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Gewerkschaftsbewegung

Zum Kampfe in der Metallindustrie.

An alle Angestellten!

Der Gesamtvorstand des Afa- Bundes erblickt in der vom organi­fierten Unternehmerium der füddeutschen Metallindustrie geforderten Verlängerung der tariflichen 46stündigen Arbeitswoche einen wohl

durchdachten

Angriff auf den Achtstundentag,

dessen Erhaltung im Mittelpunkt der höchsten gemeinsamen sozialen Interessen aller Arbeiter, Angestellten und Beamten liegen muß. Die süddeutschen Metallindustriellen, die sich bereits einmal, im Jahr 1908, als Vorfämpfer der deutschen   Unternehmerklasse gegen das Koalitionsrecht der gewerkschaftlich orientierten Angestellten schaft erwiesen haben, wollen auch diesmal den Beweis erbringen, Bahnbrecher der Reaktion zu sein.

Die organisierten Metallarbeiter Süddeutschlands   haben in diesem elfwöchigen Abwehrkampf gezeigt, daß sie sich ihrer hohen historischen Mission gegenüber der gesamten Arbeiterklasse bewußt find. Der Gesamtvorstand des Afa- Bundes weiß sich eins mit Hunderttausenden Don freigewerkschaftlich organisierten fauf­männischen und technischen Angestellten, wenn er den streifen­den Metallarbeitern für ihren zähen Kampfes= willen, ihre aufrechte Haltung und ihre hohe Opferfreudigkeit seine vollste Bewunderung und Sympathie zum Ausdruck bringi.

In dieser Etunde des verschärften Klassenfampfes gilt es aber auch, die Solidarität der Kopf- und Handarbeiter zur Tat werden zu lassen. Der Gesamtvorstand erwartet deshalb von den Kollegen und Kolleginnen, daß sie die vom Alfa- Bund anläßlich des Metallaarbeiterstreifs herausgegebenen Marten( für männliche Mitglieder 5 M., für weibliche Mitglieder 3 Mt.) bei ihrem Berufsverband sofort einlösen, um die tämpfenden Arbeiter in ihrem heldenhaften Ringen tatkräftig zu unterstützen und ihnen zum vollen Erfolg zu verhelfen.

Allgemeiner freier Angestelltenbund ( Alfa- Bund). Aufhäuser. Stähr. Süß Ungeschlossene Verbände:

Zentralverband der Angestellten. Urban.. Bund der technischen Angeffellten und Beamten. Heinze. Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger  . Rickelt.

Deutscher   Polierbund. Bergerig. Deutscher   Fördermaschiniftenverband. Schufter. Wertmeisterverband der Schuhindustrie. Pfeiffer. Deutscher   Wertmeisterverband. Buschmann. Allgemeiner Verband der deutschen   Bankangestellten. Mart. Internationale Artiffenloge. Konorah. Verband der Zuschneider, Zuschneiderinnen und Direttricen. Schulz. Verband deutscher Schiffsingenieure und Seemaschinisten. Warnede. Berband land- und forstwirtschaftlicher Angestellter. Refe. Berband deutscher   Kapitäne und Steuerleute der Hochfeefischerei.

Molkenbuhr.

Zur Streiflage im Ruhrgebiet  .

Die örtliche Streiflage im Bechengebiet bei Dortmund   ist weiter ernst. Neu in den Streit getreten ist die Zeche Schürbant- Char­lottenburg in Aplerbed bei Dortmund   mit einer Belegschaft von 1350 Mann. Wahrscheinlich wird auch die Zeche Vittoria bei Lünen   noch in den Streit eintreten. Auch auf zwei weiteren Zechen, Preußen I und II bet Lünen  , sollte eine Beschuß fassung über Eintritt in den Streit im Laufe des Dienstags fallen. Die pier Bergarbeiterverbände haben sich mit dem Streit der Bergarbeiter in feinem jezigen Umfange ein verstanden erklärt; wünschen jedoch vorläufig eine Lotali fierung des Streits und Warnung vor weiterer Ausdehnung. Die Generalversammlung der streifenden Zeche Dorstfeld am Montag nachmittag ist nur von rund 2000 Personen besucht gewesen und im allgemeinen ruhig verlaufen; allerdings ist keine endgültige Stellung zu den von den Bergarbeitern erhobenen Forderungen genommen worden. Im Anschluß an die Bersammlung fand ein Umzug statt. Teilweise versuchen die Kommunisten den Etreit weiterzutreiben und über den Kopf der Berg arbeiterorganisationen hinweg Betriebsrätekonferenzen aller Wirt­fchaftszweige einzuberufen. Am Dienstag mittag um 3 Uhr fanden erneut Berhandlungen zwischen Bertretern des Reichsarbeitsministe. riums, der vier Bergarbeiterverbände und des Zechenverbandes statt; über den Ausgang dieser Besprechungen steht zur Stunde noch nichts fest. Zurzeit stehen im Streifgebiet rund 20 000 Bergarbeiter im Ausstand.

Jm Ruhrbergbaufonfüift sollen morgen Einigungsverhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Zechenverband unter Leitung bon Vertretern des Reichsarbeitsministeriums und unter Mitwirkung des Reichskommissars Mehlich geführt werden.

Wohlfahrt wird Plage.

ger.ug ist, daraus etwas zu erhalten. Die Firma, die über diese Firmen der Lederwirtschaft sind verpflichtet, die feftgelegten Gehalts. Einrichtung selbständig verfügt, fann in besonderen Fällen auch fäße an ihre Angestellten zur Auszahlung zu bringen. Wir weisen schnell und anders handeln. ferner darauf hin, daß unterm 28. April der Schlichtungsausschuß einen Schiedsspruch gefällt, welcher den Angestellten der Lederwirt­schaft eine Erhöhung von 55 Proz. für die Monate April und Mai auf die Januargehälter zubilligt.

Die gemerblichen Arbeitnehmer beschlossen in einer Betriebs­versammlung, den 1. Mai durch Arbeitsruhe zu feiern trotz der ablehnenden Haltung der Geschäftsleitung. Während der überwiegende Teil der Arbeitnehmer diesem Beschluß Folge leistete, glaubten etwa 20 Arbeitnehmer ihre Rausreißerdienste der Firma am 1. Mai zur Verfügung stellen zu sollen, und arbeiteten. Der Danf der Direktion war ihnen gewiß, und siehe da, die Firma mußte sich erkenr.tlich zeigen und diesen Schädlingen der Arbeitnehmerinter­effen eine Geldzuwendung außer ihrem Lohn machen. Es erhielt jeder dieser Arbeitgeberschüßlinge girta 400 m. für seine treue Dienstleistung am- 1. Mai. Die Firma fonnte sich aber nicht aufraffen, trok ihrer Millionengewinne das Geld aus der Geschäftskaffe zu nehmen. sondern verstieg sich dazu, die Mittei der Wohlfahrtseinrichtung in Anspruch zu nehmen. Alle Betriebsräte und Arbeitnehmer müssen hieraus erkennen, daß derartige Einrichtungen nicht geschaffen sind, den in Noi Geratenen Hilfe zu leisten, sondern als Unterstützungskaffen für will

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eichssammlung ,, Brüder in Not" für die hungernden Rußlanddeutschen und für deutsche   Auslandflüchtlinge

Banffonto: Preußische Staatsbant, Berlin   W 56 Postichedtonto: Berlin   NW 7, Nr. 656 00

fährige Arbeiter, die jederzeit bereit sind, ihren Arbeitsbrüdern in den Rücken zu fallen. Daraus muß jeder Arbeiter erkennen, daß folche Einrichtungen nicht zum Wohle, sondern zum Schaden der Arbeiter ausschlagen. Unsere Parole fann nur lauten: Fort mit derartigen Einrichtunger, die doch nur Blendwert sind."

Betriebsräteschule.

An folgenden, morgen, Donnerstag, beginnenden Kursen fönnen sich noch neue Hörer beteiligen. Die Anmeldung fann im Kurius erfolgen oder bei der Freigewerfichaftlichen Betriebsräteдentrale, Berlin  , Engelufer 24/25, 2. of I. Für Arbeitslose ist die Teilnahme unentgeltlich.

8entrum, Sophien- Lyzeum, Weinmeisterstr  . 16/17: Die Rationalisierung in der Wirtschaft;( nachm. 6 Uhr). Weltwirtschaftstrieg und Proletariat;( abds. 8 Uhr). Südosten, Leibniz- Gymnasium, Mariannenplatz: Grund­fäßliche Betrachtungen über das Betriebsräte gefe;( nachm. 6 Uhr. Zeichensaal). Gewerbehygiene; ( abends' 8 Uhr, Physikzimmer).

Die Lohnbewegung in der Filmindustrie.

SPD  . Hobler,-Bohrer,-Stoßer, Fräser müssen unbedingt morgen, Donnerstag, 6 Uhr, im Humboldt- Gymnasium, Garten­traße 25, zur Branchenversammlung erscheinen. Neuwahl der Branchenleitung. P. Radke.

Sattler  , Tapezierer und Portefeuiller. Zur Unterstügung der süddeutschen Metallarbeiter, die bereits über 10 Wochen im schärfsten Kampfe gegen eine Verlängerung der Arbeitszeit stehen, hat der Ausschuß des ADGB.   beschlossen, die gesammelten Gelder für die Dänenhilfe diesem Kampfe zuzufübren. Die Kollegen sind ver­pflichtet, wo dies noch nicht geichehen ist, sofort die Marken vom Bureau abzuholen. Jeder Kollege muß zwei Marlen à 5 Mart, jede Kollegin zwei Marten à 3 Mart fleben. Die Ortsverwaltung fordert hiermit die Kollegen auf, den fämpfenden Metallarbeitern strengste gewertschaftliche Solidarität zu erweisen.

Achtung, Buchbinder! Die neuen Formulare über das lette Lohnabkommen mit dem Verein Berliner   Buchdruckereibefizer sind bei uns, Engelufer 24, II, 8immer 39 41, abzuholen. Die neuen Bulagen für Mai sind die gleichen wie für April mit Gültigkeit ab 1. Mai. Für die Kollegenschaft der reinen Buchbindereien und Ges schäftsbuchfabriken, soweit dieselben nach dem April- Abkommen ent­lohnt werden, kommen dieselben Zulagen wie für den April zur Auszahlung, ab erster voller Lohnwoche im Mai. Der Prozent zuschlag der Affordarbeiter erhöht sich von 290 auf 375 Prozent. Die Branchenleitung.

Gewerkschaftskommission Schöneberg  . In der letzten Sizung hielt der Geschäftsführer der ADK. Schöneberg, Genosse Gruber, einen lehrreichen Vortrag über Familienversicherung", der beifällig aufgenommen wurte und eine rege Diskussion zeitigte. Genosse Henkel bedauerte den schwachen Besuch der Sizung, troß­dem die Betriebsräte und die Ausschußmitglieder der AOK. einge­laden waren. Die einzelnen Gewerkschaften müßten ihre Delegier ten auffordern, sich mehr a's bisher ihrer Pflichten zu erinnern. So ftänden eine Reihe von Gewerkschaften wie Brauerei und Fa­britarbeiter, Fleischer, Friseure u. a. dem Kartell indifferent gegen. über, obschon gegenwärtig fefter Zusammenhalt der Arbeiterschaft recht notwendig sei.

Der Ausstand des Perfonals der Schlesischen Kleinbahn ist nach Verhandlungen mit der Direktion beigelegt worden. Der Betrieb wurde auf allen Linien im vollen Umfange aufgenommen.

Zentralverband der Angestellten. Privatversicherung. Donnerstag 44 Uhr öffentliche Bersammlung in den Rammerfälen, Teltower Str. 1-4. Sattler, Tapezierer- und Portefeuillerverband. Donnerstag 5 Uhr, Reise­Straße 39, Bericht über die Akkordverrechnung.

artifel und Portefeuillerbranche. Bertrauensmännerfizung bei Bilke, Sebastian.

Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Etuis, Karton- und Kar­tonnagenbranche. Freitag 4% Uhr im Lokal ,, Königsbant", Große Frankfurter Straße 117, Branchenversammlung. Bericht von den Chemnizer Berhandlungen. Wellpappbranche. Freitag 28 Uhr im Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engel­ufer 25, Brandenversammlung. Bericht von den örtlichen Tarifverhandlungen. Es ist unbedingte Pflicht, in diesen Bersammlungen zu erscheinen. Die Branchenleitung.

Aus der Partei.

Die Berliner   SPD  .

In den nächsten Tagen wird, wie die B.S.- Korrespondenz meldet, das Lohnfartell der Arbeitnehmerorganisationen der Filmindustrie ausammentreten, um zu dem Beschluß der Arbeitgeber, für Mai eine 2ohnerhöhung von 25 Broz. zu gewähren, weiter gehende Forderungen aber abzulehnen, Stellung zu nehmen und sich darüber schlüffig zu werden, ob eine Schlichtungs­instanz angerufen oder eine Streifabstimmung veranstaltet werden Eine zufriedenstellende Fortentwidlung der foll. Die Arbeitnehmer der Filmindustrie verlangen für Mai Mitgliederzahlen zeigt sich am Jahresschluß im Bezirksverband eine Lohnerhöhung von 40 Proz. mit der Begründung, Berlin   der SPD   Nachdem durch Aenderung der Bezirksgrenzen daß die Löhne der Filmbetriebe zurzeit weit hinter denen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 6147 Mitglieder an die Organi anderer Industrien zurücblieben. Auch in den fation der Provinz Brandenburg   abgegeben worden waren, schloß Streifen der Kino vorführer, die eine Lohnaulage von 30 Proz. dieses Quartal mit 41 124 Mitgliedern ab. Das vierte Quartal verlangen, macht sich eine Bewegung für Anwendung der ge- tonnte soeben mit einem Bestand von 44 462 Mitgliedern abge­werti chaftlichen Kampfmittel zur Durchführung ihrer schlossen werden. Das ist eine 3unahme von 3338 Mit­Forderungen geltend, weil, wie in einer fürzlich abgehaltenen Bergliedern, die um so erfreulicher ist, als sie trotz der unanstän ammlung behauptet wurde, die Kinobesiger die Verhandlungen zu bigen Rampfesweise unserer Gegner von rechts und links zu berichleppen suchten. Des weiteren verlangen die Kinovorführer buchen ist. für den Fall, daß Lichtbildtheater während der Sommermonate Aber auch ohne die verhehende Tätigkeit unserer Gegner von Juni, Juli und August geschlossen bleiben, eine beiderseitige der äußersten Rechten und der äußersten Linten gab es im Berichts. Regelung zur Sicherstellung des betreffenden Personals.

jahre Vorkommnisse, die einzelnen Mitgliedern angeblich genügend Grund zum Austritt aus der Partei waren. Im dritten Quartal mußten sich die Meinungsunterschiede wegen des Görliger Beschlusses bezüglich der Koalitionspolitik auswirken. Im vierten Quartal glaubte eine größere Anzahl Beamte wegen des Etreits der des Eisenbahnerstreits und bei ter Kommune Berlin   Beschäftigten ihre Unzufrie­denheit mit der Politik der Portei ausdrücken zu müssen.

Die Bergarbeiter in Oberschlesien  . Breslau  , 9. Mai 1922.( Eigener Drahtbericht.) Auf der Konferenz des Verbandes der Bergarbeiter Deutschlands   in Ober­ schlesien   wurde mitgeteilt, daß trop des heftigen polnischen Terrors der Deutiche Bergarbeiterverband in Ober­fchlesien immer noch 22000 Mitglieder zählt, von denen etwa Alle diese Schwierigkeiten haben erfreulicherweise trotz der ge 17 000 in Polnisch  - Oberschlesien   verbleiben dürften. Leider bedienen sich bei dem nationalen Kampf im Bergarbeiterlager die polnischen wiffenlosesten Hehe nicht vermocht, den Aufstieg der Organisation Sozialisten Oberschlesiens   besonders unerfreulicher Methoden. Sie nennenswert zu hindern. Unter Berücksichtigung all dieser Dinge fürchten die Konfurrenz der polnisch- nationalen Arbeiterpartei, die muß man mit der Entwicklung der Organisation zufrieden sein. ihnen sonst ein Zusammengeben mit den deutschen   Scheidemännern und den Kommunisten vorwirft.

Man schreibt uns: Jm Chemikalien- Großhandel führen die gewerblichen Arbeitnehmer einen schweren Eristenztampf, 3m Berliner   Papier  - und Pappengroßhandel fowie in den meil diese Gruppe ganz besonders niedrig für ihre schwere Arbeit Buchdruckereien find die Lohnbewegungen der Transport­entlohnt wird. Die Arbeitgeber schüßen immer ihre schlechte Fi- arbeiter für den Monat Mai zum Abschluß gelangt. Die neu ab­nanzlage vor, die ihr nicht geftatte, höhere Löhne zu zahlen; voran geschloffenen Tarife lönnen beim Transportarbeiterverband, Engel marschiert hier die Handelsgesellschaft Deutscher   Apo- ufer 24/25, II, Zimmer 31, gegen Mitgliedsausweis in Empfang thefer, Dortmunder Straße, genannt, a geda". In diesem Musterbetrieb besteht eine Wohlfahrtstasse, aus der bedürf­

genommen werden.

tige Arbeitnehmer unterstügt werden sollen. Werden nun wirklich Der Nachtrag zum Tarifvertrag für die kaufmännischen An­Ansprüche an diese Stasse gestellt, wird erst doppelt und dreifach gestellten der Lederwirtschaft vom 15. Februar ist mit Wirkung vom geprüft, ob eine Notlage vorliegt, oder ob der Betreffende würdig 1. Januar 1922 für allgemeinverbindlich erklärt worden. Alle

REINER

WEINBRAND

IN FRIEDENSQUALITÄT

MARKE:

Deutscher   Metallarbeiterverband, Verw. Berlin  . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Rollege, der Dreher

Heinrich Bergmann  

Bübbener Str.6, am 7 d. M. gestorben ist. Die Beerdigung findet Donnerstag, ben 11. Mai, nachm. 82 Uhr, von der Leichenhalle des Emmaus Kirchhofes in Neukölln, Hermannstraße, aus statt. Ferner starb am 7. b. M. unser Kollege, der Helfer

Neukölln,

Ferdinand Mayserrfurthitr. 32

Die Einäscherung findet am Freitag, den 12. b. M., nachmittags 41, Uhr, Krematorium Baumschulenweg,

im

Riefholzstraße. statt.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unfer Rollege. der Schloffer

Friedrich Rogalla

Rostocker Str. 40, am 7.Mai geftorben ist. Die Einäscherung findet Gonnabend, ben 13. Mai, nachm. Uhr, im Kre­matorium Berlin  , Gerichtstraße, statt. Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

118/10

Bezirksverb.Berlin  

SPD  . 89. Abteilung Neukölln   5. Bezirk Am 6. Mai 1922 verstarb unser Mitglied

Ernst Sablowski

Sanderstr. 16, im 45 Lebensjahre Ehre seinem Andenken! Einäscherung Donnerst., nach mittags 12Uhr, in Baumschulen weg.

Briefkasten der Redaktion.

$. 38. Erkundigen Sie sich einmal bei der Neuköllner   Stadtbank, Richard. Straße 115. R. 8. 81. Genaue Auskunft erhalten Sie im Baßbureau des Polizeipräsi weis über geleistete Steuern). C. B. 175. 1. 8entralverband der Angestellten,

diums in Schöneberg  . Erforderliche Papiere: Meldeschein, Steuerkarte( Rach Belle- Alliance- Str. 9-10; 2. Sandwerkskammer Berlin  ; 3. Ordnungsmäßige Lehrzeit( mindestens drei Jahre). 6. 2. XI. 1. Schicksal, Berhängnis. 2. Per­

fonenname; Bedeutung uns nicht bekannt.

Berantw. für den redatt. Teil: Franz Klühs  . Berlin- Lichterfelde  ; für An. zeigen: Sh. Glede, Berlin  . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Betlage.

Goldstück

Jac. Stück Nacht. A.-G., Zweigniederlassung Berlin   0 34, Romintener Str. 45. Telephon: Königstadt 593.

46. Abteilung. AmSonntag ver­starb nach länge rem Leiden unser Genoffe 4/17

Heinrich Bergmann

Lübbener Str. 6 Ehre seinem Andenken! Beifegung Don­nerstag, nachm. 82 Uhr, auf dem Emmaus Fried hof in Neukölln. Hermannstraße.

4/16 Patente erwirken

Rege Beteiligung

erwartet

verwerten

Ing.Jaeger& Dr. Breslauer

Die Abteilungsleitung. Berlin  , Gitschiner Straße 106c.

Bezirksverb.Berlin   Deutscher   Metallarbeiter- Verband

SPD  . 57. Abt.  ( 7. Kreis). Unser Genosse

Hermann Hänse

Charlottenburg, Schlüterstr. 75, ist am 8. Mai ver­storben. Ehre seinem Andenken! Einäfcherung Donnerstag drei Uhr nachmittags im Krematorium Wilmersdorf, Berliner Straße  .

Verwaltungsstelle Berlin   N 54, Linienstraße 83/85. Geschäftszeit vorm. 9 Uhr bis nachm. 4 Uhr Telephon: Amt Norden 333, 834, 835, 836. Donnerstag, 11. mai, abbs. 6%, Uhr, im Lotal von Raß, Marstr. 12.

Bertrauensmänner- Konferenz

des 16, Bezirts.

Freitag, den 12. Mai, nachm. 5 Uhr, in der Schulaula Weinmeisterstr  . 16,17

Vollversammlung

der Knopfindustrie. Tagesordnung: Bericht von den Berhandlungen mit den Arbeitgebern. Die Betriebsräte und Vertrauens­leute treffen fich heute Mittwoch, nachm. 5 Uhr, im Klassenzimmer, Beinmeister­Jeder Betrieb muß vertreten fein. 118/11 Die Ortsverwaltung.

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