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Was wird aus den Ruhrkrediten?

Das Reich Gläubiger für 140 Trillionen. Während des Ruhrfrieges hat das Reich den Ruhrindu­triellen Krebite gewährt. Die größten Kredite haben die Kohlen finanzierungs- und die Stahl finanzierungsgesell schaft erhalten. Sie sind fast alle auf wertbeständiger Basis abgeschlossen und sollen in bestimmten Fristen zurück­gezahlt werden. Als Unterlage für diese Kredite dienten die erzeugten Waren. Da der passive Biderstand aufgehoben und jetzt durch die Berträge der Ruhrindustrie mit Frankreich   die Möglichkeit des Exports der Erzeugnisse ge geben ist, entsteht die Frage, ob und wann diese Kredite zurügezahlt werden. Es sind recht einflußreiche Be­strebungen im Gange, die eine vollständige Streichung Der Kredite beabsichtigen und sich in dieser Hoffnung nicht ein­mal beirren lassen durch die trostlose Finanzlage des Reiches, das einen solchen Verlust nur mit weiterer 3er­rüttung der Finanzen erfaufen müßte.

Organ ihres maßgebenden Führers Held, der Regensburger An- 1 zeiger", Stellung gegen die Diftatur des Generalstaatsfommissars, indem das Batt schreibt:

Amerika   hilft uns nicht. Weil man Deutschland   bei vollen Scheuern verhungern läßt!

Es muß auch einmal deutlich gesagt werden, daß es ein Der amerikanische   Handelssekretär Hooper war mit der Prü schwerer staatsrechtlicher Irrtum ist, den fo viele ernst zu neh fung der deutschen   Ernährungslage beiraut, da die Absicht bestand, mende Männer teilen, als ob ert v. Kahr   die bayeri Deutschlands   Ernährung entweder mit großen Geldmitteln zum Ide Staatsregierung fei oder sie verförpere. Antauf von Lebensmitteln in den an Deutschland   angrenzenden Bayerische   Etcalsregierung ist das Minifterium Knilling Bändern, oder mit Lebensmitteffammlungen in Amerifa zu Hilfe zu und feine andere, und diese Staatsregierung, das Gesamt commen. Hoover erklärt jedoch jetzt, wie die Auslandspresse, z. B. ministerium, hat in perfassungsmäßiger Form einen General­

staatsfommissar aufgestellt und ihm bestimmte Aufgaben dele, auch der Matin" berichten, daß er nach eingehender Prüfung der giert. Nicht fraft eigenen Rechts, nicht traft eigenen Namens Berhältnisse von einer Hilfe Ameritas abraten müsse. Denn", amiiert Sjerr p. Kahr  , sondern weil ihm seine Gewalt burd) ja jagt er, die deutsche Ernte mar in diesem Jahr eine gute Mittel­die verfassungsmäßige Gemalt, durch die Staats- ernte. Es gibt genügend Bieh und es ist auch tein Mangel regierung, rechtmäßig übertragen worden ist. Auch alles, was an Borräten aller Art, insbesondere an Kartoffeln. Es herrscht weiter zu geschehen hat, verfassungsmäßig sich zu vollziehen. nur darum Mangel, weil diejenigen Kreise der Bevölkerung. Jede andere Entwicklung wäre ungefehlich und darum grund die die Lebensmittel erzeugen, sie nur zu allzu hohen Prei­fäßlich zu verwerfen." fen an die notteidende Bevölkerung abgeben. Wenn aber die Deut. schen selbst, die ihren eigenen Bolfsgenossen helfen könnten, diese hungern lassen, meil sie viel Geld verbienen wollen, welche Ver­anlassung haben dann wir Ameritaner, den Deutschen   beizuspringen? Menn tatsächlicher Nahrungsmittel mangel in Deutschland   herr­schen würde, müßten wir diesem Lande natürlich beispringen, aber wir denken nicht daran, in Amerifa Millionen von Dollars zu sammeln, wenn die deutschen   Landwirte nicht das Ihrige tum wollen, um der Bevölkerung zu helfen."

Erbärmliche Seigheit".

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Bon diesen Kreisen sind in der letzten Zeit Mitteilungen Die Hitler  - Leute im Spiegel ihrer Freunde. in die Bresse gebracht worden, die ganz offenbar der Absicht Die Staatsbürgerzeitung", die sich als ein Organ der national dienen, die Kredite niedriger hinzustellen als sie sind, um republikanischen Partei" bezeichnet, ein deutschoöllisch- antisemitisches auf diese Weise die Neigung zur Streichung zu stärken. Dem- Berliner   Hegblatt, schreibt in einer langen Besprechung über den gegenüber sei darauf hingewiesen, daß der Kredit der Stahl- Hitler- Butsch neben den wütendsten Angriffen auf die er bärm finanzierungsgesellschaft Anfang Ottober rund 90 Millionen lichen Berräter" v. Kahr  , Lossom und Kapitän Ehrhardt über Goldmart betrug, der Kredit der Kohlenfinanzierungsgesell- die Hitler  - Leute folgendes: schaft rund 50 Millionen Goldmart, das sind 140 Trillio­nen Papiermart, also fast drei Viertel der schwebenden Schuld des Reiches.

Da der Reichsfinanzminister Dr. Luther in seiner Rede im Reichstag über alle diese Dinge Schweigen bewahrt hat, halten wir es für dringend erforderlich, daß das Reichs­finanzministerium sofort öffentlich erflärt, wie es das Reich vor den beabsichtigten ungeheuren Schädigungen zu schüßen gedenkt. Es wäre ein unerträglicher Gedanke, wenn die Ruhr­industriellen trotz der gewaltigen Berarmung des Reiches und des ganzen deutschen   Volkes den Ruhrfrieg als das glän zendste Geschäft abschließen fönnten, das die Welt­geschichte je erlebt hat.

Kahr   oder Knilling?

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Der Berichterstatter des Manchester Guardian", der dem Hitler- Butsch anwohnte, bezeichnet als die bemerkenswerteste Tat fache des Hiller- Butsches die erbärmliche Feigheit der Hitler­Leute. Jahrelang waren sie auf diesen Butsch gedrillt worden. Schwer bewaffnet und im Stahlhelm marschierten fie in militä rischer Formation der Reichswehr   entgegen. Da ein paar Schüsse der Reichswehr   und die ganze Hitler  - Garde fliebt ausein ander. Bon Kampf ist keine Rede. Alles flieht. Der Engländer gesteht, eine solche Feigheit habe er nicht für möglich gehalten.

Nun wäre das Natürlichste gewesen, die Stampfverbände hätten sich irgendwo gesammelt und dort den Kampf aufgenommen. Aber nein. Die paar Flintenschüsse der Reichswehr   hatten in zwei Minuten die ganze Hitler  - Bewegung erledigt. Nie ist die Partei fläglicher zufammengefallen.

Sollen die Deutschvölkischen fortfahren, wie bisher Kampf­verbände zu organisieren und einen neuen Butsch vorzubereiten? Wir glauben, daß die deutschvölkischen Massen den Glauben an ihre Führer verloren haben. In Bayern   konnten die Deutsch volfifchen als Nationalsozialisten unter den denkbar günstigsten Verhältnissen ihre Staatsffreichidee vorbereiten. Geld war in Hülle und Fülle vorhanden. Die Behörden bereiteten der offen betriebenen militärischen Organisierung der Kampfverbände feine Schwierigkeiten. Und trok alledem der fürchterliche Zusammen bruch. Wenn der deutschvöltische Butsch in Bayern  nicht glüdte, glüdt er wo anders erst recht nicht. Deutschvölkisch am Scheidewege: Mit dem Kopf die Wand an­rennen oder die Tatti? ändern?"

München  , 24, November.( Eigener Drahtbericht.) Der stille Rampf zwischen der bayerischen   Regierung und dem General­staatskommissariat scheint langsam in ein grundfähliches Stadium zu kommen. Veranlassung dazu gibt die Häufung der Eingriffe Kahrs in die Befugnisse und den Verwaltungsbereich der einzelnen Ministerien, während seine eigentliche Tätigkeit nur in der Aus­übung der staatlichen Erefutine zu suchen ist. In allen bisherigen Konflikten hat der Generalstaatsfommifjar feinen Willen durchges gefegt, sei es aud) nur in Rompromissen; denn diese sind stets zu Daß die deutschvölkischen Führer allerdings aus der Münchener  dreiviertel auf Rosten der Regierung gegangen. Nun ist es kein Geheimnis, daß die bayerische   Regierung sehr wohl ba- Katastrophe etwas lernen sollen, das hieße, ihre Intelligenz zu hoch für zu haben ist, dem Reich das Recht zur Ergreifung und Ab- einschätzen. Der Name Ludendorff   allein bürgt da urteilung der Hochperräter vom 8. November zuzuerkennen. Noch für, daß der radikale Flügel nach wie vor feinen Butschzielen haben unseres Wissens zwischen Berlin   und München   teine Ber. nachstreben wird. handlungen in diefer Sache stattgefunden. Trogdem oder ge=

Washington, 23. November.( Havas.) Hinsichtlich des kürzlich gemachten Borschlages, das einen Wert von 187 Millionen Dollar Barstelende sequestrierte deutsche Eigentum in den Bereinigten Staaten zur Garantierung der Handelstrebite zu verwenden, die Deutschland   gegebenenfalls bewilligt würden, erklärt man im eißen Haule, daß dieser Plan nicht durchführbar sei, da die amerikanische   Regierung in feiner Weise mit Finanzleuten in Ronkurrenz zu treten wünsche. Ueberdies werde darauf hin gewiesen, daß die bis heute der Regierung unterbreiteten Berichte feinerlei Vorschlag dieser Art erwähnten.

Russisch- französische Beziehungen.

Der Leiter des Außenhandelskommissariats,& efisch, hat der französischen   Regierung den Vorschlag unterbreitet, nach Rußland  eine französische Mission zu entfenden, die, ohne einen offiziellen Charafier zu besigen, nur die Aufgabe haben sollte, Informationen zu sammeln, die Pässe zu visieren und die nach Rußland impor tierten französischen   Waren zu registrieren. Aehnliche Kompetenzen sollen den russischen Expofituren in Frankreich   zustehen. Die beider­feitigen Missionen sollen auch das Recht befizen, in Chiffren zu forrespondieren. In der Angelegenheit der ruffischen Staatsschulden wird die Einberufung einer Konferenz vorgeschlagen, auf der die interessierten Faktoren den Weg zu einer Lösung erörtern sollen.

den

in einer Depeiche aus Weimar  Der Druckfehlerteufel, der oft lausbübiiche Manieren hat, läßt im legten Abendblatt  thüringischen Landtag an die Reichsregierung die Bitte richten, das Reichswehrkommando aur Immunitätsverachtung aufzufordern". Selbstverständlich hat Genoffe Leber eine to gröba liche Pflichtverlegung nicht begangen. Er will vielmehr, daß der Reichswehrkommandeur Immunitätsachtung üb und im Muffolini und Moskau  . Der neuernannte italienische Ber- Manuskript war das auch ganz deutlich zu leien. Warum der rabe deswegen hält es das Generalstaatskommiffariat für treter Paterno di Manci überreichte Tschitscherin   sein Drudfeblerfobold aus Achtung Verachtung machte, können auch wir notwendig, folgende Bekanntmachung zu erlassen: Gegenüber Ge- Beglaubigungsschreiben. nicht ergründen. rüchten wird festgestellt, daß das Berfahren wegen der Vorgänge am 8. und 9. November bereits bei den bayerischen Justizbehörden anhängig ist. Eine Auslieferung der Beteiligten an den Staats­gerichtshof der Republi? tommt nicht in Frage."

Wie diese Frage schließlich entschieden wird: man darf doch der Erwartung Ausbruck geben, daß Böhner, Roth   und Fride auch vor einem bayerischen Gericht einigermaßen der Wahrheit die

Der Ruhrkohlenvertrag.

Ehre geben werden. Politisch von Bedeutung ist aber, daß das cem Ruhrbergbau wird folgendes mitgeteilt: Ueber den Vertragsabschluß zwischen der Micum und schungsfoften verwendet werden. Die Entscheidung darüber steht jedoch der Reparationsfommission zu, und absolutistische Regiment Rahrs auch denen immer unerträglicher wird, die bie cigentliche politische Macht in Bayern  , ziehenden Berhandlungen zwischen der Secherfommission des lität des Standpunktes der Besatzungsbehörden nachzuprüfen. Die Meldung, daß die sich nunmehr fast fieben Wochen hin es wird Sache der Reparationstommiffion fein, demnächst die Bega menn zurzeit auch nicht die Macht der Maschinengewehre, in Bergbaulichen Vereins und der Mission de Con­Ein weiteres Abkommen. Händen haben: der Bayerischen Volkspartei  . Schon nimmt das trole des usines et des mines" zu einem Abschluß ge­tommen fine, ist amtlich bestätigt worden. Der Wortlaut des Ab­tommens liegt in Berlin   noch nicht vor.

m. 5.

vorliegenden nichtamtlichen Metungen folgender: Der wesentliche Inhalt des Abkommens ist nach den bisher

Außerdem

Paris  , 24. November.  ( WEB.) Nach einer Havas- Meldung aus Roblenz hat der Ausschuß der Besehungsbehörden für die Aus­stellung von Ausfuhrscheinen am 20. Movember mit den Ber­tretern der Leder- und Häute industriellen im besetzten Gebiet ein Abkommen getroffen.

( 18 Prozent) ihrer Kohlenförderung ab. Die Kohlenzechen liefern einen wesentlichen Brozentsatz müssen die Kohlenzechen die feit der Besetzung des Ruhrgebiets an das Reich bereits abgeführte Kohlensteuer nochmals an die tretern der Arbeiter und Angestelltenorganisationen des Ruhrgebiets Bejagungsbehörden bezahlen. Die Willkür, die in dem 3wang der Doppelzahlung einer Steuer an fich liegt, wird noch badurch ver stärkt, daß als Grundlage für die Beranlagung diefer Steuer nicht tie tatsächliche Förderung seit dem 11. Januar 1923, sondern eine fingierte Förderung

Schnell- und Courths- Mahlerei in den Kammerspielen. Gott  ja, zwei bis dreimal lächelt man wohl ein wenig, doch im allge meinen nun, es sei Frau v. Martens und Herrn Kurt die Liebenswürdigkeit erwiesen, daß sie wegen ihrer sehr niedlichen Sommertändelei belobt werden. Was ihnen in Tageszeiten der Liebe" begegnet, endet nach dem ersten Aft mit einem Kuß, nach dem zweiten mit einem Schret der jungen Dame, halb Angst: frei, halb Jubelschrei, ganz Theaterforei. Der dritte Aft bringt tie entgütige Verlobung. Benn von Aften geredet wird, so ist das für das artige Geschwätz des Herrn Nicodemi etwas über triebene Ehre. Denn es handelt sich gar nicht um ein Lustspiel, sondern um ein Gespräch mit zwei Unterbrechungen. Er schmeichelt fich in ihr Herz, und schließlich geschieht: fie friegen sich, am Morgen genommen worden ist, und daß dazu noch 50 Broz. als Strafe für Sciferheften ber Kolportage geschieht: fie friegen sich, am Morgen bie Nichtzahlung aufgeschlagen worden find. Im Wege der Berhand. beinah, da er durch ein Duellchen interessant wire, am Mittag durch tung ist die Gesamtzahlung für die rüdständige Steuer auf einen Strach, damit das Gespräch nicht im Asthma erstickt, am Abend 15 millionen Dollar festgelegt worden. Ferner haben sich durch den Mondschein, der so sehr schön leuchtet. Dann sprechen die Kohlenzechen, obmoh. in Deutschland   die Kohlensteuer inzwischen Frau v. Martens und Sjerr Göz so Ceise, daß man sie nicht mehr aufgehoben worden ist, zu einer Abgabe von 10 Franfen versteht. uch bas schabet dem Ritsche im Mondschein gar nicht. für die Tonne der verkauften Kohlenförderung für die Zukunft per Miles das ht schnell zu Ende, furz zu Ende, Courths Mahlerisch zu pflichten müssen. Die geltenden deutschen   Gefeße über die Kohlen Ende. was alles dos in den Kammerspielen zu suchen hat, bicje wirtschaft werten nicht anerkannt. Die Befagungsbehörden be­Frage mag ber Theaterfassierer entscheiden. halten fi im einzelnen vor, Bewilligungen über die Bersendung Neue Erinnerungsbriefmarken. Die Feier des Waffen von Rohlen nach dem unbefeßten Deutschland   und für die Ausfuhr stillstandstages", die jetzt in den angelsächsischen Ländern am nach dem Ausland zu geben, nachdem vorher der Kohlenbedarf der 10. Rovember rieber stattgefunden hat, wird auch durch einige Er Befaßungstruppen und der franzöfi'ch- belgischen Regiebahn gedeckt innerungsmerten begangen. So zeigt die gegenwärtige amerikanische worden ist. Die Freigabe ber von den Befagungsbehörden be­50- Cents- Marte das Grabmal des Unbekannten Kriegers" und schlagnahmten Kohlenzerhen hat nicht erreicht werden können. wurde am 11. November 1922 ausgegeben. Dieses Jahr kommen Abgesehen von diesen wesentlichen Buntien enthält das Ab­zwei weitere Erinnerungsmorfen am Waffenstillstandstage heraus, fommen noch eine Reihe von Nebenbestimmungen, die den Wirt­und zwar eine amerikanische 5- Cents- Marfe und eine neue 8- Bence- idhaftsperfehr ber befejten Gebiete und die geschäftliche Marle von Jamaita, die als Zeichnung ein Kriegerdenkmal zeigt. Selbfiändigteit der Kohlergehen aufs äußerste beeinträch Zur Erinnerung an den Jahreslag tes Sieges der italieni- tigen und den Besakungsbehörden eine Kontrolle über den ge= en Faschisten bringt Italien   brei neue Marken heraus von famen Birt chaftsverfehr und einen weitgehenden Einfluß auf die 10, 30 und 50 Centesimi, die in künstlerisch nicht sehr glücklicher einzelnen Privatunternehmungen ermöglichen. Alles in allem ein Weise antite Rutenbündel, sogenannte Fafces, und Acrte verwenden. für die deutsche   Wirtschaft und die Unternehmungen höchst un Der 5. Jahrestag der tschechoslowatijchen Republik wird durch günstiges Abkommen. Wenn das Abkommen trobem die Ausgabe von vier sehr schönen Briefmarken gefeiert, die einen Don ben Rohlenzechen angenommen worden ist und die Reichs. Saftich des Porträts des Präsidenten Masarnt aufweisen. Die regierung der Unterzeichnung dieses Abkommens nicht mitersprochen Werte und Farbon find: 50 Heller grün,-100 Heller farminrot, het, so liegt der Grund dafür dorin, daß ohne eine Berständigung 200 Heller blau und 300 Heller braun. Eine weitere Erinnerungs- mit den Besatzungsbehörden der Weg für die marie bringt China   zu Ehren des neuen Präsidenten der chinesischen Republit, und zwar vier Werte mit einer und für die Berhütung der andernfalls drohenden furchtbaren Ge­Bignette des Tempels des Himmels, über dem republikanische fahren für die Bevölkerung nicht hat eröffnet werden können. Die Fahnen gefreuzt sind. schweren Opfer für das ganze Reich und die einzelnen Unter Uraniavorträge. Tonut.. Brof. Goerfe:., Der. Moselstrom" nehmungen. Die in diesem blommen liegen, mußten unter dem Mont. 6 116r. Otto Spiegelberg  : Das Bad in Bergangen unerbittlichen Drucke der Besatzungsbehörden gebracht werden, um heit und Gegenwart". 8 1hr. Dr. Scharff: Das neuent bedte ägypt. Königsgrab". Dienst. 6 Uhr. Dr. Schaff: noch Schlimmeres von den besetzten Gebieten abzuwenden. Sallel Amarna". 8 Ubr. Dr. Leder: Berlin   zur Bieder Bekanntlich drohte der Abschluß des Abkommens im Gegten meicrgeit". Mittw. 6 Uhr: Dr. Neugebauer: Das antife 2nnenblidt noch daran zu scheitern, daß Frontreich die Leistungen ter aus". 8 116r. Broj  . Goerfe: Der Moielstrom". Donn. Rohlenzechen nicht auf Reparationstonto, sondern für die 6 116r. E. Becrichmann: Chinesische Gebächtnistempel Dedung der Beschumestosten verwenden wollte. Die Besakungs Breit. 6 Uhr. Dr. Trang: apanisches Boltsleben". 8 Uhr. behörden haben sich flicklich dem doch nicht widerlegen fönnen,

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Jugangfehung der Wirtschaft im befehlen Gebiete

Noch keine praktische Wirkung. Düsseldorf  , 24. November.  ( Mib.) Eine Besprechung von Ber­mit Mitgliedern der französisch- belgischen Ingenieurfonumission führte nid) t zu einem Ergebnis, da die Franzosen allen bestimmt ge haltenen Frasen auswichen. Lediglich wurde den Arbeitervertretern mitgeteilt, daß troh(?) de: Lätigkeit der Kontrollkommission nur ein geringer Teil der Bergwerfe in Betrieb genommen wurde. Aus den Thyssen- hütten beschlagnahmten die Franzosen große Bestände an Halb- und Fertigfabrikaten.

Rheinlandkommission gegen Privateigentum. Koblenz  , 24. November.  ( EU.) Durch die fürzlich erlassene Bera ordnung Nr. 227 hat die Rheinlandtommission zur Sicherung etwaiger Ansprüche aus Berstößen gegen die Bestimmungen über Erhebung der 3ölle die Zulässigkeit der Beschlagnahme des gesamten Bermögens einschließlich etwaiger Erbanfälle des betreffenden Schuldners und gegebenenfalls die Bestellung eines Sequesters verfügt. Außerdem find Handlunnen, die auf Ber. nichtung oder Berminderung dieser sogenannten Pfänder hinglelen, mit schweren Strafen bedroht. Die tratonische Härte dieser neuen Berordnung wird die Bensiferung des befehten Gebietes bald in reichem Maße zu spüren bekommen, da man um die Feststellung von Verfehlungen nicht verlegen sein wird.

Reparationskonferenz im Anschluß an das Kohlen­abkommen?

Paris  , 24. november.( EE.) Wie der Brüffeler Temps". korrespondent meldet, wird in borilgen offiziellen Arelsen das Korrespondent meldet, wird in dorilgen offiziellen Areisen das zwischen den deutschen   Industriellen und der französisch  - belgischen Mission gefchloffene Uebereinkommen mit großer Befriedigung be. grüßt, weil nach belgischer Ansicht nunmehr die Ergebnisse der Ruhr­befehung nicht mehr bezweifelt werden könnten. Das Ende des passiven Widerstandes fei jeht erreicht und damit stünde einem Ge. dantenaustausch zwischen den Bertretern Deutschlands   und den Alliierten über das gesamte Reparationsproblem nichts mehr im Wege. Ein solcher Gedankenaustausch wird nach belgischer Ansicht am besten durch Bermittlung der Reparationstom­mission erfolgen, die eine Sachverständigenkonferenz einberufen würde.

Paris  , 24. November.  ( Eca.) Der Temps" veröffentlicht folgende offiziöse Notiz: Die deutsche Regierung hatte der Repara tionsfommission die Vertragsentwürfe vorgelegt, welche den Ruhr­industriellen durch die Kontrollkommission unterbreitet worden waren. Diese Kontrafte wurden gestern unterzeichnet. Das Ab. fommen enthält eine Bestimmung, nach der die Reparations. Dr. Lederer: Fontane Abend". Für Destichtends Geificsarbeiter. Ane Madrider Zeitungen ver- daß die Koblenlieferungen auf Reparationstonio quigebracht werden, tommiffion sich darüber auszusprechen hat, auf welches öffentlichen den Ausruf des internationalen Silsfomitees aur Unterstübung da die Vorschriften des Berirages von Bersailles ganz unwider. Konto der Wert der Kohlenlieferungen eingeschrieben werden soll, der notleidenden Geiftesarbeiter Deutschlands  . Sol" veröffentlicht den leglich zugunsten Deutschlands   sprechen. Bezüglich der übrigen Brief eines Universitätsprofessors, der ein Tagesgehalt als Gabe anbietet Leistungen der Kohlenzechen haben die Befagungsbehörden den An. Die Reparationskommission wird sich also demnächst über diesen und alle Stollegen zur Nachahmung auffordert. spruch aufrecht erhalten, daß sie zunächst zur De cung der Be. Punkt schlüssig werden müssen.