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Gewerkschaftsbewegung

Krankenkassenmitglieder!

Wir machen nochmals auf die

heute von 1 Uhr nachmittag bis 9 Uhr abends stattfindende Wahl des Ausschusses der Allgemeinen Drtstrantentasse der Stadt Berlin   aufmerksam. Jedes Mitglied, das über 21 Jahre alt ist, muß zur Wahl gehen und die Cifte 1

nicht ausreicht. Am Sonntag pormittag soll erst wieder weiter verhandelt werden. So wird das Verhandeln zum Hinzögern!

Achtung, Tapezierer!

Sonntag, morgens um 9 Uhr, findet eine Versammlung der Tapezierer aller Branchen statt in Boelers Festsälen, Weberstr. 17. Da sich diese Versammlung mit unserer Lohnbewegung befaßt, ist Ericheinen aller Kollegen ünbedingt notwendig.

Bauarbeiterftreik in Halle.

Freitag früh find fämtliche Maurer und Bauhilfearbeiter in den Streit getreten. Veranlassung gaben angeblich die Verhand lungen der Bezirksorgane vor dem Tariflohnamt. Der Arbeit geberverband für das Baugewerbe fordert Verlängerung der Fertig stellungsfristen.

Bir zweifeln nicht daran, daß die Unternehmer im Gastwirts­gewerbe den Streit und die Aussperrung finanziell noch eine ganze Weile ertragen können. Eine andere Frage aber ist, ob sie die Untoften aus eigener Tasche tragen oder sie durch erhöhte Aufschläge auf Speisen und Getränke auf das Bublitum abwälzen. Da die Antwort auf diese Frage kaum zweifelhaft ist, so hat das Publikum auch aus diesem Grunde mit ein Interesse, die Rücksichtslosigkeit der Unternehmer nicht lange mehr mit anzusehen. Umsoweniger ist mithin auch daran zu zweifeln, daß, wie die BS.- Korrespondenz meldet, in der Berliner   Arbeiter­Eine Arbeitseinstellung bei der GEG. in Gröba  . wählen, wenn es feine eigenen Interessen nicht sträflich vernach- und Angestelltenschaft eine Unterstügungsaftion lässigen will. für die um Lohnzahlung fämpfenden Gastwirtsangestellten Die Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumvereine m. b. H. Wer noch keinen von der Krankenkasse ausgestellten Wahlaus- vorbereitet wird. Es wird angedeutet, daß die Unterstützung in in Gröba   berichtet, daß die in ihrer Teigwarenfabrit beschäftigten meis besitzt, der lasse sich sofort von seinem Arbeitgeber eine Beschei- erster Linie durch den Eintritt in den Belieferungs. 94 Arbeiter und Arbeiterinnen mit Zustimmung ihres Verbandes nigung darüber ausstellen, daß er heute noch in versicherungspflich- streit bei den Gastwirtsbetrieben erfolgen soll, die mit Hilfe von der Bäder und Konditoren am 21. Oktober die Arbeit einge. Arbeitswilligen offengehalten werden. Bon Organisationen fäme stellt haben, weil die GEG. sich angeblich geweigert habe, ein figer Beschäftigung steht. hierfür zunächst der Deutsche Transportarbeiterverband Tarifverhältnis zu schaffen. Demgegenüber erklärt die GEG., daß in Betracht, in dem das gewerbliche Personal, Fahrer, Packer usw. für ihre Teigwarenfabrik der Industrie- Reichsmanteltarifvertrag seit der Lebensmittelbranche organisiert ist, dann aber auch seinem Bestehen durchgeführt sei. Dem Verlangen, an Stelle dieses der Braueretarbeiterverband, dem die Bierfahrer Vertrages den mit dem Transportarbeiterverband abgeschlossenen Sondertarif für die Konsumvereine oder einen Sondertarif für die angeschlossen sind". Teigwarenindustrie zu sehen, habe nicht entsprochen werden fönnen. Bei Verhandlungen im März feien weitere Rugeständnisse, insbeson­dere bezüglich Ferien und des§ 616 BGB. gemacht worden, die über die Bestimmungen des Industrie- Reichstarifvertrages hinaus­gingen. Die neuerdings gestellte Forderung nach weiterer Aus­dehnung der Ferien und des§ 616 BGB. feien abgelehnt worden, was zur Arbeitseinstellung geführt habe. Diese Forderungen feien augenblicklich gegenstandslos und rechtfertigten nicht die Lahm­legung der genossenschaftlichen Eigenproduktion. Die GEG. hat den Bentralverband des Bäcker- und Konditorenverbandes vorgeschlagen, die Entscheidung der Differenzen dem Allgemeinen Deutschen   Ge­werkschaftsbunde zu übertragen.

Diese Bescheinigung dient dann als Ausweis!

Die Christlichnationalen glauben ihrer Liste damit eine beson­bere Zugkraft verleihen zu müssen, daß sie mit der Agitation für ihre Liste gleich artoffelbestellungen" verbinden. Also trotz der für die gesamte arbeitende Bevölkerung so fühlbaren Kar­toffelnot haben die hinter der christlichnationalen Liste stehenden Drahtzieher entweder große Kartoffelmengen zu vergeben, oder fie täuschen es nur vor, um damit Dumme zu fangen. Die ganze Er­bärmlichkeit dieser gelben Gesellschaft drückt sich darin aus und mir glauben soviel gefunden Sinn und soviel Reinlichkeitsgefühl bei allen denkenden Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten voraussetzen zu können, daß fie alle diesen Kapitalsknechten die verdiente Ant­mort geben werden, indem sie alle einhellig nur die

wählen.

Liste 1 der freien Gewerkschaften

Beschwören die Unternehmer durch ihr weiteres Verhalten einen solchen Kampf herauf, dann sollen sie ihn haben! Es ist dies feine Drohung, aber der feste Entschluß, wenn es durchaus nicht anders geht, in diesen Rampf einzugreifen, um seine endliche Beilegung zu erwirken.

Auffällige Berichterstattung.

Unterm 28. Oftober verbreitete die Telunion eine Drahtnachricht aus Hamburg  , die sie mit der Aufschrift verfah, Neue Lohn bewegung der Hamburger Hoch- und Straßenbah ner". Wie steht es nun mit dieser ,, neuen Lohnbewegung"? Der Nachricht zufolge verlautet" ,, aus Kreisen der organisierten Hoch­und Straßenbahner", daß beabsichtigt sei, an die Ortsverwaltung den einzutreten, wofür die Begründung angeführt wird. Eine Versamm­lung der Bertrauensleute und Betriebsräte dürfte demnach(!) in den nächsten Tagen die Kündigung des Tarifvertrags zum 30. November und den Eintritt in eine neue Lohnbewegung be­schließen.

Auf jede Stimme tommt es an! Jeder muß Antrag zu stellen, im nächsten Monat in eine neue Lohnbewegung wählen!

Wahllofale:

C. 1. Jugendklubzimmer der 130. Gem.- Schule, Niederwallstr. 7. 2. Turnhalle der 24. Gem.- Schule, Hinter der Garnisonfirche 2. 8.163. Gem.- Schule, Gipsstr. 23a. 41/242. Gem.- Schule, Wiclefftr. 52/53.

N. 4.

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S. 15. SW. 16. 203.17.

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GD. 13.

183./196. Gem.- Schule, Müllerstr. 158/159.

244./45. Gem.- Schule, Pantr. 20/22.

223. Gem.- Schule, Putbuser Str. 3/6. 209./15. Gem.- Schule, Dunderstr. 65/66. 110./174. Gem.- Sch., Schönhauser Allee   166a. 139./161. Gem.- Schule, Georgenfirchstr. 2. 268./278. Gem.- Schule, Frankfurter Allee   37. 52./71. Gem.- Schule, Fruchtstr. 38. 20. Gem.- Schule, Waldemarstr. 77. 50./68. Gem. Sch., Reichenberger Str. 44/45. 47. Gem.- Schule, Stallschreiberstr. 54. 28./217. Gem- Schule, Wilmsstr. 10. 99. Gem.- Schule, Steinmezstr. 79,

Einfach rührend, dieser Eifer, eine neue Lohnbewegung" auszupofaunen, weil aus Kreisen der Mitglieder beabsichtigt sei, der Ortsverwaltung einen Antrag auf Kündigung des Tarifvertrages zu unterbreiten. Angenommen, daß die Meldung durchaus richtig sei, tommt uns doch solche voreilige Nachrichtenverbreitung etwas ver­dächtig vor.

Kommt es zum Eisenbahnerstreik in Amerika  ? Dem Daily Telegraph  " wird aus Chicago   gemeldet, daß der Streit der Eisenbahner jest als unvermeidlich betrachtet wird, da die Einigungsverhandlungen gescheitert sind. Es stebt beinahe feft, daß die Eisenbahner am Sonntag die Arbeit niederlegen werden. Der Ausbruch des amerikanischen   Eisenbahnerstreits dürfte nach einer New Yorker Depesche der Chicago Tribune" sicher sein, da die Unternehmer es auch am Mittwoch noch ablehnten, den Lohnabbau hinauszuschieben. Wie dem Reuterbureau aus Chicago   gemeldet wird, ist der Es bleibt abzuwarten, was Eisenbahnerstreif abgesagt worden.

nun wird.

Aus Bochum   wird gemeldet, daß die Arbeiter der Schmer und Metallindustrie den vom Reichskommissariat gefällten Schiedsspruch, der eine Lohnerhöhung von 1,40 m. pro Stunde porfieht, mit großer Mehrheit abgelehnt haben.

Gibt es für die bürgerliche Presse wirklich zu wenig tatsäch Iich e, Lohnbewegungen, um schon im embryonalen Zustande von solchen zu berichten? Wenn es den Herrschaften Spaß macht, tönnen wir ihnen verraten, daß in Deutschland   Hunderte und aber Hunderte Don Rreifen der organisierten Arbeiter beabsichtigen", Anträge an ihre Ortsverwaltungen zu stellen. Besser wäre schön, mindestens so- Jn der Solinger Jndustrie ist eine neue Lohnbewegung im lange zu warten, bis die Arbeiter ihre Forderungen formuliert und Gange. Die Heimarbeiter fordern eine 600prozentige(?) weitere sie den Unternehmern unterbreitet haben. Denn dann erft tann Teuerungszulage. Die Forderung der Fabritarbeiter beträgt 50 Don einer Lohnbewegung gesprochen werden. Also hübsch abwarten! bis 60 Broz. Zuschlag auf die jetzt gezahlten Löhne.

Das möchten wir übrigens auch der BS. Rorrespondenz empfehlen, die jetzt schon von neuen Forderungen der ft abtischen Arbeiter Berlins   berichtet, die am 1. Novem ber den siebenten Lohntarif zum 1. Dezember fündigten. Das Kar tell der beteiligten Berbände werde in der kommenden Woche zu den Forderungen der verschiedenen Betriebe Stellung nehmen und schon jetzt lasse sich fagen und was läßt sich nicht alles sagen! daß eine durchschnittliche Aufbesserung der Löhne aller Arbeiterfate­gorien von 40 bis 50 Broz. verlangt werde. Das müsse zu einer außerordentlich starken Mehrbelastung des städtischen Ausgabeetats führen usw.

Der Skandal im Gastwirtsgewerbe. Nach allem, was sich bisher in diesem Lohnstreit gezeigt hat, fcheint es, als ob den Internehmern an einer möglichst bal. digen Beilegung der Differenzen wenig gelegen sei und sie die Absicht verfolgen, die Angelegenheit möglichst lange hinzuziehen, in der Erwartung, die Reihen der Streifenden zu erschüttern. Den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses lehnten fie ab. Berhandlungen gingen fie aus dem Wege unter Berufung auf Ausschreitungen der Streifenden. Auch nachdem man selbst im Arbeitgeberlager zugeben mußte, daß Ausschreitungen nicht mehr vorgefommen seien, ließ man sich zu Ber= Da eine vorzeitige Signalisierung unter Umständen für die beab­handlungen reichlich Zeit und entdeckte inzwischen neue fichtigte Einleitung und Durchführung einer Lohnbewegung recht Ausschreitungen". Als man beim besten Willen sich nicht länger nachteilig sein kann, dürfte es sich für die Gewerkschaftsfunt ron Berhandlungen fernhalten fonnte, tam man nach Borwürfen tionäre empfehlen, zeilenhungrigen Ausfragern erst dann Mit­über Ausschreitungen zu dem Schluß, auf Grund des ausgeflügelten teilungen zu machen, nachdem entsprechende Beschlüsse, gefaßt sind, Trinkgeld- Prozentsystems zu verhandeln. Die Wortführer der Unter- und die Arbeiterpresse informiert ist. nehmer lehnten es ab, ihren Auftraggebern den Vorschlag des und die Arbeiterpresse informiert ist. Verhandlungsleiters, den Streitfall einem völlig unparteiischen Schiedsgericht zu unterbreiten, auch nur zur Annahme zu empfehlen. Die Bersammlung der Arbeitgeber lehnte denn auch diesen Borschlag ab.

Achtung Metallfartell.

Die am Montag unterbrochenen Verhandlungen mit dem Ber band Berliner   Metallindustrieller nehmen am

im bekannten Lokal ihren Fortgang. Sonnabend, den 29. Oktober, bormittags 11 Uhr,

Gestern nachmittag murde wiederum Der handelt. Der Berhandlungsleiter, Assessor Körner, schlug nun Dor, zu dem geplanten Schiedsgericht auch Fachleute hinzuzuziehen. Den Vorschlag suchte er dann weiterhin annehmbar zu machen durch die Modifizierung, daß die Parteien einen Schiedsspruch nur Die bereits angezeigte Generalversammlung des DMV., Drts­dann annehmen sollen, menn er mit 3 weidrittelmehr verwaltung Berlin  , findet umständehalber nicht am 4. fondern heit gefaßt wird. Hierzu erklärten die Unternehmervertreter, erst am 11. Dezember statt. Anträge zu dieser Generalver daß dieser neue Vorschlag möglicherweise eine Verhandlungsbasis fammlung sind bis zum 11. November zu Händen der Drts­bilden könnte, daß ihre Bollmacht aber für diesen Fall verwaltung einzureichen.

Unferm alt, Barteigen. AlexPrötrowski 3.60 Geburtstage die herzlich.Glückwünsche Die Genoffen der 134. 2btlg.- Buch # 999999999998

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602 247/6] 24. Abteilung. 099999999999*

Deutscher   Meta larbelter­verband Verwaltungsst.Berlin  Den Kollegen zurNach­richt, daß unser Rollege, der Schmied

Albert Richard

am 26. b. M. gestorben ift.

101/8

Die Beerdigung findet am Sonnabend. den 29. b. M., nachmittags 31, Uhr, von berLeichen­halle des Friedhofes in Segel   aus ftatt.

Ferner starb unsere Kollegin, die Arbeiterin

Gertrud Zobel

Prinz- Eugen- Straße 24 am 26. b. 92.

Die Einäfcherung er folgt am Sonnabend, den 29.10.21, vormittags 9 Ubr, im Krematorium

Gerichtstraße.

Rege Beteiligung wird erwartet.

Chre threm Andenken!

Die Ortsverwaltung.

Am Freitag, den 21. d. M, nachmittags

2 Uhr, entschlief nach kurzem, ichwerem Leiden infolge Unglücksfalles im blühenden Alter von 28 Jahren mein herzensguter Mann, mein treusorgender Vater. Bruder, Schwager und Onkel, der Kaufmann

Erich Herzog

Im Rahmen der Hinterbliebenen

Fran Anna Herzog geb. Gieshoit, und Sohn.

Die Beerdigung findet am Montag, den 31. Oft, nachm. 1½½ Uhr, von der Leichenhalle des Zentral- Friedhofes am Bahnhof Lichten­berg- Friedrichsfelde   aus statt. 130/16

Hierdurch erfüllen wir die traurige Pflicht, von dem am 21 d. M. erfolgten Hinscheiden unferes hochverehrten Bertreters, Herrn

Erich Herzog

Mitteilung zu machen.

130/17

Derselbe hat in langjähriger Mitarbeit die Interessen unseres Hauses in geradezu vorbildlicher Werie wahrgenommen und war ein gewiffenhaiter Mensch mit besten Cha­Seinen Seimgang be­rattereigenschaften. dauern wir überaus schmerzlich. Sein An­denten wird von uns hochgehalten werden Die Inhaber der Firma Wilhelm Gieshoit, Likörfabrik.

Inserate im Vorwärts

verbürgen

Erfolg!

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Bekanntmachung

Wir machen hierdurch bekannt, baß in Berlin  

Berlin- Dahlem  

19

-Friedenau  -Grunewald  

Bentwig

Lichterfelde

-Mariendorf  

-Warienfelbe

Nieberschöneweide

-Schmargendorf

-Schöneberg

-Steglik

Tempelhof

Wilmersdorf

Budow Groß- Ziethen

Grunewald- Forst Klein- Machnow Lichtenrape

Reutölln( Hafenheide)

Nitolassee

Rubom Schönefeld

Selchom

Stabnsborf Teltow Wahmannsdorf Zehlendorf

von dem Tage ab, an dem im Monat November 1921 die laufenden Gasmesserstände aufgenommen werden, der Preis fur das Rubikmeter Gas bis auf weiteres 1,60 m. einschl Rohlen- und Umfagiteuer beträgt. Für das durch Münzgasmesser entnommene Gas erhöht sich dieser Breis um die Gasmeffereinrichtungs­miete. Der Unterschied zwischen diesem neuen Preise und dem, auf den der Münzapparat noch eingestellt ist, wird bei der Entleerung der Münzgasmesser durch die Beauftragten der Gesellschaft gegen Empfangsbescheini gung besonders eingezogen. 664D

Berlin, den 27. Oftober 1921. Gasbetriebsgesellschaft, Affiengesellschaft Der Vorstand: E. Körting

Pfandscheine

Brillanten, Gold

Silber( Bruch) Platin Zahngebisse

Zahn 10 bis 150 Mark Prismen- Feldstecher

Ankauf zum Auslandskurs Einwechseln von ausländischen Gold- und Silbermünzen Kurt Kehlert, Berlin  Lothringer Str.34

Aus aller Welt.

.Baterland" faputt. Die amerikanische   Regierung hat verschiedene Werften aufgefordert, Borschläge über Art und Kosten der Wieder­herstellung des ehemals deutschen   Riesendampfers Baterland zu machen. Die Vorschläge müssen bis Ende dieses Jahres vorliegen, damit das Schiff den Winter über repariert und im kommenden Frühjahr wieder in Dienst gestellt werden kann.

Berantw. für den redaft. Teil: Dr. Werner Peiser  , Charlottenburg  ; für An­eigen: Sb. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin  , Lindenſtr. 3.

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