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Der Witterungsumschlag.

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Lebensmittelpreise der Woche.

haben, Angaben über ihre Beobachtungen an Kriminalfommiffor Werneburg nach Zimmer 80 des Berliner   Polizeipräsidiums.

Eine Internationale Sportausstellung wurde im Sport palast in der Potsdamer Straße  , dem früheren Rino und späteren In der Woche vom 9. bis 15. April galten in der Zentralmarkt- fnl für Borkämpfe und Sechstagerennen, eröffnet. Die Ausstel­halle folgende Kleinhandelsprelse: lung, die von Oberbürgermeister Böß eröffnet wurde, bietet einen Schweinefleisch 33-39 M. Rindfleisch 30-40 M. Kalbfleisch 32 bis etwas begrenzten Ueberblick über die zur Ausübung der meisten Speck 48-50 M. Wilde Kaninchen 25 M. Puten 55-60 M. Hühner 50 das Gebiet des Wassersports. Man sieht viele neue Typen Ruder-, 40 M. Hammelfleisch 32-40 M. Geräucherter Schinken 56 M. und Sportarten notwendigen Gerätschäften. Besonders reich beschickt ist bis 55 M. Mastgänse 55-60 M. Tauben 48-50 M. zwei Stück. Segel- und Motorboote, wobei die Vorliebe für die praktische Kanu­Schellfisch 8-10 M. Kabeljau 9-12 M. Seelachs 9 M. Rotzungen 12 form besonders auffällt. Die Ausstellung bleibt bis Ende April bis 14 M. In Eis: Aale 30-50 M. Schleie 18-26 M. Zander 25 bis 40 M. Lebende Barsche 18 M. Aale 65 M. Hechte 25-30 M. geöffnet und soll in jedem Jahre zur gleichen Zeit wiederholt werden. Schweineschmalz 42--48 M. Plötzen 14-16 M. Naturbutter 65-72 M. Margarine 30-40 M.

10 M. Linsen 15 M. Backobst: Aprikosen 60 M., Aepfel 60 M., Erbsen 8,50-11 M. Weiße Bohnen 8 bis Birnen 8-40 M., Pflaumen 20-22 M., Gemischtes 16-24 M. Wir­singkohl 8-10 M. 8 M. Grüne Gurken 25-35 M. das Stück. Salat 6-8 M. der Kopf. Weißkohl 6,50 M. Rotkohl 10-12 M. Spinat 6 bis Kchlrüben 1,50-2 M. Zwiebeln 8-9 M. Kartoffeln 28-30 M. 10 Pfund. Eßäpfel 13-15 M. Apfelsinen 3,50-7 M. das Stück.

Familientragödie in Neukölln.

Vater und Tochter mit Gas vergiftet.

Brotkartenstichwort. In der Woche vont 17.- 23. April darf Brot Abschnitte das Stichwort KVG., Bekleidung billig und gut" tragen. und Mehl nur auf die Brotkarte abgegeben und entnommen werden, deren Berlin   am Montag, den 17. April( 2. Feiertag), nachmittags 5 Uhr, in Lustige Musit( Die Operette von Offenbach   bis Lehar  ) heißt ein viel­versprechender Kunstabend, den der Bildungsausschuß der SPD  . Groß­Behlendorf- Mitte, Kaiserhof, veranstaltet. Mitwirkende find Professor Jott, Professor Karmann   und die Solotänzerinnen des Deutschen Opernhauses, Ruth Bolz und Fr. Beyer.

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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Heute nachmittag 2% Uhr int Deutschen Opernhaus, Charlottenburg  , Der Postillon bon Bonjumeau" von A. Adam.( Karten sind vergriffen.) Heute nach­pro Person erhoben.( Eine kleine Anzahl Karten find noch an der Kasse Gerhart Hauptmann  . Für diese Vorstellung wird ein Zuschlag von 2 M. mittag Uhr im Theater am Bülowplas Die Ratten" von zu haben.)

Der Wettergott meint es doch freundlicher mit den vielgeplagten reichend, Geschäft schleppend. Obst und Gemüse schwach, Ge­Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft rege. Fische aus­Berlinern, wie es unser Wetterprophet wahr haben wollte. Statt schäft etwas rege. des Regens, den er in der ofterlichen Zukunft sah, scheint jetzt die helle Sonne, er stellt einen radikalen Witterungs­umschlag fest, an dem alle, die werftäglich schaffen müssen und auf fonnige Feiertage hoffen, ihre helle Freude haben werden. Der Grund dieses Wechsels ist aus folgenden Mitteilungen zu ersehen, die uns auf unser Ersuchen das Berliner   Wetterbureau zugehen ließ. Das Tieftrudgebiet, das uns am Donnerstag Regen­fälle brachte und sich sehr weit nach Osten auszudehnen schien, hat sich schneller, als man erwarten tonnte, von uns entfernt. Das ist wohl darauf zurückzuführen, daß das im Innern Ruß Iands befindliche Hochdruckgebiet sich verstärkt hat und dem genannten Tiefdruckgebiet das weitere Vordringen nach Osten ver­fperrt. Am Freitag früh ist dann freilich ein neues Tief brudgebiet im Atlantischen Ozean  , südlich von Irland  , aufgetreten. Es hat aber ebenfalls nicht weiter nach Osten vorbringen können, da das hoch noch in Europa   verweilt. Diefes neue Tief fam anscheinend aus sehr niedrigen Breiten des Atlanti­fchen Ozeans her, denn es brachte für uns in dieser Jahreszeit un= gewöhnlich warme südliche Winde, die im Verein mit der Sonnenstrahlung im Laufe des Karfreitags   eine außer ordentlich schnelle Erwärmung herbeigeführt haben. Da das Tief langfam nerdwärts zu ziehen scheint, werden die war in Neukölln ab. Der 72 Jahre alte Rentier Friedrich Heidendorf Der Schlußatt einer Tragödie stillen Elends spielte sich gestern men Winde voraussichtlich länger bei uns anhalten und auch mehr aus der Reuterstraße 13 zu Neukölln verlor vor einem Vierteljahr Sonnenschein in den Feiertagen bringen, als man Mitte durch den Tod seine Frau, die ihm in feiner schwierigen wirtschaft­der Woche noch hätte erwarten sollen. Es können sich möglicherweise lichen Lage als Kleinrentner stügend zur Seite gestanden hatte. im Südosten des neuen atlantischen Tiefdruckgebietes einzelne Sein Los war besonders schwer, weil die 42 Jahre alte Tochter Schweres Explosionsunglück in Düsseldorf  . fleine Ausläufer entwickeln, die dann im westdeutschen In- eta nerventrant und erwerbsunfähig und infolge ihres hönir- Aktiengesellschaft in Düsseldorf   ereignete Auf dem Röhren und Eisenwalzwert der lande vermutlich ziemlich ergiebige Gewitterregen bringen werden, Leidens auch nicht imstande war, die Wirtschaft richtig zu versorgen. Phönig- Aktiengesellschaft in Düsseldorf   ereignete in Berlin   und Umgegend jedoch voraussichtlich nur vor- Der unerfeßliche Verlust der Frau und die mit dem Ginfen des Geld- fich eine ich were Reffelerplosion, durch die 12 Arbeiter übergehende Trübung, leichte Sprühregen, höchstens furze wertes immer weiter steigenden Gorgen machten den Mann so perwundet und einer getötet wurde. Hunderte von Fenster­schwache Gewitterregen zur Folge haben werden. Im ganzen fann schwermütig, daß er in der Berzweiflung beschloß, seinem Leben scheiben der in der Kölner Straße gelegenen Häuser wurden durch man also mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit auf schönes feibst ein Biel zu sehen. Die frante Tochter aber wollte er nicht befand, ist zerstört. Der Betrieb der Werte kann jedoch weiterge= feßen. den Luftdruck zertrümmert. Das Gebäude, in dem sich der Kessel hilfs- und mittellos zurücklaffen. Ob er sie von seinem Vorhaben Nieder mit den Meteorologen! verständigt und ihr Einverständnis erreicht hat, weiß man nicht. Als führt werden. am Karfreitag abend eine Verwandte zu Besuch tam, fand Man schreibt uns: sie die Wohnung verschlossen, und erhielt auf Klopfen und Klingeln Ich protestiere! Ich verlange Schadenersatz. Ich benenne als feine Antwort. Ein Gasgeruch erschien ihr verdächtig, und so ver­Haftpflichtige in dieser Reihenfolge: 1. Herrn Schriftstellereibefizer anlaßte fie, daß mit Gewalt geöffnet wurde. Jezt fand man Bater Tobias Bemberlein, 2. Herrn Mar Räbel, Nordpolentdecker in und Tochter tot auf. Die Gashähne waren geöffnet Eisenach  , 3. die Borwärts"-Redaktion. Ob ich dazu berechtigt bin? und die Räume mit Gas angefüllt. Die Leichen wurden beschlag­Bitte hören Sie: Anfang März ist bekanntlich die Jahreszeit, wo nahmt, jedoch in der Wohnung belassen. der anständige Mensch, soweit nicht Schieber oder Devisenspetulant, fich für die Idee erwärmt wenn es auch sonst talt ist, seinen Winterüberzieher zu lombardieren. Auch 1922 blieb ich meiner Ge­wohnheit treu. Nur hegte ich, wiewohl in den ersten Märztagen etwas Sonne schien, berechtigten Zweifel über den richtigen Beit­punkt dieser finanziellen Transaltion, an der sozusagen meine Existenz auf vier Wochen hing. Der Winter war hart gewesen, man fonnte nicht recht wienen.... Da lese ich im Vorwärts" vom 12. März die Rundfrage des elenden Zeilenfchinders Tobias Bember­lein über den Frühling. Ich denke: wenn Autoritäten wie Friedrich August von Sachsen  , Henny Borten, Adolf Hoffmann  , Herr von Raehne usw. fich für das Eintreten warmer Witterung verbürgen, donn fannst du's ja ristieren. Sogar eine Glektrische spendierte ich mir bis zur Pfandleihe.

warmes Osterwetter rechnen.

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Folge: 3 Grad unter Null, Schneesturm. Jeden Morgen pfiff ich beim Ausgehen: Es muß doch Frühling werden", und friegte als Antwort Schnee oder Graupeln in den Mund. Weitere Folge: Rachenfatarrh, Bermanenzschnupfen, Berlust eines Gspufis, die sich nicht gefallen lassen wollte, daß ich ihr mit eiskalt triefender Nase ins Geficht fuhr. Jeden Morgen derselbe Gedanke: Du holst den Baletot wieder, ersticht durch zwei Gegengedanten: a) es muß doch mal auf hören zu schneien, b) das schöne Geld! Nach einem Monat atme ich auf: jezt ist's überstanden. Da lese ich die Prophezeiung des Nord­polentdeckers Mar Räbel in Eisenach   von der Kälte bis Mitte Mai. Das Blut gerinnt mir in den ungeschüßten Adern, als ich von der großen Eisbahnbarriere im Bottnischen Meerbusen lese, die teinen Frühling durchläßt.( Kleine Anfrage: Um wieviel Kilometer ist Herr Räbel schon über den Gesundbrunnen   nach Norden hinaus vorge­brungen?) Hundefälte bis Mitte Mai ich löste den Ueberzieher aus. Folge: Julihize im April. Ich am Karfreitag schwitzend im Borortzuge nach Wannsee  , mit 40 Mann in ein Abteil gestopft, stolz den ausgelösten Winterüberzieher umgegürtet. Werde von allen ausgelacht. Ein fleines Mädchen, auf das ich ernste Absichten habe, fragt allen Ernstes, ob ich aus Dalldorf käme. Schweißverlust von zwei Litern, zermanschter Steehfragen. Froh, als ich wieder zu Hause bin; totaler Dalles für die Ostertage, da alles Geld für die Auslöfung des Winterpaletots ausgegeben.

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Wer erfekt mir Unkosten und Aerger? Tobias Pemberlein? Da lachen die Hühner. Ich gründe jetzt einen Verein zur Abschaffung der Wetterkunde. Finanzielle Beiträge werden dankbar entgegen Mich. von Lindenheden.

genommen.

Hunderennen. Der Berliner   Hunde- Rennflub hält am 16. April ( Ostersonntag), nachmittags 2 Uhr, feinen zweiten Renntag im Sta­dion des Ostens, Berlin- Lichtenberg  , Herzbergstraße, ab. Auf dem gut zusammengestellten Brogramm stehen 7 Flach- und Hürden­rennen, ausgestattet mit 2350 m. an Geldpreisen und einem Ehren­preise.

Cape ,, Genua  " aus vorzüglichem Tuch schwarz oder 2250.­

modefarbig..

Die Bücherdiebstähle in der Staatsbibliothek  . Zu dem Bericht über Diebstähle in der Staats­bibliothet versendet der Rechtsbeistand des Studienrats Dr. Dobe, Rechtsanwalt Dr. Geride, folgende Mitteilung: Die Diebstähle in der Staatsbibliothet find nicht aufgeklärt. Richtig ist vielmehr folgender Sachverhalt: Die Gymnasialbibliothek ver­mißt ein Buch, das Herr Dr. Dobe entliehen und das furz nachdem er es ordnungsmäßig zurüdgegeben hatte, spurlos ver schwand. Es ist troh wiederholter Haussuchungen bei Herrn Dr. Dobe nicht gefunden worden. Da die fragliche Bibliothek aber einen nur ganz oberflächlich verschlossenen Nebenausgang nach einem auch nachmittags und abends jedermann ohne Kontrolle zu gänglichen Haufe befigt, da ferner sowohl, ehe Dr. Dobe bort arbeitete, als auch nachher wertvolle Bücher aus jener Bibliothek verschwunden sind, muß jeder redlich dentente Mensch eine Ver dächtigung des Herrn Dr. Dobe als ungerechtfertigt empfinden. Bon den in der Staatsbibliothet als permißt gemeldeten Früh drucken sind ein fleiner Teil, nämlich 11 Bücher, bei Herrn Dr. Dobe beschlagnahmt, zwei bavon indessen bereits als unverdächtig wieter freigegeben worden. Für die anderen Bücher hat Herr Dr. Dobe durch mehrere Zeugen einwandfrei nachgewiesen, wo er sie her hat, so daß auch hier ein Diebstahl oder Hehlerei von feiner Seite nicht in Betracht kommt. Da indessen hierüber Ermittlungen noch im Gange find, würde jedes weitere Wort darüber einen unzu­läffigen Eingriff in ein schwebendes Verfahren bedeuten."

Raubmord im Eisenbahnzug?

Groß- Berliner Parteinachrichten. Erscheinen der Genossen zu den Veranstaltungen stets erforderlich! 124. Abt. Mahlsdorf  : Mittwoch den 19. April, öffentliche Bersammlung bei Hinweise einzelner Abteilungen bringen wir nicht mehr. Anders, Bahnhofstraße, Thema: Aeußere und innere Politik." Refe rent: Genoffe Dr. Bechlin.

Achtung Genoffinnen! Dienstag, den 18. April, nachmittags 4 Uhr, gemütliches Beisammensein im Gewerkschaftshans, Engelufer 24, Saal 4. Musikalische Darbietungen, Resitationen, Rhythmische Tänze u. a. 4. Kreis, Prenzlauer Berg  . Mittwoch, ben 19. April, 6% Uhr, Sigung der Funktionärinnen bei Winzer, Chriftburger, Ede Windstraße. 5. Kreis, Friedrichshain  , Mittwoch, ben 19. Aprit, 7 Uhr, Signng ber Elternbeiräte bei Schudert, Rüdersdorfer Straße 8. Die Abtei lungsleiter werden ersucht, auch zu erscheinen. Stellungnahme zu ben Elternbeiratswahlen.

6. Kreis, Kreuzberg  : Mittwoch, ben 19. April, pünktlich 8 Uhr, bei Reim, Urbanstr. 29, Kreisbildungskonferens. Die von den Abteilungen nengewählten Genossen müssen unbedingt erscheinen. Tagesordnung: Stellungnahme zu den Arbeiten des Geschäftsjahres 1922/23,

16. Kreis, Röpenid: Mittwoch, ben 19. April, Uhr, Kreisver treterversammlung im Reft. Etadtpart, Bahnhofftr. 1.

Männerchor Hallesches Tor( 6. Kreis, Kreuzberg  ). Sonntag, 16. April, Früh lingsfeft des Männerchors der SPD  . im Gewerkschaftsbaus, Engel­ufer 24. Beginn 6 Uhr.

bt. 74, 3chlendorf: Montag, den 2. Seiertag, nachm. 8 Uhr: Künstlerische

31.

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Beranstaltung. Eintritt 5,80 901. fammenfein und Zans. Eintritt s mr,

Abends 8 Uhr: Gemütliches Bei­

Dienstag, den 18. April:

b. 7 Uhr bei Goldschmidt, Stolpische Straße 36, Sigung aller Funktio

näre und Elternbeiräte fotoie aller Genoffen, die noch fhulpflichtige Kinder haben,

104. Abt  ., Niederschöneweide  . Uhr bei Nichter, Gaffeliverberstraße 36,

Sigung des Borstandes und sämtlicher Elternbeiräte.

Mittwoch, den 19. April:

28. st. 7% 1hr Elternbersammlung in der Schulaula Schönhauser fee   166a. Thema: Die weltliche Schule. Referent: Pastor France. 131. Abt., Nieberschönhausen. 7% Uhr Mitgliederversammlung im Restaurant Wilhelmshof, Raiser- Wilhelm- Straße 64. Thema: Das Reichsmieten­gefeg." Referent: Felgentreu,

Ein mutmaßlicher Raubüberfall mit tödlichem Aus­gang im Eisenbahnzug Berlin  - Guben   beschäftigt die Berliner   Kri minalpolizei. Am 7. April verließ der 22 Jahre alte Dietrich Holz aus Berlin   mit dem Frühzug 3,15 Uhr den Bahnhof Allegan­derplay, um nach Liegnig zu fahren. Kurz vor Guben   wurde er 21. während der Fahrt besinnungslos in seinem Abteil liegend aufgefunden und dann von Eisenbahnbeamten in Guben   52. nach dem städtischen Krankenhaus gebracht. Dort ist er am Sonn tag, gestorben. Die Angehörigen, die benachrichtigt wurden und nach Guben   tamen, ftellten fest, daß ihm die Brieftasche mit über 1000 m., ein golbener Siegelring, eine filberne Herrenuhr und ein silbernes Bigarettenetui fehlten. Der junge Mann ist wahrscheinlich von Räubern, mit denen er allein im Abteil war, betäubt und ausgeplündert worden. Die Gubener Kriminalpolizei leitete die Nachforschungen ein. Das Raub dezernat der Berliner   Kriminalpolizei nahm ebenfalls die Ermitte­lungen auf und erbittet von allen, die zur Aufklärung beitragen fönnen, insbesondere von denen, die ebenfalls den Zug benutt

Aiefel.

Frauenveranstaltungen.

t. 7% Uhr bei Groll, Hennigsdorfer Straße 10, Bortrag der Genoffin bt., Charlottenburg  . 8 Uhr im Restaurant Babe, Kaiferin- Augufta­Allee 52. Thema: Die englische Friedensbewegung." Referentin: Martha Steiniz.

Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 Uhr im Rathaus, König Straße  , eftvortrag des Herrn Dr. S. Chriftiani: Bur Psychologie der reli des Herrn Dr. M. Brie: Der Sinn und die Bedeutung der Fauftdichtung." giösen Seften." Harmonium: Serenade( Haydn  ). Pappelallee 15 Vortrag Gäfte willkommen. abends 6 Uhr, Versammlung bei Hennig, Alexandrinenftr. 44. Thema: Das Berein Berliner   Notations- Maschinenmeister. Mittwoch, den 19. April, Reichsmietengefeß." Referent: Winter.

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