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Das gestrige Unwetter in Berlin  .

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Zahlreiche Wasserschäden.

Die Schwüle der letzten Tage fand in den gestrigen Vormittags­stunden noch eine erhebliche Steigerung. Gewitter lag geradezu in der Luft. Kurz vor 2 Uhr ging denn auch der erste Wolfenbruch im Gebiet der Stadt nieder. Dann trat eine längere Pause ein, bis sich gegen 6 Uhr die Schleusen des Himmels wieder öffneten. Ein lang andauerndes Gewitter mit zahlreichen elektrischen Ent­ladungen und wolkenbruchartigen Niederschlägen hielt ſtundenlang

über Berlin   an. Kurze Zeit danach liefen auch schon bei der Feuer­mehr in allen Stadtteilen und Vororten die ersten Hilferufe ein. Die himmlischen Wasserfluten, die von den Abflußrohren nicht auf genommen werden konnten, stauten sich und überfluteten die Bürger­steige und drangen in die Kellerräume.

wurden, die fie bei den Mietezahlungen zu wenig gezahlt haben sollte. Dieser Fehlbetrag war durch Portofürzungen bei der Mieteeinsendung entstanden, und die mit der Ver­Nachzahlung. Da diese nicht erfolgte, wurde das Gericht in Bewe: waltung des Hauses betraute Häuserverwaltungsgesellschaft forderte gung gesetzt, und es kam dann ein vom Amtsgericht Neukölln   ver­fügter 3 ahlungsbefehl 3u zahlen waren jetzt nicht nur 75 Pf. rückständige Miete"( wie es im Zahlungsbefehl heißt), son­dern noch 2,75 M. Kosten, im ganzen also 3,50 M. Der Haus eigentümer in Spanien   und seine Helfer in Berlin   können sich auf das Gesez berufen und die Mieterin, eine Witwe, muß den jezt fast auf das Fünffache gesteigerten Betrag zahlen, wenn sie Schlim­meres verhüten will.

Wir empfehlen das hier mitgeteilte Vorkommnis allen Mietern zur Beachtung. So genau" nehmen es Hauseigentümer oder ihre Vertreter, wenn es sich um Groschen und Pfennige bei ihrem Mieteanspruch handelt! Der Mann in Spanien  , deffen Mietean ipruch statt 75 Pf. jetzt 3,50 M. Ausgabe für die Mieterin erfordert, wird den Beifall auch der meisten in Berlin   ansässigen Hauseigentümer finden. Nehmen aber alle Hauseigentümer es ebenso genau" bei den Leistungen, auf die ihre Mieter einen An­pruch haben? Wer die Mietfasernen der Arbeiterviertel Berlins  fennt, wird sich diese Frage selber beantworten fönnen.

Großfeuer in Potsdam  .

Vermutlich durch Blikschlag.

Während der Norden und Osten Berlins   von dem Unwetter weniger in Mitleidenschaft gezogen wurden, ging über den Westen, Südwesten ein Wolkenbruch nieder, wie man ihn seit langer Beit nicht mehr erlebt hatte. In der Dahlmannstraße 28 in Charlottenburg  , am Kurfürstendamm 17 und 234 hatten die Wassermassen mehrere Keller überflutet, so daß die Feuerwehr helfend eingreifen mußte. Aehnliche Alarme famen aus Südende, Neukölln, Schmargendorf  , Nito= lassee, Lichterfelde  , Tempelhof   usw. Eine wahre Sintflut erlebten die Bewohner von Zehlendorf- Mitte. An der tiefliegenden Bahnunterführung in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs stauten sich ungeheure Wassermengen, die eine Tiefe von Die Potsdamer Feuerwehr wurde gestern abend gegen 29 Uhr 1,50 bis 2 Metern erreichten, an. Den zahlreichen aus Berlin   nach dem Brauhausberg gerufen, wo vermutlich infolge Blizschlages heimkehrenden Zehlendorfer   Einwohnern war es unmöglich, den im Dachstuhl des Reichsarchivs der früheren Kriegsschule Feuer Bahnsteig zu verlassen. Die Feuerwehr errichtete einige not entstanden war. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich. brücken, so daß der Fußgängerverkehr an der gefährdeten Stelle Der starke Wind erschwerte die Löscharbeiten außerordentlich. Bon wieder aufgenommen werden konnte. Besonders Unglück hatten der Potsdamer   Feuerwehr war der Alarm Großfeuer" ge­einige Automobilisten, die mit ihrem Wagen im Wasser stecken çeben worden, worauf noch 3 Wehren aus der Umgebung an die geblieben waren. Das Waffer, das von Minute zu Minute stieg, Brandstätte eilten. Bei Redaktionsschluß dauern die Löscharbeiten brachte die Insassen in ernste Lebensgefahr, doch erschien die Feuer- noch an. mehr rechtzeitig und griff helfend ein. In der Machnower Ein Blizstrahl schlug in das Karbidlager der Eifen Straße zu Lichterfelde   brachten die Wassermassen eine bahnhauptmertstätten Potsdam in der Alten Königstraße Brücke, die über einen Kanalisationsgraben führte, zum Einein. 3ahlreiche gefüllte Trommeln explodierten unter weit hörbarer sturz. An der Ecke Berg- und Kirchhofstraße zu Neukölln plagte Detonation. In wenigen Minuten stand das ganze Lager in ein großes Abflußrohr. Einem Sturzbach gleich ergossen Flammen. Die Wehren waren über zwei volle Stunden mit fich die Waffermengen in den Schacht der dor: im Bau befindlichen den Löscharbeiten, die sich wegen der Gasentwicklung sehr schwierig Untergrundbahn. Die starken Absteifungen wurden derart gestalteten, beschäftigt. Der Schaden ist erheblich. unterspült, daß ein großer Teil des Fahrdammes ein­stürzte und einen Gast andelaber mit in die Tiefe riß. Eine Arbeitsfolonne der Kanalisation und Beamte der Feuer wehr nahmen umfangreiche Absteifungen vor. Die Kirchhofstraße mußte gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Die Seen und Flußläufe in der Umgebung Berlins   waren in An­betracht des unbeständigen und böigen Wetters von Wassersportlern recht schwach befahren. Mehrere Regatten, die auf der Havel  und dem Tegeler See   ausgefahren werden sollten, mußten abgesagt werden. Auf dem großen Müggelse e fenterte in den Nachmittagsstunden eine Segeljolle. Die Insassen stürzten in Wasser, konnten jedoch von dem Feuerlöschboot III gerettet merden. Das Boot wurde geborgen und in Schlepp genommen. Auf der Rückfahrt, kurz vor Rahnsdorf  , mußte eine weitere Jolle eingeschleppt werden, die infolge einer Böe gefentert war, deren Insassen sich aber gerettet hatten.

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Mord und Selbstmord.

Die Frau hinterrücks erschossen.

Eine Ehetragödie spielte sich gestern in dem Hause Saal­felder Straße 12 zu Wilmersdorf   ab. Der 44jährige Raufmann Bittor. verletzte seine 22jährige Frau Marga. rete durch einen Schuß in den Hinterkopf tödlich und tötete sich selbst durch einen Schuß in die Schläfe. Zu der Tat wird noch folgendes bekannt:

B. war mit seiner um 22 Jahre jüngeren Frau erst kurze Zeit perheiratet. Die Ehe gestaltete sich aber wenig glücklich, und so verließ eines Tages Frau W. ihren Mann und zog nach der Saalfelder Straße 12 in Wilmersdorf  . Gestern suchte W. seine Frau auf und erhielt auch Einlaß. An Stelle der geplanten Aussprache tam es jedoch zu einem heftigen Streit. Als sich Frau W. nur für einen Augenblick umwandte, zog ihr Mann eine verborgen gehaltene Mehrladepistole hervor und gab einen Schuß ab, der die Ahnungslose in den Hinterkopf traf und fie fofort tötete. Darauf richtete er die Waffe gegen fich. Hausbewohner waren durch die Schüsse aufmerksam geworden. Sie riefen sofort die zuständige Re­vierwache und die Feuerwehr herbei. Die Leichen wurden polizeilich beschlagnahmt.

Um 75 Pfennig!

Eine Hausverwaltung die es genau nimmt". In Geldangelegenheiten hört die Gemütlichkeit auf," war schon immer einer der wichtigsten Grundsätze echter Berliner   Hauswirte. Noch schlimmer als sie treiben es jetzt Ausländer, die während der Inflation in Berlin   so viele Häuser für ein Spottgeld an sich brachten. Sie fizen irgendwo in Polen  , Holland  , Spanien  , Griechen­ land   usw., fennen meist weder die Mieter noch die Häuser, über­tragen die Verwaltung in Berlin   einem Rechtsanwalt oder einer Häuserverwaltungsgesellschaft und verlangen, daß die Mieten pünkt­lich in ihre Taschen fließen. Klappt es mit der Mietezahlung nicht nach Wunsch, dann weiß die Hausverwaltung, was thr Auftraggeber erwartet und was sie nach dem Buchstaben des Gesetzes zu tun hat. Eine in Neukölln im Hause Böhmische Str. 47 woh­nende Mieterin hat es jetzt erlebt, daß für den in Spanien  lebenden Hauseigentümer ihr noch 75 Pf. abgefordert

Fernheizung auch für Privathäuser.

Das Städte- Fernheizwerk Charlottenburg  , das dem Elektrizitäts­werf am Spreebord angegliedert ist, baut von Jahr zu Jahr seinen lich das Heiznez wesentlich erweitert. Betrieb weiter aus. Unter Bauleitung der BEW. wird augenblick­Bis jetzt war nur die Gegend bis zur Städtischen Oper für Fernheizung ein­gerichtet, in diesem Jahr ist man dazu übergegangen, die Röhren bis in die Gegend pom Knie zu legen. Nach dem Ringsystem führt ein Strang durch die Berliner Straße, der andere durch die Bismard­straße, beide treffen sich an der Neuen Grolmanstraße, ein Abzweig geht durch die Grolmanstraße, Schillerstraße in die Hardenberg­straße hinein. In allen Straßen, durch die Röhren gelegt werden, können die Häuser mit Zentralheizung nunmehr ohne weiteres an­geschlossen werden, während bisher zum größten Teil nur öffentliche Gebäude geheizt wurden. Auch in Steglig, wo dem Elektrizitäts­mert im vorigen Jahre ein Fernheizwerk angegliedert wurde, find augenblicklich große Bauarbeiten im Gange, um das Röhrennez zu erweitern. Die Arbeiten werden so gefördert, daß hier sowohl wie in Charlottenburg   am 1. Oftober der Betrieb aufgenommen merden fann

Aktenschieber Oertel verhaftet.

Der berüchtigte Aftenschieber und Hochstapler Dertel fonnte heute gegen 22 Uhr von dem Bankdeteftip Martin Knopf in einem Lurushotel in Köln   verhaftet werden. Nach einer aufregen den Jagd, die bis in einen entfernten Vorort führte, wurde Dertel überwältigt und der Polizei übergeben.

Funkwinkel.

Ein großer Teil der Uebertragungen des Berliner   Senders ging infolge elektrischer Luftstörungen verloren. Ueber den wichtigen Vor­trag von Magistratsrat Dr. jur. Walther Krotoschin   er: Der Rechtsanspruch des Arbeitnehmers auf Gewährung von Urlaub" läßt fich daher nichts sagen. Leo Mortoffys Ausführungen über: ,, Die Entwicklung des Arbeitersports" wurden von Witterungsstörungen ebenfalls beeinträchtigt. Der Vortragende legte ausführlich die Ge­schichte des Arbeitersports dar. Wie allen proletarischen Bewegun­gen, wurde es auch dem Arbeitersport jahrzehntelang hindurch von den Gesetzen so schwer wie möglich gemacht, sich zu entfalten. Trch­dem steht der Arbeitersport heute als mächtiger Faftor der Arbeiter bewegung da, der dem Proletarier für den geistigen Kampf auch förperliche Kräfte geben will. Der Vortragende wies darauf hin, mie wichtig es sei, das Streben nach Refordleistungen auf allen Gebieten des Arbeitersports in sinnvollen Grenzen zu halten, damit er nicht seiner Hauptaufgabe, einer gleichmäßigen Ertüchtigung des ganzen Körpers, zum Hindernis werde. Tolstois fünstlerische und menschliche Bedeutung behandelte Dr. Herbert Rosenfeld   in der Fortsehung seiner Vortragsfolge: Geschichte der russischen Lite­ratur". An Stelle der verregneten Lunapart- Uebertragung hörten die Funiteilnehmer am Abend Darbietungen dss Hamburger Sen­ders. Zuerst ein Bruchstück des Sendespiels Brüderlein fein", dann | Tanzmusit, den ersten Sommernachtsball der Norag".

Tes.

Der pring".

Zur Verhandlung gegen Tomela.f

Thüringer   Herrschaften, die er so vortrefflich hat auffigen lassen,

Am Montag erscheint Domela in Köln   vor seinen Richtern. Die

haben wohl nichts dagegen, daß die Abrechnung mit ihm wo anders vorgenommen wird. Sie wollen ihre Blamage vergessen haben, je schneller, je besser. Berziehen haben sie ihm bestimmt nicht! Domela läßt unterdes seine Memoiren erscheinen, in denen er seine " Prinzlichen Abenteuer und die adligen Herrschaften, die ihm zu diesen verhalfen, verewigt. Man hätte ihm wahrlich eine hübsche Abschlagssumme zahlen sollen, damit er seine Autobiographie unter den Tisch fallen lasse.

Also Domela erscheint am Montag vor einem Kölner   Schöffen gericht. Das ist sehr geschicht gemacht. In Köln   hatte er eigentlich nichts Besonderes ausgefressen. Soviel Solidarität wird man aber dort befizen, um bei dieser Gelegenheit nicht die peinlichen Heidel berger, Gothaer und Erfurter   Geschehnisse in ganzer Ausführlichkeit zu behandeln. Deshalb seien sie an dieser Stelle, freundlichst in Er­innerung gebracht. Harry Domela   ist im Jahre 1904 in Bauſfe in Kurland   geboren. Sein Vater war Legationsrat in Peters­ burg  ; seine Mutter eine von Kayserling. Bei Kriegsausbruch fam er nach Riga   in ein Flüchtlingsheim, fehrte später nach Baufte zurüd, trat fünfzehnjährig der Landwehr bei, schloß sich dann dem Freis forps von Brandes an und fämpfte mit diesem gegen Bolschewisten und hinterher auch gegen Letten, die um die Selbständigkeit ihres Heimatlandes rangen. In Deutschland   trat er während des Kapp­Butsches dem Baltikumtrupp bei und beteiligte sich bald darauf, faum 17 Jahre alt, als Reichswehrsoldat an der Niederwerfung des Arbeiteraufstandes im Ruhrgebiet  . Dann begann für ihn eine schwere Beit: er vagabondierte, beging Diebstähle, wurde dreimal bestraft, fam vollkommen herunter und landete schließlich mit glänzenden Hosenböden in Frankfurt   a. M. Hier reifte in ihm der geniale Ger  berg, stellte sich den Saro- Borussen als Prinz von Liven vor, wurde Dante, einen furländischen Prinzen zu mimen. Er ging nach Heidel mit Durchlaucht" angeredet, prellte seine adligen Sauffumpane und brannte nach Erfurt   durch, als seine prinzliche Herkunft in Geruch der Jllegimität geriet. In Erfurt   fingiert er in einem der besten Hotels ein Gespräch mit dem Potsdamer Hof feines pringlichen Bruders" Louis Ferdinand   und wird im nächsten Augenblick Mittel­abgestiegen war, bringt ihn auf sein Schloß Kreuzburg. Hier punkt höfischer Huldigungen. Der Besizer des Hotels, in dem er wird er von der zahlreich erschienenen Hofgesellschaft feierlichst be grüßt, darunter vom früheren Ministerpräsidenten Bassemiz, den Freiherrn von Wangenheim, Don Blücher und von Krosigt. Der Kommandeur der Gothaer Schuhpolizei erbittet die Ehre, vorgestellt zu werden. Auf der Jagd, die der Freiherr von Krosigt dem hohen Gafte zu Ehren veranstaltet, wird ein Trintspruch auf die Hohen zollernprinzen ausgebracht. Major von Seeberg geleitet den Prinzen ins Hotel. Der Oberbürgermeister von Gotha   fragt ihn in einer Audienz, ob er ihn Rönigliche" oder Kaiserliche Hoheit" anreden soll. ,, Bitte, einfach Prinz", entgegnete der bescheidene Domela. In Deffau nahm er an einer Galavorstellung teil. Das paẞt ja herrlich," sagt ihm hier der Theaterintendant, heute abend geben wir den alten Dessauer, in dem auch Ihr Ahne, der Alte Frig, auf­tritt." Am Abend blickt alles auf die Hofloge. Die Ankündigung daß Baron von Berg   eintreffen soll, bricht den Zauber. Domela pumpt den Hoteldirektor Hornlein an und macht sich auf die Reise. Borher bittet er noch den Garnisonältesten der Reichswehr  , Freiherrn von Grothe, der ihn in Gala­uniform empfängt, und den Kommandeur des Reichswehr  regiments in Weimar  , auf die Presse einzuwirken, daß sie über seinen Aufenthalt in Thüringen   Stillschweigen bewahrten Aber auch in Köln  , wohin er sich nun begibt, fühlt er sich nicht mehr ficher. Er wird bereits steckbrieflich verfolgt; die Zeitungen bringen Abbildungen von ihm. Er geht nach Koblenz  , tritt hier der Fremden­legion bei und wird auf dem Bahnhof verhaftet. In seiner Tasche findet man Briefe, in denen er mit ,, Königliche Hoheit" angeredet wird.

Dies in knappen Sägen das Glück und das Ende des falschen Hohenzollernprinzen. Nach Berbüßung der Strafe, die ihm mohl nicht erspart bleibt, wird er ein gemachter Mann sein. Wird Domela den Weg in ein geordnetes Leben zurückfinden oder wird ihm die furze Hohenzollernherrlichkeit so zu Kopf gestiegen sein, daß er sein Leben als Hochstapler beenden muß?

Unser Bar

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Ein Siebzigjähriger. Unser Parteigenoffe Mar Faber, Stephanstraße 11, begeht in geistiger und förperlicher Frische ant Montag, dem 11. Juli, seinen 70. Geburtstag. Seit dem 20. Dezember 1891 ist er Mitglied unserer Partei und seit dem 1. Dezember 1886 Gewerkschaft hat er schon unter dem Sozialistengefez für seine gewertschaftlich organisiert. Als Funktionär der Partei und der Klaffengenossen gewirkt.

Hermann Kreffins 60. Geburtstag. Heute vollendet der nicht mur in seinem engeren Wirkungsfreis im Tiergartenbezirt befannte Genosse Hermann Rreffin fein sechzigstes Lebens­jahr. Er ist einer jener fnorrigen" Genossen, die unverdroffen ihre Kraft in den Dienst der Bewegung gestellt und die trotz mancher Wechselfälle immer von freudigem Pflichtbewußtsein erfüllt ihren Mann in der Partei und in der Gewerkschaft gestanden haben. Hermann Kressin ist seit 33 Jahren Mitglied der Partei und von 1902 ab, aljo jetzt 25 Jahre, ihr Funktionär. Er fann des halb zugleich mit seinem Geburtstag fein jilbernes Funf. tionärjubiläum feinern. Zurzeit bekleidet er den Posten des Leiters der 13. Abteilung im zweiten Kreise und ist seit einer Reihe von Jahren als Buchdrucker im Borwärts" beschäftigt. Die ihn fennen, beglückwünschen ihn.

( Nachdr. verb.) Verhältnismäßig fübl, meist stärker bewölft, noch einzelne Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle für Berlin   und Umgegend Regenfälle strichweise Gewitter. Für Deutschland  : Auch in der südöstlichen Hälfte des Reiches fühler, vielfach Gewitter, sonst weiterhin ziemlich fühl noch einzelne Regenfälle.

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