Groß- Berlin
Wähler und Wählerinnen!
Was müßt ihr am 16. Offober wiffen? Bissen müßt ihr, daß es am 16. Oftober darauf ankommt, bei den Stadtverordnetenwahlen
eine bürgerliche Mehrheit zu verhindern. Mehr als je gilt diesmal das Wort: Wahlrecht ist Wahlpflicht! Wer der Wahl fern bleibt, brand markt sich selber als Verräter.
Wahlberechtigt sind die reichsdeutschen Männer und Frauen, die am 16. Oftober 1921 mindestens 20 Jahre alt sind und mindestens 1 Jahr ihren Wohnsiz innerhalb des Gebietes der neuen großen Stadtgemeinde Berlin haben. Rentenempfangende Kriegsbeschädigte, heimgekehrte Kriegsoder Zivilgefangene und Flüchtlinge aus besetzten oder verlorenen Gebieten find bei dieser Wahl auch dann wahlberechtigt, wenn sie am Wahltage noch nicht die einjährige Ansässig feit haben.
Die Wahlzeit dauert pon 9 bis 5 Uhr. Beachtet, daß sie diesmal schon um 5 Uhr endet! Sucht es fo ein zurichten, daß ihr möglichst zeitig eure Wahl pflicht erfüllt!
Die Wahllokale sind zu ersehen aus den an den Anschlagfäulen veröffentlichten amtlichen Bekanntmachungen oder am Wahltage zu erfahren durch Auskunft in den vom Vorwärts" am Sonnabendmorgen veröffentlichten Abteilungsbureaus der SPD .
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Ein reaktionäres Lästermaul.
Auffassung an und verlangten schleunige Wahl der Reftoren durch| betrügen will. Das Flugblatt ist gebrudt bei Hempel u. Co. in der die Bezirksämter. Bimmerstraße, in derselben Druckerei, die die Tägliche Rundschau" Das ist inzwischen geschehen. Und wie männiglich bekannt, herstellt. Da wäre statt der Unterschrift Propaganda der repohaben nun die Bezirksämter auch einige Schulleiter gewählt, die futionären Arbeiter Berlins " richtiger zu fegen gewefen: Propadurch ihre sozialistische Betätigung das Mißfallen allerhöchster ganda der gegenrevolutionären Nichtarbeiter Kreise und reaktionärer Schulmonarchen heraufbeschworen haben. Berlins." Was geschieht nun? Die Berliner Schulverwaltung fordert, wie dies bisher stets üblich gewesen ist, die neugewählten Schulleiter auf, ihr Amt vorbehaltlich der zu erwartenden staatlichen Bestätigung fofort anzutreten. Ein Borgehen, das sicher lich im Interesse der Schulen liegt, die doch endlich einmal zu ruhiger Arbeit tommen müssen. Aber die Berliner Schulver. waltung hat ihre Rechnung ohne die ihr selbst unterstellten Kreisschulräte gemacht! Diese
rebellieren offen gegen die Verfügung
des Oberstadtschulrats, ihres eigenen Borgefeßten( Disziplin schuldet" man" ja einer sozialistischen Verwaltung nicht!), ver bieten den neuen Reftoren den Antritt ihres Amtes und feßen sich ohne Vorwissen der Verwaltung auf eigene Faust mit dem Provinzialschulkollegium in Verbindung, um die Wahl der Rettoren noch nachträglich rüdgängig zu machen. Und schon muntelt man in wissenden Kreisen davon, daß das Provinzialschulfollegium sich mit dem Gedanken trage, die Wahl durch die Bezirksämter, die es selbst angeordnet hat, wieder aufzuheben und den Magiftrat damit zu beauftragen. Wir können an diese Nachricht noch nicht glauben, denn die Sache wäre ja zu durchsichtig politisch, parteipolitisch; und eine staat
Für den reaktionären Wahlschwindel mußte am 13. b. M. offenbar auch die Landtags verhandlung herhalten. Der deutschnatio nale Abg. Pflug mollte den Gen. Sa enisch wegen feines noch recht gelinden Borgehens gegen den berüchtigten Charlottenburger SchulDirettor Burg als einen rücksichtslosen und verfolgungsfüchtigen Tyrannen hinstellen, den Ehrenmann von Direktor aber als das Mufter eines Schulleiters. Irgendwelche stichhaltigen Tatsachen wußte Herr Pflug nicht vorzubringen, häufte dafür aber unter dem und Berleumdungen gegen die ihm und seinem Klienten Schuhe seiner Immunität eine solche Fülle von Beleidigungen unbequemen Personen auf, daß fein Verhalten nur Etel und Ber achtung erregen fann. Der ehrenwerte Herr Studienrat glaubte anscheinend, die bürgerliche Bresse mit neuem Heß- und Lügenmaterial versorgen zu sollen. Leider fann ihm erst in nächster Woche die gebührende Antwort im Landtag zuteil werden. Wir wollen nalen" Jugenberziehers schon jetzt zu brandmarfen. Der indes nicht verfehlen, das widerliche Auftreten dieses natio. von dem Herrn Burg unter amtlich nachgewiesener Lüge und offenfundiger Berleumdung betriebene Mißbrauch der Schule zu monarchistischer Jugendverhebung und fein perfides Borgehen gegen republikanische Lehrer ist in deutschnationalen Augen das höchste Verdienst. Ein erfreulich deurlicher Beitrag zu dem schönen Kapitel von der ,, unpolitischen" Schule und ein neuer Grund, morgen feinen bürgerlichen Stimm zettel abzugeben!
Zur Wahlhilfe.
Jedem Wähler und jeder Wählerin ist zu empfehlen, vorsichtshalber fich mit irgendeiner Legitimation zu versehen. Der Wahlvorsteher hat das Recht, bei Zweifeln über hatten früher als" Freifinnige" die Vorherrschaft in Berlin . gen fämtliche Abteilungen, wenn irgend möglich, Wahlhilfe. Die
die Persönlichkeit des Wählenden einen Ausweis zu fordern. Die Wahl ist geheim. Niemand erfährt, welchen Stimmzettel ihr in die Wahlurne legt. Achtet darauf, daß ihr den richtigen Stimmzettel habt!
Wähler und Wählerinnen! Auch das müßt ihr am 16. Ottober wissen, daß ihr das Wohl Berlins fördert, wenn ihr stimmt für die
Liste der Sozialdemokratischen Partei( SPD .).
Die Stimme der Wahrheit.
Was die bürgerlichen Parteien in Berlin verschuldet haben. Die bürgerliche Presse und Wahlpropaganda mag in noch so unflätiger Weise das Bolt und seine Führer beschimpfen, die Wahrheit über Berlin können sie doch nicht verdecken. Heute soll sie ans Tageslicht. Nach dem Handbuch des Wohnungswesens des bürgerlichen Nationalötonomen Dr. Rudolf Eberstadt tamen in Bremen auf ein Haus 7,96 Einwohner, in Köln 16,41, in Hannover 20,98, in Raffel 27,04, in Leipzig 27,64, in Dresden 27,09, in Rönigsberg 30,31, in München 36,53, in Hamburg 36,81, in Stettin 37,34. Alle diese Zahlen hinter sich laffend wurden
in Berlin durchschnittlich 77,54 Einwohner in ein einziges Haus gepfercht.
Das sind Zahlen aus der Zeit vor dem Krieg. Bor dem Krieg wurde auch nachgewiesen, daß es in Berlin Häuser gab, in denen einschl. Hinter- und Seitenhäusern etwa 800 Menschen wohnten, alfo in einem einzigen Haus fo viele wie manche deutsche Kleinstadt mit etlichen hundert Häusern an Menschen beherbergt.
Den wahren Wert dieser schaurigen und brutalen Zahl aber tann man erst ermessen, wenn man hört, baß in der englischen Industriestadt Birmingham durchschnittlich auf ein Haus nur 5 Einwohner, auf die riesige Industriestadt Manchester auch nur 5 Einwohner, in Liverpool nur 5,7 und gar in dem riesigen London mit seinen damals 6 Millionen Einwohnern gar nur 7,6 Einwohner auf ein Haus tamen.
Wem aber die obigen Zahlen noch nicht genug sagen, dem sei noch mit anderen Zahlen gedient. Nach Dr. Kuczynski hatte Berlin 1875 21 500 Kellerwohnungen, 1912 aber bereits 30 000. 1875 lagen in Berlin 20 000 Wohnungen im 4. und 5. Stod, 1912 bereits 200 000 2ohnungen. 1875 waren 37 Proz. aller Wohnungen Hinterwohnungen, 1912 bereits 45 Proz. Diese Zahlen fagen deutlich, daß das Wohnungselend fortwährend stieg.
Um die Wahrheit über diese verabscheuungswürdigen Zustände zu verdecken, haben sämtliche bürgerlichen Parteien, um ihre Schande nicht laut werben zu lassen, schleunigst ein Urwald( wahl) fonzert angeftimmt. Ob die Deutschnationalen wie eine Horde wild gewordener Paviane brüllen, ob die Deutsche Volkspartei das ihr von der Industrie eingepaufte Sprüchlein wie eine Schar Don Bapageien immer wieder freischt, ob die deutschen Demokraten wie afrikanische hnänen feige heulen,
die Stimme der Wahrheit brauft wie Orgelfon über den wilden gemeinen Chor hinweg und schwingt sich in die Herzen der Tausende, die immer noch zaudernd stehen und nicht wiffen, men fie am 16. Oftober wählen sollen. Kann jegt noch ein Zweifel sein, nachdem das Bürgertum bewiesen hat, daß es diese Aufgaben nicht lösen fann und nicht lösen will?
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Die für Groß- Berlin brennendste und dringendste Frage der Wohnungs- und Bodenreform, der praktischen Siedlungs- und Heimstättenpolitik ist an Hunderten von Beispielen fann es nach. gewiesen werden ernsthaft und erfolgreich nur durch die Sozial demokratische Partei ( SPD .) in Angriff genommen worden und fann von ihr auch nur gelöst werden. Wer dieser Partei alfo am 16. Oftober nicht seine Stimme gibt, der wird es mit ansehen müssen, daß ihm das bürgerliche Berlin in unabsehbarer Daseinsnot ein frühes Grab schaufelt, daß das bürgerliche Berlin seine Kinder in langsamer Quälerei dahinsiechen läßt.
Sie traten damals nur für die
Interessen der Besitzenden
ein, und dasselbe tun sie heute.
Sie schwindeln
gegen die sozialistische Mehrheit genau so wie die Deutsch . nationalen. Wollt ihr wieder demokratische Cliquenwirtschaft? Wenn nicht,
Bon der Arbeiter Samariter Kolonne ftellen mor näheren Bekanntmachungen sind durch die Abteilungsleiter zu regeln. Der Arbeiter Radfahrer- Bund Solidarität" teilt mit, daß das Zentrallokal der Radfahrer, die Wahlarbeit verrichten, sich Rungestr. 7, Telephon Morigplay 4472( Scheel), befindet. Barteifunktionäre mögen ihre Hilfe nur von dort beziehen.
Gefängnisstrafen für Millionenschieber.
Nach zweiwöchiger Verhandlung ist der Prozeß gegen eine Reihe bekannter Kaufleute aus der Metallbranche zu Ende gegangen, benen Angestellten der Metallscheintontrolle fich zum zur Last gelegt war, durch umfangreiche Bestechungen von Schaden des Reichs Riefengewinne verschafft zu haben.
Gemäß den Anträgen des Staatsanwalts Dr. Richter erkannte die Straftammer gegen den Expedienten Otto Müller auf 1 Jahr Gefängnis und Einziehung von 35 000 Mart Be stechungsgeldern, den Bureaugehilfen Johann Pug auf 8 Monate Gefängnis und Einziehung von 22 000 m. Beliche Behörde kann kaum so dumm sein, sich diesem Vorwurf aus- ftechungsgeldern, gegen die Expedienten Karl Wesermann und 3ufegen. Sie wird auch nicht den Fluch der Lächerlichkeit Walter Boldt auf je 4 Monate Gefängnis und Einziehung auf fich laden wollen, der in diesem lieblichen Rin in die Kar- Don 5000 bzw. 11 000 M. Bestechungsgeldern, gegen den Kaufmann „ raus aus den Kartoffeln" unweigerlich beschlossen läge. Brün aus Charlottenburg und den Kaufmann Georg Braun aus Herbert Gotthold aus Hamburg , gegen den Fabrikanten Dr. Hans toffeln" Aber die Sabotage der städtischen Schulverwal- Halensee auf je 4 Monate Gefängnis und 20 000 m. Geldtung durch dieselben reaktionären Kreise, die nicht genug Kroftra fe und gegen den Kaufmann Erich Salomon aus Charlottentobilstränen über den Niedergang des Bildungswesens weinen burg auf 3 Monate Gefängnis und 1500 m. Geldstrafe. können, ist doch schon jett offensichtlich genug. Die Schulverwaltung tann es sich nicht gefallen lassen, daß ihr jedweder auf der Nafe herumtanzt. Es ist jetzt nicht damit getan, die Fauft zu ballen, sondern
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es muß auch einmal zugeschlagen werden.
Es muß auch allen Scheinheiligen die Maste vom Gesicht gerissen werden. Die Berliner Bevölkerung will endlich sehen, wer eigentlich hinter diesen ganzen Treibereien stedt. Die Drahtzieher, die jetzt gegen die rote Mißwirtschaft schreien und fämpfen, müssen entlarvt und angeprangert werden.
Im Zoologischen Garten spielt an diesem Sonntag von 4-10 Uhr bermufitmeister Stnoch. Eintritt 4 M., Kinder unter 10 Jahren die Hälfte; Aquarium 3 M., Kinder 1,50 M., bis 7 Uhr abends geöffnet.
Wetter für morgen.
ftärfer bemöt, nachts fühl, um Mittag mäßig warm, bei ziemlich frischen Berlin und Umgegend. Troden und vielfach beiter, vorübergehend weftlichen Winden.
Jugendveranstaltungen.
Eltern, laßt euch diese reaktionäre Mißwirtschaft, diese Sabotage eurer Schulen, diese Verbrechen an euren Kindern nicht länger gefallen! Protestiert laut dagegen aus Gelang, Prolog, Ansprache, Rezitationen, Mufit, Bolts- und Reigentänze. und protestiert zunächst am Sonntag mit einem Stimmzettel!
Sozialismus oder deutschnational?
Berein Arbeiter- Jugend. Sekretariat: M. 68, Sinbenfte. 8, 2. Sot lists, 2 Treppen rechts. Telephon: pl. 121 08-10. Bohnsdorf . Jugendfeier heute abend 7 Uhr bei Wirth, Bahnhofstraße, bestehenb Niederschöneweibe. Herbstfeter heute abend im Restaurant Lorelen, bestehend aus Wufit, Rezitationen, Gefang, Prolog, Feftansprache, Lieder zur Saute, außerdem Aufführung des Theaterſtüdes: Der Jugend gehört die Zukunft."
Eine Spekulation auf Blödsinnige. Sozialismus oder Deutschnational?" Diese Ueberschrift trägt ein lugblatt, bas mit der Unterschrift Propaganda ber 70. revolutionären Arbeiter Berlin s" geschmüdt ist. Es wendet sich an die Arbeiter" und" Genossen" und beschimpft die Führer des Sozialismus" als Berräter des Proletariats".
wurden.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Abt. ( Wilmersdorf ). Achtung! Das Bahllokal ber Abteilung ist Teichmann, Theater der Woche.
Holsteinische Straße 12a. Telephon: Pfalzburg 2864
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Vom 16. bis 23. Oktober.
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Wallner
Bon ihnen fagt das Flugblatt, daß sie sich in die fetten Pfrün- Bolfsbühne: 16., 17., 19., 21. 1. 23. Masse Mensch. 18. Des Bastamt. Die den der Stadt. und Regierungsparlamente fetzten und die Ar- Romödie der Jrrungen. 20. Der Bauer als Millionär. 22. Nach Damastus. 2. u. 3. Teil. Opernhaus: 16. Der fliegende Holländer . 17. Barbier Don beiter dem Kapitalismus zur Ausbeutung über- Sevilla. 18. Troubadour. 19. Rosentavalier. 20. Sosca. 21. Bohème( Preljelieferten. Diese Verräter machen die Tarif- und Kollektivver- vorstellung). 22. Balestrina. 23. Violetta. Schauspielhaus: 16., 20. u. 25. träge, so daß die Arbeiter gezwungen find, für ein Drittel des Beer Gynt. 17. u. 21. König Richard III. 18. u. 22. Gefeſſelte Phantasie. 19. Torquato Taffo.- Deutsches Theater: 16., 18. u. 20. Rean. 17. Serobes und Friedenspreises"( so behauptet das Flugblatt) zu arbeiten. Als Mariamne. 19., 21. bis 23. Bring Louis Ferdinand .. Rammerspiele: Der die Reaktion die fetten Pfründen des Sozialismus durch den Kapp- Sühnerhof. Leffing- Theater: 16., 17., 19., 22. Die Spielereien einer Raiserin. 18., 20., 21., 23. Der lasterhafte Herr Tschu. Theater in ber Königgräßer Butsch bedrohte, riefen sie das Proletariat zum Kampf gegen den Straße: 16., 18., 19., 21. bis 23. Manon Lescaut . 17. u. 20. Die Fahrt ins Rapitalismus auf; als die Reaktion geschlagen war, überließen sie Blaue. Deutsches Opernhaus: 16. Lohengrin . 17. Rigoletto. 18. Die Meifterdie Arbeiter dem Kapitalismus . Arbeiter, Genossen, ist das finger von Nürnberg . 19. Soffmanns Erzählungen. 20. La Traviata . 21. Der Sozialismus?" fragt das Flugblatt. Es antwortet: Nein! fliegende Solländer. 22. Margarete. 23. Der fliegende Solländer. Schiller Theater: 16., 18., 19., 21., 22. Meine Frau, bie Soffchauspielerin. 17. AltWir wollten die Uebernahme der Produktion in die Hände des Seidelberg. 20. Der Richter von Zalamea. 28. Der Raub der Gabinerinnen. Großes Schauspielhaus: Die Räuber. 22. Weber. Proletariats, um den Kapitalismus zu enteignen." Weiter wird Neues Volls.- Theater: Theater geflagt, daß die Rote Armee nicht aufgebaut, sondern verraten 16. bis 18., 20., 22. 11. 23. Die Wildente. 19. u. 21. Jugendfreunde. am Kurfürstendamm : Ingeborg. Die Tribüne: Der Wettlauf mit dem und an ihre Stelle die Reichswehr gefeßt wurde, daß die revo Schatten. Deutsches Künstler- Theater: Die Ballerina des Königs.-Komö Berliner Theater: Prinzessin Olala. lutionären Arbeiter in die Gefängnisse und Buchthäuser gesperrt bienhaus: Jonnys Busenfreund. Kleines Schauspielhaus: Kiri. Trianon- Theater: Tod und Teufel. Der Rammerfänger. Refibenz- Theater: Der König von Paris. Bentral- Theater: Wer steht hinter diesem Flugblatt? Man möchte Die Bostmeisterin. Theater in der Kommandantenstraße: 16. bis 19. Nemejle. fast auf Leute aus der Hölz- Garde raten. Aber das Flugblatt fährt Ab 20. but. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: American Girl. fort:„ Arbeiter, Genossen, wollt ihr diese Berräter noch länger metropol- Theater: Die Straßenfängerin. Komische Oper: Der Herr der Welt. Luftspielhaus: Die Schauspieler. Neues Operetten- Theater: Die als Führer haben oder wollt ihr diese parlamentarischen Kommu Königin der Nacht. Thalia- Theater: Schäm Dich' Lotte. Theater am nisten, Unabhängigen und Mehrheitssozialisten, die sich an die Fut- Rollendorfplay: Der Better aus Dingsda. Theater bes Weftens: Die Braut des Lucullus. Kleines Theater: Frl. Josette meine Frau. terstellen der Republik gesezt haben und sich gegenseitig bekämpfen, Theater: Nigchen. Walhalla Theater: Die Glocken von Corneville. Theater noch länger befämpfen und euch noch länger verraten lassen? Wollt des Oftens( Rose- Theater): Das Glild der kleinen Leute.. Rafino- Theater: SchloßReues Theater am Zoo: Das Ewig- Männliche. ihr euch von diesen Juden, welche die größten Kapitalisten find Exzellenz Mage. und die Führung in diesen Parteien haben, verraten lassen? Ihr part- heater Steglig: 16., 18. bis 21. Minna von Barnhelm . 17. u. 22. Alles um Geld. 23. Der Raub der Gabinerinnen. Folies Caprice: Ranons Debut. erhofft von ihnen den Sozialismus? Nein! Unmöglich! Als die Admiralspalaft: 17., 19., 21. 11. 23. Die roten Schuhe. 16., 18., 20. u. 22. russischen Bataillone am oftpreußischen Korridor standen, hieß es Abrakadabra. Intimes Theater: Lauf doch nicht immer nadt herum. Die Schauspielhaus Potsdam : 16., 20. Peer Gynt. 17., 18. u. 22. Ge. von den sozialistischen Verrätern: Neutralität bewahren!" Und schlossene Vorstellung. 19. Bunbury. 21. Der Better aus Dingsda. Niedergang des Bildungswesens- Desorganisation des städti- dann geht es weiter in diden großen Buchstaben:" Arbeiter und Nachmittagsvorstellungen. Vollsbühne: 16. Die lange Jule. Bekämpft die 23. Der Bauer als Millionär. Deutsches Theater: 16. Russisches Gastspiel: schen Schulwesens das soll bekanntlich eine Folge der roten Miß- Arbeiterinnen, heraus aus der Neutralität! Kammerspiele: wirtschaft, eine Folge der sozialistischen Schulverwaltung sein. Eine Nieder mit den 16. u. 23. Die Marquise von Arcis. treffende Beleuchtung erfahren diese Wahllügen durch die VerTheater in ber Röniggräger Straße: Deutsches Opernhaus : 16. 11 Uhr: 2. Sinfonie- Konzert; hältnisse, die sich just in diesem Augenblick an unseren städtischen Schiller- Theater: Großes Schau. Schulen abspielen. Darum, Arbeiter und Arbeiterinnen, wählt am 16. Oktober spielhaus: 23. Die Räuber.- Neues Bolls- Theater: 16. u. 28. Jugendfreunde. Bekanntlich sind zahllose unserer Volks- und höheren Schulen deutsch national! Von der Deutschnationalen Volkspartei habt Theater am Kurfürstendamm : 23. Der Liebestrant. Die Tribüne: 16. u. 23. Totentanz. Romöbienfeit langem verwaist", d. h. ohne Rektor oder Direktor. Die bürger- ihr mehr zu erhoffen als von den sozialistischen Verrätern!" Deutscher Künstler- Theater: 16. u. 23. Flamme. haus: 16. u. 28. Die Sache mit Zola. Berliner Theater: 16. u. 23. Der legte lichen Parteien haben ja das Zustandekommen einer geordneten Also die Deutschnationale Volkspartei predigt den Sozialismus? Walser. Kleines Schauspielhaus: 16. Rindertragödie. Sentral- Theater: Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: 16. Rigoletto. Schulverwaltung zu hintertreiben gewußt. Nun waren end- Die Deutschnationale Volkspartei mettert gegen die Ausbeutung durch 16. Der Berschwender. 23. Der Troubadour. Thalia Theater: 16. u. 23. Rumpelstilzchen. Theater lich im Juli die Vorarbeiten so weit gediehen, daß der Magiftrat den Kapitalismus? Die Deutschnationale Volkspartei will die Ueber am Rollendorfplag: 16. u. 23. Wenn Liebe erwacht. 19., 20. u. 22. Egmont. die Rektorenstellen in den Bezirken I bis VI beseen fonnte. Da nahme der Produktion in die Hände des Proletariats? Die Deutsch - Theater des Weilens: 16. u. 28. Der ersten Liebe goldene Zeit. 19. Der Barbier nationale Bolfspartei flagt über Erfegung der Roten Armee durch von Gevilla. 23. 3phigenie auf Tauris. Walhalla Theater: 16. Sherlod den Magistrat, da nach seiner Auffassung die Wahl der Schul- Einsperrung revolutionärer Arbeiter in Gefängnisse und Zuchthäuser? leiter Sache der einzelnen Bezirksämter fei. Auf eine so man fühlt sich versucht, den Verfasser dieses Flugblattes für einen 23. Die toten Schuhe. - Intimes Theater: 16. u. 28. Rechter Hand, linker Sand. fortige Anfrage schlossen sich die staatlichen Behörden, bedauernswerten Blödsinnigen zu halten. Aber wahrscheinlich ist er Freundin.- Refibenz- Theater: 16. Evchen Sumbrecht.- Komische Oper: 16. Der Provinzialschulkollegium und Minifterium, ausdrüdlich dieser ein Salunke, der die Wähler für blödsinnig hält und sie herr der Welt.
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Spelunte.
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ozialistischen Verräter mit dem Parlament der Roman. 23. Russisches Gastspiel: Jefaterina Iwanowna. 16. Die Bitchfe der Pandora. 23. Frühlings Erwachen. Leffing Theater: Verrätern, die geben euch keine Arbeit, sie geben euch kein Brot! 16. u. 23. Salome. Beides kann euch nur eine nationale Regierung geben. 16. Nora. 19. Wilhelm Tell . 20. Don Carlos. 28. Selden. 2 Uhr: Der Bostillon von Lonjumeau . 23. Fidelio.
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erhob der Oberbürgermeister Bedenken gegen die Besetzung durch die Reichswehr ? Die Deutschnationale Boltspartei entrüstet sich über reife. 19. 11. 22. Hänsel und Gretel. Solmes. Theater bes Oftens( Rose- Theater): 16. u. 23. Trudchens Sommer
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Rasino- Theater: 16. Der Pantoffelheld. Schloßpart- theater Steglig: 23. Sans Sudebein. Admiralspalaft: 16. u. Der Herr, der underwundbar ist. Eine Liebesnacht. Trianon Theater: 16. Die
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