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ist nicht die Rede davon, daß noch vor Weihnachten aus den macht. Er hat weiter betont, daß er nicht in der Lage ist, das Ber  - f Jagows Verhaftung. Betrieben herauszugehen" set. hängnis aufzuhalten, wenn die für einen Teil des Personals be­Wie berechtigt die von den Beamten im allgemeinen Leipzig  , 22. Dezember.  ( BS.) Unmittelbar nach Schluß der -reits genehmigte Borschußzahlung nicht auf die übrigen Beschäf- Urteilspertündung erschienen im Reichsgericht zwei Leipziger   Krimi­nicht nur von den Postbeamten am 20. Dezember- erhobe- tigten ausgedehnt wird. Es liegt jetzt an dem zuständigen Ministe- nalbeamte und erklärten dem sich bereits zum Weggehen rüstenden nen Proteste gegen die Behandlung der Beamtenforderungen rium, den Weg zur Verständigung zu beschreiten, ehe es zu spät ist. Jagow, daß sie ihn im Auftrage des Oberreichsanwalts zu verhaften find, ergibt die Tatsache, daß die Reichsregierung nunmehr hätten. Jagow, der mit dieser Maßnahme wohl nicht gerechnet den anfänglich befundeten grundsätzlichen Widerstand auf- In Kattowiz haben die Verhandlungen zwischen den Eisenbahn  - hatte, war im ersten Augenblick bestürzt, folgte dann aber den gegeben und den Vertretern der Spikenorganisationen die gewerkschaftsführern und der Interalliierten Kommission zu dem Er- Beamten ohne weiteres. Er wurde ins Leipziger Polizeiamt in der den Beamten ein Vorschuß auf Elisenstraße gebracht, ebenso sein Gepäd, das bereits vom Hotel Busage auf Eröffnung der Beratungen zu An- gebnis geführt, daß fang Januar 1922 gemacht hat. Schon dieses Zu die erhöhten Ortsklassenzuschläge heute noch ausgezahlt wird. Damit Aftoria" an den Berliner   Schnellzug geschafft worden war. Bon geständnis wird Beruhigung schaffen, ebenso wie die Bereits find alle Streisbefürchtungen im Eisenbahndirektionsbezirk Reipzig aus foll v. Jagow unverzüglich einer preußischen Festung zur Rattowig beseitigt. Strafverbüßung zugeführt werden. Gin von ihm beantragter willigkeit der Regierung, es den einzelnen Verwaltungen zu Strafaufschub wurde nicht bewilligt. überlassen, von sich aus Maßnahmen zu treffen, die über die Das Reichsverfehrsministerium teilt mit: In Wangenheim   wurde im Hotel von einer Deputation des Anordnung der Vorauszahlung der Januargehälter für die Kreisen der Reichsbeamten ist dem Vernehmen nach aus Anlaß der Reichsland bundes beglückwünscht. Der ebenfalls freige. verheirateten Beamten der nicht höher eingestuften Orts- Einstellung gewerbetreibender Lotfen am Kaiser- Wilhelm- Kanal   an fprochene Dr. Schiele geht zum Zentralverband der Haus- und klaffen A und B hinausgehen. Die zuerst von der Regierung Stelle beamteter Lotsen eine gewisse Beunruhigung eingetreten. Grundbesitzervereine Deutschlands   als volkswirtschaftlicher Mit­ergangene Verfügung, betr. die begrenzte Vorausbezahlung Die Befürchtung, daß es sich hier um einen ersten Schritt zu einem des Januargehalts, hat nicht, wie der Berichterstatter des allmählichen Abbau des Berufsbeamtentums handele, ist völlig un­" Berliner Tageblatt" zu glauben scheint, grundsäglich die begründet. Die vom Reichstag Beschloffene Umwandlung des " schärfste Ablehnung" in der Bersammlung der Neuen Welt" beamteten Lotfenwesens in ein freies Gewerbe beruht auf der durch begründet. Die vom Reichstag Beschlossene Umwandlung des erfahren, sondern nur deswegen, weil nicht alle Beamten bie Erfahrungen geschaffenen Erfenntnis, daß den Interessen der Die Beamten verlangen das wird vielfach verkannt Seeschiffahrt sich ein freies Lotsengewerbe am besten anzupaffen gerechte Besoldung, nichts anderes. Solange aber permag. Aus dieser Regelung auf Absichten zu schließen, die einen noch wie in den unteren Besoldungsgruppen- Gehälter fyftematischen Abbau des Berufsbeamtentums zum Ziele haben, Don 16 000, 18 000 und 20 000 Mart gezahlt werden, darf wäre durchaus verfehlt. nicht erwartet werden, daß die auch von uns gewünschte ,, Be­ruhigung" eintritt. Uns scheint, daß das Beamtenproblem mehr Einsicht in seine wirtschaftspolitischen Grundzüge bean= spruchen darf, als ihm von mancher Seite entgegengebracht

bedacht werden sollten.

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wird!

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Lohnbewegung im Reichs- und Staatsdienst

Oberschlesischer Hilfsbund.

arbeiter.

Für die Kleinrentner.

Die Reichsregierung hat dem Reichsrat Richtlinien für die be willigten 100 Millionen zugehen lassen, wonach drei Biertel nach ber Einwohnerzahl an die Länder, ein Biertel auf die Orte der Befol dungsortsklassen A bis D derart gezahlt werden sollen, daß auf die Einwohner der Ortstlaffe A 25 Broz, B 20 Pro3., C 10 Broz. mehr entfallen, als auf die der Dristlaffe D. Im Einzelfalle if bei der Unterstüßung die Bedürftigkeit nachzuweisen. Als Kleinrentner gel­ten bedürftige Deutsche  , die selbst oder deren Ehegatten durch Arbeit ihren Lebensunterhalt erworben haben, sich vor dem 1. Januar 1920 für das Alter oder für Erwerbsunfähigkeit ein Vermögen von wenig Berlin  , 12. Dezember. Unter dem Borsiz des Oberpräsidenten stens 600 m. jährlich sichergestellt haben und jetzt megen Alters oder von Oberschlesien   fand vor einigen Tagen im großen Sigungsfaale Erwerbsunmöglichkeit darauf angewiesen sind. Ihnen Bönnen be des Preußischen Ministeriums des Innern, in Gegenwart von Ber  - dürftige, durch geistige oder förperliche Gebrechen schwache Personen. tretern der beteiligten Reichs- und Landesressorts, die constituierende gleichgestellt werden. Der Reichszuschuß darf in der Regel für Un terstüßungen nur verwendet werden, wenn sichergestellt wird, daž Sigung des Oberschlesischen Hilfs bundes statt. das Vermögen mit zur Bestreitung des Lebensunterhalts ange Dieser hat sich die Aufgabe der Aufrechterhaltung und Feftigung messen herangezogen wird, und wenn die Länder und Gemeinden Im Reichsfinanzminifterium fanden gestern zwischen dem aller deutschen   kulturellen Bestrebungen im deutschen   Oberschlesien   mindestens das Doppelte des Reichszuschusses aufwenden. Bei Reichsfinanzminister und den Vertretern der gewerkschaftlichen gestellt. In den Vorst and wurden u. a. folgende Herren gewählt: der Verwendung der Mittel follen Länder und Gemeinden tunlichst Spigenorganisationen Verhandlungen über die Neuregelung der Oberpräsident Bitta, Oberpräsident a. D. Philipp, Regierungspräst Kleinrentner hinzuziehen. Die Hilfsmaßnahmen für Kleinrentner Lohnverhältnisse der Beamten, Angestellten- und Arbeiterschaft dent Brauweiler, Geheimrat Bolz, Dr. jur. Ernst Reichenheim, Ge- im Saargebiet hängen von den Verhandlungen mit der Saarregie­statt. Die Vertreter der Organisationen hielten ihre grundsätzlichen heimrat Dr.- Ing. h. c. Nieth, Ministerialrat von Loebell, Land- rung ab. Der Reichsrat stimmte zu und ermächtigte den Ar Forderungen auf Steigerung der Grundgehälter auf gerichtsdirektor Szyja fomie Dr. R. Wagner( Breslau  ). beitsminister zu vorläufigen Zuschüssen zu solchen Unterſtühungen in Höhe von 50 Millionen Mart. Aus den weiteren Beschlüssen fei recht, verzichteten jedoch auf die ziffernmäßige Erhöhung, wie sie erwähnt, daß eine Rohrpoftfarte fünftighin 4,50 m., ein Rohrpost­in den Forderungen vorgefehen war. Man einigte sich dann, 2n brief 5 m. fosten soll; für die Zentrale für Heimatdienst" sollen fang Januar die Verhandlungen über die Neuregelung der statt 6 Millionen nur 4 Millionen bewilligt werden. Lohnderhältnisse, weiterzuführen. Ferner wurde die Mög­lichkeit vorgesehen, daß die einzelnen Berwaltungen, besonders die Poft und die Reichsbahn, von sich aus eine Ausdehnung des Kreises der Bersonen vornehmen, die für die Borausbezahlung des Gehalts in Frage kommen.

Rückwirkung des neuen Ortsklaffenverzeichnisses. Auf Antrag der Arbeitnehmerorganisationen erklärten sich das Reichsfinanzminifterium und das Reichspostministerium damit ein verstanden, daß bas neue Ortstlaffenverzeichnis für die Lohnempfänger der Reichspoft und für die Arbeiter der Be

triebs- und Berwaltungsbehörden des Reiches und Preußens rüd­wirtenb ab 1. Oftober in Kraft treten soll. Die fälligen Be träge follen möglichst schnell an die Lohnempfänger zur Auszahlung gelangen.

Err egung bei den Eisenbahnern.

Bom Borstand des Deutschen Eisenbahnerverbandes wird uns mitgeteilt, daß bei ihm aus allen Teilen des Reiches Telegramme und Deputationen eintreffen, die auf den Ernst der Lage aufmert. fam machen. U. a. lautet ein foeben aus Elberfeld   eingetroffenes Telegramm:

" Situation im Bezirk Elberfeld   durch Ablehnung der For. derungen aufs äußerste gestiegen. Streit wird unvermeiblich sein. Lehnen Berantwortung ab, werden aber geschloffen als Angestellte verfuchen, Situation zu beherrschen. Bitte telegraphische Antwort. Für die Bezirksleitung: gez. Clever und sämtliche Drtsbeamte." Der Verbandsvorstand hat das Reichsfinanzministerium, fowie auch das Reichsverkehrsministerium auf die drohende Gefahr und die katastrophalen Folgen eines Eisenbahnerstreits aufmerksam ge­

Josef Popper- Lynkeus  .

Dem Beirat, der dem Vorstande mit beratender Stimme zur Seite steht, gehören die bekanntesten oberschlesischen Politiker und Organisationsleiter sowie die ersten Bertreter von Handel, Industrie, Finanz und Landwirtschaft aus dem ganzen Reiche an.

Dem in Bildung begriffenen Ehrenausschuß, dessen Ehrenvorsitz der Reichspräsident übernommen hat, sind u. a. bereits beigetreten: Der Reichskanzler, der Reichstagspräsident, Gerhart Hauptmann  , Erzellenz von Harnack sowie der 1. Vorsitzende des Ber­eins Berliner   Preffe.

Das Amt des Schahmeisters hat Herr Paul von Mendelssohn­Bartholdy übernommen. Geschäftsführendes Borstandsmitglied ist Herr von Flotow.

Heiterfeit über Bornhak.

In seiner letzten Sigung in diesem Jahre behandelte der 23. Ausschuß des Reichstags( für Beamtenangelegenheiten) am Mittwoch u. a. auch eine Anzahl Petitionen. Eine von ihnen war von der Gewerkschaft deutscher Post- und Telegraphenbeam. ten, der Organisation der Militäranwärter, eingereicht und ver langte die Beseitigung der Differenzierung zwischen Militär­und Zivilanwärterbeamten bei der berüchtigten Ergänzungsprüfung der Sekretäre. Hierbei fam auch ein Rechtsgutachten zur Sprache, das Profeffor Bornhat diesen Beamten auf ihren Wunsch

und zu ihren Gunsten ausgestellt hat. Es war für den Herrn Pro­

bei der bloßen Erwähnung des Gutachtens und feines Namens allseitige und ungetrübte Heiterkeit laut wurde.

Nicht etwa, daß der Ausschuß die Beibehaltung jener Brüfung oder der Differenzierung wünschte. Nein, die ganze Art des Gutachtens und seine Begründung ist so furios, daß es weder von den anwesen­den Abgeordneten noch von den Regierungsvertretern ernst ge= nommen und mit einer Handbewegung abgetan wurde.

Katholischer Schulstreik in Lorch   a. Rh. Nach dem Paritäts- Generale" vom 8. Dezember 1857 zum feffor wenig schmeichelhaft, daß Nassauischen Schuleditt vom 24. März 1817 follen in Orten mit mindestens vier Schulflaffen zwanzig selbständige Einwohner, die dort bereits fünf Jahre wohnen, einen Lehrer ihrer Ronfeffion erhalten. Da in or ch mehr als dreißig solche evangelische Ein. wohner feit 1914 vorhanden find, ist die siebente Schulstelle mit einem evangelischen Lehrer besetzt worden. Die von dem Magistrat in Lorch   seinerzeit erhobene Beschwerde dagegen ist bereits Anfang dieses Jahres vom Minister aenisch dem Nassauischen Schulrecht entsprechend abgewiesen worden. Minister Boelig hat von Rechts wegen eine neue Beschwerde in gleicher Weise erledigt vorläufig", hat aber angeordnet, daß Ministerial­fommiffare eine Verständigung mit den katholischen Kirchen­behörden anstreben sollen.

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Troßdem ist am 15. Dezember der katholische Schulstreit in Lorch   ausgebrochen; man bestraft die Kinder für das Bestehen und die Befolgung des Gesetzes!

Professor Bornhat wird eben von niemand mehr ernst genom­men. Ach, wohin sind die schönen Zeiten, Herr Professor, wo der Mantel taiserlicher uld alle Riefenblößen einer man= gelnden geistigen und wissenschaftlichen Befähi-. gung dedte!

Oltwig von Hirschfeld bleibt in Haft, da ein väterliches Gefuch um Auslegung des weiteren Strafvollzugs abgelehnt worden ist. Generaloberst v. Beseler, ehemals faiserlich- deutscher General gouverneur in Warschan, ist als 72jähriger gestorben.

Unter dem Druck der Kriegsleiden wandte sich Popper mit er-| find in Borbereitung. Auch von den in Asfur gefundenen In­neutem Eifer sozialen Fragen zu. Er entwickelte vor allem den Plan schriften ist in diesem Jahre eine Ausgabe und Bearbeitung altara­einer allgemeinen Nährpflicht" und fand eifrige An­hänger, die mit seinen Plänen die soziale Frage zu lösen hofften. Der margiftische Sozialist kann dem Sozialreformer hier nicht immer folgen, aber er wird ihm auch hier für die reichen Anregungen und die flare Erfassung der Probleme Dank schulden.

Mittwoch nacht ist in Bien im Alter von 84 Jahren Josef Popper- Lynteus gestorben eine der fruchtbarsten und viel seitigsten Persönlichkeiten unserer Zeit. Er gehörte feiner Partei an, er war auf tein philosophisches System eingeschworen und er ließ sich durch keine Facharbeiten einschränken. Er war einer der glücklichen Naturen, die sich im Goethefchen Sinne auf mannigfachen Gebieten In seiner das ganze Leben erfassenden Bielseitigkeit, in feinem praktisch und wissenschaftlich ausleben und auf manchen Acer   frucht- unermüdlichen Eifer, dem Wohle und der Freiheit des Menschen zu bare Saat streuen fonnte. Popper- Lynteusden Namen Lynkeus dienen, die Dinge im Zusammenhange zu erfassen und klar auszu­führte er nach dem scharfäugigen Turmwächter in Goethes Faust" sprechen, ist Bopper den Weifen der Antite ähnlich. Unter feinen war ein hervorragender Technifer, ein fein empfindender Künstler Beitgenossen hat er zweifellos bedeutendere und bekanntere Persön und ein gebanfenreicher Sozialreformator. Und bei alledem ein lichkeiten gesehen, aber faum eine, die ihm als Gesamterscheinung, in reiner Menschlichkeit und freiester Gesinnung überlegen war.

Mann, der fich von hohen ethischen Zielen lenten ließ.

gestellt.

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mäiſcher Ürtunden erschienen, und zwei weitere Hefte mit Terten aus Affur sind im Drud. Wohl noch wichtiger als dieser Zuwachs an Schriftquellen aber ist das, was uns die Ruinen selber lehren. Ein vor der Bollendung stehender Band wird über den Befund an einer Stelle der alten Assyrerhauptstadt berichten, wo die Ausgräber bis in Schichten aus der Zeit um 3000 v. Chr. vorgedrungen änd, einer Zeit also, aus der bisher in Assyrien   nichts und in Babylonien  nur sehr weniges bekannt war. Ein besonders glücklicher Umstand hat uns hier eine Anzahl von Standbildern und Kultgeräten noch am Drt ihrer einstigen Aufstellung und ihres Gebrauchs auffinden laffen, so daß wir von den allerältesten Bewohnern Assurs nach Aus fehen, Tracht, Haltung und Hantierung ein greifbares Bild vor uns fehen. Das joeben zur Ausgabe gelangende 61. Heft der Mit teilungen der Deutschen Orient- Gesellschaft" enthält zwei Aufsäge, von dem Herausgeber der Boghaztöi- Terte, Dr. Forrer, und dem Ausgräber von Assur  , Dr. Andrae, die einen Borgeschmack geben von der umfassenden Bedeutung dieser Funde.

Josef Bopper war 1838 in der fleinen böhmischen Stadt Kolin geboren und hatte in Prag   und Wien   technische Wissenschaften stu­diert. Die Staatselfenbahn- Besellschaft hatte für ihn nur Berwendung rette hat sich Heinz Saltenburg   unstreitig einen seiner besten Erfolge Wallner- Theater: Die Spitzenfönigin". In der neuesten Ope­am Kaffenschalter des Frachtenbahnhofes. Der unermüdlich an sich geholt. Die Herren Richard Bars und Ostar Felig haben eine Hand in allen möglichen Farben, mit allen möglichen Bildern und Auf Die Weihnachtsbriefmarte. Es gibt beute bei uns Briefmarken weiter Arbettende gab den Frondienst auf und widmete sich wissen fung gezimmert, die in die galanten Biedermeierjahre des Jahres drucken und zu allen möglichen Zwecken. Warum sollten wir nicht weiter Arbeitende gab bden Frondienst auf und widmete sich wissen. schaftlichen Studien. 1862 bereits sprach er den Gedanken der elet 1818 zurückführt. Der ernſtere Teil ist gefund romantisch und von auch eine Weihnachtsbriefmarke baben, zumal, wenn fie den Einn trischen Kraftübertragung aus und hinterlegte feine Idee in einem jener leichten Grazie, die aufs feinste die Brüde zur leichten Tanz diefes Festes der Liebe und des Ependens finnig verkörpern würde? verfiegelten Schreiben bei der Akademie der Wissenschaften. In operette bildet. Nur im zweiten Att machen die Tertdichter etwas n verschiedenen anderen Ländern find folche Weihnachtsbriefmarken In seinen wissenschaftlichen Anschauungen stimmte er vielfach mit dem zuviel Ronzeffionen an bie herrschende triviale Mode. Walter ihm eng befreundeten Mach überein, der das Wesen der Wissenschaft. Göße, der Komponist der Operette Hoheit die Tänzerin", hat Dänemark  , das vor einer Reihe von Jahren zu Weihnachten eine gelegentlich gefchaffen worden. Den ersten Verfuch machte wont in der eraften Beschreibung gegeben fah. Bopper hat, von einigen hierzu eine entzückende Bertonung gefunden. Bo er nicht in den Briefmarte herausbrachte, die augunsten eines Krankenhauses für technischen Erfindungen abgesehen, sich dann besonders mit dem gewöhnlichen Operettenton verfällt, wie im zweiten Aft, da ist alles tuberkulöie Kinder verlauft wurde. Dieser Gedanke ist dann in schön lyrisch empfunden, prickelnd und mit energisch ausladenden Flugwesen beschäftigt und hierüber grundlegende Forschungen an- Schlußfäßen versehen. Vielfach glaubt man sich in das glüdlich größerem Maßstabe von dem amerikanischen Roten Kreuz aufges melobische Zeitalter Boildieus zurückversetzt. Die Hauptdarsteller bate Streise eine 1 Cent- Marte bergestellt und zugunsten des Roten nommen worden. Im Staate Delaware   wurde zunächst durch pri Die Technik war für einen so vielseitigen Geist nur der materielle Emil Sondermann, Walter Jantuhn, Elisabeth Balzer- Lichtenstein, Kreuzes berfauft. Das Rote Kreuz der Vereinigten Staaten   bat Unterbau der geistigen Welt. Die Technik sollte ästhetische und eine mehr operettenmäßig raffige, denn als vornehm tragische dann Weihnachtsbriefmarken für ganz Amerifa in den Handel ges kulturelle Bedeutung gewinnen, dem Glücke aller und der Entwick Bühnenfigur wirkende Künstlerin, Hans Ritter, Karl Muth, Luist bracht und damit ziemliche Beträge zur Bekämpfung der Tuberkulofe lung der Bersönlichkeit dienen. In diesen Anschauungen wurzelt des Tiersch und Stäthe Mann sorgten nebst Kapellmeister Willi Breb erzielt. Die Briefmarle macht natül feine Boftienduna frei, Philosophen Popper Ueberzeugung. Vor allem war ihm das Leben schneider für eine äußerst raffige Aufführung. Die fehr schönen Die sehr schönen des einzelnen Menschen das unantastbare But, über das fein anderer Bühnenbilder belebte, die Regie Emil Sondermanns aufs natür- sondern wird nur als Begleiterin der Staatsmarte aufgeklebt. lichste. verfügen dürfe. Mit genialem Blid erkannte er in Voltaire   den Das wirksamite Raffengift. Bei dem großen Rattenbertilgungs­Borläufer dieser Idee und ihm hat er denn auch eine der glänzend- Die Deutsche Orient- Gesellschaft   gehört zu den wissenschaftlichen feldzug, der vor furzem bei uns stattgefunden hat, fonnte man sich ften Rechtfertigungsschriften gewidmet. In der stark diesseitigen deutschen   Unternehmungen, bei denen die durch die Beitläufte herbei noch nicht des besten Raitengiftes bedienen, das nach einem Ber t Schrift Das Recht zu leben und die Pflicht zu sterben" faßte er egypten besonders schmerzlich und ein Berluft für die internatio- gefunden worden ist. Dieses sicherfte und billigſte Gift ist das geführte Einstellung ihrer Ausgrabungen in Mesopotamien   und der Deutschen Medizinischen Wochenschrift" in Indien   beraus. diese Bedankengänge zufammen und motivierte die Ablehnung jedes nale Wissenschaft ist. Was sie für die Erforschung des alten Orients Barhumkarbonat, das in ganz geringen Dofen auch die größte In literarischen Kreisen erregte Josef Popper   unter feinem geleitet hat, steht leuchtend für alle Zeiten da. Inzwischen fährt sie Ratte tötet. Dies Gift wird am besten in einem Stöder von Huse fort, in beschleunigtem Zeitmaß die reichen Ergebnisse der früheren oder Weizenmehl verwendet. Pseudonym Lynkeus großes Aufsehen durch seine im Jahre 1899 zu Ausgrabungen zu erschließen. In dem unweit des jezt vielgenann erst erschienenen und in immer neuen Auflagen verbreiteten Phan- ten Angora in Kleinafien belegenen Orte Boghaztoi ist bekannt­tasien eines Realisten. In diesen fleinen Stizzen ent- lich in den Ruinen der einstigen Hauptstadt des Hettiterreiches ein widelte er mit Boltairescher Feinheit seine Ansichten vom Wert des ganzes Archiv von Tontafeln aufgedeckt worden, deren Reilschrift Lebens und wies der Literatur eigene Wege einer Wirklichkeitsbar- terte aus der Mitte des zweiten vorchriftlichen Jahrhunderts für die stellung, in der das Recht auf Geist und ethische Wertung voll ge- tur- und Religionsgeschichte eine ungeahnte Fülle neuer Erkenntniffe Sprachwissenschaft, die Länder- und Bölterkunde, die Staaten, Kul­wahrt war, in der freieste Gesinnung- Rezereien für den Spießer gebracht haben. Von diesen Tegten sind vier Hefte während des vollendete Form fand. Krieges veröffentlicht worden, zwei weitere in diesem Jahre, andere

Militarismus.

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Die Staatlichen Museen werben am Sonnabend für ben Befuch des Publikums bereits um 1 Uhr geschlossen. Im Luftspielhaus fällt wegen Vorbereitung der Silvesterpremiere die Borstellung am Freitag aus. Deutsche Gesellschaft für Metallkunde. Ein Preisausschreiben für ein Aluminiumlot erläkt die gefeßt. Das Lot oder Lötverfahren soll mit Breifen bedacht werden, das An Preisen sind 20 000 m. aus­auf möglichst einfache und wirtschaftliche Art einwandfreie Lötungen erreicht.