Reichsbedarf und Reichsbank.
Die neuen Schahzwechsel.
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Reinholds Steuerpolitik.
Die Gesamtkapitalanlage ist gegen die Borwoche um 148,1 Millionen auf 1420,2 Millionen gestiegen. Der größere Teil der Zunahme entfällt von vornherein auf den Effettenlombard, der zum Monats. ende einen Sprung um 79 auf 86,8 Millionen gemacht hat. Der Rest fommt mit 69,1 Millionen auf die Vermehrung des Wechselbestandes, der auf 1244,4 Millionen anwuchs. Die Anlage in Wertpapieren blieb unverändert.
Nicht überraschend für den Beobachter der Reichssteuerpofitif,| Reichsbant durch Wirtschaft und Banten hat sich nichts gebeffert. mohl aber für die breitere Deffentlichkeit, war die kürzliche Mit teilung, daß das Reich den früher so reichlich in Anspruch ge nommenen Schatzwechselkredit bei der Reichsbank für feine Finanz bedürfnisse wieder nutzbar machen will. Es handelt sich dabei natürlich, wie schon mehrfach nachdrücklich hervorgehoben, nicht mehr um Schatzwechselkredite wie während des Krieges und in der Nach friegszeit. Diese hatten befanntlich die Inflation zur Folge, und die Inflation fam, weil man mit diesen Krediten statt mit Steuern Staatsausgaben bezahlte und die Reichsbankschulden wieder mit neuen Schatzwechseln bei der Reichsbant beglich. Das tommt heute ofen und Schulden nicht in Frage.
Wesen und Umfang der Kredite.
Die jetzigen Schatzwechfelkredite sind ausschließlich dazu bestimmt, porübergehend den Kassenbedarf des Reiches mit Zahlungsmitteln der Reichsbant auszugleichen für Zahlungen, bie Dom Barlament schon genehmigt und, noch wichtiger, deren steuerliche Dedung aus beschlossenen Steuern bereits vorhanden ist. Jede Möglichkeit einer inflationistischen Wirkung ist also ausgeschlossen. Außerdem ist die Summe nach oben begrenzt. Der in den nächsten Tagen Reichsrat und Reichstag zugehende Gefeßentwurf über die Abänderung des Bantgefeßes von 1924 fieht einen Höchst. betrag von 400 Millionen Mart vor, zu dem das Reich bei der Reichsbant Schabwechsel lombardieren und disfontieren lassen barf. Dazu kommen die 100 Millionen, die schon bisher nach§ 25 des Bankgesetzes von der Reichsbant bis zu 3 Monaten aufgenommen werden durften. Die grundsätzliche Zustimmung der Reparationstommission, die erforderlich ist, liegt bereits vor.
Ihre Bedeutung für Finanzen und Wirtschaft. Mit dieser Neuregelung erfolgt die Rückkehr zu dem Zustand, wie er in der Borfriegszeit bestand, nur mit dem Unterschied, daß in der Borkriegszeit sich die Begrenzung nach oben aus der foliben Steuerpolitif von selbst ergab und daß damals feine Reparations tommission dreinzureden hatte. Die Neuregelung ist auch zweifel los berechtigt und in einem gewiffen Sinne notwendig. Soweit nur die Furcht vor der Kassenfnappheit die Steuererhebung des Reiches nach oben beeinflußte, fällt dieses Moment der Unruhe für die Finanzgebarung weg. Außerdem wird, wenn die Geldmarktund Kapitalmarktverhältnisse in Deutschland wieder ausgeglichener fein werden, für den Geldmarkt in den Schatzwechseln eine Anlage zur Verfügung gestellt, die vielleicht alle flüssigen Gelder fofort auf den Kapitalmarkt und auf die Börse fließen läßt. Aber so stedt auch ein Stüd Not in der neuen Tugend des Reiches und der Reichsbant. Ohne die Steuerpolitit des Herrn Reinhold, der den Wünschen der Industrie allzu„ rein und hold entgegenfam, märe es nicht so schnell dahin gekommen. Und auch die Reichsbank hätte vielleicht nicht so schnell die Hand zu dem Geschäft gereicht, menn fie nicht allzu fühlbar durch ihre frühere Bankenfreundlichkeit auf ihren Mitteln fitengeblieben wäre. In diesen Momenten liegen für die Deffentlichkeit auch die Gründe zu nachhaltiger Auf mertfamfeit. Noch schärfer als bisher wird sie über forgfältige und offene Budgetpolitif, wird der Reichstag über sein Budgetrecht machen müssen. Und aufmerksam wird auch die Reichsbanfpofitif beobachtet werden müssen, die unter der Schachtschen Leitung nicht immer die glücklichste Hand bewiesen hat. Jedenfalls sind wir heute noch weit von der Sicherheit entfernt, mit der die Reichsbant als Währungs- und Zentralbank früher die Kreditwirtschaft beeinflußte. Dafür ist auch der diesmalige Ultimoabschluß ber Reichsbant nur ein neues Beispiel.
Die Reichsbank Ende Mai.
Der Ausweis der Reichsbank zum 31. mai zeigt zwar etmas höhere Ziffern der gesamten Rapitalanlage, aber an der von uns festgestellten Tendenz der abnehmenden Inanspruchnahme der
Reichsb. Notennmlauf Giroeinlagen der Wirtschaft Kredite an die Wirtschaft
Lombardkredite Wechselkredite ( Weitergegebene Wechsel) Notendedung durch Gold burch Devisen aufammen Dedungsverhältniffe
Gold u. Devisen zufamm.
Ende 1925
1. Quart. Ende April Ende Mai 1926 1926 1926 ( in Millionen Mark)
2960 697
8160 626
8 086
607
2878 579
10
77
61
1915 ( 478,1)
1216 ( 418,5)
1 214
( 198,1)
87 1244 ( 87,7)
1208
1491
402
481 1972
1492 891 1883
1.492 887 1879
1 610 54,4%
64,400 61,0% 65,3%
Bei den um 69,1 Millionen höher ausgewiesenen Wechselbeständen ist zu beachten: der Wechsel bestand ist zwar erhöht, aber die Erhöhung entspricht nicht einer Zunahme des Wechselgefchäfts. Die Erhöhung des Wechselbestands ist vielmehr ausfchließlich zu danken der Berringerung der an öffentliche Stellen meiter begebenen Wechsel. Diese fanten von 149 auf 37,7 millionen. Berüdfichtigt man demgegenüber, daß der Bestandszuwachs nur 69,1 Millionen beträgt, fo ergibt sich gegen die Borwoche ins. gesamt ein Rüdgang von rund 42 Millionen. Hätte die Reichsbant also den öffentlichen Stellen das Kontingent nicht gekürzt, fo wäre eine Steigerung von 69,1, fondern ein Rüdgang des Wechselbestands um 42 Millionen festzustellen gewesen. Troß bes nominell höheren Wechselbestandes ist das Bechfelgeschäft alfo rüdgängig. Damit wird die Erfahrung vom Ultimo April wiederholt, und zwar verstärkt.
Der Umlauf an Reichsbanknoten und Rentenbandscheinen ist gegen die Borwoche zufammen um 441 Millionen auf 4251 millionen erhöht. Zu einem Teil entfiel diese Mehrausgabe auch auf die Rüdforderungen auf Girofonto, dessen Bestände um 137 auf 579 millionen abnahmen. Auch die Geringfügigkeit dieser Rückforderungen läßt erfennen, wie start die Reichsbank aus dem Ultimogeschäft heute ausgeschloffen ist.
Wie außerordentlich start das Wechselgeschäft ber Reichsbant rüdgängig ift, zeigt ein Bergleich mit den früheren Monaten. Unter Einrechnung der weiterbegebenen Wechsel ergeben sich folgende Ziffern: Für den Ultimo Dezember 2388, für den Ultimo März 1629, April 1412, Mai 1282 Millionen. Die Verschiebungen ter in den Summen noch enthaltenen Auslandswechsel sind unbekannt. Jedenfalls fant das Wechselgeschäft feit Ende Dezember auf an nähernd die Hälfte. Natürlich erlaubt diefer Rüdgang feinen Rüdschluß auf den Wechselverkehr und die Wirtschaftslage überhaupt; benn er erklärt sich einfach baraus, daß spätestens feit Anfang April die Reichsbant gute Bechfel im ganzen teurer bistontiert als die Privatbanken und daß die Reichsbant mit Absicht eine weitere Herab. legung des Distontfakes unterlassen hat. Für den Ausnahme. 3 ust anb aber, in bem sich die Politik der Reichsbank heute befindet, find diefe Feststellungen wichtig.
Die Goldbestände sind auch gegen den Bormonat nahezu un perändert. Die Devisenbestände murden in ber letzten Woche um 91 Millionen erhöht, bleiben aber mit 387,5 millionen etwas gegen Ende April zurüd. Die Notendedung durch Gold und dedungs fähige Devisen ist auf 65,3 Proz. erhöht.
fierten Betriebe zu erläutern. Die Ausführungen zeigten die wichtigen Fortschritte, die gerade die Arbeitspädagogik in Deutschland in ben legten zehn Monaten gemacht hat. Im Mittelpunkt der Erörterungen stand der Vortrag des cand. pol. Helmut Hultsch, der seine Er Detroit River- Rouge darlegte. Hulbsch führte u. a. aus: Die Zwangs läufigkeit des laufenden Bandes ist nicht der Griff, sondern der Leistungsvollzug, nicht die Zeitspanne ist für den Arbeits. griff ausschlaggebend, sondern die Zeitspanne für die einzelnen Ar. beitsoperationen, die mehrere Arbeitsgriffe zusammenfaßt. Deshalb ergibt sich der Gegensaß zwischen Taylor und Ford, der Gegensatz zwischen Stoppuhr und Rhythmus. Die Arbeit ist m Detroit rhythmisiert; die Arbeiter haben sich an den Rhythmus gewöhnt und haben ihre Beschäftigung liebgewonnen.
Der Stand der Kalikonzentration. Aus dem Geschäftsbericht des Burbachkonzerns. Der Geschäftsbericht des Burbachtanzerns bringt eine fehr ausführliche Darstellung der Lage der Kaliindustrie und befahrungen als Ford- Arbeiter in der befannten Fordschen Fabrit in schäftigt sich dabei auch mit dem Stand der Konzentration in diesem Gewerbezweig. Infolge der gewaltigen Spefulation mit Ralibergwerfen ist diese Industrie derart mit Anlagen überlastet, daß sie zum Teil mit Hilfe der Gesetzgebung wieder zurückgeschnitten werden mußte. So ist auch fürzlich wieder das Verbot, neue Kalifchächte zu bauen, um drei Jahre bis Ende 1928 verlängert worden. Die Kalindustrie hatte die Aufforderung erhalten, freiwillig einen großen Teil ihrer unrentablen Anlagen stillzulegen. Die Frist, innerhalb deren die Stillegung erfolgt sein mußte, lief am Ende des lezten Jahres ab. Danach ergab sich in der deutschen Raliindustrie folgender Stand:
118 Schächte und acht fogen. Sonderfabriten mit insgesamt 453 Taufendsteln Beteiligung haben auf jeglichen Betrieb bis Ende 1953 verzichtet. Von den restlichen 106 Schächten werden nach förmlicher Anzeige gegenüber der Kali prüfungsstelle 34 in Reserve gehalten. Berücksichtigt man, daß fich unter den verbleibenden 72 Schächten noch fogen. Zweitschächte befinden, so ergibt sich, daß in der Kaliindustrie nur noch rund 40 Werksanlagen tatsächlich betrieben werden.
Der deutsche Steinjalzabjak erreichte mit 1578 000 Tonnen fast genau die Höhe des Vorjahres; davon entfielen auf das Ausland 40 Broz. Das Bromgeschäft wurde durch das Zustandekommen einer Ronvention in regelmäßigere Bahnen geleitet. Der Auslands. abja fonnte erweitert werden und bietet noch günstige Zukunfts. aussichten. An der Auslandsanleihe des Deutschen Kalifynditats fonnte der Konzern bei den beiden bisher begebenen Abschnitten einen Anteil von 13,2 Proz. erlangen.
Der Rüdgang des Kaliabsatzes.
Im laufenden Jahre bleibt der 2bfaz des deutschen Stalinitats wesentlich hinter demjenigen des Borjahres zurüd. Der Abfaz des Deutschen Kalisyndikats G. m. b. 5. im Mai 1926, d. h. dem ersten Monat des Düngerjahres 1926/27, betrug 417545 Doppel. zentner Reintali. Der Absatz in den ersten fünf Monaten des Kalenderjahres 1926 beträgt 5185324 Doppelzenter Rein fali gegenüber 6520489 Doppelgentner Reintali in ben ersten fünf Monaten des Kalenderjahres 1925.
Das Problem des laufenden Bandes.
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Am Freitag fand in Frankfurt a. M. im Sozialen Museum eine Tagung mit dem Thema Fließarbeit als wertpoli tische Aufgabe und als wirtschafts. und kultur politisches Problem" statt. Die Tagung war fehr zahlreich Don Bertretern der Behörden, der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Gewerkschaften besucht. Die Direktion des Sozialen Museums, Professor Dr. Heinz Marr, sprach über die feelisch geistigen Vorauslegungen des Fordismus. Er gab eine hervorragende Analyse der amerikanischen Arbeitsmethode und ihres Schöpfers.
An die Ausführungen schloß sich eine ausgedehnte Debatte. 1. a. wies Rebatteur Dit vom Soz. Pressedienst darauf hin, baß der Rhythmus immer das Ideal sei. Der Arbeitstag werde zu einer Ausbeutung bes Arbeiters, wenn eine Steigerung der Leistungen im optimalen Sinne nicht berüdsichtigt werde. Auf den Vorwurf des Fabrikanten Wörner. Frankfurt , daß die Arbeiterschaft der Rationalisierung Widerstand entgegentsege, erklärte Dit, daß man den Fall noch nach weilen müffe, wo die Einführung der Fließarbeit oder gar der Fließarbeit in ihrer heftigsten Form, des laufenden Bandes, am Biderstand der Arbeiterschaft gescheitert sei. Allerdings täme es in Deutschland darauf an, wenn man zu ähnlichen Verhältnissen wie in Detroit tommen wolle, die Bot ausfegungen für die Zusammenarbeit zwifchen Arbeiterschaft und Unternehmertum zu schaffen. Angesichts ber Konflikte über Lohn und Arbeitszeit fähen aber in dieser Be ziehung die Verhältnisse in Deutschland äußerst traurig und nicht gerade vielversprechend aus.
Großhandelsinder.
Die auf den Stichtag des 2. Juni berechnete Großhandelsinbergiffer des Statistischen Reichsamts ift gegenüber bem 26. Mai um 0,4 Broz. von 123,2 auf 123,7 gestiegen. Von den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugniffe um 0,6 Bro3. auf 123,6 Proz. angezogen, während die Industriestoffe fast unverändert blieben.
Im Durchschnitt, Mai lagen die Agrarerzeugnisse mit 122,8 um 1,1 Proz. höher und die Industriestoffe mit 124,0 um 0,7 Proz. niedriger als im April. Die Gefamtinderziffer stellte sich im Durchschnitt Mai auf 123,2.
Umorganisation der bayerischen Staatswerte. Die bayerische Regierung hat am 31. März 1924, vorbehaltlich der Genehmigung durch den Landtag, bie Uebertragung der Berwaltung und Aus beutung des staatlichen Bergwerks, Hütten- und Salinenbefizes in eine Attiengesellschaft angeordnet. Die fehlende Genehmi gung ist nunmehr in einem dem Bandtag vorgelegten Antrag des Finanzministers nachgejucht worden. Die neue Gesellschaft bildet die Firma Bayerische Berg, Hütten und Salzmert. 2. G" mit einem Grundfapital von 5 Millionen Mart. Dieses Rapital bleibt im ganzen Umfang in der Hand des Staates. Die Anschließend führte Oberingenieur Bentert Filmaufnahmen Arbeiter und Angestellten der Werte werden mit ihren Dor, um die Arbeitsführung und Arbeitspädagogit im rationali. I vollen vertraglichen Rechten auf die neue Gesellschaft übernommen.
B
Fifs
für Groß- Berlin
flets an das Bezirkssekretariat, 2. Hof, 2 Trep. rechts, zu richten.
& Azets Friebrichshain. Alle Genoffen find verpflichtet, bei den Elternbeirats wahlen mitzuarbeiten. Melbung in den Abteilungslokalen. Sentralwahl bureau tit bei Bittschuk, Petersburger Str. 5. Telephon: Alerander 2243. Bahlrefultate find fofort nach beendeter Wahl nach dort zu übermitteln. Genaue Angaben auch über eingeschriebene Wählerzahl und der abgegebenen Stimmen unbedingt erforderlich. Stimmzettel sind im obigen Lotal noch zu haben.
6. Kreis Arenaberg. Rentralwahlbureau am Sonntag, 6. Juni, ist bei Höhlle, Bergmannstr. 69. Telephon: Amt Hafenheide 7435. Dort müssen die Wahlrefultate unter genauer Angabe jeder Schule, die Rahl der eingeschriebenen Wähler und der abgegebenen Stimmen sowie die Stimmenzahl auf den Achtung! Sonntag, einzelnen Listen noch am Sonntag gemeldet werden.-
6. Juni, früh 8% Uhr, melden sich alle Genossen bei Höhlke, Bergmann ftraße 69, zur Wahlhilfe.
7. Areis Charlottenburg. Das Bahlbureau für die Elternbeiratswahlen be findet fidh am Sonntag, 6. Juni, bei Reimer, Wilmersdorfer Str . 21, Ede Ranalitrake. Telephon: Amt Wilhelm 1443. Wahrhelfer müffen um 8 Uhr frith anwefend fein. Fue fchleunige Einsendung der Wahlresultate haben bie Liftenführer au forgen.
Heute, Sonnabend, 5. Juni:
28. t. 6 1hr Treffpunkt aur Flugblattverbreitung. Bezirke 237, 238, 239, 240 bei Bartelt, Wörther Str. 19. Bezirke 241, 243a, 243b bei Ruhl, Cho. ziner Str. 61. Bezirke 242b und 245 bei Mener, Oderberger Str. 39. Be air 244 und die Genossen ber 26. Abteilung bei Rundel, Raftaniens allee 29/80. Gonntag, 6. Juni, vormittags 9½ Uhr, in den gleichen Lokalen Treffpunkt aur Bahlarbeit.
34. Abt. Alle Genoffen, bie nicht an den Elternbeiratswahlen beteiligt sind, treffen fich abends pünktlich 6 Uhr bei Rofin, Gubener Str. 19( nicht, wie frrtümlich angegeben, um 7 Uhr). 86. Abt. Bon nachmittags 4 Uhr ab Flugblattverbreitung von Busch, Tilfiter Straße 27, aus. Am Sonntag. 6. Juni, vormittags 8 Uhr, Einteilung au ben Bablarbeiten vom gleichen Lokal. Rentralwahlbureau für die Eltern beiratswahl: Busch, Titter Str. 27. Telephon: Amt Königsstadt 1105. Bollaähliges Erscheinen aller Mitglieder fowie der Elternbeiratskandidaten unbedingt erforderlich.
47. Abt. Rachmittags 4 Uhr Flugblattverbreitung bei Glebentopf. Mustauer Strake 35. Alle Genoffen haben zu erscheinen. Abends um 7% Uh: Sikung aller Funktionäre bei Lieke, Waldemaritz. 65.
85. Abt. Tempelhof . Die Bezirksführer werben gebeten, bie Umhängeplafate für die Elternbeiratswahl von der Linde", Werder Ede Friedrich- RarlStrake, abzuholen.
95. Abt. Neukölln. Um 7 Uhr treffen sich alle Bezirksführer bei Bflana. Bring Sandjern- Str. 73.
131. Abt. Rieberschönbaufen. 8 Uhr FunktionärЛkung im Bobal Rlindt, Am Friedensplak.
Morgen, Sonntag, 6. Juni:
3. Abt. Ausgabe bes Materials zu den Elternbeiratswahlen frith 8 Uhr bei Krüger, Engelufer 23. Allseitige Beteiligung an der Wahlarbeit ist bringend erforderlich.
5. und 26. bt. Alle Genoffinnen und Genoffen treffen fich weds Bahlhilfe im Lokal Baul Gürtler, Weinbergsweg 9, frib um 8% Uhr. Babllokal: Mädchenschule Rehdenider Straße.
7. Abt. 8% Uhr treffen fich alle Genoffen der Abteilung zur Wahlarbeit für bie Elternbeiratswahl bei Dobroblaw, Ewinemünder Str. 11,
8. Abt. Achtung! Eltern, deren Kinder die Körner- Realschule, Stegliter Straße 8a, befuchen, beteiligen fich am Sonntag vollzählig an der Elternbeiratswahl.
15. Abt. Alle Wahrhelfer treffen fich morgens 8% Uhr in den Schulen Demminer Str. 27 und Streliger Str. 42.
18. Abt. Genoffen, bie am Sonntag an der Demonstration in Baumschulen. weg teilnehmen wollen, treffen sich vormittags 11% Uhr beim Genoffen Müller, Uferstr. 12.
21. Abt. Bormittags 11% Uhr treffen fich bie Genoffen bei Scholz, Adolfftraße 12, aur Fahrt nach Baumschulenweg. Dortfelbft Bannerweihe der 102. Abteilung Baumschulenweg. Um 11 Uhr vormittags im gleichen Lotal Beairtsführerbefprediung.
24. Abt. Alle Genoffen stellen fich reftios zur Wahlhilfe für die Elternbeiratswahl zur Verfügung. Treffpunkt: frith 8 Uhr. Gruppe 1: Rösner, 3mmanueltitch ftraße. Gruppen la und 2: Gchleiff. Gruppe 3: bei Röhler. 25. Abt. Ab vormittags 8% Uhr bei Gott, Ruiprodeftr. 6, Parteiwahlbureau aur Elternbeiratswahl. Dort melben fich alle Genoffen zur Bablarbeit. 27. bt. Das Bureau befindet fich bei Boosmann, Gleimstr. 10: Alle Genoffen finden sich bort als Belfer für die Elternbeiratswahlen ein. 31. Abt. Bormittags 8% Uhr treffen fich die Genoffen aur Mitarbeit für die Elternbeiratswahlen bei Goldschmidt, Stolpische Str. 36, 32. Abt. Die Refultate ber Borwärtsagitation milffen positiv aber negotin am Sonntag bis 2 Uhr nachmittags bei Kromphardt, Paul- Singer- Str. 49, abgegeben werden.
83. bt. Sämtliche Elternbeiratskandidaten, Genoffinnen unb Genoffen, treffen fich früb 8 Uhr aur Wahlhilfe für die Elternbeiratswahl bei Lojat, Benme ftraße 8.
87. Abt. Die Genoffinnen und Genoffen werden erfucht, um 8% Uhr im Lokal Bfeiffer, Hausburgstr. 2. Aweds Wahlhilfe au den Elternbeiratsmahlen be. ftimmt au erscheinen. Die Beairtsführer treffen fich um 8% Uhr bortfelbst. 1. Abt. Bormittags 8 Uhr treffen fich alle Genoffen zur Wahlhilfe bet Schufter, Chamiffoplak 4.
3. Abt. Die Genoffinnen und Genoffen werden erfucht, fich um 81 Uhr bei Wolf, Gräfe Ede Müllenhofftraße aur Bahlhilfe für bie Elternbeiratswahl einaufinden.
48. 6. Rur Elternbeiratswahl treffen fich die Genosen normittags 8½ Uhr bei Eichhola. Cuvrnite. 23. Erscheinen ift Bflicht. 47. bt. Bormittags 8 Uhr bei Siebentopf, Musbauer Str. 36, Bahlarbeit file bie Elternbeiratswahl. Es ist Bflicht eines jeden Genoffen, pünktlich au erscheinen.
48. Abt. Sämtliche Barteimitalieber treffen fich früh 8 Uhr zur Wahlarbeit für bie Elternbeiratswahl beim Genoffen Emil Krüger , Baffertorstr. 41, 81. Abt. Friebenau. Wahlbureau befindet sich bei Rlabe, Sandiernstraße. Bon 8 Uhr ab geöffnet. Telephon: Amt Rheingau 6145.
Bormittags 9 Uhr ftellen sich alle Genoffen aur Ber Reukölln. 90. bt. Hauna file bie Elternbeiratswahl. Treffpunkt: Lehmann, Tell. Ede Bejer ftrake. Reiner barf fehlen. 91. Abt. Alle Genoffen find verpflichtet, fich an der Elternbeiratswahl au beteiligen. Rentralwablotal: Stahmann, Reuter Ede Münchener Straße. Von 8½ Uhr an geöffnet. 92. 151. Sur Elternbeiratswahl treffen fich alle Genoffinnen und Genoffen Dormittags 8 Uhr bei Ewald, Elbeftr. 32, Ede Weserstraße. Niemand darf unentschuldlat fehlen. 93. Abt. Die Genoffen beteiligen fich vollaählia
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als Wahlhelfer bei der Elternbeiratswahl. Treffpunkt für die Bezirke 56, 57, 58, 81, 82, 83, 97 unb Siedlung bei Rimmermann, Stuttgarter Ede Treptower Straße. Fitr bie Beairte 84, 85, 96, 98, 99 bei Brikfom, Richard. ftraße 58. Pünktlich vormittags 8% Uhr. 94. Abt. Varteigenoffen, die fich am Sonntag an den Elternbeiratswahlen als Helfer beteiligen wollen, müffen um 7% Uhr im Lofal Schröder, Steinmenftr. 52, erscheinen. Schul. blod Beifeftraße und Schifferpromenade.
101. Abt. Treptow . Die Genoffen treffen fich um 8% Uhr in der Spedition Gräkite, 50 zur Wahlhilfe für die Elternbeiratswahl.
103. Abt. Oberschönemeibe. Früh 8 Uhr bei Smberg treffen fich alle Genossen aur Agitation für die Elternbeiratswahlen. Bichtige Besprechung. Nach mittags 12% Uhr Rönigsplan Abmarsch zur Teilnahme an der Banner 104. bt. Riederschöneweide. Genoffinen und Genoffen, die Wahrhilfe fitr die weihe in Baumschulenweg. Elternbeiratswahl leiften wollen, treffen fich um 9% Uhr entweder in ber Rnabenschule beim Ocneffen Gafowiti oder in der Mädchenfchule beint Genoñen Liebel.
108. Abt. Röpenid. Rur Bahlhilfe für die Elternbeiratswahlen treffen sich die Genoffen frith 8 Uhr in folgenden Lolalen: Röllnische Borstadt bei StippeYobl. Schönerlinber Str. 5. Rick- Borstadt: Fiebach, Müggelheimftr. 1. Dammvorstadt: Reed, Borgmannstr. 5.
113. bt. Lichtenberg . 8 Uhr finden sich die Genoffen aur Wahlarbeit für die Elternbeiratswahl bei Geiple, Kronprinzen. Ede Scharnweberstraße ein. 139. Abt. Tegel . Das Rentralwahlbureau au den Elternbeiratswahlen befindet fich im Restaurant Christensen, Schlieperftr. 69.
Sterbetafel der Groß- Berliner Partei- Organisation
verftorben. Seine felbitlofe Tätigkeit für bie Bartei war vorbildlich für alle 108. t. Köpenid. Unfer alter Genoffe Otto Beinemann aus Röpenid Mt Genoffen und fichert ihm fitr alle Reit ein ehrenbes Andenten. Einäfcherung am Montag, 7. Juni, vormittags 11% Uhr, im Krematorium Baumschulenweg. Die Genoffen werden ersucht. fich zahlreich au beteiligen.
Eine Bekanntmachung über die Bewertung zwangsbewirtfchafteter Grundstücke nach dem Reichsbewertungsgesetz veröffentlicht ber Präsident des Landesfinanzamtes Berlin im Anzeigenteil der heutigen Nummer.
DUNLOP
CORD BALLON