Gewerkschaftsbewegung
„ Goldlöhne".
die Einführung der Golblöhne. Zu einer Zeit, in der noch der größte Lurus fichtbar wird, ist es geradezu unverantwortlich, daß die Res gierung versucht, den Reidyshaushalt dadurch ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie den mirtschaftlich Schwachen völlig unzureichenda Löhne zahlt. Die Belegschaft der Münze protestiert mit aller Ent. fchiedenheit gegen derartige Maßnahmen und gelobi mit unerschütter. licher Treue diejenige gemerfschaftliche Grundlage zu schaffen, die es möglich macht, ben arbeiterfeindlichen Bestrebungen erfolgreich ent gegenzutreten.
Der amerikanische Gewerkschaftsbund zum JGB. In dem Bericht über den im Oftober in Portland abgehaltenen
Die geistigen Arbeiter gehen babet elend zugrunde. Zeltungen werden getauft wie altes Eisen oder Lumpen, und mit ihnen fauft man bie Redakteure und Mitarbeiter, die dann noch schlechter be handelt werden als Handarbeiter, die einen Schuh in ihren gemert schaftlichen Organisationen haben. Auch die Rebatteure der bürgerBei der Umstellung von der Entlohnung in Bapiermart auf schreiten. lichen Zeitungen mußten also den Weg der Tarifverhandlungen befogenannte wertbeständige Zahlungsmittel, beren ertbeständig. Die großen Berlage find bei ben Gehaltsverhandlungen mit den teit aber erst sich noch erweisen muß, bemühen sich die Unternehmer, Redakteuren durch die gleichen juristischen Berater vertreten die auf ein unerträgliches Maß herabgebrüdten Löhne der Arbeiter wie bei den Gehaltsverhandlungen mit den faufmännischen Angeimb Angestellten noch weiter herabzubrüden. Das wird auf ver- stellten und den Lohnverhandlungen des technischen Personals. Es fchiedene Art und mit allerlei Argumenten zu verteidigen verfucht. bildete fich so eine gemiffe schematische Verhandlungspragis heraus, Das Rundschreiben der Bereinigung deutscher Arbeitgeberverbänke, die den Rebafbeuren nicht gerade zum Borteil gereicht. Dennoch Rongreß des Amerikanischen Gewerkschaftsbundes wurde auch das das wir im„ Borwärts" veröffentlicht haben, enthält das mesent- fchließlich eines Restes von Beinlichkeit ber Berhandlungen mit den Berhältnis zum JGB. berührt. Wir fönnen nun mittellen, daß fuchen die Berlagsvertreter fich neuerdings der Unbequemlichkeit und liche Material barüber. Es ist aber nüßlich, die Argumente der Rebatteuren zu entlebigen. Mit den Organisationsvertretern der sich auch der Kongres felbft mit dieser Frage befaßt und eine Unternehmer unter die fritische Lupe zu nehmen. Arbeiter und Angestellten müssen ste mohl oder übel verhandeln; mit Empfehlung angenommen hat, die in der Hauptfache folgendes sagt: Zunächst eine Feststellung: Die Regierung Stresemann ftand in ber beruflichen Vertretung der Redakteure aber glauben sie Berhand- Wir empfehlen, daß die Erefutive ermächtigt wird, die Ber hiefer Frage und in dieser nicht allein vollständig unter fungen über tarifliche Festlegung der Gehälter nicht mehr notwendig handlungen in der Hoffnung fortzusehen, daß es doch noch gelingen dem Kommando der Unternehmer. Bir haben hier zu haben. Den Rebatteuren wollen sie vielmehr austarife werbe, den Anschluß an die organisierten Arbeiter der alten Welt wieberholt bie Notwendigkeit aufgezeigt, bei der Umstellung auf aufoftronieren, in der selbstsicheren Gewißheit, baß die Rebatteure herbeizuführen. Wir sind ernsthaft bestrebt, die Wiederaufnahme Goldrechnung die Lebenshaltungstoften, wie sie sich feit fich ber einseitigen Bemessung ihrer Gehälter nicht gut erwehren rüderlicher Beziehungen berzustellen, fobald es geschehen kann, ohne daß dabei Prinzipien verlegt oder geopfert werden 1914 entwickelt haben, zur Grundlage zu nehmen. Dieser Borfchlag entsprang zwei Ermägungen: Die Berwerfung der follettiven Bereinbarung, des Tarifvertrag. müssen, welche die amerikanische Gewerkschaftsbewegung als un 1. Weil infolge der Entwertung der Marf eine Breis.gebantens überhaupt, das Zurüdgehen auf Haustarife, bedeutet einen antastbar betrachtet. Breisbollständigen Frontwefel Der Herr- im- Hause" StandWir empfehlen der Erefutive, ihre Anstrengungen fortzusetzen anarchie einriß, die jeden Vergleich mit den Böhnen von 1914 punti foll wieber Dominieren. Das Haus Scher I hat die Führung und dahin zu wirken, daß der IGB. jobald als möglich die Hinder unmöglich macht, wenn nicht auch die Berschiebungen in den übernommen, der das Moffe Haus folgen mill. nisse aus dem Wege räumt, die bis jeht den Anschluß an den IGB. Barenpreisen berüdsichtigt merten. Dabei breht es fich natürlich nicht etwa oder doch nicht nur um verhindert haben und ihn zurzeit noc) perhindern." eine Breftigefrage, sondern um rein fapitalistische Inter - Bekanntlich hat der amerikanische Gemertschaftsbund die Ber nehmer einfallen, seine Waren zum Romina golbpreis von 1914 8 eingefangen werden unter der Borfpiegelung, bie tarifliche Begrens weil ihm beffen Tattit als zu radital erschien. Wären die tommus Die für Haustarif gelöst, einem geringen Teil zutreffend, dann wäre fie derart reformistisch, nistischen Darstellungen über die Lattit bes 3GB. auch nur zu daß auch Samuel Gompers fie darin nicht übertreffen könnte.
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Das ist eigentlich selbstverständlich. Es mird feinem Unter
nertaufen. Er wird immer tie Gestehungstoften in Gold zur Lieferungszeit berechnen. Dasselbe machen auch die öffentlichen Betriebe. So ist es aber nicht allein in Deutschland . In der ganzen Welt ist eine Berschiebung ber Preise somie der Löhne ein getreten.
tönnen.
OP
behinbert; ber Ballaft der Tarifgehälter hemme ben Gehaltsauf ung der Gehälter nach unten habe bisher das Ausmaß nach oben ftiea nach oben." Richtin ist davon nur, daß auch die früheren höheren Gehälter im Laufe der letzten Zeit und unter dem Einfluß der Papier geldentwertung nivelliert wurden. Sie sollen jetzt ein wenig erhöht werben, und zwar auf Kosten der niedrigsten Gehälter, die bafür in den Haustarifen noch mehr berabgebrüdt werden. Die strategische Linie der Verlegerindizi ist in dieser Richtung Arbeitgeberverbandes für das Reitungsgewerbe. Die Deffentlichkeit bereits festgelegt und in den nächsten Tagen fällt die Entscheidung des hat ein Recht darauf, feine Stellungnahme in der Frage des Tarif. verirages fennenzulernen, um sie gebührend zu würdigen.
Die Herren im Hause.
2. Machen die Unternehmer bezüglich des Eintens des Gold preises auf dem Weltmarkt geltend, taß der deutsche Arbeitnehmer infolge der Zwangswirtschaft im Wohnungswesen heute erheblich meniger Miete zahlt als 1914, soweit bei der Bezahlung der Löhne dieses Minus berücksichtigt werden muß. Nun ist zwar nicht ein aufehen, mit welchem Recht die Unternehmer eine Berbilligung der tieten, van benen fie ebenso wie die Arbeitnehmer profitieren, heranziehen können, um daraus eine Kürzung des Lohnes und eine Erhöhung des Unternehmergeminnes zu beanspruchen; da die Unternehmer jebach auf die ungünstigeren Abfasverhältnisse im Die Unternehmer pflegen über die schwindende Staatsautorität Ausland für deutsche Produkte hinweisen und diese nicht etwa durch au jammern, meinen dabei aber den alten Herrenstaat. Wie sie eine Steigerung ter Produktivität und eine Kürzung des Unter- felbft bazu stehen, dafür spricht deutlich folgendes Rundschreiben des nehmergewinnes auszugleichen suchen, sondern einfach und roh bie Unterverbandes Halle des Arbeitgeberverbandes für Löhne beschneiden wollen, ohne die anderen billigeren Gestehungs. den Braunkohlenbergbau, das uns von unserem Kor. fosten( Fracht- und Posttarife usw.) zu berücksichtigen, halten wir respondenten in Halle zugefandt wird. Das Rundschreiben hat foles für praktisch, diese wirkliche oder angebliche Berbilligung genden Wortlaut: statistisch festzustellen.
Nun weigerte fich bisher das Reichsstatistische Amt unter AnLeitung von Dr. Brauns, die Lebenshaltungskosten in Goldmart zu berechnen. Mar muß also ben Ummeg über die Umrechnung in Papiermart machen. Danach betrug z. B. bei der letzten Festftellung der Lebenshaltungskosten die Steigerung in Goldmart rund 40 Prozent. Berücksichtigt man, daß auf dem Weltmarkt die Preis
des mit:
rates Dr. Tiburtius gefällte Schiedsspruch über die Beendigung des 1. Der am 31. Oftober d. 3. unter Borsiz des Oberregierungs. Streits ist für verbindlich erflärt worden.
Deutscher Holzarbeiterverband. Muffinftrumentenbranche Branchenversamm lung am Mittwoch, 5 Uhr bet Klient Safenheide. Tagesordnung: Organisations und Branchenangelegenheiten. Sutritt nur für branchenangehörige Mitglieder des
Berbanbes Mitgliebsbud legitimiert.
Die Ortsverwaltung.
Achtung, BSPD.- Mufifi ftrumentenarbeiter. Die am Mittwoch abenb 5 Uhr bei Kliems, Sajenheide, ftattfindende Branchenversammlung muß von allen Parteigenoffen befucht werben. Reiner darf fehlen! Der Fraktionsvorstand.
Arbeitersport.
Spaltung des TV. Die Naturfreunde"?
Eine in jeder Hinsicht vorbildlich arbeitende Organisation der Arbeiterschaft, in der Mitglieder aller Arbeiterparteien bisher gemein fam arbeiteten, broht nunmehr ebenfalls der Spaltungsmut der Rommunisten zum Opfer zu fallen. Am tommenden Mittwoch, Unterverband Halle des Arbeitgeber. den 28. November, findet eine außerordentliche Generalver sammlung ber Berliner Ortsgruppe der Naturfreunde" statt, die verbandes für den Brauntohlenbergbau. fich über den Anschluß an die von der KPD . aus engem ParteiRundschreiben Nr. 201 Hi. intereffe heraus gegründete Jugendtapelle entscheiben soll. Der Halle a. G., bent 15. November 1923. Tourenverein„ Die Naturfreunde soll durch diesen Anschluß ein AnBetr.: Schiedsspruch hängsel der KPD. werden, denn nach den Ausführungen des Verüber bie Beendigung des Streifs. freters der Kommunistischen Zentrale in der Delegiertenversammlung An alle Mitglieber! des Arbeitersportfartells Berlin unterstehen diese Jugendkapellen fteigerung über 60 Proz. beträgt, daß andererseits die Berbilligung Im Auftrages des Herrn Vorsitzenden teilen wir Ihnen folgen der Kontrolle der RBD., arbeiten lediglich nach deren Richtlinien und haben nur politische( lies parteipolitische) Aufgaben zu erfüllen. burch den Mieterschutz( der übrigens teine deutsche Spezialität ift) etwa zehn Prozent beträgt, bann dürfte diese Umrechnung aus wäre ein Beschluß gefaßt, der gegen das organisatorische Statut ver Sollten sich die Naturfreunde" für die Jugendkapelle entscheiden, ber Papiermart auf Grund des Dollarturses nicht unmefentlich stößt. Dann wäre die Drganisation für alle Nichttommunisten nicht hinter der Wirklichkeit zurücbleiben. Das ergibt sich aber zum 2. Der Arbeitgeberverband für den Braunkohlenbergbau hat mehr tragfähig. Es wiederholt fich dasselbe Spiel mie im Arbeiter. guten Teil aus der Tatsache, daß die beutsche amtliche Statistik sich beschlossen, den Schiedsspruch sowohl als auch die Berbindlichkeits. Wanderbund, der der Spaltungsmut ber RBD. bereits zum Opfer aufbaut auf einem Lebenshaltungskosten erfas, mährend die erklärung als nicht gefehen anzusehen. Er hat fermer im refallen ist. Bebauerlich ist, daß auch ein Teil unserer Ge. Breissteigerung sich mit Erfagge.bmitteln nicht meistern läßt. Einverständnis mit der Gewerkschaft Brudborf Nietfeben eine eft. offen biefes Spiel aus der Münzstraße nicht Bie unehrlich, bewust unehrlich bie Argumente der ftellungsflage gegen ben Bergarbeiterverband bahin erhoben, burihaut hat. Die letzte Nummer des Fahrtgenoffen wird Unternehmer find, geht aus ihren eigenen Aeußerungen hernor. baß feftgestellt werden foll, ob ber Bergarbeiterverband berechtigt iedod ben Genossen beweisen, mohin die Fahrt geht, denn der BeitSo schreibt der Synbitus der Bereinigung deutscher Arbeitgeber. ift, aus dem Gdyiebsspruch gegen die Gemertschaft Bruddorf- Niet artitel, gespidt mit Bhrafen und Unflarheiten, greift in unabläffiger verbände Dr. Meisinger in ber Str. 22 bes offiziellen Organs und demagogischer Weise unsere Partei an. Mit dem Leitartifler leben Rechte herzuleiten. tiefer Bereinigung, tem Arbeitgeber", nachbem er sich gegen die oder von ben auf Grund des Schiebsspruches eingefekten Schlich wie bem auch sei, die Generalversammlung wird darüber zu ent 3. Die Mitglieder werden ersucht, wenn sie von Behörden Balm zu diskutieren, erübrigt sich für uns, denn man würde dadurch feinen reichlich dummbreisten Ausführungen zuviel Wert beilegen. Forderung, die Löhne auf Grund der tatsächlichen Bebenshaltungstungsstellen angenongen werden, auf die Feststellungstage fcheiden haben, ob die„ Naturfreunde" eine felbständige Organisation foften in Gold zu berechnen und zu zahlen, gemandt hat: Auch und das laufende Gerichtsverfahren zu verweisen und das Schlich bleiben oder ein un hängsel der KP D. werden solle. Pflicht bie forderung der Gewerkschaften nach sofortiger Umstellung des tungsverfahren abzulehnen. amilichen Lebenshaltungsinder auf Gold verdient Beachtung. 4. Die mit der Durchführung beauftragten Behörden und lung zu erscheinen, um bem fommunistischen Spuf ein End zu be unferer Genoffen ist es. pünktlich zur GeneralversammEs bleibt nur zu hoffen, daß die verantwortlichen Schlichtungsbeifiber dürfen in feiner Beife unterstüt reiten und dafür einzutreten, die Organisation als eine Kulturorgani unterstütung Reichsbehörben fich der Tragweite einer neuerwerben. Arbeitgeberbeifiker dürfen nicht geftellt werden. Aus- fation der Arbeiterschaft zu erhalten- Naturfreunde, auf zur lichen Unterwerfung der Festmart. und Renten Ermittlung etwaiger Fragen muß den Schlichtungsstellen der abends 7 Uhr, im Sophien- Gymnafium, Beinmeisterstr. 16( nicht 15). fünfte nicht erteilt werben. Das Betreten der Werte zur Generalversammlung am Mittwoch, den 28. November, pünktlich marttarife unter den Lebenshaltungsinber poll boten werden, eventuell muß Anzeige wegen aus. bemußt find." friedensbruch erhoben merben. Eine Ausnahme hiervon fann nur hinsichtlich der Bergrepierbeamten gemacht werden, soweit fie für die Reviere zuständig find, sowie für Mitglieder des Oberberg amis, soweit fie für die betreffende Grube zuständin find.
Die Geschäftsführung. gez. Hummer.
Bir glauben, daß ein Rommentar zu diesem Rundschreiben
Herr Dr. Brauns wußte, was er der Bereinigung deutscher Arbeitgebernerbände Schultig ist. Dieser Arbeitgeber minister hat es verstanden, die Beröffentlichung der Lebens haltungsfoften in Gold bisher zu verhindern. Nun tann nur eine non zwei einander direkt midersprechenden Behauptungen richtig sein: Enimeber find tie Lebenshaltungskoften hinter den von 1914 zurüdgeblieben, und deren Beröffentlichung in Golb müßte ganz überflüssig ist. Wir wollen nur bemerken, daß diese Berg cine Forderung der Unternehmer sein. Oder sie sind barüber hinausgegangen und die Behauptung der Unternehmer, der Deutsche lebe heute billiger als 1914, ift ein auf. gelegter Schwindel; mas sie auch selbst missen und weshalb fie sich der Veröffentlichung in Gold mibersegen. Aus diesen Lat fachen, bes Sintens bes Goltpreises unb ber baraus bedingten allgemeinen Steigerung der Waren und Löhne auf dem Beltmarkt, die an den Grenzen Deutschlands nicht halt gemacht hat, ergibt fich notwendig die Lohnhöhe in Gold. Darüber wird noch einiges zu fagen fein..
baubefizer, die gegen einen Schiedsspruch, der den Arbeitern übrigens ganz unzulängliche Löhne zusprach, die offene Re olte organisierten, sich in ungeheuerlicher Weise bereichert haben. Sie haben es verstanden, fast alle Stohlenvorkommen aufzufaufen, während fie gleichzeitig den Arbeitern Löhne zahlten, die die Arbeitskraft unterhöhlten.
Goldlöhne für die Staatsarbeiter.
Sport.
SP
Der Ringer- Bettstreit im Walhalla Theater um den Grogen Breis von Berlin nahm am Sonnabend feinen recht interessanten fort. gang. Huhtanen Finnland und Billing. Berlin fonnten in ihrem flotten Kampf fein Refultat berbeiführen. Der Ruffe Romanoff warf Siegfried II Norddeutschland nach 15 Minuten. acbonalbScotland brachte Dittmann Berlin nach 13 Minuein durch Armzug aus dem Stand auf beide Schultern. Sonntag: 11 rbansit Polen mußte Subtanen Finnland ben Sieg überloffen. Ringzeit 18 Minuten. 25 Minuten schönem Stampf unentschieden trennen. Ebenis Billing und eb bar bt- Neufsun Der Montag brachte bas langerwartete Bu fammentreffen der beiben Meister ubtanen Finnland gegen Roma noff Rußland. Zwei technisch hervorragende Ringer. Da beide Gegner mit Bo fight arbeiteten, mar ein Resultat nicht herbetzuführen. Der größte Teil des Stampies wurde im Stand ausgetragen. Die fein durchdachte Ringweife des Finnen stand der ungeheuren Straft des Russen ausgleichend
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Arbeiter der staatlichen Münze wurde u. a. auch zu dem vorliegenden bringen. Im Kambf Billing Berlin und Urbansti. Polen fiegte In einer am 25. b. M. einberufenen Betriebsversammlung der gegenüber. Nach schönem rubigen Kampf mußten beide Gegner sich un entschieden trennen. Der Entscheidungslampi dürfte eine Ueberraschung Ergebnis der Berhandlungen, die mit der Regierung geführt wurden Griterer nach 20 Minuten über Urbanst durch einen bligichnellen Kopfzug. Wie man geistige Arbeiter behandelt. zur Einführung der Goldlöhne für die Staatsarbeiter. Stellung gedermann Magdeburg warf Gebhardt Neufölln durch Armzug nemmen. Die eingehende Schilderung, welche von Mai als Ber- Ringzeit 17 Minuten. Soch niemals ift der Ausspruch von Rari Marg, baß das treter des Berbandes der Gemeinde- und Staatsarbeiter gegeben Sapital auch den geiftigen Arbeiter zu feinem Lohnftlaven macht, wurde, löfte allgemeinen Unwillen aus. Wenn aber bei der Regieso drastisch in Erscheinung getreten, wie in der Nachfriegszeit der rung die Auffaffung vertreten sein sollte, daß eine berartige Ber Treureichen, Spetulanten und Schieber, die sich frei fühlt von jeder elenbung das beste Mittel wäre. um den gewerkschaftlichen Gedanken Tradition und die in dem größten Geminner ihr geistiges Oberhaupt bei den Staatsarbeitern zu zerstören, so dürfte die nachstehende, ein. fieht. Das tritt besonders deutlich in dem verelendeten Deutschland ftimmig angenommene Entschließung diese Hoffnung zunichte machen. zutage, in dem der Mittelstand niedergetrampelt wird und die großen Die Entschließung lautet: Berbrauchermaffen gezwungen werden, auch ihren geistigen Die Arbeiter der Staatsmünze nehmen mit Entrüstung Kenntnis Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerel Schmachtriemen immer enger zu schnüren. von dem letzten Angebot der Regierung bei den Berhandlungen über und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin GB. 68. Lindenstraße 3.
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