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schreibereien zu stören!

So schließt die Bilanz der Kahr- Regierung auf den Ge­Der gekränkte Hugo. P einem Wagen, der mit 0,01 Geschwindigkeit die Stunde fährt, biete der äußeren wie der inneren Politik mit einem unge­immer noch einer finden, der meint, er ginge viel zu schnell. Aber Einen großen Erfolg kann einer der Führer der Kettensprenger- daß ein um die Höherentwicklung der Menschheit besorgter So heuren Fehlbetrag ab. In Sen neun Monaten ihres Wir­fens hat sie von ihren Versprechungen nichts eingelöst als partei, der deutschvolksparteiliche Reichstagsabgeordnete Dr. Hugo zialist dies tut, ist einigermaßen erstaunlich. Die Aktion der Partei ist doch wahrlich nicht von sozialpoliti ,, die eilige Fertigstellung einer Beamtenbesoldungsordnung" auf sein Konto buchen. Wegen formaler Beleidigung und ihren ,, vollen Einklang mit Reichswehr  , Polizeiwehr und wurde am 5. Januar von dem Schöffengericht Bielefeld   der verschen Springinsfelden und Bolschewistischen Drauflossozialisterern Einwohnerwehr". Dagegen haben sich die anderen am antwortliche Redakteur der Bielefelder  „ Volkswacht" zu einer eingeleitet, und es ist nicht wohlgetan, sie durch derartige Bedenken­18. März 1920 verkündeten Leitsätze der jetzigen Koalition Geldstrafe von 10 Mart verurteilt. Der Prozeß, den der Abgeordnete Hugo mit jo glänzendem in ihr völliges Gegenteil gefehrt. Der rücksichtslose Kampf Ausgange geführt hat, stammt aus der Zeit des Wahlkampfes für gegen die schlimmen Bolfsfeinde wucherischer Gewinnanhäu- die letzten Reichstagswahlen. Damals hatte die Volfewacht" sich Seine Hoheit und der Kommunist. fung" steht auf dem Papier und die sparsamste Ordnung mit den bekannten engen Beziehungen des Abgeordneten Hugo zu Der Kommunist August Merges  , in den ersten Revolu unseres Staatshaushaltes" ist eine hohle Phrase geblieben. dem Verband Deutscher   Leder- Großhändler beschäftigt. Der An- tionswochen Präsident des Freistaats Braunschweig, hat be= Denn nicht nur weist der Gesamthaushalt infolge der Mehr- geklagte hatte dem Gericht ein sehr umfangreiches Material über kanntlich die in seinem Besiz befindliche Abdankungsurkunde des Denn nicht nur weist der Gesamthaushalt infolge der Mehr­anforderungen aller Refforts an Beamten ein Defizit von die finanziellen Beziehungen des Dr. Hugo zu dem Lederinteressen- Herzogs diesem zum Rückauf angeboten, um ein Privat­nahezu 800 Millionen auf, der Treuhänder eines verband unterbreitet, ein Bild, das sich abschließend folgendermaßen geschäft zu machen. In dem Brief, den er zu diesem Zweck an ..ordentlichen Staatshaushaltes" ging mit seiner Weigerung zusammenfassen läßt: Durch die gesamte Presse ging seinerzeit die Geheimrat Knocke, den Verwaltungschef des Hauses Cumberland, der Aufhebung des Ministeriums des Aeußern seinen Kol- Notiz des„ Berliner Tageblatts" über die Hergabe der Wahl- gerichtet hat, findet sich auch nach Mitteilung der" Freiheit" die legen jogar mit schlechtem Beispiel voran. Nun will er auch gelber an den Privatkläger seitens der Ledergroß- bezeichnende Wendung:„ Ich hoffe, Seiner Hoheit einen nicht ver­noch an den ehemaligen Höfen der deutschen   Zauntönige Ge- händler. Diese haben durch die parlamentarische Tätigkeit enorme gebenen Dienst zu leisten." Denn der deutsche Patriot Merges Gegelder will mit diesem Angebot nur verhindern, daß er etta gezwungen Das Gericht fah jedoch in den in der Notiz gebrauchten Aus- wäre, die Urkunde an das Ausland zu verkaufen! brücken fattsam bekannter Demagoge" und„ Lederschieber" eine nehmen nach diefer Probe on, daß die Unterschrift des Briefes ges über den Schutz des§ 193 hinausgehende Beleidigung als vorliegend lautet hat:" Gw. Königlichen oheit unterbänigster an und verurteilte den Angeklagten zu der obigen Geldstrafe von Kommunist August Merges  ." zehn Mark! Herr Hugo wird keine ungemischte Freude

sandtschaften errichten!

private Erfolge erzielt.

Sozialisierungsgesetze.

Aus Baden wird uns geschrieben:

Am wenigsten gelang der reaktionären Koalition. ie Einheitlichkeit des Staatswillens" und die Wiederaufrichtung der schwer erschütterten Staatsautorität". Niemals war sie schwerer erschüttert als unter der Regierung Kahr. Kein Mensch, selbst lammfromme Zentrumswähler und agrarische Bündler nicht, kümmert sich um ihre Verord- an diesem Urteil haben. nungen, wovon der Landwirtschaftsminister ein erbauliches Lied singen könnte. Man kann daher sagen: in Bayern  herrscht der Polizeifnüppel und der bureaukra­tische Geist der vorrevolutionären Zeit, gemildert durch die Anarchie der bürgerlichen und fleinbürgerlichen lassen. Aus diesem Zustande erklärt sich das Bedürfnis der neuen Koa­lition nach kommunistischen Verschwörungen und Putsch versuchen, das Herr Böhner zu seinem Schmerze bis jetzt noch nicht befriedigen fonnte. In seinen frankhaften Bemühungen, Gefahrenzustände" zu konstru­ieren, fam es dem bayerischen Stieber nicht darauf an, den Ministerpräsidenten vor aller Oeffentlichkeit durch die Ve­fanntgabe eines gefälschten Berichtes über einen fom­munistischen Aufstandsplan im Plenum des Landtages zu bla­mieren.

„ Die große Vergangenheit".

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Wir

Der Erlaz des preußischen Unterrichtsministers Genossen Haenisch über die Schulfeiern am 18. Januar hat in der natio nalistischen Bresse einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Wie gern hätte man diesen Tag dazu benutzt, um auf Kosten der Re­ publik   die Serrlichkeit ber Monarchie und insbesondere die glorreichen Taten der ohenzollern zu feiern. Die reaktionäre ceuzzeitung" schreibt:

Aus Baden wird uns geschrieben: Im Vorwärts" berichten Sie unter der Ueberschrist:„ Sächsische Sozialisierungsgeseze" über das von der Sächsischen   Vollstammer beschlossene Gesetz über den Berfehr mit Grundstücken. Ich bitte Sie, zu berichtigen, daß nicht Sachsen  , sondern Baden das Prioritätsrecht hat, diese Materie gefeßlich geregelt zu haben. Das badische gleichnamige Gejeß ist schon von der badischen Nationalberjammlung am 15. April 1919 erlassen worden. Das badische und sächsische Gesetz sind nicht nur gleich in der Ueberschrift, sondern stimmen auch im Inhalt wörtlich überein. Das soll natürlich kein Vorwurf gegen Sachsen   sein; es wäre im Gegenteil zu wünschen, daß das badische Beispiel auch in den übrigen Ländern nachgeahmt Denn die Zeit drängt zu Rettungsversuchen. Das System würde. Gerade das im Gesez enthaltene Vorkaufsrecht der Rahr- Pöhner- Roth kann jeden Tag in die Luft fliegen, es öffentlichen Hand ist in zahlreichen Fällen in Baden zu­bedarf dazu nur eines schwachen Windstoßes. In der Kunst, gunsten des Landes, der Gemeinden und sonstiger. öffentlicher ge­in 9 Monaten total abzuwirtschaften, hat es sich als Meister meinnüßiger Körperschaften ausgeübt worden. Das Gesetz hat nur erwiesen. Wenn es noch nicht zusammenbrach, so hat es dafür einen Fehler: es kann zu leicht umgangen werden und ver­dem Fähnlein der schwankenden 13 Demokraten liert dadurch an seiner Schärfe; ein Weg, die Umgehungsmöglich bayerische Ausgabe!- zu danken. Auf diesem feiten zu verbarnifabieren, ist leider noch nicht gefunden. In Baden schwachen Balken balafiziert die Regierung Kahr. Und nur wird jezt bei der bevorstehenden Neusaffung der Versuch gemacht aus ihrer unhaltbaren Stellung sind ihre Sehnsüchte nach einer werden, die Umgebung durch den 3wang zu eidesstatt Beteiligung der Sozialdemokratie an dieser Regie- lichen Angaben des Veräußerers und Erwerbers zu ver­rung zu begreifen. Wie gern hätte sie ihre verfassungsmäßige hindern. Scheinheiligkeit, ihre reichsfeindlche Haltung, ihre vorsintflut­Tiche Innenpolitik unter dem Deckmantel der Sozialdemo­fratie verborgen. Aber an der gradlinigen und ehrlichen Im Firn"-Verlag hat Genosse Erwin Barth   eine Broschüre sozialdemokratischen Politik, die der mit dem Namen Rahr erscheinen lassen:„ Die Sozialisierung des Kohlenbergbaus. Mahder gedeckten Reaktion offen gegenübersteht, wird, früh oder spät, nungen und Bedenken." Barth will zwar die sozialistischen ein System scheitern, das nicht nur mit dem Zeitgeist Schind- Ideale nicht aufgeben, denn das würde die Verzichtleistung auf die Iuder treibt, sondern auch mit den veralteten und fleinlichen Höherentwicklung der Menschheit" bedeuten, meint aber dann, es Mitteln der Unwahrhaftigkeit das Schicksal des deutschen   sei nötig, in der ganzen Sozialisierungsfrage verdammt tura Volkes bestimmen möchte. Die vor 9 Monaten von der Ne- au treten". Der weitere Inhalt der Broschüre beschäftigt sich aierung proflamierte Front der treuen ehrlichen Arbeit" hat fich von Anfang an als eine Stampfitellung aus dem Hinterhalt gegen Reich, Demokratie und Sozialismus er wiesen.

Aufblick!

Die gebremste Schnecke.

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Beim 18. Januar denkt ein jeder sofort an die Kaisers frönung in Versailles  , an den greisen König Wilhelm und die ihn umgebenden deutschen   Fürsten und Paladine, an Bismard, Moltke  , Roon usw. Der amtliche Erlaz aber darf Erinnerungen jetzt so peinlicher Art nicht wecken; er hebt an mit folgenden Worten:„ Am 18 Januar sind fünfzig Jahre bergangen, seit die deutschen   Stämme sich zum Deutschen Reich zusammengeschlossen haben." Gewiß, die deutschen   Stämme; aber doch erst durch die Taten der großen Männer der monarchischen Zeit, die die heutigen einen Geister tot­schweigen möchten.

ganz andere

Es fann niemand daran gehindert werden, am 18. Januar an Wilhelm I.  , an Bismarck  , Moltke   und noch manche andere zu denken. Die„ Kreuzzeitung  " sollte aber vorsichtig genug sein, nicht durch die zu storke Unterstreichung der„ Großtaten" des preußischen Sönigs unliebsame Erinnerungen an Dinge zu erwecken: an den Widerstand nämlich, der seitens tes großen Hohenzollern   gegen die Einigung des Deutschent Reiches geleistet wurde, an die jahrhundertelang andauernden Vers fuche, Preußen auf Kosten des Reiches zu vergrößern und end­lich an die gewaltsame Unterdrückung jeder freiheitlichen Einigungs bewegung, die man schon im Jahre 1815 und erst recht nach dem Sturmjahre von 1848 hätte haben fönnen. Ob solche Erinnerungen Srcuza tung" sehr erwünscht wären?

Eine Botschaft Konstantins.

Athen  , 7. Januar. In einer Botschaft an die Kammer spricht König Konstantin von der Hefen Dankbarkeit, die das gesamte Griechentum den Altierten für ihre Unterstübung dann nicht mehr mit sozialistischen Idealen zur Höherentwicklung schulde. Die Botschaft spricht dann von den für die Entwicklung der Menschheit, sondern nur mit Mahnungen zu der empfohlenen des Landes notwendigen inneren Reformen und drückt verdammten Kurztreterei. Zum Schluß empfiehlt Barth eine vor weiter die Ueberzeugung aus, daß der Hellenismus mit Begeiste fichtige Sozialisierung im Sinne des deutschen   Genossen- rung und großer Sicherheit den Kampf in Kleinasien   durch­schaftswesens" als„ das Natürlichere und Gesündere"; er führen werde. Der Hellenismus sei fest entschlossen, bohal mit den tommt damit vor lauter Bedenken schließlich, wenigstens in der alliierten Mächten zusammenzuarbeiten, um ihr Vertrauen zu ge= Der Gandorfer- Prozeß. Jm Münchener Gandorfer­Prozeß wurde die Beweiserhebung noch gestern zu Ende geführt Theorie, zu einer mehr syndikalistischen als sozialistischen Formel. winnen und beffere Beziehungen zu ihnen herbeizuführen. Weiter Prozeßz wurde die Beweiserhebung noch gestern zu Ende geführt wir müssen dem Genossen Barth erwidern: Hätten wir keine an- behandelt die Botschaft die Aufrechterhaltung des Bündnisses und die Verkündung der Entscheidung bis zum 18. Januar vertagt. Die Beweisaufnahme gestaltete fich für. Gandorfer nicht ungünstig. dere Frage als die, daß in Deutschland   bei dem gegenwärtigen mit Serbien   und die Heirats projekte, die die Herrscher­Er erklärte am Schluß, daß er sich feiner Vermögensverschiebungen Sträfteberhälinis au heftig sozialisiert werden könnte, so sollte familien in Griechenland   und Rumänien   eng miteinander ver­schuldig gemacht habe. nichts den Schlaf unserer Nächte stören. E3 mag sich ja auch auf Inüpfen sollen. den neuen Mann" lennen zu lernen." In einem älteren Hause bewegen. Filme aus der naturwissenschaftlichen Bragis, etwa aus der Blumenstraße stieg ich bier oder fünf Treppen und wurde in der Schädlingsbekämpfung, aus der Fischerei oder der Tierzucht einen keinen Verschlag geführt, der sich den Namen Atelier bei- fönnten die Jugend aufflären über den volkswirtschaftlichen Nußen legte. Hier saß in einem Lehnstuhl ein an beiden Füßen Gelähm der angewandten Naturwissenschaften. Dem biologischen Lehrfilm ter: Defregger  . So um die Zeit nach Arbeitsschluß. Naffe Straßen mit tausen Freude am Leben und Schaffen im flaffisch- schönen Antlib Welch erschütternder Gegensatz: Gesundheit, bieten sich so nach allen diesen Richtungen unbegrenzte Möglichkeiten. und den Lichtrefleren. Unaufhörlich sichernder Winterregen. Menschen die Füße Blei, wie tot! Und dennoch, just damels in dieser Nuß- scheine so groß? Unsere Markscheine sind viel zu groß, sie werden Das Papiergeld ist zu groß. Warum machen wir unsere Mark treiben durcheinander. Patsch  - patsch, trab- trab durch den Straßen- schale und obgleich durch sein Leiden wie gefesselt, malte Defregger  schlamm. Vor einer Bahnhofshalle tnäuelt es sich zusammen. Ein seine schönsten Bilder, unter anderem sein wie vom Genius seines deshalb meist zweimal gebrochen und nüßen sich daher außerordent­gähnendes Loch schluckt die tagewerkmüden Massen in sich hinein. Landes Tirol diftiertes prächtiges Letztes Aufgebot". An seiner lich schnell ab. Als in den achtziger und anfangs der neunziger Treppen auf. Vorstadtzug braust in die Halle, steht, saugt auf, was Seite stand ein achtzehnjähriges Mädchen mit blühenden Farben Jahre Italien   mit Papiergelb überschwemmt war, waren die Lire­er noch an Menschen verträgt, rollt gesättigt weiter. Düsteves wie die Jugend selbst. Es war die Tochter feiner in ärmlichen scheine nur so groß wie die gewöhnlichen Kupons unserer Wert­Voll mit Werkeltagsmenschen. Sißen, stehen. Keines Verhältnissen lebenden Hausleute. Vor zwölf Jahren hatte er bei papiere und konnten deshalb ungefaltet in die meisten Geldbeutel ſpricht. Stolz? Faul? Müde! Wüde nach acht, zehn, zwölf Fraken verliebt, ihn auferzogen, auf seine Stoſten lernen laſſen, die 1 und 2- Mark- Scheine auf ein ähnliches Format verkleinern ihnen Wohnung genommen, sich in ihren sechsjährigen, bildhübschen eingelegt werden. Es würde eine Ersparnis bedeuten, wenn wir Arbeitsstunden. Starrer, lebloser Plid, schmale Wangen, scharfe um ihn später zu heiraten." würden. Die 5- Mart- Scheine könnten dann so groß werden, wie Falten in den Mundwinkeln und zwischen den Augen. Note, rissige die Markscheine waren, und die 10- und 20- Mart- Scheine so groß Hände, schlechte Kleider. Der Wagen stößt. Rhythmisch, ein- mann, demt ,, Bauerndoktor" Waster, in zwei Wochen, und zwar Defreggers Heilung gelang in seiner Heimat seinem Lands- wie die 5- Mark- Scheine. Auch dann noch kann die Fälschung eben­ſchläfernd. Dide Luft. Das Licht an der Dede bleft. Negen durch ein Mittel aus Väterzeit. Es handelte sich hier um den infogut erschwert werden wie beim jetzigen Format. Die Russen haben streicht schief die Fenster herab. Es furrt wie in einem Teekessel. der medizinischen Wissenschaft als Kurpfuscherei bezeichneten Baun- fogar auf fefterem Bapier gedruckte Briefmarken als Geld aus­Plöblich:" Mutti! Gud! Licht!" Das zwitschert und jubelt! scheidismus, der in einer starken Schröpfung besteht. Es wird ein gegeben. Da die Marf nicht einmal 10 Bfg. mehr wert ist, wäre es Gin Ruck geht durch den Raum. Belebend, wie Sonne. Gin fleines flcines, mit zahlreichen Nadeln versehenes Instrument angewendet, gut, wenn sie auch in ihrer Form depossediert würde. Menschenkind drückt erschreckt sein Gesichtchen in die Brust einer in die Wunden wird Cel eingerieben, wodurch Entzündungs-„ Für den nächsten Krieg." Unter diesem Titel veröffentlicht Frau. Die lächelt. Andere schauen und lächeln mit. Vergessen erscheinungen mit Fieber hervorgerufen werden, also eine neue die" Daily News" die folgende Galire:„ Ein Franzose hat soeben ist die Müdigkeit. Licht! Some! Daheim wartet auch so ein Liebes, Krankheit, durch die die andere vertrieben werden soll. Der ein Geschüßt erfunden, das eine Reichweite von 210 englischen Wenn der nächste große Krieg kommt, so werden Meines. Der Raum hat ein anderes Gesicht bekommen. Was Bauerndoktor Wasser von Jfelsberg hatte Defregger  , als er in Meilen hat. tat's. Das Meine: Mutti! Guck! Licht! Sonst nichte. Und schämt Bozen   Linderung seines Leidens suchte, diese Roßkur", von der wir sicherlich davon mehr erfahren. Diese genialen Leute, deren mir der Meister selbst einmal erzählte, geraten und fie half. naturiidrige Leidenschaft dahin geht, möglichst raffinierte neue fich.- Bug hält. Beert sich. Wir eilen heim. Frisch, als ging's Rein ernsthaftes Leiden suchte den Künstler wieder heim, der trot Wge der Tötung zu erfinden, sind für den Weltfrieden fast ebenso erst an die Arbeit. Der Regen Klatscht auf Rock und Hut. Tut eines zarten Aussehens sich eine außergewöhnliche Widerstands- gefährlich wie irgendeine chauvinistische Regierung. Auch sonst nichts. In uns fingt es noch lange mit: Mutti! Guck! Licht! Das fähigkeit bis ins hohe Alter bewahrte. hört man von neuen Todeswaffen, die verschiedene Regierungen, kam zur rechten Zeit! J. R. wenn sie auch noch so pazifistisch tun, geradezu hypnotifieren. So wird berichtet, daß man qute Fortschritte in Amerika   mit der Her­stellung neuer giftiger Gase gemacht hat. Diese neue Erfindung joll nach dem Bericht imstande sein, wenn alle ihre Möglichkeiten ausgenugt werden, einer ganzen großen Bevölkerung mit einent einzigen Hauch das Lebenslicht auszublajen."

Abteil.

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Bildern aus

Der biologische Lehrfilm. Biologie; die Lehre vom Leben, und Aus Defreggers Leben. Von Defregger   erzählt H. Moth der Film, das lebende Lichtbild, gehören zusammen, und wohl allerlei Interessantes in den Münchener Neuesten Nachrichten" nirgends bietet sich eine solche Fülle von Material, dessen Aufnahme Als Defregger   zum ersten Male Pilotye großes Gemälde ein Bildermaterial schafft, das den naturkundlichen Unterricht erst Nero und das brennende Rom  " sah, ging ihm, wie er selbst sagte, recht anschaulich machen vermag. Prof. Dr. Walter eine neue Welt auf". Der Bauernbub aus Dölsach   bei Lienz   im Schoeniden, Berlin  , weist in der Zeitschrift film und Bustertal war ursprünglich nach Innsbruck   gekommen, um sich auf Wissen" darauf hin, daß der biologische Lehrfilm in erster Linie die Bildschnitzerei vorzubereiten. Sein dortiger Lehrer Michl Stolz folche Szenen sich zum Vorwurf nehmen sollte, deren Beobachtung erbannte Defreggers besondere Veranlagung für das Malen und in der Natur dem Schüler selbst toum möglich ist. brachte ihn nach München  , wo er schon auf der Vorschule zur der heimischen Natur würde dabei besonders der Vorzug zu geben Akademie durch seinen zielbewußten Fleiß und seine unerschütter- fein, Bildern aus dem Jagdleben etwa, wie der Darstellung von liche Ruhe die anderen in Erstaunen febte. Gleichmütig und be- Wildschweinen, die, in der Suhle wühlend, mit ihren Hauern harrlich", jo erzählt Aleg Braun in, Münchener Silhouetten" ,,, faß den Waldboden durchpflügen und mächtige Baumwurzeln los der lange Tivoler früh und spät an der Staffelei, pinselte in einem brechen auch die Vogellunde hietet hier der reizvollsten Tat fort, bräuchte nichts zu übermalen und nichts abzutragen arbeitete jachen eine Menge, das Leben auf dem Meeresboden nicht minder. langsamer als die anderen insgesamt und war am schnellsten Denfen wir an die Aufnahme etwa, we die Feldlerche im ver­fertig mit einem Bild, an dem es nichts zu nörgeln und zu mäkeln steckten Neftchen im Nain die hungrigen Schnabel ihrer Jungen be­gab". friedigt, oder wie die Seezunge mit schlängelnden Bewegungen Anfangs der siebziger Jahre hatte Defregger im Kunstverein schwimmt und bis zum völligen Verschwinden in den Sand des das Bild„ Der Ball auf der Alm" ausgestellt. Von der Hold- Meeresboden sich einhüllt. Auch Bilder aus dem Leben mensch seligkeit dieser Kunst ergriffen", so schreibt Alois Wohlmuth in licher Barafiten wären lehrreich, zum Beispiel wie die Trypano­feinen Selbstschilderungen Ein Schauspielerleben" ,,, trieb es mich, fonen, die Erreger der Schlaffrankheit, sich in der Blutflüssigkeit

Thenterichmus. Die Bühnengrößen müssen, sich wie die Herrgötter

Vortragsabende. Einen eine Abend veranstaltet Ludwig ar dt am 8. Januar im Meisteriaal. Im Saal der Berliner Sezession  spricht an vier Abenden T6. Stiesenhofer Dichtungen von Stefan George  . Der erste Abend am 10. Januer bringt die Dante- lebertragung. vorkommen. Die Klatich und Nichtigkeitspreise hat ihre Hätscheltinder so verwöhnt, daß das albernfie Zeug von ihnen der Mitwelt vorgeſetzt wird. at da irgend jemand behauptet, die Thränen einer Filmdiva seien nicht echt gewefen. Bums fommt eine Berichtigung von ihrem Partner, daß es ( feine chemische Analyse fönnte es sicherer beweisen) wet( Gaft echte Thränen aus Salz und Basser bestehend gewesen sind. Warum verweist die geſchäfts liche ionit so smarte Presse dieje Chojen nicht dahin, wohin jie gehören: in den Neflameteil.

Er darf nicht fingen. Carusos Erkrankung scheint doch ernster zu sein, als es die ersten Nachrichten vermuten ließen. Die ihn behandelnden Merzte haben ertlärt, daß er vor Ablauf eines Jahres seine Gesangstätigkeit leinesfalls wieder aufnehmen dürfte.