feffor Helm sprach über Steuergeseßgebung und verlangte Befreiung der Berkehrsunternehmen von der Kohlensteuer. Die Versammelten stimmten zu. Direktor Stein Hamburg erörterte die Tarifpolitik der Reichsbahnen und flagte über schädigende Konkurrenz. Die Tarife der Reichsbahnen müßten der tatsächlichen Geldentwertung völlig angepaßt werden, was noch lange nicht erreicht sei. Auch diese Forderung fand den Beifall der Bersammlung.
112. Abt. Rahnsdorf . 8 Uhr in Wilhelmshagen, Moltke , Ede Vittoriaſtraße ( Reft. Möhl), Mitgliederversammlung der vereinigten Partei. Wichtige Tagesordnung. Jungfozialisten. Gruppe Friedrichshain : 7 Uhr in der Schule Straßmannftraße 6, Bortrag des Genossen Dr. Witte: Der Aufbau des Schulwesens". Gäste willkommen. Morgen, Sonntag, den 22. Oktober: Drbner der Proletarischen Feierstunden. Die Droner treffen fich früh 8 Uhr an der bekannten Stelle. Erscheinen allez notwendig.
.
( Mühlhofer- Abend) am 4. November, Preis 10 M., find von der Raffiererin Genoffin Jerman , Brandenburgische Str. 5, 3 Treppen, bis spätestens Freitag, den 27. Oktober, abzuholen.
Nach allen Referaten wurde in der Aussprache immer wieder betont, daß infolge des Mißverhältnisses zwischen Ein- 82. t. Steglig. Bildungsausschuß. Die Karten für den Bolkskunstabend nahmen und Ausgaben die Straßenbahnbetriebe eingeschränkt und Angestellte entlassen werden müssen. Die Stillegung von Straßenbahnbetrieben müsse für die Bevölkerung der Groß- und Industriestädte schließlich zu einer Katastrophe werden.
Der Mord im Kuhstall aufgeklärt.
Der Täler aber noch nicht verhaftet.
Zu dem Kapitalverbrechen, dem in Hoppegarten bei tüncheberg 72
Die Generalversammlung des Vereins Arbeiter- Jugend Groß- Berfin findet morgen, Sonntag, den 22. Oktober, vormittags 9 Uhr, in der Aula des Sophien
304., Gemeinde- u. Staatsarbeiter- Berb.
Wirtschafts
Eine Lücke in der Devisenregelung.
Die gestrige heftige Steigerung der Devisenkurse wird selbstverständlich auch wieder von einzelnen Blättern ausgenügt, um gegen die Devisenverordnung zu polemisieren. Wir haben schon seinerzeit darauf hingewiesen, daß die Verordnung lediglich ein Teil von Maßnahmen ist, die gegen den Sturz der Mart getroffen werden müssen. Bis jetzt aber hat sich die Regierung nur dazu bereit finden fönnen, die Herausgabe von Goldschatzwechseln anzukündigen, und man hört noch immer nichts von weiteren Schritten, die unabweisbar notwendig werden. Es ist höchste Zeit, daß hier mehr ge= schieht. Insbesondere muß die Stübungsaktion für die Mart mit größter Beschleunigung eingeleitet werden. Erst dann fann man erwarten, daß die Kurstreiberei einigermaßen eingeschränkt wird. Uebrigens eine des
Opfer fiel, wird gemeldet, bag es ber striminalpolizet jegt gelungen AEG., AG. usw., Oberschöneweide ! Desenhandels betämpfen, lehon deshalb teinen Anlaß, die neue
ist, die Person des Täters festzustellen.
ſtatt:
Versammlungen
Für die Mitglieder und Anhänger der Vereinigten Sozialdemo- Martfatastrophe für sich auszunuben, weil sie zugeben müssen, daß fratischen Bartei in den genannten Organisationen und Betrieben die Kurssteigerung des Dollars auf 3600 in erster Linie durch die Notierungen der Mart im Auslande herbeigeführt worden finden folgende ist. Ein anderes wichtiges Moment wird aber geltend gemacht, daß der Regierung zu denken geben sollte. Es wird nämlich festgestellt, daß fast gar keine Devisen angeboten werden. Wer fremde Zahlungsmittel früher gehamstert hat, hält sie jetzt erst recht fest, anstatt fie der Volkswirtschaft zur Verfügung zu stellen. Es ermeist sich also als ein schwerer Fehler, daß die Devisenverordnung fein Recht der Beschlagnahme folcher Devisenbestände durch das Reich enthält, die lediglich zu Zweden der Werterhaltung oder der Hamsterei erworben worden sind. Das Devisengesetz, das jetzt bald herauskommen muß, wird diese Lücke ausfüllen müssen. Sonst besteht keine Aussicht, in Zeiten der Anspannung des Devisenmarktes gerade Unternehmungen, vornehmlich der Exportindustrien, die über größere Devisenbestände verfügen müssen, zu
Die Bermutung, daß man es mit Ausländern zu tun habe, hat sich bestätigt. Der Mörder und seine Begleiter find Ungarn . Sie find von Köln a. Rh. hierher gekommen. Dort trafen sie sich, als fie fich für die französische Fremden legion anwerben ließen. Der Mörder gab sich den beiden anderen jungen Männern namens 3inna und Müller für einen 22jährigen aus Arad Gemeinde- und Staatsarbeiter. Montag, den 23. Oktober, gebürtigen Bela Berbeln aus. Sie wurden bei der Untersuchung 7 Uhr, in Boeters Festsälen, Weberstraße. Referent Dr. Herz, in Köln für tauglich befunden und für die Fremdenlegion angenom Benor es jedoch zur Abreise fam, befannen sie sich eines anderen. Die Behandlung war ihnen schon in Köln zu streng und so entschlossen sie sich auf Beranlassung Berbelns, auf Wanderschaft zu gehen. Am 7. Oftober famen sie nach Düsseldorf und von bort aus teils mit der Eisenbahn, teils zu Fuß am 10. Oftober nach Berlin . Unterwegs erfuhren Zinna und Müller, daß der angebliche Berbeln ein Landsmann namens Ferenen Meiner ist. Diefer diente in Ungarn bei der Roten Armee, fand dann aber nach der
men.
Umwälzung Eingang in die Weiße Garde. Ais hier ruchbar wurde,
daß er der Roten Armee angehört hatte, sollte er verhaftet werden. Um sich seiner Festnahme zu entziehen, stahl er ein Motorrad und fuhr darauf nach Holland . Dort verkaufte er das Rad und kam über die Grenze zurück nach Deutschland . Meiner benutte feine Stellung in Hoppegarten dazu, feinen Arbeitgeber im Ruhstall zu crmorden und zu berauben. Der Raubmörder, der sich vermutlich noch in Berlin aufhält oder hierher zurüdfehren wird, ist 1,82 oder 1,84 Meter groß und schlank, hat dunkle Hautfarbe, auffallend idywarze Augen und schwarzes Haar und gute Zähne und spricht nur gebrochen Deutsch. Angaben, die zu feiner Ermittlung dienen fönnen, nimmt Kriminalkommissar Dr. Riemann im Berliner Bolizeipräsidium entgegen.
Stadtrat.
382. Dienstag, den 24. Oftober, 71 Uhr, in den Kammerfälen( gr. Saal), Teltower Str. 1. Referenten: Karl Giebel, M. d. R., Dr. Paul Herh, M. d. R. AEG., NAG. usw. Dienstag, den 24. Oktober, 3 Uhr, Schulaula Fritschestraße. Referent: Nikolaus Offerroth, M. d. L. Tagesordnung in allen Versammlungen:
Die wirtschaftliche Lage und die Aufgaben veranlassen, ihrerseits bei der Stügung der Mart mitzuwirken. der Vereinigten Sozialdemokratie Eintritt gegen Borzeigen des Mitgliedsbuches der USPD . und Anhänger der vereinigten Partei find willkommen und können durch Kollegen eingeführt werden. Bezirksverband der Vereinigten Sozialdemokratie. J. A. Reinknecht, Holz.
Gymnasiums, Beinmeisterftr. 16/17, ftatt. Alle erwachsenen Mitarbeiter werden gebeten, die Mandate von der zuständigen Parteiabteilung unterstempeln zu faffen. Ohne Ausweis fein Zutritt. Tagesordnung: 1. Der Stand unferer Bewegung. 2. Neuregelung der Beiträge. 3. Die Arbeiterjugendbewegung und die feguelle Frage. 4. Rinofchund und Schundliteratur und die Arbeiterjugend. bewegung. 5. Anträge. 6. Verschiedenes.
Jugendveranstaltungen.
Ein mildes Urteil für Kartoffelwucher. Warum die Kartoffeln so teuer sind, zeigte wieder einmal eine Gerichtsverhandlung. Der Kaufmann Haate betätigte sich als Kartoffelaufläufer und hatte angeblich, weil die Bauern feine Speisefartoffeln abgeben wollten, 2500 3entner Saattartoffeln Verein Arbeiterjugend Groß- Berlin. au getauft, die er an Großhändler weitergab. Er nahm nun aber statt des zulässigen Aufschlags von 5-6 Broz. einen folchen von Wilhelm- Gir. 69, bas 3. Stiftungsfest statt. Brogramm bestehend aus MännerNiederschönhausen. Seute abend findet in der Aula bes Lygeums, Ralfer 16 Proz. Bei einem seiner Abnehmer, dem Kaufmann Krug, be- ot, Jeftantprage, Resitationen u. d. I. Infoſtenbeitrag 6 M. Anfang 7 Uhr. schwerte sich ein Kunde über die Höhe des Preises und erstattete Anzeige. Daraufhin erhielten Haafe und Krug Strafbefehle über je Die Generalversammlung findet am Sonntag, den 22. Ottober, vormittags 10 000 Mart wegen Preistreiberei, wogegen sie Einspruch erhoben, 9 Uhr, in der Aula des Sophien- Gymnasiums, Beinmeisterftr. 16/17, statt. so daß jetzt das Buchergericht des Landgerichts III sich mit der Tagesordnung: 1. Der Stand unserer Bewegung. 2. Neuregelung der Beiträge. Sache zu befaffen hotte. Während Krug freigesprochen wurde, erlitt Die Arbeiterjugendbewegung und die feruelle Frage. 4. Rinofchund und Schundliteratur und die Arbeiterjugend. 5. Anträge. 6. Verschiedentes. der Aufläufer Ha a te einen bösen Reinfall. Es stellte sich nämlich Achtung, Delegiertel Die Mandate müssen von der Abteilung abgeheraus, daß er schon dreimal megen Preiswuchers stempelt werden. Ohne Stempel fein 8utritt. norbestraft ist. Das Gericht verurteilte ihn zu zwei Wochen Gefängnis und 30 000 Mart Geldstrafe. Auch wurde auf Ein
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ziehung des llebergewinnes erfannt, der bei den 2500 Zentnern nicht unerheblich ist. Krug wurde freigesprochen, weil nicht nachgewiesen werden konnte, daß er Saatfartoffeln zu einem höheren Preise verfauft habe, als wenn er sie als Speisefartoffeln verlauft hätte. Die bedrängte Bevölkerung wird nicht finden tönnen, daß das Wuchergericht des Landgerichts III mit 14 Tagen Gefängnis fonderlich scharf gegen den zum drittenmal rüdfällig gewordenen Täter vor. gegangen ist. In Süddeutschland geht man mit Bucherern ganz anders um. Auch sollte einem solchen Mann die Handelserlaubnis entzogen werden.
Der Prozeß Wilhelm Herzogs gegen Siegfried Jacobsohn , der jest vor dem Schöffengericht Charlottenburg stattfinden sollte, ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Der Klage liegen Ans griffe Jacobsohns gegen den Kläger augrunde, insbesondere aber der Vorwurf, Herzog habe Arbeitergelder unterschlagen, eine Behauptung, die Jacobsohn auch aufrecht erhalten hatte, nachdem ein Untersuchungsausschuß des Bezirks Wasserkante" der früheren USBD. nach eingebender Prüfung des Materials bereits am 25 September 1920 die altlosigkeit dieses Vorwurfs festgestellt batte. Daraufhin strengte Herzog die Beleidis gungsflage an, die von Jacobsohn nunmehr mit einer Widerklage beantwortet wurde.
Die unsichere Landstraße. In der vorbergangenen Nacht gegen 4 Uhr wurde der Landwirt Max Lindsted aus Marwig auf der Landstraße zwischen Schulzendorf und Tegel von vier Männern überfallen, als er mit seinem mit Gemüse beladenen Wagen nach Berlin fahren wollte. Sie banden ihm die Hände auf den Rücken und die Beine und warfen ihn in den Straßengraben. Dann bestiegen sie den Wagen und fuhren davon. Eine Streife der Schußpolizei, die gleich danach Lindsted auffand, befreite ben Mann von seinen Feffeln und nahm die Verfolgung der Straßenräuber auf. Als diese ihre Verfolgung bemerkten, ließen sie Pierde und Wagen im Stich und verschwanden im Walde. Milchpreise. Von Montag, den 23. Oftober 1922, beträgt der Preis für Bollmilch 70 m. je Liter, für Magermilch 26 m. je Liter. Der Preis ist für Kleinhandelsgeschäfte und Abmelkwirt. schaften( Molkereien) der gleiche. Die A und B- Karten werden mie bisher mit je% Liter, die C und D- Milchkarten sowie Starten für werdende Mütter( E- Karten) wie bisher mit je% Liter Bollmilch täglich beliefert.
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Groß- Berliner Parteinachrichten.
Bezirksvorstand der BSPD.
Heute abend 6 Uhr: Erste gemeinsame Sigung des Bezirksvorftandes im Jugendheim, Lindenstr. 3, 2. Hof, 3 Treppen. Die beiderseitigen Kreisvertreter sind zu der Sigung besonders eingeladen. Bezirkssekretariat.
1. Kreis Berlin- Mitte. 8um Lichtbildervortrag am Sonntag, den 22. Oftober, in der Urania, Toubenstr. 48/49, find noch Eintrittstarten an der Staffe zu haben. 10. Kreis Bankow . Sonntag, den 22. Oftober, vormittags 10% Uhr, Befichtt. gung Alt- Berlins, unter Führung des Genossen Dr. Schütte. Treffpunkt 10 Uhr am Roland, Märkisches Museum .
Heute, Sonnabend, den 21. Oktober:
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Ronfum- Guoffenschaft Berlin und Umgegend, e. G. m. b. S. Am Donners tag, den 26. Oktober, abends 6% Uhr, in der Neuen Welt , Berlin , Safen beide 108/114, Generalversammlung. Eintritt nur für Mitglieder gegen Borzeigung der grünen Warenquittungstarte. Mieterverband Röpenid. Sonntag, den 22. Oftober, vormittags 9 Uhr, im Stadttheater, fleiner Gaal, 1. Mieterratsversammlung. Besprechung über das Umlageverfahren nach der Berliner Bekanntmachung zum Reichsmietengeſet. Cämtliche bisher gewählten Mieterräte und die neuen Mieterbeifizer sind hierzu eingeladen. Ohne Mietervollmat fein Zutritt. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vorm. 11 Uhr im Rathaus, Rönigstraße, Bortrag des Herrn P. Rogal: Seimverlangen". Harmonium: Berceuse ( Godard). Gäste willkommen.
dortselbst.
Arbeitersport.
Im übrigen ist es auch bezeichnend, daß nach der neuerlichen Steigerung der Devisenturse von der so oft beklagten Geldknapp heit nichts zu spüren ist, sondern daß zur Spefulation am Effektenmarkt riesige Mittel bereit stehen, die jetzt in die Sachwerte flüchten und die Kurse der Aktien in die Höhe treiben. Aus dieser Tatsache sollte die Steuergesetzgebung eine Lehre ziehen, indem sie auf eine verschärfte Heranziehung des Sachkapitals zu Steuerzweden hinarbeitet.
Was aber vor allem not tut, das ist eine beschleunigte Aftion, um wirklich in den Devisenmarkt eingreifen zu können, und solche Rurssteigerungen wie die des geftrigen Tages aufzuhalten. Je länger die Regierung zögert, desto mehr macht sie sich mitschuldig, wenn die Balutaentwertung mit ihren fatastrophalen Folgen auf dem Warenmarkt und der rafend zunehmenden Berteuerung der wichtigsten Lebensmittel und Bedarfswaren fortschreitet. Ein Dollarkurs von 3600 muß der Regierung ein Sturmzeichen sein. Er muß ihr fagen, daß die bisherigen Maßnahmen noch nicht ausreichen. Denn daß sie auf dem richtigen Wege ist, geht schon daraus hervor, daß die deutsche Spekulation in Devisen zweifellos zurückgegangen ist. Run fommt es darauf an, der Kurstreiberei am Auslandsmarkt Widerstand entgegenzusehen, indem man wenigstens versucht zu verhindern, daß die deutschen Devisenkurse den ausländischen voraus
eilen.
Zeifungsinferate im Tegfgewande, das ihren bezahlten Charafter dem unfundigen Leser verhüllt, sind z. B. in der Wiener Breffe feit langem und jetzt besonders Mode. Infolge Brandmartung durch die Arbeiter Beitung" und dank dem neuen Breßgefeß, das dem deutschösterreichischen Journalistengefez ebenbürtig ist und das Kenntlichmachung bezahlter Reklamen vorschreibt, find jetzt die Herausgeber der betreffenden Blätter zu vielen Millionen Geldstrafe verurteilt wurden.
1 Dollar
Devisenkurse.
Berliner Taubstummen- Wanberverein. Am Sonntag, ben 22. Oktober, hof Alleganderplay früh 8 Uhr. Führerin Genoffin Frieda Done. Wanderung Wilhelmshagen- Krumme Lante- Rahnsdorf. Treffpunkt am Bahn: 1 holländischer Gulden Abt . Freie Taubstummen- Schwimmer. Jeden Dienstag, Uebungsabend in der Städt. Babe 1 argentinischer Papier - Beso. anstalt an der Schillingsbrüde. Beginn 7½ Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder 1 belgischer Frant 1 norwegische Krone Bezirkskartell, Kreis Tiergarten. Rartellsigung am Montag, ben 23. Oktober, abends 7% Uhr, bei Görig, Levegomstr. 19b. Erscheinen aller Delegierten un 1 dänische Krone. 1 schwedische Krone bedingte Bflicht. Athletil- Sport- Club, e. B. Leichtathletik, Soden, Rubern. Männer, Frauen1 finnische Mart. und Jugendabteilung. Trainingstage: Manner Donnerstag abend 8-10, Frauen Dienstag abend 8-10, Jugendabteilung Dienstag abend 7-8% Uhr| 1 japanischer Yen in der Turnhalle Mühlenstr. 50. Waldlauftraining Sonntag vormittag. Ab 1 italienische Lire lauf 10 Uhr vom Fichte- Sportplag in Treptow . Geschäftsstelle E. Heinah, Neu- 1 Pfund Sterling töfn, Weifeftr. 9. Buschriften für die Hotenabteilung an A. Behrends, N. 87, Binzendorfer Str. 7. Wintersport- Erodenturfus. Am Montag, den 23., und Montag, ben 1 französischer Frant 80. Oftober, 8-10 Uhr, prattische Uebungen in der Turnhalle, Albrechtstr. 26. 1 brasilianischer Milreis ( Schneeschuhe mitbringen.) Fußballabteilung Fichte- Dft. Am fommenden Sonntag, nachmittag 3 Uhr, 1 Schweizer Frank. fhehen sich auf dem Sportplay Sohenschönhausen, Sommerstraße( Blaß von 1910), 1 spanischer Beseta Seutonia 10 I und Fichte- Oft I gegenüber. Borher 1.15 Uhr Teutonia 10 IIFichte- Oft II. Da beibe Mannschaften über gutes Spielermaterial verfügen, fo 100 österr. Stronen( abgeft.). wird der Arbeiterschaft der Besuch empfohlen. Fahrgelegenheiten 164 und 164a 1 tschechische Krone 1 ungarische Krone Artistenwettstrelt. Am Sonntag, den 22. Oftober, eröffnet der Arbeiter Athleten Bund feine Binterfaifon mit einem Bettstreit feiner Artiften- 1 bulgarischer Lewa. mitglieder. Bet den zahlreichen vorliegenden Meldungen wird das Kampfgericht, das in den Händen von Mitgliedern der Internationalen. Artiſtenloge liegt, eine sehr schwierige Aufgabe zu lösen haben. Dieser Bettstreit soll der Prüfstein für den kommenden Winter fein, wo sich die Bundesgenossen allen proletarischen Organisationen zu ihren Beranstaltungen zur Verfügung stellen werden; deshalb ist es erwünscht, fich beizeiten mit den in Frage kommenden Organisationsleitungen in Berbindung zu fehen, bamit jeder Organisation Rechnung getragen werden kann. Der Wettstreit beginnt pünktlich 4 Uhr in Kliems Festfälen, Hasenheide.
ab Aleganderplag.
Lebensmittelpreise des Tages.
Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft flan. Fische etwas stärker, Geschäft ziemlich rege. Obst und Gemüse reichlich, Geschäft flott
Am Freitag galten in der Zentralmarkthalle folgende Kleinhandelspreise: Rindfleisch 160-190 M., ohne Knochen 200-220 M. Schweinefleisch 825-395 M. Kalbfleisch 160-240 M. Hammelfleisch 155-238 M. Schellfisch 48-75 M. Rindertalg 400-430 M. Rückenfett 500-535 M. Kabeljau 50-75 M. Seelachs 70 M. Grüne Heringe 50-60 M. in Eis: Aale 220 M Schiele 120-165 M. Zander 118--165 M. Plötzen 50 bis 75 M. Lebende Aale 255-278 M. Hechte 150 M. Karpfen 135-150 M. Eler 85-36 M. das Stück. Naturbutter 550-590 M. Margarine 320 bis 400 M. Schweineschmalz 500-550 M. Weißkohl 10-12 M. Wirsingkohl 10-14 M. Rotkohl 14 M. Blumenkohl 15-40 M. der Kopf. Mohrrüben Kürbis 5-6 M. Pfefferlinge 40-48 M. Zwiebeln 15 M. EBäpfel 13-22 M. Eẞbirnen 20-22 M.
1. bt. Die Einäscherung des Genossen Anton Kryzanowsky findet heute 1 Uhr 10-14 M. im Krematorium Gerichtstraße statt.
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626.43 629.57
575.55
578.45
705.23 708.77
644 35
647.65
942.63
947.87
852.85
857.15
84.78
85.22
75.18 75.561/ 2
1715.70 1724.30 148.62 149.38
1531.16 1538.84
184.16 184.84
15760.50 15839.50 14264.25 14835.75
8551.10 8568.90
3192.- 3208.
264.83 265.67 899.- 401.644.38 647.62 548.63 546.37
236.40 237.60
855.11 356.89
583.53
586.47
492.76
495.24
4.80% 4.84%
4.48
4.47
118.70 119.30
104.98
105.52
1.44
24.88
1.46 24.47
1.29 21.44 21.56
1.31
Dollars und englische Pfund mußten augeteilt werden, weil die Nachfrage das Angebot weit überstieg. 100 Bolenmart galten im freien Verkehr bis 32 m.
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