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Todesanzeige.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß geftern morgen um 42 Uhr mein lieber Gatte, unser Sohn, Schwager und Onkel, der Gastwirt

Karl Richter  

im 50. Lebensjahre nach lurzem Krantenlager plöglich verstorben ist. Jm Namen der Hinterbliebenen. Frau Richter.

Berlin- Treptow  , den 12. Gept. 1926 Die Beerdigung findet am Dienstag, den 14. Gept., nachm 22 Uhr, auf dem alten Gemeindefriedhof Neue Rrugallee flatt.

DieEinäscherung des Bundesgenossen E. Büttner

findet morgen, Montag, 13.September. abends 6 Uhr, im Arematorium Gerichtstraße statt.

8ahlreiche Beteiligung erwartet Die Bezirksleitung des 1. Bezirks, Gau 9, Arbeiter Radfahrerbund ,, Solidarität.

Am 10. Septbr. entschief nach langem, schwerem Leiden mein lieber, guter Mann

Richard Niemetscheck

im 74. Lebensjahr. In tiefer Trauer

Friederike u. Familie

Einäscherung Dienstag nachm.

5 Uhr im Krematorium Baum­schulenweg

390

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Dienstag, den 14. September, nach­mittags 5 2hr, in der Schulaula, Betersburger Straße 4

Versammlung

aller im Often beschäft. Lehrlinge und jugendlichen Metallarbeiter und-arbeiterinnen. Tagesordnung: 1. Vortrag über: Die Aufgaben der Metallarbeiterjugend in der JGB- Woche". Referent Rollege Franz Neumann  . 2. Der Arbeiterfilm: Die neue Großmacht". 3.Organisatorisches. Jugendkollegen! Erscheint restlos in dieser Versammlung. Bringt die unorga nisierten Arbeitskollegen mit.

Die Jugendfommission.

Achtung! Werkzeugmacher Achtung

Die Zusammenkunft der Kollegen

ber Kleinbetriebe fällt am Montag, den 13. September, aus.

Die am Donnerstag, den 16. Septbr., stattzufindende Bertrauensmänner­tonferenz der Zigarettenmaschinenführer und Betriebshandwerker findet umstände halber erst am 23. September statt.

Achtung! Betriebsrohrleger Achtung!

Dienstag, den 14.September, abends 7 Uhr, im Jugendheim des Berbands­hauses, Linienftr. 83/85

Betriebsrohrieger- Versammlung

Tagesordnung: 1. Der Abschluß im odt eines Zarifvertrages mit dem BBMJ. und die Stellung der Betriebsrohrleger 2 Dis tuffion 3. Die Ausbreitung unserer! Drganisation.

Pflicht aller organisierten Rohrleger ist es, in dieser Bersammlung zu erscheinen.

Adtang Mechaniker, Optiker, Achtung! Uhrmacher, Eicher und Eicherinnen!

Mittwoch, den 15.September, abends 7 Uhr( Anfang pünfflich 2 Uhr), in unserer Kulturabteilung, Linien­ftraße197( gegenüber dem Verbandshause)

Vollversammlung

Tagesordnung: 1. Vorführung: Technische und Kulturfilme. 2. Branchen­angelegenheiten.

Mitgliedsbuch, mit einem der obigen Berufe versehen, legitimiert.

Die Ortsverwaltung.

Deutscher   Textilarbeiter- Verband

Berlin  , Andreasstr. 17. Stickereibranche.

Mittwoch, den 15. September 1928, abends 6 Uhr bei Nowoltnit, Cange Straße 30( Nähe Schlesischer Bahnhof)

Branchenversammlung.

Tagesordnung: Brauchen wir Ge­werkschaften? Stellungnahme zum Tarif.

Einladung

zur

außerordenti. Ausschußißung Teilzahlung

ber

monatlich 20 Mart

Betriebstrantenfassed.Stadt Berlin   liefere elegante

am Montag, b. 20. September 1926,

nachmittags& Uhr, im Rathause zu Berlin  ,

Rönigstr. 15/18, Eing Jüdenstr., 8immer 109. Tagesordnung:

1. Tätigkeitsbericht.

2. Gagungsänderungen(§§ 12, 17, 22 u. 30). 3. Verschiedenes.

Anfragen oder Beschwerden, au beren Erledigung Atteneinsicht oder anderweite Feststellungen erforderlich find, müffen mindestens 3 Tage vorher beim Borsigen­

Herren garderobe

nach Maß.

J. Tomporowski Schne dermeister Dreibundstraße 47 am Untergrundbahnh. Kreuzbg. SONDERZUG Tilsit. Käse 1/4 fett 4.50 1/2 m 7.40

"

Normannia,

den des Vorstandes eingereicht werden. 9 echt Edamer 1/2 7.40 Bor der Sigung findet um 2 Uhr in ab hier Nachnahme bemselben Zimmer des Rathauses die übliche Borbesprechung unter den Ausschuß- Nortorf( Holst.) 102 mitgliedern statt.

Pünktliches Erscheinen ist dringend not­wendig, da die Benutzungszeit des Simmers beschränkt ist.

Berlin  , den 9. Geptember 1926.

Der Vorsigende des Borstaubes

ber Betriebstrankenkasse der Stadt Berlin

4 Zent BKK/ 26. Brühl

Traueripenden

jeder Art

tetert preiswert Paul Golletz. Dormals Robert Meyer Mariannenstr.3.

Amt Morigpl. 10808

Industrie- u. Handelskammer zu Berlin  

Kaufmännische Schulen

Ausbildung für jeden kaufmännischen Beruf in Handelsschulen mit geschlossenen Lehrgängen in Jahres-, 11- und 2- Jahres- Kursen sowie in einzelnen kaufmännischen Fächern. Auskunft

und Prospekte

Berlin   C 2, Nene Friedrichstr. 53/56, II.

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RAUCHER- UMFRAGE

DER REEMTSMA A.-C.

William

Es handelt sich um die Feststellung, welche persönlichen Beobachtungen Sie beim Genuss einer oder mehrerer unserer folgenden Hauptsorten machen konnten:

Ernte 23, Sascha, Gelbe Sorte, Burnu  , Senoussi, Erste Sorte.

Wir möchten nicht von Ihnen hören, dass unsere Cigaretten gut sind. Wir erbitten also kein all­gemeines Werturteil über unsere Cigaretten, denn es kommt uns ausschliesslich darauf an, von Ihnen zu er­fahren, welche Empfindungen unsere Gelbe Sorte, die Senoussi usw. bei Ihnen persönlich auslösen.

Versuchen Sie bitte, sich darüber klar zu werden, warum Sie diese oder jene Sorte als Ihre Spezial­Cigarette gewählt haben, zu welcher Tageszeit oder bei welcher Gelegenheit Sie die eine oder andere Cigarette bevorzugen, wie diese oder jene Cigarette bei Ermüdung oder bei starken Erregungen oder auch bei voll­kommener Ruhe Ihre Stimmung und Ihr Empfinden beeinflusst. Sie werden bei solchen Versuchen erstaunt sein, welche interessanten Feststellungen Sie machen werden. Diese Feststellungen bitten wir uns mitzuteilen. Ausserdem bitten wir noch um folgende sachlichen Angaben:

1. Name der Sorte.

2. Name, Adresse, Alter und Beruf des Einsenders.

3. Zu welcher Tageszeit rauchen Sie am meisten?

4. Rauchen Sie verschiedene Sorten zu verschiedenen Zeiten? Welche und wann?

5. Welche Sorte betrachten Sie als Ihre Spezial- Cigarette?

Da die erbetenen Unterlagen die Dispositionssicherheit unseres Tabakeinkaufs beträchtlich erhöhen, werden wir die Mitteilungen, die uns die wertvollsten Hinweise für unsere Einkaufskampagne geben, die also neben den sachlichen Angaben besonders interessante und zuverlässige Beobachtungen gemacht haben, wie nachstehend prämiieren:

6 erste Prämien à M. 3000.00 in bar M. 18000.00

Die sachlichen Angaben sowie die Beobach­18000.00 tungen für jede einzelne Sorte, zu der Sie sich zu äussern wünschen, müssen auf ein besonderes Blatt 18000.00 Papier geschrieben werden. Die Prämien in der 12000.00 Papier geschrieben werden, Gesamthöhe von 14100.00

18 zweite

"

36 dritte

à à.

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120 vierte

à

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180 fünfte

1000.00 500.00. M 100.00 1000 Stück betr. Sorte

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90

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300 sechste

500

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11750.00 13150.00

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1800 Anerkennungsprämien

M. 105.000,00

2460 Prämien in Höhe von insgesamt M. 105000.00 sind als Entgelt für die Mitarbeit gedacht. Ueber die Prämiierungen entscheidet das Gesamtdirektorium der Reemtsma A.-G. endgültig. Die Einsendungen erbitten wir bis zum 31. Oktober an die Adresse

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REEMTSMA A.-C. ALTONA- BAHRENFELD  

Postfach 159

( Betr.: Raucher- Umfrage)

10 Damen- Vorträge

für Frauen u. Mädchen über 16 Jahre von

Oskar Voelker

Direktor der Berliner   Volkshellanstalt( errichtet 1907) Spezialanstalt für Frauenleiden ohne Operation Berlin   N, Invalidenstr. 130( Stettiner Bahnhof) Sprechzeit: 10-12 u. 4-6, Donnerstags u. Sonntags geschl.

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Montag, 13. September, Königsbank, Gr. Frankfurter Str. 117 Dienstag, 14. September, Kammersäle, Teltower Str. 5( a. d. Belle Alliance- Str.) Mittwoch, 15. September, Prachtsäle des Ostens, Frankfurter Allee   48 Donnerstag, 16. September, Germania- Prachtsäle, Chausseestr. 110 Freitag, 17. September. Schinkels Festsäte, Brückenstr. 2( Bhf. Jannowltzbr.) Montag, 20. Septbr., Hohenstaufensäle, Kottbusser Damm 76( Nähe Hermannpl.) Dienstag, 21. September, Türkisches Zelt, Charlottenburg  , Berliner   Str. 53 Mittwoch, 22. September, Union  - Festsäle, Greifswalder Str. 222( Königstor) Donnerstag, 23. September, Nationalhof, Bülowstr. 37 Freitag, 24. September, Albrechtshof, Weißensee  , Parkstr. 16

Warum sind so viele Frauen unterleibskrank?

Aus dem Inhalt des Vortrages mit Lichtbildern: Warum leiden so viele Frauen an Entzündungen, Flub, Verlagerungen, Knica ungen, Senkungen, Geschwülsten? Warum klagen so viele Frauen über Stuhlverstopfung, Rückenschmerzen, Schmerzen tief im Kreuz, sowie Schmerzen im Leib und in den Seiten? Was bedeutet Urindrang und Brennen beim Urinlassen? Warum sind so viele Frauen nervös, matt, müde u. klagen über Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden? Warum klagen so viele Frauen über Schmerzen bei der Periode u. welche Ursachen u. Folgen haben insbesondere starke, 8 Tage und länger andauernde Perioden/ Woraut hat die Frau in den Wechseljahren zu achten? Warum sind so viele Frauen glücklich verheiratet und dennoch unglücklich? Warum werden so viele Frauen operiert? Wie beugt man Operationen vor und wie beseitigt man Frauenleiden möglichst ohne Operation? Anstaltfrequenz bisher allein über 20 tausend Frauen!

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Eintritt 0.60 und 1.00 M. inkl. Steuer Kasseneröffnung 7 Uhr Anfang 8 Uhr

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