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Verkehr.

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Da das

1. a. eine Börse mit 43 M. und zwei Brillantringe. Der Todte Stühle aufmerksam gemacht, ins Zimmer drangen und die arg] arbeitern oder Arbeiterinnen zukomme. Der Maschinenmeiste wurde vorläufig nach dem Brißer Sprizenhause gebracht. Bedrohte aus ihrer gefährlichen Lage befreiten. Ein anderes Mal weigerte sich deshalb, diese Arbeit zu verrichten, und wie e Ueberfahren wurde Montag, nachmittag um 2 Uhr, der überfiel er die Frau auf offener Straße und mißhandelte fie glaubte, mit vollem Recht, zumal ihm bekannt war, daß die An 6jährige Sohn Marx des Maschinenbauers Schulenburg aus der derartig, daß sie halb ohnmächtig liegen blieb. Dann verschaffte legerinnen ihre Pläge wegen Differenzen mit der Firma ver­Grimmftr. 2. An der Admiralbrücke faßte den Knaben, der auf gab er sich mit verstellter Stimme für den Briefträger aus und lassen und ihm die Bezahlung der bis zum Ablauf der er sich nochmals durch Lift Zutritt zu ihrer Wohnung. Diesmal laffen hatten. Darauf wurde der Maschinenmeister sofort ent­dem Straßendamm ging, ein Omnibus. Zwei Räder gingen dem Mermsten über den Kopf und zerquetschten diesen vollständig, so brachte ihr, anscheinend mit einem Messer, eine tiefe flaffende infolge deffen zur Klage. In der zweimaligen Verhandlung des als geöffnet wurde, schlug er die Frau einfach zu Boden und Kündigungsfrist noch fehlenden 9 Tage vorenthalten. Es kam daß der Tod auf der Stelle eintrat. Wunde an der rechten Stirnfeite bei.- Der Staatsanwalt Gewerbegerichte gaben sich die Arbeiterbeifizer die erdenklichste Ein dichter Nebel, wie ein solcher seit langer Zeit in glaubte, daß so rohe Burschen unter allen Umständen eine nach Mühe, den übrigen Richtern das absurde dieses Entlassungss Berlin   nicht beobachtet worden ist, hatte sich am gefirigen Morgen brückliche Strafe verdienen und brachte 1 Jahr 6 Monate Ge- grundes begreiflich zu machen; sie vermochten aber diese in ihrer über die Straßen und Plätze der Reichshauptstadt gesenkt und fängniß in Antrag. Der Gerichtshof hielt es für angebracht, Meinung, daß der Maschinenmeister auch Bogen anlegen müsse, erhebliche Schwierigkeiten im Verkehr hervorgerufen. Gegen die Strafe noch höher festzusetzen, da in dem einen Falle die nicht zu erschüttern. Selbst Prinzipale hätten, wie der Redner 1/28 Uhr morgens fonnte man auf zwanzig Schritt Entfernung Mißhandelte die Erhaltung ihres Lebens nur einem gehört hat, über das eigenthümliche Urtheil den Kopf geschüttelt. absolut nichts mehr erkennen. Infolge deffen mußten Pferde- Bufall zu danken gehabt habe. Der Angeklagte wurde deshalb wie ihm übrigens erst jetzt bekannt geworden sei, beschäftige bahnwagen und Omnibusse langsam fahren und ebenso die Stadt au 2 Jahren 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. einer der Arbeitgeber- Beifizer( Buchdruckerei- Inhaber) nur Lehr­bahnzüge ihre Fahrgeschwindigkeit vermindern, da es nur sehr schwer möglich war, die Signale zu erkennen. Mit Eintritt Mit besonderen Schwierigkeiten war eine Verhandlung linge; geordnete Verhältnisse wie in anderen Buchdruckereien des Nebels ist auch ein merkliches Fallen des Thermometers verbunden, welche gestern vor der 129. Abtheilung des Schöffen- beständen bei ihm also nicht, daher sei auch seine Ansicht, die gerichts stattfand. Der aus Damastus stammende Kaufmann im Gewerbegericht bestimmend wirkte, sehr erklärlich. ratur betrug am Spätvormittag Null Grad Wärme. Während bant. Da er kein Wort Deutsch   konnte, war der Dragoman der beit wäre es nun, Schritte zu berathen, welche solche den that erfolgt. Um 7 Uhr morgens trat Reifbildung ein, die Tempe Emin Ghuri befand sich wegen Diebstahls auf der Auflage Objekt unter 100 M. beträgt, sei Berufung aus Landgericht in der Mittagszeit die Sonne schwach durch den trüben Himmel bant. Da er tein Wort Deutsch   konnte, war der Dragoman der nicht möglich; Sache der Maschinenmeister in ihrer Gesammt­in der Mittagszeit die Sonne schwach durch den trüben Himmel fant leisten. Der Angeklagte hatte in Begleitung eines Landsmannes, sprechende Urtheile in Zukunft unmöglich machen.( Lebhafter leuchtete, sank der Nebel mit Eintritt der Dämmerung wieder türkischen Botschaft geladen worden, um Dolmetscherdienste zu sächlichen Verhältnissen im Buchdruckereibetriebe direkt wider­dicht auf die Straßen nieder und erschwerte ungemein den der des Deutschen   etwas mächtig war, und des Malers Joseph Beifall.) In der Diskussion wurde von Mörke hervorgehoben, an einem Oftoberabende mehrere Lokale besucht. In dem letzten Polizeibericht. Am 18. d. M. mittage fiel in der Roppen  - vermißte Joseph sein Portemonnaie, in welchem sich etwa es sei ein Unding, in größeren Druckereien vom Maschinenmeister straße ein Tischler beim Abspringen von einem in der Fahrt befind- M. und ein Pfandschein über eine versetzte Uhr befunden hatten. zu verlangen, daß er auch Bogen anlege; übrigens werde den lichen Rollwagen hin, wurde an beiden Beinen überfahren und be- Er schöpfte feinen Verdacht gegen seine Begleiter, sondern be- Lehrlingen das Anlegen auch gar nicht gelehrt. Kirsten verwies deutend verletzt. Nachmittags wurde am Kottbuser Ufer ein Knabe gnügte sich damit, den betreffenden Pfandleiher zu beauftragen, auf den Umstand, daß die rechtliche Frage eigentlich durch§ 32 durch einen mit Pflastersteinen beladenen Arbeitswagen über- diejenige Person, welche die Uhr einlösen wolle, anzuhalten. Nach der Gewerbegerichte, die dem Willen des Gesetzgebers wenig des Tarifs entschieden sei. Er bemängelte die Zusammensetzung fahren und auf der Stelle getödtet. Auf dem Schinkelplatz einigen Wochen wollte dies ein Mann thun, welcher erklärte, Alexanderstraße ein Almofenempfänger durch eine Droschte mittelt und verhaftet. Unter lebhaften Geſten versicherte er im Greiffenberg   warf die Frage auf, ob es nicht möglich Knabe durch einen Lastwagen und in der von Churi beauftragt worden zu sein. Der letztere wurde er entspreche; über Fachfragen müßten auch Fachleute und nicht Laien urtheilen.( Zustimmung.) Gewerbegerichtsbeisiger überfahren. Beide wurden erheblich verlegt. Ein Bettler, Termine, daß er das Portemonnaie gefunden habe, ohne eiff bas Urtheil Die Nichtigkeitsbeschwerde anzuſtrengen. fei, durch einen Schuhmann zu wissen, daß es seinem Begleiter Joseph gehöre. In seinem festgenommen werden sollte und dabei dem Beamten heftigen Vaterlande dürfe man Gefundenes behalten, bis der Eigen- aber hoffte, daß die Buchdruckereibesizer aus dem Vorsall Widerstand leistete, wurde von einem unbekannten Mann, thümer sich melde, es sei ein Kismet, etwas von Gott   Geschicktes. Beranlassung nehmen werden, sich bei der nächsten Ersahwahl der dem Beamten zu Hilfe tam, durch einen Stockhieb über den Daß man hier zu Lande Gefundenes nach dem Polizeibureau zum Gewerbegericht geeignetere Kandidaten auszuwählen, und Kopf derartig verletzt, daß seine Ueberführung nach der Charitee bringen müsse, sei ihm unbekannt. Der Gerichtshof glaubte den den Maschinenmeistern zeige der Vorgang, daß sie die Macht erforderlich wurde. Abends wurde in der Gitschinerstraße ein Unschuldsbetheuerungen des Angeklagten nicht, sondern ver- ihrer Organisation zu stärken haben und nicht wie bisher in Tischler durch die Pferde eines vorüberfahrenden Pferdebahn- urtheilte ihn zu einer Woche Gefängniß, die aber durch die er bei der Firma Klemm herrschenden Arbeitsverhältnisse einer zwei Lager gespalten bleiben dürften. Massini unterzog die wagens umgestoßen und ihm durch den Fall eine erhebliche Ber  - littene Untersuchungshaft für verbüßt erachtet wurde. legung des Schlüsselbeins zugefügt. In der Weinmeisterstraße scharfen Kritik und bezeichnete den Grund der Entlassung des Maschinenmeisters als sehr problematisch; nach dem Innungs­wurde ein Arbeiter durch eine Droschte überfahren. Er erlitt organ hätten die Anlegerinnen am Tage der Entlassung des dabei einen Bruch des Unterschenkels. Im Laufe des Tages Stuttgarter Kollegen die Arbeit niedergelegt, und weil dieser nicht fanden zwei unbedeutende Feuer statt. zum Streitbrecher werden wollte, sei er herausgeflogen. öppner hielt es für ausgeschlossen, daß selbst das Innungs­Schiedsgericht in diesem Falle ein derartiges Urtheil zu stande gebracht hätte. Dem Wunsche Walt's, einen Rechtsanwalt zu befragen, ob eine Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urtheil an gängig sei, versprach Massini nachzukommen. Folgende Resolution fand schließlich einstimmige Annahme:

wurde ein

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der in der Lothringerstraße

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Witterungsübersicht vom 19. November 1895.

Stationen.

Swinemünde  

Barometer­

stand in mm,

reduzirt auf

d. Meeressp.

Windrichtung

Windstärke

Wetter

bedeckt

773

MSM

1

Nebel

Hamburg

775

Still

-

Nebel

Berlin

774

Still

-

Nebel

Wiesbaden

771

NO

bedeckt

München  

770

ND

Wien

771

N

Haparanda.

761

M

Petersburg

763

WNW

Cort

758

GGD

769

Aberdeen. Paris  .

767

S NO

24221830

bedeckt

heiter

wolkig

bedeckt halb bedeckt bedeckt

Temperatur

nach Celsius

( 5° C. 4° R.)

23176778168

Wetter- Prognose für Mittwoch, den 20. November 1895. Zunächst nebeliges, nachher aufflarendes Wetter mit schwachen südöstlichen Winden und etwas höherer Tagestemperatur; teine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.

2

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,, Singe, wem Gesang gegeben", so dachte Frl. Anna, das blondlockige Töchterlein des Gastwirths Plew, die den Gästen ihres Vaters die Honneurs zu machen pflegte. Sie hatte etliches Gold in ihrer Rehle entdeckt, und wenn der Klavierspieler, der sich in dem Schanklokale allabendlich im Schweiße feines An gesichts abmühen mußte, zur Gigerlkönigin" kam oder die tollen Sachen musikalisch andeutete, die man beim Souper  " erlebt, dann hielt es Frl. Anna nicht länger, der Gesangsbazillus trieb sie mit unwiderstehlicher Gewalt zum Klavier ihre sonore Stimme tlagte in vollen Tönen: Ach, lieber Schaffner, was haben sie gethan, Sie haben mich nach Berlin   gebracht und ich wollt' nach Die 2c. Versammlung der Berliner   Maschinenmeister Amsterdam  " und wenn sie das schöne Lied von der Miß protest irt entschieden gegen das Urtheil des Berliner   Ge­Plumpudding" zum besten gab, dann fang der ganze Chorus werbegerichts, Rammer VIII, daß das Anlegen zu den Obliegen­der fidelen Gäste den Refrain mit: Das ist gewiß eine richtige heiten des Maschinenmeisters gehöre, da sich solches mit der Ver englische Miß". Diese hübsche Art, den Gästen die Sorgen der antwortlichkeit des Maschinenmeisters nicht vereinbaren läßt, rauhen Wirklichkeit durch musikalische Spenden zu verscheuchen, und ersucht überall da, wo derartige Anforderungen an die gefiel dem jungen Mädchen, gefiel auch den Gästen Maschinenmeister gestellt werden, diese energisch zurückzuweisen." und nur die Polizei fand keinen Gefallen daran, denn Die Aufforderung Giesede's an die Maschinenmeister, sie bedachte Herrn Plew mit einem Strafmandat wegen sich mehr dem Verband der Buchdrucker anzuschließen, zeitigte noch unbefugter Aufführung von Singspielen". Das Schöffen eine längere Aussprache über einen zunächst vorzunehmenden gericht bestätigte das Strafmandat und nun legte P. Be: Zusammenschluß der beiden zur Zeit bestehenden Maschinenmeister­rufung ein. Vor der 7. Straftammer machte Rechtsanwalt Fachvereine. Dr. Schöps geltend, daß hier von Singspiel Aufführungen gar teine Rede sein könne, da es sich durchaus um ganz freiwillige Heute, Mittwoch Nachmittag: Ausflug nach Spandau  . Bufammenkunft bis Berwaltung Berlin  - Zentrum. musikalische Gaben

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je nach ihrer Sten handele, wie bas fröhlich gestimmte Mädchen Stimmung zum besten gab. An manchen Tagen habe sie garnicht gesungen, an anderen wieder viel. Fräulein B. gehöre eben zu den beneidenswerthen Naturen, die sofort mitsingen müffen, wenn sie einen Leierkasten oder ein Klavier vernehmen. Der Gerichtshof hielt es auch nicht für noth­wendig, Fräulein Anna's Sangeslust zu unterbinden, sondern erkannte auf Freisprechung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband.

Bühr bet Bergner, Annenfit. 16, für Nachzügler bis 8 Uhr Station Jungfern­baibe. Bersammlungslokal in Spandau  : Radte, Neumeisterstr. 5. ( Bweigverein Berlin). Donnerstag, den 21. November 1895, abends 10% Uhr Verband deutscher Barbiere, Friseure und Perrückenmacher bet Rolling, Neue Friedrichstr. 44: Bersammlung.

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Vermischtes.

Gleis

Kunft und Wissenschaft. Der Rittergutsbesitzer und Lieutenant der Neserve desIn Saarbrücken ist am Sonnabend der Landgerichts= im ungarischen National Theater eingetreten, wie dem" N. W. Gr. Golmkan stand am Montag vor dem Schöffengericht zu Selbstmordversuch begangen hat, wird nicht gemeldet. Künstlerinnen- Solidarität. Eine seltsame Theaterkrise ist L. Garde- Feld Artillerie- Regiments Gustav Steffens zu rath Böditer mit zerschnittenen Bulsadern aus der Saar  dem Schöffengericht zugezogen worden. Weshalb der Landgerichtsrath Bödiker den Tagblatt" aus Budapest   berichtet wird. Der Intendant hatte Danzig  , um sich wegen Mißhandlung vermittelst eines gefähr Selbstmordversuch begangen hat, wird nicht gemeldet. der Direktion das Engagement einer jungen Glevin nahegelegt, lichen Werkzeuges zu verantworten. Am Morgen des 8. August Eisenbahn Unglück. Amtlich wird bekannt gegeben: Eisenbahn- Unglück. die Direktion aber gegen diese Elevin Einwendungen nicht nur dieses Jahres begab der Angeklagte sich seiner Bekundung zufolge Dienstag Morgen 2 Ühr 24 Minuten ist Personenzug 7 bei Gin­von künstlerischen, sondern auch von anderweitigen Gesichtspunkten auf den Hof, um den Nachtwächter Sie ck zu fragen, ob er die fahrt in Schneidemüht auf den zwischen Abschlußsignal und erhoben. Der Intendant beharrte auf seiner Absicht, der betreffen Rutscher, die Knechte und den Vorreiter geweckt habe. Der Vorsignal haltenden Güterzug 485 gefahren, wobei Bug­den ein Jahresstipendium zu geben, und ordnete ihre Ver- a chtzigjährige Nachtwächter hätte ihm in bescheidenem Tone maschine des Zuges 7 und 3 Güterwagen des Buges 435 ers wendung im Repertoir an. Als nun alle Künstlerinnen geantwortet, daß er zwar das Personal vorschriftsmäßig geweckt heblich beschädigt und beide Geleife gesperrt worden sind. des National- Theaters sich gegen diese neue Kollegin erklärten, habe, doch sei bis zur Stunde noch niemand auf dem Hose er- Neisende und Beamte find nicht verlegt worden, auch aus Gründen, die wohl nicht näher bezeichnet werden müssen, schienen; er könne doch nicht die Leute an den Haaren Geleise nur unerheblich beschädigt. Wahrscheinliche Ursache ist ließ der Intendant zwei von den Damen auf sein Bureau kommen, aus dem Bette herausholen. Nach diesen barschen" Worten die vorzeitige Freigabe der Blockscheibe in Blockbude bK. 8 durch verwies ihnen ihr Verhalten und meinte sie und die Tragödin hätte er, der Angeklagte, dem Nachtwächter seinen zwei den Blockwärter in Wb. 1 im Aufträge des biensthabenden Jaszai wären auch nicht beffer. Gleis Eydtkuhnen­Sowie diese Aeußerung Boll dicken Spazierstock an die linke Backe gelegt" und einige Stationsbeamten des Innenbahnhofs S. des Intendanten Frau Jaszai zu Ohren fam  , ertärte fie, nicht liebenswürdige" Worte gebraucht. Auf die Frage des Vor- Berlin wird voraussichtlich heute Mittag frei fein. weiter auftreten zu wollen, falls der Intendant ihr nicht fißenden an den Angeklagten, wie er denn ferner dazu gekommen Berlin  - Eydtkuhnen   voraussichtlich erst morgen. Reisende sämmt. Genugthuung biete. Bei der gestrigen Probe verfammelte fei, dem Vorreiter Zimmerriemer zwei vier Zentimeter tiefe und licher Personenzüge steigen an Unfallstelle um. Gepäck wird um­Frau Jaszai ihre Kolleginnen um sich, hielt an dieselben fünf Bentimeter lange Wunden beizubringen, antwortete der geladen. eine Ansprache und fragte schließlich, ob sie in der Affäre sich Angeklagte, er wisse nicht mehr, wie sich die Sache zugetragen mit ihr solidarisch erklären wollten. Nachdem sie diesbezüglich habe. Der achtzigjährige Zeuge Rieck erklärt, daß er infolge der genügende Verficherungen erhalten, verließ sie das Theater und zwei furchtbaren Schläge, die er erhalten, laut ärztlichem ließ den Intendanten wiffen, daß sie nicht eher wiederkommen Beugniß noch heute an Kopfschwäche leide; nach er­werde, bis ihr volle Genugthuung gegeben. Der Intendant folgter Mißhandlung habe ihm der Rittergutsbesitzer noch Baron Nopefa veröffentlichte nun in den Morgenblättern eine die Worte zugerufen: Du Schweinehund, binnen drei Tagen Erklärung des Juhalts, daß er alle Mitglieder des Instituts ehre räumst Du mir mit Weib und Kind die Wohnung." Nach drei und schäße, und daß er, falls er andere Tendenzen wahrnehme, Tagen sei er dann auch auf die Straße gesetzt worden. Nach mit großer Strenge vorgehen werde. dem die übrigen Beugen eine wesentlich gleich lautende Aussage A. H., Grünstr. 20. Ihre große fittliche Entrüstung gemacht hatten, beantragte der Amtsanwalt eine Geldstrafe von über die angebliche Bummelei dürfte sich mildern, sobald Sie fünfzig Mart. Nach halbstündiger Berathung verkündete der wissen, daß das Versehen im Vereinstalender bezüglich der Auf­Vorsitzende folgendes Urtheil: Der Gerichtshof sei zu dem Schlußnahme der Notiz über die Freie Berliner Gemeinde" auf einen Wegen Betruges in zwei Fällen hatte sich gestern der in gekommen, daß die vom Amtsanwalt beantragte Strafe viel zu Umstand zurückzuführen ist, der alles sehr einfach erklärt. Wenn Haft befindliche Kaufmann Sally Ifa af vor der vierten Strafgering sei und habe daher den Angeklagten zu einer Geldstraße erwünscht, mündlich nähere Aufklärung. fammer des Landgerichts I   zu verantworten. Er hatte mit einem von 500 m. sowie zur Tragung der Kosten verurtheilt. Wie unentdeckt gebliebenen Komplizen unter dem Namen eines Bezirks- viele Monate Gefängniß hätte es wohl gefeht, wenn einer der physitus und Stadtverordneten bei dem Rittergutsbefizer von Kutscher dem Herrn Lieutenant eins herunter gezogen hätte? Roczielski und bei dem Rentier v. Hartogensis Gaben für an­geblich milde Zwecke gesammelt und auch 100 resp. 50 Mart erhalten, die er für sich verbrauchte. Es wurde auf eine Bucht hausstrafe von 11/2 Jahren, zweijährigen Ehrverlust und 600 W. Geldstrafe erkannt.

Gerichts- Beitung.

No

Castan endgiltig freigesprochen! Das Reichsgericht in Leipzig   verwarf am Dienstag gemäß dem Antrage des Reichs­anwalts die von der Staatsanwaltschaft eingelegte Revision gegen das freisprechende Urtheil in der Straffache gegen den Bildhauer Caftan zu Berlin  . Caftan ist mithin durch und durch ein Ehren­mann.

Versammlungen.

Briefkasten der Redaktion.

ir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buch haben oder eine Baby)

anzugeben, unter der die Aut   wort ertheilt werden soll.

Mittwoch, Freitag und Sonnabend abends von 7-8 Uhr statt. Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend abends von 7-8 Uhr statt.

Nürnberg  . Die Eisenacher   Partei wurde 1869 auf dem Eisenacher   Kongreß gegründet. Der Kongreß zu Gotha   fand am 22.- 27. Mai 1875 statt. Der Kongreß zu Wyden fand im August 1880 statt, 1884 war fein Kongreß zu Wyden. Das chronologische Verzeichniß eristirt nicht.

jährt.

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Forderung verjährt. Hatte der Verkäufer jedoch sich das Eigen­J. G. 26. Liegt ein wirklicher Kauf vor, so ist die thum bis zur Restzahlung vorbehalten und einen sogenannten Möbel- Leihvertrag gefchloffen, so ist seine Forderung nicht ver Einer jener Elenden, die von der Schande ihrer Ghe­H. F. Zwönig. Ein Bruch, den ein Arbeiter sich im frauen leben und dann die Rohheit ihres Gemüths durch Aus­britbetriebe zugezogen hat, ist ein Unfall im Sinne des Unfall­brüche ihrer physischen Rohheit noch zu übertrumpfen wissen, ver therungs- Gesezes. Die Rechtsprechung des Reichs- Ver­stand gestern in der Person des Arbeiters" Albert Franz sicherungsamtes macht aber seit etwa 5 Jahren infolge des fort­Kühne vor der III. Straftammer des Landgerichts I  , um sich Die Buchdruck- Maschinenmeister waren am 18. November bauernden Ansturmes der Unternehmer gegen die frühere wegen wiederholter Körperverlegung mittels einer das Leben in stattlicher Anzahl im Louisenstädtischen Konzerthaus verzutreffende Rechtsprechung die Beweisführung dafür, daß der gefährdenden Behandlung zu verantworten. In einem Falle sammelt, um Stellung zu nehmen zu dem Entscheid der Bruch durch einen Unfall herbeigeführt ist, so schwierig, daß handelte es sich beinahe um versuchten Mord. Der Angeklagte Sammer VIII des Berliner   Gewerbegerichts( Borsigender Affeffor seitdem in den meisten Fällen die Ansprüche auf Rente hatte eine Prostituirte geheirathet, die er wiederholt in der Unger), wonach das Anlegen zu den Obliegenheiten wegen eines Bruches formularmäßig abgewiesen werden. allerrohesten Weise mißhandelte, weil aus in ihrem traurigen des Maschinenmeisters geboren foll. Nach dem Schulze. Die schriftliche Honorarvereinbarung ist bindend, gleich­Gewerbe ihn nicht genügend mit Geldmitteln versorgte. Referat des Schriftseters Faber ist die Ursache des überraschenden viel ob ein Termin stattgefunden hat oder nicht. Liegt keine Die Frau entlief ihrem Peiniger und miethete sich selbst Entscheides kurz folgende: Die in Buchdruckerkreisen schon be- schriftliche Honorarvereinbarung vor, so hat ein Rechtsanwalt eine Wohnung. Er wußte aber Mittel und Wege zu tannte Firma Klemm, Waldemarstraße, engagirte vor einigen für Ginreichung der Klage und Vertretung im Vorverfahren 6 finden, um zu ihr zu gelangen und Rache an ihr zu nehmen. Wochen einen jungen Mann aus Stuttgart   als 2. Maschinen- und für Vertretung im Termin, wenn keine Beweisaufnahme Eines Tages flingelte er an ihrer Thür und auf die Frage, wer meister gegen einen Wochenlohn von 28 M. Bereits nach 8 Tagen stattfindet 12, andernfalls 18 M. zu beanspruchen. Daneben sind da sei, antwortete er mit verstellter Stimme: der Haus- tündigte Herr Klemm dem Maschinenmeister mit der Bedingung, die Schreibgebühren und Auslagen zu ersetzen. Th. 2. Nach Derwalter". Raum hatte die ahnungslose Frau die Thür ge- daß diefer nicht weiter arbeiten solle, jedoch für die Dauer der 4 Jahren vom letzten Dezember des Jahres ab gerechnet, in dem öffnet, da stürzte er sich wie ein wüthendes Thier auf sie und 14 tägigen Kündigungsfrist der Firma zur Verfügung stehen müffe. eine Zwangsvollstreckung wegen der Gerichtsfoften stattgefunden suchte sie zu erwürgen, indem er das Halstuch, welches sie trug, Nach 8 Tagen wurde der Maschinenmeister in die Offizin bestellt hat, verjähren in Preußen Gerichtskosten. H. B. Ein Klage= mit aller Gewalt zuzog. Die Frau war bereits ganz blau im und ihm aufgegeben, an einer fertig augerichteten recht steht Ihnen, falls der Knabe über 7 Jahr, nur gegen Gesicht, als ihre Wirthsleute, durch das Umfallen mehrerer Maschine Bogen anzulegen, eine Arbeit, die fachgemäß den Hilfs diejen, sonst auch gegen dessen Vater zu. J. M. Nein.

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