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Gewerkschaftsbewegung

Die Not der arbeitslosen Jugendlichen.

Ueberführung in die Landwirtschaft?

Mit der Beschaffung von Lehrstellen und der Ueberführung von Jugendlichen in der Landwirtschaft befaßte fich eine vom rheinischen Landesarbeitsamt einberufene Bersammlung von Bertretern der Arbeitsnachweise und Landesarbeitsämter aus dem ganzen Reich, die am 25. Februar in Düsseldorf   stattfand. In Duisburg  und Hamborn   find meit über 1000, in Mülheim   etma 800 Jugendliche von 16 bis 18 Jahren vorhanden, die meder eine Lehr­noch eine Arbeitsstelle haben. In Essen   beträgt die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen 3000. In den übrigen Industrieftädten ist die Lage ähnlich. Hinzu kommen noch die Bierzehn bis Achtzehn jährigen und die Knaben und Mädchen, die Ostern aus der Schule entlassen werden. Bon den arbeitslosen Jugendlichen hat über die Hälfte noch feine Lehr- oder Arbeitsstelle gehabt. Dazu tommt eine große Zahl hinzu, die zwar beschäftigt waren, aber nichts gelernt haben und nicht einmal regelmäßige Arbeit fennen. Diese schlimme Lage ist besonders ausgeprägt in den fchwerindustriellen Bezirten, wo es wenig Arbeits­gelegenheit und Lehrstellen für Jugendliche gibt. Aber auch in den anderen Teilen der Rheinproving ist die Not erschreckend. So hat Aachen   900 16-18jährige Arbeitslose. Die schweren Schäden der fehlenden Ausbildung werden fich in einigen Jahren in dem Mangel an ausgebildeten Arbeitern zeigen. Es mird hier so heißt es wörtlich in dem vom Bandesarbeits- und Berufsamt der Rhein­proving gegebenen Bericht-

ein Heer unruhiger, schädlicher Elemente gebildet. Zur Bekämpfung der Not müssen mit allen Mitteln Lehr und Arbeitsstellen und Ausbildungsmöglichkeiten für die Jugend lichen geschaffen werden. Die Versammlung richtete einen dringenden Appell an die Arbeitegeber in Landwirtschaft, Industrie und Hand wert, unter Zurüdstellung aller Bedenken Lehr- und Arbeitsstellen für Jugendliche zu schaffen. Die wirtschaftliche Krists hat hier besonders verheerend gewirkt. Im Bergleich zum Vorjahr ist bie Zahl der den Berufsämtern gemeldeten Lehrstellen bis auf ein Zehntel herunter gegangen. Es sei dringend darauf hingewiesen, daß durch den Geburtenausfall während des Krieges vom Jahre 1929 ab die Zahl der Schulfentlassenen auf die Hälfte zurückgeht. Im die für die deutsche Wirtschaft besonders wichtige Facharbeiterschaft zu erhalten, muß die Lehrlingsausbildung iegt forciert werden, um den in drei Jahren eintretenden Ausfall ausgleichen zu tönnen. Wenn es auch gelingt, die Zahl der Lehrstellen zu ver mehren, so bleibt doch eine große Zahl Jugendlicher ohne Beschäfti: gung und berufliche Ausbildung. Für fie muß der Fortbil dungsunterricht erweitert werden. In Lehrwert stätten ist diesen Jugendlichen eine berufliche Ausbildung zu geben. Hier sind auch diejenigen, die schlecht ausgebildet find, meiter auszubilden, und Jugendliche, die einen falschen Beruf ergriffen haben, umzuschulen. In dieser Arbeit find bereits praftische Erfolge erzielt worden. Aber die kleinen Anfäße reichen angesichts der großen

Not bei weitem nicht aus."

Besonders wichtig und Erfolg versprechend sei

die Ueberführung in die Landwirtschaft.

fürsorge und Fürsorgeerziehung. Der Ausbildung von Berfonal für biele schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe wird das Handels­ministerium besondere Aufmerksamkeit widmen."

rungen einzuführen. Diese ne merben aber son des Firmen nicht durchgefeht werben tönnen, wenn das gesamte Luft verkehrspersonal in der Abwehr dieser Bestrebungen einig ist. Es ist zu wünschen, daß der Geist, der die Bersammelten beseelte, auch über die augenblickliche Zeit fort bestehen möge zum Wohle des gesamten Luftverkehrspersonals und schließlich auch der deutschen Luftfahrt.

Anwendung des§ 7 der Arbeitszeitverordnung.

Für die Gaswerte.

So sehr auch wir es begrüßen, wenn für eine gehörige Aus: bildung der Jugend mehr als bisher Sorge getragen wird, so möchten wir doch die Ueberführung städtischer Jugendlicher in die Land. wirtschaft als ein gewagtes Experiment bezeichnen. Käme es lediglich auf das Unterbringen an, dann wäre gegen die Unterbringung auf dem Lande nichts einzuwenden. Es handelt sich jedoch nicht nur, um ein Berlegenheitsproblem, sondern um die Zu­Der sozialpolitische Ausschuß des Reichswirtschaftsrates, der sich funft der jungen Leute. Auch der Landwirtschaft mögen billige in seiner legten Sizung mit dem ihm zur Begutachtung vorliegen­hände willkommen sein, doch sie tann den jungen Leuten weber eine dauernde Erifteng bieten, noch ihnen eine Arbeitsschulung bieten, den Entwurf einer Verordnung zum§ 7 der Arbeitszeitverordnung die sie bei der Rückkehr in die Stadt verwerten fönnen. Offenbar und innerhalb dieser mit den Arbeitszeitverhältnissen bei den Gas­läßt man sich bei diesem Ueberführungsplan allzusehr von den werfen beschäftigt hat, beschloß einstimmig, die Unterstellung der In jenigen Arbeitsgruppen der Gasanstalten unter die besonderen augenblidlichen Krifenerscheinungen leiten. direktem Widerspruch mit diesem Blan stehen die Klagen der Unter Schutzbestimmungen des§ 7 zu befürworten, die in der Regierungs­nehmer in Handwerk und Industrie über den zu erwartenden Lehr vorlage hierfür vorgeschlagen find. Es sind dies in den Gas­lingsmangel. Bohl mag ein Teil der mehr förperlich als geistig anstalten die Ofenhausarbeiter, Abschlader, Gene ratoren, Borlagenarbeiter eine dauernde Eriftens, noch ihnen eine Arbeitsschulung bieten, befferer. Eine gleichfalls einstimmige Entschließung ersucht den auf dem Bande untergebracht werden. Einer systematischen Arbeitsminister, bei Aufnahme von Arbeitern der Gaswerke in das leberführung der Jugendlichen auf das Land Berzeichnis zu§ 7 der Arbeitszeitverordnung( besondere Schuhe möchten mir jeboch entschieden widersprechen und awar bedingungen) zeitlich begrenzte Aufnahme für eine Bas merte porzusehen, unter der Boraussetzung, daß diese Werte unter den gegebenen mirtschaftlichen Verhältnissen nicht in der Lage sind, bei der Unterstellung unter§ 7 mirtschaftlich zu arbeiten, und daß die Gasversorgung durch Großbetriebe im gegebenen Fall nicht oder zurzeit noch nicht durchführbar ist. Der sozialpolitische Ausschuß überwies gleichzeitig ben vorgelegten Bericht bes Arbeitsausschusses in ben Dampfteffel­über die Arbeitszeitverhältnisse betrieben zu erneuter Beratung an den Arbeitsausschuß zurüd.

aus guten Gründen.

Karofferiearbeiter auf dem Pflaster.

Die Straßenbahn will auswärts Wagen bestellen. Eine Vollversammlung der Wagen und Karosseriearbeiter be. schäftigte sich am Dienstag im Metallarbeiterverbandshaus mit den Berhältniffen in den Betrieben nach der beendeten Aussperrung. Die Verbandsvertreter teilten mit, daß bis heute erst etma die Hälfte der organisierten Arbeiter wieder eingestellt ist. Die Einstellung ist völlig verschieden erfolgt. Einige Betriebe haben alle oder fast alle Ausgesperrten wieder ein­gestellt, in vielen anderen Betrieben dagegen ist bis jetzt nur etwa ein Drittel der früher Beschäftigten wieder in Arbeit. Der größte Betrieb, Shebera Tempelhof, hat von über 500 por der Aussperrung Beschäftigten erit et ma 50 Arbeiter wieder eingestellt. Die in der Bersammlung anwesenden mieber in Arbeit Stehenden verpflichteten fich, für die Opfer des Kampfes nicht nur finanziell zu sorgen, sondern in den Betrieben auch dahin zu wirken, daß die noch nicht wieder eingestellten Ausgesperrten bald möglichst in die Betriebe fommen. Die Benachteiligung der nicht mieder Eingestellten bei der Erwerbslofenfürforge, die auf der pierwöchigen Karrenzzeit besteht, wurde scharf fritisiert. Die Berbandsvertreter versicherten, fich in den Fällen, die ihnen namhaft gemacht werden, für eine Milderung der leider im Gesetz vorgesehenen Härten einzutreten. Gegenstand lebhafter Distuffion wurde die Absicht der Berliner   Straßenbahn, 200 neue Straßenbahnmagen an auswärtige Firmen in Arbeit zu geben. In dieser die Karosseriearbeiter start interessieren. den Angelegenheit wurde folgender Antrag einstimmig angenommen: Die am 2. März tagende Versammlung der Berliner   Karofferie. arbeiter erhebt schärfften Brotest gegen die von der Geschäfts­leitung der Straßenbahn beabsichtigte Maßnahme, 200 neue Straßenbahnwagen an auswärtige Firmen in Auftrag zu geben. Angesichts der großen Arbeitslosigteit im Berliner  Starofferiegemerbe fordert die Bolversammlung von den in für zu forgen, daß diefer Auftrag im freien Bettbewerb leistungs fähigen Berliner   Firmen übertragen wird."

Der Kartelloorsigende murde beauftragt, diesen Beschluß den Fraktionen zu unterbreiten. Das Kartell persprach, dem berechtigten Wunsch der Karosseriearbeiter nachzukommen.

Die deutschen Luftfahrtgesellschaften.

Wie sie mit ihrem Personal umspringen.

Der Deutsche Berfehrsbund hatte zum Montag abend nach dem Tucherbräu eine Bersammlung des gesamten Luftfahrt. perfonals einberufen, die außerordentlich start besucht war. Die Berfammlung follte dazu dienen, durch regen Meinungsaustausch einmal Klarheit zu schaffen über die Lohn- und Arbeitsverhältnisse des Luftfahripersonals.

und Retortenaus=

Schiedsspruch für die Solinger   Schwerindustrie. Solingen  , 2. März.( Mtb.) Vor einigen Wochen sind etwa 8000 Scherenarbeiter ausgesperrt worden. Der Schlichtunge ausschuß für die bergische Industrie hat nun für die Scheren­industrie folgenden Schiebsspruch gefällt: 1. Die Aussperrung ist fpätestens am 4. März aufzuheben. Maßregelungen aus Anlaß des Streils und Aussperrungen dürfen von leiner Seite vorge nommen werden. 2. Die Gewerkschaften üben wohlwollende Neus tralität hinsichtlich der Einführung der Zeilarbeit. 3. Spätestens am 8. März treten die Parteien zufammen zweds eitießung eines neuen Lohnberhältnisses und der Regelung der Bestimmungen über Teilarbeit. 4. Weitere Streils und Aus­sperrungen haben zu unterbleiben.

Aus der Partei.

Eine eigene Druderei in Landsberg  .

Ein eigenes Heim, einen selbständigen Drudereibetrieb haben fich die Genoffen in Landsberg   a d. M. gefchaffen. Das Neu märtische Boltsblatt", Parteiblatt für die Neumark und Grenzmart, erscheint seit dem 28. Februar in Landsberg   in eigener Druderei. Das Blatt mußte seinen Drudort wiederholt wechseln. Bei der Gründung im Juli 1910 murde das Blatt zunächst in Rottbus, in der Druderei der Märkischen Volksstimme" ge brudt. Daß diefer Zustand Schmierigkeiten brachte, stellte fich balb Bei jeder größeren Erwerbslosigkeit wird immer wieder der Border Stadtverordnetenpersammlung vertretenen Arbeiterparteien, ba fchlag gemacht, mit den Arbeitslofen aus den Industrieftädten den heraus; allein der Bersand an die weitentlegenen Orte des großen Berbreitungsbezirts brachte viele Unliebſamfeiten mit sich, denn die Arbeiterbedarf in der Landwirtschaft zu decken. Diese Arbeit gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Arbeitsvermittlung, da die einzelnen Bezieher tamen zu spät in den Befit ihrer Zeitung. Menschen sich nicht wie Schachfiguren hin- und herschieben laffen. Die Go wurde denn die Berlegung nach Landsberg   befchloffen und der Ueberführung von Arbeitsfräften aus der Stadt in die Landwirt Drud einer bürgerlichen Zeitungsdruckerei übertragen. Im Krisenjahre fchaft fann auf eine zehnjährige Erfahrung zurüdbfiden. Die 1922/23 wurde dieser Drucker dann ein Opfer der Inflationszeit 3ahlen sind zwar nicht sehr groß, aber die Erfahrung hat und das Neumärkische Boltsblatt" hatte feinen Druder; unser gezeigt, daß hier beachtliche Erfolge erzielt werden fönnen, Barteiblatt in Spandau   gewährte ihm ein Asylrecht, indem es den menn die Arbeit richtig angefaßt wird. Im Jahre 1925 haben die rheinischen Arbeitsnachweise 16 600 2rbeitsfräfte aus Drud übernahm. Doch auch hier stellten sich bald ähnliche Schwie­der Stadtindie Landwirtschaft vermittelt. Darunter rigfeiten und Mängel mie bei der Drudlegung in Rottbus heraus. find 6300 unter 18 Jahren, 4700 wurden in die Landwirtschaft außer Die Landsberger   Genossen ließen daher nicht locker in der Agitation halb der Rheinproving permittelt, darunter find 2400 Jugendliche. Cin einziger brandenburgischer Kreis hat im vergangenen Jahr 1000 und Ausbreitung des Blattes und ihrem Wunsche, eine eigene Arbeitskräfte aus der Stadt mit Erfolg in der Landwirtschaft unter: Druckerei zu errichten. Als sich ihnen ein passendes Raufobjekt bot, gebracht. In den genannten Zahlen sind nur diejenigen Fälle auf griffen sie mit Hilfe der Konzentration"( so heißt die neugegründete geführt, in denen die Arbeitsfräfte ausgehalten haben. Um Fehl­In diefer Gruppe, die eigentlich noch faft gar nicht die Deffent. Inftitution, die eine Bereinigung der fozialdemokratischen Druckerei­vermittlungen und das Fortlaufen der Arbeitsträfte zu vermeiden. tichfeit beschäftigt hat, ift eine einheitliche Entlohnung und Arbeitsbetriebe ist, angegliedert an den Parteivorstand mit dem Siz in muß die Arbeit sehr forgfältig durchgeführt werden. Es dürfen nur geüregelung wie in anderen Berufszweigen gar nicht vorhanden. Berlin  ) zu und fauften ein Grundstüc, auf dem bisher eine Zucker­solche Jugendliche in die Landwirtschaft gebracht werden, die Die Löhne bzw. Gehälter werden von den einzelnen Firmen ganz fabrik stand. Die Fabrit wurde zu einem Druckereibetriebe um­forgfältig ausgesucht sind. Auch müssen die Arbeits- militürlich festgelegt und find je nach der Flugfaison ver gebaut und mit modernen Druckereimaschinen( Rotationsmaschine stellen, in die sie vermittelt werden sollen, eingehend geschieden. Die Lohnpolitit der Werke ist eine Konjunkturpolitif im u. a.) ausgestattet. Wir wünschen dem neuen, tatkräftigen Partei prüft werden. Es hat sich gezeigt, daß bäuerliche Beschlimmsten Sinne. Durch den Abschluß von Einzelverträgen unternehmen viel Glück und Erfolg! triebe geeigneter find, als Großbetriebe. verstehen es die Firmen, ein so verwirrtes Entlohnungssystem auf­recht zu erhalten, daß ein Einblick in die Lohngeftaltung einer gleichen Berufsgruppe in einem Betrieb unmöglich wird. Und doch liegt in diefer Systemlofigkeit System. Man will die Arbeitnehmer in den einzelnen Berufsgruppen und dann diese mieber gegeneinander ausspielen, um feine Einigkeit auftommen zu lassen. Das Luftfahrtpersonal hat aber erfannt, daß mit diesem System einmal Schluß gemacht merden muß. Die Bersammlung war von dem Geist getragen, alles Trennende zwischen den einzelnen Berufsgruppen zu beseitigen und endlich eine gefchlossene Front des gesamten Luftverkehrspersonals herzustellen. Die Borgänge der legten Tage und Wochen haben bewiesen, daß eine gemeinsame Front mehr denn je notmendig ist. Die Werke versuchen, in einer Gruppe nach der anderen die Söhne und Gehälter abzubauen und sonstige Verschlechte

Die Abneigung der Landwirtschaft

gegen Arbeitskräfte aus der Stadt ist zu überwinden, und die Land. wirte müssen für diese Arbeit, für die Eingewöhnung der Jugend­lichen, die aus ganz anderen Berhältnissen kommen, intereffieri merden. Ministerialrat Schindler vom Breußischen Handels ministerium betonte, daß nach den praktischen Erfahrungen die er­folgreichen Methoden gefunden sind und diese Arbeit in großem 11mfange aufgenommen werden muß, menn das mertvolle Menschen material nicht verfümmern foll. Es hat fid) gezeigt, baß auch in den ländlichen Bezirken ein bringendes Bedürfnis für einen Ausbau der Arbeitsvermittlung vorhanden ist. Die Entwicklung dieser Einrich tungen ist eine durchaus wirtschaftliche Maßnahme. Sparfamfeit am falschen Blag rächt sich durch erhöhte Ausgaben für die Erwerbslosen  .

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Wahlfieg in Czernowih. In der Hauptstadt der jetzt rumänischen Bufomina haben die Sozialdemokraten bei der Gemeindemahl in der Stichwahl mit dem Oppositionsblod", für den die geschlagenen Liberalen" stimmten, 35 Bros. aller Stimmen erhalten und find damit die stärffte Bartel. Das rumänische Bahlrecht gibt ihnen, als der Minderheit, jedoch nur 5 von den 29 Mandaten. Zum ersten mal ziehen unsere Genossen in den Gemeinderat ein, obwohl sie schon 1911 das österreichische Reichsratsmandat eroberten.

Berantwortlich für Bolitik: Crust Reuter: Mirtschaft: Artur Saternus: Gewerkschaftsbewegung: Fr. Chlorn; Feuilleton: Dr. John Schilomsti; Lokales und Conftiges: Frik Starstäbt; Angcioen: Sb. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts.Berlaa G. m. b. S., Berlin  . Druck: Bormärts- Buchbruckerei und Berlaasanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SB 68. Lindenstrake S.

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