Einzelbild herunterladen
 

Die Unfallpolitik der Reichsbahn.

Gegen die Unfälle und

Die auffällige und bedenkliche Zunahme der Eisenbahn.  | unfälle in letzter Zeit, die auch die Deffentlichkeit in startem Maße beunruhigt, hat die Reichsbahngesellschaft veranlaßt, das Ber­fonal mit aller Schärfe auf die genaueste Einhaltung der für die Sicherung des Eisenbahnbetriebes geltenden Bor chriften hinzuweisen und die strafbare erfolgung von Berstößen gegen die Vorschriften auch dann angedroht, wenn durch die Außerachtlassung der Unfallverhütungsvorschriften ein Be triebsunfall oder eine Störung des Betriebes nicht eingetreten ist. Sie hat angeordnet, daß vorkommende

Zuwiderhandlungen gegen die Sicherungsvorschriften in jedem Falle der vorgesetzten Behörde zu melden find. Diese hat dafür zu sorgen, daß die erforderlichen Maßnahmen gegen die Schuldigen unverzüglich getroffen werden, wobei auch die Dienst­entlassung ins Auge zu fassen ist.

Bom Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch­lands wird die Notwendigkeit anerkannt, die frühere Sicherheit der deutschen   Eisenbahnen wiederherzustellen und der steigenden Unfallziffer entgegenzumirten. Er geht mit dem Bestreben der Reichsbahngesellschaft, die Einhaltung der Vorschriften für die Sicherung des Eisenbahnbetriebes sicher zustellen, durchaus fonform. Nur ist es bedauerlicherweise

die Reichsbahngesellschaft selbst,

die durch ihre Maßnahmen auf perfonalpolitischem Ge biete die betriebssichere Durchführung des Eisenbahnverkehrs ge­fährdet. Zweifellos beginnt sich der übertriebene Ber fonalabbau, darunter eines großen Teiles gut ausgebildeter alter erfahrenen Betriebsleute, in nachteiliger Weise auf die Be­triebssicherheit auszuwirken. Durch das ungesunde System von An­treiberprämien fogenannte Leistungszulagen wird das Bersonal zur oberflächlichen Handhabung der Sicherungsbestimmun gen geradezu verleitet, um eben die gewünschten Höchstleistun gen unter allen Umständen zu erzielen. Ebenso trägt dazu bei der ständige Abbaudrud und die Furcht, dienstliche Nach

Streikbeschluß der Berliner   Werksarbeiter.

Noch ist eine Verständigung möglich.

Das endgültige Ergebnis der Irabstimmung in den städtischen Gas- und Wasserwerfen und der Gasbetriebsgesellschaft ist folgendes: Abgegeben wurden 6757 Stimmen; davon waren für Streit 6257, gegen Streit 501, ungültig 49. Die Zahl der in den drei Werken Beschäftigten ist 8130. Von den Beschäftigten haben insgesamt 77 Broz, von den Abstimmenden 92,5 Broz. für Streit geftimmt. Die 1373 fehlenden Stimmen sind auf Krant­heit, Urlaub und dergl. zurückzuführen.

Die geftrige Funktionärtonferenz beschloß ein­stimmig, den Obleuten die Vollmacht zu geben, den Zeitpunkt des Streitbeginns zu bestimmen, da von ver schiedenen Seiten versucht wird, noch im letzten Moment neue Ver­handlungen herbeizuführen. Die Lage wird in den maßgebenden Gewerkschaftskreisen nach wie vor sehr ernst angesehen, da mur durch ein ziemliches Entgegenkommen der Direktionen die Streit­gefahr beseitigt werden kann.

Sollte es zu einem Streit tommen, besteht für die Baffer versorgung Berlins   teine Gefahr, da die Wasserhebewerte nicht stillgelegt werden sollen.

Angestellte der Groß- Berliner Metallindustrie! Zahlreichen Anfragen aus den Betrieben zufolge geben wir nachstehend den Wortlaut des Urteils des Landgerichts I   vom 15. Oftober 1925 in der Feststellungsklage des Verbandes Berliner  Metallindustrieller bekannt:

Es wird festgestellt, daß zwischen den Parteien eine Gesamt­vereinbarung mit dem Inhalt des vom Reichsarbeitsministerium für verbindlich erklärten Schiedsspruches, welcher am 23. Mai 1925 unter dem Borsiz des Schlichters für den Bezirt Groß- Berlin gefällt worden ist, vom 1. Mai bis 31. Juli 1925 insoweit nicht bestanden hat, als er sich auf die Uebergangsvorschrift des Tarifs vertrages vom 19. Januar 1925, Teil III, 3iffer 2, bezog. Die weitergehende Klage wird abgewiesen.

Die Kostenentscheidung bleibt einem Schlußurteil vorbehalten." Da die schriftliche Begründung des Urteils zurzeit noch aus. steht, fann eine endgültige Stellungnahme der Afa- Organisationen noch nicht mitgeteilt werden.

Gleichzeitig weifen wir darauf hin, daß am Montag, den 19. Ottober, unter Anwesenheit aller am Tarifvertrage beteiligten Angestelltenverbände von Amts wegen angefegte Vergleichs verhandlungen über den Schiedsspruch vom 20. September beim Schlichter für den Bezirk Groß- Berlin stattgefunden haben.

gegen das Personal.

teile zu erleiden, menn in der Abwicklung des Berkehrs Berzöge rungen eintreten, die auch bei einer peinlichen Beachtung der Dienst­vorschriften vielfach nicht zu vermeiden sind.

Es ist kein Wunder, daß sich im Eisenbahnpersonal nach der Bekanntgabe der eingangs erwähnten verschärften An­weisung der Reichsbahndirektion eine Unruhe bemerkbar macht, zumal von Gewerkschiftsseite auf

die unvermeidlichen Folgen der verfehlten Personalpolitik der Reichsbahn wiederholt erfolglos hingewiesen worden ist. Das um so mehr, als in der neuerlichen Veröffentlichung im Reichs arbeitsblatt behauptet wird, daß sich für rund zwei Drittel aller Eisenbahnunfälle ein Berschulden oder Ver­lagen der Betriebsleute nachweisen lasse. Tatsächlich sind nach einer Denkschrift des Reichsverkehrsministers beispielsweise als Ursachen von Entgleisungen in der weit überwiegenden Zahl der Fälle Schäden am Oberbau und an Fahr zeugen festgestellt. Das Personal steht gewissermaßen unter doppeltem Drud: einerseits verschärfte Androhung der Be­strafung bei nicht genauer Einhaltung der Sicherheits. vorschriften, andererseits der Drud der Dienststellen, trotz unzureichender Personalbelegung Höchstleistungen zu er unzureichender Personalbelegung Höchstleistungen zu er zielen.

Auch das Personal hat ein Interesse daran, den früher mit Recht gerühmten sicheren Betriebsstand der deutschen  Eisenbahnen wiederherzustellen, sowohl im Interesse des reisenden und verfrachtenden Publikums als auch im eigenen Inter­effe, um sich und seine Familien vor Schäden an Gesundheit und Leben zu schüßen und nicht den strengen Bestimmungen des Straf­gesetzbuches über die Gefährdung von Eisenbahntransporten an­heimzufallen.

Der Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch­ lands   hat es an Aufklärung nicht fehlen lassen, um seine Mitglieder von der Notwendigkeit der gewissenhaften Einhaltung der für die Sicherung des Eisenbahn­betriebes geltenden Vorschriften zu überzeugen.

-

Die

Da der V BMJ., wie üblich, zu diesen Verhandlungen nicht erschienen ist, fonnte fein Resultat erzielt werden. Stellungnahme der einzelnen AfA- Organisationen zum Schiedsspruch ist ja hinreichend durch die Veranstaltungen und Pressenotizen be­tannt.

Die Entscheidung selbst liegt jetzt beim Schlichter, die aber erst im Laufe der nächsten Tage zu erwarten sein dürfte. Sobald ein endgültiges Resultat vorliegt, werden wir weitere Pressenotizen folgen lassen bzw. Bersammlungen ansetzen.

Af A MetallfartelL Günther, Lange, Rothe.

Die Möbeltransportfirmen lehnen den Schiedsspruch ab. Der Schiedsspruch für das Möbeltransportgewerbe, der am 14. Oftober vom Schlichtungsausschuß gefällt und von den Arbeitern angenommen wurde, ist vom Verein Berliner   Möbel. transporteure abgelehnt worden. Er sieht eine Er­höhung des Wochenlohnes der ständigen Arbeiter von 48,50 m. auf 53 M., sowie der Tagelöhne der nichtständigen Arbeiter von 9 auf 9,85 M. vor. beantragten Verbindlichkeitsverhandlungen feine Einigung erzielt Sollte in den vom Deutschen   Verkehrsbund merden, so ist nach der Stimmung der Möbeltransportarbeiter mit einem Streit zu rechnen.

$ 7 der Arbeitszeitverordnung.

Berlin  , 19. Oktober.  ( RD.) Die Denkschrift des Reichsarbeits­ministeriums, die aus Anlaß der Attennotiz" Dr. Meißingers herausgegeben wurde, nimmt u. a. Bezug auf§ 7 der Arbeitszeit­verordnung und betont, daß zwar über weitere Ausführungsver­ordnungen des§ 7 der Reichswirtschaftsrat seine Be ratungen im Einverständnis mit dem Ministerium fortsetzt, weitere Ausführungsverordnungen sich jedoch durch die fortschreitende endgültige Regelung der Arbeitszeit­gesetzgebung wohl bald von selbst erledigten

Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichswirtschafts­rats sah sich dadurch vor die Beantwortung der Frage gestellt, ob feine Arbeiten und Verhandlungen in dieser Frage überhaupt weiter geführt werden sollten, wenn doch teine Aussicht bestünde, die von ihm zu erstattenden Gutachten verwirklicht zu sehen.

Der Bertreter des Reichsarbeitsministeriums gab hierzu aber die Erklärung ab:

Der Reichsarbeitsminister wünsche, daß die Ver. handlungen fortgefeßt würden. 3war werde die Borlage des endgültigen Arbeitszeitgefeges mit Beschleunigung betrieben, es müsse aber mit unerwarteter Berzögerung bis zur Verabschiedung

TIETT

Leipziger Strasse

Alexanderplatz

Frankfurter Allee

Gute billige Romane 175

klarer Druck, sorgfältige Auswahl u. Bearbeitung, hübsche Einbd. Alexis, Die Hosen d. Herrn

v. Bredow

Artzibaschew, Ssanin

Boccaccio, Dekameron

lachrote Buchstabe Das Haus mit den 7 Gie­bein

Hugo, Die Elenden

Jacobsen, Niels Lyhne Keller, Der grüne Heinrich Keller, Die Leute von Seld­wyla Kügelgen, Jugenderinne­

rungen

Brachvogel. Friedem. Bach Hugo, Der Glockner von Bulwer, Die letzten Tage Notre Dame  von Pompeji Bulwer, Harold, der letzte Sachsenkönig. Hist. Rom  . Bulwer  , Rienzi Casanova, Abenteuer Cooper, Rote Freibeuter Dickens  , David Copperfield Lagerlöf  , Gösta Berling Dostojewski  , Raskolnikow Lagerlöf, Jerusalem  Dostojewski  , Aus einem Levin, Die Grossfürstin Totenhaus Ludwig, Zwischen Himmel Dumas  , Ange Piton- Fall und Erde Clemenceau Drei Manzoni, Die Verlebten Musketiere Graf von Marryat  , Der Monte Christo- Hamilton

-

fliegende

Lady Holländer Gräfin Maupassant, Z. linken Hand Charny- Zwanzig Jahre Murger, Zigeunerleben 10 Jahre Nathusius, Elisabeth nachher- Das Halsband Prevost, Manon Lescaut der Königin Napol. Retcliffe. Puebla  

nachher

-

Bonaparte- Die Dame Sacher- Masoch  , Katharina II. - Die Dame im Pels Ein weibl. Sultan

mit den Kamelien- Mil­lionenbraut Der Herr der Welt- hand

-

Die Toten- Scheffel, Ekkehard Sienkiewicz, Mit Feuer und Schwert Sintflut

Flaubert, Madame Bovary  

François, D. letzte Recken- Quo vadis? burgerin Salambo

Sue, Der ewige Jude

Gerstäcker. D. Flusspiraten Sue, Die Geheimnisse von

Die Regulatoren

Paris

Gold Gorki, Meister- Erzählung Hackländer. Der letzte Bom- Karenina

Tolstol, Auferstehung- Kreuzersonate- AnDa Turgenjew, Väter u. Söhne Backländer, Europäisches Wallace, Ben Hur des

bardier

Sklavenleben

Hauff, Lichtenstein

Wilde, Dorian Gray

Das Bildnis

Dez Behar­

Hawthorne, Der Garten des Zola  , Germinal Nana­Das Paradies der Da­men- Wahrheit

Bösen Eintragischer

Sommer

260 Versandabtellung:

Leipziger Strasse

Schriftl. Bestellungen werden prompt erledigt. Bei Aufträgen nach aus­wärts vergüten wir für ja 20 M. 80 Pig, die nur für Porto bzw. Ver­packung in Anrechnung gebracht werden.

des Gesetzes gerechnet werden. In diesem Falle sei beabsichtigt, meiterhin auf den§ 7 zurüdzugreifen. Die Arbeiten des Reichswirtschaftsrats feien hierzu nicht zu entbehren

Der Ausschuß beschloß nach eingehender lebhafter Aus­sprache die beschleunigte Fortführung der Unter­juchungen zu§ 7, da ja auch für das fünftige Arbeitszeitgeſetz die Beratungen und die Zusammenstellung von Material von großem Werte sind. Ein Untera usichuß wird in den nächsten Wochen zu prüfen haben, welche wirtschaftlichen Auswirkungen die am 1. April d. 3. auf Grund des§ 7 in Kraft gesetzten Ver ordnungen für Hochöfenbetriebe gezeitigt haben.

Streik in der Lichtenberger Wollfabrik A.-G.

Am Sonnabend voriger Woche ist die Belegschaft dieser Firma in den Streit getreten. Der Grund dafür ist folgender: Der Deutsche  Verkehrsbund war von den Arbeitern der Rohprodukten­betriebe beauftragt worden, das Lohnabkommen zum 24. Sep­tember zu tündigen und eine Erhöhung der bestehenden Löhne um 20 Proz. zu fordern. Da die Unternehmer diese Forderung ab­lehnten und sich auch in den Verhandlungen vor dem Schlichtungs­ausschuß zu feiner Lohnerhöhung bequemten, wurde vom Gewerbe­rat Körner ein Schiedsspruch gefällt, nach dem sich die Löhne um 2 bis 3 Pfennig erhöhen sollten. Die Arbeiter nahmen den Schieds­spruch an und beantragten die Verbindlichkeitserklärung, des von den Unternehmern abgelehnten Spruches. Vom Schlichter Groß- Berlins wurde die Berbindlichkeit nicht ausgesprochen, sondern ein Vergleichsvorschlag gemacht, nachdem die Parteien in Berhandlungen treten sollen, wenn eine weitere Steigerung der Lebenshaltungskosten in nennenswertem Umfange eintreten sollte. Die Unternehmer haben natürlich diesem Vergleichsvorschlag, der sie nichts foftet, zugestimmt, während die Arbeiter ihn abgelehnt haben. Die Arbeiter der bestreiften Firma verlangen nichts Un­gebührliches, wenn sie die Anerkennung des Schiedsspruches fordern. Die jetzt in dieser Branche gezahlten Löhne von 41 bis 71 Pfennigen entsprechen wirklich nicht der schweren und ungesunden Arbeit. Sollten die übrigen Unternehmer ebenfalls bei ihrem ablehnenden Siandpunkt bleiben, so ist anzunehmen, daß der Streit größere Kreise zieht.

Bor einem Streit der Töpfer.

Gestern vormittag beschäftigte sich im Gewerkschaftshaus eine Dom Baugemertsbund einberufene, überfüllte, öffentliche Töpferversammlung mit der Lage, die infolge der Ablehnung des Gewerberates Körner durch die Unternehmer entstanden ist. Es waren außer den Vertretern und Mitgliedern. des Baugewerksbundes der Vorstand und die Mitglieder der Freien Bereinigung Berliner Töpfer vertreten. In der ausgedehnten Dis­fussion wurde pon den Anhängern wie auch von den Vorständen beider Organisationen zum Ausdruck gebracht, daß es unbedingt nötig sei, zusammenzuarbeiten, um zu einem annehm­baren Tarifabschluß zu kommen. Angesichts der herausfordernden Haltung der Unternehmer müßten die politischen Gegenfäße zwischen beiden Verbänden hintangestellt und Schulter an Schulter gegen die Töpfermeister Front gemacht werden. Es wurde eine Lohn= tommission gewählt, bestehend aus je vier Mitgliedern der beiden Organisationen, die der heute abend stattfindenden Innungs­versammlung die Forderungen unterbreiten soll. Es wurde be­schlossen, an der ursprünglichen Forderung von 1,60 m. Stunden­lohn und Herauffezung der Atfordbafis auf 160 Proz. festzuhalten. Am Mittwoch vormittag wird eine neue öffentliche Bersammlung zu dem Verhandlungsergebnis Stellung nehmen und die notwendigen Beschlüsse faffen. Sollten sich die Unternehmer weiter so ablehnend verhalten wie bisher, so ist am Mittwoch be­stimmt mit dem Etreitbeschluß zu rechnen.

Hineinleuchten in die Kartellwirtschaft! Amsterdam  , 19. Oftober.( Eigener Bericht.) Der Internationale Gewerkschaftsbund hat einen Ausschuß mit dem Studium der Frage der Kartellierung in der Eisen- und Stahlindustrie betraut. Diefer Ausschuß wird am 6. und 7. Dezember in Amsterdam   zusammen­treten, um zu dem in Rheinland- Westfalen   geplanten Bergbautiust Stellung zu nehmen.

Baugewerksbund. Seute, Dienstag, nachmittag 5 Uhr, Baubeleglerten versammlung der Firma Sallert bei Laufch. Wiclef Ede Bredow straße. Der Betriebsobmann. 21, Oftober, vormittags 10 Uhr, im Gewerkschaftshaus öffentliche Versammlung. Deutscher   Bangewerksbund, Fachgruppe der Töpfer. Am Mittwoch, den Tagesordnung: Bericht von den Verhandlungen. Die Lohntommiffion.

Bilbhaner. Die Mitglieder des Deutschen Solzarbeiterverbandes verfam meln sich am Mittwoch, den 21. Oktober, 7 Uhr, im Gigungsfaale, Rungestr. 30. Gewerkschaftsbewegung: Friedr. Chforn; Feuilleton: K. H. Döfcher; Lokales und Berantwortlich für Politit: Ernst Reuter  ; Wirtschaft: Artur Saternus; Sonstiges: Frik Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdrüderel und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   G. 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Biffen".

2x5= 10

Gebrauche Lavaren

Es schafft Dir schöne Haare Bis in die späten Jahre.

Billige Bücher

Antiquarische Werke*

Bruno Wille  , Lebensweis-| Goethe, Fanst, m. Bildern heit. Eine Deutung unseres Daseins von F. Simm. 200 Seiten. Gebd. in Aussprüchen führender Geister. 150

257 S. Karton., früh. 3.00. jetzt G. Hermann  , Das Bieder­meier im Spiegel seiner Zeit. 418 S. Karton, früh. 3,00, jetzt

250

Walter Scott  , Romane:

Quentin Durward. 346 Seiten.

Kenilworth. 356 Seiten. Jeder 135 Band gebunden.. 150 Ch. Dickens  , Romane: pie Pickwickier.

Dic Eroberung von Mexiko   durch Ferdinand 277 Seiten mit Halbleinenband, 75 früher 5,00, jetzt

Cortez 1519-21. Von Prof. Anton Hottmann. 1922 180 Bildern.

Das Buch der Mütter.

135

536 Feiten. Klein Dorrit. 544 Sciten. Jeder Band gebunden Hauff, Lichtenstein. Romant. Sage mit zahlreichen Abbildungen von Haberlin, Class u. a 208 S. 250 Gebunden....

Eine Anleitung zu naturgemässer leib- Schiller, Gedichte. Illustriert

licher und geistiger Erziehung der Kinder und zur allgemeinen Kranken­pflege v. M. S.   Kübler. Mit 10 Bilder­tafeln. 478 S. stark. Halbleinen­band......... früher 5,0, jetzt

195

Die Berliner Range. Humoristisch- satyrische Erzählungen von Ernst Georgy 10 Bande, 50 gebunden... trüher 15,00, jetzt

Provinzmädel. Humoristisch­

850

satyrische Erzählungen v. Felicitas Rose  . 10 Bände, gebunden früher 15,00, jetzt Die Tochter der Prin­zessin oder Enthüllte Geheimnisse eines Fürstenhauses. Roman von 175

Egon Bärwald. 400 S.. brosch.

Der tonerne Gott. Roman v. Lion Feuchtwanger  . 271 9. 195 Genzleinen and früh. 4,00. jetz Messina  . Ein Reiseroman von Jos. Maria v. Stryck. 578 8. 195 Ganz einenband, trah. 4,00, jetz

von ersten deutschen   Künstlern. 220 Seiten. Gebunden

Restauflagen

Neuausgaben

Die schöne Hausbücherei

4.50

elegante Ganziederbände, mit Goldschnitt, holzfr. Papier  , gute Bearbeitung and Answahl, klarer Druck, jeder Band nur Brachvogel, Friedemann Keller, Die Leute von Seld. Bach

wyla

Bulwer, Die letzten Tage Lagerlöf, Gösta Berling von Pompeji

Casanova, Abenteuer

Dickens  , Dav. Copperfield Dostojewski, Aus Totenhaus

Dumas, Lady Hamilton Dumas, Die. Gräfin Oharny Flaubert, Sa 1 ambo Françols, Die letzte kenburgerin

9

Gork!, Meister 250

Jules Verne  , Romane:

20000 Meil. unterm Meer. 336 Seit. Von der Erde bis zum Mond und Reise um den Mond. 376 Seit.

Lagerlöf  , Jerusalem  

Ludwig, Zwischen Himmel und Erde

einem Prévost, Manon Lescaut Scheffel, Ekkehard Sienklewicz, Sintflut von Sienkiewicz  , Quo vadis  Tolstoi  , Anna Karenina Tolstol, Auferstehung Rek- Tolstol, Kreuzersonate Turgenjew  , Väter u. Söhne Erzäh- Wallace, Ben Hur Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray Zola  , Germinal

lungen Hauff, Lichtenstein Jacobsen, Niehls Lyhne

Der Kurier des Zaren. 836 Seiten. Das versunkene Abend- Die Narrenklippe. Die Abenteuer des Kapitän land. Abentenerl. Liebesgeschicht Erzählungen von L. Schwenger.

Hatteras. 400 Seiten. Jeder Band gebanden nur

135

Im Liebesrausch. Berliner  Roman v. Heinz To vote.41.Aufl., 195

Sturm­

820 S. Gebunden, früher 5,00, jetzt Walter Bloem  , signal. Ein Dokument aus grosser Zeit. Wahrheit und Geschichte. 250 578 Selt. Gebund, früh. 6,00. jetzt Fräu ein Grisebach. Roman von Heinz To vote. 1919. 846 S. 195 Gebunden früher 5.00. jetzt Die den Weg bereiten.

Ein Zeiti oman von Anny Wothe  , 1919. 330 Seiten. Gebunden, früher 3.50, 150

jetzt

von W. Franke. Illustriert. Gebunden....

von Pauline Klaiber  . 246 Seiten.

45Pf.

Der Hochlandsptarrer. Von In geb. Maria Sick  . 15. Aufl Roman aus dem Därischen übersetzt Halbleinenband, früh. 4,50. jetzt 195 Die drei Lieben des Gaston Meder.

Ein Roman

in 3 Büchern, in 1 Band gebunden, 165

440 Seiten.

20P

Cords. 90 Seiten. Broschiert, früher 1.00, jetzt Roman von

Romantik. Olga Wohlbrück  . 460 Seiten. 195 Gebunden..... früher 4.25. jetzt Vom Leben und Sterben des Giorgione, von L. Schwenger 48 Seiten, lein illustriert, gebd. PL früher 1.50, jetz

W. Alexis  , Hist. Romane:

Der Werwolf, 384 Seiten Der talsche Waldemar, 502 Seiten. Jeder Band gebund n.

FELIX DAHN  , Ein Kampf um Ram

Historischer Roman.

in Halbleinen gebunden 152. Auflage.

******

Bände, früher 18 CO, nur

135

950