Reichsregierung und Hindenburg .
Geftammel der Zerschmetterten.
Das Blatt Stresemanns, die Beit", antwortet dem Berl. Tagebl." auf die Frage, ob die Mitglieder der Reichs regierung der Meinung seien, daß die Aufstellung Hindenburgs eine Bernichtung ihrer auswärtigen Pläne bedeutet", mit einem nichtssagenden Gestammel hilfloser VerTegenheit. Die Außenpolitik der Regierung werde und müsse fortgeführt werden. Inwiefern Hindenburg im Falle seiner Wahl diese Politik durchkreuzen felle, sei unerfindlich.(!) Hindenburg werde im Falle seiner Wahl streng tonstitutionelle Bolitik treiben usw.
Herr Stresemann weiß, daß er um die Sache herum redet, jedes Wort verrät sein schlechtes Gemissen. Was der alte Herr felber will, ist gleichgültig und in feiner Weise feftzuftellen. Die Tatsache seiner Kandidatur aber hat, alle ver berblichen Geister des Weltfriegs wieder geweckt, und ein Deutschland , das mit Hindenburg das Symbol des, Raisertums und des Krieges auf den Präsidentensiz erheben wollte, würde vergeblich versuchen, die bisherige Außenpolitik fortzusetzen.
Indes nehmen wir an, daß die Frage des Berliner Tageblatts" nur rhetorisch aufzufassen ist. Daß die Aufstellung Hindenburgs tatsächlich auch nach der Meinung der Regierung. cine Bernichtung ihrer auswärtigen Pläne bedeutet, das weiß das Berliner Tageblatt" sicherlich ebensogut wie wir es wissen. Aus welchen Gründen sonst hätte die Regierung Jarres gebeten, festzubleiben, aus welchen Gründen sonst hätte sie die Veröffentlichung des Ablehnungsbriefs- den der alte Herr schrieb, bevor er annahm veranlaßt?
Sie und ganz besonders Herr Stresemann waren sich deffen bewußt, was der Sturm für Hindenburg im Loebellsschuß bedeutete, fie waren sich dessen bewußt, daß dieser Sturm ihnen und ihrer Außenpolitik galt, barum haben fie mit fleinen Kniffen auszubiegen versucht. Sie sind unterlegen und spielen heute eine Rolle, um die fie niemand beneidet. In einer Angelegenheit, die für die deutsche Politik auf Jahre hinaus entscheidend werden fann, haben sie sich die Führung aus der Hand nehmen lassen.
Unter diefer Regierung, ohne Krait und ohne Autorität, mird das ganze Reich zur Ordnungszelle" wie Bayern zu Kahrs Zeiten!
Lügen haben kurze Beine. Wie sie im Reichsblock von Hindenburg begeistert find. Der Reichsblod hat es für nötig gehalten, unter seine Profiamation der Kandidatur Hindenburg die Unterschriften möglichst vieler Parteien und Organisationen zu setzen. Stolz hat er der Deffentlichkeit erklärt, daß die Bayerische
Das ist etwas viel Einigkeit und etwas viel Hindenburg -| Affion überhaupt gefommen wäre, wenn Leicht in Berlin gewesen Begeisterung auf einmal! wäre, steht dahin. Der Landesausschuß habe ursprünglich die Absicht gehabt, den Wählern die Abstimmung freizugeben. Erst als im Laufe der Berhandlungen die Nachricht gekommen jei, Hin lärt, wenn alle rechtsstehenden Barteien fie annehmen, sei auf Berantaffung von Dr. Heim die Unterſtügung der Kandidatur Hindenburg befchloffen worden.
Der Protest des Bayerischen Bauernbundes. standsbund veröffentlicht eine Erklärung, daß er zur Sanbibatur München , 9. April( TU.) Der Bayerische Bauern und Mitteldenburg habe sich zur Annahme der Kandidatur bereit erHindenburgs noch nicht Stellung genommen habe; er fei au Unrecht in dem Aufruf des Rechtsblocks genannt worden. Der Aufruf der Deutschhannoveraner. Hannover , 9. April. ( TU.) Das Organ der Deutschhannoveraner, die Hannoversche Landeszeitung", veröffentlicht folgenden aufruf::
,, Nachdem jetzt die Kandidaten für den zweiten Bahigang für die Präsidentenwahl endgültig aufgestellt sind, handelt es sich um die Entscheidung zwischen dem Kandidaten des sogenannten Rechtsblods, dem Generalfeldmarschall von Hindenburg, und dem Kandidaten des sogenannten Voltsblocks, hinter dem die Weimarer Koaltion
An die Parteien des Volksblocks!- Die Stunde der Entscheidung nahl!
Die Bayerische Bolfspartei hat also feineswegs in einmütiger Begeisterung sich für den Kandidaten der Deutschnationalen erflärt, und es ist zu erwarten, daß sich das auch bei der Wahl ani 26. April Igeltend machen wird.
Die kraftvolle Geste.
Nicht eine, sondern sieben!
Eine der Zeitungen des Rechtsblods sprach von der fraftvollen Geste", mit der Hindenburg die Kandibatur angenommen habe. Dazu stellt die Bossische Zeitung" fest:
Man muß, wenn man ehrlich sein will, von mehreren fraftvollen Gesten" des hochbetagten Generals sprechen. Zunächst
Alle Kräfte müssen zusammengefaßt werden, um am 26. April einmal von jener, mit der er im ersten Wahlgange für die einen glänzenden Sieg zu erringen.
Es werden daher die Parfeien des Boltsblods und die republitanischen Organisationen im ganzen Reiche aufgefordert, sich zufammenzuschließen und den Kampf für die Kandidatur Marg gemeinsam zu führen.
Kandidatur 3 arres eingetreten ist. Dann die zweite, mit der er den General Ludendorff beschwor, bie legte Bitte feines Lebens zu erfüllen und auf die selbständige Kandidatur zu verzichten. Ferner die dritte, mit der er nach dem ersten Wahlgang sich wieder für Dr. Jarres aussprach. Die vierte, mit der er eine eigene Kandidatur ablehnte. Die fünfte, mit der er sich zur Annahme einer Kandidatur bereit er auf sein hohes Alter es ablehnte, sich vom Rechtsblod aufstellen zu lassen. Und endlich die fiebente endgültig, mit der er endgültig annahm."
Im Zusammenschluß liegt die Stärke, im einheitlichen Borgehen die Kraft. Die Parteien des Boltsblocks dokumentieren durch das geflärte. Die sechste, mit der er neuerlich unter Berufung Baterland, für den Boltsstaat, meinsame Vorgehen das große 3iel, das fie verfolgen: für das
Schließt Euch daher gemeinsam mit den verfassungstreuen Organisationen zusammen. Bildet örtliche Ausschüsse!
Nur Gefchloffenhelt im Kampfe verbürgt den Sieg. Der Volksblock
steht, dem ehemaligen Reichskanzler Dr. Marg. So sehr wir im Interesse des greifen Heerführers gewünscht hätten, er wäre dem politischen Kampfe ferngeblieben, fo empfehlen wir nunmehr unseren Freunden. thre Stimmen für den Generalfeld marschall von Hindenburg abzugeben. Ein Gewissenszwang foll indessen mit dieser Darole nicht ausgeübt werden. Das Direttorium der Deutschhannoverschen Partei.
Mit dieser gewissenhaften Aufzählung eines Chroniſten hat die Boffische Zeitung" der historischen Wahrheit und fünftigen Biographen Hindenburgs einen großen Dienst geleistet. Ob er vom Rechtsblod gebührend geschätzt wird, ist eine andere Frage
Der
Breslau , 9. April. ( Eigener Drahtbericht.) Bum 100, Geburtstag Ferdinand Laffalles bereitet die sozialdemokratische Ara beiterschaft in feiner Baterstadt Breslau , in deren Mauern befanni lich sein Grab liegt, eine würdige Feier vor. Als Tag der Ver. anstaltung ist Arbeiterbildungsausschuß veranstaltet am Bormittag der 13. April festgelegt worden. dieses Tages, der auf den Ostermontag fällt, einen Feftatt im Brestauer Gewerfschaftshaus, für den Prof. Gustav Meyer Berlin , der befannte Historiker der deutschen Arbeiter
Boltspariei, der Bayerische Bauern und Die Vorgeschichte der Kandidatur Hindenburg bewegung, die Hauptansprache übernommen hat. Anschließend führt
ittelstandsbund und die DeutschhannoDe ranische Partei in den Reichsblod eingetreten feien, um Die Randidatur Hindenburg zu unterstützen.
Die Bayerische Boltspartei gibt in ihrem Führenden Organ, der Augsburger Boltszeitung", eine Dar ftellung ihres Verhältnisses zur Kandidatur Hindenburg , die ales andere, nur nicht eine Propaganda für Hindenburg darstellt
Die Bayern wollen's nicht gewesen sein. München , 9. April( Eigener Drahtbericht). Ueber die merfwürdige Borgeschichte der Kandidatur Hindenburg , vor allem über würdige Borgeschichte der Kandidatur Hindenburg , vor allem über bie halb aufgezwungene Rolle, welche die Bayerische Boffspartei dabei fpielte, macht das Organ diefer Bartei, die Augsburger Postzeitung" interessante Mitteilungen.
Zunächst stellt das Blatt fest, daß Hindenburg jezt in den Die Deutichannoneranische Partei erläßt mittelpunkt wenig schöner Stampfe geftellt let. Am bebauerlichsten 2m gefehex hätte, daß Hindenburg night fandi Bottsblod herumstritten, sicherlich nicht gerade su ber berühmten einen Aufruf, der mit aller Schärfe betont, daß sie es lieber sei, daß der Reichsblod, deffen Parteien fich vor bem lachenben Diert hätte, und der zum Schluß die Anhänger der Einigkeit beitragen würden. Dann wird berichtet, daß bem an Deutschhannoveranischen Partei mit der Nase darauf stößt, desausfuß der Bayerischen Baltspartei, ber si Daß ihre Parole für Hindenburg durchaus teinen Gefchließlich für die Standidatur Hindenburg entschieben hat zunächst wiffens zwang für ihre Anhänger bedeute, für Sinden etne Breffemitteilung norgelegen hat, nach der Abgenrb. burg zu stimmen. neter Beicht Hindenburg um die Randibatur ersucht habe. Diese Meldung fet vollständig falsch gemefen. Beicht sei von ihr außerordentlich überrascht gewesen, er habe von dem ganzen Borgang nichts gemußt. Die Verhandlungen mit Hinden burg habe der Abgeordnete Reudel geführt. Ob es zu der
Der Bayerische Bauern und MittelstandsI und endlich strast den Reichsblock öffentlich Rügen, er er tlärt, er sei zu Unrecht in dem Aufruf des Reichsblocks
genannt worden.
Alle große politische Aktion besteht in dem Aussprechen beffen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeiſteret besteht in dem Berschweigen und Bemänteln dessen, was ift.
entwidlung überhaupt unwiderruflich abhängt. An diesem Punkt hängt nicht nur das Schicksal einer bestimmten Nation, es ist die Lebensfrage der gesamten europäischen Demokratie!
Schon höre ich in der Ferne den dumpfen Massenschritt der Arbeiterbataillone! Rettet rettet rettet euch aus den Banden
eines Produktionszustandes, der euch zur Ware entmenscht hat rettet rettet rettet den deutschen Geist vom geistigen Unterrettet zugleich die Nation vor Zerstückelung.
Das Rechtsbewußtsein eines Boltes ist die alleinige Rechtssubstanz, der einzige Boden, in dem alles Recht überhaupt egiftiert gange und Wirklichkeit hat,
•
Jede Revolution ist monatelang im Herzen der Gesellschaft vor her gemacht gewesen, ehe fie unter Flintensalven ins Leben trat Che die Barrifaben nach außen in die Höhe steigen follen, muß im 3mmern des Bürgers lange zuvor der Abgrund gegraben sein, der Die Regierungsform verschlingt, muß im Herzen der Gesellschaft die Drdnung der Dinge verflucht und verschworen sein.
Eben deshalb ist es ebenso unreif und ebenso findisch, eine Revolution, die sich bereits einmal in den Eingeweiden einer Gesellschaft vollzogen hat, zurückdämmen und fich ihrer rechtlichen Anerkennung widersetzen oder einer solchen Gesellschaft oder einzelnen, die sich bei diesen Hebammendiensten beteiligten, den Vorwurf machen zu wollen, daß fie revolutionär feien. Ist die Revolution brin in ber Gesellschaft, in ihren tatsächlichen Verhältnissen, so muß fie, ba hilft nichts, auch herauskommen und in die Gefeßfammlung übergehen.
Alles Revolutionieren in der äußern Wirklichkeit bleibt selbst äußerlich imb verläuft im Sande, wenn es dem Geift nicht gelingt, ebenso fehr mit der historisch überlieferten Welt des geistigen Innern fertig zu werden, sein neues Prinzip durch alle ihre Instan zen und Gebiete durchzuführen und sie von neuem aus ihm auf subauen.
-
rettet
Alle Kunst praktischer Erfolge besteht barin, alle Kraft zu feber 3eit auf einen Bunft auf den wichtigsten Bunft zu fongen trieren und nicht nach rechts noch lints zu fehen.
der Sozialistische Verein einen Zug feiner Mitglieder zur Grabi sta fte des großen Toten, wo Kranzniederlegung erfolgen wird. Als Vertreter des Parteivorstandes wird Genoffe Hermann moltenbuhr an der Feierlichkeit teilnehmen.
4
Der Bolfsblod für die Reichspräsidentenwahl hat ein beson deres Breffebureau eingerichtet, das sich im Reichstags. gebäude, Simmer 15b, im ersten Obergeschoß befindet. Alle An fragen und zuschriften sind an diese Abreise zu richten, ebenso Wahls material aus dem Reiche: Telephon: Zentrum 9592-9600.
Sitter hat gegen das Berbot feiner öffentlichen Versammlungen bird bie bayerische Regierung nunmehr Beschwerde bet her höchſter Instanz. dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof , eingelegt. Bra fident bes Berwaltungsgerichtshofes ist& a hr.
Jm Tichelaprozeß feste gestern ber Berteidiger Dr. Wolf fein Plädoyer, das er am Dienstag begonnen hatte, fort. Er erklärte das gesamte vorliegende Tchekamaterial für Spigelarbeit und plädierte langte ein denentsprechendes Urteil. Bei den anderen Angeflagien bei Reumann auf Körperverlegung mit tödlichem Ausgang und vers trat er für Freisprechung ein.
Affenkomödie in der„ Komödie".
Beim Import ausländischer Dramatif scheint bei Berliner Diret foren der Affenstoff eine besondere Anziehungskraft auszuüben. Nach Affe", und zwar in der„ Komödie, zu Wort. Das dreiaftige O'Neills Haarigem Affen" tommt jetzt der Sprechende Stüd bes Franzosen René Fauchois , das gestern feine Erftaufführung erlebte, zeigt die betrübende Tatsache, daß sich auch in Frankreich die Theater auf verzweifelter Suche nach guten Komödien befinden. Sonst würde sich der Sprechende Affe dort nicht so lange attraktion eines Mr. Sam Bid mit seinem Affen, der tatsächlich haben halten tönnen. Die Haupthandlung dreht sich um die Zirkus fpricht. Das ist auch weiter fein Kunststück von diesem Lebewesen: denn es ist ein Mensch, der es versteht, sich wie ein Affe zu bes nehmen. Sam Wid erregt den Konkurrenzneid eines anderen ArDie Begeisterung, diefe höchste Gefundheitswärme des Geiftestiften, der ebenfalls einen sehr flugen Affen vorführt, nur mit dem fie ift glüdlicherweise noch viel anftecender im Bolte, als irgendeine Unterschied, baß dies ein richtiger Affe ist und daher nicht fprechen Krankheit des Körpers! fann. Der Konfurrent raubt eines Abends den sprechenden Affen, erlebt aber bei der Vorstellung ein flägliches Fiasko, da sich der Affe am Schluffe der Vorstellung demaskiert und als Mensch entpuppt. Neben diefer Haupthandlung spielen noch verschiedene Neben handlungen. Und das ist das Schlimme. Sie sind nämlich noch mehr Rolportage und entfalten noch mehr ritschige Rührseligkeit, als das Affe eigentliche Thema. Interessant an dem Abend ist nur die groteske Fähigkeit des Schauspielers Paul Graek, mie ein ffe zu agieren. Grete Mosheim verbient ein besonderes Lob mit ihrem frischen und findlich- anmutigen Spiel, da sie im legten Augen blid eingesprungen ist. Paul Etlinger mimte sehr sympathisch nehmen Allüren einen ehemaligen Fürften, der nun der Artist Sam Bid geworden ist. Die schauspielerische Unbeholfenheit und der Mangel an Gestaltungskraft ermies sich von neuem bei Frau Elfe Baffermann Dgr.
Die Bestie im Menschen, der Zynismus, wird überall da ihr Haupt erheben, wo die natürlichen und berechtigten Forderungen mit Gewalt unterbrüdt werden.
Der Rüden der Arbeiter ist der selbstlofe grüne Tisch, auf dem die Unternehmer und Spekulanten bas Glüdsspiel spielen, zu dem die heutige Produktion geworden ist. die heutige Produktion geworden ist.
Dem Staate schreibe ich die hohe, gewaltige Aufgabe zu, die einen Clown, und Albert Bassermann mit äußerst vorReime des Menschlichen zu entwickeln.
Der Säbel ist zwar der Säbel, aber er ist nie das Recht.
Im allgemeinen ist der Mensch eben ein Probuft seiner Lage und wer ganze Klaffen von Menschen wirklich ändern will, muß zuvor Cine wirklich revolutionäre Bewegung, eine solche, die auf einem hoge beebingungen ihrer Lage ändern, bie fie eben zu dem machen, mas find..
rahrhaft neuen Gedankenprinzipe fteht, ist, wie fich der tiefere Denfer zu feinem Trofte aus der Geschichte zu beweisen vermag, noch niemals untergegangen, mindestens nicht auf die Dauer.
串
Die große Industrie und ihre den Mittelstand absorbierende 2ttraktionskraft tann durch nichts befiegt werben, als durch die noch größere, durch die größeste Industrie, b. h. durch die Berbin bung des Staates mit der Industrie.
Der würde ein Tor fein, der die Reform der ganzen Weltein richtung mit einem Schlage fiefern oder auch mir auf einmal anfaffen wollte.
Das gute Einverständnis zwischen den beiden großen Kulturnüffern, Deutschen und Franzosen das ist der Bunft, von wel chem alle politische Freiheit, cller zivilisatorischer Fortschritt in Europa , alle Bermehrung und Verwirklichung der geiftigen Ideen maffe, furs, alle bemokratische Entwicklung und fomit alle Stultur.
Das allgemeine Bahlrecht ist jene Lanze, die selbst die Wunden heilt, die sie geschlagen hat.
Die menschliche Gemeinsamteit, die Solidarität, läßt sich verfennen, aber fie läßt sich nicht aufheben.
Bühnenfeiter hat den Antrag des Vorstandes, die Listen der Gagenton Die Abänderung der Gagenkonvention. Der Berband Berliner vention aufzuheben, angenommen. Bei allen Abschlüssen zu einer
Tagesgage von mehr als 50 M. muß die Genehmigung der KomTagesgage von 300 M. festgesetzt. Die Kommission besteht aus mission eingeholt werden. Als Höchstagge wurde wie bisher eine dem geschäftsführenden Direktor des Deutschen , Bühnenvereins, R.-A. Artur Wolff, und den beiden Borfizenden des Berbandes Berliner Bühnenleiter Prof. Dr. Robert und Dr. Martin Zidel.
"
3m Deuffchen Sänfflertheater wird Riqnette mir noch bis Mitte Nur auf dem Boden wirklicher Freiheit tam sich alles Große woch, den 15., gespielt, da Räthe Dorsch dann ihren Gastspielverpflichtungen entwickeln. naglommen muß.
Der Meinefelde Männerchor Berlin 1900 veranstaltet am 1. Diter feiertag. abends 7, Uhr ein ubiläumstonzert im. Ronzertsaal der Staatlichen Hochschule für Musik.
Ohne Leidenschaft wird in der Geschichte fein Stein vom andern gerüdt! Ohne Leidenschaft ist feine einzige jener gemaltigen Be freiungen ausgeführt worden, deren Aufeinanderfolge die Welt- Tung vom 5. April den neuen Borstand wie folgt gewählt: 1. Borj. gefchichte bildet.
führung am Montag, den 18., in Unterbrechung ihres Biener Urlaubs, bie Staatsoper. Barbara Remb wird in ber Barfifa 1 Auf Partie der Kundry fingen.
Der Stuhverband deufcher Schriftfeller bat in seiner Hauptversamm Dr. Theodor Heuß ; 2. Borf. Febor v. Rob Itib, 1. Shrifti. Dr. Werner Mabrbolz, 2. Schriftf. Rudolf Leonhard , 1. Raffenbart fred Berre, 2. Staffenwart Dr. Leon Beitlin. Ferner als Betfizer: Robert Breier, Dr. Month Jacobs, Dr. Rudolf Cahn- Speher, Bruno Schönlant, Dr. Margarete Rothbarth.
9