rung wird auch hier mur eintreten, wenn die Sozialfierung des
Gewerkschaftsbewegung Reuter meldet aus New Port, baß 35 000 rbeiter der gesamten Gesundheitswesens das heutige medizinische Industries
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Ronfettionsbranche bie Arbeit niedergelegt rittertum hinweggefegt hat.
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Die französischen Gewerkschaften für Amsterdam . Die Arbeitsbedingungen, die mit den Gewerfichaften getroffen wurden, der Universum Film A.-G. für die Jahre 1918, 1919 und baben, um die Unternehmer zu zwingen, die Ablommen über Kapitalerhöhung der Ufa. Das Gefamtgewinnergebnis Wie Peuple" mitteilt, hat der Nationalrat des Ange zu befolgen. Die Mehrheit der Streifenden find Frauen. ein Zwischengeschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Mai 1920 stellte gemeinen Arbeiterverbandes in einer Entschließung, die mit 88 gegen 24 Stimmen angenommen wurde, entschieden, die sich nach Abschreibungen und Rücklagen, deren Höhe nicht angegeben Die Generalversammlung des Zentralverbandes der Maschiniften ist, auf rund 4 000 000 m., wovon auf das Gründungsjahr 1918 Frage des Austritts der C. 6. 2. aus der ge- und Heizer, Geschäftsstelle Groß- Berlin, nahm den Bericht der Ber - 190 000 D., auf 1919 2 500 000 m. und auf den Geschäftsabschnitt merfichaftlichen Internationale von Amsterwaltung durch ben Kollegen Reinefeld entgegen. Es wurden vom 1. Januar bis 31. Mai 1920 1 380 000 m. entfallen. Es ist in dam nicht in Erwägung zu ziehen. Auch dem zu- in ganz kurzen Zügen die geschäftsmäßigen Angelegenheiten erledigt, Aussicht genommen, den nach Ausstattung des ordentlichen Refervefünftigen Gewerkschaftstongreß foll der Anschluß an die gefonds übrigbleibenden Gewinnüberschuß ebenfalls den Reserven werschaftliche Internationale von Moskau nicht anempfohlen zuzuführen. Die Gesellschaft bleibt also dividendenlos. Das Geschäftsjahr soll vom 31. Dezember auf den 31. Mai verlegt werden, werden. Diese gewerkschaftliche Drganisation mache den Versuch, die Bewegung den politischen Parteien untertan zu machen, des Aktienkapitals von nom. 25 000 000 m. auf 90 000 000 die sich der Dritten Internationale angeschlossen haben. bis 100 000 000 m. unterbreitet werden.
Reichskonferenz
Oeffentl. Wählerversammlungen Berner foll der Generalversammlung ein Antrag auf Erhöhung
Sonnabend, den 12. Februar:
Schmödwig: im Solal.Zum Storähnest", Bendenstraße. Referent: Jofeph Mühlmann.
des Post, Telegraphen- und Fernsprechpersonals. Tegel im folal Schollenkrug. Freie Scholle. Referent: Jakob Sekt wird in einem Bericht auch die Lage des Eisensteinbergbaues
Um 6. Februar traten in Berlin 94 Delegierte zusammen. um den Aufbau der Organisation als Abteilung des Ber
Absahstodung im Eisenerzbergban. Die Folgen der Weltwirt schaftstrife zeigen fich auch in einzelnen heimischen Gewerbezweigen. im Lahn - und Dillgebiete als ernst geschildert. Danach ist bei der dauernden Steigerung der Selbsttoften angesichts der Tatsache, daß die Erzpreise am 1. Oftober 1920 ermäßigt worden sind, ein Weiter
Berhandlungen über den Abschluß eines Handelsvertrages zwischen Ein gescheiterter Handelsvertrag. Die feit Monaten geführten Deutschland und der jugoslawischen Republik find gescheitert. Der Ministerrat in Belgrad hat dem zwischen den jugoslawischen Unterhändlern und den deutschen im Auswärtigen Amt verein barten und bis auf die Unterschrift fertiggestellten vorläufigen Handelsvertrag die 3 ustimmung verfagt
Durch das
tehrsbundes vorzunehmen. In der Distuifion lam wieder des ferneren wurden die einzelnen im Jahre 1920 stattgefundenen arbeiten für viele Gruben kaum noch möglich. Neue Verkäufe für und immer wieder der Wunsch nach der endgültigen Sonstituierung Streits gestreift. Bemerkenswert ist, daß der Zentralverband der die Monate Februar und März konnten, troz der Preisermäßigungen des Deutschen Verkehrsbundes zum Ausbrud, der besonders unter Maschinisten und Heizer für sich als Industrieorganisation die aus Rücksicht auf die allgemeine Wirtschaftskrise, nicht getätigt den Beamten eine ungeheure Agitationstraft hat. Nachdem der Gruppe der Krafterzeugung und verteilenden Industrie in Anspruch werden. Die Hüttenwerte find infolge des Rotsmangels zurzeit Geschäftsführer des provisorischen Vorstandes des Berkehrsbundes, nimmt, welche auch, laut Beschluß der Reichskonferenz der Betriebs- fehr reichlich mit Ergen eingedeckt, auch wird infolge der ungünſti Stollege Brunner, der Borsigende des Transportarbeiterverbandes, räte als 16. Gruppe daselbst dem Ausschuß überwiesen wurde, wo gen Lage der Eisengießereien augenblidlich nur sehr wenig GießereiKollege Schumann, und der Vorsitzende des Eisenbahnerverbandes, diese Angelegenheit noch näher geprüft werden soll. Der Marten- roheisen erblasen, so daß die Aussichten für die nächste Zukunft dentStollege Sheffel, die ungeheuren Schwierigkeiten largelegt umjag und die Einnahmen steigerten sich vom 1. bis zum 4. Quartal bar ungünstig sind. Auch der Absatz von manganhaltigem Braun. hatten, die sich der schnellen Erledigung dieses von allen Mednern ganz bedeutend. An Ausgaben für Streits hat die Ge- eifenftein ging zurüd. Die Haldenbestände sind bereits der geteilten Verlangens im Augenblid noch entgegenstemmen, an- fchäftsstelle über 100 000 mt. gezahlt. Den arbeitslosen und art angewachsen, daß die Stillegung der meisten Be. erkannte die Konferenz durch Annahme einer Resolution, daß die invaliden Kollegen wurden als Weihnachtsbeihilfe je 100 triebe bevorsteht. Der Bersand dieser Erze nach Oberschlesien Verbände ihrer Pflicht genügt hätten, und daß es vorläufig bei der Mart gezahlt. Die Fluftuation war ziemlich bedeutend und es wurde hat feit dem 31. Dezember fast völlig aufgehört, der nach Rhein bisherigen Regelung bleiben müsse. Immerhin hat die Aussprache den Kollegen empfohlen, hauptsächlich den Bertrauensleuten, dafür land- Westfalen schon längere Zeit. das Gute gehabt, daß mande Schwierigkeiten, die fich ber Um zu forgen und dahin zu arbeiten, daß hier mehr Stabilität wandlung der Arbeitsgemeinschaft in den felbständigen Vertebrs eintritt Des ferneren wurde ein Antrag des Kollegen Galle an bund noch entgegenstellen, überwunden find. Das Boftverfonal genommen, melder befagt, daß für die einzelnen Industriegruppen tann das Verdienst für fich in Anspruch nehmen, bahnbrechend gee Branchen zu bilben find, dergestalt, daß alle unter einem Tarif wirkt au haben. Die Jbee der Einheitsorganisation nertrag stehenden Kollegen zu einer Branche zusammengeschloffen marschiert und fein Menfch fann fie aufbalten werden. Die Massen entlaffungen bei der Boft haben nature Da die Rollegen der engeren Berwaltung eine Biebermahl gemäß großen Unmut erregt. Der Organisation( Transport ablehnten, wurden als unbefoldete Mitglieder die Kollegen arbeiterverband) und dem Zentralbetriebsrat wurden vorgeworfen, Rostowsty, Müller, Meyer, Freundt und Baer daß sie den Entlassungen zugestimmt und dadurch ihre Pflicht gewählt. Die angestellten Rollegen wurden mit großer Majorität gröblich verlegt hätten. In eingebender Beweisführung gelang wiebergewählt. je einem Vertreter der Körperschaften der Nachweis, daß kein In Anbetracht der vorgeschrittenen Zeit wurde ein Antrag an Weg unbeschritten blieb, der auch nur den Schimmer einer genommen, die Neuregelung der Beiträge einer er Hoffnung ließ, das Verhängnis von Taufenden von Kollegen neuten Generalversammlung zu unterbreiten. Diefelbe findet ftatt abzuwenden. Der Stampf geht schon feit Juni 1919, am Donnerstag, den 17. Februar 1921, abends 6 Uhr, in Böter's jest blieben aber alle Ginwendungen nuglos, weil das Finanz- Festfälen, Weberftr. 17. ministerium fategorisch auf Einschränkung des Postpersonals be ftand. Der Drganisation gelang es aber wenigstens, den zur Entlaffung kommenden Kollegen eine Entschädigung zu retten. Gruppe 5, Star!. und Sawadstrom industrie, Heute Der Entlassung felbft haben beide Rörberabend 7 Uhr: Fraktionsfizung In den Zelten 28. faften nicht zugestimmt, sondern scharf wider. Der Fraktionsvorstand. sprochen. Nur dem Modus der Entlassung und der Art der Ent schädigung mußten beide zustimmen, weil das Finanzministerium die Zahlung der Entschädigung von dieser Zustimmung abhängig machte. Die Konferenz fegte eine lediglich aus Bezirksbetriebszaten bestehende Kommission ein, die die Haltung beiber Körper fchaften prüfen sollte. Diefe Kommission schlug der Ronferenz eine mit 88 gegen 6 Stimmen angenommene Entschließung vor, die an erfannte, daß beide Körperschaften ihre volle Pflicht er. füllten und ihnen das Vertrauen aussprach. Die Be triebsräte werden aufgefordert, die ihnen zustehenden Rechte bei den notwendig werdenden Entlassungen auszuüben.
S.P.D.Metallarbeiter
6.8.9.- Junttionäre ber Co., Rabelwer! Oberfpree. Sonnabenb, mittegs 12 hr, bei Mätel, Rieberfönemetbe, Grilnauer Str. 8, Sikung. Tagesordnung: Wahl des Fraktionsvorstandes. Sahlreiches Erscheinen ist Pflicht italiebsbücher der Partei und Gewerkschaft find mitzubringen. Der Obmann.
Aus der Partei.
Befferung der oberschlesischen Kohlenförderung. Berfahren der Ueberschichten ist die oberschlesische Kohlenprobuftion im Januar gegenüber der des Dezember um zirta 120 000 Tonnen gesteigert worden. Sie belief sich, nach dem In duftrie- Kurier" an 24 Arbeitstagen auf 2 821 820 Tonnen, wovon 1913 595 Tonnen mit der Bahn abtransportiert werden konnten. Der Auslandsverfand ist gestiegen und belief sich auf 665 132 Tommen( Dezember 608 984 Tonnen). Davon gingen nach Polen 282 061 Tonnen( Dezember 243 185 Tonnen), Deutschösterreich 188 753 Tonnen( 172 430), Tschechoslowakei 75 558 Tommen( 67 525), Italien 83 269 Tonnen( 92 306), Ungarn 19 265 Tonnen( 17 045) und Danzig 12 173 Tommen( 12 274). Die Kohlenbestände betrugen am 31. Januar 422 994 Tonnen( 31. Dezember 536 146).
Jugendveranstaltungen.
Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: M. 40. Ta ben gelten 28. Freitag, den 11. Februar, abends 1/28 Uhr: Bernau : Jugendheim, Realschule Kronprinzenallee, Bortrag: Geschichte ber beutschen Arbeiterbewegung" Brig : Jugendheim, Schule Chauffeeftr. 132, Bortrag: Das Salentreuz und feine Bebeutung". Sichtenberg: Jugendheim, Rogatst. 53, Mitgliederversammlung. Bartaue 11, Distuffionsabend. Reutölln( Rorb und Süb): Jugendheim, Norboften: Jugendheim, Realschule Bafteurstraße, Bortrag: Impreffionismus, Expressionismus". Often( Beters burger Biertel): Jugendheim, Schule Straßmannstr. 6, Diskussionsabend: ,, Wie traße, Bortrag: Liliencron ". wünschen wir unser Heim?" Schöneberg : Jugendheim, Rubens, Ede Haupt Weißenfee: Jugendheim, Woeldpromenade 1, Mitgliederversammlung. Moabit : Schule, Baldenfer Str. 20, Mitgliederver fammlung.
Sport.
Bartelspaltung in Rumänien . Am 2. Februar, dem 4. Verhand. fungstage bes nach Bukarest einberufenen Generalrats der Rach je einem Referat des Kollegen Scherff- Effen liber die rumänischen Sozialisten, ist es nach der Berichterstattung Beamtenbesoldung und des Kollegen Kindinger der aus Rußland zurüidgefehrten Delegierten zu der erwarteten München über die Tarifverträge wurden alle au diesen Spaltung gefommen. Für den Antrag der tommunistischen Lin Bunkien vorliegenden Anträge den fofort gewählten Sohn und ten auf unbedingten Anschluß an Mostau wurden 18 Stimmen abBeamtenkommisfionen überwiesen. Der Zarif wird gekündigt werden. gegeben, während fich für das altsozialdemokratische Programm nur Der Sollege Vallenthin- Berlin hielt dann einen Vortrag 8 Bertreter erflärten. Eine dritte Gruppe, ein 3entrum" von über die organisatorisce Busammenfassung ber 12 Beriretern, fuchte vergebens zwischen beiden Flügeln zu ver Betriebsräte, indem er auf die besonderen Verhältnisse in mitteln. Die fommunistische Gruppe besteht hauptsächlich aus Alt. den Bostbetrieben einging und ein gedeihliches Zusammenarbeiten rumänen, während die Bertreter aus den neuen Gebieten fast bruar: 1. Abt. wird am Start Bitlowftr. 58 befanntgegeben. 2. Abt. Streif Arbeiter Rabfahrer Bund Solidarität. Touren für Sonntag, den 13. Fe zwischen Betriebsräten und Gewerkschaft empfahl. Nach furzer durchweg Sozialdemokraten find. Parlamentarischer Führer der alge burd ben Grunewald, Endziel: Behlendorfiet, Start 1 The Fontane Debatte wurde eine im Sinne des Referats gehaltene Resolution Kommunisten ist der Abg. Christescu. Den Sozialdemokraten traße 18. 3. bt nach Hirschgarten Waldburg", Start 1 Uhr Laufizer Plas. 4. Abt. wird bei Arumbach. Warschauer Str. 60/61, bekanntgegeben. 5. Abt. haben sich von den bisherigen Führern u. a. angeschloffen: Duna- Familientour nad Biesdorf- Gb Waldschloß", Start 1 Uhr Comturetples. Aus der Wahl ging Kollege Bender als Abteilungsleiter, reanu, Fabian, Dr. Chelerter, Dr. Bistiner Czernowik. 6. Abt. wirb am Start, Ropenhagener Str. 26, bekanntgegeben. 7. bt. nah Kollege Ballenthin als Sekretär für Lohnempfängerangelegen- 3um 3enirum gehören die Abg. Dragu und Dascal Bichelswerber Freund", Start 1 Uhr Schul-, Ede Bring- Eugen- Straße. 8. Abt. wird am Start, Waldstr. 8, befannigegeben. 9. Abt. wird am Start, Branden. heiten, Kollege Sherff als Sekretär für Beamtenangelegenheiten burgstr. 22, bekanntgegeben. Abt. Johannisthal nach Boltersdorf, Start 1 Uhr herbor. Als unbefoldeter stellvertretender Abteilungsleiter wurde Suftverkehr. Sonntag, den 20. Februar, Zentralbureau der Radfahrer zur Kollege Will Berlin gewählt. Die Beisiger follen in einer Berfahrwartsfizung findet am 30. März, Rungestr. 7, 7 Uhr statt. Wahlhilfe, Rungeftr. 7, bei Seinrich, von früh 8 Uhr ab. Die nächste 8entral fammlung der Berliner Mitgliedschaft gewählt werden.
angenommen.
Trotz der manchmal etwas stürmischen Debatte fonnte ber Verbandlungsleiter zum Schluß mit Recht konstatieren, daß der Wille zur Einigkeit doch über alle Differenzen gefiegt hatte. Der Umstand, daß hier zum ersten Male die Delegierten aus drei ber fchiedenen Drganifationen zufammentamen, die alle an bem bingen, was fie früher als gut erprobt hatten, erschwerte naturgemäß die Berständigung, aber der unbeugfame Wille, den Deutschen Berlehrs. bund zu schaffen, besiegte alle Widerstände.
Eine Empfehlung des Offenen Briefes der R.B.D. fand eine folde stürmische Gegenliebe, daß er fangs und langlos unter den Zisch fiel, ohne daß der Antragsteller auf der Abstimmung bestand.
Das bisherige Barteiorgan Sozialismul" verbleibt ben Rommunisten. Die Sozialdemokraten wollen die vorläufig noch in Czernowig erscheinende Bremea- Noua" in den Dienst ihrer Bestrebungen stellen und zu diesem Zwecke nach Bukarest verlegen.
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Wirtschaft
Liebesgaben für Unternehmer.
Bom 3. d. A. wird uns geschrieben:
Arbeiter Rabfahrer- Berein Groß- Berlin". Gonntag, den 18. Februar, Be fichtigung der Wohlfahrtsausstellung Charlottenburg, Frauenhoferstr. 11/12. An fchließend Schügenhaus Moabit. Start 12% Uhr Mariannenplag.
Briefkasten der Redaktion.
Mr. 52( Mannheim ). Berlin ( ohne die jest erfolgten Eingemeindungen) 6352 Heftar; Mannheim ( mit Rheinau und Sandhofen ) 10 596 Settar. Berantro, für den rebatt. Zeil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg ; für Argeigen: b. Glode, Berlin , Berlag: Borwärts- Berlag G. m. 6. 6., Berlin . Druf: Ber wärts- Buchbrüderei n. Berlagsanstalt Baul Einger u. Co., Berlin , Sinde tite. 3. Hierzu 1 Bellage.
Die Reichszuderstelle ermäßigte im Dezember 1920 ben Suderpreis für die chemisch- pharmazeutische Industrie um 1000 m. je Doppelzentner. Die Fabritanten Don zuderenthaltenden Arzneimitteln haben alfo feitdem für den Zuder anftatt wie bisher pro Pfund 8 m. nur 3 M. zu bezahlen. Mer Die Lohnbewegung in den Konditoreien. nun weiß, daß z. B. alle Bräparate in Tablettenform, beren es eine In der Lohnbewegung in den Konditoreien haben sich die Unmenge gibt und deren Fabritation den Hauptbestandteil der pharGegensäge durch das Berhalten der Arbeitgeber gewaltig zugefpigt. mazeutischen Industrie darstellt, oft zu 80 und mehr Prozent aus Die Herten wollen durchaus mit einer Gruppe, die nur einen Suder bestehen, hat sicher eine Herablegung der Preise für diese fleinen Brozentiaz der Beschäftigten umfaßt, einen billigen Bergleich Bräparate erwartet. Aber sowohl das laufende Bublikum wie auch schließen, und zwar legen fie Gewicht darauf, daß diefer Vergleich die Reichszuderstelle werden inzwischen ihre Naivität in dieser Hinbor dem Schlichtungsausschuß auftande tommt. Zu den aum ficht eingesehen haben. Die Batentmittelfabrikanten denken gar nicht 5. b. Mts. mit dem Zentralverband der Bäder und Konditoren an baran, von der erreichten Preishöhe herunterzugehen. Diese Herr gelegten Verhandlungen erschienen die Arbeitgeber nicht, sondern schaften wiffen wohl etwas vom Bohnabbau, aber nicht vom Ließen durch ihren Syndilus erklären, daß fie jebe Berband Breisabbau. Seit Monaten machen sie den Angestellten die Zah lung ablehnten; aber zu der am 9. d. Mits. angefeßten Ber- lung der tarifmäßigen Gehälter streitig mit dem Einwand, daß die handlung mit dem Gewerkverein der Bäder und Konditoren waren pharmazeutische Industrie die Gehälter der chemischen Industrie fie vollzählig erfchienen und erklärten sich bereit, au verhandeln. nicht zahlen tönne. Sie haben in diesen Einsprüchen alle möglichen Der Schlichtungsausschus lehnte eine Berhandlung ab, ba erst bie Dinge angeführt, die beweifen follen, baß die Tariflöhne nicht ge Bergleichsverbandlung mit dem Zentralverband geideben follte. zahlt werben tönnen. Der Schlichtungsausfauß wäre nicht in der Lage, eventuell athei Ob man auch auf die aben geschilberte Tatsache der Zuderberichiedene Schiedssprüche in ein und berselben Sache zu fällen. perbilligung hingewiefen hat? Gibt es doch in Berlin Fabriten, Die Konditoreibefizer sowie die Vertreter des Gewerbereins per- bie bei einem monatlichen Berbrauch von ca. 30-40 Doppelzeniner suchten mit allen Mitteln den Schlichtungsausschuß zu Berhand- Buder burch die Liebesgabe der Zuderſtelle monatlich 30 bis lungen zu veranlaffen. Es sollte alio hier eine abgelartete Komödie 40 000 m. Mehrgemina in die Tasche steden. aufgeführt werden und die Vertreter des Gemertvereins gaben sich Die Seibtragenden sind in diesem Falle die Aermften der Ernst zu folchen Machinationen her. Armen, nämlich bie& ranten und Leidenden. Eine Bende
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