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Gewerkschaftsbewegung

Der Vertrag der Spikenorganisationen.

Wir veröffenlichen hiermit den Organisationsvertrag zwischen dem Algemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund( ADGB  .), dem All. gemeinen freien Angestelltenbund( Afa- Bund) und dem Allge. meinen Deutschen Beamtenbund( ADB.).

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verzeichneten Forderungen eine ftritte Ablehnung. Gegen die dritte Forderung wurde geltend gemacht, daß die Erhöhung für die Industrie nicht tragbar sei. Bezüglich der geforderten Befagungszulage wurde von den Vertretern des BBMI. behauptet, daß schon mehr bezahlt werde. Sie schlugen vor, festzulegen, daß nach dem Willen der Vertragsparteien Befagungszulagen gewährt werden müffen. Die Höhe fei nach freier Berein. barung festzusetzen Als Versicherungsfähe wurden von ihnen vorgeschlagen: für Unverheiratete 1500 000 m., für Berheiratete Ein Zuschuß für An­Bon besonderer Bedeutung für die praktische Wirkung diefes 2 250 000 m und für jedes Kind 375 000 m. Vertrags ist§ 4 und vielleicht noch mehr der§ 5. Es ist nunmehr fchaffung von Reiseförben wurde nicht bewilligt. Nach diesem Ergebnis der Verhandlungen wandte die Kommission Sache der betreffenden örtlichen und bezirtlichen Organisationen, diese Bestimmungen in die Praris umzusetzen. Hier der Wortlaut sich an das Reichsarbeitsministerium, das unterm 24. März folgenden Bescheid gab: Zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen und sozialen Das Reichsarbeitsministerium tann nur solche Arbeitsstreitig Interessen aller Arbeiter, Angestellten und Beamten und zur höchfeiten auf Grund des§ 22 Abs. 2 der Verordnung vom 23. Dezember sten Steigerung ihrer organisatorischen Kraft und ihres Einflusses 1918 übernehmen, bei denen es sich um Fragen von grundsä im Wirtschaftsleben vereinbaren die vorgenannten drei Spitzen- licher Bedeutung handelt, oder die im Hinblick auf die große verbände unter Anerkennung des Grundsages der parteipolitischen Zahl der beteiligten Arbeitnehmer oder die besondere Wichtigkeit des und religiösen Neutralität für sich und ihre angeschlossenen Ber. Berufszweiges eine erhebliche Störung des allgemeinen Wirtschafts­bände folgenden Organisationsvertrag: lebens befürchten laffen. Diese Boraussetzungen sind im vorliegenden Falle m. E. nicht gegeben. Ich bedauere daher, ihrem Antrage nicht entsprechen zu tönnen und stelle anheim, den nach§ 22 Abs. 1 der Berordnung vom 23. Dezember 1918 zuständigen Schlichtungsaus schuß anzurufen. J. A.: Dr. Sizler."

des Vertrags:

§ 1.

Die Organisationen vertreten den Grundsay, daß in der Wirt. schaftspolitik die gemeinwirtschaftlichen Intereffen stets den privaten Einzelinteressen voranzustellen sind.

Ausgehend von der Erkenntnis, daß der soziale Aufstieg der deutschen   Arbeiter, Angestellten und Beamten bie Erhaltung der deutschen Republik zur Voraussetzung hat, verpflichten sich die unter zeichneten Organisationen, jeder Berletzung der republikanische Terfassung im Reich und in den Ländern mit allen zu Gebote stehenden Mitteln entgegenzutreten.

Zur Förderung einheitlicher gewerkschaftlicher Aktionen der Arbeiter, Angestellten und Beamten aller Länder stellt sich auch der ADB. mit den bei den mitunterzeichneten Spitenorganisationen auf den Boden des Internationalen Gewertschaftsbundes( Siz Amsterdam  ). § 2.

De: ADGB.  , AFA- Bund und ADB. verpflichten sich als organi. fatorisch selbständige Spizenverbände gegenseitig, in allen gemert. schaftlichen, fozial. und wirtschaftspolitischen Angelegenheiten, welche die Interessen der Arbeiter, Angestellten und Beamten ge.

meinſam berühren, zufammenzuwirken.

In Fragen, die nur die Interessen eine Gruppe unmittelbar berühren, behält jede Epipenorganisation thre Selbständigkeit. So. fern jedoch Interessen der anderen Gruppen beeinflußt werden fönnten, soll jede Organisation, bevor fie ihre Maßnahmen ergreift, fich mit ten beiden anderen verständigen.

§ 3.

Grundfäßlich wird der DGB. als die gewerkschaftliche Spigen organisation der Arbeiter, der AfA- Bund als die der Beamtenner bände anerkannt. Demgemäß follen die Arbeiter in den dem ADGB., die Angestellten in den tem AFA- Bund und die Beamten in den dem ADB. angeschlossenen Verbänden organisiert werden.

Ueber notwendige Abweichungen von diesem Grundlag werden die unterzeichneten Vorstände fich untereinander und mit den betei ligten angeschlossenen Berbänden verständigen, wobei geschichtliche unt organisatorische Eigentümlichkeiten berücksichtigt werden follen, wie das bereits in der am 19. Dezember 1922 abgefchloffenen Verein barung zwischen dem ADB und den der früheren Gewerkschaftlichen Beamtenzentrale des ADGB  . und AfA- Bundes angeschloffenen Orga nisationen festgelegt ist.

Streitigkeiten, die nicht durch Verständigung beigelegt werden Pönnen, sind von Fall zu Fall durch ein gemeinsames Schietsgericht zu entscheiden. § 4.

Zum 3mede des Zusammenwirtens zwischen ADGB.  , ATA. Bund und ADB. find, menn gemeinsame Fragen vorliegen, die Bor. stands und Ausschußfizungen und die Kongreffe gegenseitig durch Delegationen, die mit beratender Stimme teilnehmen, zu beschicken.

Erforderlichenfalls fönnen Ausschußsihungen und Kongresse von Fall zu Fall gemeinsam veranstaltet werden. Für das Bertretungs­und Stimmrecht gelten die Sagungen des ADGB. finngemäß. § 5.

Die im§ 4 für die zentrale Zufammenarbeit getroffenen Be­ftimmungen finden auf die örtliche und bezirkliche Zusammenarbeit entsprechende Anwendung.

Die gleichen Industrie- und Fachgruppen der DGB.., AFA. und ADB.- Berbände sollen gemeinsame Gruppenausschüsse bilden. § 6.

Der zwischen dem ADGB  . und dem AfA- Bund am 12. April 1921 abgefchloffene Organisationsvertrag bleibt von den vorstehenden Abmachungen unberührt.

Die Auslösung der Außenmonteure.

Die Anrufung des Schlichtungsausschusses ist inzwischen erfolgt, ein Berhandlungstermin aber noch nicht festgelegt. Dem Bericht folgte eine längere Aussprache, die manche wertvolle Anregung für die Bersammelten brachte. In seinem Schlußwort hob na ad hervor, daß die Tariffäße für alle Kollegen gelten, die für den BM3. auf Montage gehen, auch wenn sie außerhalb Groß- Berlins

wohnen.

Spiteleien im Betriebe A. Wertheim. Bon der Bezirksverwaltung des Deutschen Verkehrsbundes wird uns geschrieben: In einer vom Deutschen   Berkehrsbunt für die Handelshilfs. arbeiter einberufenen Versammlung wurde ein ungeheuerliches Material über das Spikelsystem im Betriebe der Firma A. Wert heim der Versammlung unterbreitet. Bollmeier vom Deutschen  An hand von Berichten stellte er fest, daß die Personalleitung der Berkehrsbund referierte zunächst über die Berfonalnelitit her Firma. Firma fein Mittel scheut, wenn es darauf ankommt, thren Willen durchzulegen. Seit längerer Zeit war es der Organisationsleitung bekannt, daß Berfonen im Betriebe am Werte sint, die Versamm­lungsberichte und sonstige Mitteilungen der Geschäftsleitung über mittelten. Ein bei der Firma beschäftigt gewesener Fahrstuhlführer hat dann ouch in einer Bersammlung gegen den Fahrstuhlführer Schulz die Behauptung aufgestellt, daß dieser gegen Bezahlung der Firma Berichte ausfefert. Schulz sollte daraufhin die Privat Mage gegen den angeblichen Beleidiger einreichen, was er abge lehnt hat; der Aufforderung der Organisation, sich von dem Ber dacht zu reinigen, ist er nicht nachgekommen. Die Berichte, die über die Spigelcien vorliegen, ergeben, daß Schulz ab Monat Juni für jeden Bericht eine Entschädigung in der Höhe eines Wochenlohnes erhalten hat. Auch die Geschäftsleitung der Firma A. Wertheim war zu der Versammlung eingeladen, hat es aber abgelehnt, zu erscheinen, und erklärt, daß sie für Ermittlungen bisher fein Geld ausgegeben habe und auch nicht ausgeben würde. Die Organisation hat der Geschäftsleitung mitgeteilt, daß sie bereit ist, das gesamte Material in Abschrift zur Verfii nung zu stellen und ist in der Versammlung nochmals ausdrücklich betont worden, daß, folange fein Gegenbeweis von Schulz angetreten ist, die Organi­fation ihre Anschuldigungen nicht zurücnimmt.

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Die Bersammlung nahm mit großer Entrüstung die Mitteilungen entgegen und soll der Ausschlußantrag aus der Organisation, ten Die Branchenverfammlung schon gefaßt hat, der Bezirksverwaltung übermittelt werden.

Lohnerhöhungen in Amerika  .

Nach einer Havasmeldung aus New York   hat der Verband der Baumwoll industriellen in Fall River   beschlossen, vom 24. April ab die Löhne um 12% Broz. zu erhöhen, was etwa 36 000 Arbeitern zugute fommt. Die Baumwollfabrikanten in New Bedford  haben eine ähnliche Erhöhung bewilligt, die nach Mitteilung der Ar­beiterführer angenommen werden wird.

Bemerkenswert an dieser durchaus nicht vereinzelten Tatsache ift, daß gleichzeitig mit den in Amerita vorgenommenen Lohn­erhöhungen in Deutschland  . wo die Arbeiter nur einen Bruchteil der Löhne der amerikanischen   Arbeiter bekommen, eine Lohnftabilisierung versucht wird. Nicht minder bemerkenswert ist die andere Tatsache, daß bei ungleich höheren Löhnen ein Aufschwung der Industrie. tätigkeit in Amerifa zu verzeichnen ist, während in Deutschland  , dem Lande der stabilisierten Hungerlöhne, eine wachsende Krise fich be merkbar madji.

Die dem Deutschen Metallarbeiterverband   angehörenden Ber Zusammenstoß zwischen englischen und deutschen   Fischern. Wie liner Außenmonteure befinden sich bereits seit Monaten in einer die Londoner   Blätter melden, ereigneten fich gestern abend in Lohnbewegung. Es gilt, für fie eine Erhöhung der Aus. Aberdeen   mieter wilde Szenen", als eine aus fchottischen lösungen und einige andere berufliche Forderungen zu erreichen, Fischern bestehende Menge eine Anzahl von deutschen   Fischerbooten die in ihrer Bersammlung am zweiten Weihnachtsfeiertage aufgestellt erheblich beschädigte. Die ftreifenden schettischen Fischer verfammelten wurden. Inzwischen ist mit den Arbeitgebern verhandelt worden, sich auf beiden Seiten ves Hafeneinganges mit Rörben und Säden, und am zweiten Ostertag fand im Haufe des Metallarbeiterverbandes die mit Steinen und Ziegeln gefüllt waren. Als das erste deutsche wieder eine Bersammlung der Außenmonteure statt, um zu dem Er. Schiff den Hafen verließ, wurde es von den Streitenden mit einem gebnis der Verhandlungen Stellung zu nehmen. Ueber den Berlauf Hagel von Steinen berorfen, bis es außerhalb der Reichweite der der Verhandlungen wurde vom Vertreter des Berbandes, Kollegen Steinwürfe tam. Zwei antommende deutsche Fischerboote mußten Rnaad, eingehend berichtet. unter den Steinwürfen der Streifenden wieder in See gehen.( ir wollen hoffen, daß den deutschen   Fischern unbekannt war, daß sich die schottischen Fischer im Streit befinden. Wenn die deutschen   Ber. braucher auch nur mit Marf und nicht mit englischen Pfunden zahlen, an Abnehmern kann es den Fischern in Deutschland   nicht fehlen.) Streit im englischen Bergbau. Heute traten 46 000 Bergarbeiter im Rhondatal in Südwales   in den Streif, deffen Hauptzwed darin besteht, die Richtorganisierten der Gewerkschaft zuzuführen. Die Bergarbeiter von Tredegar beschlossen gestern, sich am Streit nicht zu beteiligen, da er gegenwärtig aussichtslos erscheinen müsse.

Als Grundlage der Auslösungen sollten die bisherigen Gruppen 1 bzw. 3 und 7 dienen. Für das gesamte befeßte Gebiet wird, eine Besetzungszulage in Höhe von 2500 m. täglich verlangt. Ferner sollen die Auslöfungssäge den Forderungen unter 1 entsprechend um 50 Broz. erhöht werden. Die Bersicherungssumme gemäß An­hang cb foll auf das 100fache der Säße des Nachtrags la erhöht werden. Weiter besteht bei den Monteuren der Wunsch, ihnen eine einmalige Bauschalsumme zur Anschaffung von Reiseförben zu zahlen. In der Verhandlung mit den Bertretern des BBM. am 13. März wurden die Forderungen von Rnaad begründet. Die unter 1 genannte wurde abgelehnt, weil einheitliche Säße nicht in Frage tommen fönnten. Ebenso erfuhren auch die unter 2 und 3

Am 2. April ber­starb im 64. Jahre mein lieb Mann, mein guter Bater und Schw eger­vater. der Former Emil Zaein. Um ftilles Bei­leid bittet Anna Zaein u. Kinder.

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Arbeiterbanken in den Vereinigten Staaten  .

Die Anzahl der Arbeiterbanken hat in den letzten drei Jahren sehr schnell zugenommen. Gegenwärtig sind bereits 9 Arbeiter. banten in Betrieb. Bon verschiedenen Arbeiterorganisationen ist die Errichtung von mehreren anderen geplant. Die erste Arbeiterbant wurde 1920 durch den Internationalen Machinists) unter dem Namen, Mt. Vernon Savings Bank" ins Berband der Maschinisten( International Association of Leben gerufen. Der Hauptanteil der Attien befindet sich in den Händen der Arbeiterorganisation felbst, während der Rest der An teile für die Gewerkschaftsmitglieder und dritte Personen reserviert worden ist. Die Direktion besteht aus 21 Mitgliedern; vier davon find Beamte des Maschinistenverbandes, ferner zwei Beamte an­derer Arbeiterorganisationen und die verbleibenden 15 sind Bant. angestellte und außenstehende Geschäftsleute. Im Jahre 1920 wurde die, Brotherhood of Locomotive Engineers Cooperative National Bank"( genossenschaftliche Natio nalbank der Bruderschaft der Lokomotioführer) in Cleveland   errichtet. Dies ist eine reine Arbeiterbant. Der Haupt­anteil der Anteile gehört der Bruderschaft als selbständige Organis sation, und der Rest den Mitgliedern. Es befindet sich demnach kein Anteil in fremden Händen. Die Direktoren der Bank sind die leiten. den Beamten( national officers) des Berbandes.

Im Jahre 1921 erwarb die Bruderschaft durch Antuf von Aftien ein Kontrollrecht in einer in Hammond  , Indiana  , bestehenden Bank, welche jetzt den Namen People's Cooperative State Bank" trägt und nach dem Muster der Bank in Ceveland

arbeitet.

Anfang 1921 wurde durch die Bereinigten Arbeiter der Bettei bungsindustrie( Amalgamated Clothing Workers) die Amal­gamated Trust and Savings Bank" in Chitago ins Leben gerufen. Dies ist ein weiteres Bantunternehmen im ausschließlichen Besitz der Arbeiter. Die Direktion besteht aus 11 Beamten, die aus dem Zentralvorstand der Gewerkschaft und dem Ortsausschuß der Ge­werkschaft in Chitago gewählt werden.

Die drei großen Banten hatten sofort unvergleichlichen Erfolg. 200 000 Dollar eröffnet. Die ,, Mt. Vernon Savings Bank" wurde mit einem Rapital von Sie verfügt zurzeit über Kapitalien in Höhe von 2 700 800 Dollar und Depofiten im Betrage von 2 300 000 Dollar.

Die Brotherhood Bank in Cleveland   wurde 1920 mit einem

Grundkapital von 1000 000 Dollar eröffnet, wovon damals 651 000 Dollar eingezahlt waren. Das Kapital vergrößerte sich monatlich um 1000 000 Dollar. Das ihr jetzt zur Verfügung stehende Betriebs. fapital beläuft sich fast auf 15 000 000 Dollar; die Bant bezahlt 6 Prozent Dividende. Die Amalgamated Bank in Chicago   erhielt mährend der ersten drei Monate ihres Bestehens ungefähr 1 000 000 Dollar an Depositen und verfügt jetzt über ein Kapital von 1 291 411 Dollar. Nachstehend lassen wir eine vollständige Aufstellung des Inter. nationalen Gewerkschaftsbundes der in den Bereinigten Staaten bestehenden Arbeiterbanken folgen:

Name der Ban!

B. L. E. Co- op. Nat'l Banki.Cleveland. Ohio  The People's Co- opera­tive State Bank in Hammond  , Indiana  

Aufsichtsrat

Aft.- Nap. Neje: ben in Dollar

160 000 3 689 182

1 000 000 15 547 402

50 000

250 000

Mount Vernon Savings Intern. Association of Bank in Washington   Machinists( Jutern. D. C. Maschinistenverband) Brotherhood of Locu­motive Engineers Brotherhood of Loco­motive Engineers ( Bruderschaft der Loko. motivfibrer) Amalg. Clothing Wor­kors( Berein. Arbeiter d.Bekleidungsindustrie 200 000 1 291 411 Central Labor Union Members( Mitgl. der Bentr. Arbeiterunion) 155 831 Railroad Workers Saving Bank in San( Eisenbahnarbeiter) Bernardino, California

Amalgamated

Trust

and Savings Bank in Chicago  , Illinois Producers and Consu­mers Bank in Bhila­delphia, Pennsylvania  Brotherhood Trust and

Co- operative Bank and Labor Groups( Dert­Trust Company in liche Organisationen) Tuscan. Arizona  

Federated Bank and State Federation of La­Trust Company in borand Local Centrals Birmingham, Ala Brotherhood of Loco­bama motive Engineers ( Brudericha't der Loko­mouvführer) Labor Groups

First National Bank in Three Forks, Mont.

200 000 770 000

70 000

262 000

125 000

Troß ihres jungen Bestehens haben die amerikanischen   Arbeiter. banten bereits gewaltige Erfolge aufzuweisen. Sie laufen auch Aftien großer Unternehmungen auf, um dann in den Aufsichts. rat Arbeitervertreter zu delegieren und setzen so auf ihre Weise den Einfluß der Arbeiterschaft auf die Produktion durch ein für deutsche   Berhältnisse schwieriger und trotz der Größe der deutschen Gewerkschaften taum gangbarer Weg.

Die Einfuhr englischer Kohle nach Deutschland   nimmt lebhaft zu. Im Februar betrug die Einfuhr nicht weniger als 1000 097 Tonnen gegenüber 521 854 Tonnen im Januar. In der ersten März hälfte tamen allein im Hamburger Hafen   374 673 Tonnen englischer Kohle an. Auch die ersten Badungen amerikanischer Stohle werden, mie wir hören, in Kürze in Hamburg   eintreffen.

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