Die Beamtenbezüge für Mai.
Pfingstwucher.
Unnötige Beunruhigung.
baß der Wert dieser Arbeit zehnfach so hoch wie der aurüdgeforderte Geldbetrag ist. Der Kriegsbeschädigte Der Haushaltausschuß des Reichstages genehmigte in ie in Anbetracht der vorherrschenden Händlermoral zu er hat uns nicht mitgeteilt, auf welche Weise ihm die Zahlungsaufforde feiner heutigen Sigung die Auszahlung der erwarten war, hat auf dem Lebensmittelmartt in Erwartung des Tung zugestellt wurde. Das Porto, das dabei ausgegeben worden höhten Beamtenbezüge in der mit den Spizenver- Pfingstfestes und der dadurch allgemein gesteigerten Bedürfnisse fich ist, dürfte nicht gering ſein, bänden vereinbarten Höhe. Die Teuerungszuschläge sind das die Preisschraube wieder einmal erheblich nach oben gedreht. Für nach für die Zeit vom 1. bis 15. Mai auf 1220 Prozent unser Händlertum, das seit dem letzten höchsten Dollarstande prafund vom 16. Mai ab auf 1700 rozent festgesetzt. Das tisch in feiner oder nur lächerlich geringer Weise Preisabbau ge- daran sind, der ewigen Beunruhigung und der harten at der In demselben Augenblid, in dem die städtischen Körperschaften ergibt eine Erhöhung gegenüber den Februarbezügen von trieben hatte, fommt der Dollarstieg der legten Tage als erfreu- Junglehrer durch grundsägliche Beschlüsse ein Ende zu machen, etwa 47 Prozent für den Monat Mai. Das be- licher und begrüßter Borwand, um Bucher in übelfiem Sinne zu droht der vorläufige Friede schon wieder einer neuen Belle von reits gezahlte dreizehnte Monatsgehalt ist dabei nicht betreiben und so bas Pfingstfest der fleinen Leute zu einer wirtschaft Brotesten und Beschwerten weichen zu sollen. Die Ursache hierfür rüdsichtigt und wird dadurch auch nicht berührt. Die Frauen lidhen Ratastrophe zu gestalten. liegt in der Tatsache, daß etliche Bezirksämter soeben den bei ihnen zulage murde von 12 000 auf 16 000 m. erhöht. Unser Mitarbeiter, der in verschiedenen Läden des alten Westens beschäftigten Junglehrern die Grundsäge für die Annahme, Beschäf Bei den Verhandlungen zwischen der Regierung und den in den letzten Tagen öfters die Preisschraube beobachtete, stellte tigung usw." zugestellt haben, die von der Schuldeputation bereits Spizenorganisationen der Beamten, die gestern abend im folgende Breiserhöhungen innerhalb der letzten zwei Tage feft: Es im Sommer 1921 beschlossen sind und daß die Junglehrerschaft Reichsfinanzministerium über die Neuregelung der stiegen: das Pfund Margarine von 4400 auf 6000 m. die Butter hierin nun irrtümlicherweise eine neue Regelung und Verschlechte Grundgehälter stattfanden, kam es zu teiner Einigung von 8800 auf 10 500 M., Spargel von 2800 auf 3800 M., Cier rung ihrer Arbeitsbetingungen erblickt. In Wirklichkeit ift die SchulDie Regierung hat sich daraufhin abends um 11 1hr en von 460 auf 500 und höher. Das Fleisch wurde durchschnittlich Grundsätze auszuarbeiten, in denen die Wünsche der verwaltung, wie wir erfahren, eben damit beschäftigt, neue fchloffen, gleich nach den Feiertagen von sich aus eine Vorlage in den zwei letzten Tagen um 2000 bis 2500 m. im Preis für das Lehrerfammer wie der Junglehrerschaft meit. an die gefeßgebenden Körperschaften über die neuen Grund- Bfund höhergefchraubt; einfache Fische um 1200 bis 1800 M. Das gehende Berüdfichtigung finden sollen. Zu irgendwether gehälter der Beamten gelangen zu lassen. Bis 1 Uhr nachts alles in zwei Tagen und größtenteils bei waren nachweisbaren Beunruhigung und zu Protesten liegt also in diesem Augenblick verhandelte man noch über Fragen der Besoldungstechnik. alten Bestandes und Einkaufs. So wurde z. B. heute morgen für ein Grund vor. Sowohl die fechswöchige Kündigung bei den neuen Preis Margarine angeblich frisch hereingekommen 14tägige Kündigungsfrist vereinbart) wie die sonstigen Rechte bleiben
Zusammenschluß der deutschen Künstlerschaft Bei der heutigen Eröffnung der Großen Berliner Runftausstellung hielt der Minister Boelig folgende
Ansprache:
verkauft, die furz darauf bei der Reklamation der Händler zurüdnahm, weil die Margarine schon einen Stich hatte und- ranzig war! Das hindert jedoch alles die Preisschraube nicht, wie es ebensowenig die„ Moral" diefer zweifelhaften Zeitgenossen berührt.
Ein sprechendes Beispiel für die Rücksichtslosigkeit in einem leider fehr großen Teil der Berliner Händlerwelt und ein treffender Beweis für die wieder sich erhebende Bucherwelle. Rücksichtslofeftes Eingreifen ist geboten und allgemeine Pflicht!
Pfingst- Großverkehr.
der Junglehrerschaft gewahrt.
Der wachfame Hund.
An den Unrechten" tamen Einbrecher in der vergangenen Nacht auf dem Lagerplatz von Schüz u. Co. an der Bahrfeldtit r a Be 33 zu Berlin - Stralau. Der Hund des Wächters, der Bitterung befam, ohne daß der Wächter selbst in der Dunkelheit die Verbrecher fah, machte sich los, stellte die Eindringlinge und richtete wenigstens einen von ihnen so zu, daß er auf dem Kampfplage eine große Blutlache hinterließ. Eine starke Blutspur führte auch noch nach der Mauer und diese entlang bis zu der Stelle, wo die Berbredyer wieder hinübergestiegen sind. Der Verlegte hat sich ohne Zweifel irgendwo verbinden lassen. Der Wächter gab noch 3 Schüsse in die Luft ab, es gelang aber nicht, die Fliehenden zu faffen, Angaben zu ihrer Ermittelung nimmt die Kriminalpolizei des 86. Reviers entgegen.
Der Schönfte.
Bor wenigen Wochen fonnte die Preußische Unterrichtsverwaltung die Ausstellung der Akademie der Rünfte am Pariser Plaz eröffnen. Heute liegt mir die Eröffnung dieser, von andern Kreisen der Berliner Künstlerschaft, unter anderen Voraussetzungen und Gefichtspunkten veranstalteten Großen Berliner Kunstausstellung ob. Daß zwei große Ausstellungen in Berlin innerhalb weniger Bochen dem tunstliebenden Bublifum zugängig gemacht werden fonnten, ist auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen für die Energie, mit welcher die Rünstlerschaft auch heute noch unter den besonders Die pfingftliche Reifeluft hat gestern und heute in einem bisher fchweren wirtschaftlichen Berhältnissen derartige große Unternehmun- ganz ungewohnten Maße eingesetzt. Der Ansturm auf die gen durchführt. Die Freude der Kunstverwaltung würde freilich Bahnhöfe, besonders auf den Anhalter und Stettiner noch größer sein, wenn es endlich gelänge, die ganze Berliner Bahnhof nahm geradezu ungeheuerliche Formen an. Die Künstlerschaft, wie dies in anderen Städten der Fall ist, zur Ber- Ströme der Reisenden fonnten nur mit Mühe von den Beamten in anstaltung von Ausstellungen zu einer großen Arbeitsgemeinschaft die bereitstehenden Züge dirigiert werden. Bor., Haupt- und Nach zusammenzuschließen. Ich weiß fehr wohl, welche Schwierigkeiten züge verkehrten nach allen Hauptrichtungen. Die ungünstigen Durchdringendes Hundegebell lag über dem Treptower gerade hier in Berlin der Erreichung dieses Zieles entgegenstehen, efterprognosen für die Pfingsttage scheinen die Reiselust in Peiner aber, meine Damen und Herren, sollte wirklich Aussicht zur Bildung Weise hindernd beeinflußt zu haben. Man will eten noch vor art. Im Piftoria- Garten gaben sich viele Hunde ein Stelldicheiner solchen Arbeitsgemeinschaft vorhanden sein, dann würde ich Eintritt der neuen Fahrpreiserhöhung, die das ein, weil dort der Deutsche Schäferhund- Berband, meine guten Dienste gern anbieten! Reifen für einen großen Teil der Bevölkerung zur unmöglichkeit Ortsgruppe Treptow - Baumschulenweg , eine Pfostenschau und Poli zeihundvorführungen veranstaltete. Der schönste deutsche Schäfer. Schon in naher Zukunft werben die Berhältniffe den erhofften machen dürfte, einen einmal gefaßten Reiseplan ausgeführt haben. hund errang sich die handgemalte Ehrenurkunde der Stadt Zusammenschluß der Künstlerschaft mehr als je erfordern. Das gilt in Beweis dafür ist, daß ſelbſt die Züge nach weiter entfernt Berlin . Auch galt es, durch Schönheit, einen Wanderehrenpreis nicht nur für Berlin oder für Preußen, sondern für Deutschland liegenden Zielen, die über den Rahmen eines bloßen Pfingstaus zu erkämpfen. Derselbe Hund muß ihn breimal hintereinander beüberhaupt. Fragen, wie etwa die Beteiligung der deutschen fluges hinausgehen, überfüllt waren. 2. a. mußte gestern Künstler an Ausstellungen im Auslande, Beschaffung von Arbeits- abend der D- Bug nach Wien wegen Ueberfüllung gesperrt werden. Schäferhund eignet sich zum Schutzhund, zum Bolizeihund jedoch fommen, damit er in den Besiz seines Herrn übergeht. Jeder material für hervorragende, aber in Not befindliche Künstler, Benur der, welcher eine gute Nase hat. Der wirklich Gutes leistende hebung der Ateliernot u. a. mehr, verlangen nicht nur einen wirtPolizeihund aber, das sei unseren Prügelpädagogen nur einmal schaftlichen Zusammenschluß der deutschen Künstlerschaft, sondern auch eine Arbeitsgemeinschaft für fünstlerische Angelegenheiten. vorgehalten, wird ohne Schläge erzogen. Selbst das Stachelhalsband ist verpönt. Es findet ausnahmsweise einzig bei ganz harten Hunden Verwendung. Natürlich darf der Hund nur in einem solchen Alter in Dressur genommen werden, wo seine Fähigkeiten schon den Anforderungen entsprechen. Man läßt daher die Tiere zumeist ein Jahr alt werden, bevor man sie ausbildet. Bon manch einem Hunde der Ortsgruppe Treptow - Baumschulenweg find bereits Ruhmestaten zu verzeichnen. So wurde in einer Schule einge= brochen, der Diebstahl aber erst nach 20 Stunden entdeckt. Als der Hund angefeht wurde, nahm er seinen Weg durch die Laubentolonien bis zum Bahnhof Kaiser- Friedrich- Straße, was in diesem Falle der Polizei vollauf genügte, um des Diebes habhaft zu werden. Auch waren einmal einem Hundebesitzer, der Lauben folonist ist, junge Obstbäume gestohlen. Der Hund, obwohl nach Stunden angesetzt, entdeckte Bäumchen innerhalb 10 Minuten bei einem„ getreuen Nachbarn".
Es muß zunächst der Künstlerschaft überlassen werden, die Wege zu finden, die zu diesem Ziel führen; aber gegenüber den vielen be rechtigten Klagen der Künstler über die Notlage unserer Zeit darf wohl auch hier auf diesen Weg verwiesen werden. Denfen wir daran: Nicht alles ist heute Frage des Geldes, sondern sehr vieles und das Wichtigste ist doch schließlich die Frage der Idee, des Geistes und des Willens.
Die Erhaltung des Könnens auf allen Gebieten der Kunst und die Abwehr der Schäden und Gefahren von der deutschen Kunst, die ihr aus der wirtschaftlichen und politischen Notlage als Folge des Krieges und des Bersailler Friedens erwachsen, find das gemeinsame Ziel, zu beffen Erreichung wir uns alle zusammen schließen müssen. Im Dienste dieses Gebantens steht die ganze Arbeit der Kunstverwaltung auf dem Gebiete der Fürsorge für das tünstlerische Bildungswesen, im Dienste dieses Gedankens steht auch die Arbeit, die die Künstlerschaft unverdrossen und zielsicher durch Beranstaltung ihrer Ausstellung leistet.
Jah bin gewiß, daß die Große Berliner Ausstellung auch jest wieder im vollsten Umfange diesen Gedanken zum Ausdruck bringt, und wünsche ihr den besten Erfolg.
Das landwirtschaftliche Ruhrhilfswerk. Bie der Reichsausschuß der deutschen Landwirtschaft mitteilt, find vom 29. Januar bis zum 12. Mai insgesamt von der Landwirtschaft an Lebensmitteln unentgeltlich an das Ruhr gebiet geliefert worden: 579 773 Zentner Kartoffeln, 190 017 3entner Getreide, 46 189 Beniner Mehl, 5798 3entner Hülsenfrüchte, 1759 Zentner Zuder, 6224 3entner Fett- und Fleischwaren, 1268 3entner Butter, 22 322 Zentner verschiedene Lebensmittel, 1613 Stück Vieh, 87 636 Stüd Gier. Diese Mengen füllten 3361 Waggons. Davon waren bis zum 12. Mai etwa 2200 Waggons, das sind zwei Drittel der Gesamtmenge, bereits als angekommen bestätigt worden. Um eine gleichmäßige Berteilung für Rhein - und Ruhrgebiet , alt und neubefehtes Gebiet zu erreichen, sollen außer der bisherigen Sammelstelle in Minden weitere Sammelstellen in Frankfurt und Köln eingerichtet werden.
Die Krankheit Bonar Laws.
Wer, Pech"-Emil anfaßt... Festnahme einer Diebesfamilie.
Im Oktober vorigen Jahres wurden einem gewissen Schwanholm in einer Benfion in der Schlüterstraße für viele Millionen Schmud und Wertsachen gestohlen. Nach langen Ermittlungen gelang es jegt Kriminaltomissar Galzom und seinen Beamten der Dienstftelle B. II. 1 die Diebe zu ermitteln und festzunehmen.
Die
Schupo und Presse.
pont
Ein gewiffer Joe Diener, der migratene Sohn einer achtbaren Familie, bie ihn verstoßen hat, wurde beobachtet, als er eine Berlentette zum Bertauf anbot, und verhaftet. Er gab auch die Teilnahme an dem Diebstahl in der Pension zu und be tannte, daß die Beute von ihm und einem 26 Jahre alten Baul Matioffic zu deffen Mutter nach der Wohnung in der Kantstraße gebracht worden mar. Eine Durchsuchung dieser Wohnung förderte weitere Diebesbeute zutage. Die Räume waren jogar mit mert vollen gestohlenen Teppichen ausgelegt, die man noch nicht hatte verkaufen tönnen. Frau Matioffic, die über die Diebereien ihres Sohnes unterrichtet war, wurde festgenommen. Auch ihre Tochter Rosa wurde, im Begriff, ins Ausland abzureisen, im letzten AugenDer Kommandeur der Berliner Schuppolizei macht in blick noch auf dem Anhalter Bahnhof aus dem Zuge heraus verhaftet. Paul Matiosid, ein leidenschaftlicher Spieler, war nicht zu bie fich als folche ausweisen fönnen, bei allen Veranstaltungen von einer Berfügung darauf aufmertiam, daß Preffevertreter, finden. Er hatte sich nach der Berhaftung feines Spießgesellen Diener mit einem gewiffen Emil Obersti zusammengetan. Dieser den Polizeibeamten mit besonderer Zuborlommenheit ift in feinen Kreifen unter dem Spiznamen Bech- Emil au behandeln sind. Es heißt dort:„ Die Beamten müffen sich bekannt, weil er bisher immer noch jedesmal beim ersten Streich vor Augen halten, daß die Schilderung von Tagesereianiffen zum abgefaßt worden war. Mattiossid mußte seinen Schüler, der ziem Tätigkeitsgebiet der Preffe gehört, und daß es nicht Aufgabe der lich abgeriffen aussah, vor allem erit in eine beijere Kluft steden. Polizei sein dark, Bressevertreter in ihrer Tätigkeit zu behindern, Sich dafür die Mittel zu verschaffen, war der Zwed eines neuen fondern, daß sie sie darin zu unterstüßen und passieren zu lassen Einbruchs in der Schlüterstraße. Hierbei aber wurden beide gefaßt, bat, soweit es sich mit dienstlichen Absperrungsmaßnahmen nur und Matioffic bedauerte nun doch, sich mit dem Bech- Emil einge- irgendwie vereinbaren läßt. laffen zu haben. Die ganze Gesellschaft ist geständig. Sie wurde nach Moabit gebracht. Mitteilung zur weiteren Aufklärung nimmt Kriminalfommiffar Galzom im Bolizeipräsidium entgegen.
Wie ein Paftor am Grabe agitiert!
bereits wiederholt mitgeteilt, am morgigen Sonntag um 11 Uhr vorDie Einäscherung des Genoffen Walded Manaffe erfolgt, wie mittags im Krematorium Gerichtstraße.
Zwei Kinder verbrannt. In Rühlau( Kanton Aargau ) ist das Wohnhaus und die Scheune eines Landwirtes niedergebrannt, wobei 2 Rinder im Alter von 2 bis 6 Jahren den Tod fanden.
Wetter für morgen.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
In Niederschönhausen hat der Pastor Collin durch eine Zeichenpredigt, die er am Grabe einer Fichte"-Turnerin hielt, bei Teilnehmern der Trauerfeier peinliches Aufsehen erregt. Wohl im Hinblick auf die Anwesenheit von Mitgliedern des TurnDereins Fichte", die mit dem Vereinsbaner gekommen waren, wärmer, bo: übergehend wieder stärker bewölkt mit etwas Regen und ziemBerlin und Umgegend. Vielfach heiter, am Tage ein wenig glaubte er, feine eigene Anficht über Fichte und dessen Stellung zu lich frischen westlichen Winden. Condon, 15. Mai. ( BIB.) Reuter meldet, daß Gerüchte, den Fragen der Religion und der Nation vortragen zu sollen. daß Bonar Laws Rüdtritt aus Gesundheitsrücksichten bevorstehe, Nach der uns gegebenen Schilderung fügte er hinzu:„ Aber die mieber allgemein in Umlauf gekommen seien. In zuständigen Jungen von heute wollen ja flüger sein als die Alten". Es ist flar, Streifen glaube man, daß diese Gerüchte sehr übertrieben feien. daß eine so polemische Wendung wie ein Angriff auf die 24. Abt. Die Funktionärßigung am Montag fällt aus. Die Zahlabende finden am Die Beschwerden in der Reble befferten sich nur langfam, fein all- Andersbentenben wirken muß. Doch der Herr Bastor burfte gemeiner Gesundheitszustand fei ausgezeichnet. Daily Mail" will miffen, daß Bonar Law heute aus Baris nach London zurückkehren werde. Der politische Berichterstatter des Loyd George nahe stehenden„ Daily Chronicle" schreibt, die Gerüchte über Bonar Sams Unpäßlichkeit feien eine„ bedauernswerte Erinnerung an die ungewisse Lage, auf der die Stabilität des Ministeriums rube". Algemein werde in politischen Kreisen angenommen, daß Bonar Laws Rücktritt im Juli erwartet werden könne.
ingehindert seinem Herzen Luft machen und täuschte sich nicht in einem Bertrauen, daß niemand durch einen Proteft die Trauerfeier
stören würde.
Mittwoch statt.
Theater der Woche. Vom 20. bis 28. Mai. Boltsbühne: 20., 25. und 28. Die luftigen Beiber von Windsor. 21., 2.,
Da die Leichenpredigt eines Pastors als gottesdienstliche Handlung gilt, fo ristiert jeder, der auf vermeintliche oder wirkliche An- 24., 26. und 27. Und das ist scheinet in der Finsternis. 22. Weh' dem, der griffe fofort die gebührende Antwort gibt, eine Antlage Giocanni. 23. Tristan und Isolde . 24. Bajazzi. Josephs- Legende. 25. Trouba Iitgt Operahans: 20. Sie leisterfiner. 2. Die Sauberflöte. 22. Don und Verurteilung. Gerade deshalb aber sollte jeber Baftor bei einer bout. 26. Tiefland. 27. Lohengrin. 28. Boheme. Schauspielhaus: 22., 24., Trauerfeier, von der er annehmen muß, daß auch Andersdenfende 26. und 28. John Gabriel Borfmann. 21. Beer Gynt. 28., 25. und 27. Der arme an ihr teilnehmen, alles vermeiden, was als Anrgiff aufgefaßt Rammerspiele: Der Faun. Leffing- Theater: 20., 21., 25., 24., 26., 27. und 28. roerben fönte. Unser Gewährsmann berichtet, daß viele der Teil- Wie es Euch gefällt. 22. Fauft. 25. Bürger Schippel. Theater in ber Rönignehmer aus dem Berhalten des Bastors eine Lehre gezogen Die Meistersinger von Nürnberg . 21. Eugen Onegin . 22. Tristan und Isolde. gräger Straße: Kreislers Edfenster. Deutsches Opernhaus: 20, und 28.
Damit die Rechnung stimmt.
Better.
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Der Konflikt mit Rußland . Mostau, 19. Mai( Ruff. Telegr.- Agentur.) Die Zeitungen haben, und fagt:„ Jedenfalls hat er aber erreicht, daß ein großer 23. Die Bohème. 24. Oberon. 25. Rönigskinder. 26. Troubadour. 27. Cavalleria Großes Schauspielhaus: Die Bacschließen aus den Debatten im englischen Barlament, daß der ulti- Teil der Anwesenden, die noch unentschlossen waren, nun gern auf rusticana. Der Gott und die Bajabere. Renes Bolls- Theater: 20. und 21. Die Fahrt nach Orplid. 22. und mative Charaffer der englischen Forberungen bestehen bleibe, die mitwirkung eines Geistligen bei einem Be 28. Emilia Galotti. 24. bis 28. Der tote Lag. Renaiffance- Theater: Esther Die Tribüne: Die Hofe. ebenso wie die Unluft, mit Rußland als mit einem gleichwerti gräbnis verzichten". So hat ein Paftor am Grabe gegen Gobfed. Deutsches Künstler- Theater: Der Fürst Don Pappenheim. Romödienhaus: Madame Pompadour . Berliner Theater: gen Staat zu verhandeln. Unter diesen Umständen bleibe auch die feine Kirche agitiert. Mädi. Trianon Theater: Balzer. Resibenz- Theater: Die Entlassung. Möglichkeit des Ronflittes bestehen. Die sweftija" schreiben, daß Sentral- Theater: Bottasch und Perlmutter. Theater in der Kommandanten. Die Sowjetrepubliken zu Unterhandlungen bereit feien, aber unter ftraße: Julius Cafar und feine Mörder. Friedrich Wilhelmstädtisches Theater: Die blonde Ratte, teinen Umständen jemandem gestatten werden, ihnen seinen Willen Den Renten empfängern merben Beträge, die über Die blaue Samali. Aomische Opeze: Der Gauflertönig. Luftspielhaus: Metropol Theater: Die Schönfte der Frauen. Reues aufzuzwingen. Das Blatt zweifelt überhaupt daran, ob Eng hoben", b. h. über die ihnen zukommenden Gebührniffe hinaus Operetten- heater: Ratja, bie Sängerin. Thalia Theater: Die rote Rate. land zu einer mirflichen Berständigung tommen will. Jsweftija" gezahlt find, hinterher m ieber abgeforbert. Das läßt fich ver- Theater am Rollenbozfplag: Die schöne Stivalin. Kleines Theater: Das tommentieren auch die Depeschen, die der italienische Vertreter stehen von dem Grundfah aus, daß in Geldsachen die Gemütlichkeit Die Liebe geht um.- stärkere Band. Wallner- Theater: Des Rönigs Nachbarin. Walhalla- Theater: Rose- Theater ( Theater des Oftens): Cine tolle Gache. in Mostau, Amadori, nach Rom gefandt haben soll, und in denen aufhört und taß bei Zahlungen alles feine Richtigkeit haben muß. Rafine- heater: Seiraten mußte. Neues Theater am 800: Der Leibkutscher von inneren Komplikationen in Rußland die Rede ist und von einer Aber weniger verständlich ist, warum Behörden nicht von vorn Fridericus Reg Theater am Kurfürstendamm:. u. 9. Jntimes Theater: etwaigen Abberufung nicht nur der englischen, sondern auch der herein dafür sorgen, daß den Rentenempfängern solche unangenehmen Diplomat im Dienst. Der blaue Pyjama. Der Geldbriefträger. Männer. italienischen Mission und der Möglichkeit einer militari Ueberraschungen erfpart bleiben. Ein Kriegsbeschädigter bem, bet t Rachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 20., 21. und 27. Beh' Deutsches Theater : 20. Frühlings Erwachen. 21. Die fchen Intervention gegen Rußland . Sollten diese Telegramme schreibt uns, daß er vom Hauptversorgungsamt Berlin Südhe ber Pantera. Leffing- Theater: 20., 21. und 27. Man kann nie wien. echt sein, so sei das ein Zeichen dafür, daß die Curzon- Rebe einen ersucht worden ist, einen vor Monaten überhobenen" Betrag von Theater in der Röniggräger Straße: 20., 21., 24. und 27. Die wunderlichen Teil eines ausgedehnten, vielleicht allgemeinen und militärischen rund 450 M. zurückzuzahlen. Die Schuld trifft nicht ihn, sondern führung aus dem Gevail. Geschichten des Rapellmeisters Kreisler. Deutsches Opernhaus: 21. Die EntInterventionsplanes gegen Rußland bilde. Die italienische das Hauptversorgungsamt selber, deffen Kaffe ihm mehr gezahlt Galotti. Regierung habe teine Ursachen zu agreffiven Maßnahmen. Das hatte, als ihm bei einer fleinen Abfindung" zu zahlen war. Wieviel Theater: 20., 21. und 27. Der Waffenschmied. Luftspielhans: 27. Jugend. Blatt will daher vorläufig feine Folgerungen ziehen und weist dar- Arbeit mag darauf verwendet worden sein, die 450 m. für das Neues Operetten Theater: 21. Die fleine Günderin. plag: 23. und 24. Die Fledermaus. auf hin, daß offizielle Erflärungen wünschenswert erscheinen. Hauptversorgungsamt zu retten"? Es wäre möglich und glaubhaft, Raiferplak 31. Rafino Theater: 20. und 21. Gyndis Erbtante.
PI
der
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Neues Volls- Theater: 20., 21. und 27. Emilia Deutsches Künstler- Theater: 20., 21. und 27. Liebelei.
Theater am Rollendorf. Theater des Oftens: Gartenbühn