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feine italienische Mission berichtet und einen leifen, ganz leisen hang mit den Parifer Forderungen in München   zutage getreten verurteilte Knebel wegen Ungehorsams gegen einen Dienftbefehl zu Tadel über die veränderte.Inftruftion aus Moskau   einfließen sind. Irgendwelche politisch oder militärisch verantwortliche Stellen 14 Tagen mittlerem Arrest! lassen. Was danach geschah, ging hervor aus dem bekannten oder Persönlichkeiten fönen freilich mit diesen Dingen in feinerlei Wie dürfte das Gericht entschieden haben, wenn ein Arbeiter verlorenen Briefe", der in unabhängige Hände geraten und Berbindung gebracht werden. Es handelt sich vielmehr um eine, in die Maschinengewehre entwendet hätte, um mit ihnen im Falle eines in der Freiheit" abgedruckt wurde. Der ungenannte Gene- ihrer Agitation allerdings recht ernst nehmende Rechtsputsches die deutsche Republit zu verteidigen! Das ralvertreter der Moskauer   Grefutipe hatte zornig die Stirn Gruppe, die am Werke ist, die gegenwärtige große Erregung Urteil des Rieler Schöffengerichts ist geeignet, uns gerade in der gerunzelt und dem Führer" der deutschen   Kommunisten be- zu unbesonnener Agitation auszunutzen. Es scheint gegenwärtigen Eituation außenpolitisch die größten Schwi es greiflich gemacht, daß er feinerlei Befugnis habe, sich gegen festzustehen, daß sich in Berlin   ein nicht unerheblicher rigteiten zu bereiten, wenn sich Richter finden, die den Diebstahl die erleuchteten Moskauer aufzulehnen. Deshalb schrieb Levi Kreis folcher, wie aber immer wieder betont werden muß, poli- von Waffen und ihre geheime Verschleppung an die Orgesch night. feinen demütigen Brief, in dem er bat, man möge ihm doch tisch und militarisch völlig unverantwortlicher Personen aus den als Diebstahl bestrafen. mitteilen, ob er in Mostau noch für würdig gehalten würde, beiden extremften Lagern zusammengefunden hat, die an der Spitze der Partei zu bleiben. Jetzt hat der Zentralaus in der nächsten Zeit den Verfuch magen wollen, zu einer größeren schuß der B.K.P.D. zu der Frage Stellung genommen. Am Demonstration in Berlin   aufzurufen, von der nur noch nicht Morgen des Tages aber, da dieser Ausschuß zusammentrat, feststeht, ob sie bewaffnet oder unbewaffnet vorgenom. veröffentlichte die Rote Fahne" eine Kundgebung der Mos- men werden soll. Im nammenhang mit diesen Dingen gehen fauer Exekutive an die italienischen Bombaccisten, in der diesen allerlei alarmierende Gerüchte um. Es wird behauptet, daß es sich versichert würde, fie allein feien die" echten" Kommunisten um eine auf anderer Grundlage zu vollziehende Wiederholung des Italiens  . Diese Kundgebung war eine neue Dhrfeige für die Kapp- Puffches vom März 1920 handeln soll. deutschen   Leviten, und die Mehrheit des Zentralausschusses entschied prompt, getreu der gelobten Unterordnung, für Mostau gegen Levi!

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Aus Kapps Schuldkonto.

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Breslau  , 26. Februar.( Eigener Drahtbericht des Borwärts".) Am Montag beginnt hier vor der 2. Strastammer der Brozeß gegen drei Personen, die sich in den Kapp- Tagen vor einem Jahre schwerer Körperverletzungen und anderer Verbrechen schuldig machten. handelt sich nicht um den Prozeß gegen den Anführer dieses Butches, sondern gegen die Helfer, Offiziersftellvertreter Walter, Oberjäger Biskup und Unteroffizier Bressad, die beschuldigt sind, insge­famt 14 Personen mißhandelt zu haben.

Bestrafte" Wohnungswucherer.

In diesem Zusammenhang sind Mitteilungen interessant, die die Münchener Zeitung" über neue Treibereien des sted brieflich verfolgten mer lacht da? Kapitänleut nant Ehrhardt macht. Danach hat Ehrhardt Herrn Stinnes die Diktatur über Deutschland   angeboten, ist aber abgebligt. Das gleiche soll er vorher bei Ludendorff Der Breslauer Oberbürgermeister Dr. Wagner erhob in einer - angeblich auch vergeblich versucht haben. Die Fäden Besprechung mit Pressevertretern, wie uns aus Breslau   gedrahtet laufen aber augenscheinlich von München   nach Berlin   weiter, wird, schwere Vorwürfe gegen die Strafjustiz, weil diese nicht mit wo in letzter Zeit eine erhöhte Tätigkeit ertrem- monarchisti- der genügenden Schärfe gegen Wohnungswucher und Woh. scher Gruppen und der zweifellos noch im Dunkeln fortarbei- nungsschiebereien vorzugehen wagt. Bon 78 Geldstrafen, tenden Orgesch- Splitter beobachtet worden ist. die über Wohnungsschieber verhängt wurden, waren die meisten 5 bis 10 M. Der Durchs lächerlich gering, sie belefen sich auf schnitt der verhängten Strafen" war 36 M., obwohl höhere Strafen durchaus angebracht gewesen wären. Diese Strafen ermutigen geradezu zu weiteren Berfehlungen. Anfangs dieses Jahres mußte fogar beim Staatsanwalt Beschwerde eingelegt werden, weil 25 An­eigen gegen wohlhabende Wohnungsschieber unerledigt blieben. Brudermord aus Ueberzeugung".

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Der häusliche Streit der Beruneinigten" tönnte uns allerdings ziemlich gleichgültig laffen. Aber es ist eine sehr interessante Tatsache, daß diese Entscheidung auf Moskauer  Dittat unmittelbar nach den preußischen Land­tagswahlen fiel, bei denen sich eine Million preußischer Wähler den Kommunisten anvertraut hatten. Sie haben sicher nicht erwartet, daß unmittelbar nach ihrer Abstimmung die innere Brüchigkeit der erwählten Partei so deutlich zutage treten würde. Einstweilen wollen Brandler und Stöcker Deutschland nach Sinomjewschen Rezepten beeinflussen. Ein Berliner   Mittagsblatt sucht das Industriellenbankett in Wie lange ihnen aber das erlaubt sein wird, bleibt abzu der Traube, bei dem Ludendorff präsidierte, als harmlos hin. warten. So schmachvoll es an sich auch ist, daß eine Partei zustellen. Es sei allerdings von Politik und der allgemeinen Lage nicht nur gute Ratschläge, sondern verbindliche Befehle gesprochen worden. Ferner behauptet das Blatt, daß Ehrhardt von einer ausländischen Instanz entgegennehmen muß, fich nicht in Bayern  , sondern im Auslande aufhalte. Er habe sich so wenig werden allerdings die deutschen   Kommunisten gegen Butsche erklärt, weil er durch den mißlungenen Kapp- Butsch fich dagegen auflehnen können. Denn sie haben durch die An- belehrt worden sei. All das find Beruhigungsreden, die einen sehr nahme der berühmten 21 Punkte sich jedem Moskauer  Dittat ausdrücklich unterworfen, und die geistig erzwungenen Eindruck machen. Ehrhardt ist immer nur dann im hochstehenden Führer Zetkin und Levi haben diese Unter Auslande, wenn hier gerade einmal die Justiz nach ihm sucht. werfung als eine Tugend gepriesen. Die deutschen   kommunisti­fajen Arbeiter müssen sich also auch in Zukunft gefallen lassen, daß nicht ihr eigener flarer Einblick in die Berhältnisse ent­fcheidend über die Tattit der Partei bestimmt, sondern daß, alles regulierend und ordnend, über ihnen das unbekannte, aber niernals schlummernde Auge von Moskau  " wacht.

Die Bolschewiftenmilliarden.

Der rheinische Provinziallandtag. Nach dem nunmehr amtlich feststehenden Ergebnis der Wahlen um rheinischen Provinziallandtag ergibt sich, daß das Zentrum feine bisherige große Mehrheit verloren hat. Während es im alten Provinziallandtag von 189 Mandaten 118 inne hatte, brachte es bei der letzten Wahl nur 74 von 159 durch. Die Arbeitsgemeinschaft" aus Demokraten, Deutscher Volkspartei  und Deutschnationaler Volkspartei  , die im alten Provinziallandtag 41 Mandate befaß, erhielt diesmal 39 Site. Die Loslösungspolitiker der Christlichen   Boltspartei schnitten ebenfalls fläglich ob, sie er­hielten 1 Mandat. Die Sozialdemokratie erhielt 26 Size gegen 21 im alten Provinziallandtag, die Kommunisten erhielten 14

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Die Jozialdemokratische Reichstagsfrattion hat auf An­regung des Genossen Ed. Bernstein beschlossen, im Reichstage zu bes antragen, daß die Frage der 50 Milliarden Goldmart, die während des Krieges von der deutschen   Heeresleitung an die russischen Bolsche wisten gezahlt worden sind, dem Parla­mentarischen Untersuchungsausschuß zur Nachprüfung und Ermitt lung der Tatsachen und der Quellen, aus denen die Gelder geflossen,| gegen 4 Mandate, die Unabhängigen 6 gegen 4 Size. Sämtliche überwiesen werde..

Die Putschgefahr.

unabhängigen Size wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf  errungen. In den Regierungsbezirten Köln, Aachen  , Trier  , Koblenz  waren die Stimmenzahlen für die Unabhängigen jo gering,

Der rechtsstehenden Bresse geht's wie dem Mörder in den daß sie tein mandat erhielten. * Kranichen des 3byfus":

Doch dem ist eum das Wort entfahren, Möcht er's im Bufen gern bewahren.

Nachdem sie selbst die unbejaananen Elemente" in ihren Reihen gewarnt hat, will fie uns jegt einreben, daß gartein Grund zur Besorgnis vorhanden fei! Es gehört viel Leicht gläubigkeit dazu, um auf dieses Manöver hereinzufallen. Mittlerweile entrollt sich immer mehr das Bild der Dinge, die tatsächlich im Gange sind. So schreibt die Germania  ", das führende Zentrumsorgan:

Nach unseren Informationen find in der at Dinge im Gange, benen man die allergrößte Aufmerksamkeit midmen muß. Es han belt sich um Strömungen mit einem national- bolshewisti schen Einschlag, ähnlich wie sie vor furzem im Zusammen­

Eines Dichters Mutter.

Deutsche   Justiz.

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Ein Borgang, der verdient, der Deffentlichkeit bekannt zu mer. den, ereignete fich fürzlich unter Bergarbeitern auf dem Nach hauseweg von der Schicht. In Osternienburg  ( Prov. Sachsen  ) fand am 20. Februar eine öffentliche Bergarbeiterversammlung statt. In der Aussprache bat ein alter, lange organisierter Bergarbeiter ums Wort und trug den folgenden Borfall vor:

" Bor   einigen Tagen waren wir auf dem Heimwege von der Schicht. Vor uns ging ein Trupp junger Kemeraden, die der Kommunistischen Partei angehören. Man unterhielt sich por uns über politische Dinge. Im Laufe des Gesprächs sagte ein tommuni ischer Kamerad:" Wenn es die Partei von mir verlangt, erfd leße ich meinen eigenen Bruder." Ich glaubte mich verhört zu haben und bat, daß das Lehtgesagte noch einmal zu wieder­holen, und nun meinte der junge Kamerad, sich stolz brü end: Jawohl, wenn es die Partei befiehlt, erschieße ich meinen Bru­der, wenn er anderer politischer Meinung ift."

Ich war ganz entsetzt und erwiderte, so etwas fann nur je mand sagen, der feinen Bruder hat". O ja," sagt der Rom. munist, ich habe fogar zmei Brüder." Ich war außer f'ande, mich weiter mit dem Manne zu unterhalten; mit einem fräftigen Pfui auf den Lippen ließ ich diese Sorte Menschheits­beglücker unter sich."

Soweit die Ausführungen des alten Rameraben. Wilhelm II.  ift übertroffen. Was er einft von seinen Soldaten forderte, auf Bater, Mutter oder Bruder zu schießen, hätte wohl im Ernstfall trog preußischen Radavergehorsams fein Soldat getan.

Hier aber hat dan? der beispiellosen Berheßung durch die fom munistische Presse, die geistige und fittliche Berirrung Formen an. genommen, die eine Gefahr für den Kulturfortschritt der Arbeiter

Kiel  , 26. Februar.( Eigener Drahtbericht des Borwäris.) Der Deffoffizier Knebel hatte vor längerer Zeit 6 Maschinengewehre und 8 Bajonettverschlüsse zu Maschinengewehren, die vernichtet werden follten, aus dem Stationswaffenamt entwendet und in feine Wohnung schaffen lassen. Er wurde von Eingeweihten bildet. verraten und mußte sich am Freitag dieser Woche vor dem Schöffen- Bor einigen Wochen sagte Klara Zetkin   in Haffe, Kommunist gericht in Kiel   verantworten. Knebel bestritt, die Absicht gehabt sein heißt ein edler Mensch sein. Wir kennen diese Art tommuni.i. zu haben, sich die Waffen rechtswidrig anzueignen. Er habe sie scher Veredlung zur Genüge. Schuld trägt nicht die irregeführte, auch nicht für eine Partei erworben, sondern für das Baterland zur Rohheit systematisch erzogene Jugend, sondern jene Presse, retten und in seine Heimat Bayern   senden wollen. Das Kieler die täglich in gemeinster Art an die niedrigsten Instinkte appelliert, Schöffengericht zeigte für diese Gründe tiefgehendes Verständnis, gegen jeden hebt, der anderer Meinung ist, und so den Boden für hielt die Absicht rechtswidriger Zueignung nicht für erwiesen und solche unglaubliche Roheit vorbereitet.

fein ist alles!" Gut sein ist doch göttlich, und sind einmal alle Men­schen gut dann, dann ist alles göttlich, geradeso wie in der schönen Gottesnatur; so vollkommen sollten auch die Menschen sein und fönnten es auch sein, wenn sie nur mollten." Frau Gött erzählt Die ehrwürdige Reihe deutscher   Dichtermütter, die mit ihren uns, wie früh ihrem Sohn Tolstoi   ein Vorbild wurde. Sie erschricht Söhnen das Leid des Künstlerschickfals geteilt haben, ist um eine bis in Innerste, als in der Berehrung des Sohnes dann Tolstot neue wundervolle Gestalt bereichert worden. Die Mutter des so durch Nietzsche   abgelöst wird, von dem sie in der Kirche gehört hat, früh verstorbenen Dichters Emil Gött, Maria Urfula Gött, läßt er fei ein Gottesleugner und Menschenverderber. Aber sie glaubt bei der C. H. Beck'schen Verlagsbuchhandlung in München   Aufzeich- Emil, als er ihr fagt, was das für ein guter, großer Geist sei, nungen erscheinen, die ihres Sohnes Anfang und Ende" erzählen. dieser sei ihm jetzt der allerliebste." Das hohe Lieb der Mutterliebe erflingt in diefer fchmudlosen Dar­fteüung fo rein und hell, so warm und stolz wie felten fonft. Diese

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anvertrauten Fuhren das gleiche tun. Aber da dem Bewerber in äußerst lieberswürdiger Weise Verheiratung später geftattet" ist, nimmt man en, daß die Ehe seine überschüssigen Kräfte ablenten wird, und fo ift die Gefahr schließlich nicht so groß.

Da fucht z. B. jemand einen deutschnationalen Herrn( am liebsten früheren Offizier) als tätigen hausgenossen und zum Nachtschutz, exkl. Wäsche Ich habe an und für sich keine schmuzige Bhantasie, aber die Tätigkeit beim Nachtschutz, extt. Wäsche, macht mich doch etwas schmunzeln. Von Arnim- Kroechlendorff fucht einen einem adeligen Gut überhaupt anderes Doft?), für Gurten, Me , tüchtigen Bäriner, speziell für Edelobstbehandlung"( gibt es auf lonen, Champignon und Blumentreiberei". Selbiger darf aber nur national gesinnt sein. Run weiß ich zwar nicht, inwieweit Gurtentreiberri mit politischen Ueberzeugungen zu tun hat, ich bin ja nicht Gärtner, aber ich fann mir denken, daß ein Herr von Arnim gerne Burten mit schwarz- weiß- roten Streifen als Büchtungspros buft auf seinem Tische fähe, oder Champignons mit einer niedlichen einfache Frau, die ihr ganzes Leben lang durch die beständige Sorge tion iſt jetzt in Berlin   unter dem Namen Freie Deutsche   preußischen Barbeſternes Eine Künstlergenossenschaft. Eine neuartige Künstlerorganisa- Hafentreuzrosette auf dem Hut, oder gar Rosen in Form eines um die Ihrigen an die Not des Alltags gefeffels war, hat ihren Künstlerschaft als G. m. b. 5. gegründet worden, hauptsäch Daß die von Knebeldöberitzsche Rittergutsverwaltung einen Sohn in seinem Liefften und Höchsten verstanden. hat sich bis zum lich von der Gruppe eheme's felbgrauer Künstler. Die neue Ge- ftramm nationalen" Rutfcher sucht, halte ich nicht für praktisch. Tezten Atemzuge für ihn aufgeopfert, damit er feine hohe Mission nossenschaft, die zurzeit schon über 300 Künstler aller Zweige und Der besonders nationale" Geist hat unseren Staatstarren so tief als Künstler erfüllen könne. Lieses Verständnis für ihres Kindes Richtungen vereinigt, will die wirtschaftliche Verwertung des Kunst- in den Dred gefehren, daß man unwillkürlich Angst befommt, ein Künstlertum, ihr nie verzagender Hoffnungsmut und ihre traftvolle schaffens ihrer Mitglieder selbst in die Hand nehmen. Mit dieser von solch nationalem Geist besessener Kutscher tönne mit den ihm Meisterung des Lebens stellen se neben Grau Aja", Goethes Organisierung der Selbsthilfe und mit der Erschließung neuer Ar Mutter. Aber die dunklen Schatten des Rumraers und Elends, mit beitsgebiete verbindet fie das Bestreben, das Kunstinteresse und denen sie ringen muß, rüden sie auch in die Nähe von Gottfried Kunstbedürfnis in allen Boltstreifen zu vertiefen, fünstlerisch an­Kellers Mutter, die freilich nicht den überquellenden Herzensreich ständige Ausführungen auch für jeden Gebrauchsgegenstand zu Herr Baus Osnabrüd fucht eine Bertrauensstellung und gibt tum der Mutter Gött besaß. Diese Aufzeichnungen sind voll ech handwerklichen Sinne durchzuführen. Neuaufzunehmende Mitglie an, daß er bem Raiser treu gedient hat". Einen Mann von foldh tester Schönheit, ein wahres Schmudstid unseres Schrifttums, und der müffen nachweisen, daß sie einem der wirtschaftlichen Berbände, urteilslofer Dimmheit würde ich nie einstellen, aber das ist Ge beweisen, daß echtes Gefühl und eine reife Persönlichkeit auch den der behördlich anerkannten Standesorganisation angehören. Die fchmadsfache. Bielen   ist ein Arbeitstier, bas fidh alles gefallen läßt, schlichtesten Menschen zum wahren Künstler machen können. Die Qualität der von der F.D.K. vertretenen Produktion bestimmt eine lieber als ein Gehilfe mit eigenen Ansichten. Mutter Götts erzählt uns zuerst von der Jugend ihres Jungen in Jury, der Vorstandsmitglieder nicht angehören dürfen. Den ersten Bizig macht es sich auch, wenn zwischen den Annoncen einer dem kleinen Heim des früheren Feldwebels und fleinen Beamten Vorstand bilden die Maler Hans Baluschet, Egon Haller- Sepp, deutschnationalen Bitung Börsentips angeboten werden oder Gött, der für die zahlreiche Familie viel zu früh starb und der Erich Hartwig, Manfred Prager, de Bildhauer Jacob Bleßner und fich ein Spezialist für schwierige Steuerfragen" anpreift. Schein­Mutter die Sorge für die Kinder hinterließ. Nicht genug fann sie der Architekt Bauf Stephanowig. Bei ihrer Auftrags- und Ber  - bar find die Herren Sunter für dieselben Machenschaften intereffiert, berichten von der Güte und Hingabe des Schülers für andere, von Kunstrichtung, sondern für ehrliche Arbeit jedes Künstlers ein. Für man, die Aufgeber difer Anzeigen machten sich die Ausgabe, menn taufsvermittlung seht sich die Genossenschaft nicht einseitig für eine die fie tagtäglich dem jüdischen Sündenbock antreiben. Oder meint feiner Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Und diese Selbstlofigkeit eine von ihr geplante große Bertaufshalle in Berlin   will die Re fie nicht gute Rundfchaft fänden? bleibt der Grundzug feines Wesens und die Tragit seines Lebens.| gierung eine der freigewordenen Luftschiffhallen zur Verfügung Immer wieder hatte er neue Pläne, neue Erfindungen, mit denen stellen. Auch der Reichskunstmort unterstüßt die neue Organisation er anderen helfen wollte, die aber ihn nur in Schulden stürzten und zur wirtschaftlichen Sicherstellung der Künstlerschaft. Sie wird nicht zu seinem wahren Beruf des Dichtens fommen ließen. Was auf der Leipziger Frühjahrsmesse und auf der Kunstmesse in Frank­wollte ich machen," erzählt die Mutter, was sagen dagegen, wenn furt a. M. zuerst an die Deffentlichkeit treten. er zu mir sprach:" Einem Armen zu gehören, ihn verstehen, eine Mein Witblatt. Für gute Wige und feinen Humor habe ich Träne gestillt, ein dankbares Lächeln erregt, ein Kind erfreuen, da von jeher viel übrig. Ich habe deshalb den Simpliziffimus" abbe Mujit. Die B61735oichule Groß- Berlin veranstaltet am fein für einen, der sich auf diefer falten Welt nicht mehr zu helfen stellt. Dder ist es eine gute Satire, fleine Kinder von Negern in Sonntag nachm. 3 Ubinen großes Stonzert in der alten Barni on. meiß, das sind die Dinge, die großen Dinge der Welt!" den glühenden Rachen eines Moloch werfen zu lassen und damit tiche. Karten zu 2 han der Kaffe. Das Büthner Drcheiter Unendlich rührend flingt seine Bitte an die Mutter auf dem die schwarze Schmach" anzublinzeln? Das deutsche Wizblatt cibt Sonntag einen Wagner- bend unter Mitwirtung von Hans Stamer quafvollen Sterbebette, fie folle ihm nicht zürnen. Ich habe nichts finft auf ein immer tiefores Niveau. Um so föftlicher werden die( Bioline). Tie Ausstellung arbe und Mode", die die Akademie der Stünste perlumpt, nur verdummt. Du wirst sehen, Mutter, es fommt alles unfreiwilligen Wige, die sich die Tageszeitungen erlauben. wieder herein, alles. Was ich verschenkte, hab ich noch. Was ich jetzt die Deutsche Tageszeitung" bestellt, und ich muß fagen, fie eröffnet. Für den unmöglich gewordenen Simpliziffimus" habe ich mir industrie verant: altet, who ant Dienstag, den 1. Diaz, nachmittags 2 Uhr, in ibien Siäumen gemeajilich mit dem Berband der Teutschen Mode versagen mußte, um bas trage ich Leid." Und dann fuhr er fort: befriedigt meine Gelüfte auf Heiterfeit vollauf. Ich will jezt über Mit dem Menschenerziehen hör' ich jetzt auf, es ist wohl noch die Humoresten im politischen Teil des Blattes schweigen und nur beiten des expressionistischen Plastilers wird am 27. Febr. im Sturm Kunsteronit. Eine ripen to Ausstellung mit den neuesten Ar hundert Jahre zu früh, sie verstehen mich nicht, wenn ich fage: Gut ein wenig von den furzgefaßten Wißen im Annoncenteil reden, eröffnet. alo sodo

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Erstaufführungen der Woche. Mo. Deutsches Opernhaus: Margarete." Role- Theater: Ledige Mütter. Freit. Stammerspiele: Denia   i d. dunklen Kammer." Urania  - Vorträge Conntag. Freitag: Bon San Remonach Florenz". Monia Mittwoch: Spanien  . Dienstag, Donner tag, Connabend Prof. Gaerte: Mit dem Flugzeug zur Nord. und Ditieelüfted

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