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Nr. 269.

Erscheint täglich außer Montags. Preis pränumerando: Viertel­jährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mt., wöchentlich 28 Pfg. frei in's Haus. Einzelne Nummer

5 Pfg. Sonntags- Nummer mit illuftr. Sonntags- Beilage Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 Mt. pro Quartal. Unter Kreuz­ band  : Deutschland   u. Desterreich­Ungarn 2 M., für das übrige Ausland 3 Mt. pr. Monat. Eingetr.

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in der Post Zeitungs Preisliste für 1895 unter Nr. 7128.

Vorwärts

12. Jahrg.

Insertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Inserate für die nächste Nummer müffen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn­und Festtagen bis 9 Uhr vormittags geöffnet.

Fernsprecher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adrese: " Sozialdemokrat Berlin".

Berliner   Bolksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Benlh- Straße 2.

25,-.

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Quikkung.

Sonnabend, den 16. November 1895. Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

der beschäftigten Arbeiterinnen, zumeist Sachsengängerinnen, entließen, so ist, wie auch in den Amtlichen Mittheilungen" an= gegeben wird, eine Verminderung der Arbeitsgelegenheit für er= wachsene Arbeiterinnen eingetreten, obwohl in manchen Fabriken, welche Nachtarbeit haben, Entlassungen eintraten.

gesammelt bei der Parteitag- Berichterstattung 5,17. Nonsdorf, dessen die Zuckerfabriken z. B. im Bezirk Hildesheim   an 58 pet. M. K. 30,-. Reichenbach   i. V., gesammelt bei einem Parteistreit im Bergteller 4,10. Selbke und Umgegend, von Genossen 15,- Stettin  , von Genossen 200,-. Sonneberg  , durch W. 7- Steinpleis bei   Werdau, Sedanrummel 2,20. Vorwärts", 3. Quartal 1895 15 012,70.   Wilkau, Geburtstagsfeier Restau­rant Muldenthal 5,-.  Berlin, den 12. November 1895.

Für den Parteivorstand: A. Gerisch, Katzbachstr. 9, I.

Arbeiterschuh- Cesehe und Hausinduffvie.

III. Arbeiterinnen.

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Da aber die Arbeiterinnen noch immer so gut wie gar nicht gewerkschaftlich organisirt sind und sie, da man ihnen die politischen Rechte vorenthält, auch noch nicht an Kampf und Widerstand gegen die Ausbeutung gewöhnt sind, so finden sie, weil sie ja infolge dessen billiger arbeiten, als Männer, auch imuier noch Abnehmer für ihre Arbeitskraft.

Noch mehr aber sind sie geeignet, von der Fabrikindustrie in die Hausindustrie gedrängt zu werden, und zwar besonders die verheiratheten Arbeiterinnen. So berichtet der Aufsichtsbeamte für   Berlin und   Charlottenburg, daß nur wenig verheirathete Arbeiterinnen, etwa 10 pct. der Fabrikarbeiterinnen, in Fabriken arbeiten. Die Papier

Jm Monat Ottober gingen bei der Parteikasse folgende Beiträge ein:  Altona   Ottensen, Zietherspieler 20,-. zuerbach i. V., rothe Hochzeit 2,-. Achim, von einer rothen S. 5,-. Auerbach i. V., Zauberkasten 4,-.   Berlin, Beiträge der Wahlkreise: 2. S.reis 377,30( darunter vom Haringsbändiger 4,-, Ueberschuß v. Jakob" 8,40, Markenkasse. C. B. 12,-). 4 Kr.( Süd- Ost) 1566,50( darunter Wöllmer'scher Bierkonsum 50,- Hilfsbereite Sänger 8,-, Dampferparthie Gerber 3,-, R. 24 v. Erntefest 4,50, Manteuffelstr. 22 1,-.) 4. Kreis( Ost) 1421,- ( darunter Zeitungsspedition 400,-, Bierprozente von Tischlern der Möbelfabrik von Belling und Hirsch 18,-, von einem Bekannten 3,-.) Sechster Kreis( Rosenthaler Vorstadt und Gesundbr. 150,-( barunter v. Bezirk 455 1,55, Flugblattvertheiler v. 451. u. 455. Bez. 2,50, Ackerstr. A. E. G. 18,10, Vorwärts" Bei ihrem Vorgehen gegen die Hausindustrie haben die Ar­10,-). G. Streis, Dranienburger Vorstadt 300,-( darunter 30. Geburtstag 2,-, Immergrün 4,30).   Berlin, diverse Beiträge: beiter diesmal unter ihren sonstigen Gegnern einflußreiche Bundes- waaren Fabriken in Hörter und   Herford beschäftigen seit P. S. 50,-. 21. 2. 50,-. Dr. L. 2. 20,-. 23. R. 3, genossen, nämlich unter den Großindustriellen. In all den Erlaß der Arbeiterschutz- Gesetze als Dütenkleber Strafgefangene() Thiemig vom 5. Oftober 3,-. W. B. 75,-. J. B. Fabrikationszweigen, in denen die Hausindustrie mit der und verheirathete Frauen mit ihren Kindern in der Haus sind tie Fabrikanten eifrige Be industrie. Bon Bretterträgern gesammelt bei Rraats 2,40. Fabrit tonfurrirt, des Arbeiterschutzes, selbst­Mehr Licht 50,- Amerif. Auft. Manteuffelfir. 3,60. Bon fürworter der Ausdehnung Eine Umgebung des Gesetzes ist ja dem Unternehmerthum Hübner 100,- Von den Posamentenarbeitern Spindlershof 2,40. verständlich nicht aus Interesse für das Wohl der Arbeiter, son- so leicht gemacht! Und die Noth zwingt ja die Arbeiterinnen, Waldläufer 5.-. Gürtler v. Lewy u. Söhne, Ritterstr. 20,- dern aus eigenstem Geschäftsinteresse. Die sozialpolitischen sich selbst dann zur Arbeit zu drängen, wo in ihrem Interesse Werkstatt v. Kempin, Staligerstr. 24a 10,-. Beitrag der Bronze- Laften", wie sie die Einschränkung der Ausbeutungsfreiheit die Gefeßgebung sie davor schüßen will! So schreibt der Beamte waarenfabr. Adalbertstr. 3 5,- Rothe Buchbinder Grünstr. 5,- nennen, gönnen sie ihren Konkurrenten auch. für Unterfranten: Personal des Vorwärts" 150,-. Sächsischer Genosse in Besonders sind es diejenigen Betriebe, in denen erwach  Moabit 20,-. sene Arbeiterinnen( o. h. solche über 16 Jahren) be­Gürtler und Bronzirer 20,-. Guten­berg 100, Ueberschuß der Landpartie von Karnei 8,- schäftigt werden, deren Inhaber über diese Lasten" klagen. der Gewerbe Ordnung, welcher den elf­Rothe Priesenbrüder von Cöpenick und   Adlershof 30,-. Ver- Der§ 137 der kaufsstelle der Tabakarbeiter- Genoffenschaft, Alexandrinenstr. 40 stündigen Magimalarbeitstag, für die Vorabende 3,-. 2. S.-, 50. Sorgenfrei Staligerstr. 8,45. Bierkonsumenten von Sonn- und Fesitagen den zehn stündigen festsetzt und der Koutobücher- Favrit von A. 3. 5,-. Ein Offizier-30. die Nachtarbeit für Arbeiterinnen gänzlich verbietet, ist X.- 20.. Saate-50. H., Buttmannstraße, 80. Fünf nebst den übrigen Schutzbestimmungen dem Fabrikunternehmer­Weinproletarier 2,- Fritz-90. Arbeiter von Schuster u. thum sehr unbequem. Das spricht es offen aus und das tönt Bär 14,50. Der rothe Schneider-50. Gesammelt bei der ge- aus den Berichten der Aufsichtsbeamten wieder. Und da das weiß, daß jetzt, TD die Arbeiter müthlichen Geburtstagsfeier bei Schmidt, Ritterstr.49, 3,-. Die Unternehmerthum Rothen aus   Schiltigheim 10,-.. G. 10,-.   Bornim-, 50. und Arbeiterinnen immer mehr zum politischen Bewußt­Boizenburg a. G. 31,60( darunter Ueberschuß von einer Kranz- fein erwachen und in die Reihen der Sozialdemokraten, treten, Spende 3,50).   Breslau, A. W. 5,-.   Bamberg, durch den Ver- an eine Rückwärtsrevidirung dieser Schußbestimmungen nicht zu trauensmann 15,-.   Burgsteinfurt i. W. 6,20. Bant, 2. olden- denken ist, so sehnlichst sie auch von so vielen Unternehmern ge- den Wahrnehmungen des Beamten eine Verschiebung der In­burgischer Wahlfreis 300,-. Cotta, rothe Auktion, Silberblick wünscht wird, so wollen sie wenigstens, daß ihre Konkurrenz die- dustrien wegen der größeren Vortheile des Maschinenbetriebes durch Zutschke 7,-.   Cottbus, S. 10,-. Grimmitschau, Sänger selben" Lasten" zu tragen hat wie sie. Wenn zwei Unternehmer- gegenüber der Hausindustrie troß ihrer meist längeren Arbeitszeit Unternehmer- gegenüber 2,40.   Cottbus 108,60( dar. Ueberschuß einer Versammlung 6,60, gruppen fid) streiten, kommt der Arbeiter zum Seinen," fann und billigeren Löhne nicht eingetreten und ist auch in Zukunft Schießen auf Tivoli 2,-). Engels' Vermächtniß zu Wahlzwecken, man mit höflicher Umwandlung eines derberen alten Volts- Sprich- nicht wahrscheinlich. nach Abzug der Stempeltoften 18 373,10. Elfaß, Chemikus 5,-wortes sagen.  Erfurt 100,-   Elmshorn 50,-   Freiburg i. B., Bauhand werker 2,90. Falkenberg(   Oberschlesien) 2,-. Forst i. 2. 200,-  Flensburg 30,-.   Gera, von Genossen 50,-.   Hartha, stille R. 30,-   Hamburg, stimmbegabte Maurer 50,-.   Halberstadt 50,-  Hamburg, erster Wahlkreis 2000,-. tönigsberg i. Br., K. M. 20,-. Langenbielau, von Arbeitern aus dem Eulen­gebirge 100,-.   Lübeck 200,-,   Luckenwalde, Kindtaufe 1,70.  Lübeck, Richtfeier, Yorfstr. 3,20.   Münsterland, ein Rother 5,-.   München, Waldläufer 5,-. Mylan, gesammelt auf einer Letzteren Ausspruch braucht man nicht so ganz tragisch zu Familienfeier 2,55. Mann im Mond 1900,-. Neuendorf bei Nowawes P. p. 1,-. Niederbarn. Kreis 366,50. Nord. Wasser­383 094 nehmen wie er flingt. Das Unternehmerthum weiß sich schon tante 10 000,--. Neustadt( Oberschl.) Uebersch. einer Voltsvers. 10,- 633 783 zu helfen und das Loch in der Gesetzgebung zu finden, durch das Nendamm 4,-. Nürnberg 300,-. Nieder-   Schönweide, Ketten- Wenn man berücksichtigt, daß in den Zuckerindustrien in- es dieser entschlüpfen fann. bäumer 1,10.   Ottensen, Zietherspieler 7,-. Delsnitz i. V., ein folge des Arbeiterinnenschutzes die bisherige allzu dividenden- Schon 1893 meldete jener Beamte aus dem   Donau- und Rother 2,05.   Ottensen, Paulsent, Bigarrenfabrit 10,05. Pößnect, gierige Ausbeutung der Arbeiterinnen verhindert ist und infolge Schwarzwaldkreis:

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Ein Verrückter.( Nachbr. verboten. Kampf und Ende eines Lehrers. Roman von Joseph Ruederer.

Im allgemeinen findet aber in den Fabriken nach wie vor eine größere Verwendung der Arbeiterinnen statt, wenn auch für 1894 ihre Ziffer verhältnißmäßig etwas fant, wenigstens in den Staaten, in denen dies überhaupt festzustellen ist, wie Baden,  Bayern, Sönigr.   Sachsen, in denen jährliche Zählungen aller Arbeiter stattfinden, was in Preußen noch immer nicht der Fall ist. Die abfoluten 3iffern sind überall gestiegen. Es waren beschäftigt:

Arbeiterinnen von 16-21 Jahre über 21 Jahre Zusammen:

"

1892

229 638 346 795 576 438

1893 249 209 367 336 616 545

1894 250 689

Es ist zu bedauern, daß viele Gemeinde- Krankenkassen den Wöchnerinnen noch feine oder zu geringe Unter­stüßung gewähren. Die Arbeiterinnen werden dadurch ges zwungen, sobald als irgend möglich nach der Niederkunft in Gewerben, statt in Fabriken Brot zu suchen, zur Verrichtung von groben Haushaltungsarbeiten sich anzubieten oder fich von Arbeit der Fabrit mit Ver Hause zu nehmen und damit die hältnisse der ausindustrie noch mehr zu verschlechtern. Kommen dazu noch Gebräuche, wie die Entlassung von Arbeiterinnen, welche ihrer Niederkunft entgegens sehen, so tragen diese sicher nicht zu einer Erleichterung des Arbeiterinnenloses bei."

nach

Jm Donau- und Schwarzwaldkreis war nach

"

Nur in der Weißwaaren- und Wäsche- Konfektionsbranche wurden von einem Fabrikanten Klagen darüber laut, daß ver­schiedene Unternehmer, um sich dem Zwange der Arbeiterschutz­Bestimmungen und der Belastung durch das Krankens, In­validitäts- und Altersversicherungs- Gesez zu entziehen, ihre Produktion ganz in die Form der Hausindustrie übergeleitet hätten, was bei seiner Konkurrenz in Norddeutschland, besonders in   Berlin, schon sehr häufig der Fall sei; hier­durch werde den Fabriken mit der Zeit die Existenz unmöglich gemacht."

aber der Lehrer glaubte bestimmt, wenn er sich zu Bette Besorgniß erfüllte, als er den Lehrer eines Nachmittags im legte, daß er am anderen Tage mit der Schreckensbotschaft Walde unbemerkt beobachtete. geweckt werde, daß alles bekannt sei. Wie ein Geisteskranker hatte Gattl auf dem einsamen Und trotz dieser Furcht und Aufregung, in der er Spaziergang in der Luft herumgefuchtelt und halblaut mit lebte, zog es ihn immer wieder mit magnetischer sich selbst gesprochen. Dann war er tiefer in den Wald Gewalt in Stunden, Wo er unbelauscht mit Auna hinein gegangen. Der Förster wollte ihm nicht folgen. Seitdem er in jener stürmischen Nacht ins Pfarrhaus beisammen sein founte, ins Forsthaus hinüber. Die Mo- Wäre Balder aus seinem Verstecke plötzlich herausgetreten, zurückgekehrt war, ging er umher wie ein Flugbeladener, mente leidenschaftlicher Hingabe waren die einzigen so hätte der Lehrer im ersten Schrecken ihm wohl alles er­der sein Verbrechen an alle Wände geschrieben sieht. Er Betäubungsmittel für diesen unerträglichen Zustand, und zählt, was ihn an diesem Tage bedrückte und damit zugleich war ein anderer geworden. Immer bemühte er sich dem Anna, die in der ersten Nacht wie eine Frrsinnige empor- fein eigenes Geheimniß verrathen. Geistlichen zu gefallen, wo er nur konnte, er redete ihm fuhr, als ihr nach verrauschtem Sinnestanmel die grausame Einen jungen Dorfschullehrer hatte man Knall und Fall nach und es kam sogar vor, daß er Schulkinder verklagte, Nüchternheit wieder klar vor die entsetzten Augen trat, Anna, auf ein Jahr außer Dienst gesetzt, weil sein Verhältniß mit die auf dem Chore nicht andächtig die Messe verfolgten. die dem heimkehrenden Vater nur mühsam ihre furchtbare einem Mädchen des Drtes nicht ohne Folgen geblieben war. Er selbst fühlte, wie sein Charakter in dieser kurzen Erregung mit dem Hinweis auf Gattl's tiefe Kräntung ver- Von einem Schulfreunde erhielt Gattl die Nachricht, die ihn Zeit untergraben wurde durch eine Liebedienerei, vor bergen konnte, hatte sich nach Ueberwindung des schrecklichen wie ein Donnerschlag traf. der ihm oft ekelte, aber er fonnte nicht anders. Eine Aufruhrs wiedergefunden und trat um so sicherer auf, je Auf seiner Wanderung durch den weiten Forst, bessen sinnlose Angst, die sein blasses Gesicht entstellte, trieb ihn mehr ihr Verlobter unter der schrecklichen Ungewißheit seinen Boden noch schmutziger Schnee bedeckte, faßte er gewaltsam dazu. Stolz verlor. den festen Entschluß, nie mehr zu Anna zu gehen, wenn sie allein sei. Aber was half ihm das?

Sein jetziges Verhältniß zu Anna machte ihn so schreck- Sie war ruhiger geworden und ihre heitere Gelaffen­haft und nervös, daß er auffuhr, wenn eine Diele frachte, heit dem Förster gegenüber ließ diesen nicht ahnen, was oft Drei Tage später war er seinem Vorsage schon wieder daß er sich kaum mehr allein in die Kirche zu gehen trante, in den Stunden seiner Abwesenheit im Forsthause vorging. ungetreu geworden und dafür erschien am anderen Morgen wenn er die Abendglocke läuten sollte, und daß ihn ein Wohl aber fiel ihm das scheue Wesen des Lehrers auf, das Schreckensgespenst des entlassenen Kollegen, das ihn Zittern überlief, wenn er den Geistlichen kommen hörte, in über den sich verschiedene Bauern bei Balder beklagten, ruhelos herumhehte und ihn noch kriechender gegen den dessen marmornen Zügen er dann zu lesen versuchte, ob das weil ihre Kinder jetzt so häufig ohne irgend eine Ursache Geistlichen machte. Geheimniß vielleicht schon verrathen sei. geprügelt wurden. Der Förster unterließ es, Gattl Wo das hinaussollte, wie das noch endete? Er wurde Einmal hatte er bereits alles verloren gegeben. Das war daraufhin anzureden, weil der Lehrer bei der geringsten oft ganz wüthend auf Anna, weil sie so sorglos dahin­am ersten Morgen nach seiner furchtbaren Heimkehr aus dem Gelegenheit immer ganz außer sich gerieth, oft über Dinge, lebte und ganz gelassen zur Kirche ging. Wie konnte sie Forsthause gewesen. Der Geistliche war ihm mit sonder die ihn gar nicht betrafen. War er doch jüngst wie das nur? Er beobachtete sie verstohlen, wie sie betete. So barem Blicke gegenüber getreten und hatte ihn gefragt, warum rasend geworden, als ihm Balder erzählte, er habe ganz im ruhig und innig wie vorher that sie es. War das Heuchelei? er erst um drei Uhr früh sein Lager aufgesucht habe. Was geheimen munkeln hören, daß der Lechner Toni mit der Ach nein, dazu war sie doch nicht fähig! Aber was war es Man konnte nichts denn sonst? Er zerbrach sich den Kopf und wurde nicht er ihm darauf geantwortet hatte, wußte Gattl hente selbst Boiten Kathi ein Verhältniß habe! nicht mehr. Wirre Worte waren es gewesen, die ihm seine mehr mit ihm anfangen, und wenn Balder auch ein gut flug aus dem Mädchen. Vor einer Frage schämte er sich, Angst entlockte und wie ein Sünder hatte er vor dem Stück der Aufregung den bevorstehenden Prüfungen zuschob und num quälte er sein Hirn ab, wie er es nur anfangen Priester gestanden. ganz ausreichend war ihm der Grund noch nicht für fönnte, mit ihr darüber zu reden, weil er dieses räthsel­dieses merkwürdige Benehmen, das ihn mit noch größerer hafte Benehmen einfach nicht fassen konnte. Vielleicht

Seitdem war nichts mehr darüber gesprochen worden,