Das Kinderhaus in Not.
In Berlin ist Dr. Neumanns Rinderhaus( Blumenstraße 97) eine der wertvollsten Schöpfungen freier Wohlfahrtspflege. Die von dem Kinderarzt Dr. Hugo Neumann im Jahre 1897 gegründete und zunächst ganz aus eigenen Mitteln unterhaltene Anstalt vereinigt in sich verschiedene Einrichtungen, franken oder schwächlichen Kindern aus der minderbemittelten Bevölkerung von der Geburt bis zum Eintritt in den Beruf gesund. heitliche und wirtschaftliche Fürsorge zu gewähren. Das schlichte Haus in der Blumenstraße beherbergt eine Säuglings und Kleinkinder- Fürsorgestelle, die ärztlichen Rat gibt, eine Polis flinik für Kinder, die im Jahre 1923 21 000 Behandlungen ausführte, eine Krankenstation für Kinder, die zwölf Betten belegen fann. Das Kinderhaus nimmt sich auch der Mütter an, der Schwangeren, der hilfsbedürftigen Wöchnerinnen, denen nach der Entlassung aus der Entbindungsanstalt hier mit ihren Säuglingen für Wochen und Monate eine Unterkunft gewährt wird. Die Wohlfahrtsstelle des Kinderhauses beschafft durch Verbindung mit anderen Organisationen bedürftigen Kindern Nahrung, Stärkungsmittel und Meidung und sorgt für Unterbringung in Heilstätten, 3. B. in dem aus dem Kinderhaus hervorgegangenen Erholungs Erholungsträgn heim Borgsdorf , das 1923 423 Kinder aufnahm. Dazu tommen im Kinderhaus Einrichtungen zur Unterweisung werdender Mütter in der Pflege des Säuglings und zur Heranbildung von Säug lingsschwestern und Wohlfahrtsarbeiterinnen.
Viele Tausende von Familien aus der minderbemittelten Bevölkerung haben das segensreiche Wirten dieser nun über ein Bierteljahrhundert arbeitenden Anstalt fennen gelernt. Bielen Tausenden von franken und schwächlichen Kindern hat Dr. H. Neumanns Kinderhaus die Gesundheit wiedergegeben. So manche Mutter weiß, daß sie der Hilfe, die sie dort fand, das Leben ihres Kindes zu danken hat. Wo Kinder in Not waren, half Neumanns Kinderhaus, soweit es fonnte. Jezt aber ist, wie so viele Anstalten der freien Wohlfahrtspflege, das Kinderhaus felber in Not geraten. Die Anstalt hat stets Zuschüsse erfordert, die teils ous Neumanns eigenen Mitteln, teils aus Spenden anderer Wohltäter gedeckt werden mußten. Sie trat später in eine gewisse Beziehung zur Stadt( die im Hause untergebrachte Säuglings- Fürsorgefstelle ist städtisch) und erhält auch von ihr Mittel, bie man als einen napp bemessenen Beitrag zu den Kosten der den kränklichen und bedürftigen Kindern geleisteten Hilfe ansehen kann. Nach Dr. Hugo Neumanns Lode wurde das Lebenswert dieses Menschenfreundes als Stiftung durch ein Verwaltungsturatorium weitergeführt, dem ein Bruder von ihm als Leiter angehört. Lange hat die Anstalt sich Der Folgen des allgemeinen wirtschaftlichen Zusammenbruches zu erwehren gesucht, aber die Geldentwertung zehrte die Refte des Vermögens auf. Jezt lassen neue Mittel fich schwerer als je beschaffen. Sie müssen aber beschafft werden, wenn Die Fürsorgearbeit des Kinderhauses in der bisherigen Weise weiter geführt werden soll.
Am Dienstag war ein feiner Kreis von Freunden des Kinderhauses beisammen, um barüber zu beraten, wie geholfen werden soll. Herr Neumann, der die Verwaltung leitet, und Frau Clara Birnbaum, in deren Händen die pflegerische Leitung liegt, berichteten über die Arbeit des Kinderhauses und über die Er schwerung durch Geldmangel. Als Bertreterin der Stadt nahm Stadträtin Weyl an der Besprechung teil. Ein Gang durch die Räume ber Anstalt zeigte, wie stars ihre Einrichtungen von Hilfefuchenden in Anspruch genommen werden. Es wird daran gedacht, die Freunde des Kinderhauses zusammenzufassen, damit eine wirksame Berbearbeit möglich wird. Das Nächste und Dringendste ist, so fort Geld zu beschaffen. Wer fann, möge dem Kinderhaus mit einer Spende helfen.:
Fünf Jahre Gefängnis für Unruh.
Die Urteilsbegründung.
Der Angeklagte Unruh wurde wegen Betruges in fortgefeßter Handlung, fowie wegen einiger einzelner Betrugsfälle und ferner wegen fortgesetter schwerer Urkundenfälschung in Tateinheit mit fortgesettem versuchten und vollendeten Betruge zu einer Gefamtstrafe zu 5 Jahren Gefängnis unter Anrechnung von 1 Jahr 3 Monaten Untersuchungshaft verurteilt; der Angeklagte Wilte wurde wegen fortgesetter Beihilfe zur Urfundenfälschung zu Monaten Gefängnis verurteilt, jedoch wird ihm für diese Strafe gegen Zahlung von 300 Goldmart Buße eine drei. jährige Bewährungsfrist bewilligt. Auf Anraten von R.-A. Dr. Puppe erklärte fich Wilte mit diesem Urteil zufrieden, so daß, da Staatsanwaltschaftsrat Schwandtke auch auf das Rechtsmittel verzichtete, das Urteil, soweit es Wilte betraf, fofort rechtskräftig wurde. Coler und Bringmann wurden freigesprochen. Der Angeklagte Unruh beauftragte R.- 2. Dr. Ball, gegen seine Verurteilung Berufung anzumelden und den Fall nochmals zur Nachprüfung vor die große Straftammer zu bringen. Unruh erklärte noch, daß er gegen verschiedene Zeugen, die ungünstig gegen ihn ausgesagt haben, Strafantrag wegen Meineid und Berleitung zum Meineid stellen werde. Er wurde dann wieder ins Gefängnis geführt.
tomme, der bereit sei, durch ein Attest die Haftunfähigkeit ihres Bruders zu bescheinigen. Wenn sie am nächsten Tage nach Moabit fäme und ihm 2000 Mart zahlte, dann würde er sofort die Freilaffung bewirken. Frau L. raffte alles bare Geld, das sie gerade im Hause hatte, zusammen und eilte damit nach Moabit . Hier wurde ihr ein älterer, würdig aussehender Herr vor den Zimmern des Untersuchungsrichters als Geh. Rat H. vorgestellt. Der angebliche Gerichtsarzt erklärte sich bereit, sofort die Freilassung ihres Bruders zu bewirken. Die besorgte Schwester übergab dem gefälligen„ Gea richtsarzt" freudig sofort die 2000 Mart. Sie wartete dann aber vers geblich auf die Heimkehr des Bruders. Als dieser aber ausblieb, fuhr sie wieder nach Moabit und mußte nun erfahren, daß fie einem Schwindlerpaar zum Opfer gefallen fei.
Obdach nur für Arbeit!
Die Sachverständigen von drei der angesehendsten Behörden des| Deutschen Reiches haben übereinstimmend erklärt, daß mit einem derartigen Apparat Kräfte nicht erzeugt werden können, und daß es nicht möglich ist, weil es gegen das Gesez über die Er haltung der Kraft verstoßen würde. Das Brennen ist zwar von einer Reihe an sich einwandfreier Zeugen befundet worden, es fann sich aber nur um einen Trid gehandelt haben. Sachverständigen. prüfungen hat sich der Angeklagte stets zu entziehen verstanden. Es widerspricht der Erfinderpsyche, wenn ein Erfinder Müdigkeit oder andere Gründe vorschützt. Jeder von dem Wert seines Gedankens überzeugter Erfinder wird sich jede bietende Gelegenheit zu benutzen suchen, seine Erfindung zur Geltung zu bringen. Selbst im Gefängnis in München als es sich um seine Freiheit und Ehre handelte, lehnte der Angeklagte es ab, an dem Apparat zu arbeiten und die einfachste Lösung dadurch zu schaffen, daß er den brennenden Apparat vorführte. Das Gericht hat sich daher auch nicht davon Neuordnung des städtischen Obdachwesens geplant. überzeugen können, daß der Angeklagte in gutem Glauben an seine Bor furzem fand unter Beteiligung von Magistratsvertretern Erfindung gewesen ist. Wenn er trotzdem zur Gründung der„ Jevag" Retlame für seine Erfindung machte, in Potsdam Vorträge halten eine Besprechung statt, in der grundlegende Aenderuns gen des städtischen Obdachs auf der Tagesordnung stan< ließ und zahlreiche Personen zum Erwerb der Anteilscheine veranlaßte, so muß das Gericht in diesem Verhalten einen Betrug den. Es herrscht feit langem vielfach die Anschauung, daß die völlig erblicken. Bei den Urkundenfälschungen handelte es sich um unentgeltliche Gewährung von Obdach und Verpflegung an arbeits Dollariched fälschungen und Fälschung von Verfähige Personen auf die Dauer demoralisierend wirken muß. Es trägn in ganz besonders großem Umfange. Durch wird daher geplant, an arbeitsfähige, alte und gebrechliche die Bekanntschaft des Angeklagten mit einem gewiffen Ludwig Asyliften in Zukunft nach wie vor Obdach und Betoftigung Krumme, liegt der Verdacht von Beziehungen zu einer inter. ohne Gegenleistung abzugeben, von Arbeitsfähigen, nationalen ungarischen Fälscherbande nahe. Wie besonders aber von Jugendlichen eine wenn auch geringe Abgefa bei den Betrugsfällen, so hat auch bei den Fälschungen das Gericht ratenen Pläne sehen für eine Anzahl arbeitsfähiger Bersonen, die durch leichte Arbeit zu verlangen. Die durchbes in jedem Falle einen einheitlichen Willensentschluß angenommen. jeben Tag aus verschiedenen Abteilungen der„ Balme " ausgewählt Bei der Strafzumeffung ist erwogen worden, daß der Angeklagte werden sollen, eine Arbeitsleistung von zwei Stunden zweifellos eine Persönlichkeit ist, der nicht ganz die Sympathie zu vormittags für die bisher gewährte Unterkunft und Verpflegung, perfagen ist und daß er ein Psychopath ist. Dem Angeklagten war d. h. zweimal je einen Napf Suppe und ein Siebentel Laib Brot, feine Erfindung über den Kopf gewachsen. Durch den Stromfeine Erfindung über den Kopf gewachsen. Durch den Strom als obligatorisch vor. An Asylifter, die außerdem freiwillig erzeuger fam er in Kreise, die über seine bisherigen einfachen noch zwei Stunden länger arbeiten, wird ein war Lebensverhältnisse hinausgingen. So geriet er in Schulden und mes Mittageffen ausgegeben. Es bleibt den fo Beschäftigten suchte ein Loch zu stopfen, indem er das andere öffnete. Die Er dann immer noch genügend Zeit, sich nach regelmäßiger Arbeit un eignisse waren stärker als er und rissen ihn von einem zusehen. Die Leitung des Asyls hofft die städtischen Körperschaften Bergehen zum anderen fort. Er ist keine Verbrechernatur und gab zur Bewilligung der hierzu nötigen Mittel bewegen zu können. Es fich der trügerischen Hoffnung hin, mit den Geldmitteln wieder alles müßten hierzu einige Baraden gebaut und Anschaffungen von gutzumachen. Daher hat das Gericht auch in seinem Verhalten keine Handwerks zeug und anderen Geräten vorgenommen werden. ehrlose Gesinnung gefunden und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte Die gesamten Maßnahmen sollen einen rein erzieherischen nicht abgesprochen. Bezeichnend für den ihm innewohnenden Zug Wert haben, um den noch arbeitswilligen Elementen die peinliche zur Großmannssucht ist die komisch wirkende und mitleiderregende Empfindung des Almosens zu nehmen und in ihnen wieder Geschmad Benutzung des Adelstitels. Aus all diesen Gründen hat das Gericht an der Arbeit zu erwecken. Wirtschaftliche Vorteile sind für den dem Angeklagten mildernde Umstände bewilligt, um ihn vor dem Haushalt des Wyls faum zu erwarten. Zuchthaus zu bewahren. Andererseits aber, mußte die Strafe eine recht schwere sein, denn der Angeklagte hat die Wellen des wirt schaftlichen Lebens erheblich in Bewegung gefeht und zahlreiche Banten getäuscht. Er war ein Schädling im Wirtschaftsleben. Den Betrug mit der„ Jevag" und dem Stromerzeuger hat das Gericht als den milder liegenden Teil der Anklage angesehen.
Unter der Maske des Gerichtsarztes.
Ein Schwindelfall, bei dem ein raffinierter Betrüger unter der Maste des Gerichtsarztes, Geh. Rat 5., aufgetreten ist, ereignete sich im Kriminalgerichtsgebäude. Bor längerer Zeit war ein Han delsmann Wittenberg aus Warschau wegen Dollarfälschungen in Haft genommen worden. Es besteht der Verdacht, daß er mit glied einer großen internationalen Fälscherbande ist. Seitdem befrieb die Schwester des in Haft Befindlichen, eine Geflügelhändlerin, Frau Lentowiz, die Haftentlaffung ihres Bruders und hatte bereits zahlreiche Rechtsanwälte und Gerichtsärzte in Bewegung gelegt. Dadurch war fie ein fast ständiger Goft in Moabit und ihr Fall allgemein bekannt geworden. Bisher waren alle Anträge vom Untersuchungsrichter und der Staatsanwaltschaft abgelehnt worden. Die Kenntnis dieser Verhältnisse haben sich Schwindler zunuze gemacht. Vor zwei Tagen fuchte Frau 2. ein Unbekannter in ihrer Wohnung auf und erklärte ihr, daß er vom Geh. Rat Hoffmann
Das Rundfunkprogramm. Donnerstag, den 28. Mai( Himmelfahrtstag).
4.30-5.45 Uhr: Berliner Funkkapelle( Unterhaltungsmusik). 6 Uhr: Orchesterabend( Dirigent: Dr. Felix Günther). 1. Ballettmusik aus Iphigenie", von Gluck- Mottl, 2. Violinkonzert, von Mozart ( Georg Kniestädt), 3. Serenade, von Georg Fuchs. 8-11 Uhr: Freitag, den 30. Mal.
Tanzmusik.
Tageseintellung. Vormittags 10 Uhr: Nachrichtendienst. Bekanntgabe der Kleinhandelspreise der wichtigsten Lebensmittel
in der Zentralmarkthalle. Nachm. 12.15 Uhr: Vorbörse. Nachm. 12.55 Uhr: Uebermittelung des Zeitzeichens. Nachm. 1.05 Uhr: Nachrichtendienst. Nachm. 2.15 Uhr: Börsenbericht.
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Endgültige Beschlüsse über die geplanten Neuregelungen sollen in einer im Juni abzuhaltenden Sitzung gefaßt werden.
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Vorsicht beim Morchelgenus.
In früheren Jahren find nach Genuß von Lorcheln( im Bolte häufig ,, Morchel" genannt), vereinzelte Vergiftungen beobachtet worden. Eine größere Anzahl von Todesfällen an einer Stelle allein sieben ist im vorigen Jahre in Alt- Ruppin( Mart) durch den Genuß dieser Pilzart verursacht worden. Es wird daher bei ber jetzt wiederkehrenden Sommerzeit für Lorcheln, darauf him gewiesen, daß dieser Pilz nur dann ohne Schaden genießbar ist, wenn er abgefocht und das Kochwaffer weggegoffer wird, oder wenn er nach dem Trocknen zubereitet wird. Einfaches Abbrühen genügt nicht. Das Rochwasser darf feinesfalls auch nicht in Suppen oder als Würze zu Genußzweden verwendet werden. Es ist für den Unfundigen ratsam, zur Borsicht alle Morchelpilze, wenn man fie in frischem Zustande verwenden will, abzukochen und das Kochwasser wegzuschütten.
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Die nächste Ausgabe des Vorwärts" erfolgt am Freitag früh.
Auf offener Straße wurde ein 36 Jahre alter Handlungsgehilfe Walter Roch verhaftet, ein gewerbsmäßiger Sched- und Waren schwindler, den man schon lange vergeblich fuchte. Roch betrieb seine Schwindeleien, insbesondere mit Rognat und Seide, schon während der Kriegszeit. Als er damals einmal festgenommen wurde, leistete so schweren Widerstand, daß mehrere Schuhleute und Soldaten ihn nur mit Mühe bändigen fonnten und auf einer Rarre nach der Wache bringen mußten. Seit einiger Zeit trat der Schwindler unter den Namen Hoffmann, Dr. Straub und Dr. Hartwig auf und betrog wieder viele Geschäftsleute mit wert lofen Sheds. Gestern fahen Streifbeamte der Dienststelle B. I. den Betrüger, auf den verschiedene Staatsanwaltschaften fahndeten, in der Hauptstraße in Schöneberg . Weil sie feine Ge walttätigteit tannten, so sprangen von zwei Setten zwei Mann plöglich zu und faßten ihn, so daß er sich nicht mehr rühren fonnte. or der Kriminalpolizei verweigert der Berhaftete wie immer jebe Aussage.
2. Gemeindeschule, Tempelhof , Elternbeiratswahl. Schulfort schrittlich gesinnte Eltern werden gebeten, ihre Adresse an b. Bil
how sti, Tempelhof , Kaiser- Wilhelm- Straße 21, zu senden. In dem Auffah Bom Baumstamm zum Möbel" ist die Firma durch einen Druckfehler umgetauft worden. Sie heißt Holsatia Berte".
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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Für Sonnabend ,, ben 31. Mai, Sonntag, den 1. und Montag, den 2. Juni, find Karten für das deutsche Opernhaus im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. of IL 8immer 8, zu haben.
4.30-6 Uhr: Berliner Funkkapelle( Unterhaltungsmusik). 7 Uhr: Vortrag des Hrn. Lothar Brieger : Vom häuslichen Kunstsammeln 7.30 Uhr: Vortrag des Herrn Prof. Wilh. Doegen, Direktor der Lautabteilung der Preußischen Staatsbibliotheken, Berlin : Stimmen Romantiker- Abend: 1. a) Pilgerspruch, b) Das Schifflein, c) Auf der Völker" mit Vorführungen( Gesang, Sprache usw.). 8.30 Uhr: Flügeln des Gesanges, von Mendelssohn- Bartholdy ( Konzertsänger Hermann Schey ). 2. Phantasiestück für Klarinette, von Niels Gade ( Kammermusiker Carl Essberger). 3. Aus den Memoiren des Herrn von Schnabelepowski", von Jean Paul ( Karl Zander , Rezitation). 4. Zwei Lieder für Sopran, mit Klarinette, von Spohr( Marie FlockeIn der Begründung führte das Gericht folgendes aus: Das Hagemann). 5. a) Komm, wir wandeln zusammen, von P. Cornelius, Gericht ist zur Ueberzeugung gekommen, daß der Stromerzeuger eine b) Der Hidalgo, von Schumann( Konzertsänger Hermann Schey ). Realität im Sinne einer wirklichen Erfindung nicht besitzt und daß 6. Aus den Legenden", von Gottfried Keller ( Karl Zander , ReziMärkischer Naturschußverein. An Stelle des dienstlich verhinderten er nichts weiter ist, als eine Attrappe. Maßgebend für diese tation). 7. a) Aus meinen großen Schmerzen, b) Es hat die Rose sich beklagt, c) Mädchen mit dem roten Mündchen, von Robert Ueberzeugung des Gerichts waren die Anordnung des Apparates, Franz( Marie Flocke- Hagemann). 8. Variationen B- dur für Klari- tbal auf der Hauptfigung am Sonnabend, den 31. Mai, über Städte Städtebaubirektors Eltart wird Magistratsoberbaurat Dr. Heiligen die Gutachten der Sachverständigen und ganz besonders das Bernette, von Weber( Kammermusiker Carl Essberger). Am Steinway - bau und Naturschuz"( mit Lichtbildern) fprechen. Die Sigung findet im halten des Angeklagten. Flügel: Dr. Felix Günther. Auditorium maximum der Universität statt und beginnt um 7 Uhr abends.
gea. E. F., fowie eine golbene Halstette gefunden worben. Auf dem Maljugendtag( 11. Mai) in Raulsdorf- Süd ist ein Medaillon, Abzuholen bei Gerhardt, Neukölln, Schillerpromenade 41.
Man tut gut, sich von n Zeit zu Zeit daran zu erinnern, daß von all den Maßnahmen, die der moderne Mensch zur Gesunderhaltung seines Körpers vornehmen muß, die richtige Pflege der Zähne beinahe die wichtigste ist. Wenige ahnen, daß schadhafte Zahne nicht nur unser Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen, sondern( neue Untersuchungen haben das in überraschender Weise bewiesen) häufig den Ausgangspunkt mannigfachster Krankheiten bilden können, deren Ursache oft rätselhaft blieb. Als richtig kann eine Zahnpflege nur dann bezeichnet werden, wenn die zahnzerstörenden GärungsGärungs- und Fäulniserreger, die sich im Munde täglich neu, bilden, auch auch täglich unschädlich gemacht werden. Das ist nur zu erreichen durch den täglichen Gebrauch eines wirklich antiseptischen Mund- und Zahnpflegemittels. Und das ist Odol Die Wirkungsweise des Odol ist eine ganz einzigartige. Während andere Mund- und Zahnpflegemittel lediglich während der wenigen Sekunden der Mundreinigung ihre Wirkung ausüben, wirkt Odol noch stundenlang, nachdem man sich die Zähne geputzt und den Mund gespült hat. Diese einzigartige Dauerwirkung ist darauf zurückzuführen, daß sich das Odol beim Mundspülen förmlich in die Zähne und die Mundschleimhaut einsaugt, diese gewissermaßen imprägniert und so gleichsam einen antiseptischen Vorrat hinterläßt, der noch stundenlang, den zahnzerstörenden Fäulnis- und Gärungsprozessen entgegenwirkt. Odol ist antiseptisch!-Odol ist sicher antiseptisch! Qdol ist ganz bestimmt antiseptisch!