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Reine gewerblichen Räume. Wie das Wohnungsamt ber Stabt| Berlin   mitteilt, tönnen infolge der außerordentlich starten Nachfrage nad gewerblichen Räumen und des nur sehr geringen An­gebotes zurzeit weitere Anträge auf Nachweisung von Geschäfts-, Bureau, Lagers, Fabrik und ähnlichen Räumen nicht mehr betüdiichtigt werden. Die Liste der Geschäftsraumfuchenden wird vorläufig geschloffen: es ift deswegen zwedios, weitere münd liche und schriftliche Anträge auf Zuweisung von Geschäftsräumen zu stellen.

Um den Elektrizitätsarbeiterstreik.

Frl Beder, Vertreterin der Deutjänationalen, plädiert für Erweiterung des Antrages dahin, daß ein Teil der frei werdenden Arbeiterbebolterung für dringliche rantbeitsfälle u. bgl. zur Verfügung gestellt werde. Der Redner der 1. So8. Binten erklärt den Antrag für verfehlt, auf solchem Wege tomme man ber bürgerlichen Sipp­fchaft" nicht bei.

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In her Berliner   Stabiperorbnetenver­fammlung hatten sich gestern die rechtsstehenden Bar teien auf einen großen Tag" gerüstet. Den Elektrizitäts­arbeiterstreit mollten sie als Anlaß zu einem träftigen Vor­Jm Berliner Zoologischen Museum( Muſeum für Naturkunde  ) stoß gegen die sozialistische Mehrheit und gegen den Bereitet fich ein Wert vor, das geeignet erscheint, Interesse und auf von ihr gewählten Oberbürgermeister Wermuth benutzen. feben au erregen: die Schaufammlung des durch einen umfang Unter dem Bündel Anträge, die eine Erörterung des Straits Dr. Neumann- Frohnau( Dt. Bp.) akzeptiert im Prinzip den reichen Anbau bergrößerten Museums wird böllig umgestaltet und bereichert werden durch Aufstellung von Tiergruppen in nie ge- forderten, war einer, der ein scharfes Mißtrauens Antrag, verspricht sich indessen einen großen praktischen Erfolg nicht febener Schönheit und Naturtreue. Die Reichhaltigkeit der Auf- otum gegen den Magistrat enthielt und offen- davon. Nachbem noch Stadtrat Horten, in Aussicht geftellt hat, baß Sie ftellungen und der Zeitpunkt ihrer Vollendung ist allerdings völlig fichtlich seine Spize in erster Linie gegen den Oberbürger­abbängig von den zur Verfügung stehenden Geldmitteln, die vor meister richtete. Diesem Angriff traten die drei fozia- Keller des Cafés Vaterland" untersucht werden sollen und daß die läufig noch nicht hinreichen. So nähern fich jest brei St oloffalitischen Fraktionen entgegen mit einem gemeinsam Borschläge Uhrigs wegen Vermehrung des elektrischen Stroms für gruppen ihrer Vollendung: zwei Alpenbilder mit Gemie. eingebrachten Antrag, der ein entschiedenes Ber  - Berlin  ( durch Anschluß von Biesteris an Beuna   und durch Nuzbar­Murmeltier, Steinbod. Lämmergeier uit., und ein Bild, bas reich trauensvotum für den Oberbürgermeister machung von Seegermühle Eberswalde) geprüft werden follen, während die Einschränkung der Bars usw. fchließlich Sache der bebölferte isländische Vogelfelien darftellt. Besonders reizvoll ver- bedeutete. Einstweilen tom die Erörterung nicht hinaus über Polizei fei, wird die Angelegenheit einem Ausschuß überwiesen. foricht eine Serie bon etwa zehn Gruppen zu werden, die Deutiche die Begründung jenes Mißtrauensvotums durch einen Es sollen Säugetiere aur Anschauung bringen soll. Bahlreiche fleinere Gruppen aus ber Bogel   und Infektenwelt find bereits fertigaeftellt. Redner der Deutschnationalen und die Antwort des Magi­16 zentrale Berwaltungsdeputationen Beit mehr noch als heute wirb bas Berliner Zoologische Museum strats durch den Bürgermeister Ritter. Mit dieser Er­nach Eröffnung der neuen Eäle allen Bolfèfretien eine reiche Duelle widerung, die ruhig war, aber der rechten Seite nichts gebildet werben, ebenso eine II e bergangsbeputation für der Belehrung und Erbauung fein und die Liebe zur Natur weden ichenfte, führte unser Genoffe Ritter fich sehr glücklich ein. außenetatmäßige Bewilligungen. Die Mehrheit stimmt aut. Er mies das törichte Gerebe zurück, daß einer einzelnen Person im Magistrat die Verantwortung für die Haltung gegenüber dem Streit aufzulegen fei. Der Magistratals ganze Rörperschaft übernimmt und trägt die Ver­antwortung für die Lösung des Konflikts, für deren Berbei führung auch den Vertretungen der Arbeiterschaft Dank ge­bührt. Nach bitters Rede mußte wegen borgerüdter Zeit berbagt werden.

und fördern.

Bon einem Bostauto überfahren und getötet. Au diefer in Nr. 564 des Vorwärts" enthaltenen Notis teilt uns der fragliche Kraftfahrer mit, bag nicht ein Wadtmeister der Sicherheitspolizei, fondern er felbit bie Ueberfahrene mit feinem Auto nach der Unfallitation gebracht hat.

Große öffentliche Beamtinnenkundgebung beute abend 7%, Uhr in der Schulaula, Beinmeisterftr. 15. Tagesordnung: Für Mutter und. Kindesrecht! Gegen die Verfassungsbräuche der Berwaltungs behörden! Referentinnen: Jlfa Schüze, Telegraphengehilfin a.D., und Klara Bohm Schuch, Reichstagsabgeordnete.

Ongiene des Chres. Ueber biefes Thema spricht auf Beranlaffung bes Vereins für Voltsbygiene Groß- Berlin( e. B.). Drtsgruppe bes bent­fchen Vereins für Bollebygiene", Montag, den 22. November, abends 8 Uhr. im Bentralinftitut für Erziehung und Unterricht, Berlin   W 35, Botsdamer Straße 120, Herr Geh. Medizinaltat Prof. Dr. Stuttner. Der Zutritt stebt

jedermann unentgeltlich frei.

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Im Zentralinftitut fur Erziehung und Unterricht beginnen folgende Borträge: Montag, ben 22. November. Stnaut: Die gefeßlichen Grundlagen und die Ausführung der Jugendfürforge- Erziehung". 9 bis 11 Uhr vormittags. Dienstag, den 23. November. Bogen: Das Heimatprinzip in der Boltsschule". 4, bis 5 Uhr nach mittags. Belling: Die Dibattit im Unterricht für alte Spramen". 8 bis 9, Uhr abends. Mittwoch, den 24. Nopember. Milléquant: L'evolution du vers francais moderne. 6 bis 7%, Uhr abends.( Die meiteren Borhage von Brof. Milléquant finden vom 30. November ab Dienstags 6 bis 7, Uhr statt. Donnerstag, ben 25. Robemo ber. Semble: Die Jugendwohlfahrtsfrage auf dem Lande". Fahren borft: Religions. und Moralunterricht". 6 bis 74, Ubr. Freitag. ben 26. Rovember. Serring: Belchichts- und Staatsbürgerlunde 6 bis 7 Ulbr. Auskunft und Karten find erhältlich im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht, Berlin   W 35, Potsdamer Str  . 120. Telephon: Ruriürt 9918 u. 9919.

Stabirat Benede, ber sein Amt als ftellb. Stabtoerordneten. Vorsteher niedergelegt hat, wirb bom Oberbürgermeister Wermuth in fein Amt als unbejolbeter Stadtrat eingeführt und verpflichtet. Für die ausgeschiedenen Stabbyv. Hermann Schmidt( 1. Soz.), Stadträte Wege und Dominicus find eingetreten la jus, Koch( Dnat. Bp.), 3obel( Dem.). Der verstorbene Nowakowski ift ersetzt durch Seftel

Ein Antrag der U. Goz., bie vier auf der Tagesordnung stehen den Anträge betr. den

Elektrizitätsarbeiter- Streif

an erster Stelle au verhandeln, wird abgelehnt.

Nach langer, zum Teil sehr erreater Debatte wich unter Ab änderung des Versammlungsbeschluffes vom 26. August über die Berteilung ber auf bie tabttifte Gewählten auf bie Bezirksversammlung beschlossen, 8 bem Bezirke 11( Schöneberg  ) Bugeteilte anderen Bezirken zuzuteilen, da durch die bisherige Zu teilung im Bezirk 11 bas aus dem Stimmenverhältnis fich ergebende Mehrheitsverhältnis verschoben ist.

Uhrig( 1. Soz.) begründet einen Antrag, dahin zu wirken, bas bie Kohlenlieferungen an Bars, Dielen usw.

Jm Berliner   Aquarium find als Gefchent bes Neto Porter Aquariums eine Anzabl Pfeilschnanztrebie eingetroffen. Diese zum Zeil riefigen, für hen Laien wie für den Biffenichaftler gleich merkwürdigen Tiere gehören zu fofort eingestellt und ihr erheblicher Stohlenbedarf ben Zweden der wandelnde Bratpfannen mit langen Stielen und mimmeln auf der Unter- bas fich au Tausenden in den Groß- Berliner Schlemmer- Nacht den onder barsten Geschöpfen, bie es gibt. Sie feben aus wie umgelippte arbeitenden Bebölferung augeführt werde. Das lichischeue Gefindel, feite geradezu von Scherenbeinen und eigentümlichen blattartigen Stiemen. Lobalen herumtreibe, brauche nicht ton ben Robien au profitieren, Beute hot it, bem leit bie erbgefchichtlich ältesten Tierfo men, bie es bie wir für Awede der Industrie und im Interesse ber arbeitenden noch denn lleberreste von ihnen findet man bereits im Silur. Beethoven- Gedenkfeier in Schulen. Bevölkerung Grob Berline viel bringender nötig Am 16. Dezember b. 38. haben. Die städtischen Behörden haben die Bflicht, hier mit allen wird das deutiche Volt und mit ihm die fultivierte Welt des 150. Mitteln einzuschreiten. In den Kellerräumen des Cafés Geburtstages Ludwig von Beethovens feierlich gebenken. Aus diesem Baterland" find große Kohlenmengen eingemauert.( Sört!) Anlaß hat es die Schuldeputation als dringend erwünicht bezeichnet, baß die älteren Schultinder auf die Bedeutung des großen deutschen  Zonmeisters in der Schule hingewiesen werben, und zwar ist empfohlen, an einem Elternabend durch einen Vortrag über Beethoven   und Darbietung feiner Kompofitionen die Schulgemeinde auf die Wichtigkeit des Gebenttages aufmerisam zu machen.

Gewerbe und Kaufmannsgericht Neukölln. Der 1. Borsigenbe bes Neuköllner   Gewerbe- und Staufmannsgerichte, Glabirat Dr. Fölsche, hat sein Amt als Vorsitzender niedergelegt. An seine Stelle hat der Magistrat ben bisherigen 2. Borsigenden, Mas gistratsassessor Wild, und als 2. Vorsitzenden den Magistratsassessor Dr. Hecht gewählt.

renb ab.

Der Elektrizitätsarbeiterstreik.

Weber den wilden Elektrizitätearbeiterstreit liegen nicht weniger als 8 Anträge bor  , barunter ein beuticnationaler Antrag der das Verhalten der städtischen Behörden während des Streifs aufs schärfte mißbilligt und einen Untersuchungsausschus einsehen will. Demgegenüber fteht ein Antrag Heimann- Wehl- Dorr, der die Ablehnung der deutschnationalen und deutschvolfsparteilichen Anträge forbert und

Berrn Oberbürgermeister Wermuth für seine aufopfernbe Tätig feit im Dienfte ber unbemittelten Bevölkerung Berlins Ans erfennung"

ausspricht.

Ruffer( Dnat. Bp.) polemistert in der Begründung seiner An­träge hauptsächlich gegen die Spike des Berliner   Magistrats. Bürgermeister Ritter legt dar, daß es leichter gewesen wäre, zu einem friedlichen Austrag der Lohnstreitigkeiten zu gelangen, wenn die Politit des Breieabbaues pofitivere Form getönne. Ins besondere die rechte Seite könne in dieser Richtung auf die ihr nahe­Was solle man dazu ftehenden Interessentenkreise einwirken. sagen, daß

bie Schweis mit deutschen   Kartoffeln überschwemmt wird? ( Rebhaftes hört, hört!) Der Magistrat hat alles aufgeboten, um au einem friedlichen Ausgleich zu tommen. Die B.E W.- Arbeiter baben ben Schiedsspruch abgelehnt und sofort zum Streit gegriffen, obwohl ihnen darüber hinaus eine weitere Busage gemacht war. Das Verhalten des Magistrats hat die große Gefahr der Aus dehnung des Streits von Groß- Berlin abgewendet( Sehr richtig!); er hat babei im engsten Zusammenwirken mit den Arbeiterorgani­fationen operiert. Der Magiftrat spricht in feiner Mehrheit biejen Vertretern den Dank aus und übernimmt bereitwillig die Berant Ueber die inneren wortung für bas eingeschlagene Verfahren. ber die Beschliffe bes Dagiftrais auszuführen hat, persönlich dep Vorgänge im Magiftrat lehnen wir jede Diskussion ab. Für alles, was geschieht, wird jetzt von gemisfer Seite der Oberbürgermeifter. antwortlich gemacht. Gegenüber der Absicht ber zuständigen Be hörden, fchon im Laufe des Sonnabendvormittags am 6. November die Technische Nothilfe einzusehen, war bie Direktion der Meinung, daß damit noch gewartet werden folie, und fo ift verfahren worden. Sierauf wird um 9 Uhr Bertagung befchloffen.

Die Vorlage betr. die Er55hung des Straßenbahntarifs Schubert( Dem.) lehnt ben Antrag als nicht zum Ziele füb geht an einen Ausschuß. Borsteher Dr. Bey I erhebt hierbei energischen Proteft gegen das in der Presse und sonst beliebte Ver­Röber( Wirtsch. Bas) erklärt sich gleichfalls gegen den An- fahren, die Versammlung und ihre Gerechtsame einfach zu ignorieren. rag, ber das Kind mit dem Bade ausschütte.

22. Abt. Genossen der Bezirke der ehemaligen 25. Abteilung 1 Ber-| niedrigerem Jahresarbeitsverbienste. Freilich würden die Berufs­( ammlung 7%, Uhr bei Mogwiz, Barnimftr. 13. Erscheinen aller Genossen genoffenfchaften bann wesentlich höhere Renten zu zahlen baben. bringend notwendig.

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Bei einer Erhöhung der Drittelungsgrenze auf 5000 M. find Mariendors. Der Bildungsausschus der Abteilung berana ftaltet 6, Uhr in der Aula des Gymnafiums, Statferite., einen unit die Unfallverlegten noch immer schlechter gestellt als vor dem abenb: Marchenzauber Liebertiang Cintrittsfarten für Erwachsene Kriege. Damals verdienten wenige Arbeiter mehr als 1800 m. 1 R., Stinder 50 Pf. find bei den Bezirksführern und an der Abendtaffe Die höher entlohnten büßten auch berhältnismäßig nicht so biel Alt- Glienicke- Faltenberg. Die legte Gemeindevertreterfigung zu haben. ein wie jest. So wurden bei einem Berdienst von 2100 M.: 1900 92. Weißenfee. muste im Lotal bon Bobn tagen, ba bie Schulaula wegen bes Sangesfreudige Genoffen, die gemit find, einen 90,5 Broz, bei 2400 2.: 2000. 88,8 Bros. angerechnet. Elektrizitätsstreits obne Licht war. Die Siedlung.Waibmannshöhe Beißenfeer Berein der S.P.D. beizutreten, find zu einer Butammenfunft Stellt man damit die heutigen 2öhne im Vergleich, dann mit 12 Wohnungen ist fertiggestellt und zum größten Teil bezogen. am Sonnabenb abend 7%, Uhr im Friedensgarten, Pistorius. u. Rölde ergibt sich, daß die große Mehrzahl bei voller Beschäftigung mebr Eintrittstarten zu der am 28. November statt- als 5000 M. Verdienft hat. ftragen-& de, eingeladen, Der Gemeinde bleiben bei 441 840 M Rosten und einem Mietinbenben ngels- eter find bei den Bezirksführern zu haben. Selbst 8000 M. dürften taum dem ertrag von 20 700 m. jährlich, 7500 m. unberzinst, ein Betrag, Bernau  . 7, Ubr: Mitgliederversammlung im Elgium, Gaal neben Durchschnitt entsprechen. Bei diesem Verdienst fämen aber nur wie ihn bei den gefteigerten Baumaterialienpreisen wohl niedriger Lebensmittelamt. Bortrag des Genoffen Breuer Berlin  . Männer und 6000 2. 75 Broz. in Anrechnung, bei 11 000 m.: 7000 m. taum eine Gemeinde aufzuweisen bat. Frauen, die der Partei beitreten wollen, als Gäste willkommen. 63,6 Broz. Aus diefen Beispielen ergibt sich schon die Ungerechtigkeit nicht nur der jetzigen, sondern auch der von den Berufsgenossenschaften und dem Arbeitsministerium vorgeschlagenen Regelung. So dringend bie Reform ist, so berechtigt ist auch die Forderung ber bollen Anrechnung des Arbeitsberbienstes. 3ft dafür teine Mehrheit zu finden, dann muß die Erhöhung der Drittelungsgrenze mindestens ben tatsächlichen Verhältnissen mehr Rechnung tragen, als dies bei den erwähnten Voridlägen der Fall ist. Dabei bleibt au berüdfichtigen, daß die volle Anrechnung des wirklichen Ber bienftes immer noch eine Schädigung des Berlegten be­deutet, weil nur zwei Drittel des anzurechnenden Verdienstes als Bourente gewährt werden.

39. Abt. Sonntag, den 21. November: Beluch des Nationalmuseums. Treffpunti morgens 8 Ubr bei Berger, Jagow, Ede. Vebezowftraße. Für azüglerühr vor dem Nationalmuseum, füber Kronprinzenpalais Unter den Linden   Die Genoffen der Abteilungen bes Bablfreifes Tier­garten und deren Samilienangehörige find hierzut ebenfalls millkommen.

Jugendveranstaltungen.

Freitag, den 19. November: Bentral- Jugendheim. Linbennraße 8, Leleabens, Hotzeit auf Norden und Rosenthaler Vorstadt. Bortrag:" Christentum und Sozialismus."

Soziales.

Die Drittelungsgrenze.

Es ist im Intereffe des Unfallverlegten nicht nur schnelle, fondern auch gründliche Hilfe zu fordern.

Sport.

Die Bildung eines Bachteinigungsamtes wurde befchloffen und nach Borichlägen der Fraktionen, je 2 Beisiger der SPD.  , USP. und Bürgerlichen gewählt. Zur Betämpfung ber Mäuse und Ratten plage wurden die Mittel bewilligt. Unter Sonstiges" tourde bom Stellvertretenden Gemeindevorstand berichtet, daß den Lehrern bie Unterftügung nicht gezahlt werden kann, die bie biefigen gehobenen Gemeindebeamten erhalten sollen. Es wurde beschlossen, ben Lehrer­rat und den Gemeindevorstand zu beauftragen, fich energisch für den Befchluß beim Magiftrat einzuiegen. In den nun einfegenden Schluß­reben gab unier Genoffe Kaufmann einen Rüdblid der letzten zwei Jabre, wobei er es bermieb, bem stellvertretenden Gemeinde boriteher Peters( USB,) ein Loblieb au fingen; er griff ibn aber trob genügend vorliegendem Material nicht an, um den guten Einbrud Boel. der legten Sigung nicht zu zerstören. Herr Mahler( Bür gerl.) fcloß fich den Ausführungen an, und nun ergriff Herr Beters das Schlußwort zu einer eingehenden Belobigung seiner Täitgleit. Er bedantie fich auch bei allen Mitarbeitern, die der Gemeinde ihre Dienfte zur Verfügung gestellt haben Wenn so die legte Gemeinde­bertreterißung einen harmonischen Abschluß fanb. io braucht Herr Mit Recht wird darüber getlagt, daß pie Erhöhung des Be­Beters daraus nicht herleiten, daß die S.P. D. mit feinen bisherigen trages, bis an dem bei Berechnung der Unfallrenten der Jahres­Kartell der freien Sportvereinigungen. Arbeiten einverstanden war, denn oft genug hat er ihr gegenüber arbeitsverdienst voll anzurechnen ist, noch immer nicht erfolgt ift Freie Turnerichaft Groß- Berlin. Sonnabend: Altersriegen- Bu bie Diftatur praktisch angewendet, die G.B.D. hat aber deshalb ne Belche ungeheuere Schädigung der im Jahre 1920 durch Unfad lammentun nen Turnhalle Demminer Str. 27, 8 Uhr. Nachdem Besprechung schwiegen, weil ja seine Bertreterzeit nur bis zur Eingemeindung Berlegten darın liegt, fann man daraus ermeffen, daß beispiels Starlsborst, Pferdebucht, Friedrichshagen  . Treffpunkt 7%, Uhr Rottbuser Sonntag: 1. Knaben- Abteilung Turnfahrt bei Feuerbeim, Graunstr. 41. weise ein Arbeiter mit einem Jahresberdienst bon Brilde. 10000 Mart eine Rente nur nach einem Jahresarben18- Turn- Svort- Verein Norden. Sonnabend Borffandsfihung verdienst von rund 4588. erhält. Die traffe Ungerechtigteit Freier Wanderbund. Sonntag: Reubabelsberg, Salogpart Babels des Beibehaltens der alten Grenze empfinden auch die Berufsberg, Al. lienide, Nitolstot, Pfaueninsel  , Wannsee  . Abfahrt Bahnhof genoffenichaften und sind auch zu einer Erhöhung der Friedrichstraße   7 Uhr früh. 23., 24., 26.. 28.- 32. Abt. Soz. Männerchor. 8 Uhr Theorie. ihre Bereiwilligteit weit hinter dem Notwendigen zurüd. Die Be­Drittelungsgrenze bereit.( gl. Borwärts" 362.) Freilich bleibt 8 Uhr Uebungsfitunde. Milaiale, Schönhauser Allee   180, Soi r. L 45. Abt. 7 Uhr: Sigung der Parteijunktionäre, Betriebsvertrauens. rufsgenoffenichaften stimmten anfänglich für Erböbung auf 2500, leute und Elternbeirate bei Bofe, Rolonieйr. 15. eventuell 2700 M. Als dann ein späterer Entwurf der Regierung Verein Arbeiterjugend, Abteilung Treptow.Baumschulenweg  . 8000 m. borichlug, wurbe von ben Berufsgenossenschaften dagegen Leuchtturm. Abends 7 Ubr Mädchenabend im Jugendheim  , Elsenftr. 3. Bortrag der fein Widerspruch erhoben. Dann brachte neuerdings das Ar­Genoffin Bils über Geldmadsfragen. Hierauf gemütliches Beilammensein. betts ministerium 5000 M. dafür in Vorschlag; dagegen waren Jungfozialistiche Vereinigung S.P.D. Drtsgruppe Norden 7%, Uhr in der Gemeindeschule Butbuler Str. 3-5( Ede Demminer, nabe die Berufsgenossenschaf en gaben aber 3600 M. zu. Durch Ein­Brunnenitraße). Vortrag über Die Entwidlung zum Sozialismus". Nei. a abe vom 27. August erklärten sie sich schließlich mit 4800 m. Genosse Eimon Rabenstein. Ortsgruppe Süden: gm Saale der als äußerster Grenze einverstanden und befürworteten eine inelle Juristischen   Sprechstunde, Berlin   SW 68, Lindenstr. 3, Bortragsabend. Regelung. Ortsgruppe Lichterfelde  : 7 Uhr im Jugendheim, Albrecht Daß diefe immer noch nicht erfolgt ist, liegt vor allem an dem ftraße 14a Bortragsabend. Bäste willkommen. entgegenstehenden Standpuntt der Arbeiter organisationen. Diefe fordern mit Recht, daß der volle Jahresarbeitsverdienst der Unfallrente zugrunde gelegt werden soll, weil nicht einzusehen ist, warum ein Arbeiter mit höberem Verdienst Wetterausfichten für das mittlere Rorbbeutschland bis Beitmelfe beiter, aber vielfach neblig, fcit den durch Unfall an seiner Erwerbsfähigkeit erlittenen Schaden in Sonnabend mittag geringerem Verhältnis erfest erhalten soll als ein Arbeiter mit troden. Temperatur wenig geändert, bei schwacher Luftbewegung.

bauerte.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, 19. November.

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Morgen, 20. November.

3. Abt.  ( Kreis Hallesches Tor.) Die Mitglieber treffen sich zu einer wichtigen Besprechung 7, Ubr bei Steufner, Hagelberger Str. 20a. 13. Abt. 7 Uhr bei Staftan, Gitichiner Str. 62: Funktionärtonferens. Alle Funktionäre müssen zur Stelle fein.

Sonntag, ben 21 Nov., nadm. 21 Uhr, Startoffel- und Heringstour nach Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität, Ortsgr. Berlin  , II. Bt. trichgarten( Wilhelmshof). Start: Fontanepromenade 18( Leuchtturm). Achtung! Die nächste Abteilungssigung Mittwoch, den 24. November, in

Briefkasten der Redaktion.

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A. S. 26. 1. und 2. Die Bestimmungen des ganbelsgefehbuchs finden Shnen gegenüber feine Anwendung. 8. Ja. Maßgebend find ge troffene Bereinbarungen.- A. A. 67. Rein. B. 900. 1. Lehnen Sie die unterschriftliche Bollziehung des Bertrages ab. 2. Als Mieizins gilt jebe geldwerte Leistung des Mieters, insbesondere die Uebernahme der jenigen Reparaturlosten durch den Mieter, die nach§ 586 BGB. der Ber­mieter zu tragen hat. G. 3. 41. Ja.