ftraße. Ede Biclefftr., statt. Es wird geboten: Borlefung, Musik von Bach und Beethoven  , Ansprache von Genossen Karl Mennide. Die Jugend über 14 Jahre ist eingeladen. Eintritt frei.

Bankow- Niederschönhausen

( 19. Verwaltungsbezirt). Die Jugen weihe findet am 13. März in Pankow   statt. Die An­meldungen nimmt gegen eine Einschreibegebühr von 2 M. Gustav Schliebner, Niederschönhausen  , Trestowstr. 14, entgegen. Wegen des Lebenskundeunterrichts erfolgt noch nähere Mitteilung an jeden einzelnen.

_ Filmschau.

Die brei Tenten"( U., ürfürstendamm). Es handelt fich hier um ein ganz niedliches 2rüfpiel, das allerdings noh herzhafter witten würde, wenn man es nicht nach dem Muiter der bäßlichen Badftichtitsch literatur zusammengestellt bätte. Warum follen auch nicht mal, wie es das Thema will, drei alte Zanten darüber zu beſtimmen baben, ob ein junger Mann ein junges Mädchen beiraten darf; überflüffiq tit dabei nur das Marlittiche Komteffenmilieu, bas unausrottbar in feiner Berlonenbeit noch immer die gesamte hier einschlägige Literatur beberricht. Das caus lein Lotte Neumann  , das die Hauptrolle spielt, tit feit Sabr und Ing von der Fi.mindustrie für die Rolle des berzigen Dinges" erzogen worden unb fie ist nun emia verurteilt, derlei Gänse in aboeitandener Manier au spielen. Vielleich, und zuteilen icheint es jo, fenn sie mehr, und deshalb ift fie beute zu bebauern. Vorzüglich war das Trio ber brei alten Damen: Josefine Dora  , Emmy Wyda und Olga Limburg  .

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Sonnabend, den 12. Februar:

der Funktionäre.

3. Abt. 7 Uhr bet Gläser, Stottbuser Ufer 39/40( Rantine), Sigung der Funktionäre, Bezirksführer, Betriebsvertrauensleute, Elternbeiräte usw. 31. Abt. 6½ Uhr bei Goldschmidt, Stolpische Str. 86, Sigung der Funk tionäre. Wahlheffer find einzulaten. 54. Abt.  ( Charlottenburg  ). 8 Uhr bei Bühnemann, Helmholtstr. 39, Sigung 27. unb 78. bt.( Echaneberg). 6 Uhr bei Obst, Martin- Luther- Str. 69, Funktionärsihung und Wahlhelfer. 82, Abt.  ( Stegltz). 8 Uhr bei Klemens, Dilopelſtr. 7, Sigung des Agita 93. Abt.( Reukölln). 7 Uhr bei Rellert, Raiser- Friedrich- Str. 88, Gigung Ausgabe des Sungfosialien. Arbeitsansfduk: 6 Uhr, Sindenstr. 3, wichtige Sigung. Arbeitsgemeinschaft fosialdemokratischer Schrer und Lehrerinnen. Rach mittegs 5 1hr im Stabthaus, Toflerftraße( 8immer 859), Sigung. Tagesord. nung: 1. Schulaufbau. 2. Kulturprogramm.( Vgl.„ Freien Lehrer" Nr. 4.) Morgen, Sonntag, den 13. Februar:

tionsausf buffes und der Bezirksfithrer. Arsnobe des Materials.

ber Funktionäre, Bezirksführer und Betriebsvertrauensleute. Materials.

16. Abt. 10 Uhr Dormittags bei Schuckert, Rüdersdorfer Str. 3, Gigung fämtlicher Funktionäre. 40. Abt. 10 Uhr vormittags bei Schmidt, Wiclefftr. 17, Funktionärsikung. 43. Abt. 9% Uhr vormittags bet Giebel, Pantstr. 82, Sigung der Funt. Honäre rnb Bahlhelfer.

46. bt. 10 Uhr vormittens Rahltag in den bekannten Rokalen.

110. Abt.  ( Grünan). 9 Uhr vormittags von Lokal Boede, Röpenider Straße 12, Sandzettelverbreitung. Aunio: alistisch Bereini un. Gruvve Güben. Sonntag 7 Uhr morgens, Treffnuntt zur Wah wanderung am Potsdamer Bahnhof, Fahrkartenschalter Boffen

Jugendveranstaltungen.

Berela Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Sekretariat: RW. 40, In den gelten 23. Sonnabend, den 12. Februar:

Madenkonferenz, 7 Uhr, in der Juritischen Sprechstunde, Lindenfte. 3, 1. Bof. Tinker Aufa. part. Bortrag: Seguelle Hygiene", Referentin Fräulein Wanderleiterkurfus, 7 Uhr, im Zentralingenbheim, Linbenfte. 3, 2. Sof,

Dr. Käte Frankenthal.

lints 3 r. Bortrag: Land und Leute", Referent Genosse Mintle. Sonntag, den 13. Februar, vormittags:

Sonntag, den 13. Februar, nachmiffags: Raulsborf: Jugendhelm, Schule Abolfitraße. weite Gründungs. feier im Berggarten", Frankfurter Str. 30, 6 Uhr. Eintrittskarten zu 2. an der Raffe. Lichtenberg  : Jugendheim, Bartaue 10. 2. Stiftungsfeft im Seim. Anfang 6 Uhr, Untoftenbeitrag 1 M. Arbeitereltern und Partei­genossen sind herzlichst eingeladen.

-

Die Schuld am Bürgerkrieg.

Bericht des Untersuchungsausschusses.

Am 8. Februar hat der Untersuchungsausschuß der Boltsmarinedivision hat sich, auch mit Hilfe edebours, Preußischen Landesversammlung seinen nunmehr eifrig bemüht, auch Wels wieder freizubekommen. In der Nacht fertiggestellten Bericht festgesetzt, und in der kommenden Woche wird vom 23. zum 24. Dezember um 2 Uhr mußte indeffen Radtke ter er der Deffentlichkeit vorliegen. Der Untersuchungsausschuß war im Regierung mitteilen, daß er für das Leben von Bels nicht März 1919 auf Antrag der Unabhängigen eingefeht mehr einstehen fönne Die gleiche Meldung hat er persönlich worden, um Ur'achen und Berlauf der Unruhen in Berlin   und dem neuen Stadtfommandanten Anton Fischer erstattet. Daraufhin anderen Orten Breußens festzustellen. Er hat Berichte veröffentlicht hat die Regierung das Kriegsministerium angewiesen, über die Unruhen im Ruhrrevier und in Mitteldeutschland  , selbst aber eine eingehende Untersuchung mit Zeugenverhör und Urfunden­Wels mit Gewalt zu befreien. fammlung nur für die Berliner   Sanuar- Unruhen 1919 Der Angriff wurde am Morgen des 24. Dezember von dem Joge. vorgenommen Unzweifelhaft war auch dieser Gegenstand der nannten Korps Lequis ausgeführt, das eine Stärfe von 800 Mann wichtiofte; denn die Berliner   Unruhen jener Zeit waren das Signal hatte. Der überſtürzte Angriff, von dem nicht einmal die Romman zum Kampfe in ganz Deutschland  . dantur in Kenntnis gefekt worden war, scheiterte infolge Eingreifens

bereits am 10. November

bund und

zurückgezogen Dadurch wurde aber nicht verhindert, dak u fache worden bis zu dem Augenblid, wo dle Artilleriebeschießung des Die Unabhängigen hatten sich frühzeitig aus dem Aus'chuß bewaffneter Zivilisten. Aber wenigftens die Befreiung von Bels war gelungen; er war mißhandelt und mit dem Tode bedroht und Verlauf der Unruhen reftios aufgefärt wurden. 400 Seiten Marstalls begann. Die unabhängigen Boltsbeauftragten fchieden protokollierter Zeugenausfagen, über 100 Seiten Dokumente und infolge die es Rwischenfels aus der Regierung aus. Es muß jedoch 50 Seiten eines zusammenfassenden Berichts geben ein flares Bild davon, warum es nach der Revolution zum Kampf und Blutver- bemerft werden, daß schon vor diesen Kämpfen der Spartakus gießen unter den Arbeitern hat fommen müssen. Die Feststellungen die revolutionären Obleufe der U.S.P gehen davon aus, daß ein Ultimatum gestellt hatten, aus der Regierung auszutreten; auch die Rote Fahne  " ihre Anhänger aufgefordert het, die Waffen hatte die Berliner   Droanisation der US.B. in Aussicht genommen, zu behalten und die Scheidemanner mit Gewalt aus der fein Mita'ied der Partei els Kandidaten zur Nationalversammlung  Regierung zu entfernen. Benice Tage später hat die Mostauer aufzustellen, welches der Regierung angehört hatte. Am.4. Januar Sowjetregierung die gleiche Tafiit in einem Funtspruch nach fekte die preußi'che Renierung cuf Antrag des Pentralrats den Berlin   befohlen: es folle alles daran gefegt werden, durch Gewalt Bolizeipräsidenten Emil Eichhorn   ab. Die insbesondere von Geh. eine Rätereaieruna mit Liebknecht an der Spike einzulegen. Auf Dr. Done gegen Eichhorn persönlich erhobenden Vorwürfe hat sich diele prinzipielle Einstellung des Spartatusbundes und des linfen der Untersuchungsausschuß nicht zu eigen machen fönnen. Obwohl Flügels der Unabhängigen führt der Bürgerfrien und alles Blut- es richtig ist, dok Echhorn einige taun Mark nicht zurückgezahlt pergieken zurück. Nach fleineren Zusammenstößen ereignete fich hat, die er in feiner amifchen Einen cheft erhalten hatte, hat der Untersuchungsausschus hierbei wie bei anderen finanziellen Unrenel­das erste größere Blutbad am 6. Dezember mäkinfe'ten feine Absicht rechtswidriger Aneignung feststellen können. Auch für zahllose Ausschre'funnen der Sicherheitswehr

Boltsmarinedivision am 24. Dezember.

durch einen Rufammenstoß zwischen einer Regierungstruppe, den Ma fäfern, und einer Demonstration der Deferteure unter Leitung ter Spartafiften. An dem aleichen Tane hatte eine Soldatenfund- und der von Eichhorn in das Polizeipräsidium berufenen Beiräte nebung ftattgefunden, welche die Herrschaft des Bollzuesrats be- ift thm eine perfönliche Verantwortlichkeit nicht auferlegt worden. feitigen und Ebert zum Präfidenten ausrufen wollte. Der Unter- hingegen steht fest, das Eichhorn feit Anfang Dezember eine eigene, suchungsaus'chuk hat festgestellt, daß das Urteil der Freiheit", planmäßig gegen die Regierung gerichtete Bolitik getrieben hat. So die Regierung habe von dieser Stundgebung nichts gewußt, die hat er insbefon ere Waffen in arofem Umfange anneschafft, auch Kommandantur und die Regierungsanhänger hätten fich devon fern- Infanteriegewehre, an denen ohnedies im Polizeipräsidium Ueber­nehalten und alles getan, um die'en Butschverfuch im fleinsten Maß- fluß war; er hot die'e Waffenrequifit onsscheine felbft unterschrieben ftabe schleunioft zu beenden, zutreffend war. Einer der Führer und nicht durch den Leiter der Waffenkontrolle Worliger gehen lailen. icles Soldatenputfches war übrigens der Kommandeur der Franzer, Die fo beschafften Waffen find in ein besonderes Geheime Spiro, der nachher in der linksradikalen. Bewegung eine gemiffe lager in den Bellen 23 und 24 der Fauspoatei ge'chafft morten. Rolle gespielt hat. Die Alarmierung der Maifäfer war auf Ber  - Eben'o hoben zahllose Peuren übereinstimmend befundet, dok nicht anlaffung des ameten Borfitenden des So batenrates, Kretschmar, nur am 24 Dezember linksradikale Arbeiter in großer Zahl im durch den Soldatenrat beim Generoffommando Krebs erfo   gt; die Polizeipräsidium Rommandantur, insbe'onere der Stadtkommandant Wels, war an hem aanzen Borgang vofftändia unbeteiligt. Die demonstrierenden worden sind, sondern daß Eichhorn dies auch unbedingt felbft gefehen zum Kampf gegen die Regierung bewaffnet Deserteure ariffen das Absperrungskommando der Maifäfer an; haben muß. Die an den„ Borwärts" qe'andten Berichtigungen, in als aus den Reihen der Demonftranten awei Revolverschüsse fielen, denen die Bewaffnuna beftritten wurde, find bewußt unwahr ne fekte der Maschinengewehr hüke Soldat Rofin feine Waffe in Tätig wesen. Endlich hat Eichhorn felbft zugegeben, daß er den am 24. De­teit, ohne ein Kommando abzuwarten. An diesen Zu- zember gefangengenommenen Offizieren das ehrenwörtliche Bera sammenstoß fnüpfte fich ein geradezu wahnsinniger fprechen abgenommen habe, nicht weiter für die andere Seite", has Ber eumdungs- und Schimpffeldzug heißt also für die Regierung zu fömpfen. Nach der Absehuna Eich Für die Wanderleiter Befuch bes Märkischen   Museums unter Beltung des der Linksradikalen gegen els an; es hat auch nicht der gerinafte horns traten die revolutionären Dbleute zufammen und be choffen Genoffen Mantle. Alles Nähere am Sonnabend im Zentralingendheim. Often( Petersburger Bierten: Jugendheim, Schule Straßmannstr.&. Be- Anhaltspunti dafür ermittelt werden fönnen, daß diefen Angriffen gewaltsamen Widerstand. Die Minderheit gegen diefen Beib'uß, fuch bes Museums für Meerestunde. Treffpunkt: 10 Uhr Rüftriner Blas irgendeine Tatsache zugrunde gelegen hätte. Der nächste blutige Zuzu der Däumig und Richard Müller gehörten, war verfchwin. ( Normaluhr). Süboft( Neitenberger Biertel): Jugendheim, Schule Glogauer fammenstoß erfotote zwischen Regierungstruppen und der bend gering. Am 5. Januar fanden die großen Demonftrationen Straße 12/16. Wanderung: Potsdam  - Caputh  . Treffpunkt: 27 Uhr Görliger Bahnhof( Unfallstation). statt, die zur Besetzung der Zelfungsgebäude Auf Antrag des unabhängigen Finanzministers Hugo Simon hatten die sechs Bolsbeauftragten befchloffen, die Kommandantur führten. Danach ist von der Berliner   Organisation. ber U.S.P. und anzuweisen, den Matrofen die am 23. Dezember fällige Löhnung den revolutionären Oblerten fowie hem Grartafusbund ausdrücklich nur dann auszuzahlen, wenn vorher das Schloß peräumt wäre. Die beschlossen worden, zur Offenfive überzugehen und die Regie. Kommandontur stellte für das Bureau der Boltsmarinedio fion runa mit Gewalt zu stürzen. Liebknecht, Ledebour anbere Räume an ber Stedbahn leur perfumarinele on umb Baul& hole turbelt unif her petiäufigen geitung der neuer Matrofen nicht gefielen, wurden weitere Räume in der Französischen   Regierung betraut. Die Aufständischen waren sich darüber klar, daß Etrake 32 freigemacht und Ti'che, Stühle und anderes Bureaugerät ihr Plan nicht ohne Blutvergieken durchzuführen fein werde. Auf zur Verfügung gestellt. Die 80 000 Mart Löhnung wurden feit dem einen berartigen Borhalt des Stadtfommandanten Fischer hat Arbeiter amariter Solonnen Groh.Berlin  . e. V. Sigung haben Montag, 22. Dezember den ganzen Tag über zur Verfügung der Matrofen Liebknecht erwidert, jekt dürften nicht Sentimentalitäten Materialausgabe am Monaehalten. Der Matrosenfommandant Rabtte und die anderen entscheiden, sondern nur die poftischen Tatsachen. Dorrenbach tag, den 14. Februar, in der Schule Annenstr. 2. Lehrabende finden statt: Führer der Truppe haben sich eifria bemüht, den Umzug zu bewert hat bereits am 3. Januar feinen Freunden in der Volksmarine­Am Montag, ben 14. Februar, Abt. Charlottenburg  , Leibniz- Oberreal- ftelligen Bereitet wurde eine friebliche Lösung ausschließlich durch division mitgeteilt, daß schule. Donnerstag, den 17. Februar, Abt. Schöneberg  , 8. Gemeinde foule, Rubensstraße: Abt. Tiergarten; Abt. Wedding  ( Prenzlauer Tor), Schule den früheren Leutnant Dorrenbach, der entscheidenden Ein­binnen 3 Tagen Ebert- Scheidemann erledigt Bernauer Straße  : Abt. Weißenfee, Realgymnasium, Boeldpromenade reifluß auf die Motrofen hatte. Dorernbach zeigte den Matrofen einen fein werden. Die Einigungsverhandlungen, die während der Woche tag, den 18. Februar, haben Lehrabend: Abt. Adlershof  , Gemeindefchule Bis- angeblich von Simon und Südefum unterschriebenen Vertrag vor, Dom 5. bis zum 12. Januar geführt worden find, find ausschicklich mardstraße: Röpenid, Dorotheenfchule. Beginn der Lehrabende 7 Uhr abends. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, vormittags 11 Uhr, im Rathaus, Königfttake, wonach fie im Schloffe bleiben tönnten; die Unterschriften unter baran gescheitert, daß die Aufständischen die Räumung der befekten Bortrag des Herrn Baul Rogal: Alte und neue Beit". Harmonium: Aus diesem Vertragsentwurf waren Soffmanns Erzählungen".( Offenbach  .) Gäste willtommen. Beitungsgebäude verweigerten und ihren Pan auf Sturz der Re­von Dorrenbach gefälscht. aierung weiter verfolgten. Daß die Rea'erung in ihren politischen Bereits am 12. Dezember hat Dorrenbach die Leitung der Bolts. Entscheidungen durch Offiziere oder Reaktionäre beeinflußt worden marinedivision darüber unterrichtet, daß die gemeinsame Re- wäre, hat sich els gänzlich unwahr herausgestellt. Das Haur'ver. gierung der unabhängigen und mehrheitssozialistischen Boltsbes dienst an der Niederwerfung des Aufstandes haben Anton Fischer auftragten bald auseinandergehen werde und hat fie vor die Frage und der Kommandant der Maitäfer, Feldwebelleutnant Schulze, aeftellt, ob sie dann zu den Sozialdemokraten oder zu den Unab gehabt; daneben ein fombiniertes Regiment Potsdam  , die einzine Det nachmittags von Dresden   in Ceipzig anfommende bängigen halten wollten. Die Leitung beschlok einstimmig, in diesem am Rampf betei lote Truppe, in der Offiziere der alten helt tätig Perionenzug 472 fuhr geffern aus noch unaufgeklärter Ur- Falle mit Waffengewalt gegen die Mehrheitsiogia. waren, und das Regiment Reinhardt, das Wachtdienst versah Auch fache auf dem am Ende des Einfahrtsgleifes befindlichen Brems- liften zu stehen, und Dorrenbach   veranlaßte jeben einzelnen die Regimenter Reichstag   und Liebe heben zur Nieder­fchlitten mit folder Gewalt auf, daß die beiden Zulotomotiven Rompagnieführer, in diefem Sinne einen Berpflichtungsfämpfung des Aufstandes beigetragen, aber auch mancherlei entgleisten und zwei Wagen 4. alaffe ineinander- hein zu unterschreiben. Ueber den Kopf des Matrosen Junge Ausschreitungen begangen. Das politiche Ergebnis der Arbeiten des Untersuchungsaus geichoben wurden. Nach den bisherigen Feststellungen wurden hinweg, ber die Wache in der Reichskanzlei befehligte, hat dann Dorrenbach   persönlich am 23. Dezember Schuffes ift flor: Die Spartatiften haben planmäkta auf den Bürger­drei Reifende getötet und etwa fünfzig bis fechzig. friea hingearbeitet und ihn herbeigeführt und dazu jedes Mittel in verlegt Aerztliche Hilfe war fofort zur Stelle. Die Schwer­die Bollsbeauftragten festgesetzt Anwendung gebracht. Die Unabhär.ainen haben eine Doppelrolle verlegten wurden ins krantenhaus gebracht. Die Aufräumungs- und ihnen den Telephonvertehr gesperrt. Auf diele Belle wurde eine gefpielt, in em ihre Berliner   Doanifction den Buich mitmachte, arbeiten sind in vollem Gange. friedliche Lösung, die noch immer möglich gewesen wäre, vereitelt. während die Sentralleitung burch Bermittlung den Kampf zu Denn ist Dorernbach mit seinen Matrofen zur Kommandantur ge- vermeiden fuchte, aber gegenüber den revolutionären Obeuten und 3m Wirtschaftsrat der Stadtverwaltung Oberhaufen tourden zogen und hat Wets, Fischer und Dr. Bongardt verden Belekungen der Betriebe einflußlos blieb. An der Ueberfülle Unregelmäßigteiten größeren Umfanges aufgedeckt. Gehaftet. Durch das Eingreifen der Groß- Berliner Soldatenräte der für diesen Tatbestand herbeinefchafften Beugnisse muß in Zukunft bandelt sich um betrügerische Berichtebungen namentlich von Fett wurden Fischer und Bongardt wieder befreit, und die Leitung der jeter Berdunkelungsverfuch scheitern. waren im Werte bon fiber fünfzigtauiend Mart. Eine Reihe von Angestellten des Wirtschaftsamtes sind bereits verhaftet ober enilaien worden.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

den 14. Februar: Abt. Röpenid, Mitgliederversammlung bei Schippekohl, Schonerlinder Str. 6, abends 7 Uhr.

Aus aller Welt.

Eisenbahnunglück in Leipzig  .

Die Stadt der Mörder. Im neuesten Heft des von Dr. Heindl

Soziales.

herausgegebenen„ Archivs für Kriminologie" find interessante Anno Die Arbeitslofenversicherung gescheitert?

BIB. verbreitet folgende Meldung:

mit den Reichsrefforts, ben Ländern und Interessenten erörtert werden kann.

Es wird abzuwarten fein, was unter biefen Umfänden von den Grundfäßen der Arbeitslosenversicherung noch übrig bleibt.

Aus der Partei.

Die Ungarische Sozialdemokratische Partei   hält am 14. und

gaben über die Kriminalität Ameritas enthalten. Hiernach find im Jahre 1920 in den Bereinigten Staaten 50 Lynchmorde zur Anzeige gelangt. Die Zahl der Mordverbrechen überhaupt ist enorm. Eine Wie aus dem Reichsarbeitsministerium mitgeteilt wird, wird Rekordziffer liefert Chicago  . Die Gesamtzahl der Morde in dieser dort zurzeit der Entwurf des Gefeges über eine vorläufige einzigen Stadt während der Jahre 1914 bis 1918 ist erheblich größer Arbeitstofenversicherung vorbereitet. Bekanntlich hatte als die Summe der Morde in ganz England und Wales während die Reichsregierung im vorigen Jahre dem Reichsrat den Entwurf desselben Zeitraums. Die genauen Zahlen für die fünf Jahre find: eines Gefeßes über die Arbeitslosenversicherung vorgelegt. Die un­England 420 Morde, London   88 Morde, Chicago   435 Morde. Benn günftige Entwicklung, die der Arbeitsmarkt seit dem Sommer vori 15. März in Budapest   einen Parteitag ab, auf dem wichtige man Morb und Lotfchlagnerbrechen zusammen betrachtet, ergeben gen Jahres genommen hat, hat dann aber Anlaß dazu gegeben, Beschlüsse über die weitere Haltung der Bartei gefaßt werden sollen. fich für die Jahre 1914 bis 1918 folgende Bahlen: England( 40 mil diefen Entwurf zunächst zurüď zustellen, well die streng ver- Madh 18 Monaten brutalfler Unterbrüdung find unfere ungarischen lionen Einwohner): 976, Conbon( 7% Millionen Einwohner): 198, New York  ( 5% Millionen Einwohner): 1121, Chicago  ( 2% Milfcherungsmäßigen Grundfäße, nach denen der Entwurf aufgestellt Genossen heute wieder in der Lage, attiv am politischen Leben Honen Einwohner): 1144. war, mit dem unberechenbaren Rijito der Arbeitslosigkeit und mit teilzunehmen. So haben Anfang dieses Monats nach langer Zeit der Art ihrer örtlichen Berteilung bis auf weiteres nicht vereinbar. wieber bie erften ohn tämpfe eingefett, und zwar in der me erschienen. Der Reichsarbeitsminister hat sich dann von der Reichs- Die Zeitungsfeger erzwangen durch einen allgemeinen Streit tollindustrie fowie in einigen Munitionsfabriten. regierung ermächtigen laffen, einen neuen Entwurf auszu die Aufhebung einer gewerkschaftsfeindlichen Maßregel und die fo arbeiten, der ben ganz ungewissen Bedingungen der Uebergangszeit fertige Freilaffung von vier inhaftierten Barteifunktionären. gemäß nur eine porläufige Regelung bringen foll. Der läßlich diefer Kraftproben zeigte sich auch, daß die Bemühungen der Entwurf wird von den Grundfäßen der Arbeitslosenversicherung alles Horthy- Regierung, die Arbeiter in die staatlicherseits unter ühten das zu verwirklichen fuchen, mas sich mit biefen befonderen Behriftlichiozialen Gewertschaften zu loden, erfolg dingungen verträgt, und wird insbesondere bie Arbeitgeber und los geblieben sind. Das Gros der ungarischen Arbeiterschaft eht Arbeitnehmer zu tätiger mitverantwortung heranzu treu zur Sozialbemo fratie. Der Parteitag wird nun be ziehen suchen. In seinem organisatorischen Aufbau wird er fich Taktik festzustellen. Die Ungarische Sozialdemokratische Partei   steht, rufen fein, die Richtlinien für bie in nächster Zeit einzufchlagenbe eng an den Entwurf des Arbeitsnachweisgefebes an wie noch betont fel, auf dem Boden der Inter Ichließen. Es ist zu hoffen, daß der Entwurf schon im März d. 3. nationale.

Sport.

Freier Wanderbund. Sonntag: Bundestag in Frankfurt   a. b. D. Genoffen, melche baran teilnehmen wollen, fahren Sonntag fell 4 Uhr Schief. Bbf. Banberung: Ertner, Ralffee, Strausberg  . Abf. 7.38 Schief. Bhf. Sourfiten verein" Die Raturfreunde, Ortsgruppe Röpenid. Sonntag: Besuch des Aqua. ctums. Treffpunkt: Bhf. Spindlersfeld 2.16 Uhr. Untergruppe Oftbahnvor Sonntag: Motivtour Potsdam, Grube, Wildpark. Abf. Schief. Byl

orte.

6.85 Uhr.

Briefkasten der Redaktion.

Bang, Riesty. Bir warnen Unbemittelte bringend vor jeder Auswanderung.

and nad Sübomerila

Ane