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Gewerkschaftsbewegung

Neunftundentag und Internationales Arbeitsamt.

noch nicht fest, zu welchem Ergebnis die Stellungnahme zum Schiedsspruch führen wird. Bei den weitgehenden Abbauwünschen der Arbeitgeber erscheint es nicht unwahrscheinlich, daß eine Ab. lehnung des Schiedsspruches beschlossen wird.

,, Rascher Geschäftsverkauf."

In Nr. 332 des Vorwärts" wurde die Radikalkur geschildert, durch die das Wäscheverleihgeschäft Gerstner u. Co. den Be­schwerden seines Personals abgeholfen hat. Obwohl wir es lediglich mit dieser nunmehr verflossenen Firma zu tun hatten, läßt uns die Wäscheverleihgesellschaft M. Loewy, Eichendorffstr. 20, die die Gerstner u. Co. aufgekauft hat, durch ihren Rechtsanwalt eine§- 11­Berichtigung zugehen.

Der Beschluß des italienischen Ministerrats in seinem letzten wirtschaftlichen Sanierungsprogramm, die Arbeitgeber zu ermäch tigen, die tägliche Arbeitszeit ohne Lohnzuschlag von 8 auf 9 Stunden zu erhöhen, hat begreiflicherweise im internationalen Arbeitsamt nicht geringe Ueberraschung hervorgerufen. Italien   hat bekanntlich die Washingtoner Arbeitszeitkonvention bereits im Jahre 1923 ratifiziert, jedoch unter der Bedingung, daß die Ratifikation erst dann in Kraft treten sollte, wenn England, Frankreich  , Belgien  , Deutschland  , die Schweiz   und Desterreich die Kon­vention ebenfalls ratifiziert haben werden. Von diesen Ländern hat Desterreich die Konvention ebenfalls bedingt ratifiziert, während die Schweiz   vor der Ratifikation noch ein Arbeitszeitgesetz für das Ge­werbe schaffen muß. Doch erklärten zuständige italienische Vertreter noch unlängst, daß die Schweiz   allein für Italien   feinen Grund mehr bilden würde, an der Bedingtheit seiner Ratifitation länger feft- Besucht am Sonntag, den 25. Juli, mittags 12 Uhr, im Luftgarten die Kundgebung des Desterreichisch- Deutschen Boltsbundes Allgem. Deutscher Gewerkschaftsbund,

zuhalten.

Nach der Londoner   Ministertonferenz und den miederholten Erklärungen der Vertreter Deutschlands  , Frankreichs  , Belgiens   und Englands im Verwaltungsrat des Inter­nationalen Arbeitsamts und an der erst kürzlich geschlossenen Arbeitskonferenz glaubte man nunmehr, daß die Rati= fitation der Konvention in den genannten Ländern und damit in allen hauptsächlichen Industrieländern Europas   wirklich in nächster Zeit erfolgen werde. In dieser Situation be­fürchtet man nun sehr- und vielleicht leider nicht mit Unrecht, daß der Beschluß der italienischen Regierung eine neue und sehr unan­genehme Verzögerung der Ratifikation der Konvention zur Folge haben könnte. Wohl heißt es von der italienischen Arbeits­zeitverlängerung, daß sie nur eine provisorische" sein und in den Ausführungsbestimmungen auch nur auf diejenigen Industrien beschränkt werden solle, welche start unter der ausländischen Kontur­renz zu leiden haben. Was alles darunter verstanden sein kann, weiß man jedoch aus anderen Fällen!

Zudem tommt ferner, daß man der gegenwärtigen franzö= fischen Regierung auch die Absicht zuschreibt, die Arbeits­zeit generell auf 9 Stunden verlängern zu wollen, und diese Tendenz könnte durch den Beschluß der italienischen Regie­rung eine nicht unwesentliche Unterstützung finden. Sollte aber wirf­lich der Achtstundentag auch in Frankreich  , selbstverständlich ebenfalls nur vorübergehend", preisgegeben werden, so würde es dann leider nur zu wahrscheinlich sein, daß damit auch die endgültigen Ratifikationsvorbereitungen in Deutschland  , Belgien  und England eine neue Störung, wenn nicht zeitweilige Stockung er­fahren würden.

Hält man sich dabei gleichzeitig vor Augen, daß die Arbeiter, gruppe auf der 8. Arbeitskonferenz mit aller Deutlichkeit erklären ließ, daß die organisierte Arbeiterschaft ge= radezu ihr bisheriges Interesse am Internationalen Arbeitsamt davon abhängig mache, daß die Arbeits­zeittonvention endlich in den hauptsächlichsten Industrie­ländern ratifiziert werde, ansonst sie vorziehe, zu ihrer früheren Unabhängigkeit und ihren früheren Rampfmethoden zurückzukehren, so fann man ermessen, daß der Beschluß des italienischen Ministeriums für die internationale Arbeiterorganisation eine Krise von größter Tragweite zur Folge haben kann.

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Eine Abwendung von dieser Entwicklung scheint nur da Don erwartet werden zu können, daß die Arbeiterorganisationen Frankreichs  , Englands, Belgiens   und Deutschlands   in möglichst naher Zeit durchzusehen vermögen, daß die Washingtoner Ron vention in ihren Ländern ratifiziert wird, was dann auch in Italien   die Wiederaufhebung der Arbeitszeit verlängerung zur Folge hätte, ansonst Italien   seine bedingte Ratifizierung der Konvention wieder zurückziehen müßte, vor welcher Maßnahme es jedoch aus verschiedenen. Gründen wohl zurüdschreden mürde,

Der Gehaltsabbau im Einzelhandel. Stellungnahme der Funktionäre des Zda.

Der am 19. Juli gefällte Schiedsspruch über die Gehälter der kaufmännischen Angestellten hat berechtigterweise zu einer leb. haften Empörung der Angestelltenschaft geführt. Die Hauptfunktionäre der Fachgruppe Einzelhandel des Zentral­verbandes der Angestellten werden zu der durch den Schiedsspruch geschaffenen Situation heute abend Stellung nehmen. Es steht

Wir entnehmen derselben, daß das gefündigte Personal der Gerstnertempagnie aufgefordert wurde, die Zeit bis zum Arbeiter! Angestellte!

Ortsausschuß Berlin  .

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Allgem. freier Angestelltenbund, Ortskartell Berlin  .

Ende der Kündigungsfrist bei der neuen Firma weiterzuarbei ten. Ueber die Auszahlung des Lohnes sei erst am übernächsten Tage gesprochen worden, an welchem die Angestellten ohne Erklärung die Arbeit niederlegten und ihren Lohn verlangten". Sie seien daraufhin auf den Lohntag, den Freitag, verwiesen wor den. An diesem Freitag ist tatsächlich der Lohn für die vergangene was im Vorwärtsbericht auch gesagt ist. Woche gezahlt worden" Der Lohn für die weitere Woche, der erst am nächsten Freitag fällig war, ist am Montag, dem 19. Juli 1926 ausgezahlt worden." Das fonnten mir am 16. Juli noch nicht wissen. Wäre dem Bersonal flipp und flar gesagt werden, daß es nichts mehr mit G. u. Co., sondern es mit der Firma Loewy zu tun habe, dann wäre es offenbar weder zur Arbeitsniederlegung noch zu dem Zweifel be­züglich der Zahlung des Restlohnes gekommen.

Der Solinger   Industriearbeiterverband. Sein Uebertritt zum Metallarbeiterverband. In Solingen   hat sich die Lokalorganisation der in der Stahl­und Schneidwarenindustrie beschäftigten Arbeiter am längsten er= halten. Die Anfänge der gewerkschaftlichen Organisation Solingens gehen auf die fiebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Schon 1871 und 1872 wurden die Fachvereine der Messer, Gabel- und Scherenschleifer gegründet, denen später eine Reihe anderer Fachvereine folgte.

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Die Eigenart der Solinger   Industrie schreibt die Metall­arbeiter- Zeitung" brachte es mit sich, daß diese Fachvereine Jahrzehnte hindurch die ausschließliche Organi sationsform der Solinger   Metallarbeiter bildeten. In den 1890er Jahren fam zu ihnen der Deutsche   Metallarbeiterverband, dem es im Laufe eines Jahrzehnts gelang, fich eine achtunggebietende Stellung zu verschaffen. Eine Anzahl der örtlichen Fachvereine vollzog den Uebertritt zum DMB. Dann folgte eine Umbildung infofern, als im Jahre 1906 die einzelnen Fachvereine einen 3u­sammenschluß vollzogen im Industriearbeiterver= band Solingen, der mit etwa 3500 Mitgliedern ins Leben trat." Erbitterte organisatorische Kämpfe wurden zwischen den Loka­listen und Zentralisten geführt, da ein großer Teil der in den Fach­vereinen organisierten Solinger   Arbeiter zähe an seiner Organisation festhielt. Nach 20jährigem Bestehen des Solinger   Industriearbeiter­verbandes ist es nunmehr zu einer Einigung gekommen. In einer Urabstimmung der Mitglieder des zurzeit 5000 Mitglieder zählenden lokalen Verbandes am 10. Juli wurde mit 1627 gegen 974 der Uebertritt zum Deutschen   Metallarbeiter. verband beschlossen.

Der Christliche Metallarbeiterverband sucht nun im trüben zu fischen und einen Teil der Mitglieder des Solinger   Verbandes für sich zu angeln. Bei dieser Agitation ist er jedoch ziemlich daneben getreten. In einem Rundschreiben sagt er:

Die Heimarbeiter merden durch ihren geschlossenen lebertritt zum Deutschen   Metallarbeiterverband die treffende Antwort geben.

Endlich fängt man an- zu beraten.

In

Die höchste Zeit, die Not steigt! München- Gladbach, 22. Juli.  ( Eigener Drahtbericht.) München- Gladbach fand eine Besprechung zwischen Vertretern der Regierung, der Stadtverwaltungen von Aachen  , Neuß  , München­ Gladbach  , Rheydt   sowie Delegierten der Wirtschaft über das Kanal­projekt Aachen- Neuß statt. Für den Kanal, der das Aachener  Industriegebiet mit dem Rhein   verbinden soll, sind Bautosten in Höhe von 180 Millionen Mark vorgesehen, die größten­teils auf dem Anleiheweg beschafft werden sollen. Zinsen und Amor­tisationen erfordern jährlich 10 Millionen Mark. Durch den Kanal­bau fönnten mittelbar und, unmittelbar 30 000 21rbeiter Be schäftigung finden. Der erste Teil der Kosten soll aus Mitteln für die produktive Erwerbslosenfürsorge gedeckt werden. Nach Mit­teilungen des Regierungspräsidenten steht die Reichsregierung dem Kanalprojekt sympathisch gegenüber.

Wiederaufnahme des Betriebes.

Auf wie lange?

Hörde, 22. Juli.  ( Eigener Drahtbericht.) Die Berwaltung der Vereinigten Stahlwerte hat die Wiederinbetriebna, ne des Thomaswertes, des Block wertes und eines 70.Tonnen- Hochofens des Hörder Vereins der Phönix- A.- G. angeordnet. Die Wiederinbetriebnahme der seit Wochen still­liegenden Werte erfolgt wegen besseren Einganges von Aufträgen infolge des englischen Bergarbeiterstreifs. Für die Geschäftslage der Bereinigten Stahlwerke A.-G. teilt die Haupt­verwaltung mit, daß die Belebung infolge der Auswirkungen des englischen Bergarbeiterstreits anhält. Auch in der letzten Zeit sind wiederum den Bereinigten Stahlwerken A.-G. einige ursprünglich für England bestimmte Aufträge zugefallen.

Der britische   Gewerkschaftsbund.

Die Machtbefugnis des Generalrats. ( JGB.) Der britische   Gewerkschaftsbund hat fürzlich die propi­forische Tagesordnung für den am 6. September in Bourne­ mouth   stattfindenden Kongreß veröffentlicht. Nicht weniger als neun Resolutionen beschäftigen sich bezeichnenderweise mit der Frage der Befugnisse des Generalrates, von denen nur eine einzige für eine Einschränkung eintritt. Diese Resolution geht vom Verband der Pflasterer aus und schlägt vor, daß vor jedem Generalstreif eine Abstimmung der angeschlosse­nen Organisationen stattfinden muß. Alle übrigen acht Ent­schließungen sind dafür, den Generalratfür zukünftige Konfliktsfälle mit größerer Machtvollkommen- heit auszustatten.

Der Verband der Maschinist en z. B. fordert, daß der Generalrat Befugnis erhält, zum Zwecke einer teilweisen oder völligen Arbeitsniederlegung einige oder jämt­liche angeschloffene Organisationen aufzurufen. man sieht, sind die Organisationen darauf bedacht, sich für ihren Kampf in der nächsten Zeit noch besser zu rüsten. Mittlerweile sind die Reaktionäre ihrerseits fleißig an der Arbeit, um ihre Propa­ganda für die Einschnürung der gewerkschaftlichen Rechte und Frei­heiten fortzusetzen.

Freie Gewerkschaftsjugend. Heute, Freitag, abend 7 Uhr tagen die Gruppen: Hermannplay: Jugendheim Sanderstr. 11, Ede Hobrechtstraße. Rechenvereinfachung und Rechenkniffe. Wedding  : Jugendheim Gerichtstr. 65-69. Bolkstanzabend im Freien. Treffpunkt 7 Uhr Amrumer, Ede Afrikanische Straße. Oberschöneweide  : Jugendheim Laufener Str. 2( Roter Saal). Dis. fuffionsabend: Unser Wandern".

ftaltungen folgender Abteilungen: Often: Jugendheim Große Frankfurter Str. 16 Jugendgruppe bes 8b. cute, Freitag, abend 71 Uhe Beran ( 8immer 6). Ausspracheabend: Gitten der Völker". Sübost: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Leseabend. Südwest: Jugendheim Belle Alliance­Straße 7-10. Bortrag: ,, Wirtschaftsdemokratie". Spandau  : Jugendheim Lindenufer 1. Vortrag: Die wirtschaftspolitische Lage".

Achtung, Rimmerer! Alle Jungfameraden treffen sich morgen, Sonnabend, abend 64 Uhr an der Normaluhr Stettiner Bahnhof zum gemeinsamen Aus­flug. Rosten etwa 1,50 M. Jugendleitung des Zimmererverbandes. Berantwortlich für Bolitik: Ernst Reuter  : Wirtschaft: Artur Saternus: und Sonstiges: Frik Karstädt: Anzeigen: Tb. Glode; fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlaa 6. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckeret und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co.. Berlin   GW 68 Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen".

,, Die Führer des Industriearbeiterverbandes, welche mit in den Metallarbeiterverband übernommen werden, versuchen natürlich, Gewerkschaftsbewegung: Fr. Ekkorn; Feuilleton: Dr. John Schiłowsti; Lotales sämtliche Mitglieder mit herüberzuziehen. Sie sagen den Heim­arbeitern, die Branchen müßten geschlossen bleiben und daher auch geschlossen übertreten. Das ist natürlich Unsinn."

A.WERTHEIM

Leipziger Platz Königstraße

Rosenthaler Straße

Wurstwaren

Landleberwurst. Pfund 1.10 Rotwurst... Pfund 1.10 Grobe Mettwurst Pfund 1.35 Schinkenwurst.. Pfund 1,35 Speck fett u. mager, Pfd. 1.45 Jagdwurst..... Pfund 1.50

Braunschweiger Mettwurst Art. Pfund 1.50 Feine Leberwurst Pfund 1.60 Fleischwurst... Pfund 1.60 Zervelat u. Salami Pfund 1,80 Schinkenspeck.. Pfund 1.95 Nußschinken schwer, Pfd. 2.00

ca. 2 Pfund

Rosenthaler Str., Königstr u. Moritzplatz

Dampf- u, Speckwurst Pt. 1.10 Bier- u. Teewurst Pfund 1.75

Gebrannter Kaffee eigene

Konsum- Mischung Pfund 2.40

Rösterci

Haushalt- Misch..Pfund 2.60 Globus  - Mischung Pfund 3.80

Sonder- Mischung Pfund 3.00 Olympia- Mischung Pid. 3.40

Residenz- Misch.. Pfund 4.20 Elite- Mischung Pfund 4.60

Geflügel

Junge Tauben

Junge Enten

.

.

Pfund von

Pf.

Moritzplatz

Boa- Lie

Zitronen­

Gärungsgetränk

Verkauf: Drogen- Abteilung Ausschank: Erfrischungsraum

Lebensmittel

Soweit Vorrat. Leicht verderbl. Artikel können nicht zugesandt werden

Frisches Fleisch Schmorfleisch mit Knochen... Pfund 80 Pf. Kalbskamm u.-Brust... Pfund 65 Pi. Kalbsrücken Pfund 68 Pf. Kalbskeule ganz und geteilt Pfund 80 Pf. u. Rücken 80 Pf. Hammelvorderfleisch m. Beilage 90 Pt. Schweinebauchu. Blatt Plund Schweinekamm. Schuft, ohne Fett, Pid. 120 Starke Liesen

Kaßler ohne Knochen Gehacktes Fleisch. Fettes Gefrierfleisch.

Fische

Kabeljau ganze Fische 0.10 0.18 Kabeljauhn, Kopf, Pid. ganze Fische 0.10 0.18

... Stück von

80

85 Pf.

an

Pf.

an

Pf.

Leb. Schleie

an

Junge Gänse frisch geschlachtet, Pfund von 90

Suppenhähne frisch geschlachtet, Pid. von 95 Suppenhühner frisch geschlachtet, Pfd. 130 Junge Brathähnchen Stück 125 150

ohne

Konserven

glashart

Dose 1/1

mit

Pflaumen Stein 0.92 Stein 0.75 Senfgurken& Pfd- Dose 2.75 Hammelfleisch Weißkohl 0.65 Gulasch Dose 0.60 1.20

mit

an

Tafelöl Plasche 0.55 0.85 Oelsardinen

portug., Dose 0.30 0.48 0.55

norweg.

Brislinge Dose 0.28 0.48 Heringe amerik., 1. Tomaten 1.20

Konfitüren 2 Pfd.. Stachelbeeren, 1M Aprikosen, Him- 125

Eimer Johannisbeeren

beeren, Orangen

Schellfische

0.18

Rotbars ganze Fische ohne Kopt, Pfund Pfd. 0.18 Pfund 1.20 Leb. Aale..Pfund von 1.60 an

Ffund

. Pfund 80 Pf. Plund 120 ... Pfund 75 Pf. .Pfund 50 Pt. Räucherwaren Schellfische... Pfund 0.24 Seelachs...... Pfund 0.38 Fettbücklinge.. Plund 0.45 Aale Pfd. 2.40 2.90 Bund 0.48 Räucherlachs 1. Stck., Pfd. 0.95 Matjesheringe 3 Stück 0.20

Kolonialwaren

Kartoffelmehl... Pfund 0.19 Hartgrieß..... Pfund 0.30 Tafelreis...... Pfund 0.22

Sago Schnitt- Nudeln mit Elzusat, Pfund 0.45

Pfund 0.34

Am Freitag und Sonnabend in den Erfrischungsräumen:

Vanille

1 Portion Speise- Eis 20 Pf.

mit Frucht

Für die Kleinen:

1 Tasse Schokolade) 1 Windbeutel

mit Schlagsahne)

zusammen

25 Pl.

Wein

1921 Bullayer Herrenwald

Preise für 1 Flasche einschließlich Berliner   Getränkesteuer, ohne Glas Frankfurter Apfelwein Rackles Urquell" 0.60 1924 Planiger Rosenbg.

0.85

suffig, mild 1924 Nitteler Leiterchen Riesling springer Mosel   0.95 1922 Saarburger   pikanter 1,15 1923 Forster Straße

Saarw.

feinblumiger Pfälzer   1.15 1922 Rüdesheimer  

+9

kräftig, blumig 1.35 1921 Piesporter mild 1.75 San Antonio   kräftig., span. 0.95

vornehm

Rotwein

1918 Médoc gepflegter 1.25

Bordeaux

Weinbrand Marke Bio". 3.00 Carte Blanche Fruchtschaumwein flotter Rheingauer 1.35 einschl. Flasche u.Sektsteuer 1.30 Feine Fruchtsäfte mit Ia Raffinade, einschließlich Glas Kirsch-, Zitronen-, Johannisbeersaft/ FL. 0.75 1/1 Fl. 1.30 Himbeersaft/ Flasche 0,80/ Flasche 1.40 Wein vom Faß

Obst u. Gemüse

Piund

grüne

an

Tomaten Pfund 12 Pf. Wirsingkohl Pfd. 5 Pf. Weinbirnen Pid. 15 Pt. Möhren gewaschen Pfund 5 Pf. Pflaumen 23 Pt. Bohnen tr. 2 Pid. 15 Pf. Strudeläpfel. 23 P. Gurken Sack von 10 Pf. Natten... Pfund 42 Pf. Rotkohl Holländer 12 Pt. Pfirsiche( wedersch.38 Pf. Blumenkohl Kopf 25 Pf. Zitronen Dutzend 38 Pf. Zwiebeln neue, Pid. 12 Pf. Neue Kartoffeln 5 Pland 22 Pf.

Plund

Käse u. Butter

Camembert vollfett, Stück 0.15 Romatour ..... Stück 0.18 Stangenkäse Pfund 0.42 Gouda   dänischer.. Pfund 0.68 Edamer..... Pfund 0.70 Emmenthaler ohne Rinde Karton 0.78

dän.

Plund

V.

Tilsiter vollfett..Pfund 1.05 bayr. Schweizer   Pfd: 1.05 Pfd: 1.55 ..... Pfund 0.56 Margarine Tafelbutter.... Pfund 1.75 Tafelbutter dänische Pfd. 1.95