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fchreibe im Sinne des Sozialismus, der sozialistischen   Weltanschauung, entfandt und die Leiter der größten Gefängnisse Deutschlands   waren| während die der Unabhängigen auf 267 520 anwuchsen. Die Rom­zu der er sich durchgerungen habe. Mit dieser stehe und falle er, entweder persönlich erschienen oder durch obere Beamte vertreten. munisten fonnten fast 13 000 Stimmen auf sich vereinigen. Bei unbefümmert um die Schreier und Phrasendrescher. Ueber die Ausbildung der Gefängnis. und Strafanstaltsauf den Landtagswahlen im November 1920 war für unsere Partei ein

Der wichtigste Punkt der Tagesordnung war: Der Anschluß fichtsbeamten und-beamtinnen sprach eingehend Strafanstaltslehrer fleiner Aufstieg zu verzeichnen. Sie erhielt in Leipzig   rund des Verbandes an den Deutschen   Bauarbeiterver: Mertens- Kassel  . Es herrschte Einigkeit darüber, daß nicht jede 69 000 Stimmen und drei Mandate, während die Unabhängigen band als Reichssektion der Asphaltarbeiter." Nach beliebige Person mit der Gefangenenbewachung und ihrer Er- gegenüber der Reichstagswahl von 1920 120000 Stimmen einem eingehenden Referat von Link, der den Anschluß befür- ziehung betraut werden dürfe, sondern daß dazu unbedingt eine verloren. Die Kommunisten hingegen fonnten einen Gewinn mortete, erklärten fich sämtliche Delegierte nach mehrstündiger Bach a usbildung erforderlich sei. Sehr bezeichnend für den von 55 000 verzeichnen. Die Entwicklung ging also seit der Spal­Diskussion für den Anschluß, der mit dem 1. April 1922 erfolgt. in der Justizverwaltung noch heute herrschenden Geist war die tung außerordentlich langsam vonstatten. Heute aber verfügen Der Wochenbeitrag wurde auf 4,25 M. erhöht und die Streifunter- Tatsache, daß die Delegierten beschlossen, in dem später erscheinen- unsere Leipziger   Parteigenossen tuoz alledem über eine gute Dr­ftüßung auf 90 m. pro Woche festgelegt. Die Arbeitslosenunter- den Bericht über den Bundestag sollen die Namen der Red- ganisation und es ist zu hoffen, daß den bescheidenen Erfolgen ftüßung wird in den ersten drei Quoten 50, in den drei letzten Quoten ner nicht angegeben werden, damit keine Maßrege- der ernsten Zeit sich bald größere anschließen, um so mehr, als auch 60 Tage lang gezahlt. Das Sterbegeld erfuhr ebenfalls eine Erhöhung. I ungen möglich find. Von den zahlreichen Klagen über die in der unabhängigen Hochburg Leipzig   das Vertrauen. Der Ar­Die Referate über" Tarifverträge und über den Schutz der Verständnislosigkeit der Behörden feien nur einige beiterschaft zur Sozialdemokratischen Partei täglich wächst. baugewerblichen Arbeiter in den Ländern und im Reich" brachten erwähnt: Unter 58 Aufsichtsbeamten der Strafanstalt Spandau  instruktive Anregungen und Fingerzeige, wie in der Zukunft ver- befinden sich nicht weniger als 50 Hilfsbeamte, die mit einem Der Unterbezirtstag für Nieder- und Oberbarnim fahren werden muß. Monatsgehalt von 750 M. eine Familie ernähren und Bestechungs­Den Schluß der Tagung stellte das Referat über: Die Auf- versuchen widerstehen sollen. Besonders bemerkenswerte Zustände tagte am Sonntag im Fraktionsfaal des Abgeordnetenhauses, um gaben und die Lattik der Gewerkschaften". Der Red- wurden in der Thüringischen Anstalt Benninghausen be- zu dringenden organisatorischen Fragen Stellung zu nehmen. Ge­ner mies nach, daß die Gewerkschaften von seher, ihrer historischen richtet. So sind dort zwei ganz jugendliche Aufseherinnen von nosse Bissell gab zunächst eine Darstellung der Ereignisse nach der Aufgabe entsprechend, revolutionär gemefen find. Die Gemert- 16 Jahren als Aufsicht für Brostituierte bestellt. Folgende Annahme des Friedensvertrags. Auf die Außenpolitik der ver­schaften haben in ihren Sagungen sich als Aufgabe gestellt: Ber- Entschließung wurde angenommmen: floffenen Regierung übergehend, führte er aus: Das Verhalten besserung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse." Sollen diese Worte Die Vertreterversammlung des Bundes der Gefängnis-, Straf­des Außenministers Simons war durchaus widerspruchsvoll. einen Sinn haben, dann heißt das: Wirtschaftliche und soziale und Erziehungsanstaltsaufsichtsbeamten und beamtinnen Deutsch- Simons lehnte zunächst die bekannten Forderungen der Entente ab, Gleichstellung der Arbeiter mit allen anderen Gesellschaftsklassen." lands beauftragt den Bundesvorstand, dahin zu wirken, daß das da wir ihr 42 Jahre tributpflichtig würden und damit unsere Das ist Sozialismus. Diefes Biei fann natürlich auf dem Hilfsbeamtenwesen endgültig beseitigt wird. Entel noch zahlen müßten. Hinterher bot Simons aber Amerika  Boden der kapitalistischen   Wirtschaftsordnung nicht verwirklicht Hilfsbeamte sind nur anzunehmen zur Dedung eines vorübergehen- auch noch unsere Urenkel an. Wir änderten dauernd unsere An werden. Darum führen wir den Klassent ampf. Redner wandte den Bedarfs. In allen übrigen Stellen des Aufsichtsdienstes find gebote. Dem allerlegten" jolgte ein weiteres allerlegtes" An­fich den 21 Moskauer Thefen zu und wies nach, daß die Kommunisten Beamte bzw. Beamtenanmörter zu beschäftigen; bei Regelung nach gebot. Dadurch mußte das Zutrauen zum Ernst unserer Angebote bewußt die Spaltung der Sozialdemokratischen Partei, dann der diesen Grundsäßen ist dafür zu sorgen, daß sämtliche bisherigen verloren gehen. Wissell ging dann auf das Ultimatum felbſt USBD. und jetzt die der Gewerkschaften betreiben. Schärfe wendet er sich gegen das Literatentum, das keine Ahnung von beschäftigt worden sind, soweit geeignet, in das Beamtenanwärter- deutscher Induſtriebezirke. Bezeichnend ist es, daß die Grozindu­der geschichtlichen Bedeutung der Arbeiterbewegung hat. Traurig verhältnis übernommen werden. Die zur Deckung eines vorübertrie fich mit einer Besetzung glaubt abfinden zu können. Die Ar­fei, daß sich Elemente in der deutschen   Arbeiterbewegung, mit ruffi- gehendeen Bedürfnisses angenommenen Hilfsbeamten sind nach beiterschaft fann es nicht. Die übernommenen Pflichten müssen ichem Gelde bezahlt, gefunden haben, um die Zerstörung der Tarifverträgen zu entlohnen. Die Bertreterversammlung wir versuchen zu erfüllens Lediglich mit Steuern werden wir es Gewerkschaften auf russischen Befehl zu betreiben. Diesem Gelichter ist der Ansicht, daß in den Anträgen der Organisationen die Bünsche nicht können. Wir müssen zu einer Umgestaltung und noch ein Wort zu widmen, hieße, ihm zuviel Aufmerksamkeit antun. der Mehrheit der Beamten zum Ausdrud fommen. Sie verlangt, Steigerung unserer Produktion kommen. Die Diskussion ergab mit Ausnahme von zwei angetränkelten daß den Anträgen der Organisationen auf Berhandlung mit ihren reibungsloser, fyftematischer vor sich gehen. Die heute außer­Kommunisten Ue bereinstimmung. Die folgende Entschließung Bertretern entsprochen wird. ordentlich hohe Zahl der unproduktiven Kräfte muß in den Pro­wurde dann mit allen gegen 4 fommunistische Stimmen angenommen. Nach Biederwahl des 1. Vorsitzenden Thiele Berlin fand ich sein, unsere Verpflichtungen zu erfüllen. Wir müssen der Ver duktionsprozeß eingestellt werden. Dann wird es vielleicht mög­Der 7. Berbandstag des Zentralverbandes der Asphalteure er die Tagung ihren Abschluß. flärt, daß die 21 Mostauer Thesen nicht die Einigung des trustung unserer Wirtschaft Wirtschaft mehr Aufmerffamfeit Proletariats bedeuten, sondern daß sie vielmehr das lehte Bollwerf schenken. Seit dem 20. Juni führt die Großindustrie ihre So der deutschen   Arbeiterschaft, das sind ihre Gemertschaften, not­zialisierung herbei. Alle Produktionsstufen werden in eine Hand mendigerweise zersprengen müssen. Der Verbandstag lehnt gebracht, von der Kohle, Holz, Papier bis zur öffentlichen Mei daher jedes Eingehen mit Mostau mit Entschiedenheit ab. Er er­nung. Die Arbeiterschaft aber muß planmäßig auf Umstellung flärt, nach wie vor treu und unerschütterlich zum Internatio­zur Gemeinwirtschaft hinarbeiten. Dann werden unsere nalen Gemertschaftsbund in Amsterdam   zu stehen." Entel vielleicht bessere Tage erleben.( Lebhafter Beifall.) Die aften Vorstandsmitglieder wurden bestätigt. Nach einem fernigen Schlußwort von Link wurde der siebente Verbandstag ge­schloffen.

k.

Aus der Partei.

Sie muß

Ohne Diskussion wurde einstimmig eine Resolution angenom­men, in der das vollste Einverständnis mit dem Ver­halten der Reichstagsfraktion zum Ausdruck kommt. Die Resolution wendet sich weiter gegen eine Verbreiterung der Regierungsbasis nach rechts, die uns unvermeidlich erneutes Mißtrauen im Auslande einbringen würde.

Die Entwidelung der SPD.   in Leipzig  . Unsere Parteiorganisation in Leipzig   hatte ganz besonders unter der Spaltungstaktik der Unabhängigen zu leiden. Am 18. März 1917 wurde dort ein neuer Parteinerein gegründet. Der soeben erschienene Bericht des Bezirkssekretariats Leipzig Bundestagung der Gefängnisaufsichtsbeamten. über die Entwicklung der Digonisation feit der Spaltung im Jahre 1917 meist für die einzelnen Jahre folgenden Mitgliederstand auf: In dreitägigen Berhandlungen beschäftigten sich die Auf- 18. März 1917 62, 31. März 1918 436, 31. März 1919 1832, Nach Erledigung organisatorischer Fragen wurden in den fichtsbeamten und beamtinnen der Gefängnisse, 31. März 1920 2450 und 31. März 1921 3245 Mitglieder. Am Unterbezirksvorstand gewählt die Genoffen Palmer- Birkenwer­Straf und Erziehungsanstalten mit den großen Fra 19. Januar 1919 erhielt unsere Partei bei der Wahl zur National- der, Boigt- Biesenthal, Bartsch- Birkenwerder  , Ruhlice, gen ihres schweren Berufs. Sowohl das preußische Justizministe- persammlung 128 029 Stimmen gegen 238 999, die auf die USP. Freienwalde, Feuerstein- Blumberg   und Genossin Döring= rium wie das preußische Ministerium des Innern hatten Bertreter entfielen. Bei der Reichstagswahl blieben nur 57 749 Stimmen, Ahrensfelde  .

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Nachruf.

Unser Genosse

Karl Waldow

Cöpenick, Berliner   Str. 22, ist verstorben.

Ehre seinem Andenken! 177/1 Der Vorstand.

Dantiagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange unserer innigft­geliebten Mutter und Groß­mutter, Frau

Anna Senftleben

geb. Schneider

jagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dant 24/14

Berlin   Johannisthal  , den 30. Mai 1921.

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