Bes Wortes aalsethalten be Streben der Betriebsräte! der Stung der Landesversammlung und das ftaatliche Preffeamt! San5elsmann Mag alle aus der Reichenberger Str. 159 zu unterdrücken. Die im Gemeinde- und Staatsarbeiterverband die Vergleichsvorschläge des Herzogshauses in wesentlichen gehörte. Halle erschien unmittelbar nach der Tat in der Schantorganisierten Betriebsräte sind gerne bereit, auf Anfragen, die die Punkten unrichtig wiedergegeben hätten. Das staatliche wirtschaft von Möbius in der Naunynstraße ohne Kopfbededung und Milderung der Finanznöte zum Inhalt haben, Antwort zu geben. Presseamt wendet sich gegen diese Behauptung und erklärt: Der besorgte sich später einen Hut, während er bis dahin stets die Mühe Sie erwarten von der Veröffentlichung dieser Zeilen, daß man an lichen Forderungen im Landtage einige unwesentliche Aenderungen Sohn des Schantwirts Möbius, der 21 Jahre alte Schneider Paul Vertreter des Welfenhauses habe nach Bekanntgabe der herzog- getragen hat. Es wurde weiter festgestellt, daß Halle und ein ihre Organisation herantritt, um Mittel und Wege zu finden, die des Verhandlungsprotokolls veranlaßt, durch die indes die in der Möbius aus der Adalbertstr. 95 über die Bluttat bereits gesprochen ihrer Arbeit Inhalt geben. Sollte wider Erwarten nichts er- ersten Mitte Tung bekanntgegebene Höhe der Forderungen selbst in hatten, als sie noch nicht öffentlich bekannt war. Die Frau des folgen, so werden sie auch den Klagen nicht glauben können, die feiner Weise berührt ward. Die erste Mitteilung, wonach der Halle und die Braut des Möbius leugneten bisher hartnäckig, daß immer angeſtimmt werden, wenn die Verhältnisse die Arbeiter fünfte Teil aller zum Kammergut gehörenden Domänen, das die gefundene Müze die des Halle sei. Jetzt endlich zwingen, von ihrem Arbeitgeber, dem Staat, austömm- Schloß Blankenburg , das Landgestüt, das Landesmuseum und die aber gaben sie das zu. Bei ihren Aeußerungen über die Bluttat liche Löhne und Gehälter zu fordern. Mobilien jämtlicher Hofstaatsgebäude gefordert werden, entspricht hatten die beiden Burschen auch erwähnt, daß Kinder geschrien durchaus den Tatsachen. hätten. Sie selbst hätten über eine Mauer flüchten müssen. Halle habe dabei die Müße eingebüßt. Alles das trifft zu. Die beiden erzählten weiter, daß sie sich, um den Verdacht abzulenten, unber die Verfolger gemischt und mit ihnen um Hilfe gerufen hätten. Möbius wurde festgenommen, während Halle megen Schweinediebstahls bereits in Untersuchungshaft sitzt.
Erregung im Ruhrrevier.
Elberfeld , 4. Januar. ( Eigener Drahtbericht des Bortvärts".) Die Bezirkskonferenz der S.P.D. des Niederrheins beschäftigte sich fürzlich in Düsseldorf mit der Aufstellung der Kandidaten für die Preußische Landtagswahl. Die Liste wird mit folgenden Namen eingeleitet: Heinrich im berk, Redakteur in Essen ; Karl Haberland , Parteisekretär in Barmen; bedrohlichere Formen anzunehmen. Ganze Banden tun sich zu Das Räuberunwesen in der Umgebung Berlins scheint immer Hermann Meyer, Geschäftsführer in Solingen ; Karl Thielemann, fammen, um irgend einer Siedlung, einer entlegenen Kolonie Parteisekretär in Düsseldorf , Frau Thekla Landé , Elberfeld ; Rein- einen Besuch abzustatten. Mit vorgehaltenem Retolber werden Hold Thomas, Bezirksleiter der Transportarbeiter in Elberfeld , die Leute gezwungen ,, ihre Barschaft herauszugeben und die geFrau Emma Grasse, Essen. Die Bezirkskonferenz nahm davon ringste Widersetzlichkeit wird mit Schüssen beantwortet. Da die Kenntnis, daß die Erregung der Bergarbeiterschaft Beute fürchten, sich bei Anzeige in ihrer Einsamkeit den besonderen im Ruhrbecken auf das höchste gestiegen ist. Wie der Referent Saß der Räuber für die Zukunft zuzuziehen, unterlassen sie oft Genosse Limbers mitteilte, sind in nächster Zeit im Ruhrbecken die Anzeige, wodurch natürlich dem Treiben, das zuweilen an entgroße gewerkschaftliche Aktionen nicht ausgeschlossen. Ge ist mit schwundene Zeiten der amerikanischen Wildnis erinnert, nur Vorder Möglichkeit zu rechnen, daß die Bergarbeiterschaft, die alles schub geleistet wird. Ganz besonders schlimm ist neuerdings die tut, um den Verpflichtungen von Spa nachzukommen, die Gegend am Faltenhagener See bei Spandau daran. Hier Kohlenausfuhr nach Bayern unterbindet, um sich treibt eine bewaffnete Bande the Spiel und das neueste Stück, gegen die antinationale Orgeschpolitik zu wehren. Die Berg- das sie geleistet, gibt der überspanntesten Räubergeschichte nichts arbeiterschaft wird das nicht gern tun, aber die Entwicklung der nach. Dinge wird die Bergarbeiterschaft dahin bringen. Infolge der Furcht der Ueberfallenen, Anzeige zu erstatten, tam dieser Fall erst nach geraumer Zeit zur Kenntnis der Polizei. Es handelt sich um einen Ueberfall, der bereits am 22. Dezember auf die Behausung des Kaufmanns Bethge in der Kolonie am Falkenhagener See verübt wurde. Bethge, der in Berlin fein Geschäft betreibt, mit seiner Familie aber draußen wohnt, verließ an ienem Nachmittag feine Wohnung, um in der Nachbarschaft Geschäfte zu erledigen. Seine Frau blieb mit den Kindern im Wohnzimmer. Da trat plötzlich ein fremder Mann ein, ein zweiter folgte ihm, ein dritter blieb draußen stehen. Die Frau glaubte, daß die Fremden thren Mann in Geschäften aufsuchen wollten und fragte deshalb den ersten:„ Sie wollen wohl meinen sprechen?" Der Fremde erwiderte: Nein, Geld wollen wir haben!" und forderte mehrere Tausend Mart.
Scheidemann an die Horthy - Henker. Kassel , 4. Januar. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Genosse Scheidemann , der von den führenden Genossen in Ungarn über die dortigen Zustände informiert ist, hat an den ungarischen Ministerpräsidenten folgendes Telegramm gefandi:
Präsident ungarisches Ministerium Budapest ! Die Todesurteile gegen frühere Volkskommissare erregen Entsetzen, erwecken aber auch Empörung bei der alle Gewalttaten ablehnenden sozialdemokratischen Arbeiter. schaft. Politische Einsicht und Gefühle der Menschlichkeit sprechen gegen Vollstreďung der Urteile. Anschließe mich allen, die gegen diese Urteile ihre Stimme erheben.
Scheidemann , Reichstagsmitglied.
Ministerkonferenz der Entente? Paris, 4. Januar. Im„ Echo de Paris“ wird mitgeteilt, daß die französische Regierung vorgestern eine Note an die eng lische Regierung gesandt hat, in der eine Konferenz der alliierten Ministerpräsidenten in Paris zur Behandlung der deute schen und der orientalischen Frage in Vorschlag gebracht wird. Die Konferenz soll zwischen dem 7. und 12. Januar stattfinden. Aus London wird dazu gemeldet, daß man dort von der Möglichkeit spreche, daß diese Konferenz gegen Ende des Monats stattfinden werde.
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Vom Kampf um die Erwerbslosenunterstützung seiner Entlassung wandte er sich unverzüglich an die Erwerbserzählt ein in Neukölln wohnender arbeitsloser Mechaniker. Nach losenfürsorge. Bahlstelle 2 in der Boddinstraße erklärte fich für unzuständig" und wies thn an die angeblich zuständige" Bahlftelle 4 in der Nogaistraße. Dort mußte er nach stundenlangem Warten erfahren, daß Bahlstelle 3 in der Saalestraße zuständig" war. Erst diese konnte dann seinen Unterstützungsantrag entgegennehmen. Ein paar Tage darauf kam zu ihm ein Angestellter der Erwerbslosenfürsorge und fragte ihn über die Einkommenslose zur Zahlstelle 3 und mahnte; aber es fehlte noch die Be= verhältnisse der Familie aus. Nach fünf Tagen ging der Arbeitsscheinigung des Arbeitgebers. Weitere sechs Tage verstrichen, dann wanderte der Ungeduldige wieder zur Bahlstelle. Die Bescheinigung war jetzt da, aber zunächst wurde er nun noch nach der Hauptstelle in der Ganghoferstraße geschickt. Diese wies ihn wieder an Zahlstelle 3, wo er endlich sein bißchen Geld friegte. Da versuchte der Arbeitsloje bald, etwas als Provisionsreisender zu aber die Unterstüßung zum Lebensunterhalt nicht ausreichbe, so berdienen. stübung fiel weg, doch schon nach bierzehn Tagen war es auch mit Er meldete sich vorschriftsmäßig ab und die Unterdieser Erwerbstätigteit wieder vorbei. Aufs neue mußte er sich nun um Erwerbslosenunterstützung bemühen. Jekt eröffnete man ihm, daß die Unterstübung auf wöchentlich nur noch 26 M. herabgejekt sei. Begründet wurde das damit, daß sein Bater in den Vorher hatte der Vater 21 Wochen nur halbe Beschäftigung, dann letzten vier Wochen mehr als das Eristengminimum verdient habe. war er zwei Wochen ganz arbeitslos, in den nächsten zwei Wochen hatte er wieder halbe Beschäftigung, und dann erst begann wieber die Zeit vollen Verdienstes. Jetzt wird dem 62jährigen Mann Mann zugemutet, seinen auf halbe Unterstützung gesezten 26jährigen Sohn mit durchzufüttern! Friedrichstadt - Klinik und die Lungenkranken.
MIs Frau Bethge erklärte, daß fie nichts im Hause habe, zogen die Räuber ihre Revolver und bedrohten sie mit Grschießen. Jet holte die Frau ihre Handtasche und übergab den Näubern 1000 M. Diesen war der Betrag zu gering. Während der dritte Mann, der auch noch eingetreten war, das Hausmädchen mit dem Revolver in Schach hielt, erklärten die beiden anderen mit vorgehaltenen Waffen der Frau, daß die ganze Bude in die Luft fliegen werde, wenn sie um Hilfe rufe, durchsuchten dann alles, fanden aber nichts mehr. Dann entfernten sie sich unter fortgesetten Drohungen mit den 1000 m.
Als der Hausherr zurückkehrte, waren alle drei spurlos verschwunden. Auch an drei anderen Stellen in der Gegend wurden Ueberfälle in dieser Weise verübt. Es handelt sich ohne Zweifel um eine Bande, die ihr Unwesen gewerbsmäßig treibt. Nachträglich wurde festgestellt, daß die Räuber auch die Fernsprechleitung durchschnitten hatten, um das Heranzufen von Silfe zu verhindern.
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Das Nachrichtenamt des Magistrats Berlin stellt gegenüber unzutreffenden Nachrichten über die Schließung der FriedrichstadtKlinik für Lungenkranke( Dr. Artur Meyer) fest, daß diese Friedrichstadt - Klinik bekanntlich keineswegs das einzige Tuberliche Heilanstalten der Stadt, des Staates und städtische Heimstätten fulosenfrankenhaus Berlins darstellt: vielmehr sind genügend öffentvorhanden, die Lungenkranke aller Stadien ärztlich und pflegerisch zu Tausenden versorgen. Die Uebernahme der Friedrichstadt - Kinik in städtische Verwaltung fann schon um deswillen nicht in Frage kommen, weil ihre Lage im Innern der Stadt ste selbstverständlich für eine öffentliche Lungenheilstätte gänzlich ungeeignet erscheinen läßt. Die Schließung der Lungenheilstätte bedeutet auch nicht, daß die Insassen, soweit sie Berliner Bürger sind, in keinem anderen Krankenhaus oder in feiner Heilfranke Berliner , die eine solche Krankenhaus- oder Heilstättenstätte Unterfunft finden, Es ist ganz selbstverständlich, daß lungen behandlung anstreben, diese auch unter allen Umständen erhalten, so daß für die Berliner Bevölkerung wenigstens die Schließung der Friedrichstadt - Klinik feiner Weise eine Minderung ärztlicher und pflegerischer Möglichkeit darstellt. Im übrigen ist einer Abordnung von Kranten aus jener Klinik ausdrücklich eröffnet worden, daß ste finden können. sofort Aufnahme in einer städtischen Anstalt
Der Naubüberfall bei Sacrow , über den wir im Morgenblatt berichten, stellt sich bei näherer Untersuchung als eine mit fallene, ein 18jähriger Paul Sad aus Marquardt, hatte den Raffinement vorbereitete hinterhältige Tat dar. Der Ueber Auftrag erhalten, eine Bettstelle nach der Margaretenstraße in Potsdam zu schaffen. In der Kaiserstraße fragte der junge Zum Streit der Wohnungsportiers. In der Stadtver= Mensch einen gutgekleideten Herrn, welche Richtung er wohl nach ordnetenversammlung hat die sozialdemokratische der betreffenden Straße einschlagen müsse. Der Herr erbot sich, Fraktion folgenden Antrag eingebracht:„ llm den unhaltbaren ihm den Weg zu zeigen und stieg jelbst auf den Wagen. Nun fuhr Zuständen, die durch den Streit der Wohnungsportiers in und vor der Fremde den Ahnungslosen auf die dunkle Chauffee bei Sacrow den Häusern Berlins Platz gegriffen haben, ein Ende zu bereiten, und raubte dort, nachdem er Sack durch Messerstiche unschädlich ersucht die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, Einigemacht hatte, Wagen und ferb. gungsverhandlungen zwischen der Hausbesitzerorganisation und dem Deutschen Portierverband in die Wege zu leiten."
Parkreviere und Bestattungsämter.
und
Weitere Streifabstimmungen. Die Uvabstimmung über den Eisenbahnerstreit in asset hatte, wie uns ein Drahtbericht aus Stassel meldet, folgendes Ergebnis: 1602 Stimmen für den Streit, 982 Stimmen gegen den Streit. Damit ist die für den Streit erforderliche 3 weidrittelmehrheit in Kassel nicht erreicht worden. Dagegen wurden in Eschwege bei Staffel von 82 Broz, abgegebenen Stimmen 75 Broz, für den Streit und bon allen abgegebenen Stimmen 95 Proz. für den Streif abgegeben. Ernst August misverstanden? Der Vertreter des vormaligen Serzogs übersandte der Landesversammlung Abschrift des amtlichen Protokolls, über die Verhandlungen mit dem braunschweigischen Staatsministerium über die- Abfindung des Herzogshauses. In einem Begleitschreiben behauptet er, daß Minister Derter in Städtische Kunstpflege in Charlottenburg . Ueberall ist jetzt in die Einzelgemeinden Groß- Berlins ein frischer Zug in die Bildungspflege gekommen. Theater, Kino, Musik, Volkshochschule wird in Angriff genommen; lang Versäumbes sucht man nachzuNeuwahl der Elternbeiräte in Neukölln . Infolge der Neuholen. Einige Bezirke haben eigene Bildungsämter ins Leben geDie Organisation der Park- und Friedhofsverwaltung. einteilung der Einschulungsbezirbe und der Sondereinschulung der rufen. Die städtische Deputation für fünstlerische Boltsbildung in Charlottenburg hat in diesem Winter erstmals für breite Kreise Der Verwaltungsausschuß der Wohnungsvom Religionsunterricht befreiten Kinder entspricht die jeweilige Ser unbemittelten Bevölkerung zu billigsten Breisen umfassende Siedlungsdeputation für Park- und Friedhofsangelegenheiten be- nicht mehr den tatsächlichen Verhältnissen. Laut Bekanntmachung Zusammensetzung der Elternbeiräte an den einzelnen Schulen fünstlerische Darbietungen organisiert. Alle Bläge werden zu schloß in feiner gestrigen Eizung, für jeden Verwaltungs- in der Ortspreffe ist daher die Neuwahl der Elternbeiräte für Einheitspreisen verkauft und verloft. Vorgesehen sind: 6 Opern- bezirk ein Partrevier einzurichten, doch soll dieses in den sämtliche Gemeindeschulen auf Sonntag, den 13. Februar, Forstellungen zum Einheitspreise von 3,50. für jeden Plaz, Bezirken I und IV( Mitte und Prenzlauer Tor) lediglich auftrags- festgefeßt. An den katholischen und Hilfsschulen finden Neuwahlen 4 Sinfoniekonzerte im Deutschen Opernhause zu 2,50 M., weise einem Dezernenten ohne besondere Verwaltung übertragen nicht statt. Durch die Abteilungsleiter sind sofort alle erforder6 Kammermusifmatineen zu 1,50 M., 10 Dichter- und Kompo- werden, weil es in diesen Bezirken an größeren Barkanlagen fehlt. lichen Vorbereitungen zu treffen. Es sind insbesondere für jede nistenabende im Schillersaal zu 1,25 M. und 15 Rezitations. Im alten Berlin sollen im wesentlichen die bisherigen Parkreviere Schule die Wahlleiter zu bestimmen. Die Aufstellung der Kandiabende in der Stadtbücherei zu 0,75 M. Am Sonntag wurde in diesem Rahmen eine Tanzmatinee im beibehalten werden; der Treptoiver Park wird dem Bezirk 15 über- daten ist möglichst umgehend in Angriff zu nehmen, da die KandiDeutschen Opernhause geboten, an der das ganze Ballett- wiesen. Der 8entralverwaltung( Haupt- Parkberivaltung) sein müssen. Anfragen richte man an den Genossen H. Schulz, datenlisten den Wahlvorstehern bis zum 2. Februar eingereicht forps unter der Leitung Steffi Hercegs mitwirfte. Man sollen neben den generellen Angelegenheiten die allgemeinen Neukölln , Bergstr. 139 IV. führte auch neue Tänze auf. Der Gesamteindrud war ein recht er- 3wecken der Gesamtgemeinde dienende Baumschule in Trepfreulicher. Das alte steife abgezirkelte Ballett ist erledigt, die gute tow, der Schulgarten und die Gärtnerei in Blanken = Ankauf des Tabakhäuschens durch die Stadt Botsdam. Das Schule wird aber fortgesetzt. Ggegenüber den Einzeltängen in den felde unterstellt bleiben. Die Verwaltung aller in den Ver- Busthäuschen am Bassin Plaz in Potsdam , irrtümlich Tab itKonzertjälen hat der Tanz im Theater seine großen Vorzüge: das waltungsbezirken vorhandenen Parkanlagen soll von den Garten- fekt Gigentum der Stadt Potsdam werden. Der Magistrat hat an häuschen genannt, ist Eigentum des Kronfideikommisses und soll volklingende Orchester, das diesmal unter Karl Frühaufs fein- ämtern der betreffenden Verwaltungsbezirke erledigt werden, die Regierung das Ersuchen gerichtet um unentgeltliche Ueberlasang im Raum und die Entfaltung der Gruppentänze. Ob Walzer oder während die Genehmigung geplanter Neuanlagen oder wesentliche des Tabalhäuschens einschließlich der Insel parzelle. flawischer Tanz( Dooral), jedesmal paarte fich anmutvoller Reigen Wenderungen der bestehenden Anlagen Sache der Haupt- Barkver- Als Gegenleistung wird die dauernde Instandhaltung des Tabatmit entsprechenden Farbenwirkungen. In Zweiertänzen( darunter waltung sein soll. Die Friedhofs- und Bestattungshäuschens in gutem Zustande zugefagt. Die Stadtverordneten einem spanischen ) zeigten Frizz Werner und Steffi Herceg gute verwaltung wurde in ähnlicher Weise geregelt. In der Zentrale verden am Freitag über diesen Gegenstand verhandeln. Einzelleistungen. Auch die Kinder der Ballettschule zeigten ihr wird ein Bestattungsamt errichtet, bei den Bezirksämtern Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot". In einer großen, öffent Können in einer Bolta von Strauß und fanden natürlich stürmi- sollen Abteilungen Friedhöfe" eingerichtet werden. Dem lichen Techniterversammlung, die am 6. Januar, 7, Uhr, schen Beifall. zentralen Bestattungsamt sollen sollen Friedhofs- Neuanlagen und in der Aula des Königstädtischen Realgymnasiums, Elisabethstr. 57/59, Das Publikum nahm mit größter Dankbarkeit das Gebotene um und bedauerte nur, daß das Programm bereits nach einer Grweiterungsanlagen, allgenieine Arbeiterangelegenheiten, die einStunde erschöpft war. malige Zuweisung der Friedhöfe an die einzelnen Bedarfsbezirke, die Annahme der Meldungen für Feuerbestattungen und die VerMufit. Im Dom veranstaltet Walter Fischer Donnerstag ein Orgel teilung der Einäscherungen auf die Krematorien, die Aufstellung der Die Abendmusit in der Charlottenburger Gedächtniskirche fällt am Friedhofsgebührenordnung usw. unterstellt werden. Ueber die noch Vorträge. Neber den Geist des Kubismus in der Dichtung nicht ganz geklärten rechtlichen Verhältnisse der Kirchengemeinden und Schausstellunft spricht Rudolf Blümner am 5. Januar 7%, Uhr in der zu den städtischen Friedhöfen soll ein Rechtsgutachten eingefordert Kunstausstellung Der Sturm. In der Treptow - Sternwarte spricht am werden. Dienstag 7 Uhr Dir. Archenhold über den Mars; Mittwoch 7, Uhr Dr. Spethmann über„ Die Entstehung und Bedeutung der mitteldeutschen Friedhofsgebühren tarif für den Bezirk des alten Berlin Der Verwaltungsausschuß stimmte schließlich einem neuen Nussische Kunst. Boris Ranewsky vom Kleinen Theater in zu, der sich auf den Selbstkosten zuzüglich 25 Broz. aufbaut. Mostan wird am 5. Jan. im Meistersaal Heinesche Gedichte in deutscher Sprache und Dichtungen von Werei Tolstoi und Brjusoff in russischer Sprache vortragen. Im Kleinen Theater wird das Gaftspiel des russischen Ensembles unter Waf. Wronsky am Sonnabend 3 Uhr beginnen.
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tonzert. 6. Jan. aus.
Braunkohlenlager".
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Die Müge als Verräter.
Aufgeklärt ist jetzt die schwere Bluttat in der Alegan=
stattfindet, werden die Bautechniker und Architekten und alle übrigen Kopfarbeiter des Baugewerbes, fich mit bieſem Broblem beschäftigen und zur Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot Stellung nehmen. Architekt Staufmann, Mitglied der Sozialisierungskommission, wird über:" Das deutsche Bauprogramm 1921-1924" sprechen und dabei die Vorschläge behandeln, die zur Beseitigung der Wohnungsnot führen sollen.
Der Berliner Mieter- Verband( Gruppe Süd- Beft) veranstaltet am 5. Januar, 7, Uhr, im großen Saal der Bodbrauerei einen Vortrags. abend mit Lichtbildern. Thema: Wohnungsnot, Mieterelend, trotzdem neue Eintritt 1 M.
Steuern.
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Groß- Berliner Parteinachrichten.
Hente, 4. Januar.
54. Abt. ( Charlottenburg .) 7 Uhr im„ Birnbaum", Calvanistr. 13: Funktionär tonferenz. Erscheinen aller Funktionäre Pflicht.
Morgen, 5. Januar:
9. Ast. 7 Uhr: Sigung aller Funktionäre bei Gläser, Rottbuser Ufer 39/40 22. bt. 7 Uhr: Funktionärkonferenz bei Frisch, Richthofenstr. 29. Wilt au. Zaylabend 71 Uhr im Kasino.
Gorki und die Sowjetregierung. Entgegen den Zeitungsmeldungen, drinenstraße, über die wir wiederholl berichteten. Dort daß Maxim Gorki fich mit Lenin und Trotti entzweit habe und ins Ausland wurde bekanntlich der Hauspförtner Schulz überfallen und durch( Kantine) überzufiedeln beabsichtige, erklärt die zurzeit in Riga meilende Gattin Gortis, baß Gorki gegenwärtig nicht daran dente, ins Ausland zu reisen. Er habe Messerstiche sehr schwer verlegt. Einer der Täter hatte bei dem fich in der Politit immer neutral verhalten und niemals einen staatlichen Ueberfall auf dem Hofe seine Müße verloren und zurückBoften in Sowjetrußland bekleidet. Burzeit arbeite er als Mitglied des gelaffen. Die Kriminalpolizei ermittelte jetzt, daß die Müße, Repattionskollegiums in einem großen Buchverlage, der nicht nationalisiert sei.| Seren Abbild wir auch veröffentlichten, einem 23 Jahre alten
Brenzlauer Tor. Sozialbem. Männerchor. Von jest ab in der Bäzom.
braueret, Brenzlauer Aee.