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Gewerkschaftsbewegung

Was sich Unternehmer herausnehmen. Man schreibt uns:

Der Niederlaufiker Bergbauverein läßt aus Senftenberg   vers

werden.

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Der deutsche   Reichspräsident und die Gewerkschaften. Dem Pressebericht des Internationalen Bewertschaftsbundes vom 4. Dezember entnehmen wir. an und hat auch nach lebertragung der höchsten Stelle im Deutschen  Reichspräsident Ebert gehört seit 1889 dem Sattlerverbande Reiche seine Mitgliedschaft fortgesetzt und die Beiträge bezahlt.

Anstatt dieses Verhalten anzuerkennen, leisten sich verschiedene Beit zu Zeit den Scherz, den Reichspräsidenten auszuschließen, weil raditale Elemente in der Berliner   Ortsverwaltung der Sattler von er biches oder jenes getan hat, das ihnen nicht gefiel. Die höheren dem sie den Ausschluß ablehnten. Neuerdings ist nun Ebert wieder Berbandsinstanzen machten allerdings den Blödsinn wieder gut, in­einmal ausgeschlossen worden."

gebote anzunehmen. Die Unternehmer des Gießereigewerbes, die feitung eines Schichtungsverfahrens. Die Gewertihaften fich Autos, Motorräder und Billen zulegen, die heute riesige Ma- lehnten es ab, sich an einem Echlichtungsverfahren über die terial und Rofsvorräte haben, während sie früher zueinander Frage der Arbeitszeit zu beteiligen. Die Verhandlungen mußten barum betteln gingen, feien fehr wohl in der Lage, die geforderten daher abgebrochen werden. Uebles Spiel mit der Not der Erwerbslosen  . Löhne zu zahlen. Eine Berlängerung der Arbeitszeit in der Zeit fiche Landesausschüsse für Erwerbslose und Sturzarbeiter berufen schaft. Die Versammlung beauftragte die Verhandlungskommission, fünden, daß nahezu sämtliche Gruben des Niederlaufizer Braun­Aus Gewerkschaftstreifen wird uns geschrieben: Einige angeb gößter Erwerbslosigkeit bedeute eine Provotation der Former. burch ein im Reiche verbreitetes Rundschreiben für den 16. Dezember bie beabsichtigten Verschlechterungen im Rahmentarif abzumehren fohlenbergbaues zur Borfriegsarbeitszeit zurückgekehrt einen Reich stongreß der Erwerbslosen  , Kurz- und und die erhobenen Goldlohnforderungen aufrechtzuerhalten. feien, so daß wieder in zwei Schichten von je 12 Stunden Rotstandsarbeiter nach Berlin   ein. Damit wiederholt sich einschließlich der Bausen, also mit 10stündiger Arbeitszeit" gear­bas inzwischen gewohnte Spiel. Die Zahl der Aftionen" und großen beitet wird. Die Birkungen   werden genau zu verfolgen sein und Besten der RBD. wird um eine Nummer vermehrt. Jezt muß zur zwar daraufhin, ob sie ausschließlich der Plusmacherei oder auch der Abwechselung die Not der Erwerbslosen den Borwand Nach einem vierwöchigen Streit der Belegschaft der Firma Algemeinheit durch Berbilligung des Produkts und den Gruben abgeben für das gewertschaftszerfplitternde Treiben, weil man weiß, Hüttenwerte A. Meyer, Tempelhof  , fam im August dieses arbeitern durch beffere Ernährungsverhältnisse zugute tommen daß diese Not die Gemüter besonders erregt. Die Erwerbslosenfrage Jahres vor dem Demobilmachungsfommifjar eine Einigung zu­ist sicher das allerernstefte Problem, das jeben verantwortlichen Wirt stande, die eine Lohnfestlegung auf Grund der Kleinhande spreise fchaftspolititer beschäftigt, umfomehr als die Arbeitslofigteit für eine bestimmte Menge Lebensmittel brachte Als die Tariflöhne als Massenerscheinung nicht eine bald vorübergehende Er- fich in den folgenden Wochen immer weiter von dem für uns ver. scheinun, sondern wahrscheinlich auf lange hinaus der Ausdruck der einbarten Reallohn entfernten und und unsere Löhne erheblich mirtschaftspolitischen Lage Deutschlands   sein wird. Die Gemert höher murben, als die in der Industrie üblichen, trat die Betriebs. schaften haben daher dem Erwerbslofenproblem ftets die größte feitung an den Arbeiterrat heran, und es wurde auf gütlichem Wege Aufmerksamkeit zugewendet und versucht, einmal bie hinreichende eine neue Regelung, wiederum auf Grund der gleichen Lebens Unterstügung der Erwerbslofen zu sichern und weiter prohibi- mittelliste getroffen, die die Löhne wieder auf das normale Maß tive Maßnahmen durch Arbeitsbeschaffung zu erreichen. zurückführte. Insbesondere lettere Maßnahme hat auch im Borjahre ganz wesent­lich zur Besserung der Lage beigetragen, da fast die Hälfte der Erwerbslofen bei Notstandarbeiten beschäftigt werden konnten. Die jebige Krise ist aber meitaus ernster, als die früheren, benn sie trifft qu'ammen mit ber troftlofen in an 8 lage des Reidjes, ja sie ist gerade das Resultat eben diefer Not. Arbeiten, be bisher als Rotftant sarbeiten angesprochen werden fonnten, Kanalbauten, Wohnungsbau usw., brechen aus Mangen an Mitteln zusammen und verstärken damit die Arbeitslosigkeit. Die Unterstügungsfäße bleiben hinter dem Notwendigsten zurüd. Haben Deshalb die Bewertschaften verjagt? Ihr Bemühen um Sebung des Notstandes findet ein halt an der Finanznot. Die Reichswirtschaft und damit auch die Erwerbslosenfürsorge ist bisher finanziert worden durch die Notenpresse. Diese ist stillgelegt, muß fillgelegt sein, wenn der wahnsinnigen Inflation, die uns zu den astronomischen Billionenziffern führte, Ginhalt stan werden foll Aber die Erwerbslosen dürfen nicht verfommen, also müssen fie geschützt werden. Sei es, daß neue Finanzquellen aufge schlossen werden, durch weitere Belastung der Betriebe und der in Irbeit Stehenden, sei es durch besondere Steuerlaften. Trotz aller finanziellen Hemmnisse müssen wertschaffende Notstands arbeiten schleunigst begonnen werden. Die Auswahl hierfür ist nicht groß, wenn man bedenkt, daß die meisten dieser Arbeiten ihre Begrenzung an der Finanzierung finden, steht doch fest, daß die n: eiften der bisher gewohnten Arbeiten das sieben und achtfache der erfparten Unterstüßung durch den Materialaufwand verschingen. Aber es gibt auch Arbeiten mit besonders großen Arbeitsaufwand, otne große Materialfosten. Das sind die Aufarbeitungen her Debländereien. der Hoch- und Liefmoore, der Heiden, der fauren Boden zu landwirtschaftlich nutzbarem Boden. Hier liegen große Arbeitsmöglichkeiten, an deren Inangriffnahme zurzeit zahlreiche Kräfte arbeiten.

Am Donnerstag, den 29. November, teilte die Betriebsleitung dem Arbeiterrat mit, daß sie eine erhebliche Bohnredu. zierung beabsichtige. Am nächsten Tane lehnte der Arbeiterrat im Auftrage der Belegschaft sein Einverständnis zu dieser Lohn berabferung ab und sch'ug der Betriebsleitung die Anrufung einer Schiedsstelle vor. Diesem Berschlag trat die Betriebsleitung bei, erließ jedoch am gleichen Tage eine Bekanntmachung, die allen Aria dem Inhalt der Notiz diefe ungenauigkeit forrigiert durch die Benn in der Ueberschrift die Gewerkschaften steht, so wird beitern mitteilte, daß fie fich als entlaffen betrachten Nennung der Gewerkschaft, um die es sich hier handelt. Die deut tönnten, jedoch tönnten alle Vrbeiter, die sich mit den neuen Lohnbedingungen einverstanden erklärten, am Montag, den 3. De chen Gewerkschaften in ihrer überwiegenden Mehrheit verzichten zember, wieder zur Arbeit erscheinen. Diese Art des Vorgehens darauf in solcher Weise ihren Radikalismus zu betonen. der Betriebsleitung war ganz ungewöhnlich, da bisher in fast allen Differenzpunkten mit dem Arbeiterrat eine oütliche Einigung er. zielt worden war und fein Grund zu der Annahme vorlag, daß diesmal eine solche nicht möglich sein würde. Es gelang jedoch dem Arbeiterrat, tros der Provokation, die Arbeitsniederlegung zu ver­hindern.

Die Aussperrung der Metallarbeiter in Leipzig   ist durch Ver mittlung des Behrkreistommandos IV beigelegt worden. Ein Schiedsgericht fällte einen Spruch, der die 48- Stundenwoche bei behält, barüber hinaus aber zwei weitere Arbeitsstunden zum Normallohn vorfieht. Der Spigenlohn beträgt 48 Goldpfennige pro Stunde. Maßregelungen jollen nicht vorgenommen werden.

Als nun am Montag die Arbeit wie üblich aufgenommen wurde, nahm die Betriebsleitung eine Reduzierung der Zahl der Arbeiter an den einzelnen Defen ver: also eine neue Brovokation, die Löhne ab 25. November: Gärtner   im 1. Jahre der Bronchentätigkeit In den Berliner   Candschaftsgärtnereien betragen die Stunden­ebenfalls teine Beachtung fand. Während der Nachtschicht vom Dienstag zum Mittwoch seriet nun ein Arbeiter mit einem jugend. in Goldmark unter 20 Jahren 0,50, über 20 Jahre 0,55; nach ein­fichen Angestellten der Firma in Differenzen, in deren Verlauf jähriger Branchentätigkeit 0,55 bzw. 0,60; Obergärtner und An­diefer den Arbeiter mit der Bistole bedrohte und von diesem darauf Lageleiter 0,63; Arbeiter 0,48 bzw. 0.55; Frauen 0,35. Die Land­eine Tracht Brügel erhielt. Diesen Vorfall nahm run die Betriebszulage beträgt pro Tag 1,80. Für die Berechnung der Borschüsse leitung zum Vorwand, um die anscheinend schon länoft von ihr ge der Kurs von zwei Bortagen maßgebend. Geltungsdauer: ist der amtliche Goldmerkturs von einem und für die Endzahlungen p'onte Stilleaung des Werfes durchzuführen. Die Firma Ab 25. November bis auf weiteres. Ründigungsfrist 3 Lage. will auf diese Weise versuchen, alle ihr unlieblomen Elemente ab­zuschütteln und biffinere Arbeitsfräfte in den Betrieb hineinzube­femmen. Es ist Bflicht jedes Arbeiters, diesen Betrieb, in dem das Aufsich'spersonal ständig mit der Pistole in der Tasche herumläuft, zu meiden.

Anmerkung der Rebaftion: Da Betriebsstillegungen wie Massenfündigungen und Entlassungen an gewisse aefeßliche Bor­ausfeßungen gebunden sind, nehmen wir an. daß die zuständigen Organisationen die nötigen Schritte unternommen haben.

Konflikt in der Bekleidungsindustrie.

mann ihre gesamte Belegschaft ausgesperrt, angeblich deshalb, weil In Braunschweig   hat die Pianofortefirma Beitter u. Winkel ein großer Teil der Arbeiter in der letzten Zeit Inftematisch passiven stellten Klavieren getrieben habe. Widerstand geübt und unter anderem auch Sabotage an fertigge.

Wirtschaft

Billigere Schuhreparaturen in Mannheim  . Die Bertreter bes Schuhmachergewerbes und des Lederhandels in Mannheim   haben eine Herablegung der Breise beschlossen, die für Schuhausbesserungen 10 bis 15 Prozent beträgt auch sonst wird aus Mannheim  , wie übrigens auch aus anderen Orten des Reiches, ein Breisrückschlag, ähnlich wie in Berlin  , gemeldet.

Bedarf es etwa zur Lösung diefes Broblems eines besonderen Reichstongreffes der Erwerbs.ofen oder der Bildung beson rerer Reichsausschüsse der Erwerbslosen   und Kurzarbeiter? Ist die Not wirklich nicht bekannt, gehen tie Gewerkschaften an diesen Broblemen vorüber? Der Erwerbslose tann nicht losgelöft werden aus dem Rahmen seiner Gewertschaft, die ihn wie jedes andere Mitglied betreut. Geschähe es, würde der Erwerbs. fofe felbft am meisten geschädigt. Das Bemühen, Erwerbs ofe Die Verhandlungen mit den Arbeitgebern über die Goldmart. und neuerdings auch Kurzarbeiter als befonderen löhne der Angestellten für den Monat Dezember haben Stand für sich zu organisieren, ist nichts als der Ausfluß jener sich zerschlagen, weil die Arbeitgeber den bestbezahlten Angestellten tommunistischen Tattit, jedwede Notlane un jebmeben der Konfektion mit wöchentlich 60 m abfpeisen wollten, während Groll aus parteitattischen Gründen für sich auszu der Angestellte der Gruppe A den fürstlichen Wochenlohn von 21 nußen, eine lei ob damit ben Opfern genutzt oder gefchatet wird. Goldmart beziehen sollte. Der Zentralverband ber Angestellten hat So auch wieder die Spielerei mit diefem neuen Reichstongreß", daher in Gemeinschaft mit dem Gd. den Schlichtungsausschuß an ber nichts ist als ein Schindlubertreiben mit ber not gerufen. Am Freitag wird außerdem das Kartell der in der Bes Beine Stahlbundrichtpreise mehr. Wie die Deutsche   Bergs per Erwerbslofen. Wollten die hinter tiefem Treiben stehen leidumasinduftrie vertretenen Gemertschaften zusammentreten, um mertszeitung" berichtet ist in der legten Mitgliederversammlung des ben Drahtzieher wirklich helfen, fo brauchten sie nun die unausge zur Sachlage Stellung zu nehmen und die entscheidenden Maßnahmen Deutschen Stahlbundes beschlossen worden, die Richtpreis. fahten Bemühungen der Gemertihaften zu unterzu befchiehen. Das Berhalten der Arbeitgeberorganisation ift ein bestimmungen mit fofortiger Wirtung außer Kraft zu st üßen, statt sie fyftematisch, wie es auch jest wieder geschieht, zu fach unverständlich und es muß auch hier mit starten wirtschaftlichen feßen. Die Stahlbund- 6 m. b. 5. bleibt hingegen als Intereffen. ftören. Erschütterungen gerechnet werden, menn nicht noch nachträglich den vertretung der Berte nach wie Dor bestehen. Arbeitgebern die Einsicht tommt, daß die von ihnen gebotenen Säße absolut unzureichend find.

Differenzen in den Gießereien.

Der Herr Poftamtmann.

Man foreibt uns:

Die polnische Emissionsbant. Bolens Währungsreform nimmt jest greifbare Formen an. Nach dem vom Ministerrat genehmigten Statutenentwurf wird die polnische Emissionsbant die Bezeichnung Bolnische Bant" führen. Der Leitung der Bank wird ein Staatstommiffar mit Betorecht angehören. Der Bantnoten umlauf wird mit einem Goldvorrat von 30 Prozent sowie mit dis persen Baluten gededt sein. Das Gründungstapital wird 100 Mil lionen polnische Gulden betragen und in 40 000 Attien zu je 250 Gulden zerfallen.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

17. Areis. Arbeitsgemeinschaft ber Rinderfreunde: Zusammenfunft der Beffer und Selferinnen Sonnabend, ben 8. Desember, 7 Uhr, im Jugendheim, Bartaue 10.

heim, Barlane 10, Berbeneranstaltung. Bortrag bes Genoffen Best. phal: Sozialistische Arbeiterjugend Sungfosialisten und Partei".

Die im Deutschen Metallarbeiterverband organisierten Metall. former nehmen am Donnerstag Stellung zu den Tarifverhandlun gen. Brebom berichtete: Bei den Berhandlungen wegen Ab. fchlusses eines neuen Rahmentarifs forberten die Unternehmer vor Eine Unterabteilung des Telegraphentechnischen Reisamtes, allen Dingen bie Einführung der 48 stündigen Arbeits. bie vom eigentlichen Amt örtlich getrennt lieat, wurde bisher von woche. Auch die zustehende Waschzeit soll verkürzt werden. einem febr befähigten und geeigneten Beamten der mittleren Die Kommission lehnte eine Diskussion über diese Fragen rundweg technischen Laufbahn geleitet. Als der Beamten abbau die Deffents ab. Den Urlaub wollte man im wesentlichen unverändert bei lichkeit zu beschäftigen beaann, erhielt diefe Abteilung einen Auf­behalten, jedoch wünschte man die Streichung des Absages im Tarif, bau in Geftalt eines Boftamtmannes, über dessen Wirkungsfreis Dem Mangel an den not ber bestimmt, daß bestehende bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen im allgemeinen Unllarbeit berricht. durch den Tarif nicht verschlechtert werden dürfen. Bredow meinte, wendigen technischen Stenntniffen foll ein energifces" Auftreten daß damit die höheren Löhne, die fich einzelne Belegschaften er verdeden und erseßen. Großen Wert legt der Herr auf die An­tämpft haben, abgebaut werden sollen. rebe Boftamtmann". Eine feiner ersten Eaten war der Befehl, Die abgelaufene Demobilmachungsverordnung, die Entlaffun- die Beierlaftenspieler vom Hofe zu weifen. trogdem ibm   entgegen Sunglozialisten. Gruppe Lichtenberg  : Seute, Freitag, 7 Uhr, im Jugend­gen von Arbeitern erst nach Einführung der 24- Stunden- gehalten wurde, daß es fic meift um Striegeti fippel oder alte, oche zuließ, wollten die Unternehmer auf Drängen der Ber. weigbaarige Leute handelt. Die Tätigkeit von Dienbeizern läßt bandsvertreter nunmehr tariflich festlegen. Die Bestimmungen über er von vier Beamten beaufsichtigen", obwohl außerdem zwei Ginen Oberfekretär und einen Behrlingslöhne follen aus dem Rahmentarif entfernt und Wachtbeamte anwesend find. in einem Sondervertrag festgelegt werden. Assistenten beschäftigt der Herr mit dem Zählen von Schrauben, Anschließend sprach Bredow über die Goldlohnverhand. Scharnieren uiw. Der ganze Betrieb, der diefem Treiben auieben tunaen, die gleichzeitig mit dem Rahmentarif gepflogen wurden. muß, ist berbittert und die Schaffensfreude wub nicht geboben. Die Forderung nach 90 Goldpfennigen erklärten bie Unternehmer Hier ist Arbeit für den Sparkommissar und Material für den Be­als unannehmbar. Sie boten die Löhne der BBMI. zuzüglich amtenabbau. 10 Broz. Aufschlag und einer Frauen- und Kinderzulage. Es würde Um die Arbeitszeit der Bergarbeiter. demnach ein Spikerlohn von zusammen etwa 60 Goldpfennigen herauskommen. Die Organisationsvertreter fonnten zu diesem ge Für die Steinfohlenreviece Ober- und Mederschlesien, Sachfen, ringfügigen Angebot nicht Stellung nehmen. Ein Borschlag der Ibbenbüren   und Niedersachsen   fanden im Reichsarbeitsministerium Arbeitgeber, den Rahmentarif und das Lohrabkommen zusammen Berhandlungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften zur Berhandlung beim Schlichtungsausschuß zu bringen, stieß auf über eine Steigerung der Arbeitsleistungen statt. Die Verhandlun den Gegenvorschlag, die Verhandlungen getrennt führen zu laffen. gen erstreckten fich auf die Frage einer Verlängerung der Eine Einigung tam nicht zustande. Arbeitszeit und auf einige Bestimmungen der Lohnordnungen. In der Diskussion tam allgemein die Meinung zum Ausdrud, Da eine Verständigung hierüber in zweitägigen Verhandlungen nicht lieber tariflos zu arbeiten, als die zur Beratung stehenden Anzu erreichen war, übernahm das Reichsarbeitsministerium die Ein­

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8 ben Meisterschaftsrabrennen in Bien- Berftu hatte fich auch ant Donnerstag ein zahlreiches Bublikum eingefunden. Sohe Brämien gelang ten wieber zur Berteilung. Jm erften Rennen, ein Borgabefahren über 3 Rilometer, fiegte Emil& emanom in 2 Min. 8 Get. gegen Erich Abraham  ( 100 Meter Borgabe) und Albert Bögel( 200 Meter Borgabe). Das zweite Rennen, ein Malfahren über 2 Rilometer, brachte ben Gieg Willn rends in 2 Min. 49 Get. gegen Karl Rubel und Alfred Siepel. Den 6. Lauf zum 4 min. 14 Get. 8weiter wurde Alfred Schrage und dritter Baul Roch. Ein Großen Weihnachtspreis von Bien- Berlin" gemann Karl Bittig in Bunttefahren über 4 Rilometer, bas burg   Stiftung zahlreicher Prämien und einer lebensgroßen Buppe außerordentlig interessant verlief, ftreichte Emil Bemanom in 5 Min. 51 Get. ein gegen Billy Arend und Karl Bittig. Berantwortlich für Bolltit: Ernst Reuter  : Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerffchaftsbewegung: 3. Steiner: Feuilleton  : Dr. John Schitowski: Lokales Berlag: Borwärts- Berlag 6. m. b. S. Berlin. Drud: Borwärts- Buchbruceret und Gonftiges: Frig Karstädt  ; Anzeigen: Th. Glode: sämtlich in Berlin  . und Berlaasanftalt Baul Singer u. Co.. Berlin   G. 68. Lindenstraße 3.

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