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Gewerkschaftsbewegung

Jubiläumsverbandstag der Holzarbeiter:

Am 17. Juni wird in Rassel der Berbandstag des Deutschen Solzarbeiterverbandes eröffnet. Es find nun genau breißig Jahre her, daß in der gleichen Stadt ein Berbandstag stattfand, auf dem her Deutsche   Holzarbeiterverband gegründet wurde. Der Bor. gänger des Deutschen Holzarbeiterverbandes war die Gewerkschaft ber Solzarbeiter, die im September 1868 in Berlin   gegründet worden ist und unter der Leitung von Theodor Work stand. Daneben bestand noch der Allgemeine Tischlerverein. Diese beiden Organisationen verförperten gewijsermaßen auf gewerblichem Gebiete die zwei damals in der Arbeiterbewegung einander be. fämpfenden Richtungen der Lassalleaner und Eisenacher. Die Ber­fchmelzung der beiden Organisationen erfolgte erst im Jahre 1876. Der Bereinigte Bunb ber Tischler und verwandter Berufsgenoffen fiel jedoch bald darauf dem Sozialistengesetz zum Opfer.

nommen werden,

In einer Bezirkstonferenz des DMB. am 25. Mai und 3. Juni Tarifabschluß in der Privatversicherung.  berichteten die einzelnen Vertreter aus Bochum  , Dortmund  , Gelsen­firchen, Herne  , Hörbe und Witten  , auch Mitglieder der KPD.  , Auf Antrag der vier Angestelltenverbände fanden am 12. Juni baß allerorts die Betriebe gewaltfam stillgelegt seien. In Berhandlungen mit dem Arbeitgeberverbonde über die Regelung der Gelsenkirchen   wurde dieser Berfuch ebenfalls gemacht und dort haben Junigehälter statt, die zu einer freihändigen Bereinbarung führten, felbft tommunistische Betriebsräte diese Leute abgewehrt, Danach werden zur Abgeltung der in der ersten Hälfte des Monats erstens weil sie ihnen unbekannt waren und zweitens weil nach ihrer Juni gegenüber dem Mai eingetretenen Teuerung die Maibezüge Angabe bie BD. von einem Generalftreit nichts wise. Und wie erhöht für Lehrlinge und Jugendliche um 45 Bros., für alle weite ren Angestellten um 50 Proz. Die sozialen Zulagen und Spesen­war die Einstellung der kommunistischen   Breffe? den schwer finanziell geschäbigten Kollegen zu Hilfe zu eilen. Das Gehalt postnumerando bezahlt bekommen, ist von den auf stunt Unter diesen Umständen mußte ein Weg gefunden werden, um fähe erhöhen fich gleichfalls um 50 Broz. Den Angestellten, die ihr Die Gewerkschaften einen folden Streit nicht anerkennen fonnten, biefer Bereinbarung fich einstweilen ergebenden Junigehälter am 15. Juni ein Borschuß in Höhe von 40 Broz. zu zahlen. Die Ber­leben felbft die Stollegen ein, und in feiner Berwaltungsstelle ist auch handlungen über die zweite Junihälfte werden am 25. Juni aufge­nur ernsthaft der Berfuch gemacht worden, einen derartigen Beschluß Durchzusehen. Trogtem haben sich die Gewerkschaften der schmer geschädigten Kollegen angenommen. Da diesen sowohl die Gewert- Lohnbewegung der Töpfer. Das lehthin getroffene Lohn­ajien als auch der Staat ben notwendigen Schuh nicht geben ablommen fäuft bis einschließlich 16. Juni. Die Berhandlungen tonnten, um ihrer Arbeit ungehindert nachzugehen, mußte ihnen eine zwischen weiterer Berträge findet erst am nächsten Mittwoch statt. Entschädigung, wie jeder Tumultschaden bewertet werden muß, In den heute, Sonnabend abend, in sämtlichen Bezirken Groß­Jeboch unter dem Sozialistengefes murben wieder neue Organisationsversuche gemacht. So wurde vor genau 40 Jahren glieder ihrer Bartei, die fich heute förmlich um diese Quittungs- Gelegenheit, zu der Bohnfrage Stellung zu nehmen. Auch auf den Im übrigen fei bemertt, baß bie RD., wenn sie alle mit Berlins   ftattfindenden Bezirksversammlungen haben die Kollegen unter der Führung von Karl Kloß   der Deutsche   Tischlerverband formulare reißen, ausschließen will, reichlich Arbeit be. Bauten und Arbeitsstellen tann das geschehen. Berichte und murde er im Jahre 1886 in einen Bentralverband umgewandelt. haben, machen fich gar feine Gebanten und verlangen die Unter Fachgruppenleitung sugeschickt werden, 21s im Jahre 1890, nach dem Fall des Sozialistengeleges, die ftügung. Ist das tonfequent? gegründet. Zunächst eine lofe Bereinigung örtlicher Fachpereine, tommt. Selbst diejenigen, die Ihre Kollegen mit herausgeprügelt Anträge hierzu müssen bis spätestens Montag abend der Der Fachgruppenleiter Brüdmann. Gemertschaftsbewegung mieber mehr Spielraum befam, bestanden neben dem Tischlerverband noch einige andere Organisationen der Baugewerkschaft, Fachgruppe Glajer. Der Lohn beträgt vom Holzindustrie: die Bereinigung der Drechsler, deren Borfigender 14. bis einscht. 23. Juni 4140 m. pro Stunde. Wertzeug einbe Carl Begien mar, die ber Stellmacher, der Bürstenmacher, ber griffen. Montag Bersammlung. Rarbmacher, der Bergolder unb ber Bildhauer. Auf dem Rongreß der Deutschen   Holzarbeiter, ber vom 4.- 7. 2pril 1893 in Raffet  tagte, erfolgte die Berschmelzung der Berbände der Tischler, Drechsler, Stellmacher und Bürstenmacher zum Deutschen   Holz arbeiterverband. Zu Borsigenden wurden R1oß und eipart gewählt. Ende 1893 zählte der Verband 23 774 Mitglieder. Am Jahresschluß 1922 betrug die Mitglieberzahl 434 843.

Diese beiden Zahlen zeigen die glänzende Entwicklung, die der Berband inzwischen genommen hat. Im Laufe der vergangenen dreißig Jahre schloffen sich noch eine Reihe anderer Berufe dem Holzarbeiterverband an: im Jahre 1896 die Korbmacher, im Sahre 1899 der Berband der in Holzbearbeitungsfabriken und auf Solzplägen beschäftigten Arbeiter und der Deutfche Rorbarbeiter rerbend; im Jahre 1906 die Bergolder; 1910 die Schirmmacher   und 1919 bie Bildhauer.

Diese Aufzählung zeigt das meite Organisationsfeld, das der Deutfche Holzarbeiterverband zu bearbeiten hat. Im Laufe der dreißig Jahre hat der Deutsche   Holzarbeiterverband sich einen führenden Blag in der Gemertschaftsbewegung errungen. Er hat feine Mitglieder erfolgreich in den Kampf geführt. Wir münschen dem Jubiläumsverbandstag in Raffel, daß er getreu ben Traditionen ber Organisation fruchtbringende Arbeit leisten möge!

Kommunistisches Gezeter.

Aus dem Ruhrgebiet   wird uns aus Gemertschaftstreifen ge­schrieben:

Sowohl in der Roten Fahne" als auch in ber fommunistischen Breffe des übrigen Deutschlands   werben die Richtlinien und Empfangsbestätigungen über die Arbeitsverhinderungsentschädigung feitens der RPD. als ein arbeitsgemeinschaftlicher Berrat" an der gefamten Arbeiterschaft bezeichnet, zu dem dieselbe Stellung nehmen foll. Recht so.

Die Behauptung der kommunistischen   Partei, daß bei dem Streit, an dem 400 000 Mann beteiligt waren, teine Gewalt angewandt worben sei, mird man beweisen durch die Ziffern der Streifenden. Dazu nur einige Säge:

Die Arbeitsniederlegung bei der Firma Union   in Dortmund  erfolgte burch Gewaltmaßnahmen einzelner lints. raditaler Clemente, die mit Brechstangen und sonstigen Schlagwerkzeugen ihre Arbeitskollegen aus den Betrieben heraus gehauen haben. Em anderen Lage standen 1500 Mann, be= maffnet mit Rnüppeln, nor ben Icren des Wertes unb verhinderten die Arbeitsaufnahme.

Bal ber Firma Hoefch erfolgte bie Arbeitseinstellung am Samstag, ben 19. Mai, nachmittags, in einer Zeit, in ber die ein zelnen Berfstätten nur schwach befeht marer, meil nur diejenigen Arbeiter vorhanden waren, die die Motstandsarbeiten über die fingitfeiertage ausführen mußten. Diese wurden ebenfalls mit Gemalt aus dem Betrieb herausgeholt. Weitere Belege dafür sind, daß ned pier Berbandsfollegen( dh mer per mundet im Krantenhaus zu Dortmund   liegen.

Wie fah es in Bochum   aus? Um Freitag, den 25. mai, fammelten fich vor dem Bochumer Berein eine Anzahl Streitfuftiger an, die in die dort bereits tagende Betriebsversammlung eindrangen und furzerhand ben Generalftreit unter Androhungen beschlossen. Deshalb fah jich der fommunistische Geschäftsführer des Fabrik­arbeiterverbandes Bochum, Sirume, veranlaßt, in einer Verband Tung für die Chemie am 29. Mai in Effen den Antrag zu stellen, daß allen Arbeitern, die Fehlschichten hätten, diele bezahlt werden müßten, meil fie mit Gewalt aus den Betrieben heraus. geholt morden seien. Ein Bertreter des DMB. lehnte diese Bumutung ab, einen solchen Antrag an die Arbeitgeber zu stellen. Es wurde ihm aber bie Mitteilung, baß der Antrag ben Arbeitgebern bereits schriftlich zugestellt worden fel.

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Entschloffenheit der Eisenbahner.

Ein Warnungsruf an die Regierung.

Die am 15. Juni in der Böhow- Brauerei stattfindende Mit gliederversammlung des DEB.  , Drisgruppe Berlin  , nimmt mit Ent rüstung Kenntnis von bem ablehnenden Berhalten der Regierung betreffend sofortiger Auszahlung einer einmaligen Entschuldungs fumme. Die Bersammelten fönnen auf diefe Forderung nicht ver­zichten. Sie ist begrünbet:

1. Durch die Tatsache, daß die Eisenbahnerbezüge in Berlin  in ben legten Wochen wesentlich geringer waren, als die vergleichbaren Löhne in der Industrie, und deß selbst die sehr nieberen Löhne in der Metallindustrie vom 28. bis 31. Mat und Dom10. bis 15. Juni rund 1000 m. pro Stunde höher standen, vom 10, bis 15. Juni rund 1000 Wr. pro Stunde höher standen, als das Einkommen der Eisenbahner, was allein schon einen Ausfall von 64 000 m2, innerhalb acht Tagen bedeutet.

2. Durch die Tatsache, daß die hungerlöhne in der Industrie, welche die Regierung burch ihre Anweisung an die Unternehmer gelegentlich der Marfftabilisierung im Monat März und April felbft mit verschuldet hat, tein Maßstab mehr für die Bemessung bes 2ohnes bilden fönnen, da sie faum noch/ bes amerikanischen   und 12 des englischen Arbeits­Iohnes betragen.

29. Juni ist der Lohn für Maler in Groß- Berlin auf 4320 M. Lohnfeffiehung im Malergewerbe. Für die Zeit vom 16. bis pro Stunde festgelegt worden., Berband der Maler, Filiale Berlin  .

( 138)

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Sport.

Die Bogkämpfe, die geftern im Wilmersdorfer   Stadtpart stattfanden, brachten teine Sensationen. Den Steigen eröffneten af erle Säicherle tann einige Male gut landen und Niausch merkt man es an, daß Riaus( 142) über 10 Runden. Beide zeigten schöne Nahtämpfe er nur mit Mühe bie 10 Runden durchhält. Die letzte Runde wird hart geführt und endet unentschieden. Im nächsten Kampf über 10 Runden stehen swet flotte, gute Technifer gegenüber. Safie( 122) gegen Bit( 120). Bik, sch und flint, macht Saffe die Arbeit recht schwer, muß aber zwei Berwarnungen einsteden. Resultat: unentschieden. Arndt( 158) und Dresler( 150) enttäuschten. Dreßler muß schon in ber ersten Runde biel und harte Schläge einsteden und lämpft im weiteren Berlauf recht Irambibaft und mit sehr wenig Zechnik Arndt dagegen beobachtet die gut bermendbaren Momente nicht, wobei ihm ein Sieg ficher gewesen wäre, und unterlägt auch das Nachgeben. Dreßler gibt schließlich in der 8. Runde in­3. Durch die Tatsache, daß die ab 16. Jumi geforderte Erfolge Berlegung am linten Unterarm auf. Den schönsten Kampf des Abends Erhöhung der Bezüge erst am 29. Jumi praktisch zur Auswirkung lieferten Stenbor ft, Hollonb( 140) gegen Grimm( 136) über 12 Run­fommit und das Berfonal bis bahin mit' ben von der Preis.ben. Auch er endete durch Spruch des Schiedsgerichts unentschieden, Der entwidlung längst überholten bisherigen Bezügen Holländer, ein guter Technifer, arbeitete mit schöner Dedung, Grimm wird leben müßte, was vollständig unmöglich ist. dadurch zur Vorsicht veranlagt. In den letzten Runden ging es bart auf hart und Grimm, der den Kampf führte, wohl einen Puntifieg verdient.

Die Bersammelten erklären sich außerstande, mit dem weiter noch ihr Leben friften, gefmeige benn ihren Dienft gegenwärtigen Wochenverdienst, ber taum noch einen Dollar beträgt, verrichten zu tönnen. Sie müffen deshalb notgedrungen bie fo­fortige Auszahlung einer größeren Entschuldungssumme verlangen.

Für den Fall, daß die Regierung bei den am Montag statt­findenden Verhandlungen eine folche Zahlung ablehnt und den in der Entschließung am 12. Juni erhobenen Forderung nicht in be­friedigender Weise entgegenkommt, beschließt die Bersammlung folgendes:

1. Die Ortsverwaltung wird beauftragt, auf Dienstag, den 19. Juni, abermals eine Mitgliederversammlung einzuberufen, in der über Annahme oder Ablehnung des Verhandlungsergebnisses entschieden werden soll.

Theater der Woche. Bom 17. bis 25. Juni.

Bollsbühne: 17., 21., 28. bis 25. Der Berriffene. 18., 20. Beh' bent, der Opernhaus: 17. Det sofenfapalier. 18. 8um ersten Male, Deutsche   Uraufführung: Der goldene Hahn, Tligt. 19. Das Wintermärchen. 22. Die Ratten. 19. Tiefland. 20. Troubadour. 21, und 24. Der goldene Sahn. 24. Die Sout ajast. 18., 21. unb 25. Beer Gynt. 10. Sidalla. 20. Wilhelm Tell  . 22. Räth. hen von Seilbronn. 25. Zum ersten Male: Der Tod des Empedokles  , Rammerspiele: Der Faun.

23. Tannhäuser. 25. Bioletta. Schauspielhaus: 17, u. Jour

fches Theater: Die Frühlingofee.

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Dent Lessing.

heater: Liebesftrett. Theater in bez Königgzäger Straße: 17., 19., 21., 28. b 25. Die wunderlichen Geschichten des Kapelimeisters Kreisfer. 1. Seil. 18., 20., 22. und 24. Die wunderlichen Geschichten bes Rapellmeisters Areisler. 2. Teil.-Deutsches Opernhaus: 17. Lohengrin  . 18. Die Boheme. 10., 23. und Boccaccio. 20. Eugen Onegin  . 2. Sosca. 22. Tannhäuser  , 24. Aida. Steues Balls Theater: 17., 19., 21., 25. bis 25. Bater und Sohn. 18., 20. und Schtler- Theater: Süße Suft. Großes Schauspielhaus: Die Bacaantin. 22. Emilia Galotti  . Renaifance Theater: Rampf der Geschlechter. Die ribüne: Die Sose. Deutsches Rünstler- Theater: Die Tugendprinzessin.

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2. Bon der Drisverwaltung sind sofort alle Borbes reitungen für einen eventuellen Rampf ur Durchsehung der Forderungen zu treffen. Die gesamte Mitglieds fchaft wird verpflichtet, bem Beschluß der Bersammlung gemäß unter Aufwand aller Kräfte für eine geschlossene Front Romödienhaus: Die Caufa Kaifer. in allen Betrieben tätig zu fein, um eine einheitliche, von dem Gesamtpillen der Eisenbahner getragene Attion von vornherein ficherzustellen.

3. Die Beteiligung an Deputationen, Demonftrationen und wilden Betriebsstillegungen ist von allen Mitgliedern ftritte abzulehnen, weil dadurch nur die Kampfesdisziplin und Schlagfraft der Ortsgruppe geschwächt würde. Wer sich trotzdem an folchem planlosen Borgehen beteiligt, ist für den ihm er. wahlenden Schaden selbst verantwortlich.

-VW  

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-w

Berliner   Theater: Mädi. Theater am Erianon Theater: Balzer. Kurfürftendamm: Die Dame mit dem Monotel. Residenz- Theater: Die Entlassung. Bentral Theater: Die dumme Liebe. theater in ber Rommandantenstraße: Sauroggen, Friebrich- Wilhelmstädtisches Theater: Die blonde Ratte.  - Romische Oper: Der Gauflerfönig. Luftfpiel bans: Die blaue Hawaii.-Metropol- Theater: Die Schönfie der Frauen. Steues Operetten- heater: Ratja, die Tänzerin. Thalia- Thheater: Die rote Rage. Theater am Rellenboisplay: Die schöne Rivalin. Satimes Theater: Diplomat im Dienft. Der blaue Bnjama. Der Gelbbriefträger. Männer. Wallner- Theater: Des Königs Nach. Kleines Theater: Das blonde Gift. barin. Kofe Theater( Theater des Dftens): Der Trompeter von Sädingen. Rafino Theater: Heiraten mußte. Reues Theater am geo: Der Leibkutscher des Fridericus Reg.

Rachmittagsoozellungen: Boltsbühne 17. Die Ratten. Deuties Opernhaus: 17. Die Fledermaus, 20. Schullervorstellung: gar und 24. Beh' dem, bet ligt. Leffing- Theater: 17. Die Pfarrhaustomödie. Rimmermann. 28. Schülervorstellung: Die Entführung aus dem Serail. Neucs Bells- Theater: 17. Emilia Galetti. 24. Bater und Sohn.

17. Martha,

Berliner   Theater:

2n die Regierung richtet die Bersammlung die bringende Mahnung, mit der bisherigen Lohn. und Gehaltspolitit, welche misberum in der Neuregelung ber Grundgehälter ihren frassen Aus­brud findet und die untere Beamtenschaft immer tiefer ins Elend führt, Shiuß zu machen, und den Lohn- und Gehalts­empfängern das zu geben, was sie zur Aufrechterhaltung ihrer Eriftenz, benötigen. Die unerträgliche Rot hat die Geduld der Berantwortlich für Bolitik und Wirtschaft: Bitter Schiff, Berlin  : Gewerkschafts Eisenbahner gebrochen und den festen Entschluß gereift, wenn ihre Bewegung: 3. Steiner, Berlin  ; Feuilleton: 2. 8. Döscher, Berlin- Wilmersdorf: Forderungen bei den fommenden Berhandlungen fein Berständnis finden sollten, den Rampf um ein mensen würbiges Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruderei Sein aufzunehmen.

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