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würde damit die Einfuhr von ausländischem Zuder unterbunden merden. Die Menge, die hierbei in Frage kommt, spielt gar keine Rolle. Biel   wichtiger ist aber, daß diese an sich nur sehr geringe Menge ein Preisregulator für die deutschen Zuckerpreise ist. Im Augenblick spricht bei Festsetzung der deutschen Zuckerpreise die Konkurrenz der ausländischen Zuckerpreise mit, und die Zucker­fabriken können ihre Preise nicht beliebig erhöhen, da sich sonst die Einfuhr von ausländischem billigeren 3uder erheblich vergrößern würde. Wird der Zuckerzoll erhöht, dann wird eine unüberschreit­bare Grenze für ausländischen Zucker aufgerichtet, und die deutschen Zuckerfabriken haben ein Monopol, die Preise nach Gutdünken unter Umständen nicht unerheblich zu erhöhen.

Es liegt wahrlich keine Veranlassung vor, die an sich sehr geld fräftigen Zuckerindustriellen auf Kosten der Verbraucher noch weiter zu bereichern.

Die Hoffnung auf Zustimmung des Reichstagsausschusses zu einer Zollerhöhung würde sie doch bitter enttäuschen. Nur im Falle eines dringenden wirtschaftlichen Bedürfnisses fann er er zu Zoll­änderungen seine Zustimmung geben; ein solches liegt aber bei dem Verlangen der Zuckerindustriellen gewiß nicht vor. Rudolf Wissell  .

Nochmalige Verzögerung des europäischen   Eisenpakts? Am 15. September sollte der Abschluß des deutsch- französisch- belgisch luxemburgischen Eisenpakts definitiv werden, nachdem die bereits für den 12. August vorgesehene Unterzeichnung durch den Wider­spruch maßgebender belgischer Werke gescheitert war. Wie nun aus Belgien   und Luxemburg   übereinstimmend gemeldet wird, hat sich der Widerstand Belgiens   gegen die vorgesehene Quoten­regelung, obwohl nur noch acht Tage Zeit ist, eher verstärkt, als vermindert. Die belgischen Eisenindustriellen verlangen eine Neuregelung der Landesquoten, obwohl schon bisher auf ihr Verlangen nicht die Produktion von 1925, sondern die des 1. Bierteljahrs 1926 der Quotenberechnung zugrunde gelegt wurde, was für die Frankenländer eine Besserstellung gegenüber Deutschland  bedeutete. Angesichts der Möglichkeit, daß die belgische Währung stabilisiert und durch die folgende Wirtschaftskrise die belgische Stahlproduktion rückgängig werden könnte, ist es an sich verständlich, daß sich die belgischen Eisenindustriellen eine höhere Ausgangsquote fichern möchten. Sie übersehen dabei allerdings, daß die Hinaus­schiebung des Vertragsabschlusses ihnen erst recht gefährlich werden kann. Jedenfalls scheint der Vertragsabschluß zum 15. Sep­tember ernstlich bedroht, womit die Bildung der europäischen   Roh stahlgemeinschaft vorläufig wieder in Frage gestellt wird.

Große Umsatz- und Gewinnsteigerung bei Großkraftmaschinen. Die Brown, Boveri u. Cie. A.-G. Mannheim, Tochtergesellschaft des internationalen Konzerns für Dampf- und Elektrogroßmaschinen Brown, Boveri u. Cie. Baden- Schweiz  , verteilt für 1925 eine Dividende von 7 Pro3. Im Vorjahre hatte sie mit einem Berlust von 141 000 m. geschlossen. Der ausgewiesene Reingewinn von 861 000 m. hätte( bei 5 Mill. M. Kapital) eine doppelt so hohe Dividende zu verteilen erlaubt, wenn die Gesellschaft nicht vorgezogen hätte, aus dem erzielten Reingewinn ihre bisher gering­fügige ordentliche Reserve( 78 000 m.) sofort auf 10 Proz. des Aktienkapitals zu erhöhen. Ihre Grundlage hat die Gewinnsteige­rung in dem um 50 Pro 3. gegen 1924 gesteigerten Umsa z. Daß die jetzige Krise im deutschen Maschinenbau der Beschäftigung des Werkes feinen Abbruch tat, zeigt der Auftragsbestand, der Ende 1925 gegen das Vorjahr um 40 Pro 3. erhöht und Mitte 1926 noch ebenso hoch war, wie zur Zeit seines höchsten Standes 1925. Auch Brown u. Boveri   zeigt also das typische günstige Ent­wicklungsbild der mit der Elektrizitäts- und Krafterzeugungsindustrie eng verbundenen Großunternehmungen, das auch für Deutschland  troz der Verbindung mit der großen schweizerischen Muttergesell­schaft typisch bleibt, weil das Mannheim  - Käfertaler   Wert fauf­männisch und in der Abfahwerbung selbständig arbeitet. In der Bilang tommt die erfolgreiche Ausdehnung der Geschäfte haupt sächlich in der Steigerung der Vorräte( von 11,23 auf 12,75 Mill.), der Forderungen( von 8,11 auf 13,45 Mill.), der Kreditoren und Anzahlungen( von 21,47 auf 26,96 Mill.) und in der Erhöhung der Abschreibungen( von 0,57 auf 0,73 Mill.) zum Ausdruck. Troß der Umsatzsteigerung um 50 Proz. sind die Generaltosten mit 8,87 gegen 8,33 Mill. fast gleich geblieben, die Steuerleistungen von 1,33 auf 1,05 mill. zurück gegangen. Es muß äußerst mert­würdig berühren, daß angesichts dieser Tatsachen im Geschäftsbericht dennoch gesagt wird, daß die Entwicklung der Löhne, Steuern und Kapitalzinien nicht einmal bescheidenen Erwartungen entsprochen habe. Die Belegschaften werden der Gesellschaft jedenfalls bei passen­der Gelegenheit flar zu machen haben, daß die Arbeiterschaft feines wegs nur zur Befriedigung des Profithungers ehrgeiziger Ver waltungen da ist.

Italienische Aufträge für die deutsche   Elektroindustrie. Die italienische Telegraphenverwaltung ist im Begriff, ein großzügiges Programm durchzuführen und eine Reihe wichtiger Fernkabel zur Verbindung der bedeutendsten Sprechzentren zu bauen. Die Ber­waltung hat das ihr durch die Societa Italiani Reti Telephonici Interurbani vorgelegte Angebot genehmigt, das innerhalb von fünf Jahren den Ausbau der wichtigsten Ferntabel streek en vorsieht. Dieses Fernkabelnet wird mit allen Mitteln der neuzeitlichen Fernkabeltechnik gemäß den durch das Comité Consultativ International in Paris   herausgegebenen Richtlinien gebaut werden. Während die Kabel von italienischen Fabriten hergestellt werden, die der oben genannten Gesellschaft angehören, wird die Lieferung der Spulenkästen und Verstärkerämter außer­italienischen Werken übertragen, da zurzeit in Italien   keine Fabriken für diese Spezialapparate bestehen. Die Pupin- Spulenkästen und Berstärkerämter für einen Teil des Netzes werden von der Firma Siemens u. Halske   geliefert.

FUNK

Mann.

WINKEL

turm

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Gustav Hochstetter  : Wie verbessere ich meinen Rundfunk­empfang?"( Werbevortrag für die Deutschen   Telephonwerke und Kabelindustrie A.-G. DeTeWe). Anschließend: Ratschläge fürs Haus, Theater- und Filmdienst. 6.30 Uhr abends: Hans- Bredow­Schule( Bildungskurse). Abteilung Technik. Ingenieur Joachim Boehmer: Technische Wochenplauderei. 6.55 Uhr abends: Vor­tragsreihe anläßlich der Großen Deutschen   Funkausstellung Berlin   1926. Oberbaurat Dr. Heiligenthal: Der Witzlebener Funk­- ein Meisterwerk". 7.20 Uhr abends: Hans- Bredow- Schule ( Hochschulkurse). Abteilung Kunstwissenschaft. Dr. Max Os­ born  : Meister der klassischen Kunst( Michelangelo  )". 7.50 Uhr abends: Prof. Dr. Adolf Marcuse  : Der Sternenhimmel im Monat September. 8.15 Uhr abends: Wilhelm Klatte  : Einführung zum Orchesterkonzert. 8.30 Uhr abends: 200 Jahre Orchestermusik. Johann Sebastian Bach  . Dirigent: Georg Széll   von der Berliner Staatsoper. 1. Suite H- Moll. 2. Konzert für Klavier und Orchester, Adagio Allegro risoluto Allegro moderato( Celeste Chop­Groenevelt, Flügel). 3. Brandenburgisches Konzert Nr. 1( Berliner  Funkorchester.). Anschließend: Dritte Bekanntgabe der neuesten Zeitansage, Wetterdienst, Sportnachrichten, Tagesnachrichten, Theater- und Filmdienst. 10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik( Kapelle Kermbach. Leitung: Kapellmeister Otto Kermbach  ). Königswusterhausen, Montag, den 6. September. 1.10-1.40 Uhr nachm.: Stud.- Rat Friebel, Lektor Mann: Eng­ lisch   für Schüler. 1.45-1.55 Uhr nachm.: Mitteilungen des Reichs­3-3.30 Uhr nachm.: Stud.- Rat Friebel, Lektor Mann: Englisch   für Anfänger. 3.30-4 Uhr nachm.: Studienrat Friebel, Lektor Mann: Englisch   für Fortgeschrittene. 4-4.30 Uhr nachm.: Dr. Hans Lebede: Theater im 19. Jahrhundert. 4.30 bis 5 Uhr nachm.: Mitteilungen des Zentralinstitutes. 5-5.30 Uhr nachm.: Else Steup: Weltgeschichte im Jugendbuch. 8.30 Uhr abends: Uebertragung aus Berlin  .

städtebundes.

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Wenn die Funkstunde ihren Hörern einen typischen Vertreter der " Opéra comique  " verführen will, so ist Maillart   faum der geeignete Sein Glöckchen des Eremiten" erschien drei Jahre vor Gounods Margarete", also 1856, ungefähr zwanzig Jahre nach der Blütezeit der französischen   Spieloper. Um Namen zu nennen, so repräsentieren Herold, Auber, Adam oder Boildieu diesen Stil, Maillart   ist nichts weiter als ihr Nachfahre wie etwa Flotow   in Deutschland  . Die Spieloper ist bei Maillart   bereits ins Sentimen­tale geraten. Manches, besonders das Finale der Ouvertüre und damit des ersten und letzten Aftes erinnern an Aubers bezaubern. den Fra Diavolo  ". Hier ist ein faszinierendes Tempo, hier sind Marschrhythmen, wie man sie übrigens in allen guten Spielopern hört. Schon das Textbuch sucht einen Kompromiß zwischen der großen, historischen Oper Meyerbeerschen Charakters und der Spiel­oper zu schaffen und so auch die Musit, aber merkwürdig, die Tradition stützt alles, diese Tradition, die in Frankreich   überall lett in der Musik, bildenden Kunst oder Literatur. Diese Melodien halten immer Niveau, wie fultiviert sind die Arien Silvains und Rose Friquets. Nach nie versiegenden Vorbildern sind sie gebaut. Warum wählte der Rundfunk Maillart? Die Stimmführung ist hier flar und einfach. Jeder singt eben seine Arie und am Schluß des Attes wird dann tas notwendige Finale gestellt, und Soloftimmen wirken Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. immer ausgeglichen in der Uebertragung. Aber auch bei Auber oder Boildieu liegen die Dinge ebenso, und die Musik wirkt dort ursprünglicher, während der Maillartschen Komposition etwas von Lavendelduft anhaftet. Jedenfalls sang Bronsgeest den Dra­ goner   Belamy sehr nett, wißig, sauber und ausgefeilt, Grete Merrem Nikisch   als Rose Friquet erledigte sich ihrer großen Arie im dritten Aft mit virtuoser Künstlerschaft, nur de Silvain Jöfens fämpfte mit den hohen Tönen. Im ganzen aber eine sehr gute Uebertragung, vor allem unterstützt durch das Orchester unter Seidler- Winklers Leitung. Sonst geschah während des Tages nichts Aufregendes.

Das Rundfunkprogramm. Sonntag, den 5. September.

11.30-1 Uhr nachm.: Platzmusik

9 Uhr vorm.: Morgenfeier. Blasorchester Josef Snaga  . 1. Fucik  : Einzug der Gladiatoren, Marsch. 2. Suppé  : Ouverture   zu der Operette Die schöne Galathee  ". 3. Kreutzer: Fantasie aus der Oper Das Nachtlager von Granada". 4. Pressel: An der Weser, Lied. 5. Johann Strauß  : 6. Waldteufel  : Potpourri aus der Operette Die Fledermaus  ". Estudiantina, Walzer. 7. Millöcker  : Potpourri aus der Operette Der Bettelstudent  ". 8. Johann Strauß  : Künstlerleben- Walzer. Blon: Heil Europa, Marsch. 1.10 Uhr nachm.: Stunde der Leben­den. Ernst Barlach  . 1. Einleitende Worte( Dr. Rudolf Kayser  ). 2. Rezitationen( Sonja Bogs, Paul Bildt  ). 2.15 Uhr nachm.: Vor­tragsreihe anläßlich der Großen Deutschen   Funkausstellung 1926: Hans Brennert  : Berlin   von oben".( Lustige Schilderungen des Bildes, das die Reichshauptstadt aus 130 Meter Höho bietet).

3 Uhr nachm.: Hans- Bredow- Schule( Bildungskurse). Abteilung Landwirtschaft. Prof. Dr. Hanns von Lengerken: Fliegen als wirtschaftlich wichtige Parasiten bei Haustieren und Wild". 330 Uhr nachm.: Funkheinzelmann bei Kling und Klang" von Hans Bodenstedt  . Erzählt vom Funkheinzelmann. 4.30-6 Uhr abends: Nachmittagskonzert der Berliner   Funkkapelle. Leitung: Konzertmeister Ferdy Kauffman.  ( Bei gutem Wetter Uebertragung aus dem Hause der Funkindustrie.) Anschließend: Ratschläge fürs Haus. Theater- und Filmdienst. 630 Uhr abends: G. Schwidetzky: Tiersprachen   und Ursprachen"( Die Geburt der Worte). 7 Uhr abends: Geh. und Ober- Regierungsrat Prof. Dr. med. Spitta: Die Entwicklung des Großstadtverkehrs und seine gesundheitliche Be­deutung". 7.25 Uhr abends: Dr. Th. Tichauer: Aufgaben und Wege der Arbeiterbildung". 7.55 Uhr abends: Dr. W. Ziegler; Die Völkerbundskonferenz in Genf  ". 8.30 Uhr abends: Ein Sommer­lied". Das Märchen einer Liebe von Alice Fliegel- Bodenstedt. Gelesen von der Verfasserin. 9 Uhr abends: Bunter Abend. Leitung: Konzertmeister Franz v. Szpanowski. 1. Macbet: Ver­gißmeinnicht, Intermezzo( Berliner   Funkkapelle). 2. a) K. Eckert: Lied( Hoffmann v. Fallersleben  ), b) Eugen Hildach  : Der Spiel­mann( Hans Schmidt). c) Meyer- Hellmund: Das Zauberlied( Frida Weber- Fleßburg, Sopran). 3. Becce: Rèves d'amour( Berliner  Funkkapelle). 4. a) Tosti: Todessehnen( Georg Alfenheim), b) K. Robrecht: Das letzte Stelldichein( Richard Rillo), c) B. Silving: Eines schönen Tages wird's vorbei sein( Peter Herz  )( Max Kuttner  , Tenor). 5. Lehár  : Magyar Dalog, ungarisches Lieder­potpourri( Berliner   Funkkapelle). 6. a) Tosti: Serenade( Deutscher  Text von Claus Clauberg), b) Anton Profes  : Brauner Gondoliere ( Richard Rillo), c) A. Buzzi- Peccia: Lolita, spanische Serenade ( Deutscher   Text von Claus Clauberg)( Frida Weber- Fleßburg). 7. Coda: Calinette( Berliner   Funkkapelle). 8. a) Kleine Jou- Jou, b) So lang ein junger Wein ist, Text und Musik von Leon Dazar und Ralph Benatzky  , c) Bruno Hardt- Warden   und Willi Kolls: Eilala( Perez Freire)( Max Kuttner  ). 9. Rougnon: Castillana ( Berliner   Funkkapelle). Am Flügel: Theodor Mackeben. An­schließend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Zeit­10.30-12 Uhr abends: Tanzmusik( Tanzorchester Etté). ansage. Wetterdienst, Sportnachrichten. Theater- und Filmdienst. Königswusterhausen, Sonntag, den 5. September.

9 Uhr vorm.: Uebertragung aus Berlin  . 12.30 Uhr nachm.: Uebertragung aus Hamburg  . 1.10, 3.30, 4.30, 8.30-12 Uhr abends: Uebertragung aus Berlin  . Montag, den 6. September.

Außer dem üblichen Tagesprogramm:

4 Uhr nachm.: Zehn Minuten für die Frau( Marg. Caemmerer: Menschen untereinander").. 4.30-6 Uhr abends: Blasmusik Leitung: Kapellmeister Karl Woitschach( Bei gutem Wetter Ueber­tragung aus dem Hause der Funkindustrie). 6.15 Uhr abends:

Genoffinnen und Genoffen, die als Ordner zu den Jugendweihen tätig waren, bitten wir, sich den 12., 19. und 26. September freizuhalten.

Heute, Sonntag, den 5. September:

Steglig I und II: Beteiligung am Waldfest der Partei. Treffpunkt 142 Uhr Martiplag. Nachzügler 3 Uhr Waldfrieden" in Dahlem  . Musikinstrumente nicht vergessen. Moabit   II: Beteiligung am Waldfest des Werbebezirks Reinidendorf. Treffpunkt 12 Uhr mittags Kleiner Tiergarten.

Morgen, Montag, den 6. September, abends 71% Uhr: Moabit II: Gemeindeschule am Stephansplag. Vortrag: Die Frei maurerei". Friedenau  : Jugendheim Offenbacher Str. 5a. Literarischer Abend: Kriegsdichtung". Schöneberg   III: Jugendheim Hauptstr. 15. Bor­trag: Die SPD  , nach 1914". Weften: Jugendheim Hauptstr. 15. Mitglieder. versammlung. Werbebezirk Kreuzberg: Zusammenkunft aller Mädels und intereffierten Burschen abends im Jugendheim Lindstr. 3. Lichtenberg  - Mitte und Weft: 7 Uhr Ueben des Sprechchors. Pünktliches Erscheinen ist Pflicht.

Geschäftliche Mitteilungen.

Die Firma Belmonte u. Co., Leipziger Str. 97 und Königstr. 30, empfiehlt als Einsegnungsgeschenke Uhren, Gold- und Gilberwaren usw. Giche, das heutige Inserat.

Briefkasten der Redaktion.

A. R. Der Anspruch auf Zahlung des Gehalts besteht nur bis zum Todestage. B. R. 1. Die längste Wartezeit beträgt vier und die fürzesta Wartezeit drei Wochen. 2. Die nachträgliche Zahlung fann verlangt werde In der Regel geschicht es aber nicht.$. 1000. Eine Frist besteht nicht. Ruständig für die Gewährung auf Erwerbslosenfürsorge ist die Gemeinde, in der der Erwerbslose bei Eintritt der Unterstüßungsbedürftigkeit seinen Wohn­ort hat. In den legten 12 Monaten vor Eintritt der Unterstützungsbedürftig­feit muß eine Beschäftigung von mindestens 3 Monaten ausgeübt sein. 8. C. 989. Die 3 Broz. find bereits in den 96 Proz. enthalten. Der Haus­wirt ist aber berechtigt, das Wassergeld auf die Mieter umzulegen. In diesem Falle sind nur 93 bzw. 97 Proz. zu zahlen. 6. S. Die Beschlagnahme der Möbel kommt vorläufig nicht in Frage, wohl aber fann die Erstattung der gezahlten Beträge gefordert werden. A. 2. 100. Die Handlungen sind von demjenigen vorzunehmen, an den die polizeiliche Berfügung gerichtet ist. 2. 2., Oberhausen  . Rinsen fönnen Sie erst vom 1. Januar 1925 ab verlangen. 2. Bom 1. Januar 1925 bis 30. Juni 1925 1,2 Broz., vom 1. Juli 1925 2,5. Prog.  , Dompelo Januar 1926 3 Bros. Maßgebend ist der Aufwertungsbetrag. Auf gemertet beträgt Ihre Forderung 543 M. und 75 M.

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