berfonenzug ein von der holländischen Grenze. Den gequetscht vollen Wagen entströmts mit Säden und Baden, die Menschen sind gepolstert vorne und hinten. Im Nu duftet der Bahnsteig wie das größte Kaffeelager. Man ist im Gebiete der Schmuggler.
Das Schmieren".
Es war noch im Krieg, und auf Schmuggler wurde deutscher. feits lay, holländischerseits schärfer als früher gefahndet. Denn Deutschland brauchte Lebensmittel, Holland aber auch, barum läßt man dort nicht mehr jede Wore hinaus. Aber holländisches Scharffein ist noch lange fein deutsches. Deshalb war Schmuggeln noch
nicht sehr gefährlich.
-
Mit ihr geht's an Es ist schon gegen Morgen. Jm Bollhaus ist ein Trupp ein. gebracht. Eine Frau, die schon Windungen wie ein Storfzicher gemacht, hebt mit einemmal an: Suh, huh mit mir geht's an mit mir geht's an! Krümmt sich und windet sich, stöhnt und heult: mit mir geht's an! Huh, huh, und ohne Ende. Der Beamte ist des Deifels. Ich fann's nicht wissen... Jch tenn' nichts davon... Geh'n Sie zur Kontrolleurin." Die Frau wantt zur Kontrolleurin. Was dort vorgegangen, weiß feiner. Aber nach einiger Zeit kommt fic heraus, hält sich den Leib, wankt hinaus in die Nacht. Sie ist frei, während die anderen bleiben... Suh, huh, mit mir geht's Die anderen bersten vor Bachen oder Neid. Denn so ein an." Schwindel gelingt doch nur einer. Der Anschlag
noch einen Dänen. Der fäße schon acht Tage. Die beiden laffen fich's genau beschreiben, und wie sie ihn sprechen könnten. Dann sind sie am Stadthuis, kommen vor die" Mynheers". Einem schon Dafizenden wird hut und Uhr genommen, der muß dableiben; einem deutschen Deserteur wird bescheinigt, daß er sich lange genug am Ort aufgehalten und sich nun kontrollfrei bewegen kann. Dann find die Dänen an der Reihe." Jey wellt pace?!"„ Na, ganz sicher nicht bloß mal fatt eten. Ein Lispeln der Mynheers tein Recht, die Dänen fas to halden." Also: Jey sent freh. Maar niet pade!!" Der Grenzfoldat, der unten warten wollte, um sich auch nachträglich nicht" bestechen zu lassen, ist nicht mehr da. Es hatte ihm zu lange gebauert- bie haben sie festgehalten". eun gehen sie zum Mittchen. Da fizen auf einem großen Hof. an Tischen unter Bäumen in der Sonne die deutschen Festgehal. tenen, rauchen, spielen Starten, leben wie Gott in Frankreich . Die Es ist fadduntle Nacht. Die Grenze überschreitet ein junges beiden Dänen guden. Aha! Hinter einem Tisch voll Kartenber, Beib, traftboll und couragiert wie ein Mann. Sie trägt ihre Last die Hände in den Taschen, da steht der, den sie suchen. Die beiden Man konnte in Holland auch noch sehr gut essen. So gingen sprechen mit dem Posten. Der geht langsam heran: Door buten hochaufgefch.chtet über den Kopf. Kaum daß die Hand bis an den denn auch viele hin, sich einmal satt zu essen. Dann für den staan Din Brööders ." Wie der Blik fährt der berum, ist am Rand reichen könnte. Ihre Füße ohne Stiefel steden in vielen Heimweg aber auch etwas au paden". Ueber die Grenze durften Tor, bald auch an der Thele grabnebenan. Der Bosten auch. Soden. Kaum hinter der Grenze erhält sie schon Anschlag. Ganz unerwartet. es ist rabenfinfter. Salt! Salt!" Herum und die Deutschen nur mit einem behördlichen Erlaubnisschein. Toch Sei onbesorgt, wer gaan net lopen." Der Bruder hat noch acht es ging auch ohne". Die Grenzwacht war alte Landwehr, vielfach Tage abzumachen: Die Beiden aber gehn diese Nacht bei„ Gife. Meihaus." Halt! Halt!" Weiter, in noch wilderen Sätzen, achtzig Pfund auf dem Rüden. Hait! Salt! Biff paff! Saaalt... in den Grenzdörfern zugleich beheimatet. Die Leute, die über die bert" schlafen.„ Gisebert", den kennt jebe State. Man lacht beim Nichts von Salt... Um feinen Breis... Da ist die Grenze. und es gingen jajt alle, vom Arbeiter, Mittels Auseinandergehen, enne Groß döheem", ist voll guter Dinge. Gottdant. Sinüber. Hinein in den Wald, durch Inadenbes stand faft bis zum Paftor und Bürgermeister- sie tannten die Beim Zubettgehen bei Gisebert" tommt miteins der Bruber Grenzwächter fchon seit Schulbeinen; standen miteinander auf an. Die Bedenken auf dem Stadthuis aus Anlaß der beiden Du und Du. Kam man an sie heran man wußte ja, wo sie neuen Dänen hatten bewirkt, daß man auch den einen freigelassen. und Bullern?. begannen-- sah der Poften rechts and links... fein Offizier au und find out nach Saus gekommen. Da waren nicht nur die Beiden Am andern Morgen taten alle drei paden aber feste! jehen durch. Fünfzig Pfenuge oder eine Mark. fand der Posten unter einem Busch. So war man über die Grenze. Und wieder zurück, um die man sich wegen ihres Nachtausbleibens schon auf dem Heimweg war es nicht schlimmer. Heft To döchtig wat geängstigt. da war auch der Dritte wieder da. gepod!?", fagte freundlich der Besten. Und man ließ ihm ein Da hat aber die Mutter sich gefreut. Bündchen Butter vielleicht für den Einlaufspreis. Oder wer recht döchtig gepoct" batte, vielleicht auch für umsonst. So tam man gut wieber nach Hause. Die Dänen.
Grenze gingen
"
-
-
-
Die Ohrfeige.
...
Der Bola, die Bürde in den Graben, sich selbst in den Graben Atem stodt. Bas... ist... das für ein... Erampen... Nichts... It's Pferdegestampf?... Was
Es war das Schlagen des eigenen Herzens. Nach langem Warten schultert das Weib von neuem die Last. strebt auf neuen Pfaden durch die Nacht, zweieinhalb Stunden ment, und gelangt nach Hause.
Den haben sie friegen". Mit gespizten Ohren, lauschend auf die Töne der Nacht, so Der Dritte ist wieder gegriffen worden. Er und noch einer schleicht ein Trupp Menschen Jeder trägt fünfzig Pfund Tabak „ Jeh hebb ed doch wohl en öt Böckste ftohn", hatte der holländische oder Kaffee. Hier, der Bruch, eine gefährliche Stelle. Der VorGrenzer gemeint. Und er blätterte nach und fand ihn em Deiver de Grenz" gingen givei Brüber, awei Dänen, in Bödsfe". Diesmal gibts drei Monate. In Roermond oder an de gänger" sichert auf zweihundert Meter. Da bekommt er Anschlag. Deutschland wohnhaft, aber nicht naturalisiert. In Holland fielen Waterkant. Berdammt. In der Nähe vom Stadthuis dreht mein Salt,... halt!... zwei Stimmen raunen's.... Bier, sechs Beamte tauchen auf aus den Büschen. Hoh!. Der Vorgänger hat sich sie zwei Grenzbeamten auf: Wat wollt Jeh heer?"- Wer Däne gemütlich sich um:„ Solle meh net erscht noch emol heh en erschroden", so laut er fonnte. Und fängt nun einen noch lauteren molle wat ete tomme."-Jey wellt pade!" Nä, seker net et Café gohn?" ,, En et Café gohn".. drönt unser Grenz Wortwechsel an. Die Beamten find wütend, rein wie des Teufels. per wolle bloß wat eten."„ Sent Jen Dütsche?"" Nä, wer foldat nimmt eine legere Haltung an... Da sauft der Arm Denn von denen da hinten bekommen sie nun teinen. Auf den fend Dänen."" Papeeres." Ja, richtig; Dänen... Tehn unseres Dänen, und schnaab friegts der Grenzer mitten ins Geersten Erschredens ton sind sie im schwarzen Waldgürtel ringsum, ja ordentlich aus aber :„ be Gaal es berbächtig." Der ficht, liegt im Augenblid im Rinnstein, ftredt die Beine in die in alle Winde, im Dunkel verschwunden. eine Grenzer zum andern:„ Brengt Jeh de Emey maar naa't Luft. Der Däne aber läuft, rennt, rennt.. tein Mensch lann Stadthiis to." Der Posten schulterts Gewehr; die Twvey" voran. und will ihn halten. Nur sein Begleiter, der läuft nicht. Der Eu brudit fenn Gorg fo hebben, wer gaan net lopen met ons steht und lacht und fann nicht laufen vor Lachen. Ein paar Bodale cidHig; wer wolde biog wat eten." Dann versuchen fie ligiften lachen, die ganze Straße tacht. Und der aus dem Rinn ihn zu bestechen. Niet , niet niet bör hondert Gölden! bat stein befieht sich von oben bis unten und sagt dann zu dem waas to gefierle." Nun erzählt der Grenzsoldat, sie hätten andern: Door lopt Jen maar och..."
-
Der Knipfer.
Der Borgänger sichert", mit einem roten Bichtdym, mit einer gewöhnlichen Taschenlaterne, vor dem Glas ein Röhrcheni, darin Gelatine Anips... ein rotes Fünfchen... Inips... wieder weg... Die da unten haben's gesehen und rüden leise nach...