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Der Fall des Massenmörders Haarmann Die Berufskrankheit

Die Verbrechen des Hannoveraners Haarmann halten mit Recht| die Deffentlichkeit in Atem. Es erscheint schier unglaublich, daß ein Menschen im Laufe von sechs Jahren in einer Großstadt wie Hannover   sein Unwesen treiben fonnte- etwa eineinhalb Dugend junger Menschen das Leben nehmen durfte. Es mag dahingestellt bleiben, ob die Kriminalpolizei, über deren Tätigkeit vom Innen­minister eine Untersuchung eingeleitet ist, eine Unterlassungsschuld trifft. Das Bemerkenswerte in diesem Falle liegt aber nicht in der Triebrichtung des Täters, nicht in der Eigenartigkeit seiner Be­ziehungen zu den Opfern.

Großmann- Haarmann.

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Beide

Sieht man von der ungeheuerlich großen Zahl der Opfer ab, so weisen die Untaten Haarmanns in so mancher Hinsicht Aehn: lichkeiten mit denen des Berliner   Massenmörders Großmann auf. Wie Großmann, hatte auch Haarmann sich bereits früher an unreifen Kindern vergriffen. Beide halten 3 u ch t- hausstrafen hinter sich Großmann wegen Sittlichkeits­Derbrechen, Haarmann wegen Einbruchsdiebstählen. wohnten in der verrufensten Gegend und handelten mit allerlei altem Beug. Gleich Großmann suchte auch Haarmann seine Opfer unter den Obdachlosen- deshalb wurden hier und dort so wenig derselben vermißt. Beide zerstückelten die Leichen der Ermordeten und in beiden Fällen dienten zu ihrer endgültigen Ueberführung die von ihnen veräußerten und in ihrer Wohnung aufbewahrten Klei­dungsstücke. Von dem einen wie von dem anderen wird behauptet, daß sie das Fleisch der Getöteten verarbeitet und verkauft hätten. Viel Aufsehen hat der Umstand erregt, daß Haarmann der Polizei als Bigilant Dienste geleistet habe. Man glaubt annehmen zu dürfen, daß er dadurch ihre Wachsamkeit sich gegenüber eingelullt habe. Jedoch so natürlich es erscheint, daß die Kriminalpolizei sich ihre Kenntnisse überall schöpft, wo sie sie erhalten fann, so unge heuerlich mutet es an, daß dieser Mensch, der alle Veranlassung hatte,

gräßlichen Kriminalfall anknüpfen muß. Wie war es möglich, baßein Mensch, der bereits im Alter von 18 Jahren von der Irrenanstalt, in die er wegen eines Sitt­lichteitsverbrechens zur Untersuchung seines Geist es zustandes eingeliefert worden war, für unzurechnungsfähig erklärt wurde, unbehelligt, zum Schaden seiner Mitmenschen, frei herum­laufen burfte? Wie war es möglich, daß ein Mensch, der mehrere Gefängnis- und Zuchthausstrafen wegen gemeingefährlicher Verbrechen verbüßt hatte, auch ferner seine Mitmenschen gefährden fonnte? Wie war es endlich möglich, daß ein 3uchthäusler, der im Verdacht stand, zwei junge Menschen er mordet zu haben, unbeobachtet weiter ungezählte Morde begehen durfte? Das ist eben der Fluch unseres Strafrechts und unseres Strafvollzugs: es schafft immer neue noch schrecklichere Verbrechen und Verbrecher, anstatt die Gesellschaft von Verbrechen und Verbrechern zu schüßen. So gibt es noch immer feine Anstalten für unzurechnungsfähige gemeingefährliche Menschen, So begnügt sich der Richter noch immer damit, im Strafgesetzbuche dem entsprechenden Sprachparagraphen nachzuschlagen: es fümmert ihn sehr wenig, ob das zweifelsohne gemeingefährliche Individuum nach Absolvierung seiner Strafe nicht noch viel gemeingefährlicher So glauben geworden ist, als er es beim Antritt derselben war. Polizei und Untersuchungsrichter ihren Aufgaben gerecht geworden zu sein, wenn sie alle Indizien gegen den Berdächtigen des Ver­brechens zu überführen, so wird er eben in Freiheit gesetzt und fann sein Unwesen weitertreiben.

Der Fall Haarmann liefert den klassischen Beweis für die Richtig­feit all dieser Behauptungen. Ein Unzurechnungsfähiger darf frei herumlaufen, ein Zuchthäusler weiter Verbrechen begehen, einer des zweifachen Mordes Verdächtigter darf ungestört seine Opfer auch weiter hinschlachten. So wird der Fall Haarmann zur Anklage

des Verkäufers

er Beruf des Verkäufers bringt als unvermeidliche Begleiterscheinung Fußschmerzen und rheumatische Beschwerden mit sich.

die Kriminalpolizei in großem Bogen zu umgehen, im Gegenteil gegen das herrschende Straffyftem, ein Barnruf für Schuld daran ist die Uebermüdung des Fußes und die

zu ihr engste Beziehungen unterhielt.

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Wie war es möglich?

Der springende Punkt des ganzen Falles fieht man von der Sensation ab liegt auf ganz anderem Gebiete. Hätte nicht Haar mann, wie es auch sonst oft den schlauesten Verbrechern passiert ist, eine von feinem Standpunkte aus unverzeihliche Unvorsichtigkeit be­gangen, die Köpfe und die Fleischteile ohne Ballast in die Leine zu versenfen, wer meiß, wieviele junge Menschen ihm noch zum Opfer gefallen wären. Nur weil hintereinander mehrere Köpfe ans Ufer geschwemmt famen, lenkte sich der Verdacht der Polizei auf Haarmann, der bekanntlich schon im Jahre 1921 bereits unter dem Verdacht gestanden hat, zwei junge Menschen ermordet zu haben, mit denen er intime Beziehungen unterhielt. Und gerade hierin liegt das Moment, an dem die Deffentlichkeit im Inter effe thres Selbstschutes in diesem ganzen unausdentbar

Einen Selbstmordverfuch mittels Ceuchtgas verübte gestern abend ein Arbeiter Hübner in seiner Wohnung Brandenburgische Str. 80 in   Wilmersdorf, indem er sich in Abwesenheit der Mitbewohner in der Küche einen Gasschlauch in den Mund steckte. Haus­bewohner wurden durch das ausftrömende Gas aufmerksam gemacht Die Samariter stellten und benachrichtigten die Feuerwehr. Wiederbelebungsversuche an, die von Erfolg waren. Ein Stadtteil in   Messina niedergebrannt. Schüler als Brandstifter?

Eine ungeheure Feuersbrunst hat   Messina heimgesucht. Das Feuer war in der Normalschule" ausgebrochen und breitete fich auf Karmeliterkirche und Gymnasium aus. Als die Flammen auf die benachbarten Holzhäuser übergriffen, war bald der ganze Stadtteil niedergebrannt. 1500 ẞer. fonen find obdachlos, drei Wehrleute bei den Rettungs­arbeiten vermundet. Man vermutet, daß Schüler des Gym- nasiums aus Angst vor der Prüfungskommission das Feuer angelegt haben. Die Polizei nahm zahlreiche Verhaftungen von Leuten vor, die das auf den Straßen aufgestellte Hausgerät zu stehlen versuchten. Es wird geflagt, daß so viele Jahre nach dem fchweren Erdbeben behördlicherseits noch nichts geschehen sei, die Bevölkerung aus den lebensgefährlichen Baracken zu befreien.

Das Fernidentitätsverfahren.

B

Die Arbeiten des in 3 oppot tagenden Polizeifongreffes haben mit Vorträgen über das Fernidentitätsverfahren be­gonnen. Der Kopenhagener Kriminalbeamte, a ton Joergen­sen, hat die Fingerabdrücke mit Ziffern bezeichnet und die internationalen Verbrecher in einem daktyloftopischen Adressbuch verzeichnet. Der   Berliner Kriminalkom­missar Schneitert berichtete über die Verwirklichung der im Vorjahre in   Wien gefaßten Beschlüsse zur einheitlichen Organisierung des internationalen Fahndungs­dienstes, die Schaffung einer internationalen Polizeizentrale, eines einheitlichen Kodes für Steckbriefe und dergleichen. Die Fernphotographie fei noch nicht weit genug entwickelt, um für die praktische Kriminalistit ernstlich in Betracht zu kommen. Der Chef der polnischen Reichspolizei, Dr. Sonnenberg, trat in energischer Weise für die Abschaffung des Paßzwanges für Polizeibeamte ein. Bon einigen Rongreßmitgliedern ist die Schaffung einer Organi. fation für verstärkte Zusammenarbeit der Boli. zeibeamten erwogen worden, die sich mit der leberwachung von Spielfäten. Berufshazardeuren, Falschspielern, Systemschwind­lern usw. befassen soll. Die Zahl diefer internationalen Spieler beträgt etwa 2000. Das Erscheinen des Warschauer Kriminalchefs Sonnenberg in den Roulette- und Baccarat- Sälen im Zoppoter Rafino rief gestern abend unter den zahlreichen Gästen sichtlich Be stürzung hervor.

Polizei im Bunde mit Schmugglern.

Die Entdeckung einer Organisation innerhalb der polnischen Grenzpolizei, welche denselben Banden, zu deren Bekämpfung fie gebildet worden ist, Borschub leistete, erregt großes Aufsehen. Um bie ganze Gruppe polizeilicher Selfershelfer mit einem Schlage fest­zunehmen, sind die Behörden folgendermaßen vorgegangen. Dem im Berdacht der Mitwisserschaft stehenden Polizeioffizier Rotarbinski wurde der Auftrag erteilt, eine Truppe zur Ver­folgung der Banditen zu organisieren. Wie zu erwarten war, zog Rotarbinski dazu ausschließlich seine Komplizen heran, worauf er beauftragt wurde, diese Kolonne nach Wilejka zu führen. Dort wurde die ganze Gruppe von Truppen erwartet, sogleich um­zingelt und entwaffnet. Die Ueberraschten leisteten teinen Widerstand.

Das Flugzeug auf der Straße. Aus   Kassel wird gemeldet, daß der durch seine Landung in   Berlin Unter den   Linden bekannte Pilot Raab vor dem Fabriftor eines Flugzeugwertes in der Körner­straße in Raffel nach furzem Start zu einem Rundflug über der Stabt aufstieg und später glatt vor der neuen Flughalle in Kaffel­Waldau landete. Es ist dies der erste gelungene Abflug eines Baffagiereinflugzeuges von der Straße einer Stadt aus.

Zahlreiche Briefkastenberaubungen hatten sich in der letzten Beit in   Hamburg ereignet. Der Kriminalpolizei ist es jetzt gelun­gen, die Anstisterin der Brieftastenberaubungen zu verhaften. Es ist eine in der Amsindstraße wohnende Witwe, bei der die in­zwischen verhafteten Boftbriefkastenräuber als Untermieter gewohnt hatten. Die Schlüssel zu den Postbriefkästen wurden in ihrer Wohnung beschlagnahmt.

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unsere Kriminalisten, besonders für die Praktiker, die da glauben durch schifanöse Abänderung der Gerichtsverfassung dem Bolts­empfinden Genüge getan zu haben, anftatt das Uebel an der Wurzel zu fassen. Nicht auf die Tat kommt es an, sondern auf den Täter, und der ist allein nach seiner Gefährlichkeit zu beur. er ist zu bessern oder zu isolieren. Ein Drittes gibt es teilen nicht. Das ist der Standpunkt des italienischen Strafgefeßentwurfs, dessen Schöpfer der Sozialist Enrico   Ferri ist. Nun wird man des langen und des breiten über Haarmanns Geisteszustand diskutieren. Haarmann wird höchstwahrscheinlich seiner Sühne" als Gesunder" nicht entgehen. Die Mitschuld jedoch an dem Tod dieser unschuldigen jungen Menschen trifft unser ganz veraltetes und verfottertes Straf­fyftem. Das sind die Lehren, die aus diesem ungeheuerlichen Fall in erster Linie zu ziehen wären.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

7. Areis Charlottenburg. Heute, Sonnabend. abends 7 Uhr, Sigung des Kreisbildungsausschusses in der Erwerbslofenfürsorge, Bismardstr. 51, Bimmer 15.

Heute, Sonnabend, den 12. Juli:

24. Abt. Genoffe Johann   Schiller, Grellstr. 2, unb Genoffin Martha Schüler begehen heute das Fest der Silberhochzeit. Herzliche Glückwünsche dem Silberpaare.

36. Abt. Nachmittags 4 Uhr geselliges Beifammensein im Fürsten Wolf­gang", Weißenfeer Weg 98.( Gartenkonzert, Tanz, Berlosung usw.) Ein­frittstarten bei den Funktionären und an der Raffe.

137. Abt.   Reinickendorf- Weft. Abends gemütliches Beisammensein im Bolts­haus. Jungfozialisten. Gruppen   Friedrichshain und Süben: Fahrt nach Tiefensee. Treffpunkt Sonnabend abend 6 Uhr vor dem Wriezener Bahnhof. Morgen, Sonntag, den 13. Juli:

104. Abt. Rieberschöneweide. Familienausflug nach Restaurant Sabowa( an der   Spree). Treffpunkt 2 Uhr am Filmpalast, Saffelwerder Straße. Gäste willkommen.

141. Abt. Rosenthal. Nachmittags 3 Uhr im Gartenlokal Waldemar Schneider, Hauptstr. 3, Voltsfest, bestehend aus Ronzert, turnerischen Vorführungen und Boltstängen, ausgeführt von der fozialistischen Arbeiterjugend.

Jugendveranstaltungen.

Anmeldungen zum Ferienaufenthalt im Landheim in   Brandenburg ( für die geit nach dem 20. Juli) werden unter gleichzeitiger An­zahlung im Jugendsekretariat Lindenstr. 3, 2. Sof, 2 Treppen, Bimmer 11, entgegengenommen.

Achtung, Abteilungsleiter! Die fehlenden August- Programme müssen um­gehend eingefandt werden. Heute, Sonnabend, den 12. Juli: Baumschulen weg: Jugendheim Ernststr. 16, Bortrag. nach   Werder. Treffpunkt 7 Uhr Ringbahnhof.

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Neukölln V: Fahrt Neu-   Lichtenberg: Fahrt

Dänteritfee. Treffpunkt 8 Uhr abends Bahnhof Stralau- Rummelsburg. Steglig 1: Nachtfahrt Scharmülkelfee. Treffpunkt 7% Uhr abends Bahnhof Güdende. Steglis II: Fahrt Colpinsee. Treffpunkt 5 Uhr Bahnhof Steg­lig. Nachaligler Sonntag 15 Uhr früh Bahnhof   Steglitz.

Vorträge. Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

Gefchäftsstelle:   Berlin C. 2, Kaifer- Wilhelm- Straße 46 III. Die Kameradschaft 19(   Pankow) trifft sich am Montag, den 14. Juli, pünktlich um 8 Uhr, bei Maier( Türkisches Belt), Breite Str. 14. Republikaner als Gäste freundlich willkommen. Jugendgruppe: Sämtliche Jugendkameraben der Kameradschaft 19: Antreten am Sonntag, den 13. Juli, früh Uhr, zur Uebung( Pantower Kirche). Reiner darf fehlen.

Gleiwiger! Das nächste Beisammensein der Gleiwißer findet am Montag, den 14. Juli, wieder im Grunewald- Kafino,   Grunewald, Hubertusbader Straße 7-9, ftatt.

Die Jflamische Gemeinde zu   Berlin, E. B., feiert am Sonntag, ben 13. Juli, in der Moschee zu Wünsdorf Jb- ul- Adha( Courban Beiram) und labet hierzu alle Muslime ein.( Potsdamer Ringbahnhof 8.28 Uhr früh.)

Sport.

Verbot der Nadrennen in Ruhleben. Die ersten Berufsrabrennen, Berzögerungen am Sonntag auf der Rennbahn Ruhleben ver­bie der neu gegründete Berufsradsportverband nach einigen anstalten wollte, sind jetzt vom Bolizeipräsidenten, der die Bahn für Nabrennen für ungeeignet hält, berboten worden.( Wie wir erfahren, ist jetzt auch die Radrennbahn   Münster i. 2. aus dem V. D. R. ausgetreten und hat sich dem Deutschen Berufssport­verband angeschlossen. Schon in allernächster Zeit finden dort Berufs­rabrennen statt.

Motorradrennen auf der Olympia- Rabrennbahn. Auf der Olympia­Nabrennbahn finden am Sonntag, den 27. Juli, nachmittags 3 Uhr, eine große Anzahl Motorradrennen des A. D. A. C. statt, barunter auch einige Fuchsjagden, die überall so großen Antiang fanden sowie ein Hindernisrennen.

Geschäftliche Mitteilungen.

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