Gewerkschaftsbewegung
Kommunistisch- völkischer Zusammenbruch.
Am Sonnabend fand in der Knorr- Bremse in Lichtenberg ie Betriebsräte mahl statt, und zwar, weil die Böltifchen, die bisher einen Sig im Betriebsrat hatten, sämtlich zurüdgetreten maren, um eine Neuwahl des Betriebsrat zu erzwingen. Sie taten Das vor allen Dingen in der Hoffnung, bei der Neumahl die freien Gemertschaften an die Band zu brüden
Wer mit der Geschichte der Berliner Arbeiterbewegung ber legten Jahre vertraut ist, wird sich verwundert frogen, wiefo in der Knorr Bremse, die als tommunistische Hochburg befannt ist, die Bo fischen eine derartige Machtprobe versuchen tönnen. Die Ant mort ist sehr einfach: Gerade die revolutionären Ma. nöper der kommunisten haben einen Teil der Arbeiterschaft den Gelben zugetrieben. Die Direktion der Knorr- Bremse hat den Folgen der kommunistischen Tattit insofern nach geholfen, als sie unter Umgehung des ordentlichen Arbeitsnachweises der Berliner Metall. industrie massenhaft Leute aus den Dolfischen Nachweisen einge ftellt hat.
Und was ist nun das Ergebnis diefes tonzentrierten völlischtommunistischen Rampfes gegen die freien Gewerkschaften? Im März d. 3. erhielten die freien Gewerkschaften 857. Stimmen und
5 Bertreter im Betriebsrat, die Unorganisierten 766 Stimmen und 4 Bertreter, die USPD . 235 Stimmen und 1 Vertreter, die RPD. 807 Stimmen und 5 Bertreter, die Lölbischen 294 Stimmen und 1 Bertreter. Damals fchrieb die Rote Fahne" triumphierend, daß die Sommunisten gemeinsam mit den Unorganisierten und den Gelben die Mehrheit im Betriebsrat hätten.
Und nun fam die große Madprobe der Boltischen Die Kommunisten ftellten überhaupt feine Liste mehr cf Auch die Unorganisierten waren von. der Bildfläche terschwunden. Der Kampf spielte sich allein zwifchen den freien Ge wertschaften Amfterdamer Richtung und den Böltischen ab, die aus der einft temmunistischen eine poltische Hochburg zu machen gedagten. Das Ergebnis der Wahl ist folgendes: Böltische 865 Stimmen und 4 Bertreter, freie Gemertimeften 2892 Stimmen und 14 Bertreter.
Die reinliche Scheidung ist eingetreten. Die Arbeiterschaft ist fich flar geworten, wer allein ihre wahre und wirklich revolutionäre Intereffenvertretung ift. Rechnet man bei der vorigen Wahl die Stimmen der Bölkischen und der ihnen mehr oder weniger wefensverwandten Unorganisierten zusammen, dann er. hielten diese 1060 Stimmen. Rechnet man andererseits sämtliche
Stimmen, die für die Liste der freien Gewerkschaften, der Kommu nisten und der USBD, abgegeben wurden, so ergibt das 1899 Stim men. Seit der Wahl im März hat die Direktion, mie schon erwähnt, massenhaft Leute aus der Dessauer Straße eingestellt. Trcgdem haben die freien Gewerkschaften rund 1000 Stimmen mehr erhalten als die drei Listen der freien Gewerkschaften, der Kommunisten und der Unabhängigen zufammen im März, während Die Gelben rund 200 Stimmen eingebüßt haben.
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Dehr als 200 maren jedoch von ben 8000 MEG. Arbett| nehmern in der Brunnenstraße nicht erschienen. Und weil die Mehrzahl dieser 200 Arbeit er, von benen die meisten als Mits glieder der APT. die Bied Versammlung besuchen mußten, wurde auch ein Aufruf, wie er für Gotha schon gemacht war, einstimmig" angenommen. Ein Jugendlicher hat die Aus führungen tes Referenten Pied unterstützt und der Union . Weyer hat sich nach dem Bericht gezwungen gefehen, für die Wahl von Kommunisten aufzufordern.
,, Es tommt alles auf die Aufmachung an" fagen fich die Whacher und machen aus dieser Zustimmung von 200 AEG. Arbeitern der Brunnenstraße zu der tommunistischen Resolu. tion eine Forderung der in Berlin insgesamt mohl über 40 000
Oeffentl. Wählerkundgebungen
heute, Montag, den 1. Dezember, abends 7½ Uhr: Charlottenburg : 54. Abt. : Schulaula Haller Straße 3/4. Oberschöneweide: Aula Gemeindeschule, Frischenstraße. Lichtenberg : 115. Abt: Schulaula Kronprinzenstraße. 117. Abi: Turnhalle Lüdstraße 63.
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Redner: Rob. Breuer, Göring , Leid, Otto Meier . In den Wählerversammlungen in Oberschöneweide und Lichtenberg wird außer den angegebenen Referenten Genosse Dr. Otto Bauer- Wien zu den Berliner Wählern sprechen.
Beamten- Versammlungen
heute, Montag, den 1. Dezember, abends 7 Uhr: Thema: Die Beamten und Artushof: Perleberger Straße. die Wahl-Referent: Ministerialrat a. D. Genosse Falten
berg. Karlshorst : Aula des Lyzeums, Trestom- Allee, Eingang Römerring. Thema: Was fordern die Beamten vom neuen Reichsfag?- Referent: Genosse Kozur. Eisenbahner! Café Gärtner( Bahnhof Bellevue), Holsteinisches Ufer 27/ 28.- Thema: Die Eisenbahner und der 7. Dezember 1924. Referent: Landgerichtsrat Genosse Ruben. Schupobeamte! Brunnensäle, Brunnenstraße 15. Thema: Die Polizei und der 7. Dezember 1924. Referent: LandReferent: Landtagstandidat Polizeicberwachtmeister Klenz.
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In der Beamtenverfammlung heute abend 7% Uhr im Artushof, Perleberger Straße, wird außer dem Genoffen Ministerialrat a. D. Falkenberg der Eenoffe Dr. Otto Bauer- Wien
sprechen.
Genofjen! Sorgt für einen massenhaften Besuch!
Köpfe zählenden AEG.- Arbeiterschaft: Die AEG- Arbeiter fordern einen Berliner Betriebsrätetongrch".
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Die KPD . Zentrale will einen folchen Kongreß und fommandiert deshaib ihre Getreuen, einen solchen zu fordern. Selbst die fommunistischen AEG.- Arbeiter in der Brunnenstraße wissen, daß ihnen felbst 10 tommunistische Betriebsräteten gresie auch nicht einen Pfennig Bohnerhöhung und nicht eine Minute Arbeitszeitverfürzung bringen fönen,[ ondern nur
Gewiß ist es immer noch beschämend, daß die Gelben eine fo große Anzahl von Stimmen erhalten konnten. Wenn man aber in Betracht zicht, daß die Knorr- Brem'e einst eine Hochburg der Kommunisten war, dann wird man sich nicht darüber wundern, daß die Bölkischen so viele Stimmen. erhielten, sondern daß es trotzdem unferen Genossen gelungen ist, durch unablässige zähe Aufklärungsarbeit die große Masse der Arbeiter um die Fahne ber freten Gemert fchaften zu sammeln. Die PD. aber, die uns einft vernichten" mollie, die in der. Knorr- Bremse unumschränkt dominiert, i nezihre Gewertfchaft. if fchwunden.
Vergebliche Wiederbelebungsversuche.
Die Betriebsrätehemegung. muß, wieder reu belebt und gefräftigt werden", lautet die Barole der Bolichemisten. Allein alle Verfuche einer neuen Mache erweisen sich als verfehlt. Da wird denn mit dem boifchemistischen„ Stampfmittel der Lüge drauflos geschwindelt. Allein die Arbeiterschaft weiß langit, mie es bei den Mostquern bestellt ist viel Geschrei und wenig Wolle.
Am Donnerstag schwindelte die KPD . Zentrale in ber Roben Fahne" in einem Aufruf an die Arbeiterschaft in Berlin - Branden burg:„ Die AEG- Arbeiter forbern einen Berliner Betriebsräte? ongreß. Als ob die AEG- Arbeiter meiter feine Schmerzen hätten! Wie steht es in Wirklichkeit damit?
Um die totgeborenen KPD.- Forderungen in Gotha zu beleben, wird en allen Eden und Enden versucht. Arbeiter als Vorspann zu finden. So auch in der AEG., Brunnenstraße. Hier find etwa 8000 Arbeitnehmer beschäftigt.
Um diese Massen, in großer 3aht zu erfassen, murde der Ecal des Swinemünder Gc'ellschaftshauses gemietet und die ArFeiterfchaft mit dem zugträftigen Thema: Lohnbewegung zu einer RBD. Wahinerfammlung eingeladen.
„ Der Gaal.mar überfüllt, schwindelt die Role Fahne", denn der Gaal faßt etwas mehr als 200 Menschen
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Es ist weit gekommen mit der KPD., wenn sich eine fleine Berjammlung von 200 Mann zu solchem Riefenschwindel aufpußt.
Straßenbahndirektion und Betriebsrat.
Die Direktion der Berliner Straßenbahn hot sich bisher beharr sich geweigert, gemisse Forderungen des Betriebsrats zu erfüllen, die biefer gestellt hat, um die ihm vom Gefeß zugewiesenen Be fugnisse gewissenhaft ausüben zu können. Es handelt sich um For berungen, die in einer Reihe von Großbetrieben der Berliner Jn dustrie erfüllt find. Der Betriebsrat der Straßenbahn mußte aber erst einen langwierigen Prozeß vor dem Arbeitsgericht führen, um feinen berechtigten Forderungen Anerkennung zu ver fchaffet. Dieser Brozeß endete fürzlich mit einem Beschluß des beitsgerichts, der dem Betriebsrot in allen wesent. lichen Buntien Recht gibt.
In der Begründung des Beschlusses wird zunächst gesagt, daß die mündlichen Berhandlungen vor dem Arbeitsgericht ein über aus ungünstiges Bild der Beziehungen zwischen Betriebsleitung und Betriebsvertretung ergaben und daß ein Anfang zu einem gemeinsamen Zusammenwirten für die 3pede des Betriebs jedenfalls zurzeit noch nicht gemacht ist.
Aus den Einzelfällen, über die der Beschluß des Arbeitsgerichts eine Entscheidung getroffen hat, geht tar hervor, doß es ledig. 1ich an der Direttion liegt, wenn ein Zusammenwirten dan zwischen ihr und dem Betriebsrat nicht möglich war, denn die Direk tion hat es dem Betriebsrat in vielen Fällen unmöglich gemacht, seine Aufgaben zu erfüllen. So hat sie sich geweigert, bei
Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem heute morgen erfolgten Hinscheiden unseres früheren Kassenrendanten,
Herrn Alwin Schütz Kenntnis zu geben. Der Verstorbene. welcher erst im Oktober vorigen Jahres in den wohlverdienten Ruhestand getreten war hat das Amt des Kassenrendantén volle 34 Jahre, hindurch in treuester Pflichterfüllung geführt und sich um die Kasse außerordentliche Verdauerndes Andenken bewahren.
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ber unterfugung son Betriebsunfäffen einen Fahrer hinzuzuziehen. Das Gericht hat nun diese Forderung des Betriebsrats als beregtigt anerkannt, denn die Bes der Arbeitnehmer wahrzunehmen und den Arbeitgeber bei der Gr triebsräte seien dazu da, die gemeinsamen wirtschaf.lichen Interessent füllung der Betriebszwede zu unterstützen. Beiten Zweden merde mit der Hinzuziehung offensichtlich gedient.
Einen weiteren Streitpunft bildete der Aushang von Be. fanntmachungen des Betriebsrats an den Anschlagfaulen. Die Direktion nahm das Recht der Genehmigung port Aushängen für sich in Anspruch. In diesem Punkt entschied das Gericht, daß eine Genehmigung von Anschlägen durch die Betriebss leitung nicht in Frage komunt, daß aber der Betriebsrat seine Be fanntmachungen vorher der Direktion mitzuteilen habe, daß aber auch die Direktion ihre Bekanntmachungen, die den Aufgabenkreis des Betriebsrats berühren, diefem vorher mitzuteilen habe.
Den Betriebsra: smitgliedern war es unterfojt, Betriebsstellen, an denen sie nicht beschäftigt find, ohne ausdrüdliche Genehmigung zu betreten. Das Gericht hat entschieden: ft tas Betreten pon Dienststellen zur Erfüllung gefeßlicher Aufgaben notwendig, fo barf dies dem Betriebsrat von der Betriebsleitung nicht ver weigert werden. Es genügt, wenn die Betriebsratsmitglieder ihr Kommen unmittelbar vor dem Betreten onzeigen."
In einem Betriebe von der Ausdehnung der Berliner Straßenbahn, die 12000 Arbeitnehmer beschäf.igt, hat der Betriebss rat biel Schreibarbeiten zu erledigen. Die Direttion hat sich aber gemetgert, ihm eine Schreibmaschinendame zur Verfügung zu stellen. Sie hat verlangt, der Betriebsrat folle feine Schriftfäge einer Stenotypistin im Burcou der Direktion diftieren.
In dieser Hinsicht hat das Gericht entschieden:„ Es ist mit dem Ans spruch des Betriebsrats auf Ausschluß Unberufener un pereinbar, wenn verlangt wird, er Jolle seine Schreiben im Kontor der Verwaltung in Gegenwart Dritter dittieren. Das Ge richt ertennt den Anspruch des Betriebsrats an, daß ihm, so oft er cs braucht, die Direktion eine Stenorgpiftin zum Diftet in fein Zimmer abordnet, wo auch die Schreibarbeiten auf der Maschine hergestellt und zur Absendung fertiggemadyt werden." Die Sprechstunden des Betriebsratsporfigen. den, die bisher nur nachmittags stattfanden und deshalb von eincan großen Teil der Angestellten nicht besucht werden konnten, sollen jetzt fo geregelt werden, daß der Betriebsraf den ganzen Lag über Sprechstunden abhalten tann.
Es fennzeichnet das unsoziale fleinliche Berhalten der Straßenbahndirettion, daß sich der Betriebsrat die notwendi ft: n Boraussetzungen zur Erfüllung feiner gesetzlichen Db. liegenheiten erst burch Gerichtsbeschluß erstreiten mußte. In einem Betriebe, der ja immerhin noch als ein städtischer Bes trieb anzusehen ist, sollten solche Unternehmerproftifen nicht vor tommen
Lohnerhöhungen in den Bauschlossereien. Bohnaufbesserung zu beantragen. Obwohl das Lohnabkommen noch
Die Arbeiter in den Bauschlossereien fohen fich veranlaßt, eine in Geltung ist, läßt es die Möglichkeit einer Lohnerhöhung bei Steige rung der Lebenshaltungskosten zu. Die Unternehmer lehnten eine generelle Zulage ab, zeigten sich aber geneigt, eine betriebs. weife Regelung vorzunehmen. In den Betrieben, wo die organisatorischen Vorausschungen gegeben waren, wurde nunmehr unter Führung des Deutschen Metallarbeiterverbandes vorgegangen mit dem Erfolg, daß Lohnerhöhungen von etwa 7 bis 10 Broz. ers zielt wurden. Db in den anderen Betrieben die Belegschaften auch cuf ihre Roften tommen werden, wird von ihrer organisatorischen Einstellung abhängen.
Mussolini und der faschistische Gewerkschaftskongreß.
An den Kongreß, auf dem 2 Millionen faschistisch organisierter Arbeiter vertreten gemejen fein wollen, richtete Mussoni einen Brief, in welchem er als Ziel der faschistischen Gewerkschaften die Versöhnung der Arbeiter mit der Nation und die Herstellung des Gleichgewichts der wirtschaftlichen Kräfte bezeidmete. Der Rongre erflärte in feiner Schlußresolution, die faschistische Theorie leugne nicht die Existenz der Klassen, fie verwerfe jedoch die Ansicht von der Notwendigkeit des Klaffenfampfes. Die Rlaffenteilung sei durch die Arbeitsteilung innerhalb der Nation bedingt. Notwendig fei mur ber Stampf der einzelnen Gruppen um die Führung im wirtschaftlichen Beben. Der Faschis mus ertenne auch die Waffe des Streites an, jedoch nur dort, wo diefer zur Bekämpfung einzelner Glemente oder Gruppen Ictalisiert werden könne, die im Interesse der nationalen Wirtschaft. ausgeschaltet merben müßten.
Zentralverband der Maschiniften und Heizer, fomie Berufsgenoffen Deutſch lanbs( Geschäftsstelle Groß- Berlin) Dienstag abend 6 Uhr bei Boter, Beberftr. 17, Bollversammlung aller in ben Brivat Elettr. Werfen beschäftigten Rollegen, fowie nach diesem Tarifvertrag ertlohnten Kollegen. Tagesordnung: 1. Bericht über die 2ohnverhandlung. 2. Distuffton, 3. Ber chiedenes. Pflicht aller dienstfreien Kollegen ift es, piinttlich und zahlreich zu ber Bersammlung zu erscheinen.
Zentralverband der Fleischer. Dienstag: Allgemeine Mitgliederversammlung, Gemerschaftshaus, 7 Uhr Mittwoch: Ladenfleischergesellen und Berläuferinnen, Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 11( 8 Uhr)
Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter ; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; feuilleton: Dr. John Schilowski; Cofales und Sonstiges: Frig Karstadt : Anzeigen: Th. Glode, sämtlich in Berlin . und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SB 68. Lindenstraße 3. Berlag: Borwärts- Berlag G. m 5. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet
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