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Gewerkschaftsbewegung

Es blieben

Der Reichsmantelvertrag für das Holzgewerbe. Sechs Monate lang haben die Unternehmer und Arbeiter des Holzgewerbes über den Abschluß eines Reichsmantelvertrages ver­handelt, ohne zu einem Abschluß kommen zu können. schließlich noch einige Streitpunkte offen, über welche ein beim Reichsarbeitsministerium eingesetztes Schiedsgericht am 4. Juli eine Entscheidung gefällt hat. Damit find die langwieri­gen Verhandlungen beendet und die Parteien haben darüber zu be­schließen, ob sie das Werk ihrer Beauftragten sanktionieren wollen. Diese Entscheidung soll am 19. Juli fallen. Auf diesen Tag hat der Deutsche Holzarbeiterverband eine Reichsfon ferenz der Städtevertreter nach Würzburg   berufen. Dort wird auch am gleichen Tage eine Generalversammlung der in der Reichsberufs- Fachgruppe Möbelindustrie und Tischlergewerbe" vereinigten Arbeitgeberorganisationen stattfinden. Der Reichsmantelvertrag ist ein umfangreiches Vertragswert ron 86 Paragraphen, welches alle Fragen des Arbeitsverhältnisses bis ins einzelne regelt. Er enthält auch genaue Vorschriften über die Regelung und Abstufung der Löhne, nur die Lohnfäße sind offengelaffen. Sie sollen von den Organisationen in Landes­tarifverträgen festgesetzt werden. Der Vertrag soll für die gesamte Tischlerei und Möbelfabrikation, die Bild. hauereien, Drechslereien und Modellfabrit en, für das Parkettgewerbe, die Hobelwerte, Fräsereien usw. gelten. Beide Parteien erklären in dem Vertrag, dafür ein­treten zu wollen, daß dieser für allgemein verbindlich erklärt wird. Bei diesem Reichsmantelvertrag handelt es sich gewissermaßen um die Einführung eines neuen Prinzips in das Bertragswesen in der Holzindustrie. Bisher war der wichtigste Vertragspartner auf Unternehmerseite der Arbeitgeber Schußverband für das deutsche Holzgewerbe. Mit ihm bestand ein Reichs­tarif, durch welchen auch die Löhne zentral geregelt waren. Nach dem Muster dieses Reichstarifs waren eine Reihe von Bezirks- und Landesverträgen mit selbständigen Unternehmerorganisationen an­ders gruppiert. Es haben sich noch einige Bezirksorganisationen Dom Arbeitgeber- Schußverband getrennt und selbständig gemacht. Diese selbständigen Bezirksverbände haben in Erfurt   ein engeres Bündnis geschlossen und nennen sich seither das Erfutter Kar tell". Die Berliner   Unternehmer find gleichfalls vom Arbeit­geber- Schußverband abgefallen, ohne sich jedoch dem Erfurter Kar­tell" anzuschließen. Dagegen bilden sie mit diesem und dem Arbeit geber- Schußverband zusammen die Reichsberufs- Fachgruppe". Diese ist auf Arbeitgeberseite der Vertragspartner. Sie ist aber feine gefchloffene Organisation, sondern ein recht loses Bündnis, deffen Glieder noch allerlei Sonderinteressen verfolgen. Darin ist auch der Hauptgrund dafür zu finden, daß sich die Verhandlungen so lange hingezogen haben. Hier ist auch die Klippe, an der der Reichs mantelvertrag noch vor dem Hafen scheitern kann. Die verschiedenen in der Reichsberufs- Fachgruppe" vereinigten Unternehmerorgani­fationen wollen für sich in Anspruch nehmen, je selbständig über An­nahme oder Ablehnung zu entscheiden. Daraus fönnen sich Rompli­fationen ergeben. Der Entscheidung am 19. Juli darf man also mit einiger Spannung entgegensehen.

Streif- Ende auch in Potsdam  .

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Jehen und die Arbeit wieber aufzunehmen. Dieser An­trag gründete fich auf die Feststellung, daß wenig Streifftimmung bei den städtischen Arbeitern vorhanden ist. Man stimmte daher dem Antrag der Streifleitung zu. Der Potsdamer Straßenbahnerstreit hat damit nach wochenlanger Dauer ein für die Streifenden außer­ordentlich betrübendes Ende gefunden.

,, Die dümmste Art".

eine Entschließung, in welcher erklärt wirb, baß die Bilbung anderer offizieller Verbindungen als solcher, die im Friedensvertrag aus­drücklich vorgesehen sind, gegen den Vertrag seien. Der Direktor des Arbeitsbureaus wurde ermächtigt, an den Sizungen des Bölker­bundes teilzunehmen, um die Gesichtspunkte des Verwaltungsrates in den Erörterungen über die internationalen Arbeitsorganisationen Der Verkehr wird am Sonntag in vollem Umfang mit zu verteidigen. Ferner wurde beschlossen, in das Programm der Ausnahme der Strecke, die zum Luftschiffhafen führt, aufgenommen, Generalfonferenz im Jahre 1922 Fragen über die Auswanderungen und zwar zu den von der Stadtverordnetenversammlung erhöhten aufzunehmen und einen internationalen Ausschuß für die Auss Tariffäßen. wanderungsfrage nach Genf   auf den 2. Auguft einzuberufen. Schließ lich wurde auf Antrag Englands beschlossen, daß das Bureau die Systeme der gesetzlichen Lohnregelung, die in den verschiedenen Der Freiheit scheint irgend etwas mit Grundeis zu gehen. Ländern eingeführt sind, besonders mit Bezug auf die nicht oder Die Zustimmung ihrer Parteifreunde im Magistrat zu dem gestrigen nur unbedeutend organisierten Industrien und Gewerbezweige unter Beschluß in Sachen des Güterarbeiterstreit hat natürlich die helle suchen soll. Die nächste Sigung des Rates findet am 19. Oktober Wut der Kommunisten hervorgerufen. So etwas Aehnliches muß in Genf   statt. Das unabhängige Blatt schon erwartet haben, darum schlägt es heute wieder einmal gegen uns los. Nach dem Berliner Tageblatt" Stillegung des Mannheimer   Hafens. Wie die Frant glaubt auch die Freiheit uns den Vorwurf ,, ahIma che" nicht furter Zeitung Zeitung berichtet, hat der Berband der Maschi ersparen zu fönnen. Die ,, dümmste Art, auf die man Wahl- nisten und Heizer im Mannheimer Hafen   sämtliche Boote stillge­agitation treibt", besteht nämlich darin, daß wir den Einigungs- legt. Das Maschinistenpersonal soll die Fahrzeit willkürlich(?) ver vorschlag unseres Genoffen Franz Krüger  ( siehe gestriges Abend- fürzt und die Sonntagsarbeit verweigert haben. Die Arbeitgeber blatt) als von ihm und nicht von den Unabhängigen stammend, be- werden diese Maßnahme mit sofortiger Entlassung des Maschinen zeichneten. Das könnte der Freiheit" so passen, daß man das, personals und mit der Kündigung der übrigen Schiffsbemannun­was ihren Freunden versagt bleibt, doch auf ihr Konto fchreibt, gen beantworten. nämlich: Erfolge.

"

Die Freiheit" wird doch nicht glauben wollen, daß auch nur einer ihrer Anhänger auf die, dümmste Art" der Wahlagitation, die sie heute morgen trieb, hereinfällt. Dabei sehen wir voraus, daß ihre Leser das Blatt nicht nur besser lesen wie die Redaktion, sondern auch ein besseres Gedächtnis haben. Treffen diefe Voraus. fetzungen zu, dann werden sie wissen, daß ihr Blatt am Freitag morgen das als den Antrag Krüger bezeichnete, was wir am Abend meldeten, und was die Freiheit" heute morgen als Wahlmache" hinstellt.

Sollte diese Berdrehung der Tatsachen nicht eine Ausgeburt der Angst vor den bevorstehenden Stadtverordneten wahlen sein, liebe Freiheit"?

Die Rohrleger zur Streiffrage.

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Die Wiener Speditionsarbeiter haben in einer Stärke von 2000 Mann die Arbeit wegen Lohnforderungen niedergelegt,

Wirtschaft

Die Abänderung der Umsatzsteuer. Man schreibt uns: Bon ges wiffer Seite wird eine lebhafte Propaganda dafür gemacht, die Umfat fteuer nicht gleichmäßig zu erhöhen, sondern einfach dem Bera braucher 10 Broz. aufzuhalsen, den Händlern aber die Ent richtung der Steuern ganz zu ersparen. Der Groß- und der Zwischenhandel sollen von der Steuer befreit und diese nur von folchen Geschäften erhoben werden, welche direkt an das Publikum verkaufen. Das bedeutet ein Geschenk an den Groß- und Zwischen Eine außerordentlich start besuchte Versammlung der Rohrleger, handel; denn daß dieser die Waren um den Betrag des Fortfalls der Klempner und Helfer tagte am Donnerstag im Gewerkschaftshaus, um Steuer billiger liefern wird, glaubt fein Mensch. War die Umsatz­den Bericht über die Tarifperhandlungen zu hören steuer bis jetzt des verhältnismäßig geringen Gazzes wegen auf den und Stellung zu dem Ergebnis zu nehmen. Der Bericht wurde von Verbraucher nicht immer voll abwälzbar, so wird sie es dann restlos Niederkirchner erstattet. Nach seinen Ausführungen hat der sein. Der Kleinhandel wird die 10 Proz. aufschlagen und alle Lebens­Schlichtungsausschuß sich im Schiedsspruch für einen Stunden- bedürfnisse werden allein wegen der neuartigen Umsatzsteuer um Iohn von 6,85 m. ausgesprochen, also für einen Zuschlag von 10 Proz. teurer! Es gilt, fich gegen biefen neuen Ueberfall auf die 60 Pf. zum bisherigen Lohnjay, während die Unternehmer nur Lebenshaltung der arbeitenden Klassen energisch zu wehren. Hoffent 6,70 m. bewilligen wollen. Die Kollegenschaft stehe jetzt vor der lich wird unsere Partei bei der Vorlage im Parlament ein fräftiges Frage, ob das Angebot der Unternehmer anzunehmen oder abzu- Wörtlein dazu sagen! Tatsächlich würde eine solche Umsatzsteuer lehnen sei. Hierbei fomme in Betracht, wie es zurzeit im Gewerbe den Handel geradezu prämiieren, während es heute eine wirtschafts aussehe, und der Ausblick müsse ganz objektiv geschehen. Im allge- politische Aufgabe von größter Wichtigkeit ist, den ungeheuerlich meinen könne die Konjunktur als eine mittelmäßige bezeichnet angefch wollenen Verteilungsapparat des Handels werden, aber sie sei doch nicht so, daß der Kampf unbedingt aufge- wesentlich einzuschränken. Darauf wird man besonders bedacht nommen werden müsse. Seitens der Tariffommiffion sei man ein fein müssen, wenn sich eine Erhöhung der Umsatzsteuer nicht ver­ftimmig zu der Ansicht gekommen, daß es nach Lage der Dinge im meiden läßt. Gewerbe besser sein würde, das Angebot anzunehmen. Dieser Borschlag fand starken Widerspruch.

In der folgenden Aussprache nahmen aber die meisten Redner den Standpunkt ein, daß es nicht ratsam sein würde, der Der Potsdamer Magistrat hatte den streifenden Straßenbahnern fleinen Differenz wegen, die zwischen Schiedsspruch und Angebot be­Sie in unserer Nr. 301 mitgeteilten Bedingungen übermittelt, zu denen stehe, den Kampf aufzunehmen, obgleich lekteres als befriedigend nicht angesehen werden könne. Bei der Abstimmung wurden 1100 ie Aufnahme der Arbeit erfolgen könne. Diese Bedingungen waren Stimmen für Annahme und 315 dagegen abgegeben. Danach für die Streifenden außerordentlich schwer, bedrohten sie doch einen Teil derselben mit Entlassung. Inzwischen hatte der Magistrat Beist der Streit abgelehnt. Beschlossen wurde noch, die bestehenden Arbeitsnachweise triebseinschränkungen beschlossen und von den Streitenden die Wiederaufnahme der Arbeit für heute gefordert, anderenfalls er 3ufammenzulegen, fo baß jetzt nur der Facharbeitsnachweis den gesamten Straßenbahnbetrieb bis zum 1. April des nächsten Jahres ftillegen würde. Gestern abend hatte sich nun das Potsdamer Gewerkschaftstartell mit diefer Streifangelegenheit zu beschäftigen und darüber zu entscheiden, ob es ratsam set, in einer Urabstimmung dic Städtischen Arbeiter zu befragen, ob sie bereit sind, die Straßenbahner in einem Sympathiest reif zu unterstügen. Rarus von der Streifleitung beantragte aber, von dieser Urabstimmung abzu­

Stotterer

3m Ceben vorwärts tommen ist die Cofung! Jegt mehr denn je! Dazu gehört aber, daß man reben kann. Niemand hat es nötig, infolge eines Sprachfehlers hinter anderen zurückzustehen.

Jeber, der ftofferfrei fingt,

Angst

fann eine fließende, natürliche Sprache erhalten. gefühl und Atemnot vor dem Sprechen werden gründlich beseitigt bei Erwachsenen und Kindern, auch bei solchen, die mehrfach andere Kurse ohne Erfolg besuchten.

Kein Apparat! Keine Hypnose! Kein langsames unnatürliches Sprechen. Einfichtsvolle Eltern, die mit wachsender Gorge die seelische Einwirkung von Sprachstörungen an ihren Kindern beobachtet haben, sollten sich nicht fäuschen laffen durch den weitverbreiteten Irrtum, daß ein Sprachfehler sich von selbst verliert. Jeder Sprachfehler wird mit den Jahren schlimmer, die Beseitigung entsprechend immer schwieriger. Es tann daher nicht bringend genug geraten werden, die erforderliche Behandlung so frülh wie möglich vornehmen, die Kinder dadurch zu vollwertigen Menschen machen zu lassen. Die diesjährigen

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Forffehung der Tagesordnung der General­versammlung vom 4. Juli. Zutritt nur gegen Borzeigung der Einladung, der Delegierten Legitimationstarte oder der Legitimationstarte für die erweiterte Ortsverwaltung und des Mitgliedsbuches Ohne diefes fein 3afritt. Vertretung ist nicht zufäffig! In dieser Generalversammlung werden die beiden zur Wahl stehenden Ranbibatenliften zum Verbandstag endgültig auf­gestellt. Die Ortsverwaltung.

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Generalversammlung der Nedar- Aktiengesellschaft. In Stutt gart fand am Sonnabend die erste Generalversammlung der Nedar­Attiengesellschaft statt. Hier wurde der Aufsichtsrat, bestehend aus 41 Mitgliedern, gewählt. Er setzt sich zusammen aus Bertretern der Regierungen, der wirtschaftlichen Berufsstände, der Banten des Handels und eines Gewertschaftsvertreters aus Karls­ ruhe  .

Tagung des Internationalen Arbeitsbureaus. Stockholm  , 8. Juli. Der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsbureaus erörterte am Donnerstag die Verbindung, die zwischen den internatioanlen Arbeitsorganisationen und dem Bölfer- Teranto. für ben rebalt. Teil: Dr. Werner Beifer, Charlottenburg  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Vorwärts- Verlag 6. m. b. 5., Berlin  . Drud: Bor bund geschaffen werden soll. Die Arbeitgeber der Gruppe übergaben wärts- Budbruderei u. Berlagsanstalt Baul Singer v. Co., Berlin  . Linderftr. 3.

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