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Das Partei- Notopfer für Berlin  

Die Goldmark im Kleinhandel. Anweisungen gegen Uebervorteilung der Käufer. Nachdem nun auch der Kleinhandel die Berechtigung erhalten hat, seine Preise in Goldmart zu berechnen, erteilt der Präsident des Landespolizeiamtes Anweisungen an die Polizeiverwaltungen, worauf fie bei dieser Berechnung zu achten haben und wie einer Uebervor­teilung der Käufer zu begegnen ist. Die Polizeiverwaltungen haben Danach auf folgendes ihr Augenmerk zu richten:

ift zum Kampf gegen die antifemitif e Schmach und zur Verteidigung der Republik dringend er­forderlich. freiwillige, Beitragsmarken hierfür find bei den Abteilungskaffierern und im Bureau des Bezirksverbandes erhältlich. Cleberweisungen von Geldbeträgen bitten wir auf Doftfcheckkonto Berlin, Nr. 48743 an Alex Dagels, Berlin   SW 68, Lindenstraße 3, zu übermitteln.

daß auch mehrere Betriebe auf dem Industriegrundstück gefährdet waren. Es brannten Baumaterialien sowie Papier und Möbel. Der Schaben ist erheblich.

Die Ermordung des Amerikaners Nowack. Bor der Urteilsverkündung.

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Der Einzelhandel   legt seiner Kalfulation den Großhandels. goldpreis des Bortages zugrunde und wertet seinen mit bem zugelaffenen Einzelhandelsoufschlag errechneten Grundpreis ent­Sprechend dem Tagesmultiplitator auf. Die Preisbeftim mung gilt jeweils innerhalb der üblichen Geschäftsstunden von nach mittags 3 Uhr des laufenden Tages bis 3 Uhr nach mittags des folgenden Tages. Innerhalb dieser Zeit dürfen Gold- und Bapiermartpreise nicht geändert, auch darf die Abgabe von Waren in den üblichen Mengen nicht verweigert werden. Die Polizeibehörden haben ferner darauf zu achten, daß Im weiteren Berlauf des Prozesses wegen der Ermordung des der Einzelhändler beim Sinfen der Goldpreise oder des Dollars oder Amerifaners Nowat erflärte Kriminalfommissar Dr. Gräger auf beides seine Preise sofort herabseßt. Bei Berstößen ist rüd Befragen von Rechtsanwalt Dr. Fren, daß die Angeklagte Ma fichtslos einzuschreiben und von den Mittein der Handelsunterrianiti einen guten und glaubwürdigen Eindruck gemacht habe. fagung bzw. Schließung der Geschäftsräume Ge- R.-A. Dr. Fren: Sie gehört entschieden nicht zu dem Typ einer brauch zu machen. Den Bolizeibehörden wird des weiteren zur Berliner   Berbrecherbraut. Beuge Gräger: Ganz entschieden nicht. Bfficht gemacht, die Preisauszeichnung der Waren genau Die Angeklagte Marianski erklärt, daß Müller ein fehr zu übermachen. Der Lebensmitteleinzelhandel ist gehalten, in einer unsympathischer Mensch war. Er war brutal und roh. Liste im Schaufenster und im Laden den angewandten Er sprach sechs Sprochen und wollte in der Türkei   geboren sein. Er Multiplitator( Anzahl der Papiermart für eine Goldmart), gab auch an, er sei Bole. R.-A. Dr. Alsberg: War fein Auftreten Tag und Tageszeit, für weldje er gilt, und die Grundpreise in Gold  - dem Dellin gegenüber sehr energisch? Ancetlagte: Ja. Die mart für die einzelnen Waren anzugeben. Der aus Grundpreis und Zeugin Lucie Kleinert, die in einem Café angestellt war, hat Multiplikator fich ergebende Papiermartpreis braucht nicht mehr an vor dem Tage der Tat morgens Vellin mit Nowat in der Friedrich gegeben zu werden. Im übrigen sollen die Polizeibehörden mit ganz straße gesehen. Am nächsten Tage fragte sie Pellin, ob denn Nowak befonderer Sorgfalt darüber wachen, daß die Grundpreise wieder zurückgekehrt sei, und darauf bestritt Tellin, daß es Nowak nicht willkürlich festgelegt werden, sondern den Ge gewesen sei. Sie müsse fich geirrt haben. In dem Hotel, in dem stehungskosten entsprechen. Bor allem aber wird den Polizeibehörden Müller gewohnt hatte, wurde am 17. Januar ein Schreiben über­erneut zur Pflicht gemacht, gegen jeden Bersuch, die An= nahme von Papiermart abzulehnen, mit aller Entschiedenheit einzuschreiten. Im Handel mit Mehl und Badwaren werden die Polizeibehörden annewiesen, örtliche Polizeiverordnungen zu erlaffen, durch welche den Käufern die Mög lichkeit gegeben ist, von Breisen und Gewicht der verschiedenen heute, Dienstag, den 13. November, abends 7 Uhr, im Backwaren für bestimmte Zeiträume durch einen Anschlag am großen Saal des Lehrervereinshauses, Alexanderplatz Berfaufslokal Kenntnis zu nehmen und bei Zweifeln an dem an­gegebenen Gewicht der Backwaren ein sofortiges Nach= wiegen derfelben im Bäderladen herbeizuführen.

Wie früher bereits, ersucht das Landespolizeiamt auch jetzt wieder das Publikum, bei der Wucherbekämpfung mitzumirfen und in allen Fällen, wo nach seiner Ansicht unlautere Machenschaften des Handels vorliegen, Anzeigen bei den Polizeibehörden zu erstatten.

Hände weg von der Volksschule!

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Oeffentliche Versammlung

Tagesordnung:

Die Judenverfolgungen- ein Vorbote der Reaktion! Referent: Reichstagsabgeordneter Gen. Hildenbrand, Württembergischer Gesandter.

Diese Versammlung gilt als Kampfruf gegen den umfichgreifenden Antisemitismus. Eintrittsgeld: 20 milliarden Mart. Bereinigte Sozialdemokratische Partei   Berlin  .

binden versehen, um 5%, Uhr zur Stelle fein.

in Mailand  . Mit diesen Schecks betrieb er große Betrügereien in München  , Frankfurt a. M. Berlin  , Leipzig   usw. Sein hel ershelfer war ein 40 Jahre alter aus Hevpenheim gebürtiger Kaufmann Heinrich Höhn, der gulegt in München   wohnte und jetzt mit vielen wertvollen Geldsachen flitig ist.

Weder Wucher noch Betrug.

Einstellung des Verfahrens gegen die städtischen Werke. Der Generalstaatsanwalt bei dem Landgericht I hat das Er mittelungsverfahren gegen die städtischen Gas, Wasser­und Elektrizitätswerte wegen Muchers usw. eingestellt und dem Magistrat ein Schreiben zugehen lassen, in dem darauf hingewiesen wird, daß Preiswucher nicht in Frage tommt, weil in­folge der hohen Kosten, die durch das notwendige Rohmaterial, wie Rohle, entstanden waren und infolge der Schnelligkeit der Geld­entivertung der geforderte Preis feinen übermäßigen Gewinn ent­hält. Die Erhebung des Preises der Zahlungswoche ist durch den Umfang des Betriebes bedingt, meil sich bei einem anderen Ber­fahren der Gaspreis noch mehr verfeuern würde. Betrug liegt nicht vor, weil die Städtischen Werfe für Annahme unb Verrechnung der von den Verbrauchern eingesandten Beträge ein­wandfreie Anweisungen erhalten haben Insoweit Anzeigen be­haupten, daß bei der Ausführung der an sich nicht zu beanstandenden Anweisungen strafbare Mißgriffe begangen find, werden die einzelnen Fälle noch geprüft werden. Erpressung ist nicht gegeben, weil die Städtischen Werke feinen übermäßigen Preis gefordert und somit feinen rechtswidrigen Vermögensvorteil erstrebt haben. Mötigung liegt nicht vor, weil die Unterbrechung der Lieferung im Fall unpünktlicher Zahlung nach den Lieferungs­bedingungen zulässig ist und weil mindestens die Städtischen Werte diese Maßnahme auf Grund der Lieferungsbedingungen für zulässig gehalten haben. Was für die Städtischen Gaswerfe gilt, trifft auch für die Städtischen Elektrizitäte und Wafferwerfe zu."

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Erziehung zum Barfußgehen.

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Die notgedrungenen Sparmaßregeln tes Berliner  Magistrats erstrecken sich leider auch auf die Schule. Große Ent. Die feitens der Kreise zu fellenden Saalordner müssen, mit Arm- Löhne und Unkosten hinzu, so erschreckt man, wenn man an den rüftung erregt in Lehrerfreisen die Heizungseinschränkung, von der für Lehrende und Lernende eine schwere Schädigung der Gefundheit zu befürchten ist. Mit noch ernsterer Sorge fieht die

Lehrerschaft den Gefahren entgegen, die der Volksschule aus dem Beamtenabbaugese drehen. Eine Zuſchrift, die wir aus Bolfsschullehrerfreifen erhalten, fagt: Sollen hier auch noch Lehrer entlassen merben? Die Die Lehrerjugend( Junglehrerschaft) ist ja bereits aus dem Schuldienst entfernt! Sollen noch mehr Stinter in ftidigen Klaffen zusammen­gepreßt werden? Will man den jezt nur noch unter großen Opfern Der Lehrer überhaupt möglichen Unterricht zur leeren Farce begra­bieren? Sollen in Boltsschulen 50 bis 100, in höheren Schulen faum ein Dugend Rinder in einer Klaffe fiben? Soll die übrig bleibende Lehrerschaft nach ein bis zwei Monaten vor der Möglich feit stehen: Unsere Kraft ist zu Ente, meil die Gesundheit unter diesen Umständen schnell untergraben wird? Dann muß für Ver tretung gesorgt werden, und die ausgerechneten Ersparnisse sind perloren. Soll alle freie geistige Arbeitsmöglichkeit, jebe Selbst betätigung, jede vernünftige Erziehungsart endgültig vernichtet sein? Dann wird nur mit Stock und Rafernenbrill noch Ordnung an Schulen denkbar sein, dann wird nicht nur jeder fleine Fortschritt feit 1018 begraben, dann ist die Boltsschule tausendmal schlechter als vor 1914, dann ist die Boltsschule tot!" Die Zuschrift schließt mit der Mahnung an die Elternschaft und an die Gewerkschaften, dieser Entwicklung nicht untätig zu zuschauen.

leber Weltliche Schulen als Träger von Schulreform und Bertrümmerung der Bolfsschulen durch das Abbaugeseh" sprechen die Genossen Gustav häbide und Adolf Koch   heute( Dienstag) abend 7 Uhr in einer öffentlichen Elternversammlung in der Schulaula am Stephanplab, einberufen von den Jung­Lehrer- Jugendgruppen des Bundes entschiedener Schulreformer. Alle Eltern und Parteigenossen sind eingeladen. Eintritt frei.

Selbsthilfe der Tuberkulosekranken.

Das Leder war von jeher ein fpetufativer, gewinnbringender Artikel im Besiz fapitalfräftiger Ledergroffiften. Schon seit längerer Zeit verkaufen die Lebergrossisten nur nach Dollarpreisen. Nun­mehr aber haben sie ihre Forderungen auf wertbeständige Währung bei fofortiger Bezahlung eingestellt. Andernfalls aber wirb Kilo Leder festet jetzt dem Kleinmeister schon 1,8 Dollar und würde der dreifache Betrag in Papiermart verlangt. Das demnach in Papiermart auf 5,40 Dollar zu stehen fommen. Da der Schuhmacher feine Devisen und feine Goldmart hat, muß er den hohen Preis bezahlen, denn es besteht für ihn feine Möglich­feit, die Forderung zurückzuweisen, wenn der Kleinlederhändler selbst den verlangten Preis bezahlt hat. Der fleine Schuhmacher ist aber nicht mehr in der Lage, eine halbe Haut Leher eintaufen zu fönnen. Da aus einem Kilo Leder etwa 4 Baar Sohlen nebst Ab­fägen gewonnen werden, so foftet eine vollkommene Be fohlung im Einkauf, wenn der Meister notgedrungen in Bapiermart zahlt, bereits 1,60 Dollar. Kommen dann noch die Preis denkt, den der Konsum zahlen muß, aber in den meitaus meisten Fällen gar nicht mehr zahlen kann. Wenn der Großhandel ungestraft mit der Papiermark mie oben geschildert die Preise weiter bracht, in dem Müller angeblich aus Warschau   schrieb: Ich hoffe, forrigieren kann, ohne von den Bucherbehörden daran gehindert zu daß es mir meine Geschäfte erlauben, bald nach Berlin   zu fommen, werden, dann wird Deutschland   in turzer Zeit eine werden. Ich begreife nicht, wie ein jo'cher Berdacht gegen mich auf­dann bestehe ich darauf, daß die schändlichen Zeitungsartitel beseitigt nation von Barfüßlern fein und die Kleinmeister selbst werden. Ich begreife nicht, wie ein Jo'cher Berdacht gegen mich auf- werden elent zugrunde gehen. tauchen fonnte. Den intereffantesten Teil der Be meisaufnahme bilden bie Gutachten. Gerichtschemiker Die Apotheker gegen die Krankenkaffen. Dr. Brünina hat fefigestellt, daß das Kopftissen, mit dem Nomat In dem Streit zwifchen Apothefern und Kranfenfaffen, über erstidt worden war, starf mit Acetylen- Tetrachlorid durch den wir berichteten, ist bisher keine Benderung eingetreten. Die in tränkt war. Dieses ist in der Wirkung fechs. bis fieben mat der vorigen Woche ergebnislos abgebrochenen Verhandlungen find starter als Chloroform. Auf Grund der Angaben der Un noch nicht wieder aufgenommen worden, so daß die Weigerung geklagten Marianiti hat er die Zeichenteile nach Scopolamin   ber apothefer, die den Rafienmitgliedern au untersucht. Scopolamin ist ein dem Utropin verwandtes Gift, das liefernden Arzneien den Kaffen zu trebitieren, aus den Nachtschattengewächsen gewonnen wird. In Magen. Darm fortdauert. Bis auf weiteres find also die Kaffenmitglieder genötigt, und Leber fand der Sachverständige nicht weniger als zehn Milli- die Arzneien aus eigener Taide und sofort zu bes gramm reines Scopolamin, eine Menge, die gereicht hätte, zahlen und dann Rückerstattung des Geldes von ihren Staffen eine ganze Gefchmorenenbant zu vergiften. Auch zu fordern. Diesem Vorgeben gegen die Staffen haben sich übrigens Professor Joachimogle stellt feft, daß Nowat allein schon an nicht alle Apotheker angeschloffen; ein Teil von ihnen, allerdings der Menge des Scopolamin zugrunde gegangen wäre. Immerhin ein nur aeringer, liefert weiter zu den bisherigen Bedingunger. hätte es acht bis zehn Stunden gedauert, bis er gestorben wäre. Me. Wie wir hören, berricht gegen diese Apotheker bei ihren Kollegen biginalrat Dr. Stoermer bezeichnet die Ausführung der Tat als große Erbitterung, die sich auch schon in Bedrohungen geäußert eines der raffiniertesten Verbrechen. Der Plan ist teuflisch angelegt haben soll. und durchceführt worden.

Der Staatsanwalt beantragte, Yellin des gemeinschaftlichen Mordes und Raubes mit Todeserfolg für schuldig zu sprechen. Die Teilung der Beute fei der ftärffte Beweis für die Schulb Dellins. Die Angeflagte marianiti fei der Heberet schuldig. R.- 2. Dr. Alsberg vertrat die 2nficht, daß nie ein Anceflagter felten unter schwierigeren Berhältnissen in einem Kapitalprozeß um fein Recht habe fämpfen müssen. Ein Unglück sei es, daß Müller und die Briefer fehlten, die ihn in die Tat verftridt hätter.

Das Urteil war bei Rebattionsschluß noch nicht bekannt.

Der Raubmord der Hoffänger.

Der Verband der Lungen und Tuberkulose. Das vierte Mitalied der offängerbande, die franten Deutschlands  , Ortsgruppe Berlin  , hielt vor den Schneibermeister Albach in der Helmholtzstraße ermordete und furzem feine Generalversammlung ab. Der Tätigkeits beraubte, ift verhaftet und von Bremen   nach Berlin   gebracht worden. bericht ergab, daß die Ortsgruppe bei Wohlfahrtsämtern, Gesund Er wurde entlarvt als ein 20 Jahre alter aus Hafperbach gebürtiger heitsamt, Heimstätten, Heilstätten, Krankenhäusern, Siechenhäusern Arbeiter Wilhelm Böger, der in Dortmund   einem Tischlermeister in 90 Proz. gute Erfolge gehabt hat. Am schwersten ist die Arbeit aus der Lehre entlaufen war und als Gelegenheitsarbeiter auf der in der Wohnungsfürforge; in höchstens 5 Broz. fonnten Reche Kaiserstuhl 2 feinem Arbeitsnenoffen Deppner die Papiere Wohnungen für schwer Luberkulöse beschafft werden. Die Ber. Stahl. Die Mordkommission, die mit größter und zähester Ausdauer fchichung von Kindern wurde teils durch Fürsprache bei den Bes den vierten Mörder ständig verfolgte, hatte erfahren. dak er ina hörden, teils mit den vom Berband zusammengebrachten Geldmitteln Ausland entfliehen wollte und deshalb besonders die Hafenbehörden in 30 Fällen ermöglicht. Auch fonnten Kranke, die feine Behörde aufmerksam gemacht. Bei einer Razzia in Bremen   wurde dann der mehr verschickte, durch private Berbindungen noch einer Heilstätie zugeführt und wieder arbeitsfähig gemacht werden. In etwa vermeintliche Deppner ergriffen.

Der Name zieht.

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Frofwarnungsdienst.

Frostschäden. Es ist daher der Hinweis auf eine öffentliche Gin­Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Gefahr der richtung am Blake, durch deren Benutzung Frostschäden nach Mög­lichkeit verr ieden werden fönnen. Die amtlichen Wetter: dienst stilen, denen die Aufgabe zufällt, Wettervorhersagen und Witterungsberichte auszugeben, find auf den sogenannten Frost­warnungsdienst cingestellt. Sie erteilen nicht nur im Einzel­falle auf Anfragen Auskunft, sondern übernehmen es auch, für Interessentengruppen dauernd tätig zu sein und fie im Bedarfsfaüle vor schädlichen Frösten zu warnen. Da eine ganze Anzahl von Wetterdienststellen über das Reich nerteilt ist, läßt sich eine recht­zeitige Benachrichtigung, die natürlich am besten telegraphisch oder telephonisch erfolgt, leicht ermöglichen, besonders da die Wetterdienst stellen ihren Gih faft sämtlich an großen Verkehrs- und Nachrichten­zentren haben, die norddeutschen in Berlin  ( Berliner   Batterbureau), Breslau  , Königsberg   i. Br., Hamburg  ( Deutsche Seewarte  ), Bremen  , Aachen  , Essen, Frankfurt   a. M. und Magdeburg  . Von dort sind die Bedingungen zu erfahren, unter denen Frostwarnungen bezogen werden können. Die Gebühren, die in der Hauptsache nur fachliche Untesten beden sollen, find gering und stehen in feinem Verhältnis zu den Ersparnissen, die bei Vermeidung von Frostschäden zu erzielen find. Landwirtschaft, Handel und Industrie, Gewerbe, Berkehr und andere Kreise, tönnen von Frostwarnungen großen Nuzen ziehen und sich durch vorherige Kenntnis des Frefteintritts vor schweren Verlusten schüßen. In vielen Fällen fönnen auch für die Allgemeinheit durch Benutzung des Warnungsdienstes Werte ge rettet werden, die bei der heutinen Wirtschaftslage unerfehlich find: man dente an Kartoffel-, Gemüse. und Obsttransporte. In gleicher Weise wird auch ein Glatteis und Regenankündigungsdienst ausgeführt.

300 Fällen wurden Tuberkulose  - Ertranfte an Tuberkulose  - Fürsorge. stellen überwiesen. Zu der neuesten Krisis der Kranten. tassen nahm die Generalversammlung eine Resolution an, die Als ein Hochfiapler ersten Ranges, der die aanze Welt mit hauptsächlich folgendes fagt:" Die Generalversammlung erhebt wertlofen Schede betron, wurde der angebliche Graf v. Mar eneraischen Brotest gegen den Zusammenbruch der Sozialversicherung tetti entlarbt, der in Berlin   den italienischen Dinto der Krantenlassen und des gesamten Gesundheitsmesens. Durch maten" ipielte. Der Graf" faufte hier angeblich im Auftrage Geldanleihen von seiten der Regierung ist den Krantenfaffen nicht eines Freundes foftbare Berlentetten und Goldiachen und geholfen. Der Kreis der Versicherten muß erweitert, die Unter bezahlte auch hier mit Seeds, für die feine Dedung vorhanden nehmer müssen zur Tragung der Lasten mehr herangezogen werden. war. Nach aroßen Bentengen ging er nach Leipzig  . Ein Juwelier, Wenigfiens Brof! In Banto to fonnte wegen Geldmangels Dem mehr als gefchäftsmäßigen Vorgehen des den er dort betron, reifte ihn nach Dresden   nach, ertappie ihn im am geftrigen Montag den Erwerbslofen die Unter Chemischen Trusts für Arzneien und Heilmittel Laden eines ibm bekannten Kollegen und ließ ihn fe fine bmen. ftigung nicht ausgezablt werden. Da die von allen muß im Interesse der Gesundung der Kranten. Der Berkaftete wurde festgestellt als ein 45 Jabre after aus Mitteln entblößten Leute in große Erregung gerieten und vor das tassen Einhalt geboten werden. Der Wahl der Kranten Metfchen in Bommern   gebürtiger Privatbeamter mich Adolf Bankower Rathaus zogen, so entschloß sich das Bezirksamt, foces feffendel gierten ist besondere Beachtung zu fhenten. Die Durch Anton Padendorf, der eine abenteuerlice Bergangenheit nannte Brotbons auszugeben. Der Obermeister von der führung der Sozialversicherung erfordert bedeutende Geldmittel. Für hinter sich hat. Sie ermittelt wurde, war Ladendorf   unter dem Bankower Bäckerinnung gab feine Zustimmung, und so konnten die ihre Beschaffung durch Erfassung der Sachwerte usw. zu sorgen, ist Namen eines aus Genf   gebürtigen Rittmeisters a. D. Emich Erwerbslofen wenigstens Brot faufen. Aufgabe der berufenen Organisationen." Der Verband fordert die Gustav Friedrich Grafen zu 2ainingen Meudenau Der nächste Porkampf in der Neuen Welt, Hafenheide, findet Tuberkulose  - Erfranften zum Eintritt auf und bittet Gefunde um jahrelang bei einer Versicherungsgesellschaft in Wien   beschäftigt. beute, Dienstag, den 13. November, abends 7.45 Uhr, bestimmt statt. Die Ueberweisung von Gelb und Naturalien. Poftfchedionto: Mag Unterbeffen beiratete er in London  . Im Jahre 1921 verzog Baare weisen folgende Namen auf: Walther Funke Berlin gegen Hönscherles Conrad, Berlin  , Panfftraße 3, Mr. 84 108. er mit feiner Frau nach Italien   Von dort febrte er im Auquit d. J. Theodor Behesling gegen Müller- Botsdant. Den Einleitungslampf bestreiten Berlin  , Eich Merten Mandebura gegen Antonowitsch Bremer, außerdem nach Deutschland   zurück und wohnte zunächst in der Dachauer Straße   Baldemar Henschel gegen Fred Ditermoor. zu München  . Auf den Namen eines a brifdirettore Dr. ermann Arndt aus Mailand   fertigte er fich felbft einen Brof. De it reich in einer öffentlichen Elternversammlung des 18. Ber Rolfsverfall und Schulgefährbung. Dieles Thema behandelt Ausweis an, und auf diesen verschaffte er sich Scheckbücher von der waltungsbezirts am Mittwoch, abends 7 Uhr, in der Aula des Realgym Schweizerischen Kreditanstalt in Baden und der Banta di Noma nasiums in Weißensee, Boeldpromenade 37.

Glu jebe gefährlicher Braud tam am Montag nachmittag in der Prinzessinnen fir. 19 auf dem Hofe in einer Fabrit angeblich durch Fahrlässigteit zum Ausbruch. Als die Feuerwehr dort ein traf, hatten die Flemmen schon eine solche Ausdehnung erlangt,