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Die Oberen- und die Unteren.

Stadtverordnetendebatte über die Magistratsgehälter.

Sihungsbericht.

Die heutige Sigung, die gegen% 6 Uhr eröffnet wird, hat ein gewaltiges Benfum zu erledigen, wenn nicht auch zwischen Weih­ nachten   und Neujahr geragt werden soll.

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Wirtschaft

Deutsche Werke A.-G.

Die Deutsche   Werte A. G.  , teren Aftien sich in den

des Unternehmens aus:

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In der Stadtverordnetenversammlung gab einmal den pflaumenweichen Ausschußantrag annehmen wolle. Händen des Reiches befinden und deren Tätigkeit durch die ver­es gestern eine lebhafte Debatte über die Magistratsgehälter. Dem Antrag Weyl- Krüger- Schumacher stehe das Sperrgefeß ent- suchten Eingriffe der Entente weitesten Streifen bekannt geworden ist, Die drei Fraktionen der Linken erklärten, das Mißver gegen. Den Anforderungen der untersten Klassen müsse eine veröffentlichen foeben ihren Geschäftsbericht für das erste, vom hältnis zwischen den Gehältern der Magistratsmitglieder Aenderung der Reichs- und Staats- Besoldungsordnung gerecht 17. Juni 1920 bis 31. Dezember 1920 laufende Geschäftsjahr. Die und der oberen Beamten und den Gehältern, die bisher den bestimmter gefaßt wissen; die untersten Stlassen müßten das Existenz- Händen der Allgemeinheit befindet, ist für den Sozialisten von be­werden. Runge( Dt. Soz.) will den Antrag Beyl und Genoffen Entwidlung des großen verarbeitenden Wertes, das sich in den unteren Beamten zugebilligt worden sind, für nicht minimum erhalten, das durch die Beamtenausschüsse nachzu- fonderem Intereffe. Der Geschäftsbericht führt zu dem Werdegang fänger erträglich. In der Debatte stellte der Redner weisen sei. der sozialdemokratischen Fraktion fest, daß der Deutschen  Um die Reihenfolge der Abstimmung wird wiederum mit Bolkspartet und der Deutschnationalen Volkspartei   die Ge- Erbitterung gefämpft. Mit 106 gegen 96 Stimmen beschließt man, Der Haushaltungsausschuß der Nationalversammlung   beschloß hälter der Oberen noch nicht einmal hoch genug sind. Ein von über den Ausschußantrag zuerst abzustimmen. Dieser selbst wird am 30. April 1919, bie bisherigen Heeres- und Marinewerkstätten den drei Fraktionen der Linken eingebrachter Antrag forderte, dann, ebenfalls durch Auszäh ung, mit 99 gegen 96 Stimmen ver- foweit als möglich fortzuführen und auf Friedensbetrieb umzustellen die Gehälter der unteren Beamten entworfen. Der Antrag Kunze vereint nur wenige Stimmen auf sich. in der Voraussehung, daß die Werte fich zur Fabrikation von sprechend den heutigen Kosten der Lebens. Ein Antrag v. Ennern, den Antrag der drei Lintsparteien dem Friedens artifein eignen und eine Bera infung der in­haltung aufzubeffern und auf dieser Grundlage die Ausschusse zu überweisen, gelangt mit 97 gegeng 96 Stimmen zur peftierten Kapitalien gewährleistet würden. Diejenigen Betriebe, bei Gesamtregelung der Behälter vorzunehmen. Die rechtsstehen. Antrag Lohmann. Annahme. Mit genau demselben Stimmenverhältnis fällt der denen diese Voraussetzung nicht zutreffen würde, sollten dauernd ge= schlossen werden. Die Pulverfabrik Blaue und die in Sachsen   ge­den Fraktionen, denen eine derartige Lösung nicht erwünscht war, suchten die Entscheidung zu verschleppen. Mit ganz unterstützungsempfänger fehrt aus dem Ausschuß zurück. Man Hauptverwaltung der Reichsbetriebe aus. Die Pulverfabrik Reicherts Der Antrag der Kommunisten wegen einer Zuwendung an die legenen Reichswerte schieben alsbald aus dem Tätigkeitsbereich der tnapper Mehrheit jezten sie durch, daß der Antrag einem nimmt nach dem Referaat von Subte( S03.) den den Antrag emp. hofen ist im Jahre 1921 teilweise verpachtet worden. Für die Um­Ausschuß überwiesen wurde. fehlenden Ausschußvorschlag einstimmig an. stellung auf Friedensbetrieb verblieben noch folgende Werke: Hierauf wird eine lange Reihe von Vorlagen minder allge Spandau  : a) Geschüßgießerei, b) Geschoßfabrit, c) Artillerie. meinen Interesses meist ohne Erörterung durch Annahme endgültig werfftatt Nord, d) Artilleriewerkstatt Süd, e) Gewehrfabrik, f) Mu­nitionsfabrif, g) Feuerwerkslaboratorium. Friedrichsort  : oder durch Ueberweisung an Ausschüsse einstweilen erledigt. Kaiserliche Torpedowertstatt. Riel: Raiserliche Werft. Ere Die Erhöhung der Barlöhne der städtischen Güterarbeiter furt: Gewehrfabrik. Lippstadt  : Artilleriewerkstatt. um 20 Proz. wird nachträglich genehmigt; ein Antrag auf Aus- Siegburg  : a) Gefchoßfebrit, b) Feuerwerkslaboratorium. schußberatung und der Antrag, den Zuschlag auf 30 Broz. zu er Wolfgang bei Hanau  : Bulverfabrik. Kaffel: Munitions höhen, bleibt in der Minderheit. fabrit. Dachau  : a) Pulverfabrik, b) Munitionsfabrit. Zur Beschaffung von Fahrgeldern für bedürftige München  : Artilleriewerfftatt.-Ingolstadt: a) Geschütz­Gemeindeschulkinder will der Magistrat 25 000 m. bewilligen. Auf gießerei, b) Gefchoßfabrit, c) Feuerwerkstaboratorium.-Am­Antrag Löwenstein( U. Soz.), der diese Bergünstigung auch berg: Gemehrfabrik. Rüstringen  : Das U- und Torpedo­ein Ausschuß eingesetzt. Die Borlage wird angenommen. auf die Fortbildungsschüler ausdehnen will, wird für diese Frage reffort der Kaiserlichen Werft. Diese Werte wurden zunächst durch die Hauptverwaltung der Für die produttive Erwerbslosenfürsorge will der Magistrat Reichsbetriebe", dem Reichsschahministerium angegliedert, unter ge­weitere 6 Millionen Mark in den Etat einstellen, die nur zur meineiame Leitung genommen. Sie schuf die Grundlage für die Deckung des von Berlin   zu tragenden Sechstels der Zuschüsse dienen Einführung der faufmännischen Buchführung, für die finanztechnische follen. Dr. Lohmann( S03.) findet diesen Antrag menschlich ver- einen Ausschuß. Die Vorlage geht auf Antrag Heimann( Soz.) an und fabritatorische Umstellung. Lettere erforderte die größte Arbeit, weil sie nicht nur die Entwicklung eines ständlich. Im Ausschusse hätten die Deutschnationalen gegenüber Gegen die Schaffung der Stelle eines Leiters des 3en. Fabrikationsprogramms mit seinen verschiedenen Phasen: Notstands. ihrer früheren Haltung einen kompletten Umfall vollzogen; fie und tratamts für das Wohnungswesen mit der Amts- arbeiten, Aushilfsfabrikationen und Dauerfabrikationen umfaßte, die Deutsche Volkspartei   hätten die Gehälter der Magistratsbeamten bezeichnung Direktor"( Besoldungsklasse XIII) erklären sich mehr fondern vor allen Dingen auch die perfonelle Umstellung durch nicht hoch genug schrauben fönnen. Der Ausschußantrag bedeute oder minder scharf Hüttchen( D. Bp.) und übide( Dnat.), Heranziehung erfahrener Ingenieure, Kaufleute und Verwaltungs­eine Bertagung, die, soweit es sich um die übrige Beamtenschaft während der Wirtschaftsparteller Bonfat lebhaft für diese Neu- beamten notwendig machte, deren Gewinnung bei der damals un­und um die Arbeiterschaft handle, nicht zu verantworten fei. Es schaffung Partei ergreift.- Lange( 3.) beanstandet mit Lübide gewiffen Rufunft des Unternehmens befonderen Schwierigkeiten be­sei unverständlich, warum ausgerechnet bei den höchsten Gehältern besonders die definitive Eingruppierung der neu zu schaffenden gegnete. Am 17. Juni 1920 wurde die Hauptverwaltung der Reichs­wieder mit dem trostlosen System der Vorschußleistungen auf fünf- Stelle. Radtte( U. Soz.) und Reuter( Komm.) halten die betriebe in die in das Handelsregister eingetragene Deutsche  tige Gehaltserhöhungen angefangen werden solle. Der Ausschuß Maßnahme für so bringlich, daß sie die Borlage ohne Ausschuß foerte A.-G." umgewandelt. antrag verschleppe die endgültige Regelung; es würde dadurch ein fort annehmen wollen. Es wird Ausschußberatung beschlossen. Bakuum entstehen, das ausgefüllt werden müsse. Redner schlägt Den städtischen Forstarbeitern ist ab 1. September 1921 zu diefem Zwecke eine vorläufige Eingruppierung nach bestimmten, zu den baren Stundenlöhnen ein Zuschlag von 20 bis 75 Bf. zuge gegenüber der Borlage, verminderten Säßen vor; die von den billigt worden, der noch der Genehmigung der Versammlung be­Sozialdemokraten vorgeschlagene Eingruppierung fei mindestens darf. Ein Antrag auf Ausschußberatung wird abgelehnt, die nach außerordentlich gerecht. gesuchte Genehmigung erteilt

Eine sehr heftige und vielfach geradezu tumultuarische Ausein andersetzung von fast 1% Stunden Länge knüpft sich an die Frage der Besoldung der Alt- Berliner Magi­stratsmitglieder sowie der Mitglieder der Be zirfsämter, der früheren Magistrate und Ge meindevorstände und der Wahlbeamten 3wedverbandes. Der eingefeßte Ausschuß hat die Angelegens des heit dilatorisch behandelt und beantragt lediglich, den Magistrat zu ersuchen, allen den genannten Herren für das erste Vierteljahr 1922 angemessene Borschüsse auf die zu erwartenden Gehaltserhöhungen

zu zahlen.

Schumacher( Stomm.) lehnt den Ausschußantrag und den Antrag Bohmann ab. Lange( 3.) erklärt die Borlage für unannehmbar und fündigt für den Ausschußantrag Stimmenthal tung seiner Freunde an.

Lübide( Dnat.) verteidigt seine Fraftion gegen Lohmanns Angriffe. Es geht

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Nach Annahme einer Reihe weiterer fleiner Borlagen wird um 410 Uhr die öffentliche Sigung geschlossen.

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leber das erste Geschäftsjahr wird berichtet: trife erfchwerte die Umstellungsarbeiten außerordentlich, ganz Die im September 1920 eintretende allgemeine wirtschafts­besonders auch deshalb, weil ausreichende Aufträge ausblieben. In Kiel   und Spandau   mußte deshalb zu größeren Arbeiterent laffungen geschritten werden. Besonders erschwerend machte sich aeftend, daß die Gesellschaft von der letzten Striegszeit her einen er­heblich größeren Prozentsatz Schwerfriensbeschädigter als die übrige Industrie übernehmen und weiterbeschäftigen mußte. Auch die Entwicklung unserer Werte. Unter Berücksichtigung all dieser Schwierigkeiten und Behinderungen fann man den Gradder Be fchäftigung für 1920 noch als zufriedenstellend be­zeichnen.

In geheimer Sigung befchäftigte sich die Stadtverordnetenvermaßnahmen der Entente wirften jehr hemmend auf die fammlung mit der Magiftratsvorlage über den Bertauf der Braunkohlengewertschaft Bornsdorf( bei Ludau), ein Antrag der drei sozialistischen   Fraktionen die seinerzeit nach Erwerb der Ländereien von der früheren Stadt­gemeinde Neukölln errichtet worden war. Ein ausführlicher Aus­die Bezüge der untersten Beamtentlassen| schußbericht lag hierzu vor. Nach längerer Beratung befchloß man, unverzüglich entsprechend den Kosten der heutigen Lebenshaltung einer Kommission freie Hand zum Berkauf der Gewerkschaft zu erhöhen und von diesem Gesichtspunkt aus die Gehaltsfestseßung zu geben. Die Remmission darf mit einem der Reflektanten bin­sämtlicher Beamten in einheitlichem Aufbau vorzunehmen. Von Eynern( D. Bp.) bedauert sehr, daß das Zentrum nicht

Die Arbeitslosigkeit.

Der Arbeitsmarktanzeiger" veröffentlicht die neueste Statistik der unterstügungsberechtigten Erwerbslofen, abge­schlossen am 10. Dezember 1921. Wir heben einige Großstädte hervor und stellen hinter die Erwerbslosenzahl in Klammern die Einwohnerzahl.

Groß Berlin Berliner   Bezirke 1-6.

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Barmen

Bremen  

Breslau

Chemnitz

Dresden

Duisburg

Elberfeld

Effen. Frankfurt   a. M. Halle a. d. G.

Hamburg

Hannover

Kiel Köln Königsberg i. Pr. Magdeburg München

Blauen

Stettin

61 465( 3 804 048) 27 578( 1 907 466) ( 154 326) 196( 257 923) 2 879( 528 260) 360( 303 775) 3299( 529 326)

11

1

( 244 302) ( 157 218)

114( 439 257) 513( 433 002) 75( 182 326)

3 381( 985 779) 764( 392 805) 2 730( 205 330) 686( 670 188) 4192( 260 895) 1795( 285 856)

4 367( 630 711) 1403( 104 918) 503( 232 520)

dend abschließen. Es find Angebote in Höhe von 35 Millionen Mark von zahlungsfähigen Bietern eingegangen.

Clemenceaus neues Tagesorgan. Laut Dena" erscheint ab 10. Januar 1922 in Paris   das Echo national" unter der Leitung des 84jährigen Clemenceau und seines Freundes Tardieu. Das Blatt wird für die unerbittliche Durchführung der Versailler Diktatur eintreten und die zu nachgiebige" Regierung Briand   in einer Weise bekämpfen, daß die Feßen fliegen".

Fürs Weihnachtsfest der Märzopfer.

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Das erste Geschäftsjahr steht also noch völlig unter dem Zeichen von tostspieligen und zeitraubenden Umstellungen. Die Ueber­gangsfabrikation, die den Arbeitern Beschäftigung bieten sollte ohne Rücksicht darauf, ob daraus dauernde Fabrikationsmöglichkeiten ent­standen, fonnte noch nicht ganz abgebaut werden. Trotzdem meldet der Geschäftsbericht bereits eine wesentliche Besserung der Ge amtlage im Geschäftsjahr 1921. Die Bilanz ist gleichfalls von ben Umstellungsschwierigkeiten beeinflußt.

Das Aktienkapital der Deutschen   Werte beträgt 100 Millio­nen Mart. Weitere 330 Millionen Mark hat das Reich gegen divi­dendenberechtigte Genußscheine und schließlich noch 65 Millionen Mark ohne Gegenwerte zum Erwerb der Anlagen, zur Umstellung und Aufnahme des Betriebes zur Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln wurden zunächst die Grundstüde, Gebäude, Betriebsmaschinen uno Borräte erworben. 65 Millionen wurden dazu verausgabt, die 330 Millionen Mark sind in der Bilanz überwiegend zu Abschreibungen und Rücklagen verwandt worden, nur 29,79 millionen wurden zur Deckung bereits erfolgter Umstellungen verwandt. Grundeigentum und Werksanlagen stehen als Attiva mit 60,3 Millionen zu Buch, Maschinen, Werksgeräte, Mobiliar und Beförderungsmittel, auch

Auf unsere Bitte, für die Familien der Märzgefangenen eine fleine Weihnachtsspende zu bereiten, gingen bisher weiter ein: Steinhauer 10. B. Nach 10.-, E. Daus, Bremen  , 30., Allgemeine Orts­trantentasse, Ronten- Abt. F, 288.-, Arbeiter- Gekretariat Striegau   705.45, Ar­beiter der Firma Heim u. Gerken, Birkenwerder  , 211.50, Angestellte der Firma Seim u. Gerken, Birkenwerder  , 148.-D. Erdmann, Schlawe  , 30. SPD  . Wolfshain a. 2. 50.-, W. Bürger, Nenzingen, 20.-, A. D.-K. Friedenau  110.-B. Babel, Charlottenburg  , 30.-, SPD  . Wilhelmshagen 50.-, Beider 50., Krüger 10.-, Westphal 10.-, Wüftefeld 5.- Schneidereiter 5. Schula Batente und Schutzrechte sind bis auf 1 M. abgeschrieben, Waren­5. Schmidt 3.-, Weihnachtsfeier der 24. Abt. SPD  . 300.-, Gewerkschafts­fartell Reustettin 300.- E. Behm, Rambin  , 10.-, Orbe   8.-, Morgenroth, bestände stellen ein Guthaben von 331,86 Millionen dar es handelt Altenbüren  , 2., Dyk, Bahl, Meiwald, Spandau  , 22.50, SPD  . Sohenneuendorf, sich hier wohl hauptsächlich um die von den Reichsbetrieben über­61. Menehan 10.-, E. D. 1. R. G. 20.-, SPD  . Osterode   66.10, Reichsabreß­buchsetzerei Moffe 202.45, Wahlverein Schwedt   106.-, G03. Wahlverein Briefen nommenen Bestände. Schuldner find mit 364,58 Millionen einge­69. Berband der Fabritarbeiter, Zahlstelle Belten, 200.-,. S. u. F. R., setzt, benen Gläubiger unter den Paffiven mit 377,65 Millionen Brandenburg a. b. S., 150.-, Gaswert Tegel 199., Rarofferiearbeiter ber Firma Kühlstein 282.40, Gobfchat 50.-, Paul Ben 10.- Franz Kupferschmidt Mark gegenüberstehen. Unter den Passiv en befinden sich außer 10.Franz Dehn 20. 84. Abt. Lantwig 66.- Kolleginnen und Kollegen dem Aktienkapital 217,7 Millionen Mart an Rüdlagen, 133,58 der Firma Loth u. Weinland 183. Wela 30.-, Gozialdemokr. Bartei West!. Westfalen  , Dortmund  , 1070.-, 5 Tabalarbeiter in Luckau   25.-, Claußen, Sam Millionen Marf als Uebergangsposten. burg  , 50. Durch den Boltswillen", Hannover  , von den Anhängern der Die Gewinn- und Verlustrechnung derzeichnet an SPD.  , Bezirk Hannover  , 15 000.- Tapezierer der Firma Schneider, Geege feld, 105.- Gußmann, Wittstod, 10., E. W. Sp. 50. SPD  . Oranienburg   Erträgniffen 171,43 Millionen Mart, von denen 426 657 m. 50.-,.. 25.- Jonas, Liepe  , 10.20, Silfsarbeiter Phönig Kupfertiefbrudt an Gründungsfoften, 57,8 millionen Mart an Generaluntoften ver 35. Arbeiterschaft der Firma Stock- Motorpflug, Werk Niederschöneweide  , 481., Hermann Goes 10.-,. L. 15.-, Getretäre und Angestellte des Partei. braucht wurden; der Rest von 113,17 Millionen wurde für Abschrei­vorstandes, 2. Rate, 150.- Eugen Herzberg, Berlin  , 50.-, Ginige Rolleginnen bungen und Rückstellungen beansprucht, so daß ein Gewinn nicht und Kollegen der Firma Bose, bt. Glinte, 32. Wildenhann, Berlin  , 10.-, Unbekannt 10.-, Alb. Neumann 10. Dito Staehter 20.-, Allgem. Ortsftan aufgewiesen wurde. tentaffe, entr. 1, 2. Rate 451.50, Silfstanzleibiener, bie im Reichsministerium Danach konnten die Deutschen   Werte das neue Geschäftsjahr für Ernährung und Landwirtschaft befchäftigt find, 76.05, ingestellte ber Bolts­versicherung- Abteilung der Vittoria, Berlin  , 383.-, E. B., Wilmersdorf  , 20.-, mit erheblichen Mitteln beginnen. Die nächste Bilanz wird bereits G. 11. 10. Broders 3.- SPD.  - Angestellte bes Bandarbeiter- Verb., Abt. Arb. in erhöhtem Maße die Geschäftstätigkeit und die Rentabilität Beschaffung, 100., Gust. Heinte, Neutölin, 5., Personal der Schriftgießerei Gebr. Arndt u. Co. 88. Gozialbem. Männerchor Hallesches Tor 150. Griba des gemeinwirtschaftlichen Unternehmens beleuchten. Brunn 4. Elifabeth Sommer 6. Bernh. Staffelt, Neukölln, 25., Karl Sommer, Müllergefelle, 20.-, Erwerbslosenfürsorge, Geschäftsstelle III 1, 169.-, Baul Beder 10. Einige Kollegen, Abt. N der Knorrbremse, 120.-, Rollegen Berbot des Balutenhandels in Deutschösterreich. Zu dem im der Firma Borchardt 192.- Theodor Schindelwy, Angermünde  , 20. Ange- deutschösterreichischen Nationalrat beschaffenen Valutenanmeldungs­stellte der Ortstrankenkasse Lichtenberg 583.-, Aus Grete Mendels Sparblichſe 25.-, Funktionäre der. E. C., S.- Fabr. Henningsdorf  , 100., Dr. Erich gefeß ist ein Verbot des Balutenhandels gekommen. Bitte, Berlin  , 50.-, B. Gedice 25., 18 Angestellte der Deutschen Bant, Rupon. Künftighin dürfen ausländische Zahlungsmittel für Zwecke der Brager, Berlin  , 50.-, gäpernid 20.-, Bentralwerkstatt Berliner Feuerwehr faffe, 100.-, Dr. R. 20. E. u. M. Winzer, Putbuser Str. 23, 15. Genoffe Spekulationen oder der Vermögensanlage weder erworben 69.-, Lowinsti, Berlin  , 5., Weigelt 10.-, GPD. 85. Abt.  , 6. Bez., Tempelhof  , noch abgegeben werben. Lediglich die Devisenzentrale ist 30.-, Dr. Guttmann 50.- 9. Summa 24 383.15 0. Bisher quittiert berechtigt, an Kaufleute Baluten zu verkaufen. Uebertretungen der 125 847.60. Insgesamt 150 180.75 W. Kommunistenprozeß in Wien  . Wie die Rote Fahne" in Wien  mitteilt, hat die Staatsanwaltschaft den Vorsitzenden der Kommu G. m. b. 5., unter dem Kennwort Märzopfer", in der Expedition Zahlungen werden auf Bostiched fonto 37 536, Borwärtsverlag Berordnung werden mit Arrest bis zu sechs Monaten und gleich Postschecktonto zeitig mit Geldstrafen belegt. nistischen Partei in Desterreich. Tomann, sowie ihr Blatt selbst des Borwärts", Laden, Lindenstr 3, im Sekretariat des Borwärts", Schriften zur Eisenbahnfrage. wegen Aufreizung zum Klaffenhaß unter Anklage gestellt. Gegen Sekretariat der SPD.  , Neukölln, Jägerstr. 66, Don 4-6 Uhr, Bor. Sozialisierungstommiffion über die Organisation der den Kommunistenführer Fren schwebt eine Unter uchung, weil er wärtsspeditionen Nedarftr. 2 und Siegfriedftr 28/29, angenommen. Reichseifenbahnen, deren beide wichtigsten wir auszugsweise ver unter dem Verdacht steht, Plünderungen im Militärkasino vorbe- Die Quittungen werden täglich veröffentlicht. öffentlichten, find zusammen mit den wichtigsten Sachverständigen­reitet zu haben. Genofsinnen, Genossen! Gebt, was Ihr könnt, vor allem aber gutachten zu diefer Frage im Verlag Hans Robert Engelmann Redaktion des Borwärts". als Broschüre erschienen. Geb. Rat Dr. H. Kirchoff, der bekannte Vorfämpfer der Reichebahn bat sein Gutachten unter dem Titel Die große Verkehrsreform" im Verlag der Verkehr 3. Itecnit erscheinen lassen.

Es ist ja unser schwacher Trost in allem Unglück, daß seine Verursacher zweiten Grades- der erste Grad sind die Kriegs­schuldigen aller Nationen- sich diese Zuchtrute der deutschen  Unterbietung aufgebunden und uns dadurch große Arbeits­losigkeit erspart haben. Allein sie droht uns sofort, wenn die Mark so steigt, daß deutsche Waren für die Valutaländer nicht mehr so wohlfeil sind. Die voraussichtliche, den Händlern wahr scheinlich erst abzuwingende Preisermäßigung für Lebens­mittel und Rohstoffe im Falle einer solchen Markentwicklung fönnte die Schwere umfangreicher Arbeitslosigkeit nicht auf­heben.

Der Prozeß der Familie Cumberland gegen den Staat Braun- gebt rasch! schweig ist an den Gerichtshof zur Entscheidung von Kompetenz streitigkeiten verwiesen.- Anläßlich der Fertigstellung der Ver­faffung steht eine umfangreiche Amnestie bevor.

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Feuerversicherungs- Gesellschaft. Ferner SPD.  - Frattion des 19. Berwaltungs­Berichtigung. Cs mub heißen: Mehrere Angeftelte der Magdeburger  bezirks Pantom.

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Die drei Gutachten der

Heute abend Schluß der Märzopfer- Sammlung!