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Wirtschaft

Erdrosseln die Steuern die Wirtschaft?

Reine Klage der Unternehmer ist so häufig wie die, daß die hohen Steuerleistungen und die hohen Verkehrstarife die Industrie erdrosseln müssen. Sie begegnet uns in allen Handelskammer­berichten, auf allen Tagungen der Unternehmerverbände, in allen Geschäftsberichten der Industrie. Ohne jede Kritik werden diese Klagen zumeist von der bürgerlichen Bresse übernommen. Die letzt jährigen Steuer- und Betriebsüberschüsse des Reichs und teilweise der Gemeinden werden geradezu als Beweis für die Richtigkeit der Unternehmerthese aufgefaßt.

Bekleidung, Genußmittel, Holzbearbeitung.

Unternehmer. Hierfür zu sorgen, würde es ben Unternehmern| Sunahme der Aufträge nicht in der gleichen Weife teilgenommen; weder an Organen in der Deffentlichkeit noch an Gelegenheit in vollends waren die Bergwerte nicht in der Lage, größere Auf­ihren Industrietammern, Berbänden und Barteien fehlen. Aller- wendungen für elektrische Einrichtungen zu machen. dings dürfte für eine solche Tätigkeit, die wahrhaft dem Gesamt­interessen dienen würde, bei den deutschen Unternehmern viel meniger Geneigtheit bestehen, als für ihre altgewohnte Bolitit, möglichst viel Steuern von sich abzuwätzen, und wenn sie einmal fräftiger zur Steuerleistung herangezogen worden find, möglichst viel von den geleisteten Steuerzahlungen wieder in ihre Taschen zurück zu bringen, wie die Geschichte der 700 Millionen Ruhrkredite bewiesen hat.

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Phrase der Unternehmer, daß die Steuern und Verkehrstarife die Was daher ganz und gar abgelehnt werden muß, das ist die Wirtschaft zum Erliegen" bringen müssen. Das ist nicht nur falsch, sondern unwahrhaftig und demagogisch. Das ist eine wirt. fchaftspolitische Brunnenvergiftung, die um so gefähr und so viel mal höheren Steuern und den um so und so viel höheren Berkehrstarifen naiven Gemütern allzu plaufibel erscheinen fönnen.

Arbeitsmarkt und Wirtschaftslage im März.

Brüft man die Geschäftsberichte der Industrie näher, so fieht man, daß gerade die großen und ausgiebigen Auf­träge von jenen Stellen kommen, die die Empfänger der Steuerlicher ist, als die Behauptungen der Unternehmer von den so Leiftungen find. So berichtet heute auch die Mig u. Genest A.-G. Berlin , daß fie für sieben deutsche Städte Fernsprechämter in Arbeit habe neben ebensolchen für ausländische Verwaltungen. Die glänzende Ronjunktur der gesamten Elettrizi­tätsindustrie wäre nicht denkbar ohne die weitgreifenden Er. gänzungs- und Erweiterungsarbeiten, die neuer­dings von den öffentlichen Nachrichtenvermittlungs. betrieben vorgenommen werden und ohne die großen Be­stellungen der gemeindlichen Verkehrs- und Kraft erzeugungsunternehmungen. Diese sind erst auf der Grundlage ihrer größeren Werts- und Steuereinnahmen möglich ge­morden, nachdem die Städte Anleihen bisher nicht unterzubringen vermochten. Dasselbe gilt für die Maschinen, Apparate. und Armaturenindustrie, denen die Großaufträge der Ge­meinden für den Ausbau der Wassermerte und Gas­anstalten zufielen. Bekannt ist ebenfalls, wie lange die deut: fche Lokomotiven und Waggonbauindustrie auf die Bestellungen der Deutschen Reichsbahn wartete, die ausbleiben mußten, gerade weil und solange die Reichsbahn wegen zu niedriger Tarife feine Betriebsüberschüsse erwirtschaften fonnte und wie sehr diese Industrien den neuen Reichsbahnbedarf an rollendem Material, Oberbau- und Brückenerneuerungen begrüßte, nachdem die Reichsbahn durch genügende Einnahmen zu neuen Bestellungen wieder Luft und Möglichkeit bekommen hatte. Die Abhängigkeit der Industrie von den Bestellungen der öffentlichen Berwaltungen und Betriebe geht heute so weit, daß sie selbst zugeben muß, daß in einzelnen Gewerbezweigen Neuaufträge verhältnismäßig viel ftärter von öffentlichen Anstalten hereinkommen als Don der Industrie selbst. Ohne die Aufträge der öffentlichen Hand märe die Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, die infolge der Inflations nachwirkungen eingetreten sind, noch verheerender, als es ohnehin

der Fall war, geworden.

Die hohen Steuern und Verkehrstarife, über die die Unter nehmer nicht genug flagen können, erdrosseln aljo teineswegs die Industrie. Sie sind vielmehr eine der entscheidenden Quellen für die Beschäftigung der privaten Industrieunternehmungen. Die Unternehmer übersehen nämlich vollkommen, daß die steuerlichen Neberschüsse öffentlicher Berwaltungen und die Betriebsüberschüsse öffentlicher Unternehmungen eben fo gut eine produttive Kapitalbildung darstellen, wie wenn die Industrie selbst Geminne affumuliert und Reserven bildet. Neu ist dabei mur, daß der Ertrag der Wirtschaft dabei eine andere Berteilung als bie gewohnte erfährt und durch andere Kanäle als bisher der Wirtschaft wieder dienstbar gemacht wird. Das mag für die privatfapitalistischen Unternehmer unangenehm sein, weil bei

Dieser öffentlichen Kapitalbildung die Industrie auf ihre Zwischen gewinne bei den in Auftrag gegebenen Bestellungen beschränkt wird und die Verwertung der Kapitalneubildung im öffent fichen Intereffe und zum öffentlichen Rußen er­folgt. Bom voltswirtschaftlichen Standpunkt liegt hier zweifellos feine Schädigung, sondern eher eine Förderung des mirt fchaftlichen Gesamtintereffes vor, dem besser gedient wird, wenn die Rapitalerträge aus Berwaltungs- und Betriebsüberschüssen für die Gesamtheit verwendet werden, statt im Lurusverbrauch von Großaktionären zu verfidern.

Die Bedingungen, unter denen die deutsche Bolkswirtschaft im März arbeitete, waren im ganzen diefelben wie im vorhergehenden Monat. Die Lage zeigt fich deswegen nach der Darstellung des die guten wie die schlechten Anzeichen sind in dem Gesamtbilde wieder Reichsarbeitsblatts" im ganzen wenig verändert. Sowohl gemischt: zum Teil hat sich der Auftragseingang weiter ge beffert, wenn er auch in der Regel langsamer und schwächer floß als im Februar, und andererseits sind auch wieder Abschwächungen im Beschäftigungsgrad, z. B. des Kohlenbergbaus, einzelner Zweige der Nahrungs- und Genußmittelindustrie festzustellen; außerdem haben fich für eine ganze Reihe von Gewerbegruppen die Nachrichten über Beschaffung von Betriebskapitalien vermehrt. Auch die guigehenden fchleppenden 3ahlungseingang und Hemmnisse in der Betriebe find felten bis zur vollen Ausnutzung ihrer Leistungsfähig. teit beschäftigt. Benn häufig Facharbeitermangel auftritt, so zeugt das nur in beschränktem Maße von befriedigendem Geschäfts: gang. Diese Erscheinung ist in erster Linie darin begründet, daß der Nachwuchs an Fachkräften durch den geringen Zubrang zu den Lehrstellen seit dem Krieg sehr start eingeschränkt ist, und daß außer dem der Zwang zu rationeller Betriebsführung und die Notwendig. feit höcht gesteigerter Qualität der deutschen Erzeugnisse für den Weltmarkt die Nachfrage nach Qualitätsarbeitern erhöhte, während Anlagen enge Grenzen seßt. andererseits der Kapitalmangel einer Verbesserung der maschinellen

Bormonat nur in ganz geringem Maße verschoben. Nach 456 Einzel­Die Lage der Legiilindustrie hat sich im Vergleich zumn berichten waren von rund 197 000 Zertilarbeitern 56 Broz.( gegen 55 Proz. im Bormonat) in Betrieben mit gutem Geschäftsgang tätig. Die Zahl der in Betrieben mit schlechtem Geschäftsgang Arbeitenden ftieg aber ebenfalls ein wenig, nämlich von 11 auf 12 Broz.

Im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe ist nach 414 Einzel­schäftsgang waren 36 Broz. der Arbeitskräfte gegen 32 Broz. im berichten die Beschäftigtenzahl im März dem Februar gegenüber unt 3 Broz. verringert worden; in Betrieben mit schlechtem Ge­Bormonat tätig- allerdings ist auch der Anteil der gut beschäftigten Betriebe etwas gestiegen( von 23 Broz. auf 25 Broz.). Die Ber­schlechterung geht in erster Linie auf das Mühlengemerbe, zum Teil aber auch auf die Zuder und Schokoladen­industrie zurüd.

In der Industrie der Holz- und Schnizstoffe it nach 193 Einzelberichten eine nur geringfügige Berfchic= bung zum Besseren zu erkennen; im März gehörten demnach ebenso wie im Februar 36 Broz. der Beschäftigten Unternehmungen mit befriedigendem Geschäftsgang an, während die schlechte Beschäf tigung von 38 Proz. auf 37 Proz. fan? und die gut beschäftigten

Betriebe dafür ihren Anteil von 26 auf 27 Proz. erhöhten.

Dagegen hat sich die Lage der Glasindustrie gegenüber dem Bormonat gehoben und die Zahl der Beschäftigten ist nach 280 Einzelberichten ein wenig gestiegen und der gute Beschäfti gungsgrad von 64 auf 67 heraufgegangen. Die Aussichten für die nächste Zeit werden als günstig angesehen.

Ebenso ist in der feramischen Industrie die Zahl der Beschäftigten etwas in die Höhe gegangen.

Nach 126 Berichten an das Reichsarbeitsblatt ist die Zahl der fabrikation zwar nahezu dieselbe geblieben, doch ist im all­Beschäftigten in der Lederindustrie und Schuhwaren­gemeinen eine deutliche Berschlechterung im Beschäfti­gungsgrad gegenüber dem Vormonat eingetreten. Die Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer in gut beschäftigten Betrieben stieg zwar von 32 auf 37 Broz, dagegen fant diejenige in befriedi­gend beschäftigten Betrieben von 39 auf 33 Proz., und schlecht beschäftigt waren 30 Proz. gegen 19 im Bormonat. Die allgemeine Lage der Lederwarenindustrie ist im großen und ganzen wenig be­friedigend, es wird allgemein über langsamen Verkauf, über schleppende Zahlungen der Kundschaft und über Geldmangel geklagt. Graphisches Gewerbe und Papierindustrie.

3396 typisch industrielle Betriebe mit 4,5 Millionen Beschäftigten Der Beschäftigungsgrad im Bervielfältigungsge= berichteten an das Reichsarbeitsblait über ihren Beschäfwerbe mar na.h 57 Einzelberichten an das Reichsarbeitsblatt im tigungsgrad im März und machten Vergleichsangaben zum Berichtsmonat günstig. Der gute Beschäftigungsgrad ist von Donat vorher. Der Anteil der Arbeitsfräfte, die Betrieben mit 69 Proz. auf 72 Broz. gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten ist, 23 Broz. zurüd, und es stieg dafür der für die gutbeschäftigten der Landesarbeitsämter find günstig. Danach war das Verviel ichlechtem Geschäftsgang angehörien, ging von 30 Pro 3. auf wenn auch unbedeutend, in die Höhe gegangen. Auch die Berichte Betriebe( Don 27 auf 28 Bro3.). Die Zahl der Beschäftigten in fältigungsgewerbe in allen Teilen des Reichs und für alle den 3396 Betrieben erhöhte sich vom 15. Februar bis zum 15. März Berufsgruppen des Gewerbes voll beschäftigt. Die Nachfrage nach im 1 Pro3. von 1,490 Millionen auf 1,505 Millionen. Facharbeitern aller Art blieb im Berichtsmonat unvermindert starf.

Die Branchen der Metallindustrie.

Bei 252 Werfen der Eisen- und Metallindustrie mit rund 207 000 Beschäftigten fand eine Bermehrung der Ar­ben Beschäftigten gehörten 56 Broz,( gegen 54 Broz. im Februar) beitsfräfte vom Februar zum März um 1,5 Broz. statt; von Betrieben mit befriedigendem Geschäftsgang an, als gut be schäftigt wurden 25 Proz. gegen 24 Proz. im Bormonat gefenn­zeichnet.

Der Beschäftigungsgang der Papierindustrie war im Berichtsmonat meiterhin zufriedenstellend. Nach 85 Einzelberichten an das Reichsarbeitsblatt hat sich die Zahl der Beschäftigten gehoben. Der gute Beschäftigungsgrad ist von 57 Broz. auf 61 Broz. gestiegen.

erleichterungen. Das Defonomische Komitee des Bölfer. Der Bölferbund für zwischenstaatliche wirtschaftliche Berkehrs­bundes hat für Ende Mai eine Konferenz einberufen, in der Intereffant ist die Eniwidiung der Konjunktur in ber Efet bote sowie sonstige Maßnahmen beraten werden soll, die gegen über die Aufhebung der Ein- und Durchfuhr- Ber trizitätsindustrie: Der Beschäftigungsgrad der Werte war im allgemeinen unverändert befriedigen d. Auswärtig den wirtschaftlichen Verkehr zwischen den Staaten behindern. Der Bölkerbund will damit die Anregung zu einem rascheren und Landsaufträge waren allerdings nach wie vor schwer zu erlangen; erfolgreicheren wirtschaftlichen Wiederaufbau der Staaten Mittels Falle nur die Hälfte des Anteils erreicht werden, den der Vortriegs­nach dem Bericht der H.-K. Frankfurt a. M. fonnte im günstigsten europas geben. erport an den Gejamtverkäufen hatte.

Nach 64 Einzelberichten an das Reichsarbeitsblatt waren 87 Bro3. der Beschäftigten in Unternehmungen mit befriedigendem Gejchäftsgang beschäftigt( gegen 85 Broz­im Bormonat); den Betrieben mit gutem Geschäftsgang gehörten 10 Broz. der Arbeiter im März( gegen 11 Broz. im Februar) an. Im ersten Vierteljahr 1925 zeigte sich im Berliner Bezirk ein verstärkter Bedarf der Elefirizitätswerte an Rabeln, weil die Elektrizitätswerte, die zum großen Teil umier weitgehender leberbelastung ihrer Rege zu leiden hatten, nunmehr daran gingen, Ergänzungs- und Erweiterungsarbeiten vorzunehmen, die fie feit langer Zeit hatten zurückstellen müffen; auch die Aufstellung zahl reicher Generatoren und Motoren wurde notwendig, und es mußten, dureranlaßt, Transformatoren Schaltzeug, 3ähter and dadurch Klein­fich im privaten Haushalt das Berlangen nach Berbeffering der Be material in größeren Mengen geliefert werden. Gleichzeitig regte feuchtung wie nach Berwendung elektrischer Stoch- und Heizapparate. Die Bestellingen aus der Industrie haben demgegenüber an der

Ob bei dieser Neuverteilung des Ertrags der Wirtschaft und insbesondere bei der Rüdleitung der steuerlichen und Betriebsüber schüsse in der Wirtschaft auch immer richtig und rationell disponiert wird, das ist selbstverständlich eine Frage ganz anderer Art. Darüber tann man mit den Unternehmern diskutieren. Das Interesse der Arbeiterschaft an der ratio nellen Bermertung solcher Ueberschüffe" ist jedenfalls mindestens ebenso groß als das der

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