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Gegen den Arbeitszwang.

Wohin die Reise geht!

Die Berjehungstendenzen, die die Arbeiterbewegung der Gegene| mohl faumi einer Meinung sein dürften, wurde ihm zu part in schtreritem Maße schädigen, traten am Sonntag in einer gerufen: Bremser. Schieber, genau wie Gilferding! von der Betriebsrätezentrale in der Münzstraße einberufenen Ber- Brandler, als Beherrscher bet revolutionären, Phrase, sagte sammlung der Betriebsräte im Sportpalajt, in der Botsdamer dagegen, daß die Forderungen der Arbeitslosen ganz die feinen Sirage, boll in die Erscheinung. Den Linksradikalen, die die pos jeien. Wir kämpfen mit Euch auf Tod und Beben!" litisch indifferente Masse zusammengefaßt hat, um sie gegen die slecht drastisch wirkte dazu der Zwischenruf: bisherigen politischen und gewerkschaftlichen Vertretungen des Pro­letariats zu heben, geht es wie dem Zauberlehrling, der die Geister nicht mehr meistern fann, die er rief. In der Versamm­fung spielten fich die wüstesten Szenen ab.

,, Mit dem Maul!"

Der Hauptausschuß des Reichstages fette Montag die Generalbebatte über den Haushaltsplan für das Reichswirt schaftsministerium fort. Auf einen in der vorigen Eizung erhobe­nen Vorwurf des deutschnationalen Abg. van den Kerkhof gegen Staatssekretär Dr. Hirsch( Reichswirtschaftsministerium), lepterer habe ihn für seine Politif zu gewinnen gesucht, indem er ihm einen Geschäftsvorteil versprochen hate, wird heute durch den Reichswirt ſchaiteminijier betannigegeben, daß bei der inzwischen erfolgten barläufigen Untersuchung sich eine vollige Alärung der Lage nody nicht ergeben habe, daß aber barüber hinaus Staatssekretär Prof. Dr. Hirsch bereits zur restlosen Klärung der Angelegenheit gegen sich selbst die Einleitung eines Disziplinarverfah Inzwischen war auch der übrige Teil der nach dem Sportpalast ren beantragt habe. Die Abgeordneten Nießer( D. Vp.), Dr. dirigierten Arbeitslosen gewaltsam eingedrungen; der Bachnide( Dem.) und Burlage  ( Bentr.) sind der Meinung, daß zu Bärm wurde von Minute zu Minute größer und die Aufforderung nächst das Ergebnis des Disziplinarberfahrens abzuwarten sei, Einberufen war die Tagung, um Stellung zu nehmen gegen dann könne der Ausschuß, we in er dies für zwed mäßig erachte, auf die Produktionssabotage der Unternehmer und des Vorsitzenden, den Saal zu räumen, beantworteten die Ehren­die Angelegenheit zurüdkommen. Abg. Such( Soz.) und Herz ( 11. G. B.) wünschen dagegen die sofortige Beratung. Der Maßnahmen zu treffen für die Probuftionsfontrolle der gäste mit Bachen und höhnischen Zurufen. Als Wegmann erklärte, Ausschuß beschließt die Beratung bis zur Beendigung des Dissipli. Betriebsräte. Zu dem ersten Thema ließ der Kommunist man werbe sich bei der nächsten Versammlung vor den Ar­uarterfahrens auszusehen. Brandler alle Register ertönen, um die Hinterhältigkeit und beitslosen schüben, rief man ihm zu: Bolt doch die Dr. Serz( U. S. P): Der Kampf um die Beseitigung der Aus- den Berrat der sozialdemokratischen Partei zu beweisen. An allem Polizei!" zu recht stürmischen Szenen tam es dann noch, als juhrabgaben in den parlamentarischen Ausschüssen ist bezeichnend Elend ist nach seiner Meinung natürlich bie G... und die Ge- eine Führerin der Arbeitslosen, eine Frau Classe, das Wort für die Widerstände, die das Reichswirtschaftsministerium entgegen wertschaftsbureaukratie schuld. Wehnliche Register 30g ber befannte au einer Erklärung berlangte. Eie jagte unter anderem: Wir dem bestimmt ausgesprochenen Wunsche der Reichstagsmehrheit in aul Neumann, der über die Maßnahmen der Probuftions forbern nicht eine Resolution, sondern die sofortige Attion! den kapitalistischen   Kreisen antrifft. Redner wendet sich dann leb tontrolle der Betriebsräte sprach. Er verlangte, daß von heute ab der Borfihende Wegmann die Rednerin unterbrechen wollte, haft gegen die Absicht des Reichswirtschaftsministers, die Arin allen Berliner   Betrieben Fest itellungen der Produk löste dieser Versuch einen fürchterlichen Lärm aus. beitspflicht einzuführen. Es ist ber den verschiedensten Gele­genheiten darauf hingewiesen worden, die wertvollen allgemeinen tionsmittel durch die Betriebsräte vorgenommen werden sollen. burde der Leitung gedroht, daß man sie herunterholen mirschaftlichen Güter des deutschen Boltes, bie durch die quali. Sie müßten durch legale oder illegale Mittel alle Bere werbe, wenn man die Rebnerin nicht weiterteden lasse. Die Berjammlung wurde hierauf geschlossen, doch hielten Arbeitsloje gierten Arbeitskräfte dargestellt werden, nicht durch ein Gejeb zu hältnisse in den Werken herauszubekommen suchen. schädigen, das den Arbeitszwang deiretiere und dadurch die Spezial­trobem noch Ansprachen, bei denen die Betriebsräte als Bremsflözer und Arbeiterberräter bezeichnet wurden. arbeiter bei vorübergebender Arbeitslosigkeit ihren eigentlichen Die Konflikte und gelegentlichen kleinen Prügeleien, die Aerzten Aufgaben entfremdet. Der Arbeiterschaft hat sich durch Verkündi­Beschäftigung brachten, jetzten sich auch noch auf der Straße fort. gung dieses Gesetzes bereits eine große Erregung bemächtigt. Die Beratung dauert fort.

Groß- Berlin

Revolutionsfeier der Jugend.

Die Stellung der Arbeiterjugend zu dem Begriff Revolution bewies am Sonntag der dichtgedrängte Haufe Arbeiterjungen und Mädel im Zentraljugendheim. Mit den Klängen des Sozialisten marsches, den die Heimtapelle, eine Schar junger Woenschen, mit Begeisterung spielte, wird der Abend eingeleitet. Aus dem Kreise der Jugend selbst spricht eines der Mädel den lauschenden Jugendfreunden den Prolog zu.

nationale"!

Dann spricht Genosse Philippsborn. It wuchtigen Worten gestaltet er ein Bekenntnis zum sozialistischen Gedanken. Er gebentt der Toten, die in der Revolution ihr Leben gaben für die Idee, mögen sie auch an einem der linken Flügel in der Arbeiterschaft gestanden haben. Die Jugend muß sich bewußt sein, daß der Kampf für den Sozialismus eine Stulturaufgabe ist. In diesem Stampf verbrüdert sich die internationale Arbeiterschaft. Ihr gift das begeisterte Hoch der Jugend. Die Jungen jubeln die Inter­Wieder tut die Heimkapelle ihr Bestes; amei ganz Junge meistern Schumann Träumerei" auf Bioline und Cello. Gin fleines frisches Mädet erinnert mit Cäsar Flaischtens Dab Sonne im Herzen"" an unsere allgülige Helferin, des Lebens wederin. Frau Ströbel regitiert; sie wächst mit Brögers Wurf­bruch", den sie tief erlebt spricht, über alles andere bes Abends Hinaus. In höchster Vollendung fließen gestaltenb thre Worte. Sidt weniger erfaßt werden alle von ihrer Wiedergabe der Szene aus Rabale and Riebe", in der man den Schmerz besten" nadjempfindet reubiger schlagen die Setzen der Jugend und in ben leuchtenden Augen left man ofi ben Willen zur Tat. Such die Heimlapelle fteht nicht zurüd, unb. beim Berlaffen des lieb gewordenen Heims, in dem manches ernfie, mandjes frohe Wort bie Jugend zusammenschmiedete, wird ihr Eang zum Erlebnis: Mit uns zieht die neue Beit!"

Echade ciroas störte. Es wurde gar zu viel Jugend ge pflegt". Auf einem Fest dürfte man eigentlich keine Ermahnungen zur Ruhe hören, besonders nicht in so scharfen Rufen, die manchem Die Beiheftimmung für Augenblide zerrissen haben. Auch die Beifallsbezeugung ist in ihrer alten Form Hände schlagen töjend aneinander jo gar nicht weibevoll und meistens war eine Unterdrüdung aller Begeisterung, die vielleicht besser ihren Ausdrud in einem frischen Ruf, manchmal auch in ehrerbietigem Schweigen gefunden hätte.

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Der falsche Habsburger" berhaftet. Der frühere Buchhalter Dr. Kornfeld, der in Berlin  Schwindeleien in Höhe von 100 Millionen Mart verübte, wurde, Der Mann wie aus Wien   gemeldet wird, dort verhaftet. trut unter dem Namen eines Grafen Sternberg auf und wußte, wie wir feinerzeit mitteilten, fich den Schein eines Sohnes der ehe maligen Rarierin Elisabeth zu geben, indem er immer eine Photos graphic der Kaiferin aus der Tasche zog, das Bild tikte und dabei Mutter" iagte. Er machte Einfäufe in großem Stile und der schwand dann aus Berlin  . Er behauptet, in Berliner   Banken Depots in Höhe von 70 Millionen Mart zu befizen. Das Geld will er im Laufe des letzten Jahres verdient haben.

duktion.

Das Auftreten des Führers der Arbeitslojen, eines gewissen Soch, ging dem Vorsitzenden Wegmann so gegen den Strich, daß er erklärte, er müsse das Verhalten dieses Führers der Ar­beitelofen öffentlich brandmarten. Von den Arbeitslosen wurde dazwischen gerufen: Pfui Teufel, Ihr wollt Arbeiter sein? Ihr habt wohl Angst vor uns!

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Gs

Aber all die uadikalen Phrasen, die von den Rednern den re­volutionären" Betriebsräten serviert wurden, wurden zerschlagen burch die Arbeitslosen, die am Schlufe der Ausführungen des 3tveiten Referenten durch eine Deputation in der Versammlung ausbauchten. Diese Deputation, gefolgt von etwa 200-300 Leuten, Wenn die Vorgänge nicht so unendlich traurig wären, hatte sich sehr unsanft Eingang in den Saal verschafft. Sie stellten an die Versammlung folgende Forderung: Bolle Eristens für fönnte man eine gewisse Genugtuung über den Verlauf der alle Arbeitslosen und Eingliederung in die Bro- Versammlung empfinden. Die Schuld an der Berwilderung. der Arbeiterbewegung tragen jene Leute, die mit allen Mitteln der Demagogie die Einheit der Arbeiterbewegung prenaten. Statt den Kampf gegen den gemeinsamen Feind, die sich immer mehr breit machende Neaktion, zu führen, schürten fie mit allen Mitteln das Mißtrauen, den Saß gegen die Führer der Partei und Gewerkschaftsbewegung. Aber nicht nur die Führer wurden in der wüstesten Weise geschmäht und heruntergerissen, auch die Partei selbst und die ge jamte freie Gewerkschaftsbewegung wurden als fonterrevolutionäre Gebilde bezeichnet, gegen die den Kampf aufzunehmen höchste fittliche Pflicht aller wahren Revolutionäre fei. Um dieſes Biel zu erreichen, rief man bisher Indifferente Dieser Kampf richtet sich zwar gegen unsere eigenen Brüder, aber auf, die von den klaffenbewußten Arbeitern stets gemieden mir fönnen uns nicht helfen. Wir wollen auch nicht, daß abwech wurden, weil Solidarität und bereintes Streben für die Inter­send von uns und von Euch in den Betrieben gearbeitet wird, effen der Arbeiterklasse diefen Leuten unbekannte Begriffe denn das ist Berelendungstheorie. Der Kampf um die Produktions  - waren. tontrolle löst jetzt die Aktion aus. Wenn das Bürgertum gegen leber 11.S.B., linfe U.S.B., K.P.D.  , K.A.P.D.  , uns die Orgesch mobil macht, dann werden auch wir auf den Unionisten, Syndikalisten und revolutionäre Betriebsorganisa­Barrikaden stehen. Aber wir sind heute schon sch to a ch und tion mit all ihren noch revolutionäreren" Abarten geht die einen langen Kampf fönnen wir nicht durchhalten. Er muß Seise ins Chaos. bald beginnen. Wir fordern nicht mehr Existenzminimum, sondern volle Existenz."

Ein Arbeitslosenführer Schlüter, dem man schließlich not­gebrungen das Wort gab, jagle unter anderem folgendes: Wenn Ihr Arbeitenden mit uns nicht zusammengeht,

dann kommen wir in die Betriebe und bieten uns billiger an.

Als Wegmann seiner Meinung dahin Ausdrud gab, daß seine Freunde und die Arbeitslosen über die Ziele der Aktion

ihm mit der Tape die Hand. 3enep berlor die Geistesgegen. wart nicht, wehrte bas Tier ab und gang ihn, bas verweigerte Runststüd, den Sprung burch den Reifen, auszuführen. Dann hat llenes noch die Böwen nach ihrem Stäfig zurüdtransportiert, und erft barauf begab er sich in Behandlung des Argies, der eine Ber­reihung der übern feststelle. Auf der Unfallstation erhielt der Dompicur eine Gerumeinsprißung, um eine Blutvergiftung zu ber­hüten. Obwohl die Berletzung Jlleneps nicht leicht ist, wird der Artist doch wieder mit verbundenem Arm seine Löwen   vorführen.

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und Schlemmerstätten wird, wie wit berichteten, von der Abteilung Schwunghafter Nachtbetrieb. Der Stampf gegen die Nacht­w. der Berliner   Kriminalpolizei mit unnachsichtlicher Strenge burdy jeführt. Auch in der gefitigen Nacht wurden wieder brei Nachtbetriebe geflossen. In der Nürnberger Straße 67 hat ein der Polizei bekannter Direktor" Stall, ein 23 Jahre alter unternehmungsluftiger Jüngling, in einer Privats wohnung feinen Nachtbetrieb fortgefeht, den er zuerst in der Fries drich- Wilhelm- Straße 17 eröffnet batte. Tamals tourben bei ihm die Radttänze des Herrn Bock vorgeführt. Auch jest ging es wieder Außerdem wurden zei nächtliche Vergnügungsstätten, hoch her. die sich in Brivalwohnungen in der Bleibtreustraße und in der Friedrichstraße 208 etabliert hatten, geschlossen. Auch hier wurden viele Personen bei Musif, Tanz und Selt, die Flasche bon 300 Mt. an auftvätts, angetroffen.

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Sie endet mit der Selbstzer­fleischung des gesamten Proletariats, wenn die Arbeiter nicht bald zu der Erkenntnis kommen daß diefe fich revolutionär peberdende Demagogie nur dem Vormarsch der Reaktion den Weg bereitet.

Richterfelbe. 4 Bäckchen Sühstoff. 2 Buns Sinbergerstenmebl für finder. bis zu zwei Jahren 1 Tole Walzertraft auf jedes Mittelſtud ber Dftober- Milchfarten AI unb A TT bis zum 25. November. 250 Gramm inbergeritenment aut jebes Mittelstück der Ditober- Milchfarten BI, BII, CT amb CTI bis um 25, November. 250 Gramm Kindergeritenmehl auf r. 15 ber 2eguastarte für 60jährige unb harüber. Striensbechädigte er­ballen gegen besonderen Bezugsschein monatlich 4 Bfund Nährmittel.

Neukölln  . Berlauf von Eledimit an Men'öller Kriensbeschädigte. Der Magistrat Neukölln   bringt in der Zeit nem 15. bis 19. Rovember_cr. je ein Piunb barte Edledmuist an Strient befchädlafe mit einer Ermerbes Die Empfargsberechtigten erhalten die für den Einlauf erforderlichen Be belchränkung von 33, Proz. an zum Breife bon 14.50 7. zum Verkauf. gugsicheine aegen entsprechende Ausweise im städtischen Serien fürsorgeamt, befästate 500 Gramm Neis: für weidende Mütter und Kinder 250 Gramm Rathaus, Zimmer 249a, tichaitsitelle, vormittags 9-12 Ubr. Brit. 250 Gramm Base: floden, 500 Gramm unitbonia; für Kriegs Reis: Krankenernährung: Haferfloden.

Tempelhof  . 250 Gramm Reis für Jugendliche. An inher im 1. mb 2. Rebensjahre Unter Borlegung der AI- Stinderbollmilchfartest Rr. 27 312-28 011 750 Gromm Statfer Otto's Stinbernabrung. Unter Vor­legung der A II Stindervollmilch farten Nr. 16 891-17 200 500 Bramm Raiser Otto's Kindernabrung Armeldung von 130 Gramm Haferfloden. 125 Gramm aferfloden für Jugendliche. Brotaufstrich verkauf: 250 Gramm Runithonia, Anmeldung von 230 Gramm Marmelade.

Ir Glienice. 500 Gramm Maisfloden, 500 Gramm Saferfloden, 500 Gramm Marmelade. Aui Buder zuiat farten: 500 Gramm Haferfloden, 1 Dole Malzertratt. Kriegsbeschädigte: 250 Gramm Stichenmebl, 500 Gramm Weidende Mütter: 500 Gramm Haferfloden. 250 Gramm Site Leute: 250 Gramm Gerstenmehl, Maisfloden. Süchenmehl, 1 Pole Malzertraft. 1 Pädchen Milchsüßspeise, 1 Dole Malzertrait.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, 16. November:

31. bt. 7, Uhr: Bezirksführer, Elternbeiräte und Be­riebsveit quereleute bei Goldschmidt, Stólpische Str. 36. Erscheinen un­bebingt notwendig. Kreisvorstand@ sihung des 18. Kreifes. 7 Uhr, im Lokal Gampe,

Weißeniee. Lichtenberger Str. 8, Ede Sebanitzake.

Ga ben itt. 13. In beiden Potalen Referenten. Wegen überaus wichtiger

Pflicht.

Echöreberg. 80. Abt.  ( Friedenauer Ortsteil). 8 Uhr: Vortrag für Frauen bei einge, Ede Rembrandt  - und Rubens rage. Genosse Lehrer Albrecht   pricht über Birtichaftsfragen.

Der Kampf gegen die Müden scheint im November fein geit. und doch muß im Winter ebenso wie im gemäßes Thema" zu sein Sommer an Vorkehrungen zur Abwehr der udenplage gebacht werben. In der tvärmeren Jahreszeit gilt es, die Mücken durch Bernichtung ihrer Larven und Puppen zu bekämpfen Wichtig ist ba, daß man die Brutpläße zerstört. Tümpel und füben zu 10 000 m. für die Auffindung eines Fünfzehnjährigen. Schüttet, feine Regentonnen lange stehen läßt. Wenn es falter wirb, muß der Bernichtun stampf sich gegen die überwinternden Das geheimnisvolle Verschwinden eines 15jährigen be Müden richten. Stellerräume sind auszuräuchern, trodenes Raub schäftigt die Vermißtenzentrale der Berliner   Kriminalpolizei. Es in der Nähe von Wohnungen ist bei Frostwetter umzuwenden. Kreis VII.( Charlottenburg  ). 54 Abt. 7 Uhr Sablabenb. Für die handelt sich um den 15 Jahre alten Handlungsgehilfen Bruno Solche Maßregeln versprechen aber nicht biel Erfolg, wenn nicht. Gruväe elmbolzitr. 39. Für die 6. u. 7. Gruppe im Birnbaum", Birnbaum aus der Koelastraße 5 zu Hohenschönhausen, von dem jeder Grundbefizer feine Mitwirkung als Pflicht gegen Tagesordnung ist das Gefcheinen sämtlicher Genossen und Genofsinnen man annimmt, daß er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Sie Gesamtheit betrachtet. Wo diefe Einsicht fehlt, muß zwang Alle Nachforschungen nach dem Verschwundenen waren bisher er gegen die Bflich vergessenen angewendet werden. In Charlotten. gebnislos. Die Angehörigen haben eine Belohnung von bura ist die Desinfektionsanstalt bereit, die Ausräucherung der 10 000 m. ausgefekt, für den Fall, daß der Bermißte lebend auf: Kellerräume für eine mäkige Gebühr zu übernehmen und durch gefunden wird. Der junge Mann handelte für seinen Bater mit fachkundige Personen zu besorgen. Auch Laubenkoloniten Banille, die er in einer rotbraunen Bedertasche mit Messing- dürfen nicht verneffen, sich an den Vorkehrungen gegen die Müden bügel bei sich fübrie. Am 8. de. Mts. hatte er wieder eine Reihe plage zu beteiligen. Sie ist nicht nur läitig, sondern auch gefähr von Geschäften im Stadtinnern aufgesucht und in der Tasche für lich, teil Krankheiten oft durch Mückenstiche übertragen werden. etma 1000 Mt. Banillemuster bei sich geführt. Suleht ist er um Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Theater. Die menen Uhr nachmittags am leganderplaz gesehen worden. Da an Lichtmangel ausgefallenen Weber Ausführungen firben biefem Tage gestreift wurde und feine Straßenbahn berkehrte, am Mittwoch, den 17. November( Buktag), nachmittens 8 Ubr, statt. mußte der junge Mann den weiten Weg nach Hohenschönhausen Rür die Gruppe Gesundbrunnen ebbing im Bentraltheater, Nite Jacob­zu Fuß zurüdlegen. Wahrscheinlich ist er dann auf dem Heim- ftraße 81/32. Für die Brubpe Diten II. im Roje Theater, Gr. Frank­wege in der Dunkelheit überfallen und ausgeplündert worden. Für furter Str 182. Sozialistische Bildungsschule. Die Vortragsreibe ein absichtliches Fernbleiben des jungen Mannes liegen feinerlei von Dr. Borchardt über Stant und Kommune im Zentraljugend. Gründe vor. Wer über den Verbleib des jungen Mannes irnend beim fällt wegen plöglicher Erkrankung des Referenten aus. welche Mitteilungen machen fann, besonders auch nach der Nichtung hin, ob und wo er nach 8% Uhr nachmittags noch gesehen oder in Geschäften Vanillepateichen mit der Firma Bade" bertauft hat, mird gebeten, fich an Bezirksoberwachtmeister Gahmig, im Bimmer floden auf bidhnitt 332 bom 19. bis 27. November, Sebe Baushaltung Vorträge, Vereine und Verfammlungen. 45a des Berliner   Polizeipräsidiums zu wenden.

Kampf im Löwenkäfig.

Zu einer aufregenden Szene tam es bei der letzten Vorstellung im pollo theater, wo bei der Vorführung feiner Löwen gruppe der Dompieur Ilenep bon einem Löwen angefallen wurde. Der Löwe sollte durch einen Reifen springen; er wandte jich aber gegen den Dompteur, sprang auf ihn zu und gerrig

Groß- Berliner Lebensmittel

Charlottenburg  . 1 Briefchen Süftoff, 250 Gramm Reis, Hafer.

in Charlottenburg   fann zwei Raummeter Brennholz( Schichtmaß) aus aus städtischen Beitänden erhalten.

Neukölln. 8. Abt. 7 Uhr bet Wolff, Kirchhofstr. 41( Gde Bipperstr.) Unsere

Abteilungsversammlung. Tagesordnung: Kommunalisierung der Betriebe. abl ber Delegierten und Stellungnahme zum Bezirtstag. Agitation für Partei und Breffe. Ren n. 94. Abt.  ( früher 6. Abt.). 7%, Uhr, Funktionärsizung bei Steinert, Beisestraße 40, Ede Allerstraße.

Jugendveranstaltungen.

Morgen, 16. November: Charlottenburg  . Boltsbaus, Nofimensir. 4. Bortrag: Krimi nalisti. Brit. Schule, Chauffeeftr. 132. Vortrag: Die geologische Umgebung bon Brig." Mieberichönhaufen. Echule, Blantenburger Straße 69/70. Bortrag: Jugend und tobol."

Republikanischer Führer- Bund. Bezirk 9( Norden). Bersammlung Wilmersdorf. 1 Bädchen Kalao- Miliüßspeise auf 18. Auf 22, 28 Dienstag, den 16. November, 7 Uhr abends, Boltaftr. 41, Schloßbrauquelle. und 24 je 1 Pädchen Enghoff 1. Für Kinder: 1, fund Kinder Die Bezirke 19( W.), 20(.), 21( ED.). 22( Treptow  ) beranftalien am erftenmebl auf 66 A 1, 2 fund Stinbergerftenmebl auf 66 A II. 1 Blumb 17. November, abends 6 Ubr, in den Blicher fälen, Blücherftr. 57, eine Au Rindernerftenmebl auf 66 BI, B II, CI, C II. Breibanbig Mai melabe gem ine reisbersammlung mit angehörigen. Referenten: Kam Religiöle Sozialifies treffen fich am Dienstag. in Glälern zu 40 Gramm. Für werdende Mütter: 4 fund Rd rmittel Riefab! und Meier.. 50 bis 200 Gramm Frodengenzei. 1 Dofe Malzegraft. 8 Dolen Stonbens ben 10. November, 8 Ubr, in Fantom, Mühlenir. 12, im Restaurant Bater mil. 1 Bäckchen Milfir. Für fillende Matter: 2 und Mäbi mittel. 50 zu einer zwanglosen Besprechung( Kirchenivahl). Rege Beteiligung bri bis 200 Gramm Tiodengangel. 1 Dose Malzegtratt. 1 Pädchen Milft. Igend erwünscht.