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Nr. 497 42. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Justizdebatte im Landtag.

Der Fall Höfle..

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Alle Parteien geben die Verfehlungen der Justizorgane zu.

In der gestrigen Landtagssigung versuchte nach den Aus. führungen des Gen. Kuttner Abg. Dr. Boehm( D. Bp.) zu bestreiten, daß parteipolitische Einstellungen mit dem Schicksal Dr. Höfles etwas zu tun haben. Der Ausschußantrag stelle ein Kompromiß dar, das bie Schattenseiten eines solchen habe. Nachgewiesen sei nur, daß der Tod Höfles durch Einnahme zu großer Dosen von Schlafmitteln herbeigeführt sei, nicht nachgewiesen sei eine Selbst ver= giftung. Nachgewiesen sei auch die Mißwirtschaft mit Schlafmitteln im Gefängnislazarett. Ob Höfle durch die leberführung in ein Krankenhaus noch zu retten gewesen wäre, stehe dahin.

Die feelischen Einwirkungen mögen einen gewiffen Anteil an dem ungeheuerlichen Ausgang gehabt haben,

aber eine beabsichtigte Selbsttötung fönne weder behauptet noch mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Volkspartei werde den Aus­schußantrag annehmen.

Abg. Eberlein( Komm.) bezeichnet Höfle als ein Opfer des Systems der besonderen Behandlung der Insassen der Untersuchungs­gefängnisse, das auch unter der Republik   unverändert fortgedauert habe und unter dem Sozialdemokraten und Kommunisten genugsam gelitten hätten. Die Aerzte hätten in schamlosester Weise ihre Pflicht versäumt und die Justizverwaltung hätte darum gewußt, ohne diesen Burschen a la Thiele ihr verbrecherisches Handwerk zu legen. Noch dieser Tage fungiere derselbe Thiele in einem Leipziger  

Kommunistenprozeß wiederum als Sachverständiger.( Lebh. hört!

hört!).

Abg. Wachhorst de Wente( Dem.) meint, die ganze Höfle- An­gelegenheit wäre anders verlaufen, wenn die Straffammer öffentlich verhandelte. Die Methoden der jungen Staatsanwalt­schafts- Assessoren, bei ihren Ermittlungen mit Flugzeugen usw. vor­zugehen, feien Gegenstand peinlichsten Aufsehens in der ganzen Welt geworden. Mit ganz unnüßer Strenge und Härte sei auch Frau Dr. Höfle behandelt worden. An Selbstmord habe Dr. Höfle schon als treuer Sohn der katholischen Kirche nicht denken können.

Die Untersuchung habe in geradezu mittelalterlich anmutende Zustände der deutschen   Justiz hineingeleuchtet.

Auf dem Wege der Gesetzgebung müsse Abhilfe erfolgen.

Abg. Schwent- Oberhausen( Wirtschaftl. Bereinig.) erklärt: Ob Dr. Höfle schuldig oder nicht schuldig war, wird nie aufgeflärt werden. Sein tragisches Ende bedauern wir im Interesse seiner Familie, seiner Partei und im Interesse des Rechts.

Abg. Dr. Körner( Deutschvölt.) meint, Höfle sei nicht schlechter behandelt worden als andere Untersuchungsgefangene auch.

Staatssekretär Frige erflärt gegenüber Auslassungen des Vor­redners, daß die Behauptung unrichtig sei, daß das Juftizminifte rium versucht habe, Kutister dem ordentlichen Richter zu entziehen. Abg. Quaft- Faslem( Dnat.) betont, daß man nicht etwa fchwarzweißrote Reattionen" für den Fall Höfle ver­antwortlich machen könne, denn die meisten daran Beteiligten feien Zentrumsangehörige gewesen. Mißgriffe in der Recht fprechung fönnten immer vorkommen. Man dürfe daher bei einer

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Reform der Justiz nicht lediglich sentimentalen Erwägungen unter liegen. Die im Falle Höfle vorgekommenen Fehler und Härten seien vielleicht einer zu großen Korrektheit der Beamten entsprungen.( Lachen links und im Zentrum.) Zur Behebung der gerügten Mißstände würden die Deutschnationalen alle Maßnahmen unterstützen.

Abg. Wefter( 3.) behauptet, der sogenannte Geheimerlaß des Wohlfahrtsministers sei zwar durch Mißstände dem Sinne nach leider notwendig geworden, aber von Juristen und Aerzten falsch ausaelegt. Katastrophal habe gewirkt, daß ärztliche Gutachten von den zuständigen Juristen falsch ausgelegt wurden. Ferner habe die Organisation versagt, in dem weder der Geistliche noch die Ehefrau Höfles bei der Schwertranfmeldung vorschriftsmäßig benach­richtigt worden sei. Die Frage, ob das Leben Höfles im Rahmen der bestehenden Gesetze und Verordnungen hätte gerettet werden können, müsse unbedingt bejaht werden. Der Fall Höfle sei wirklich fein Ruhmesblatt in der Geschichte der preußischen Justizverwaltung.

Jeder Bürger des Staates sei gefährdet durch die Zustände, die in der Justizverwaltung bestanden haben und teilweise noch be­stehen.

man habe daher ein Interesse daran, mit allen Parteien einheitlich in dem für diesen Zweck gebildeten Ausschuß zusammenzuarbeiten und Sorge dafür zu tragen, daß der Geist, den Bolt und Parlament

Mittwoch, 21. Oktober 1925

Damit schließt die Aussprache über den Ausschußbericht zum Falle Höfle und die Beratung des Haushalts der Justizverwaltung wird um 46 Uhr auf Mittwoch, 12 Uhr vertagt.

In der Rede des Genossen Kuttner zum Fall Höfle läßt der Bericht infolge eines Druckfehlers Genoffen Kuttner sagen, der volfs= Ausschußberatungen von einem preußischen Panama   gesprochen. Es muß umgekehrt heißen: Herr Binferneil hat als Resultat der Aus­schußberatungen im Barmat- Ausschuß hervorgehoben, daß von einem preußischen Panama   nicht geredet werden tönne.

parteiliche Abgeordnete Dr. Binterneil habe nach Abschluß der

sammlung der Deutschen Volkspartei   in den Kammersälen der Die Feststellung ist auch deswegen wichtig, weil in der Ber volksparteiliche Redner Klinthardt große Töne über Korruption preußischer Abgeordneter in Beziehung auf den Fall Barmat gerebet hat. Man sieht, daß die volksparteilichen Agitatoren im Lande fich sehr wenig um das scheren, was ihre eigenen Abgeordneten auf Grund fachlicher Prüfungen feststellen müffen.

Aus der Partei.

Wir sind jung und das ist schön", dieses echt volkstümlich langbare und darum so schnell weitverbreitete Lied der Arbeiter Kinderfreunde- Schützlinge, hat den Wiener   Genossen Heinrich Schoof zum Verfasser, den langjährigen Chormeister der Wiener Freien Typographia" und Dirigenten einer eigenen Kapelle, die bei zahllosen Parteiperanstaltungen mitgewirkt hat. Zum 60. Ge­burtstag hat das Unterrichtsministerium Heinrich Schoof den Titel besondere Auszeichnung) verliehen. Professor" und die Stadt Wien   ihm das Bürgerrecht( bort cine

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einhellig verlangen, in der Justizverwaltung endlich Allgemeingut parteinachrichten

wird.

den Standpunkt der Deutschen Volkspartei   teilte, daß Abgeordnete, Abg. Dr. Kriege( D. Bp.) bedauert, daß der Rechtsausschuß nicht die als Zeugen in einem Untersuchungsausschuß vernommen werden, beobachtet, daß die Zeugen leicht zu Angeklagten werden.( Sehr nicht gleichzeitig Mitglieder des Ausschusses sein können. Man habe festlegen will, daß untersuchungsausschüsse nicht in richtig!) Der Redner erwähnt dann den Antrag seiner Partei, der schwebende Rechtsverfahren eingreifen dürfen. Die An­griffe gegen die Justizbehörden weist der Redner zurück.

Es müsse allerdings zugegeben werden, daß in der letzten Woche vor dem Tode Höfles der Haftbefehl hätte aufgehoben werden müffen.

Reinesfalls aber könne man von einem Justizmord sprechen. Der Tod Höfles set vielmehr auf das Einnehmen von Giften zurückzu­führen, ganz abgesehen davon, was dazu Beranlassung gab. Die Deutsche Volkspartei   hielte jedenfalls daran fest, daß die deutsche Rechtspflege durchaus auf der Höhe steht.( Oho!-Rufe und leb­hafter Widerspruch links!)

Abg. Riedel( Dem.) erklärt, niemand bedaure mehr als die Demokraten, daß der Glaube an die Unabhängigkeit des deutschen  Richterffandes durch gewisse Urteile und Erkenntnisse im Volte erschüttert worden ist. Zu hoffen sei, daß das Justizministerium mit dem Landtag alle Maßnahmen ergreifen wird, die dazu führen können, diesen Glauben wieder herzustellen.

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blättern noch vorrätig solche für Sozial- und Kleinrentner, für eingärtner, fire Gewerbetreibende( Mittelstand) und Raufleute und fitr Beamte und Angestellte. Alle Abteilungen müssen davon verbreiten.

6. Kreis Kreuzberg  . Die Versammlung heute, Mittwoch, in der Bodbrauerei wird von der 40., 41., 42., 44., 45. und 46. Abt.   besucht. Arbeiterwohl. fahrt. Am Donnerstag, den 22. Oftober, 8 Uhr, Lichtbildervortrag über: Rulturaufgaben der Arbeiterwohlfahrt"( Referentin: Minna Todenhagen  ) im großen Sigungssaal des Bezirksamts Kreuzberg  , Yordste. 11. Eintritt frei. Gäste willkommen. Sämtliche Mitarbeiter in den Wohlfahrts.

tommiffionen find zur Teilnahme verpflichtet.

11. Kreis Schöneberg  - Friedenau  . Donnerstag, den 22. Oktober, treffen fich fämtliche Genofsinnen und Genossen, die Arbeiterjugend und Janafozialisten zum Umzug um Uhr bei Rosenthal, Ebersstr. 66. Erscheinen ist um­bedingt notwendig. Am Sonnabend, den 24. Oktober, Wahldemonstration. Treffpunkt: 6 Uhr bei Rosenthal, Ebersftr. 66.

13. Kreis Tempelhof  . Freitag, den 23. Oktober, große öffentliche Rundgebung bei Crossel, Mariendorf  , Chauffeestraße. Referenten: Paul Levi   und Hermes. 20. Kreis Reinickendorf  . Sermsdorf, Waidmannslust  , 2übars, Wittenau  , Rosen thal, Reinidendorf- Oft: Donnerstag, den 22. Oktober, 8 Uhr, äffentliche Wählerverfammlung im Lotal Bellevue, Hermsdorf, Schloß- Ede Waldsee. Straße. Reinidendorf- West, Borsigwalde  , Tegel  : Donnerstag, den 22. Of­tober, öffentliche Wählerverfammlung in Sartmanns Brauerei, Reiniden­dorf- West, Scharnweberstr. 104.

Heute, Mittwoch, den 21. Oktober:

9. Abt. 7 Uhr bei Faber, Stephanstr. 11, 8ahl- und Distuffionsabend. Alle Genoffen und Bezirksführer müssen anwesend sein. Die Bezirksführer rechnen ab. Am Donnerstag, den 22. Oktober, von Hibner, Wilsnader Straße 34, aus Handzettelverbreitung, nachmittags 5 Uhr.

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