Einzelbild herunterladen
 

L

Friede und Arbeit.

Von Pierre Renaudel Mitglied der französischen   Kammer.

rbeit, ermöglicht durch Frieden, Friede ge­stützt auf Arbeit, das sind die beiden Leit­gedanken, die in diesen Maitagen die Arbeiter­klasse aller Länder in Versammlungen und großen Rundgebungen, in denen sich ihre stets wachsende Kraft zeigt, zur Geltung bringen will. Wie sich in der Natur der Saft fändig erneuert, so fühlt sich das Proletariat jedes Jahr kräffiger, und der Keim, den die Väter des Sozialismus gesät haben, beginnt sich wie ein Baum mit weitem Gezweig zu entfalten.

Die nod allzusehr verbreitete Unwiffenheit gerade derjenigen, denen der Sieg des Sozialismus Nußen   bringen foll, bedeutet as stärkste und das am schwierigsten zu über­windende Hinternis. Trotzdem gelingt es der Arbeiterschaft allmählich, diese Unwissenheit durch ihre Organisation zu be­feifigen. Das Vertrauen, das diese Organisation in größerem Maße erwirbt, rird die Anstrengungen des Proletariats un­widerstehlich maden und wird ihm erlauben, die Methoden seines Kampfes und seiner Aufbautätigkeit zu vervollkommnen. Die Unwiffent pit auf dem Gebiete der internatio­nalen Politik vor allem muß der Sozialismus be­kämpfen, um den binden Nationalismus, der uns dem Ver­derben und dem Toe ausliefern würde, auszuroffen. Man sei auf der Hut! Esenügt nicht, Abscheu vor dem Kriege zu haben. Abscheu vor der Kriege empfindet jeder und bekundet jeder. Aber wenn der Krieg da ist, wenn der blutige Sturm ausbricht, ist es zu spät im Handeln. Schon wenn die Wolke fich zusammenzieht, mu man die nötigen Vorkehrungen treffen, um sich in Sicherheit zu bringen, und deshalb ist viel­leicht der größte Dienst, den man der nach Frieden dürftenden Menschheit erweisen kann, ihr in den schwierigsten Stunden das zu geben, was ihr nat den Worten Jean Jaurès  ' im Jahre 1914 fehlte: die eit zum Denken!

Aus diesem Grunde sind die Einrichtungen so wichtig, die die Gegner zwingen, sich an einen Tisch zu sehen und ihre Ansprüche und Rechte zu begrnden, und die sie verpflichten, zur Lösung ihrer Konflikte ie Wege des Rechtes ein­zuschlagen, bevor sie zu den Mit In der Gewalt greifen. Des­halb unterstützt der Sozialismus en Völkerbund, deffen Ziel und Aufgabe es ist, die Völker aus diesen Weg zu führen. Die Sozialisten geben sich zwar davon Rechenschaft, daß die wirt­schaftlichen und sozialen Gegenfäße, ind daß der Kapitalismus, der fiets neue Absahmärkte und obstofflager zu erwerben sucht, daß dies alles kaum den Ge anken aufkommen läßt, daß die Kriege schon jetzt endgültig ven' chwinden werden, bevor die kapitalistische Gesellschaftsordnung selbst verschwindef. Aber der Sozialismus weiß auch, daß heute seine Kräfte groß genug sind, um auf die Ereignisse einzu- l

nisse den Völkern in ihrer Mehrzahl verstehen machen müssen, daß das durch Jahrhunderte Aufgebaute fallen muß, um Platz für das Neue zu schaffen.

wirken. Durch Aufklärung der Völker über ihre Pflichten| nach dem neuen aus, aber es ist natürlich. daß erft fiefe Erleb­und Rechte durchkreuzen die sozialistischen   Parteien das Spiel der Staatsmänner und Diplomaten, die in erpresserischer Ein­bildung noch an der Auffassung festhalten, daß die großen Lebensprobleme der Völker nur mit brutaler Gewalt gelöst werden können.

Das ist die Parole der organisierten Arbeiterschaft aller Länder an diesem 1. Mai, an dem sie in der ganzen Welt ihre Friedensideale verkünden. Allmählich räumt die Unwissenheit das Feld. Die Proletarier überlassen es ihren Herren heute nicht mehr, das Schicksal der Massen zu bestimmen. Sie bringen es fertig, das Spinneß der routinierten Diplomaten zu durchblicken und die Rüstungsgelüfte der rohen Militärs zu durchkreuzen. Sie wissen heute besser als je, daß Geheimdiplo­matie und Kriegsrüstungen keine Gewähr für den Frieden darstellen. Für das Proletariat kann sich der Friede nur auf die Arbeit gründen, der Quelle des Wohlseins und alles Lebens. Nur wenn Friede auf Erden herrscht, kann die Arbeit sich entfalten, können die Proletarier als freie Menschen leben, stark und brüderlich. Das ist die wahre Be­deutung dieses 1. Mai, an dem wir die anderen heute doppelt zeitgemäßen Worte von Jean Jaurès  ' wiederholen:« Heute ist die Entwaffnung der Völker die höchste Aufgabe, die dem Proletariat zufällt.

Freiheit und Friede.

Bon Th. Stauning Ministerpräsident von Dänemark  .

uropas Länder werden lange kranken an den 3 er­störungen durch den Krieg, aber selbst unter diesen schweren Bedingungen muß Wieder­holungen vorgebeugt werden, und die Arbeiter­klaffe in allen Ländern hat die Pflicht, ihren Teil für den Wiederaufbau der Kultur und die Wieder­aufrichtung des internationalen Zusammenwirkens zu fun. Die Arbeiterklasse muß alle Mittel, die zu ihrer Verfügung stehen, benutzen, muß die Wege gehen, die zum Ziele führen, und niemals einen demokratischen Fortschritt für so bedeutungslos ansehen, selbst wenn dieser nicht so weit reicht, wie es wünschenswert wäre.

Die Nachkriegszeit zeigt uns eine Reihe von Ländern in wirtschaftlichem Zusammenbruch, die Wirklichkeit hat die kapitalistische Wirtschaft für ungeeignet zur Aufrechterhaltung der Ordnung erwiesen. Größere und größere Teile der Völker erkennen den Zusammenbruch des alten Systems und spähen

Hier liegt die Aufgabe der Arbeiterklasse. Sie muß mit aller Kraft danach streben, sich für die Riesenarbeit zu erfüchfi­gen, die Gesellschaftsentwicklung in neue Bahnen zu lenken, fie muß, und sei es Schrift für Schritt, ihre historische Mission erfüllen. Ein wichtiges Glied in dieser Arbeit liegt im poli­fischen Leben. Vor allem muß viel Gewicht auf die Demo­kratisierung des öffentlichen Lebens wie der Produktion und des Umsatzes gelegt werden. Das ist un­bedingt notwendig, wenn man eine gesunde und organische Entwicklung will, wenn man auf dem Selbstbestim­mungsrecht aufbauen und Zusammenarbeit an die Stelle von Ausbeutung und Unterdrückung setzen will.

Der Abschluß des Krieges gab Europas   Völkern weder Frieden noch Freiheit, aber gerade Frieden und Freiheit müssen die Forderungen sein, die von den Arbeitern aller Länder vorangestellt werden. Diese Forderungen können wohl durch die internationalen Vereinigungen und neugeschaffenen Institutionen unterstützt werden, aber sie können nicht von diesen durchgeführt werden.

Die Bevölkerung eines jeden Landes muß ihre Kämpfe auf nationalem Boden auskämpfen, die Arbeiterklasse eines jeden Landes muß sich Einfluß und Macht in ihrem Lande schaffen, Opfer müssen gebracht werden und harte Kämpfe werden zu führen sein. Es ist leider nicht anders, aber auch über diese Stufe in der Entwicklung müssen die Völker hinweg.

Der siegreiche Ausgang dieser Kämpfe aber ist abhängig von dem 3 usammenhalt und der Reife der Arbeiter­klaffe. Jede 3ersplitterung als Folge nationaler, religiöser oder politischer Verschiedenheiten dient dem Vorteil der Anhänger der kapitalistischen   Gesellschaft und bewirkt eine Verlängerung des Kampfes, ein Hinausschieben des Sieges. Der stärkste 3usammenhalt sowohl in der Arbeit für die kleinen Fortschritte wie für die fernen Ziele ist das Erste und Notwendigste für die Klasse, deren Befreiung ihr eigenes Werk sein soll. Wohl können verschiedene Mittel in den einzelnen Län­dern angewandt werden, aber diese Mittel müssen doch stets davon zeugen, daß die Arbeiterklasse zu höherer Kultur und zu höheren Gesellschaftsformen hinstrebt als denen, die die kapitalistische Gesellschaft den Arbeitern zugewiesen bat. Das 3iel muß Freiheit und Friede sein, denn über Freiheit und Friede geht der Weg zu der befreiten Arbeiterklasse, zur Selbstherrschaft des Volkes, zum Sozialismus.

Dr. Staning

Mai- Veranstaltungen der Partei und der Gewerkschaften.

and la

Vormittags 10 Uhr:

dais Baugewerksbund: Orpheum, Hasenheide( friher Happoldt). Sammelpläge: Bezirk Moabit   28 Uhs Bredow- Ecke Wiclefstraße, Bezirk Wedding 7 Uhr Schulftra e 114, Bezirt Often 8 Uhr Tilsiter Straße Ede Frankfurter Allee, Bezirk Neukölln   9 Uhr Karlsgarten, Karlsgarten raße  , Bezirk Schöneberg   29 Uhr Kaiser- Wilhelm- Blag.

Bekleidungs- und Textilindustrie( Bekleidungsarbeiter

Friseure,

Hutarbeiter, Textilarbeiter): Germaniasäle, Chauffee straße 110.

Böttcher: Rosenthaler of, Rosenthaler Straße 11'12. Dachdecker: Sminemünder Gesellschaftshaus, Swine­münder Straße 42.

Einheitsverband der Eisenbahner: Böhmisches Brauhan S Landsberger Allee 11/13.

Nahrungs- und Genußmittelindustrie( Fleischerverband, Lebens­

mittel- und Getränkearbeiter, Hotels, Restaurant- und Café­angestellten, Nahrungs- und Genußmittelarbeiter): Mo a biter Gesellschaftshaus, Wiclefstraße 24. Sattler und Tapezierer: Neue Welt, Hasenheide. Schuhmacherverband: Boeters Festsäle, Beberstr. 17. Steinarbeiterverband: Haberlands Festsale, Neue Friedrich­Straße 35

Tabakindustrie: Brachtfäle Märchenbrunnen( früher Schweizergarten). Am Friedrichshain. Berkehrsbund: Gemertschaftshaus, Engefufer 24/25. Sammelpläge: Bülowplaß, Dönhoffplay, Reuterplatz Neukölln, Wittenbergplatz und Mühlenstraße a. d. Oberbaum

brücke.

Zimmererverband: Saalbau Friedrichshain, Am Friedrichshain 16/23.

vereinshaus, Alexanderplatz  ( Großer Saal). Rezi tation: Gertrud Ensoldt. Referent: Reichsminister a. D.

Wilhelm Sollmann  , M. d. R.

Unterausschuß Schöneberg  : Schloßbrauerei Schöneberg, Hauptstraße 122. Unterausschuß Spandau  : Neue Welt in Spandau  ." Unterausschuß Tempelhof  : Graßl's Gesellschaftshaus, Mariendorf  , Chausseestraße 305. Ainterausschuß Wilmersdorf: Bittoriagarten, Wilhelmsaue.

Die Gewerkschaftsmitglieder, die in diesen Bezirken wohnen, nehmen an den Bezirks- Maifeiern teil. Mitgliedsbuch legitimiert.

Referenten: Emil Barth  , Eugen Brückner, Artur Crispien, Wilhelm Dittmann  , Emil Dittmer, Otto Gael, Emil Girbig, Hermann Harnisch, Otto Seßler, Adolf Hoffmann  , Franz Künstler  , Dr. Kurt Löwen­stein, Walter Maschte, Otto Meyer, Wilhelm Reimann. Rosin, Gustav Sabath, Sievers, Wieloch.

Fabritarbeiterverband: Dresdener Kasino, Dresdener Str 96. Bersammlung aller Af- Gewerkschaften: Berliner   Lehrer Filmgewerkschaft  : Blücherfest säle, Blücherstraße 61. Gärtnerverband: Dörings Festsäle, Naunynstraße 27. Gemeinde- und Staatsarbeiterverband: Gesamträume der Bod brauerei, Fidicinstraße. Sammelpläge: Norder und nördliche Bezirte 9 Uhr Wedding  , Sellerstraße; Zentrum, Moabit   9% Uhr Johannisstraße, Osten, Nordosten und östliche Bezirke 9% Uhr Stralauer Platz, Südoften, Süden und Westen 10 Uhr Planufer Ede Bärwaldstraße, Bezirk Neukölln  9% Schönstedtstraße, Bezirk Tempelhof  , Mariendorf  , Lichten­ rade   10 Uhr Bahnhof Tempelhof  . Graphisches Gewerbe: Große Spielwiese im Friedrichs= hain, Eingang Werneuchener Srtaße. Sammelpläße: 9 Uhr Michaelfirchplay, Andreasplay, Humboldthain( Gustav­Meyer- Allee, Brunnenstraße), Dönhoffplatz( Krausenstraße). Holzarbeiterverband: Neue Welt, Hasenheide. Lederarbeiterverband: Schmidts Festsäle, Brinzenallee 33. Maler und Cadierer: Sophiensäle, Sophienstraße. Maschinisten und Heizer: Sophiensäle, Sophienstraße. Sammelplatz: Engelufer, Gewerkschaftshaus. Metallarbeiterverband und Kupferschmiede: Walhalla Theater, Weinbergsweg. Sammelpläge: 1. Bezirk Weißenfee Antonplatz 8 Uhr, 2. Bezirk Andreas plag 8% Uhr, 3. Bezirk Gürtel Ede Oberstraße 8 Uhr, 4., 21., 22. Bezirt Warschauer Platz 8 Uhr, 6. und 7. Bezirk Maybachufer Ede Rotibuffer Damm 8 Uhr, 5. Bezirt Mariannenplay 8% 1hr, 8. und 8a Bezirk Michaelfirchplatz Uhr, 11. und 12. Be­zirk Schöneberg Kaiser- Wilhelm- Platz 7% Uhr, 10. Bezirk Jerusalemer Kirche 8% Uhr, 9. Bezirk Hausvogteiplag 8% Uhr, 18. Bezirk Monbijouplay 9 Uhr, 13. Bezirk Charlottenburg   Wilhelmplatz 8 Uhr, 14. Bezirk Charlotten­ burg   Kleiner Tiergarten 8% Uhr, 15. Bezirk Boltshaus Reinickendorf West Scharnweberstraße 7% Uhr, 16. Bezirk Leopoldplay 8% Uhr, 17. Bezirk Liesenstraße 8% Uhr, 19. Be zirt Straffunder Straße 9 Uhr, 20. Bezirk Schweden Ede Koloniestraße 8% Uhr, 23. Bezirk Spandau  ( Lehrter Bahnhof  ), 24. Bezirk Gustav- Meier- Allee 8% Uhr, 25. Bezirk Siemens- Stadt( Lehrter Bahnhof  ) 8% Uhr. Branche der Rohrleger Bülomplag 9 Uhr, Branche der Kupferschmiede Roppenplay 8% Uhr.

Porzellanarbeiter- und Glasarbeiterverband: Staatliche Borzellanmanufattur, Charlottenburg  , Begeli­Straße( am Bahnhof Tiergarten  ).

Wannie: 10 Uhr im Reichsadler", Königstr. Rudow  : 10 Uhr im Lofal Wedler, Bendastr. 52. Köpenid: 9 Uhr Umzug mit Musik nach Neu- Heringsdorf. Friedrichshagen  : 10 Uhr im Gesellschaftshaus, Friedrichstr. 137. Bohnsdorf  : 10 Uhr im Lotal Groß, Schulzendorfer Str. Blankenburg- Buchholz- Karow: 11% Uhr im Lokal Bum Bantgrafen" Bankgrafenstr. 3.

Redner: Mar Fechner, Karl Liffe, Hermann Lempert, Wilhelm Richter  .

Nachmittags und abends:

oden

effort

Friedenau  : Restaurant Schilling, Am Untergrundbahnhof. Dahlem  - Dorf.

Lankwitz  : Festhalle   in Lankwitz  , Dillgesstr. Schöneberg  : Schloßbrauerei, Hauptstr. Steglitz  - Lichterfelde  : Lichterfelder   Festfäle, Zehlendorfer Str. 5. Tempelhof- Mariendorf- Marienfelde- Lichtenrade: Graßl's Ge­fellschaftshaus, Mariendorf  , Chausseestr. 305. Neukölln: Neue Welt, Hasenheide.

Treptow  : Lokal Nitschke, Am Treptower Part 26( Vittoria­Garten).

Baumschulenweg: Spreeschloß, jenseits der Spree  . Oberschöneweide  : Blumengarten, Ostendstr. Niederschöneweide  : Gesellschaftshaus, Berliner   Str. 81. Adlershof  : Lokal Wöllstein  , Bismardstr. 73/75. Adlershof  : Lokal Wöllstein  , Bismarcstr. 73/75. Johannisthal  : Bürgergarten, Bartstr. Alt- Glienide: Lokal Bohn, Grünauer Str. 55. Köpenid: Stadttheater.

Friedrichshagen  : Hotel ,, Bad Bellevue". Grünau  : Werner, Köpenider Straße. Bohnsdorf  : Lokal Schulze, Dorfplatz. Rahnsdorf  : Waldschänke von Andrae, Wilhelmshagen. Schmödwitz: Lokal Müller, An der Brücke. Lichtenberg  : Lokal Schwarz, Möllendorfstr. 25/26. Friedrichsfelde  : Lokal Tempel, Prinzenallee 30. Karlshorst: Waldschänke Sadowa. Biesdorf  : Schillerfäle, Königstr. 120. Kaulsdorf  : Saalneubau Eschrich, Ecke der Dorf- und Frank­furter Straße.

Kaulsdorf  - Süd: Etablissement ,, Sanssouci  ", Moltkestr. 1/2. mahlsdorf: Lokal Anders, Am Bahnhof. Mahlsdorf- Süd: Lofal Heidefrug",( Besizer Dräger), Köpenider Allee 99.

Weißensee: Stadthalle, Pistoriusstr. 23. Falkenberg: Lokal Meier.

Pankow  : Lindners Konzerthaus, Breite Straße. Niederschönhausen  : Schloß Schönhausen  , Ecke der Linden­und Kaiserin- Augusta- Straße. Blankenburg  : Lokal Klug, Dorfstr. 2. Buch: Lokal Göpfert, Am Bahnhof. Karow  : Lofal Bum Pantgrafen", Pantgrafenstr. 3. Reinidendorf- Ost: Lokal ,, Schüßenhaus", Residenzstr. 1. Reinidendorf- West: Hartmanns Brauerei, Scharnweberstr. 104. Tegel  : Lokal Strandschloß".

Rosenthal I: Lokal Manthey, Hauptstr. 1. Hermsdorf  : Lokal ,, Altes Forsthaus", Auguste- Vittoria- Straße.

Ansprachen und künstlerische Veranstaltungen. Mitte: Walhalla  - Etablissement, Weinbergsweg 19/20. Tiergarten: Ulap, Alt- Moabit. Wedding  : Bharusfäle, Müllerstr. 142. Prenzlauer Berg   und Friedrichshain  : Saalbau Friedrichshain, Max Heydemann, Dr. S. Kawerau, Dr. Alfred Klee  , Theodor Kohur.

Am Friedrichshain  .

Kreuzberg  : Bodbrauerei, Fidicinstr. 2/3. Charlottenburg: Spandauer   Bod. Spandau: Lotal Karlsluft", Hafenfelde. Cladow: Lotal Bäumann. Wilmersdorf  : Bittoriagarten, Wilhelmsaue 114/115. Wannsee  : Lotal Bum Reichsadler", Königftr.

Ansprachen halten: Clara Bohm- Schuch  , Karl Bublik, Alwin Brandes  , Arfür Crispien, Wilhelm Dittmann, Erich Fraenkel, Gustav Hädide, Artur Häußler, Hermann Harnisch, Alfred Henke  ,

Fronz Künstler, Erich Kuttner  , Wilhelm Canda, Karl Leid, Dr. Richard Lohmann, Dr. Kurt Löwenstein, Hermann Lüdemann  , Offo Meler, Willy Möbus, Dr. Julius Mofes, Dr. Ostrowski, Fr. v. Putt­famer, W. v. Puffkamer, Wilhelm Reimann, Artur Richter, Wilhelm Richter, Philipp Scheidemann  , Georg Schmidt, Dr. Schühin­ger, Martin Stein, Bruno Theet, Dr. Siegfried Weinberg, Dr. Erich Witte