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haben, wenn auch zugestanden werden muß, auf Kosten des konsumirenden Publikums, dessen Geduld zu bewundern ist.

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Ferner wurde folgender Antrag der Rommission unterbreitet: Die Metallarbeiter von Pfeiffer u. Druckenmüller erklären sich mit dem Verhalten des Chefs nicht einverstanden und for­bern: 1. Auszahlung des festgesetzten Normalstundenlohnes an jedem Sonnabend. 2. Berechnung des Nachschusses von der Affordarbeit nach dem System der Stundenberechnung; Aus­zahlung des Nachschusses nach fertiggestellter Arbeit. Nachdem den Kollegen die Biele der Organisation lebhaft vor Augen ge­führt wurden, fühlten sich ungefähr 40 Mann veranlaßt, sofort dem deutschen Metallarbeiter- Berband beizutreten.

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ihren Plägen. Zum Vortrag übergehend, behandelte der Referent, Genosse Seiler, in fernigen Worten das Thema: Die Noth­wendigkeit der politischen Organisation", welches mit reichent Beifall aufgenommen wurde. In der darauf folgenden Dis fuffion sprachen die Genossen Reßner, Peutert und Pasewaldt im Sinne des Referenten.

Unternehmergruppen zu schaffen und erläuterte dann, wie sfrupellos das Kapital in diesem Falle die Arbeitskräfte für seine Ueber den Mangel an Berücksichtigung, die der Arbeiter- Sänger Vortheile ausnügt. Die nationalen Kapitalisten, sagt der bund im ,, Vorwärts" findet, wird lebhaft Klage geführt. Verschiedene Redner, haben einen Theil des Materials aus dem Auslande, Klagen aus den Vororten, Polizei- Chikane den Vereinen gegen aus Belgien  , bezogen, und verfahren in gleicher Weise mit bezug über betreffend, nahm der Ausschuß zur Kenntniß. Unter anderem auf das Arbeitspersonal, wenn nur Gewinn für sie dabei heraus der Verein Zukunft in Velten  , deffen polizeiliche Strafmandate springt. Die Meinung, die in Berlin   weit verbreitet die Höhe von 40 M. erreichten. Der Verein Harmonie" wäre, daß die Arbeiter auf dem Ausstellungsplate Rigdorf. In einer gut besuchten öffentlichen ( Tempelhof  ) ist angeklagt, ein Vergnügen am Ort in einem ausreichende Löhne erhielten, sei eine durchaus falsche. Mit Bersammlung der industriellen Arbeiterinnen, gesperrten Lokal abgehalten zu haben. Vom Vertreter desselben Ausschluß der Vorarbeiter, Monteure 2c. erhalte fein Arbeiter die am 12. August in den Vittoriasälen stattfand, hielt Frau wird dies energisch zurückgewiesen, da die dortige Lokalkommission auf dem ganzen Ausstellungsplate mehr als 50 Pfg. Stunden- Rohr I ad einen interessanten Vortrag über: die Verwendung nur darüber berichten tann. Bum Schluß regte der Vorsitzende lohn. Die Hilfsarbeiter würden mit 30-35 fg. abgespeist. der weiblichen Arbeitskraft in der Großinduſtrie." Eingangs an, daß die Lassalle   Feier jedenfalls allerorts gefeiert wird, er Die gelernten Arbeiter hätten noch eine geregelte zehnftündige ihres Referats betonte die Rednerin die Nothwendigkeit, die bittet die Mitglieder, sich rege an derselben zu betheiligen. Arbeitszeit, während bei den ungelernten die Beschäftigung Frauen des Proletariats über die wirthschaftlichen und politischen vielfach von morgens 5 bis 8 Uhr abends andauert. Da die Verhältnisse aufzuklären und ihnen die Vortheile der Organi Die Metallarbeiter der Firma Pfeiffer u. Drucken Arbeiter der Firma Pumplun ohne genügende Borbereitung in eine fation vor Augen zu führen. Die Bestrebungen der bürger­müller hielten am Montag, den 12. August, im Lokal von Obst, Bewegung zur Aufbesserung ihrer Löhne eingetreten seien, wäre lichen Frauenrechtlerinnen kurz sfizzirend, kam sie zu dem Schöneberg  , Grunewaldstr. 110, eine Proteftversammlung ab, in der Ausgang derselben feineswegs überraschend gekommen. Schluß, daß, wenn diese der Wahrheit die Ehre geben wollten, welcher Stellung genommen wurde gegen das Verhalten des Selbst die Hilfe, welche der Unternehmer vom sie unbedingt zugestehen müßten, daß es nur einzig und allein Chefs, der den Leuten willkürlich einen Abzug vom 3entralverein für Arbeitsnachweis erhielt, der die sozialdemokratische Partei ist, welche der Frau die volle Stundenlohn während der Affordarbeit gemacht hatte. Streitbrecher nach Treptow   sandte, hätte die Niederlage der Gleichberechtigung mit dem Manne eingeräumt wissen will. Die Zumuthung des Chefs gipfelte darin, daß sie sich einen Arbeiter nicht herbeiführen können, wenn die Streifenden nur Diese Erkenntniß habe die proletarischen Frauen, welche anfäng­Abzug von 3-10 Pfennigen bei einem Stundenlohn von 30 bis feft geblieben wären. Der Redner bezeichnete die Handlungs- lich ebenfalls der freigeisterlichen bürgerlichen Frauenbewegung 50 Pfennigen gefallen lassen sollen. Der ganze Lohn sollte dann weise der Arbeiter, die ohne Fühlung mit ihrer Organisation anhingen, veranlaßt, sich an die Seite der organisirten Männer erst nach fertiggestellter Affordarbeit ausgezahlt werden. Nach in einen solchen Kampf eintreten, als eine leichtfertige und zu stellen, um mit ihnen gemeinsam für Herbeiführung vernünftiger dem über diesen Punkt eine lebhafte Diskussion stattgefunden warnte in eindringlichen Worten vor unüberlegten Schritten. Bustände zu kämpfen. Deshalb bei unserem Bürger- und Unter­hatte, wurde von der Versammlung eine Kommission von sieben Er rieth, eine Kommission zu bilden, welche mit den Unternehmerthum großes Geschrei und ihre Salbaderei: die Frau gehöre Mann gewählt, welche sich wegen dieser Angelegenheit mit dem nehmern verhandeln soll. ins Haus" und" Politik sei nichts für Frauen". Doch ach, zwei Chef in Verbindung setzen sollte. Die Diskussionsredner bestätigten die Angaben des Referenten. Seelen leben in feiner Brust; einmal schäze das Bürgerthum In ausführlicher Weise wurde das Vorgehen der Zimmerer bei die Frau als eine Stüße der heutigen Gesellschaft, anderseits Bumplun am Montag besprochen; die Redner traten dafür ein, will es aber auch ihre Arbeitskraft, weil billiger und williger daß der Versuch gemacht werden müsse, die Löhne mindestens wie die des Mannes, ausbeuten. In welchem großen Umfange auf 55 Pf. zu erhöhen. Die in einigen Blättern enthaltene An- die Ausbeutung weiblicher Arbeitskraft vor sich gehe, beweise die gabe, daß zulagen im Laufe der Woche gemacht sind, wurde lekte Berufszählung, laut welcher es in Deutschland   512 Millionen bestritten; ein Arbeiter theilte mit, daß ihm von seiten der werkthätiger Frauen giebt. Die amtlichen Zahlen der Gewerbe­Firma noch am Abend erklärt sei, daß man freiwillig teine Inspektoren entsprechen der Wirklichkeit bei weitem nicht; Erhöhung der Löhne vornehmen werde. Genosse Obst gab die da sie die in der Hausindustrie beschäftigten Frauen unberück Versicherung, daß die Zimmerer Berlins  , falls es in der Aus- fichtigt lassen. Nach dem amtlichen Bericht sollen in der deutschen  stellung und zum Streit fomme, materielle und moralische Bekleidungsindustrie im Reinigungsmesen nur zirka Der Verband deutscher Bäcker hielt am 13. Auguft seine Hilfe leisten würden. Die Versammlung beschloß nachdem, 50 000 Frauen thätig sein die Orts- Krankenkasse der Schneider regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Vor Eintritt in die daß eine Kommission von drei Personen, der sich Obst und und Schneiderinnen zu Berlin   zähle indeß allein 20 000 weib­Tagesordnung ehrte die Versammlung das Andenken des ver-& ischer als Vertreter der Berliner   Zimmerer anschließen liche Mitglieder, Beweis genug für die amtliche" Ungenauigkeit storbenen Genossen Engels durch Erheben von den Plägen. Der werden, bei der Firma Pumplum am Sonnabend vorstellig der ersteren Zahlen. Eine fich hieran anschließende Schilderung Rechenschaftsbericht für Monat Juli ergab inklusive des Kassen  - werden soll. Ueber das Resultat der Verhandlungen wird der der strapazirenden, besonders für den weiblichen Organismus beftandes eine Einnahme von 108,32 m., eine Ausgabe von am heutigen Sonntag Vormittag in Cohn's Saal, Beuthstraße, häufig höchst ungefunden Beschäftigung in der Hausindustrie 25,65 M.; somit ein Kassenbestand zu August von 82,67 m. stattfindenden Zimmerer Versammlung Bericht gegeben. Dort schloß die Vortragende mit der Bemerkung, daß es eine Hierauf hielt Kollege Sandhoff einen beifällig aufgenommenen follen weitere Schritte beschlossen werden. Die Versammlung fehr dankbare Aufgabe für das Gewerbe- Inspektorat wäre, den Vortrag über" Theorie und Praxis im Bäckergewerte", dem sich sprach sich dahin aus, daß die bei den anderen auf dem Aus- Schäden und Mängeln auch in der Hausindustrie zu Leibe zu eine Diskussion anschloß. Die Verschmelung der Bäcker- Beitung" stellungsplate vertretenen Firmen beschäftigten Arbeiter sich mit gehen. Angesichts der riesigen Zunahme der Beschäftigung von mit der Müller- und Konditor- Zeitung" lehnte die Versammlung ihren Forderungen den bei Pumplum thätigen Personen an- Frauen in der Industrie wäre es verkehrt, zu sagen, wir müssen nach längerer Diskussion ab. Unter Verschiedenes wurde an= schließen möchten. Mit einem Hoch auf die moderne Arbeiter zuerst die Männer aufklären, sondern Pflicht der Männer sei es, die Frauen in ihre gewerkschaftlichen Organisationen aufzunehmen, geregt, Material zu sammeln, um wirksam gegen das Rommissionär- bewegung gingen die Versammelten auseinander. um so mehr, als in letzter Zeit die Bildungsvereine der Frauen faft wesen vorzugehen. Doch wurde dieser Punkt der vorgerückten Die Mechaniker und Berufsgenosen hörten in ausnahmslos der Köllerei zum Opfer fallen. Mit Ausnahme der Be­Zeit halber zur nächsten Mitgliederversammlung zu einer ein ihrer am 16. b. abgehaltenen öffentlichen Versammlung einen ftimmungen des Strafgesetzbuches, denen die Frau in derselben Weise gehenden Besprechung zurückgesetzt. Vortrag des Genossen Georg Wagner über die Frage: wie der Mann unterstellt sei, stehe die Frau bei allen anderen Rechts­Die öffentliche Musikerversammlung, die am 13. d. M. Welche Bedingungen sind erforderlich, Streits zu gunsten der fragen hinter dem Manne, und auch das neue bürgerliche Gesetz­bei Brühning, Rosenthalerftr. 12, abgehalten wurde, brachte Arbeiter durchzuführen?" Redner führte in ausführlicher Weise buch werde an diesem unwürdigen Zustande kaum etwas ändern. intereffante Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der vor Augen, daß, sollen Streiks, deren Bedeutung er auseinander- Die Rednerin kam zu dem Schluß: die Frauen sollten sich ihrer Freien Vereinigung einerseits und solchen vom Verein setzte, zu gunsten der Arbeiter bezw. der Mechaniker Macht bewußt werden und da sie gleiche Lasten wie die Männer Berliner   Musiker andererseits. Nach Berichten der durchgeführt werden können, es nothwendig sei, daß der Künstler- haben, sich auch gleiche Rechte erkämpfen. Auf den von leb­Agitationstommiffion und des Delegirten zur Gewerkschafts- dünkel aus den Köpfen verschwinde, daß sie sich als Proletarier haftem Beifall begleiteten Vortrag folgte eine Pause zur Ent­Kommission( Kollege Loppe) wurde, in anbetracht der spärlichen fühlen, für die proletarischen Interessen eintreten, sich organisiren gegennahme von Beitrittserklärungen in die resp. Zentralverbände Erfolge der Agitation, dieses vom Kollegen Blanchefsky dem und jeder seine Schuldigkeit thue, insbesondere auch bestrebt sein, und hierauf eine Diskussion, an der sich Siegerist und Umstande zugesprochen, daß sich die Mitglieder des alten Vereins die Arbeitszeit zu verkürzen. Wiesenthal war anderer Mei- Kahemaret im Sinne des Referats betheiligten. Berl. Musiker in threr Majorität den freiheitlichen und menschlicheren nung wie der Referent und setzte seinerseits seine Theorie aus­Verhältnisse anbahnenden Bestrebungen der Freien Vereinigung" einander, was längere Auseinandersetzungen zur Folge hatte. feindlich und deren Entwickelung hemmend entgegenstellen. Die Im weiteren beschäftigte die Versammlung der verflossene Kollegen Worf ch und Vogel( Vorstandsmitglieder vom Verein Streit bei der Taxametergesellschaft und die Maßregelung Berliner   Musiker) betonen, trotz der Parteilosigkeit ihres Vereins der Kollegen von der Firma Bergemann u. Co., Fenn berge derfelbe vom ärgften Patrioten herab bis zum rötheften straße 21. Der erstere Streit ist bekanntlich ohne besondere Republikaner   Anhänger politischer Parteien aller Schattirungen. positive Resultate verlaufen und ist die dortige Werkstätte ge­Sich als Verein aber offiziell einer Partei anzuschließen sperrt worden. Bei der Firma Bergemann u. Ko. und noch dazu der sozialdemokratischen, tönne nur schaden. 6 Arbeiter entlassen worden, weil sie sich erdreistet hatten, dem Nach vielem Hin und Mider war sich die Versammlung darüber Verbote entgegen bei der Arbeit Bier zu trinken. Die Firma einig, daß man in der Bekämpfung der Beamten  -, Militär- und wurde dem Herrn Gewerbe Inspektor zur Berücksichtigung Lehrlingstapellen- Konkurrenz gemeinschaftlich handeln könne; zu empfohlen, da dortfelbst ganz besonders liebliche Zustände herrschen diesem Zwecke sollen öffentliche Versammlungen abgehalten sollen, wie sie schon bei früheren Gelegenheiten gekennzeichnet werden. Zur Agitationskommission wurden gewählt Boigt, worden sind. E. Fischer und D. Krüger. Als Delegirter zur Gewerk schaftskommission Loppe, als dessen Vertreter Irrgang. Ueber die Lohn- und Arbeitsverhältniffe der auf dem Ausstellungsplaße bei Treptow  fchäftigten Arbeiter referirte D. Näther am Freitag Abend in einer von ca. 300 Personen besuchten Versammlung. Die Zimmerer und die Hilfsarbeiter hatten sich zahlreich, die Metallarbeiter jedoch nur zu einem sehr geringen Theil ein­gefunden. Der Vortragende berührte im Anfange der Rede den Zweck der Ausstellung neue Absatzgebiete für die einzelnen ad. Neumann, Pafewalterfir. 3. Alle Aenderungen im Vereinstalender find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstraße 49, v. 2 Tr. Montag, Abents 9-11, Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Liedertafel der Maler, Annenstraße 6, bet Ehrenberg. Erziehung zur Keuschheit empfiehlt, Keuschheit empfiehlt, so hört sich das mit der Gesammtnatur von einer Gattung, einer Art und einem wiederhall, Köpenickerstr  . 191 bet Foge. 8utunft I, Stegliz, Ahorns zwar sehr schön und moralisch an, vermag aber doch nicht Geschlecht, denn der Intellekt ist eine begrenzte, natürlich e fraße 15a, Schelhose's Gambrinus. Arbeiter- Gesangverein Bor wärts III, Bieder darüber hinwegzutäuschen, daß die erzwungene Enthaltsamkeit Erscheinung, Kraft oder Potenz, die nicht unermeßlich, wohl aber Lichtenberg Friedrichsfelde, Brinzenallee 6 bei Karl Gube zum mindeften eine psychische Brutalisirung ist, selbst wenn man gleich zweig, Waidmannsluft, Berlinerstraße bei Berbe.- Liebesfreiheit II, allen anderen Kräften und Stoffen ein Theil Strausberg  , Brießenerstraße bei 2oot, Bürgergarten. Glockenrein zugiebt, daß sich körperliche Schädigungen an die Enthalsamkeit des Unermäßlichen, Ewigen und Unbegrenzten ist. Oder,( gem. Chor) Echönhauser Allee 46 bei Höhne. Syrene, Schönhauser nicht knüpfen. Daß unter den, Vorschlägen" auch der famose Paragraph wenn man dasselbe abstrakt ausdrückt: das Allgemeine Allee 28 bet ftelle. Arbeiter- Gefangverein der Enter bten, Swinemünder­der lex Heinze wieder auftaucht, nach welchem die Weiterverbreitung in seinen besonderen firaße 49.- Hoffnung II, Deutsch- Wilmersdorf, Günzelfir. 89. Tons Gestaltungen und zugleich die blüthe, zeughoffir. 8, Restaur. Behlendorf  . Gesangverein Liberte: geschlechtlicher Krankheiten als fahrlässige Körperverlegung be- besonderen Gestaltungen in ihrem univerfalen Zusammenhang, Wrangelfir. 84 bei Redanz. Männerchor Gangeslui II, Bafewalterftr. 3 straft werden soll, charakterisirt vollends den Geist des Schriftchens. als Theil der allgemeinen Natur zu fassen Gefangverein Freiheit 3, gemischter Ghor, Bernau  , das ist das Resultat bei Ad. Neumann. Wielleicht wird es der Verfasserin durch eigenes Nachdenken klar, der bisherigen philosophischen Forschung. So beweist sie uns, Feindt. Harmonie 2", Weinstr. 11, Restaurant Suffitenstraße, Elysium". Ginigteit 3", Groß- Lichterfelde  , Amalienſtr. bei G. Senger. welche Brutalität in dieser Forderung enthalten ist; und daß es nur eine Welt giebt, daß diese Welt der Inbegriff alles sitaria, Blumenfir. 46 bei Tomatscheck. Alingmüller'sches wenn die eigene Ueberlegung zu feinem Ziele führen sollte, so Seins also auch der Gegensäte! ist, daß dies Dasein wohl doppelquartett, Neu- Weißenfee, Langhansstraße bei Ww. Busch. lieft fie vielleicht einmal die diesbezüglichen Ausführungen unendlich viele Arten hat, aber alle Arten dennoch von einer mischter Chor, Lindowerfir. 26 bei Sachse. Alpenveilchen, ge= Süd- Ost 11, Faltensteinstr. 7 bet Trittelwig. Solidarität, Oranien Blaschko's nach. gemeinsamen, natürlichen" Natur find; so hat die Philosophie ftraße 109 bet Greifer. Freya 2"( gem. Ghor), Nixdorf, Hermannstr. 45 3. Diengen, Das Acquifit der Philosophie und den Begriff des Seienden zu einem einhelligen Begriff gemacht Bittoria- Säle". Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend. Briefe über 2ogit. Stuttgart  , J. H. W. Diet 1895. und mit der metaphysischen Mißhelligkeit auch die Metaphyfit( alle Buschriften, den Bund der gefelligen Arbeitervereine betreffend, find zu überwunden. richten an P. Gent, Adalbertstraße 95.) Sonntag: Bergnügungsverein Josef Dietgen's Name hat bei den deutschen Arbeitern einen guten Klang: durch seine trefflichen Kanzelreben", seine" fozial- werden mit sorgsamer Genauigkeit, mit so richtigem pädagogischem witte. Diese und viele andere, anscheinend schwere Gedanken Selgoland II", Rüdersdorferfir. 45, Gesellschaftshaus Ostend  ", nachm. Montag: Pfeifentub elfenfest, Andreasstraße 26 bei politischen Vorträge" und seine fleinen philosophischen Schriften Gefühl und oft so schlagenden, ja humorvollen Worten dargelegt, Sornburg. Bergnügungsverein Felsen fest, Rigdorf, Hermannstraße 21 bet Kartenflub Lustige Brüder, Strautiraße 48 bet Rattle. hat er viel zur Bildung unseres Proletariats beigetragen. Seine Arbeiter Bither­Geselliger Verein Fridolin, Brunnenjir. 85 bet Wolf. Werke zeigen flar, wie weit ein heller und kritisch ver- über die Wichtigkeit aber des Nachdenkens über die legten" Theaterverein Siebesglück, Große Frankfurterstraße 74 bei Breuer, an daß sie auch dem ungeschulten Lefer verständlich werden müssen; verein Ginigteit, abends 9 Uhr, uebung bei Nowact, Manteuffelfir. 9. zucht in die Tiefen der Wissenschaft eindringen kann, denn Fragen des Menschengeschlechts in einer Zeit ein Wort zu verlieren, jedem 1. und 3. Sonntag im Monat. Dieggen war ein Autodidakt, dem neben feinen Anlagen wenig den Respekt vor dem Denken( nicht dem Denker!) mehr und die trotz oder infolge einer immer weiter greifenden Halbbildung Bücher, weniger Lehrer und am wenigstens die Muße zu Gebote standen, die immer sonst als die Schöpferin philosophischer Ge- mehr zu verlieren scheint, das hieße Wasser in die Spree tragen. banken gepriesen wird. Inzwischen ist der wackere Mann durch Bandes bilden und im wesentlichen denselben Gegenstand be­Die Briefe über Logik, die den zweiten, kleineren Theil des den unerbittlichen Tod aus unserer Mitte geriffen, aber als sein handeln, erreichen nicht immer die Höhe des ersten Theiles, aber schönes Vermächtniß hat sein Sohn dem deutschen Proletariat feine legte und größte Schrift übergeben," Das Acquifit der sie sind sehr dienlich, bereits Durchdachtes fester faffen zu lernen. Wir nehmen mit dem Wunsche von dem trefflichen Buche Philosophie". Abschied, daß es seinen Weg zu vielen Proletariern finden möge, die sich im harten Kampfe ums tägliche Brot die Lust am Denken bewahrt haben: es wird viele auftlären, allen nügen!

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Die Philofophie ist für Diezgen im Gegensatz zu der Auf faffung der Alten, die auch heute noch herumspukt nicht der Inbegriff alles Wissens und damit Weisheit, sondern die Wissenschaft von der Erkenntniß. Die Erkenntniß ist der Gegen­stand der Philosophie, die uns lehren will, wie es gemacht wird, andere Objekte mit dem Lichte des Verstandes zu durch leuchten, nachdem man sich über das Wesen des Verstandes selbst Ear geworden ist. Darzustellen, was die bisherigen Ergebnisse der philosophischen Forschung( gleich ihr Acquisit) sind, das ist die Aufgabe des vorliegenden Buches.

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Verein deutscher Schuhmacher. Am Montag, ben 19. b. M. Ber­Brunnenstr. 188. Bahlftelle 3 bei Werner, Bülowftr. 59. fammlungen: Bahlfielle 1 bei eindt, Weinstr. 11. Bahlstelle 2 bet Gründel, Freie Vereinigung selbständiger Barbiere, Friseure... ordnung: Bericht über den Kongreß.

Abends 10 Uhr bet Buste, Grenadierfir. 33: Monatsversammlung. Tages­Vergnügungsverein Italia". Sonntag abends 6 Uhr bei ungünstt­

gem Wetter im Reſtaurant des Herrn Roland, Elsasserstraße 26( großer Saal) Fidelitas. find Schöneberg  . Arbeiter- Bildungsverein. Bersammlung morgen, am Montag, abends 8 Uhr, bei Obst, Grunewaldfir. 110. Tagesordnung: Dis­fussion über Werth unb Nußen der fleinen Vereine für bie Arbeiter. Be­fürworter solcher Vereine sind zur Vertretung ihrer Ansichten eingeladen.

( Siehe Annonce.)

Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag, 10-12 Uhr: Nord- Schule, Lettüre( unentgeltlich).

Müller ftr. 179a: Leftüre( unentgeltlich)." Südoft- Schule, Waldemarstr. 14,

Montag, abends 7-8% Uhr: Leftüre. 8-10% Uhr: Nord- Schule, am Dienstag, den 20. Auguft, abends 8 Uhr, in der Kronen- chule, Waldemarsi. 14: Boltsthümliche Medizin. Eine Versammlung der polnischen Sozialisten findet Müllerstraße 179a: Nationalötonomte.( Das Berhalten des Kapitals bei der Werthbildung, der Grad der Ausbeutung der Arbeitskraft.) Südost= ( Bau und Lebens­brauerei, Alt- Moabit 47/49 statt. Es ist Pflicht aller Genoffen, ihre erscheinungen des gefunden und kranten Menschen.) Theil II. Wärme, Stoff­polnischen Mitarbeiter auf diese Bersammlung eindringlich auffächern werden neue Theilnehmer, Damen und Herren, jederzeit aufgenommen. wechsel, Bewegungsapparat, Neven, Sinneswerkzeuge.)- Bei allen Unterrichts­merksam zu machen. Lese- und Diskutirklubs. Karl Marx  , Montag, abends 9 Uhr, bei Grube, Mariendorferstr. 5. Auftlärung" jeben 1. Montag im Monat Weißensee. Am 12. August fand in Alt- Weißensee eine Sigung, jeden 3. Montag im Monat Bücherwechsel bet Ferger, Sebastian­öffentliche Volksversammlung statt. Vor Eintritt in die Tages- straße 78. Mar Kayfer, jeben Sonntag vormittags 10% Uhr im ordnung widmete Genosse Peutert unserem aus dem Leben ge- abends 9 Uhr bet Lange, Sauptstr. 69. Restaurant Schömann, Heimstr. 16. Franz. Buchholz, jeden Montag schiedenen Vorkämpfer Friedrich Engels   einen kurzen Nachruf. Die Arbeiter Sängerbund Berlins und Umgegend. 1. Vorsitzender: Versammelten erhoben sich zu Ehren des Dahingeschiedenen von

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Dr. S.

Das soziale Kaiserreich und das Ende der Kapitalsherr­schaft. Bon? Leipzig   bei W. Friedrich. Ein praktischer Geschäftsmann" glaubt mit zwei Maßregeln, des Inhalts:" Jede Binsforderung ist reichsgefeßlich ungiltig" und zwanzigprozentige Reichs- Erbschaftssteuer für Werthpapiere, Privatgelder und Filial- Eigenthumsrechte" allen Nothständen ab­Indem Dießgen mit der Sicherheit, die eine genaue Ver- helfen und die Sozialdemokratie mit ihren jüdischen Schutz­trautheit mit dem Stoffe dem Schriftsteller verleiht, entwicklungs- patronen mit einem Schlage machtlos machen" zu können. Eine geschichtlich- kritisch vorgeht, findet er als das vornehmste Acquifit ernste Kritik an der verworrenen und mangelhaft ftilisirten der Philosophie die Klarstellung der Natur des Schrift ausüben zu wollen, wäre Wort- und Zeitverschwendung. Menschengeistes: die Natur des menschlichen Intellekts ist l G. L.

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von 4-6 Uhr. 1

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Theatergesellschaft Immer 2uftig jeden Sonntag Abends 5 Uhr, bet schaft Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Montag: Privat- Theater­gesellschaft Satur" abends 3/49 Uhr, bet Specht, Martgrafenftr. 83.- Privat­Privat- Theatergesellschaft Andree, Chorine fir. 53: Sigung mit Damen. Sonntag 6 Uhr; alle vierzehn Tage Fidelitas im Markthallen- Restaurant, Minerva. Alle Montag zusamment unft Matbach- Ufer 3 bei Schmod. Privat- Theater- und Bergnügungsverein Morgenstern. Sizung jeben Wörtherftraße 45, bet F. Zaren. Theater- und Vergnügungsverein Beiße Rose jeden Montag 9 Uhr St yung bei Pommer, Reichenberger Berlins   und Umgegend) tagt Montag ftraße 19. Rauchtlub Ambalema( Mitglied des Arbetter- Raucherbundes abends 9 Uhr bei S. Golz, Grünauerstraße 8. Rauchtlub Brüderlichkeit jeden Montag 9-11 Uhr bet Bauts, Schlesischeſtraße 88. Rauchtlub Eldorado

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alle Montage, abends Uhr, bet Geter, Pallisadenstraße 66. Theater und Bergnügungsverein Waldemar. Jeden Sonntag Staligerstraße 54 bei Sente. Anfang 6% Uhr. Arbeiter- Stenographie­Verein Eintracht", unterricht und Uebungsstunde Montag abends 8% Uhr bei Mothes, Buttmannstraße 17. Privat- Theaterverein Fretheits= hoffnung. Sigung mit Damen jeden Sonntag um 5 Uhr nachmittags bet thümliches Turnen, jeden Sonntag. von 2 Uhr ab, in Lichtenberg  , Weißenseeer= Baumann, Lychnerstr. 2-3.- Berliner   Turngenossenschaft. Bolts= weg bei Asche. Klub Freya  . Jeden Sonntag von 5 Uhr nachs mittags an Gigung mit Fidelitas im Saale des Restaurants Kiefelbahn, Dresdenerstr. 68. Bergnügungsverein Flora. Jeden Sonntag 4 Uhr Gigung, nachdem Fidelitas im Restaurant Miethe, Mendelssohnfir. 9. Stattlub Bruder Heinrich. Sizung Montag abends 9 Uhr bei Wernau Rosenthalerfir. 57.- Turnverein   Fichte. Jeden Sonntag von 3 Uhr an voltsthümliches Turnen in Lichtenberg  , Weißenseeer Weg bei Asche.